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Wer redet von überschwänglich? Grauzone mal wieder verfehlt. Sechs, setzen.
Dann hab ich mir die abwertendene Geste richtung Fans im letzten Heimspiel also eingebildet...
R: Haben sie es gesehen?
F: Ja.
R: Hat es sie gefreut oder haben sie es zur Kenntnis genommen?
F: Ich habe es zur Kenntnis genommen.
R: Mehr nicht?
F: Mehr nicht.
Das alles von beiden Seiten ohne irgendwelche Untertöne oder sonstigen Quark.
Außerdem sollte jeder wissen, daß FF generell Fragen bei einer PK vor dem Spiel, die nichts mit dem Spiel zu tun haben, mit maximal einem Satz beantwortet und so gut wie nie tiefer darauf eingeht.
Mein Beitrag mal wieder entwischt. Kurzform: Was genau hätte HB besser machen können?
Mag sein. Allein die Nachfrage "Mehr nicht?" lässt aber schon darauf schießen, dass hier noch Spielraum für mehr "Euphorie" war.
Dem könnte ja mal jemand meine beiträge mit den jeweiligen Uhrzeiten schicken
Ich glaub zu seinen angesprochen Zeiten, hab ich meine Höhepunkte unterstützender Textpassagen
Interessante Einschätzung. (ernst gemeint)
Der Bericht von HG las sich insgesamt etwas anders.
Als Nicht-Anwesender ist man ja nun eben darauf angewiesen von Augen- und Ohrenzeugen Infos zu bekommen. Je mehr, um so besser.
...und da glauben immernoch welche, die Sache könnte lösbar sein, man müsse reden, einen Konsens finden...., na dann Prost Malzeit!
Naja, die Außendarstellung des Trainers wurde ja generell schon diskutiert. Sicherlich verbesserungswürdig.
Hier spielt aber eine große Portion Enttäuschung, Wut, Verzweiflung mit, zumindestens irgendwelche Emotionen. Und in dem Fall eine sachlich, neutrale Antwort zu geben, ist vielleicht die bessere Schiene. Zudem würde nicht wenige genauso handeln. Es geht hier ja um menschliche Dinge.
Ich behaupte eher eine Antwort nach dem Motto: "Super Plakat. Vielen Dank an die Leute, die zu mir halten" würde eine Verschlimmerung implizieren, da eine Fanteilung seitens des Trainers vorgenommen worden wäre. (Gute vs. schlechte Fans) Dies würde ggf. zu einem verbalen und körperlichen "Krieg" unter den Fans gegen Dortmund führen. --> Schlägereien und Auseinandersetzungen gab es ja schon gegen Gladbach zu genüge
Die Aussage war mM weder super noch schlecht. Einfach das was zu erwarten war. Neutral.
Es kommt so oder so auf das Fanverhalten beim Heimspiel gegen Dortmund an. Da zählt es!
Naja, 1,6Mio Euro sind nunmal kein Pappenstiel für uns. Und mehr als 2Mio Euro bekäme er bei anderen Vereinen auch nicht. Deshalb wird er auch bleiben.
Nur so ganz nebenbei:
1,6Mio Euro im Jahr! Diese Zahl muss man sich erstmal reinziehen . Soviel verdienen die meisten Leute nichtmal in ihrem ganzen Leben.
Glaubt das eigentlich wirklich noch jemand?
Ich für meinen Teil glaube, dass die Situation eigentlich eher noch schlimmer wird. Wie man am heutigen SAW-Gebabbel wieder schön sehen kann, ist dier Person Funkel als solches inzwischen ein wirkliches Problem. Und das wird sich meiner Einschätzung nach auch dadurch nicht mehr ändern, dass sich zur Zeit wieder Leute, wie ich z.B,. mit ihm solidarisieren, die selbst eigentlich gerne einen neuen Trainer hier hätten, nur um nicht in einen Topf mit hirn- und respektlosen Vollidioten gestopft zu werden, die massiv der Mannschaft schaden.
Ein Klopp oder ein Klinsi hätten ihre Grinsefressen in die Kamera gehalten und sich drauf einen runtergeholt: "Geile Fans, super geil alles, jetzt hauen wir die Stuttgarter 10:0 weg!"
Das ist aber nicht FF. Er ist eben ein anderer Typ "Mensch". Vielleicht sollte man einfach mal beginnen bestimmte Dinge eines Menschen zu akzeptieren, anstatt sich über Hirngespinste aufzuregen.
