KurtMasur schrieb: Weiß denn jemand von Euch, was der Kerl kosten soll, da ist doch bestimmt ne Ablöse fällig, oder? Hannover 96 will den auch. Ich würde diesen Transfer langfristig begrüßen, weil er auch in der Abwehr einsetzbar ist.
Sorry für den Doppelpost, aber editieren geht nicht.
Das stimmt schon, aber wenn Huggel oder Fink, oder wer auch immer in dieser Saison bei uns die 6 bekleidet hat, den Ball bekam, war der schneller wieder beim Gegner als man schauen konnte.
Bei so vielen Zuschauern und Fans kann und soll es doch immer unterschiedliche Meinungen geben. Jeder sieht es eben ein bissi anders Mir fällt bei uns besonders auf, dass es das Spiel von hinten heraus, über die Abwehr ins Mittelfeld nicht existiert. Vielleicht trügt da auch die Optik oder mein Sachverstand. Bei Spitzenmannschaften kann man das sehr gut beobachten, wie das schon beim Torwart beginnt. Nicht umsonst wird er letzter Feldspieler genannt. Viele unserer Abschläge von Oka oder das rausgebolze von Soto, Vasi und Spycher landen zu oft beim Gegner und leiten den Gegenangriff ein. Dabei ist gerade im modernen Fussball zu sehen, wie flach von hinten vorgespielt wird. Gerade das hat glaube auch zu einem Umdenken in unserer Nationalmannschaft geführt und der Torwartwechsel zu Lehmann war da nur folgerichtig. Ich kann aber nicht beurteilen, ob Oka seine hohen Abschläge wegen der technischen unzulänglichkeiten einiger Abwehrspieler macht oder wegen der im Mittelfeld von der Körpergrösse überlegenen Köhler, Streit, Fink, Weissenberger und Preuss. Ein flaches Passspiel von hinten heraus, sollte bei unseren technisch beschlagenen Spielern in Mittelfeld und Angriff eher zum Erfolg führen. ...auch wenn Ama die ein oder andere "Kugel" springen lässt. Wenn immer davon gesprochen wird, dass Stürmer nach hinten mit verteidigen müssen, dann muss ein IV auch fähig sein, ein Spiel nach vorn zu entwickeln. Von der Abwehrarbeit würde ich Soto und Vasi nix vorwerfen. Paar kleine Fehler die auch anderen passieren. ...aber nach vorn gefällt mir ein Russ 10x mehr.
Ich denke nicht, dass man sich um eine Verpflichtung von Andreasen bemühen sollte, im DM haben wir gefühlte 47 Spieler, in der IV hat er keine Chance, als AV könnte er wohl höchstens auf der linken Seite zum Einsatz kommen da wir ja rechts 2 Spieler haben allerdings gehe ich nicht davon aus, dass er sich links als rechtsfuß wohlfühlen würde, also fällt auch das linke MF weg, im rechten haben wir auch 2 Spieler. Er würde auf jedenfall eine Verstärkung darstellen, ist meienr Meinung nach aber zu teuer und eine Rotation im DM ist sinnlos, ich würde ihn lediglich versuchen zu holen wenn fix ist, dass Huggel geht, Cimen nochmal verliehen wird und Fink sich möglicherweise auch nen neuen Club sucht.
Muß Dir voll und ganz zustimmen, auch ich hatte die ganze Saison über den Eindruck, dass das umschalten von Abwehr auf Angriff bei uns (im Vergleich zum Vorjahr) zu behäbig, zu umständlich oder gar nicht funktionierte! Dies wiederum führe ich zum einen auf die häufig wechselnde Besetzung dieser Positionen zurück und zum anderen, dass eben manche dort eingesetzten Spieler mitunter zu langsam umschalten, sich nicht schnell genug als Anspielstation aus der Abwehr lösen, bzw. bei Ballbesitz zu wenig Übersicht und dadurch zu schnelle Ballverluste aufweisen. Im übrigen sehe ich auch darin ein Grund, warum Kyrgiakos fälschlicherweise immer wieder erneut des schlechten Spielaufbaus beschuldigt wird. Soto`s-Job besteht darin den gegnerischen Angreifer zu stoppen, den Ball zu erobern und diesen dann mit einem 5-6 Meter-Pass zum Spielaufbauenden-6er zu befördern. Da dies allerdings nicht klappte, versuchte Soto anfangs noch mit langen Bällen die Angreifer einzusetzen, nachdem das nicht klappte, verlegte er sich mehr und mehr auf`s wuchtige rausbolzen, um so den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern und für die Abwehr die nötige Verschnaufspause zu erzwingen. Mit zwei schnellen und spielstarken 6ern(Inamoto+Andreasen oder Inamoto+Chris) vor der 4er-Kette könnte der Spielaufbau wesentlich konstruktiver gestaltet werden! Preuß und Fink würde ich nicht abgeben, da beide noch im Entwicklungsfähigen Alter sind und noch über Luft nach oben Verfügen, jedoch ein Huggel (ja,ja ich mag ihn ja auch) ist für mich da überfordert und auch zu statisch und unflexibel in seiner Spielweise!
saphiro schrieb: Also, ich würde ihn gerne bei uns sehen. Wenn dann auch Inamoto einschlägt und Mehdi zu alter Klasse findet, AS bleibt haben wir ne gute Truppe zusammen oder wie seht Ihr das?
