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Das Frankfurter Verhältnis zur National-Elf

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Exil-Adler-NRW schrieb:

Sei auch mir nicht böse. Aber irgendiwe muss ich beim lesen des Posts daran denken, wie ich 98 als 14-Jähriger, auf der Straße, nach Deutschland Spielen von anderen Deutschen als Nazi beschimpft wurde, weil ich es wagte ein Deutschland Trikot anzuhaben.

Ich war das nicht.

Sehe ich ein Auto mit Deutschlandflagge, gehe ich nicht davon aus, dass der Fahrer ein Nazi ist. Allerdings vermute ich, dass es einige Anschauungsdifferenzen zwischen ihm und mir gibt.
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Also, my five cents:

1. Ich liebe Fussball, bin zuerst Lokalpatriot, daher Eintracht, selbstverständlich unterstütze ich mein Land bei grossen Turnieren, und zwar ohne irgendwelche Herrenmenschen Assoziationen

2. Irgendjemand schrieb hier sinngemäss "In anderen Ländern gibts das Hochleben lassen nicht so". Häh? Wo lebt ihr denn? Schon mal Kroaten, Türken, Engländer, Italiener nach nem grösseren Erfolg feiern gesehen?

3. Für mich sind D-GB oder D-NL eben "Derbies" ohne direkten regionalen Bezug, einfach nur mit grosser Rivalität aus historischen (nein, nicht der Weltkrieg) Gründen. Lest mal englische Zeitungen während einer EM/WM, das ist analog zu dem Eintracht Fred im Düsseldorf forum.

4. Dass irgendwelche NPD Sympathisanten und primitive Faschos Deutschlandspiele als ihre Bühne nutzen, kotzt mich auch an. Jeder vernünftige Dresden, Aachen, Bremen Fan kennt das aber auch aus dem Ligaalltag.

5. Dieser ganze Eventmist mit bemalten Gesichtern ist selbstredend absolut widerwärtig. Daher schau ich EM/WM Turniere in aller Regel auch in der gleichen Eckkneipe und mit denselben Leuten wie ich Woche für Woche die Buli schaue.
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double_pi schrieb:
mir geht es so, dass ich mich uneingeschränkt für die dfb-11 freuen kann. ich bin in erster line fussball-fan erst danach kommt die eintracht bzw. die nationalmannschaft, was es mir vermutlich auch etwas leichter macht als dem ein oder anderen hier, der jede auswärtsfahrt mitmacht und sich in schlechten zeiten gedanklich nicht von der eintracht lösen kann.

ich für meinen teil freue mich darüber, wenn sich zur em oder wm auch die nicht-fussballfans zu diesem gemeinsamen ereignis gesellen. ich habe viele freunde, die nicht fussballfans sind, aber zur em und wm mal ne ausnahme machen. und so hat man plötzlich die bude voll, wenn man zum em gucken einlädt. ich genieße das fast alle aus dem freundeskreis aus unterschiedlichsten bekanntenkreisen zum selben ereignis begrüßen zu dürfen. außerdem müsste man auf die schönen bilder in der ubahn verzichten, wie ein von oben bis unten bemalter, besoffener fan sich mit einem rentnerpärchen lautstark über das spiel unterhält. das jeder den sport sieht und auch so sieht, wie er/sie es für richtig hält, sollte man in einer demokratie akzeptieren. ich würde auch gern mal sehen was passiert, wenn handball plötzlich beliebter wäre als fussball, ob es den leuten immer noch so gehen würde. wer es aber wirklich nicht ausstehen kann, dass noobs beim fussballgucken dabei sind, der muss dann wohl oder übel zu hause bleiben oder sich den ganzen tag ärgern.

den einwandt mit den migranten in der nationalmannschaft kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. ich kann mich noch an zeiten erinnern, wo gerald asamoah der einzige im nationalmannschaftstrikot war, der deutsche tugenden wie bedingungslosen einsatz und kompromisslosigkeit im zweikampf gezeigt hat. ich würde sagen, dass es schlicht falsch ist, die herkunft mit der identifikation für die nationalmannschaft gleichzusetzen. das ist eine sache der erziehung und betrifft deutsche genauso. und wo will man aufhören den faden zu spinnen. sollten in frankfurt nur hessen spielen, wie in bilbao? oder gar nur frankfurter?

