Es ist ja de facto wirklich so, daß unser Platz in Ordnung ist, aber die Punktzahl, die für diesen Platz ausreicht erschreckend gering ist.
Da aber aktuell 32 Punkte zu Platz 11 reichen muss man neben der Frage, warum wir nur 32 Punkte haben auch hinterfragen, was ist diese Saison generell anders, so daß es trotzdem Platz 11 ist.
Und da muss man wirklich die Gesamtsituation der Liga in die Überlegungen miteinfließen lassen.
Hätte man mir vor der Saison Platz 11 angeboten, hät ich sofort zugestimmt, bei 32 Punkten wär ich aber wohl im Eck gesprungen.
Wir haben nicht nur einen Riß in der Fangemeinde, sondern auch einen Riß zwischen Platz und Punkten, wo man sich in aller Ruhe überlegen muss, wie sowas möglich ist.
Und erst wenn man versteht wieso wir eine solche Lage in der Liga haben, kann man ernsthaft an die Analyse der Saison gehen.
floren schrieb: Vielleicht liesse sich einmal darüber nachdenken, dass der Rückgang der Unterstützung durch Sponsoren sowie nicht verkaufte Logen und Business-Seats doch nicht das „Teufelswerk“ amerikanischer Finanzjongleure, sondern das logische Ergebnis der Tatsache sind, dass sich unattraktive Produkte nun einmal nur schlecht verkaufen lassen.
Da aber aktuell 32 Punkte zu Platz 11 reichen muss man neben der Frage, warum wir nur 32 Punkte haben auch hinterfragen, was ist diese Saison generell anders, so daß es trotzdem Platz 11 ist.
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weil das ne genrelle Tendenz in dieser 2 Klassengesellschaft Bundesliga ist. Die Schere geht ja seit Jahren weiter auseinander ,auch mit den Punkten. Unterstützt wird diese Schere seit Wolfsburg letztes Jahr angefangen hat richtig Geld in die Hand zunehmen und Hoffenheim nun dazugekommen ist,die ebenfalls am Freitag angeklungen haben das man die nächsten Jahre gen Europa will .
floren schrieb: Vielleicht liesse sich einmal darüber nachdenken, dass der Rückgang der Unterstützung durch Sponsoren sowie nicht verkaufte Logen und Business-Seats doch nicht das „Teufelswerk“ amerikanischer Finanzjongleure, sondern das logische Ergebnis der Tatsache sind, dass sich unattraktive Produkte nun einmal nur schlecht verkaufen lassen.
Sehr richtig.
Angesichts einer derartigen fortgesetzten Negativwerbung durch die eigenen Fans, wie die der oben zitierten, läuft der Verkauf des "unattraktiven Produkts" jedenfalls noch ausgesprochen gut. Aber ihr Saboteure gebt ja noch lange keine Ruhe...
Schon euer "Ich bin ein Saboteur von Eintracht Frankfurt" - T-Shirt besorgt ? Das hat, im Gegensatz zu euren dämlichen Tiraden, wenigstens noch einen gewissen Witz...
Diese Vergleiche mit Cottbus, KSC, Bochum etc... die auch mal "einen von Oben" geschlagen haben, hinken meiner Meinung nach total. Solange all diese Vereine in der Tabelle hinter uns stehen, hat das null Aussage. Was bringt es, wenn man mal Bremen ein Bein stellt, aber dann drei mal hintereinander Zuhause gegen Hannover, Bielefeld und Köln verliert? Da verzichte ich gerne auf den Sieg gegen die vermeintlich Großen. Wenn man überhaupt ein Beispiel finden möchte, dass der Zementierungs-Floskel von HB widerspricht, dann sind es Vereine wie Hertha, mit einem zwar besseren Kader als dem unserem, aber mit Sicherheit auf dem Blatt keinem Top 6 Kader, da oben ordentlich Mitmischen. Auch hier muss man aber mit einer Beurteilung vorsichtig sein. Wer die Hertha Spiele gesehen hat, der wird auch wissen, dass sie mal die Hälfte ihre Spiele, die sie gewonnen haben, auch locker hätten verlieren können. Manchmal ist es auch wirklich nur eine Sache von Glück. Wenn Fenin statt 6 mal den Pfosten zu treffen, 6 Buden gemacht hätte, würden wir jetzt auch weiter oben stehen und hätten evlt. schon nen Großen geschlagen.