Adlergrüsse,
Saph
Wir hatten doch auch letztes Jahr ne gute Truppe, oder?! Leiden keinen guten Trainer!
Das mit den Leiden stimmt schon, ansonsten hat der Trainer uns in der 1. BL gehalten
saphiro schrieb: Also, ich würde ihn gerne bei uns sehen. Wenn dann auch Inamoto einschlägt und Mehdi zu alter Klasse findet, AS bleibt haben wir ne gute Truppe zusammen oder wie seht Ihr das?
Adlergrüsse,
Saph
Wir hatten doch auch letztes Jahr ne gute Truppe, oder?! Leiden keinen guten Trainer!
Das mit den Leiden stimmt schon, ansonsten hat der Trainer uns in der 1. BL gehalten
Das stimmt schon, aber wenn Huggel oder Fink, oder wer auch immer in dieser Saison bei uns die 6 bekleidet hat, den Ball bekam, war der schneller wieder beim Gegner als man schauen konnte.
Ich kann aber nicht beurteilen, ob Oka seine hohen Abschläge wegen der technischen unzulänglichkeiten einiger Abwehrspieler macht oder wegen der im Mittelfeld von der Körpergrösse überlegenen Köhler, Streit, Fink, Weissenberger und Preuss.
Das stimmt schon, aber wenn Huggel oder Fink, oder wer auch immer in dieser Saison bei uns die 6 bekleidet hat, den Ball bekam, war der schneller wieder beim Gegner als man schauen konnte.
Bei so vielen Zuschauern und Fans kann und soll es doch immer unterschiedliche Meinungen geben. Jeder sieht es eben ein bissi anders Mir fällt bei uns besonders auf, dass es das Spiel von hinten heraus, über die Abwehr ins Mittelfeld nicht existiert. Vielleicht trügt da auch die Optik oder mein Sachverstand. Bei Spitzenmannschaften kann man das sehr gut beobachten, wie das schon beim Torwart beginnt. Nicht umsonst wird er letzter Feldspieler genannt. Viele unserer Abschläge von Oka oder das rausgebolze von Soto, Vasi und Spycher landen zu oft beim Gegner und leiten den Gegenangriff ein. Dabei ist gerade im modernen Fussball zu sehen, wie flach von hinten vorgespielt wird. Gerade das hat glaube auch zu einem Umdenken in unserer Nationalmannschaft geführt und der Torwartwechsel zu Lehmann war da nur folgerichtig. Ich kann aber nicht beurteilen, ob Oka seine hohen Abschläge wegen der technischen unzulänglichkeiten einiger Abwehrspieler macht oder wegen der im Mittelfeld von der Körpergrösse überlegenen Köhler, Streit, Fink, Weissenberger und Preuss. Ein flaches Passspiel von hinten heraus, sollte bei unseren technisch beschlagenen Spielern in Mittelfeld und Angriff eher zum Erfolg führen. ...auch wenn Ama die ein oder andere "Kugel" springen lässt. Wenn immer davon gesprochen wird, dass Stürmer nach hinten mit verteidigen müssen, dann muss ein IV auch fähig sein, ein Spiel nach vorn zu entwickeln. Von der Abwehrarbeit würde ich Soto und Vasi nix vorwerfen. Paar kleine Fehler die auch anderen passieren. ...aber nach vorn gefällt mir ein Russ 10x mehr.
Am Ende kommen wir doch so wieder zu einer Grundsatzdiskussion. Momentan sehr erfolgreich und auch attraktiv scheint ja das Konzept des extrem schnellen Fussballs. (Bsp. dt. Nationalelf - englische Liga) [Ja ich weiß, Italien wurde Weltmeister und Mailand CL-Sieger und die spielen m.E. genau das Gegenteil, aber wie das zustande kam lässt sich auch erklären ohne alle anderen Systeme als nicht erfolgreich abzustempeln]
Klinsmann hat 2 grundsätzliche Dinge als Vorraussetzung für dieses System genannt.
1. Der erste Pass nach einem Ballgewinn muss in die Vertikale (steil) gespielt werden. 2. Der Raum in dem sich die Spieler der eigenen Mannschaft bewegen muss sich auf 20 bis maximal 25 Meter Spielfeldlänge beschränken.
Das lässt sich bei unserer Nationalelf eigentlich immer schön beobachten. Was man auch beobachten kann ist, wie wichtig Ballack und Frings im deutschen System sind. Einer von beiden befindet sich immer in der defensive um den anderen zu decken, gleiczeitig bauen sie das Spiel über die Zentrale auf, verteilen die Bälle etc. Das Gleiche in Stuttgart, es ist kein Zufall, dass Pavel Pardo zu den Top 5 der Bundesliga Feldspieler gehört.