wer es nicht mag auf fanmeilen oder zu public viewing events zu gehen, der sollte ebenfalls einfach zu hause bleiben. so wie ich z.b.. es ist jedenfalls nicht okay, auf solche events zu gehen und hinterher dafür einzusetzen, dass sowas nicht mehr stattfindet, so dass andere ihren spaß nicht mehr haben. solche menschen stehen in 20 jahren am fenster und verhindern, dass kinder auf dem hof spielen können.

nationalstolz ist garnicht nötig, denke ich. viele menschen ist deutschland vollkommen egal, aber weil sie fussball mögen und die spieler kennen, gucken sie das spiel und sind für deutschland. sicherlich identifizieren sich die protagonisten mit deutschland und betonen das immer wieder, auch wenns vielleicht garnicht stimmt. aber als fan ist das nicht nötig, denke ich. ich persönlich liebe fussball und ich liebe auch deutschland - das reicht mir für eine 100%ige identifikation mit der dfb-11. außerdem freut es mich, dass deutschlands identifikation mit seinen nationalfarben und -fahnen seit 2006 wieder gesundet ist. ohne die teils angemahnten umstände bei der wm 2006, wäre dies wohl bis heute nicht so.

menschen die feiern wollen, sollten in einem freien land wie deutschland feiern dürfen ohne dafür angegangen zu werden. es ist ein persönliches problem, wenn man das nicht gerne sieht. wenn ich sehe wie andere nationen feiern und wie derart minimiert derartige mißgusten anderswo sind, dann frage ich mich was in deutschland anders läuft, dass man es sogar nicht mal mag menschen für das eigene land feiern zu sehen.


Ein schöner Beitrag, dem ich mich anschließen kann.

Ich finde es übrigens auch Paradox. Ich empfinde Fußball als was ganz tolles. Wieso sollte ich mich drüber aufregen, wenn sich alle zwei Jahre sehr viele Leute für Fußball interessieren, die es im Alltag vielleicht nicht so tun.

Ich liebe auch Olympische Spiele und Leichtatletik WM/EM.

Bislang ist aber noch kein Leichathletik Fan darauf gekommen, mich dumm anzumachen, weil ich nicht auch auf das Leichtathletik-Meeting in Ratingen gehe und mich außerhalb der großen Turniere nicht wirklich mit Leichtathtletik beschäftige.
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Ein sinnloses Volk, keine Kinder voll Stolz!
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Exil-Adler-NRW schrieb:
double_pi schrieb:
mir geht es so, dass ich mich uneingeschränkt für die dfb-11 freuen kann. ich bin in erster line fussball-fan erst danach kommt die eintracht bzw. die nationalmannschaft, was es mir vermutlich auch etwas leichter macht als dem ein oder anderen hier, der jede auswärtsfahrt mitmacht und sich in schlechten zeiten gedanklich nicht von der eintracht lösen kann.

ich für meinen teil freue mich darüber, wenn sich zur em oder wm auch die nicht-fussballfans zu diesem gemeinsamen ereignis gesellen. ich habe viele freunde, die nicht fussballfans sind, aber zur em und wm mal ne ausnahme machen. und so hat man plötzlich die bude voll, wenn man zum em gucken einlädt. ich genieße das fast alle aus dem freundeskreis aus unterschiedlichsten bekanntenkreisen zum selben ereignis begrüßen zu dürfen. außerdem müsste man auf die schönen bilder in der ubahn verzichten, wie ein von oben bis unten bemalter, besoffener fan sich mit einem rentnerpärchen lautstark über das spiel unterhält. das jeder den sport sieht und auch so sieht, wie er/sie es für richtig hält, sollte man in einer demokratie akzeptieren. ich würde auch gern mal sehen was passiert, wenn handball plötzlich beliebter wäre als fussball, ob es den leuten immer noch so gehen würde. wer es aber wirklich nicht ausstehen kann, dass noobs beim fussballgucken dabei sind, der muss dann wohl oder übel zu hause bleiben oder sich den ganzen tag ärgern.