floren schrieb: Vielleicht liesse sich einmal darüber nachdenken, dass der Rückgang der Unterstützung durch Sponsoren sowie nicht verkaufte Logen und Business-Seats doch nicht das Teufelswerk amerikanischer Finanzjongleure, sondern das logische Ergebnis der Tatsache sind, dass sich unattraktive Produkte nun einmal nur schlecht verkaufen lassen.
Man könnte auch darüber nachdenken, ob der Rückgang der Temperatur im Zimmer vielleicht doch nicht auf den Stein zurückzuführen ist, der das Fenster zerschlagen hat, sondern nur das logische Ergebnis der Tatsache ist, dass sich mit unattraktiv abgedichteten Türen schlecht heizen lässt.
etienneone schrieb: Diese Vergleiche mit Cottbus, KSC, Bochum etc... die auch mal "einen von Oben" geschlagen haben, hinken meiner Meinung nach total. Solange all diese Vereine in der Tabelle hinter uns stehen, hat das null Aussage. Was bringt es, wenn man mal Bremen ein Bein stellt, aber dann drei mal hintereinander Zuhause gegen Hannover, Bielefeld und Köln verliert? Da verzichte ich gerne auf den Sieg gegen die vermeintlich Großen. Wenn man überhaupt ein Beispiel finden möchte, dass der Zementierungs-Floskel von HB widerspricht, dann sind es Vereine wie Hertha, mit einem zwar besseren Kader als dem unserem, aber mit Sicherheit auf dem Blatt keinem Top 6 Kader, da oben ordentlich Mitmischen. Auch hier muss man aber mit einer Beurteilung vorsichtig sein. Wer die Hertha Spiele gesehen hat, der wird auch wissen, dass sie mal die Hälfte ihre Spiele, die sie gewonnen haben, auch locker hätten verlieren können. Manchmal ist es auch wirklich nur eine Sache von Glück. Wenn Fenin statt 6 mal den Pfosten zu treffen, 6 Buden gemacht hätte, würden wir jetzt auch weiter oben stehen und hätten evlt. schon nen Großen geschlagen.
Es ist aber meist so. Bist du da unten drin, dann hast du die Kacke am Fuß, während ein ähnlicher Verein paar Plätze höher nix anderes tut, aber öfter siegt.
etienneone schrieb: Diese Vergleiche mit Cottbus, KSC, Bochum etc... die auch mal "einen von Oben" geschlagen haben, hinken meiner Meinung nach total. Solange all diese Vereine in der Tabelle hinter uns stehen, hat das null Aussage. Was bringt es, wenn man mal Bremen ein Bein stellt, aber dann drei mal hintereinander Zuhause gegen Hannover, Bielefeld und Köln verliert? Da verzichte ich gerne auf den Sieg gegen die vermeintlich Großen. Wenn man überhaupt ein Beispiel finden möchte, dass der Zementierungs-Floskel von HB widerspricht, dann sind es Vereine wie Hertha, mit einem zwar besseren Kader als dem unserem, aber mit Sicherheit auf dem Blatt keinem Top 6 Kader, da oben ordentlich Mitmischen. Auch hier muss man aber mit einer Beurteilung vorsichtig sein. Wer die Hertha Spiele gesehen hat, der wird auch wissen, dass sie mal die Hälfte ihre Spiele, die sie gewonnen haben, auch locker hätten verlieren können. Manchmal ist es auch wirklich nur eine Sache von Glück. Wenn Fenin statt 6 mal den Pfosten zu treffen, 6 Buden gemacht hätte, würden wir jetzt auch weiter oben stehen und hätten evlt. schon nen Großen geschlagen.