Um auf den 1. Klinsi-Punkt zurückzukommen. Schaut euch die Spiele der Nationalelf an. Ballgewinn in der Abwehr Merte oder Metze spielen den Ball steil zu Frings oder Ballack, die Aussenverteidiger gehen sofort auf die Reise, ein Stürmer lässt sich fallen kriegt den Ball, lässt ihn auf einen Aussen prallen, der geht zur Grundlinie oder schickt einen Flügelspieler, Flanke ins Zentrum. Fast jeder Angriff wird auf diese Weise gespielt. Bzw. sollte so gespielt werden. Gegen San Marino oder die Slowakei war des öfteren zu sehen das man in alte Strickmuster verfiel, man versuchte zu viel durch die Mitte und machte das Spiel so viel zu eng.
-> den Spielern vor der Abwehr kommt eine sehr große Bedeutung zu, genauso den Aussenverteidigern, diese binden 1. gegnerische Spieler durch ihre Präsenz 2. weitere Anspielstation 3. Flankengeber
Zu 2. Um dieses Ziel überhaupt umsetzen zu können bedarf es einer riesigen Kondition, das Spiel so eng zu halten, Pressing zu spielen, die Gegner bei Ballbesitz zu doppeln kostet unglaublich viel Energie. Wird vor der Saison also nicht eine optimale Grundlage geschaffen, fällt das ganze System also flach.
--> Was das Ganze System Klinsmann gezeigt hat ist, wie stark ein 'Kollektiv' sein kann. Kein einziger deutscher Spieler gehört vor der WM 06 zur absoluten Weltklasse, viele Mannschaften standen von der individuellen Stärke her vor uns. Wer sind schon Podolski, Schweinsteiger, Ballack, Frings gegen Ronaldinho, Kaka und Ronaldo, oder gegen Henry oder Zidane.
Aber ich schweife etwas ab. Meines Erachtens nach lässt sich am momentan 'modernen' Fussball ablesen, wieviel Bedeutung einem schnellen Spiel aus der Abwehr heraus zukommt. Dafür verantwortlich sind die Innenverteidiger aber vorallem die Spieler im zentralen / defensivem Mittelfeld.
Bei den IVs ist das eher eine Kopfsache, dieses vielzitierte 'umschalten' von Abwehr auf Angriff. Ballgewinn -> Kopf hoch -> Pass. Wobei man das 'Kopf hoch' streichen könnte, die Innenverteidiger sollten wissen wann in welcher Situation sie wo ihre Vorderleute finden.
Die Arbeit kommt dann dem defensiven Mittelfeldspielern zu. Bei der Ballannahme tritt ihnen sofort jemand auf den Fuss, sie müssen also technisch gut sein, einen guten Überblick haben und schnell / dynmaisch sein (explodieren [die Post muss abgehen]).
Von daher finde ich es wichtiger einen spielstarken 6er ,als einen spielstarken Innenverteidiger zu haben. Man muss den / unserern Innenverteidigern einfach einhämmern das sie nach einem Ballgewinn den Ball schnell zu einem 6er spielen und nicht schauen 'Ja wo laufen sie denn? Hmm der sieht ganz nett aus, spiel ich ihm doch mal einen langen Ball zu'. Die Lethargie da hinten muss aufhören, kein Zweifel. Den Knackpunkt sehe ich da aber auf der 6er Position.
-> Genau hier kommen wir auf unsere geliebte SGE zurück. Ich sehe diese Fähigkeiten in keinem einzigen unserer defensiven Mittelfeldspieler. Sie sind alle Zerstörer (Huggel + Fink). Der Einzige der diese Position akzeptabel gespielt hat war NadW, wie wir alle wissen ist der jetzt weg. In Chris und Preuß hat man große Hoffnungen gesetzt. Aber wie lange soll man hoffen? Chris war lange wieder gesund, konnte sich aber nicht für einen Platz empfehlen.
Preuß wäre der einzige in unserem Kader dem ich diese Position zutrauen würde so zu spielen, wie ich sie definiert habe. Er hat da auch in der abgelaufenen Saison gute Ansätze gezeigt. (wenn auch auf den Halbpositionen) Doch auch unser Christoph ist das ein oder andere mal verletzt.
Den idealen Spieler für diese Position sehe ich eben in Andreasen, dass hat er auch bei den Bonbonwerfern gezeigt.
Wir können ja alle nicht in Funkels Kopf schauen, was er sich für ein System für nächste Saison ausdenkt, wo er Inamoto einsetzen will, aber ein spielstarker 6er würde uns noch gut zu Gesicht stehen. Auch wenn die Chancen auf einen Andreasen Transfer nicht die besten zu sein scheinen, hoffe ich doch sehr das er zu uns kommt.
Schnappt Schalkes Trainer Mirko Slomka seinem Kumpel Dieter Hecking und 96 Wunschspieler Leon Andreasen weg? VON GUNTHER NEUHAUS
HANNOVER. Das war hübsch arrangiert: Für ein Foto im aktuellen „Kicker“ wurden die Freunde Dieter Hecking und Mirko Slomka auf dem Rasen des Eilenriedestadions an einem mit Kaffeetassen und einem Fußball dekorierten Holztisch sitzend und Zeitung lesend abgelichtet – fast wie im wahren Trainerleben.