den einwandt mit den migranten in der nationalmannschaft kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. ich kann mich noch an zeiten erinnern, wo gerald asamoah der einzige im nationalmannschaftstrikot war, der deutsche tugenden wie bedingungslosen einsatz und kompromisslosigkeit im zweikampf gezeigt hat. ich würde sagen, dass es schlicht falsch ist, die herkunft mit der identifikation für die nationalmannschaft gleichzusetzen. das ist eine sache der erziehung und betrifft deutsche genauso. und wo will man aufhören den faden zu spinnen. sollten in frankfurt nur hessen spielen, wie in bilbao? oder gar nur frankfurter?

wer es nicht mag auf fanmeilen oder zu public viewing events zu gehen, der sollte ebenfalls einfach zu hause bleiben. so wie ich z.b.. es ist jedenfalls nicht okay, auf solche events zu gehen und hinterher dafür einzusetzen, dass sowas nicht mehr stattfindet, so dass andere ihren spaß nicht mehr haben. solche menschen stehen in 20 jahren am fenster und verhindern, dass kinder auf dem hof spielen können.

nationalstolz ist garnicht nötig, denke ich. viele menschen ist deutschland vollkommen egal, aber weil sie fussball mögen und die spieler kennen, gucken sie das spiel und sind für deutschland. sicherlich identifizieren sich die protagonisten mit deutschland und betonen das immer wieder, auch wenns vielleicht garnicht stimmt. aber als fan ist das nicht nötig, denke ich. ich persönlich liebe fussball und ich liebe auch deutschland - das reicht mir für eine 100%ige identifikation mit der dfb-11. außerdem freut es mich, dass deutschlands identifikation mit seinen nationalfarben und -fahnen seit 2006 wieder gesundet ist. ohne die teils angemahnten umstände bei der wm 2006, wäre dies wohl bis heute nicht so.

menschen die feiern wollen, sollten in einem freien land wie deutschland feiern dürfen ohne dafür angegangen zu werden. es ist ein persönliches problem, wenn man das nicht gerne sieht. wenn ich sehe wie andere nationen feiern und wie derart minimiert derartige mißgusten anderswo sind, dann frage ich mich was in deutschland anders läuft, dass man es sogar nicht mal mag menschen für das eigene land feiern zu sehen.


Ein schöner Beitrag, dem ich mich anschließen kann.

Ich finde es übrigens auch Paradox. Ich empfinde Fußball als was ganz tolles. Wieso sollte ich mich drüber aufregen, wenn sich alle zwei Jahre sehr viele Leute für Fußball interessieren, die es im Alltag vielleicht nicht so tun.

Ich liebe auch Olympische Spiele und Leichtatletik WM/EM.

Bislang ist aber noch kein Leichathletik Fan darauf gekommen, mich dumm anzumachen, weil ich nicht auch auf das Leichtathletik-Meeting in Ratingen gehe und mich außerhalb der großen Turniere nicht wirklich mit Leichtathtletik beschäftige.


Es ist doch auch witzig das hier einige auf die Fußball-N11 pfeifen, aber dann die Eishockey WM oder Handball WM verfolgen.

Da sind dann nämlich sie selbst die blöden eventies, die sie sonst immer so kritisieren.
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sportgemeinde schrieb:
Ein sinnloses Volk, keine Kinder voll Stolz!


Kannst du mal erklären, was das bedeuten soll?
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Ich finde Turniere eigentlich ganz nett. An die Feier 2010 zusammen mit den Engländern in Bloemfontein nach dem Spiel werde ich mich noch in 40 Jahren erinnern. Das war einfach nur geil.

...und im großen und ganzen trifft man mittlerweile bei solchen Turnieren die "vernünftigen" Fußballfans. Da sind mal ein paar dumme Sprüche und rivalisierende Gesänge dabei, aber es bleibt friedlich. Das "Getrennt in den Farben, vereint in der Sache" wird bei solchen Fahrten gelebt. Da kann es schon mal sein das Frankfurter, Offenbacher und Karlsruher gemeinsam auf Tour gehen.  
..genau so stell ich mir Fußball auch vor.