Für mich wird umgekehrt "ein Schuh daraus".
Ich stimme Dir zu, auch für mich weisen Cottbus, Bochum und Karlsruhe einen schwächeren Kader aus als unsere Eintracht.
Dann ist es umso beachtlicher, dass sie überhaupt gegen Gegner "über Augenhöhe" gewinnen können.
Etwas, was der Eintracht nicht gelingt.
M.E. ist das in der von der Führung allzeit bequem angebotenen Generalentschuldigung der "Zementierung" begründet.
Die Mannschaft versucht gar nicht, die mittlerweile internalisierte Unterlegenheit mit aller Leidenschaft zu durchbrechen und einen "Grossen" in die Knie zu zwingen.
Warum so martialisch formuliert? Ich habe Cottbus und Karlsruhe kämpfen und die Eintracht lediglich mit"spielen" sehen, zufrieden damit, ordentlich auszusehen.
Natürlich kann man nicht bestreiten, dass grössere finanzielle Mittel die Verpflichtung vielleicht besserer Spieler erlauben; das setzt aber die immer wieder erlebte sportliche Realität nicht ausser Kraft, dass man auch mit einer vermeintlich "schwächer" besetzten Mannschaft "stärkere" schlagen kann und gelegentlich sogar muss.
Nur mal rein rechnerisch: Hätten wir alle hin und wieder geschlagen und nicht nur die unter uns und hätten die selbe Punktzahl, dann wären wir längst mittendrin im Abstiegskampf. 100%ig!
floren schrieb: Die Mannschaft versucht gar nicht, die mittlerweile internalisierte Unterlegenheit mit aller Leidenschaft zu durchbrechen und einen "Grossen" in die Knie zu zwingen....
Nur mal rein rechnerisch: Hätten wir alle hin und wieder geschlagen und nicht nur die unter uns und hätten die selbe Punktzahl, dann wären wir längst mittendrin im Abstiegskampf. 100%ig!
Und wenn wir den "Großen" endlich niederringen, beschwert er sich garantiert hinterher wegen des ausgebliebenen "schönen Fußballs"...
Darin steht ja wohl mal alles was man derzeit zu Eintracht sagen kann! Hier geht es bei den meisten immer nur um Funkel vs. Caio, aber das ist es doch gar nicht, dass ist nur die Plattform in der sich allgemein alle Probleme derzeit wiederspiegeln. Stillstand ist Rückschritt... Super Aussage! Und der Artikel über die Verletzungsmisere der Eintracht ist auch Weltklasse... und über unsere Scouts. Treffend...! Lest euch bitte mal alles in Ruhe durch, wenn es nicht schon jeder hat und dann nochmal von Vorne! Auch bei unserer Eintracht wäe es möglich zwischen Platz 5 und 9 spielen zu können, aber nicht mit dieser Einstellung. Wo sind die Perspektiven? Wo sind die Spieler, die geformt werden und einschlagen, die man evtl. für richtig viel Geld auch mal wieder verkaufen kann? Wo sind die Detaris, Yeboahs, Gaudinos, Möllers, Andersons, Förtofts???? Wo sind diese Spieler? Die haben früher auch nicht mehr gekostet als Caio, aber die haben gespielt und mit denen haben wir Fußball 2000 gespielt? Abgestiegen sind wir, als sie nicht mehr gespielt haben dank Herrn Heynkes Aber der ist ja jetzt in München... *lach*
floren schrieb: Die Mannschaft versucht gar nicht, die mittlerweile internalisierte Unterlegenheit mit aller Leidenschaft zu durchbrechen und einen "Grossen" in die Knie zu zwingen....