Im Doppelinterview des Fußball-Magazins wurden die beiden danach befragt, wann sie Ärger miteinander bekommen könnten – etwa, wenn sie um denselben Spieler buhlen? „Da kommen wir uns nicht so schnell in die Quere“, wehrte Hecking aber ab, „Schalke bewegt sich auf einem anderen Niveau.“ Wenn er sich da mal nicht getäuscht hat. Seit geraumer Zeit bemüht sich 96 ja darum, Leon Andreasen nach Hannover zu locken. Beim ersten Anlauf im Winter kam man sich schon sehr nahe, der Transfer ließ sich aber nicht realisieren, und Andreasen heuerte vorerst auf Leihbasis für ein halbes Jahr in Mainz an.
Zwar befahl Werder-Manager Klaus Allofs nach dem Mainzer Abstieg zunächst, der Däne müsse nach Bremen heimkehren, doch Andreasen mag offenbar nicht zurück zu Trainer Thomas Schaaf, der ihn bislang weitgehend ignoriert hatte.
Allofs ist nun doch bereit, den widerspenstigen Mittelfeldspieler bei einem millionenschweren Angebot abzugeben, er sieht sich schon nach neuem Personal für das defensive Mittelfeld um. 96 schien trotz der erstklassigen Konkurrenz aus Frankfurt und Berlin in einer aussichtsreichen Position, weil Andreasen schon beim Gespräch im Januar von Heckings sportlichem Konzept beeindruckt war.
Plötzlich aber tritt mit Schalke ein zahlungskräftiger Mitbewerber auf den Plan. „Schalke interesseret i Leon Andreasen“, meldete die dänische Zeitung „Ekstra Bladet“, die mit Andreasen-Berater Ivan Marko Benes gesprochen hatte.
Tatsächlich umwirbt Schalke den 96-Kandidaten, der Vizemeister dürfte mit dem Start in der Champions League und den Gasprom-Millionen beim möglichen Wettbieten besser aufgestellt sein. Allofs, der noch verreist ist, wird die Entwicklung amüsiert verfolgen und bald die Angebote sortieren. Sein Amtskollege Christian Hochstätter tritt nach seinem Mallorca-Urlaub heute wieder seinen Job bei 96 an. Es wird verdammt schwer für ihn, Andreasen doch noch nach Hannover zu holen. Gut möglich immerhin aber, dass Allofs Andreasen lieber zu 96 als zu einem Meisterschaftskandidaten ziehen lässt.
Das stimmt schon, aber wenn Huggel oder Fink, oder wer auch immer in dieser Saison bei uns die 6 bekleidet hat, den Ball bekam, war der schneller wieder beim Gegner als man schauen konnte.
Bei so vielen Zuschauern und Fans kann und soll es doch immer unterschiedliche Meinungen geben. Jeder sieht es eben ein bissi anders Mir fällt bei uns besonders auf, dass es das Spiel von hinten heraus, über die Abwehr ins Mittelfeld nicht existiert. Vielleicht trügt da auch die Optik oder mein Sachverstand. Bei Spitzenmannschaften kann man das sehr gut beobachten, wie das schon beim Torwart beginnt. Nicht umsonst wird er letzter Feldspieler genannt. Viele unserer Abschläge von Oka oder das rausgebolze von Soto, Vasi und Spycher landen zu oft beim Gegner und leiten den Gegenangriff ein. Dabei ist gerade im modernen Fussball zu sehen, wie flach von hinten vorgespielt wird. Gerade das hat glaube auch zu einem Umdenken in unserer Nationalmannschaft geführt und der Torwartwechsel zu Lehmann war da nur folgerichtig. Ich kann aber nicht beurteilen, ob Oka seine hohen Abschläge wegen der technischen unzulänglichkeiten einiger Abwehrspieler macht oder wegen der im Mittelfeld von der Körpergrösse überlegenen Köhler, Streit, Fink, Weissenberger und Preuss. Ein flaches Passspiel von hinten heraus, sollte bei unseren technisch beschlagenen Spielern in Mittelfeld und Angriff eher zum Erfolg führen. ...auch wenn Ama die ein oder andere "Kugel" springen lässt. Wenn immer davon gesprochen wird, dass Stürmer nach hinten mit verteidigen müssen, dann muss ein IV auch fähig sein, ein Spiel nach vorn zu entwickeln. Von der Abwehrarbeit würde ich Soto und Vasi nix vorwerfen. Paar kleine Fehler die auch anderen passieren. ...aber nach vorn gefällt mir ein Russ 10x mehr.
Am Ende kommen wir doch so wieder zu einer Grundsatzdiskussion. Momentan sehr erfolgreich und auch attraktiv scheint ja das Konzept des extrem schnellen Fussballs. (Bsp. dt. Nationalelf - englische Liga) [Ja ich weiß, Italien wurde Weltmeister und Mailand CL-Sieger und die spielen m.E. genau das Gegenteil, aber wie das zustande kam lässt sich auch erklären ohne alle anderen Systeme als nicht erfolgreich abzustempeln]
Klinsmann hat 2 grundsätzliche Dinge als Vorraussetzung für dieses System genannt.
1. Der erste Pass nach einem Ballgewinn muss in die Vertikale (steil) gespielt werden. 2. Der Raum in dem sich die Spieler der eigenen Mannschaft bewegen muss sich auf 20 bis maximal 25 Meter Spielfeldlänge beschränken.