Sicherlich hätte man eine Antwort mit mehr Euphorie geben können. Aber was habt ihr erwartet?
er wiederholt einfach erst eine vorgegebene Option und danach beendet er das Thema, wieder mit einer Wiederholung.
Ihm deswegen vorzuwerfen er hätte eine bestimmte Wortwahl genutzt aus irgendwelchen Gründen ist ergo nicht haltbar.
Es war die Wortwahl des Journalisten.
Um mehr ging es mir nicht.
Es ist dann halt einfach nicht korrekt, er würde "zur Kenntnis nehmen" in einem bestimmten Kontext meinen.
Glaube mir, den Menschen FF wird es sicher gefreut haben, der Trainer FF hat zwei Tage vor einem wichtigen Spiel anderes zu tun als sich in der PK zu dieser eh überhitzten Diskussion weiter zu äußern.
Für ihn geht es um das Spiel und das zieht er dann durch.
So war er aber schon immer.
Ein Reimann hatte wesentlich schneller und bei weitaus weniger gegenwind schon landwirtschaftliche Nutztiere rausgeholt.
Was ihn zB beim Spiel zu dieser Geste hinreißen lies waren ja imho nicht die "FF raus" Rufe, ich glaube damit hat er kein Thema, sondern dieses permanente Niedermachen eines Spielers, der dann just das Tor macht.
Ich bin wahrlich kein absoluter FF Fan, aber ich respektiere ihn, weil er seine Linie durchzieht und dadurch ist er glaubwürdig.
Ein Doll versagte als er auf einmal seine Art änderte, vom Kumpel zum Schleifer (was hab ich gelacht).
Ein Luhukay verlor komplett seine Linie nach dem Aufstieg, handelte mal so, dann mal so.
Und solche Beispiele gibt es reichlich.
Letztendlich wird FF weiter Entscheidungen fällen, die ich gut oder schlecht finde, aber eins verlange ich von ihm, daß er nämlich weiter seine Linie durchzieht und solange kann ich ihn als Trainer der SGE aktzeptieren.
Ja, da hast Du leider schonungslos recht!
Ich, zwar FF-Befürworter, muss mir nun leider immer öfter eingestehen, dass die Position des Trainers inzwischen völlig verbrannt ist, und um weiteren Schaden vom Verein abzuwenden, nur noch die baldige Ablösung in Frage kommt......, dafür schäme ich mich in Grund und Boden, dass so etwas aus unserer Mitte entstehen konnte!
Nix.
Er spricht aus, was er denkt. Das ist völlig in Ordnung.
Daß ich davon betroffen bin, ist nicht sein Problem. Insofern gibt es hier kein "besser machen".
Stimmt!! Bin ebenfalls völlig baff und kann es kaum glauben das Funkel wohl tatsächlich gesagt hat das man dort gewinnen möchte!!
Setzt der Lernprozess etwa doch noch ein??
Weiter so, Friedhelm! Es geht doch! ,-)
Super Beitrag! Ohne heute beim Training gewesen zu sein, befällt mich dieses Gefühl in letzter häufig bei seinen Interviews. Das Hauptargument scheint tatsächlich zu sein: Früher wurden häufig die Trainer gewechselt und dadurch sind wir abgestürzt, deswegen machen wir jetzt das genaue Gegenteil und halten am Trainer fest, egal was passiert, auch wenn es sonst keine/kaum Argumente gibt. Selbst wenn der erste Schluß (viele Trainerwechsel = schlecht) richtig wäre/ist, bedeutet das noch lange nicht, dass der Umkehrschluß (keine Trainerwechsel = Optimum) auch richtig ist.
Dieses Argument hört man schon seit über 2 Jahren, neu hinzu gekommen ist vor einiger Zeit das verwandte "Wir müssen den Eintracht-Fans die Bundesliga erklären", als ob die Eintracht auf einer einsamen Insel gestrandet ist, die von der Infrastruktur etc. allen anderen Vereine Lichtjahre hinterher ist. Und wenn man die Diskussion dann von vorneherein abblockt, in dem man alle Kritiker in einen Sack wirft und ihnen völlige Ahnungslosigkeit unterstellt, dann braucht man sich doch über die Eskalation im Endeffekt nicht sonderlich wundern.