Tja und da ich nunmal Deutscher bin, wird auch das deutsche Nationalteam unterstützt.

Das finden übrigens die Fans anderer Nationen super. Die würden nie auf die Idee kommen das in die Rechte Ecke zu stellen.

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ich freue mich wie immer auf die em. und trotz aller berechtigten kritik an der frau löw freue ich mehr drauf, als auf das gerumpel unter ribbeck, berti, völler usw.
und dann geht wieder die post ab....wenn die scheiss tommys im elfmeterschießen gegen uns verlieren...oder uns die käskopp mit hacke spitze 1 2 3 verzaubern, um dann in der 89. das 0:1 von uns zu fangen...oder die spaghettifresser mit ihrern schauspieleinlagen...gegen uns kommen die damit net durch! da wird geflucht, gejubelt, geschimpft...hach schön. und nach dem spiel betrinke ich mich dann wie bei jedem turnier mit meinen italienischen, englischen und holländischen freunden in frankfurt beim barhopping. und zum glück konnte mir in den letzten jahren nur mein spanischer kumpel so richtig auf den sack gehen...dieser elende spaniockel. die paella seiner mama ist zwar immernoch die beste, aber seit der letzten wm gebe ich das nicht mehr zu....
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Deutschland ist wahrscheinlich das unpatriotischste Land was es gibt.Der Frankfurter Verhältnis wird nicht anders sein als das Dortmunder oder Hamburger Verhältnis.Man hält zu Deutschland,man respektiert die momentane Leistung,aber große Liebe.Nein.Eher ein distanziertes,kritisches Verhältnis.Wenn man das dagegen mit England  vergleicht,die mit 100000 in Frankfurt,Stuttgart,Köln oder so aufkreuzen.Das könnte ich mir bei Deutschland eher weniger vorstellen.
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Auch ohne großen Nationalstolz zu empfinden freue ich mich sehr auf die EM und drücke der Deutschen Mannschaft die Daumen  
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Ich fieber schon immer sehr mit bei der Nationalelf, bin auch eindeutig Fan davon, muss ich so klar sagen. Generell im Sport sehr patriotisch. Ja und wurde schon erwähnt in Deutschland ist das so nicht immer der Fall im Vergleich zu anderen Ländern, aber das macht ja auch nichts.
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Das mit dem mangelnden Nationalstolz hat aber auch ein Großteil mit unserer Vergangenheit zu tun. Ich weiss noch, dass meine Großmutter 2006 beinahe aus den Schlappen gekippt wäre als ich im Hof die Deutschland Flagge gehisst habe. "Bub das kannste ned mache, was solle dann die Nachbarn von uns denke?"

Die Generation mit der ich aufgewachsen bin und zu der ich gehöre, ging eben anders an die ganze Sache ran. "Das war scheiße was damals passierte aber wir haben damit nix mehr am Hut daher bin ich Stolz auf mein Land."

Dieser neu entdeckte Nationalstolz hat sich dann halt mit den Merkmalen der Generation Spaß vermischt was sich eben bei den großen Turnieren zeigt.


Ich war schon immer stolz auf mein Land und habe diesen Stolz schon immer verteidigt (hab deswegen sogar mal die Hand gebrochen bekommen, weils ein paar ausländische Mitbürger in den falschen Hals bekommen haben).
Genauso war ich auch schon immer stolz auf die Nationalmannschaft und freue mich wie jedes Mal auf dieses Turnier.

Klar kommt das noch lange nicht an die Eintracht ran aber, wenns um die Nationalelf geht müssen Vereine hinten anstehen. Da ist es egal ob einer ein Batzi, ein Hamburger oder ein Kölner ist. Während des Turniers ist man Fan des FC Deutschland.  
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little_drummerboy schrieb:

Klar kommt das noch lange nicht an die Eintracht ran aber, wenns um die Nationalelf geht müssen Vereine hinten anstehen. Da ist es egal ob einer ein Batzi, ein Hamburger oder ein Kölner ist. Während des Turniers ist man Fan des FC Deutschland.    