Das lässt sich bei unserer Nationalelf eigentlich immer schön beobachten. Was man auch beobachten kann ist, wie wichtig Ballack und Frings im deutschen System sind. Einer von beiden befindet sich immer in der defensive um den anderen zu decken, gleiczeitig bauen sie das Spiel über die Zentrale auf, verteilen die Bälle etc. Das Gleiche in Stuttgart, es ist kein Zufall, dass Pavel Pardo zu den Top 5 der Bundesliga Feldspieler gehört.
Um auf den 1. Klinsi-Punkt zurückzukommen. Schaut euch die Spiele der Nationalelf an. Ballgewinn in der Abwehr Merte oder Metze spielen den Ball steil zu Frings oder Ballack, die Aussenverteidiger gehen sofort auf die Reise, ein Stürmer lässt sich fallen kriegt den Ball, lässt ihn auf einen Aussen prallen, der geht zur Grundlinie oder schickt einen Flügelspieler, Flanke ins Zentrum. Fast jeder Angriff wird auf diese Weise gespielt. Bzw. sollte so gespielt werden. Gegen San Marino oder die Slowakei war des öfteren zu sehen das man in alte Strickmuster verfiel, man versuchte zu viel durch die Mitte und machte das Spiel so viel zu eng.
-> den Spielern vor der Abwehr kommt eine sehr große Bedeutung zu, genauso den Aussenverteidigern, diese binden 1. gegnerische Spieler durch ihre Präsenz 2. weitere Anspielstation 3. Flankengeber
Zu 2. Um dieses Ziel überhaupt umsetzen zu können bedarf es einer riesigen Kondition, das Spiel so eng zu halten, Pressing zu spielen, die Gegner bei Ballbesitz zu doppeln kostet unglaublich viel Energie. Wird vor der Saison also nicht eine optimale Grundlage geschaffen, fällt das ganze System also flach.
--> Was das Ganze System Klinsmann gezeigt hat ist, wie stark ein 'Kollektiv' sein kann. Kein einziger deutscher Spieler gehört vor der WM 06 zur absoluten Weltklasse, viele Mannschaften standen von der individuellen Stärke her vor uns. Wer sind schon Podolski, Schweinsteiger, Ballack, Frings gegen Ronaldinho, Kaka und Ronaldo, oder gegen Henry oder Zidane.
Aber ich schweife etwas ab. Meines Erachtens nach lässt sich am momentan 'modernen' Fussball ablesen, wieviel Bedeutung einem schnellen Spiel aus der Abwehr heraus zukommt. Dafür verantwortlich sind die Innenverteidiger aber vorallem die Spieler im zentralen / defensivem Mittelfeld.
Bei den IVs ist das eher eine Kopfsache, dieses vielzitierte 'umschalten' von Abwehr auf Angriff. Ballgewinn -> Kopf hoch -> Pass. Wobei man das 'Kopf hoch' streichen könnte, die Innenverteidiger sollten wissen wann in welcher Situation sie wo ihre Vorderleute finden.
Die Arbeit kommt dann dem defensiven Mittelfeldspielern zu. Bei der Ballannahme tritt ihnen sofort jemand auf den Fuss, sie müssen also technisch gut sein, einen guten Überblick haben und schnell / dynmaisch sein (explodieren [die Post muss abgehen]).
Von daher finde ich es wichtiger einen spielstarken 6er ,als einen spielstarken Innenverteidiger zu haben. Man muss den / unserern Innenverteidigern einfach einhämmern das sie nach einem Ballgewinn den Ball schnell zu einem 6er spielen und nicht schauen 'Ja wo laufen sie denn? Hmm der sieht ganz nett aus, spiel ich ihm doch mal einen langen Ball zu'. Die Lethargie da hinten muss aufhören, kein Zweifel. Den Knackpunkt sehe ich da aber auf der 6er Position.
-> Genau hier kommen wir auf unsere geliebte SGE zurück. Ich sehe diese Fähigkeiten in keinem einzigen unserer defensiven Mittelfeldspieler. Sie sind alle Zerstörer (Huggel + Fink). Der Einzige der diese Position akzeptabel gespielt hat war NadW, wie wir alle wissen ist der jetzt weg. In Chris und Preuß hat man große Hoffnungen gesetzt. Aber wie lange soll man hoffen? Chris war lange wieder gesund, konnte sich aber nicht für einen Platz empfehlen.
Preuß wäre der einzige in unserem Kader dem ich diese Position zutrauen würde so zu spielen, wie ich sie definiert habe. Er hat da auch in der abgelaufenen Saison gute Ansätze gezeigt. (wenn auch auf den Halbpositionen) Doch auch unser Christoph ist das ein oder andere mal verletzt.
Den idealen Spieler für diese Position sehe ich eben in Andreasen, dass hat er auch bei den Bonbonwerfern gezeigt.
Wir können ja alle nicht in Funkels Kopf schauen, was er sich für ein System für nächste Saison ausdenkt, wo er Inamoto einsetzen will, aber ein spielstarker 6er würde uns noch gut zu Gesicht stehen. Auch wenn die Chancen auf einen Andreasen Transfer nicht die besten zu sein scheinen, hoffe ich doch sehr das er zu uns kommt.