Diese Strömungen sind in meinen Augen schon vor über 2 Jahren entstanden, als wir Zuhause von Cottbus und Bochum ausgekontert und vorgeführt wurden. Warum konnte denn Funkel hier die ersten 2,5 Jahre fast komplett ohne Kritik arbeiten? Weil die Spielweise stimmte, auch wenn die Punkteausbeute vielleicht nicht immer optimal war. Damals haben wir uns nur geärgert, dass unsere Mannschaft aus den vielen Torchancen zu wenig Tore erzielte. Die junge Mannschaft war noch nicht abgezockt genug. Jeder hat gedacht, wenn wir das auch noch in den Griff bekommen, können wir bald im oberen Mittelfeld landen. Jetzt haben wir mit die beste Chancenverwertung, aber spielerisch treten wir seit 06/07 nicht nur auf der Stelle, wenn ich mich an viele Auftritte aus dem Aufstiegsjahr und der Saison nach dem Wiederaufstieg erinnere (Köln, Schalke nur stellvertretend genannt) sehe ich einen deutlichen Rückschritt, den ich nicht nur an Jones oder den Verletzungen festmachen kann und will.
Was HB machen sollte? Nicht in erster Linie den ewigen Mahner und Prediger spielen. Wie sagt man so schön, wenn man nicht Teil der Lösung ist, ist man Teil des Problems. Was erreicht man denn letztendlich dadurch, dass man die Erwartungshaltung niedrig hält? Statt immer die gleichen Parolen zu verbreiten, sollte er diese Zeit lieber investieren, um Wege gegen die "Zementierung" zu finden. Statt alle, die gegen Funkel (und damit wohl per Bruchhagenscher Definition auch gegen ihn und das gemeinsame Konzept sind) sind, nicht ernst zu nehmen, sollte er überlegen, was die Beweggründe hinter den - in der Art und Weise sicherlich nicht immer perfekten - kritischen Stimmen sind und ob man nicht daraus lehrreiche Schlüsse ziehen könnte, die nicht unbedingt mit einer Trainerentlassung gleichzusetzen sein müssen. Ich will nicht sagen, dass HB sich keinerlei Gedanken macht, ich hoffe zumindest, dass intern die ganze Sache differenzierter angegangen wird, denn mit solch einer Haltung ist es nur eine Frage der Zeit bis die Bombe richtig platzt.
Außerdem im Zuge der letzten Tage mal eine Gegenfrage: Wie hat man sich denn einen akzeptablen Protest vorzustellen? Dass man ihn nicht während eines Spiels machen sollte, dem würde ich auch zustimmen. Aber wenn man vor einem Spiel Kritik äußert, heißt es, wartet doch erst ab, bis das Spiel gespielt/verloren ist. Nach einem Sieg ist scheinbar jede Kritik unerwünscht, das Ergebnis heiligt alle Mittel. Und im Falle einer Niederlage braucht doch die Mannschaft gerade jetzt jede (positive) Unterstützung und außerdem verlieren andere auch mal und wir hatten auch schon viel schlechtere Zeiten etc.
HB, FF, die Eintracht - sie stehen alle in der Öffentlichkeit und müssen sich dann auch Kritik gefallen lassen so wie sie im Falle des Erfolges auch gefeiert werden. Die Art und Weise der Kritik war nicht immer akzeptabel, aber die Art und Weise wie mit der Kritik jetzt umgegangen wird, zeugt mir nicht gerade von Souveränität und dem Gefühl, dass den Machern klar ist um was es geht:
Wir sind nicht Bayern München und wir erwarten auch nicht, dass wir in den nächsten Jahren um die Meisterschaft mitspielen! Ich denke mindestens 99% aller Eintracht-Fans teilen diese Auffassung, Ausnahmen gibt es immer. Aber wir wollen eine Perspektive. Ich glaube, die meisten haben die Geduld, die die Verwortlichen verlangen, aber man muss auch das Gefühl haben, dass man sich weiterentwickelt. Dieses Gefühl hatte ich in den ersten beiden Funkel-Jahren, seitdem habe ich es immer mehr verloren und die Äußerungen der Verantwortlichen machen mir nicht gerade sehr viel Mut, dass wir das so schnell wieder bekommen. Die letzten Transferentwicklungen und Statements (Streit, Fink, vielleicht Ochs) erwecken bei mir auch nicht den Eindruck, dass die Spieler dies sonderlich anders sehen.