Nur zum Verständnis: "ist man" oder "bist Du" ?
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little_drummerboy schrieb:

Klar kommt das noch lange nicht an die Eintracht ran aber, wenns um die Nationalelf geht müssen Vereine hinten anstehen. Da ist es egal ob einer ein Batzi, ein Hamburger oder ein Kölner ist. Während des Turniers ist man Fan des FC Deutschland.    


nö.
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Cino schrieb:
little_drummerboy schrieb:

Klar kommt das noch lange nicht an die Eintracht ran aber, wenns um die Nationalelf geht müssen Vereine hinten anstehen. Da ist es egal ob einer ein Batzi, ein Hamburger oder ein Kölner ist. Während des Turniers ist man Fan des FC Deutschland.    


nö.


Ich find's auch immer wieder nett von was ich Fan zu sein habe. So und jetzt kauf ich mir so ein paar Tätto Ärmel.  
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Cino schrieb:
little_drummerboy schrieb:

Klar kommt das noch lange nicht an die Eintracht ran aber, wenns um die Nationalelf geht müssen Vereine hinten anstehen. Da ist es egal ob einer ein Batzi, ein Hamburger oder ein Kölner ist. Während des Turniers ist man Fan des FC Deutschland.    


nö.


Dito, ich weigere mich Fan von Spielern zu sein die ich absolut ätzend finde und das sind eben die ganzen Bayernnasen.

Das hat nix mit fehlendem Nationalstolz oder sonstigem Quatsch zu tun. Ich weigere mich nur blind hinter der Flagge her zu laufen.
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jona_m schrieb:
Cino schrieb:
little_drummerboy schrieb:

Klar kommt das noch lange nicht an die Eintracht ran aber, wenns um die Nationalelf geht müssen Vereine hinten anstehen. Da ist es egal ob einer ein Batzi, ein Hamburger oder ein Kölner ist. Während des Turniers ist man Fan des FC Deutschland.    


nö.


Ich find's auch immer wieder nett von was ich Fan zu sein habe. So und jetzt kauf ich mir so ein paar Tätto Ärmel.    


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Seit Jupp Derwalls stetiger Nichtberücksichtigung unseres Spielers Ronald Borchers habe ich ein eher distanziertes Verhältnis zur Nationalmannschaft, mal mehr distanziert, mal weniger.

1990 beim Finale war ich entsetzt, als ich Beckenbauers Startaufstellung im Finale gesehen habe, Bein auf der Bank. Lediglich der Römer Berthold durfte als Eintracht-Eigengewächs ran, na ja...

Die NM 2002 hat mir im Endspiel ebenso leid getan wie die NM 1992 im EM-Finale leid getan hat, 2006 hat sie mir im Halbfinale gegen Italien richtig leid getan, da hab' ich mit ihr gefühlt. Ebenso bei der EM 2008 beim Halbfinal-Aus oder 2010 beim Aus.

Oft hatte ich ein eher distanziertes Verhältnis ja.

Zu England: Stark finde ich bei denen immer, wenn die ihre weiße Flagge mit dem roten Georgs-Kreuz dabei haben und mit schwarzer Schrift die Klubnamen der Heimatklubs draufstehen, z. B. auch "Luton Town" oder irgend so was. Das gefällt mir. Da hängt dann Luton neben Chelsea oder Liverpool oder Leeds United. Das hat etwas, 2006 hingen die "Lappen" am Sachsenhäuser Ufer aus den Fenstern des "Hauses der Jugend", unten flimmerte die Main-Arena ihre Bilder...
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reggaetyp schrieb:
sportgemeinde schrieb:
Ein sinnloses Volk, keine Kinder voll Stolz!


Kannst du mal erklären, was das bedeuten soll?


Er meint vielleicht dass viele Spieler Migrationshintergrund besitzen und somit keine "stolze" Deutsche sind

Bei dem sinnlosen Volk kann ich zustimmen. Die ganzen Jahren interessiert man sich nicht für Fussball und plötzlich sind alle im fussballfieber. Jeder ist plötzlich begeisteter Fan und war natürlich schon immer ein Fussballfanatiker.

Heutzutage ist dies alles nur noch Kommerz und Möchtegerngetue.


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