Du kannst zwar nicht in Funkels Kopf schauen, aber meinen hast Du scheinbar angezapft! ,-) Sehe es genauso wie Du es so exzellent beschrieben hast!
gorgonaut schrieb: es wird keine begründung genannt. vielleicht weil er z ulange bei den mainzern war und sie ihm einen floh ins ohr gesetzt haben
Naja, da man ja den Stil der Bild kennt, muß diese Zitat nicht unbedingt aktuell sein! Glaube mich nämlich an eine ähnliche Aussage von Andreasen erinnern zu können, so einige Wochen vor Saisonende! Kann also sein, dass ein vom Abgabetermin gehetzter Sportjournalist der Bild, sich einfach auch an diese Aussage erinnerte und sie zusammen mit dem Interesse der Eintracht an dem Dänen zu einem Sommerlochfüllenden Artikel "vermengte" Allerdings sage ich dies, ohne den Artikel gelesen zu haben!
Sorry für den Doppelpost, aber editieren geht nicht.
Es sind ca. 2,5 Millionen € Ablöse im Gespräch.
Bei so vielen Zuschauern und Fans kann und soll es doch immer unterschiedliche Meinungen geben. Jeder sieht es eben ein bissi anders
Mir fällt bei uns besonders auf, dass es das Spiel von hinten heraus, über die Abwehr ins Mittelfeld nicht existiert.
Vielleicht trügt da auch die Optik oder mein Sachverstand.
Bei Spitzenmannschaften kann man das sehr gut beobachten, wie das schon beim Torwart beginnt. Nicht umsonst wird er letzter Feldspieler genannt.
Viele unserer Abschläge von Oka oder das rausgebolze von Soto, Vasi und Spycher landen zu oft beim Gegner und leiten den Gegenangriff ein.
Dabei ist gerade im modernen Fussball zu sehen, wie flach von hinten vorgespielt wird.
Gerade das hat glaube auch zu einem Umdenken in unserer Nationalmannschaft geführt und der Torwartwechsel zu Lehmann war da nur folgerichtig.
Ich kann aber nicht beurteilen, ob Oka seine hohen Abschläge wegen der technischen unzulänglichkeiten einiger Abwehrspieler macht oder wegen der im Mittelfeld von der Körpergrösse überlegenen Köhler, Streit, Fink, Weissenberger und Preuss.
Ein flaches Passspiel von hinten heraus, sollte bei unseren technisch beschlagenen Spielern in Mittelfeld und Angriff eher zum Erfolg führen.
...auch wenn Ama die ein oder andere "Kugel" springen lässt.
Wenn immer davon gesprochen wird, dass Stürmer nach hinten mit verteidigen müssen, dann muss ein IV auch fähig sein, ein Spiel nach vorn zu entwickeln.
Von der Abwehrarbeit würde ich Soto und Vasi nix vorwerfen. Paar kleine Fehler die auch anderen passieren.
...aber nach vorn gefällt mir ein Russ 10x mehr.
Er würde auf jedenfall eine Verstärkung darstellen, ist meienr Meinung nach aber zu teuer und eine Rotation im DM ist sinnlos, ich würde ihn lediglich versuchen zu holen wenn fix ist, dass Huggel geht, Cimen nochmal verliehen wird und Fink sich möglicherweise auch nen neuen Club sucht.
Muß Dir voll und ganz zustimmen, auch ich hatte die ganze Saison über den Eindruck, dass das umschalten von Abwehr auf Angriff bei uns (im Vergleich zum Vorjahr) zu behäbig, zu umständlich oder gar nicht funktionierte!
Dies wiederum führe ich zum einen auf die häufig wechselnde Besetzung dieser Positionen zurück und zum anderen, dass eben manche dort eingesetzten Spieler mitunter zu langsam umschalten, sich nicht schnell genug als Anspielstation aus der Abwehr lösen, bzw. bei Ballbesitz zu wenig Übersicht und dadurch zu schnelle Ballverluste aufweisen.
Im übrigen sehe ich auch darin ein Grund, warum Kyrgiakos fälschlicherweise immer wieder erneut des schlechten Spielaufbaus beschuldigt wird.
Soto`s-Job besteht darin den gegnerischen Angreifer zu stoppen, den Ball zu erobern und diesen dann mit einem 5-6 Meter-Pass zum Spielaufbauenden-6er zu befördern.
Da dies allerdings nicht klappte, versuchte Soto anfangs noch mit langen Bällen die Angreifer einzusetzen, nachdem das nicht klappte, verlegte er sich mehr und mehr auf`s wuchtige rausbolzen, um so den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern und für die Abwehr die nötige Verschnaufspause zu erzwingen.
Mit zwei schnellen und spielstarken 6ern(Inamoto+Andreasen oder Inamoto+Chris) vor der 4er-Kette könnte der Spielaufbau wesentlich konstruktiver gestaltet werden!
Preuß und Fink würde ich nicht abgeben, da beide noch im Entwicklungsfähigen Alter sind und noch über Luft nach oben Verfügen, jedoch ein Huggel (ja,ja ich mag ihn ja auch) ist für mich da überfordert und auch zu statisch und unflexibel in seiner Spielweise!
Das mit den Leiden stimmt schon, ansonsten hat der Trainer uns in der 1. BL gehalten
Naja das könnte man auch andersrum sehen!
Köhler und überlegene Körpergrösse
Am Ende kommen wir doch so wieder zu einer Grundsatzdiskussion.
Momentan sehr erfolgreich und auch attraktiv scheint ja das Konzept des extrem schnellen Fussballs. (Bsp. dt. Nationalelf - englische Liga)
[Ja ich weiß, Italien wurde Weltmeister und Mailand CL-Sieger und die spielen m.E. genau das Gegenteil, aber wie das zustande kam lässt sich auch erklären ohne alle anderen Systeme als nicht erfolgreich abzustempeln]
Klinsmann hat 2 grundsätzliche Dinge als Vorraussetzung für dieses System genannt.
1. Der erste Pass nach einem Ballgewinn muss in die Vertikale (steil) gespielt werden.
2. Der Raum in dem sich die Spieler der eigenen Mannschaft bewegen muss sich auf 20 bis maximal 25 Meter Spielfeldlänge beschränken.
Das lässt sich bei unserer Nationalelf eigentlich immer schön beobachten.
Was man auch beobachten kann ist, wie wichtig Ballack und Frings im deutschen System sind. Einer von beiden befindet sich immer in der defensive um den anderen zu decken, gleiczeitig bauen sie das Spiel über die Zentrale auf, verteilen die Bälle etc.
Das Gleiche in Stuttgart, es ist kein Zufall, dass Pavel Pardo zu den Top 5 der Bundesliga Feldspieler gehört.
Um auf den 1. Klinsi-Punkt zurückzukommen. Schaut euch die Spiele der Nationalelf an. Ballgewinn in der Abwehr Merte oder Metze spielen den Ball steil zu Frings oder Ballack, die Aussenverteidiger gehen sofort auf die Reise, ein Stürmer lässt sich fallen kriegt den Ball, lässt ihn auf einen Aussen prallen, der geht zur Grundlinie oder schickt einen Flügelspieler, Flanke ins Zentrum.
Fast jeder Angriff wird auf diese Weise gespielt. Bzw. sollte so gespielt werden. Gegen San Marino oder die Slowakei war des öfteren zu sehen das man in alte Strickmuster verfiel, man versuchte zu viel durch die Mitte und machte das Spiel so viel zu eng.
-> den Spielern vor der Abwehr kommt eine sehr große Bedeutung zu, genauso den Aussenverteidigern, diese binden 1. gegnerische Spieler durch ihre Präsenz 2. weitere Anspielstation 3. Flankengeber
Zu 2. Um dieses Ziel überhaupt umsetzen zu können bedarf es einer riesigen Kondition, das Spiel so eng zu halten, Pressing zu spielen, die Gegner bei Ballbesitz zu doppeln kostet unglaublich viel Energie. Wird vor der Saison also nicht eine optimale Grundlage geschaffen, fällt das ganze System also flach.
--> Was das Ganze System Klinsmann gezeigt hat ist, wie stark ein 'Kollektiv' sein kann. Kein einziger deutscher Spieler gehört vor der WM 06 zur absoluten Weltklasse, viele Mannschaften standen von der individuellen Stärke her vor uns. Wer sind schon Podolski, Schweinsteiger, Ballack, Frings gegen Ronaldinho, Kaka und Ronaldo, oder gegen Henry oder Zidane.
Aber ich schweife etwas ab. Meines Erachtens nach lässt sich am momentan 'modernen' Fussball ablesen, wieviel Bedeutung einem schnellen Spiel aus der Abwehr heraus zukommt. Dafür verantwortlich sind die Innenverteidiger aber vorallem die Spieler im zentralen / defensivem Mittelfeld.
Bei den IVs ist das eher eine Kopfsache, dieses vielzitierte 'umschalten' von Abwehr auf Angriff. Ballgewinn -> Kopf hoch -> Pass. Wobei man das 'Kopf hoch' streichen könnte, die Innenverteidiger sollten wissen wann in welcher Situation sie wo ihre Vorderleute finden.
Die Arbeit kommt dann dem defensiven Mittelfeldspielern zu. Bei der Ballannahme tritt ihnen sofort jemand auf den Fuss, sie müssen also technisch gut sein, einen guten Überblick haben und schnell / dynmaisch sein (explodieren [die Post muss abgehen]).
Von daher finde ich es wichtiger einen spielstarken 6er ,als einen spielstarken Innenverteidiger zu haben. Man muss den / unserern Innenverteidigern einfach einhämmern das sie nach einem Ballgewinn den Ball schnell zu einem 6er spielen und nicht schauen 'Ja wo laufen sie denn? Hmm der sieht ganz nett aus, spiel ich ihm doch mal einen langen Ball zu'. Die Lethargie da hinten muss aufhören, kein Zweifel. Den Knackpunkt sehe ich da aber auf der 6er Position.
-> Genau hier kommen wir auf unsere geliebte SGE zurück. Ich sehe diese Fähigkeiten in keinem einzigen unserer defensiven Mittelfeldspieler. Sie sind alle Zerstörer (Huggel + Fink). Der Einzige der diese Position akzeptabel gespielt hat war NadW, wie wir alle wissen ist der jetzt weg. In Chris und Preuß hat man große Hoffnungen gesetzt. Aber wie lange soll man hoffen? Chris war lange wieder gesund, konnte sich aber nicht für einen Platz empfehlen.
Preuß wäre der einzige in unserem Kader dem ich diese Position zutrauen würde so zu spielen, wie ich sie definiert habe. Er hat da auch in der abgelaufenen Saison gute Ansätze gezeigt. (wenn auch auf den Halbpositionen) Doch auch unser Christoph ist das ein oder andere mal verletzt.
Den idealen Spieler für diese Position sehe ich eben in Andreasen, dass hat er auch bei den Bonbonwerfern gezeigt.
Wir können ja alle nicht in Funkels Kopf schauen, was er sich für ein System für nächste Saison ausdenkt, wo er Inamoto einsetzen will, aber ein spielstarker 6er würde uns noch gut zu Gesicht stehen. Auch wenn die Chancen auf einen Andreasen Transfer nicht die besten zu sein scheinen, hoffe ich doch sehr das er zu uns kommt.
Super geschrieben. Kann deinen Gedankengängen gut folgen.
Preuss sehe ich noch nicht in der Rolle, lasse mich da aber gern eines Besseren belehren!
Quelle?
Schnappt Schalkes Trainer Mirko Slomka seinem Kumpel Dieter Hecking und 96 Wunschspieler Leon Andreasen weg?
VON GUNTHER NEUHAUS
HANNOVER. Das war hübsch arrangiert: Für ein Foto im aktuellen „Kicker“ wurden die Freunde Dieter Hecking und Mirko Slomka auf dem Rasen des Eilenriedestadions an einem mit Kaffeetassen und einem Fußball dekorierten Holztisch sitzend und Zeitung lesend abgelichtet – fast wie im wahren Trainerleben.
Im Doppelinterview des Fußball-Magazins wurden die beiden danach befragt, wann sie Ärger miteinander bekommen könnten – etwa, wenn sie um denselben Spieler buhlen? „Da kommen wir uns nicht so schnell in die Quere“, wehrte Hecking aber ab, „Schalke bewegt sich auf einem anderen Niveau.“ Wenn er sich da mal nicht getäuscht hat. Seit geraumer Zeit bemüht sich 96 ja darum, Leon Andreasen nach Hannover zu locken. Beim ersten Anlauf im Winter kam man sich schon sehr nahe, der Transfer ließ sich aber nicht realisieren, und Andreasen heuerte vorerst auf Leihbasis für ein halbes Jahr in Mainz an.
Zwar befahl Werder-Manager Klaus Allofs nach dem Mainzer Abstieg zunächst, der Däne müsse nach Bremen heimkehren, doch Andreasen mag offenbar nicht zurück zu Trainer Thomas Schaaf, der ihn bislang weitgehend ignoriert hatte.
Allofs ist nun doch bereit, den widerspenstigen Mittelfeldspieler bei einem millionenschweren Angebot abzugeben, er sieht sich schon nach neuem Personal für das defensive Mittelfeld um. 96 schien trotz der erstklassigen Konkurrenz aus Frankfurt und Berlin in einer aussichtsreichen Position, weil Andreasen schon beim Gespräch im Januar von Heckings sportlichem Konzept beeindruckt war.
Plötzlich aber tritt mit Schalke ein zahlungskräftiger Mitbewerber auf den Plan. „Schalke interesseret i Leon Andreasen“, meldete die dänische Zeitung „Ekstra Bladet“, die mit Andreasen-Berater Ivan Marko Benes gesprochen hatte.
Tatsächlich umwirbt Schalke den 96-Kandidaten, der Vizemeister dürfte mit dem Start in der Champions League und den Gasprom-Millionen beim möglichen Wettbieten besser aufgestellt sein. Allofs, der noch verreist ist, wird die Entwicklung amüsiert verfolgen und bald die Angebote sortieren. Sein Amtskollege Christian Hochstätter tritt nach seinem Mallorca-Urlaub heute wieder seinen Job bei 96 an. Es wird verdammt schwer für ihn, Andreasen doch noch nach Hannover zu holen. Gut möglich immerhin aber, dass Allofs Andreasen lieber zu 96 als zu einem Meisterschaftskandidaten ziehen lässt.
ist wohl ausm kicker
Der kicker meldet das die Schalker an Appiah dran sind.
Du kannst zwar nicht in Funkels Kopf schauen, aber meinen hast Du scheinbar angezapft! ,-) Sehe es genauso wie Du es so exzellent beschrieben hast!
Das sagte Ribery auch über Bayern!
Welche Begründung nennt er denn für diese Aussage? Mußte er es dem Heidel in Mainz schwören? oder warum?
Naja, da man ja den Stil der Bild kennt, muß diese Zitat nicht unbedingt aktuell sein!
Glaube mich nämlich an eine ähnliche Aussage von Andreasen erinnern zu können, so einige Wochen vor Saisonende!
Kann also sein, dass ein vom Abgabetermin gehetzter Sportjournalist der Bild, sich einfach auch an diese Aussage erinnerte und sie zusammen mit dem Interesse der Eintracht an dem Dänen zu einem Sommerlochfüllenden Artikel "vermengte"
Allerdings sage ich dies, ohne den Artikel gelesen zu haben!