Nur mal rein rechnerisch: Hätten wir alle hin und wieder geschlagen und nicht nur die unter uns und hätten die selbe Punktzahl, dann wären wir längst mittendrin im Abstiegskampf. 100%ig!
Und wenn wir den "Großen" endlich niederringen, beschwert er sich garantiert hinterher wegen des ausgebliebenen "schönen Fußballs"...
also letztendlich ist es Wurscht gegen wen man gewinnt solange die Punktzahl am Ende stimmt. Man hat ja auch nichts davon gegen Bayern zu gewinnen und dann gegen Cottbus zu verlieren. Trotzdem was man schon sieht, ist dass wir uns gegen vermeintlich bessere Teams, sprich teams die ueber uns in der Tabelle stehen viel weniger zutrauen und oft nur probieren hinten keinen zu fangen. Das ist dann zuwenig denke ich. Da bin ich persoenlich davon ueberzeugt, dass man mit ein wenig mehr Leidenschaft und Mut zumindest zu Hause auch das ein oder andere "bessere" Team haette schlagen koennen...fuer mich war z.B das Auswaertsspiel auf Schalke in der Hinrunde das schlimmste Erlebnis der Saison. Wie man nach dem 0:1 nicht mal probieren kann was zu tun sondern nur, dass man nicht das zweite faengt, ist fuer mich einfach unverstaendlich zumal wir relativ am Anfang der Saison standen...und diese Saison ist auch noch nicht vorbei. Zwischen Platz 11 und 13 ist auch ein Unterschied, auch finanziel. Also wieso wird jetzt so cool getan, als waere es jetzt Wurscht wie die restlichen Spiele ausgehen, Hauptsache wir steigen nicht ab..Hier wuerde ich mich auch ueber eine klare Ansage freuen, dass wir den 11 Platz nicht mehr abgeben wollen und alles tun werden um diesen zu verteidigen...Dortmund z.B ist jetzt reif...so gut wie die momentan dastehen in der Tabelle sind sie auch nicht. Wenn man da gleich voll drauf geht und zeigt wer Herr im Hause ist, kann man die schlagen vor 50000 Leuten in der Bude...
Und wieder hat Friedhelm Funkel Caio nicht aufgestellt. Nicht mal eingewechselt. Wieder hat er ihn gedemütigt. Mit Caio, dem Brasilianer, hätte die Eintracht in Stuttgart gewonnen. Ganz bestimmt. Ach ja: Caio konnte ja nicht, war unpässlich, ein Abszess im Oberschenkel legte ihn auf Eis. ... Dass am Ende der Ball sowieso macht, was er will, weiß doch jeder. Nur Caio trifft die Kugel immer richtig. Aber den stellt Funkel ja nicht auf.
,-)
Insgesamt sehr schöner Artikel.
Kein bisschen. Polemischer, ironischer Sche*ss!
Ich finde den Artikel auch nicht gut. Pseudokritisch, aber vor allem die Behauptung: Besser als jetzt geht es nicht.
Wieso weiß eigentlich "jeder", dass es besser nicht geht. Warum stellt sich fast keiner mal die Frage, ob die Laufwege, vor allem die nicht vorhandenen sowie das Spielen einer quasi-Manndeckung (1:1-Zweikämpfe, kein mannschaftliches Verschieben zum Ball hin) vielleicht doch nicht das beste Licht auf unseren Trainer werfen.
Und bloß weil Bruchhagen und Funkel dauernd behaupten, dass mehr als dieses Gewürge auf dem Fußballplatz (ich spreche hier vom Normalfall, von 80-90% unserer Darbietungen und z. B. nicht von der 1. HZ gestern. Sehr wohl aber von der 2.!) nicht drin ist, stimmt das noch lange nicht. Und es wird auch dadurch nicht richtiger, dass die FR da einstimmt. Und zum Zwecke dieser Beweisabsicht dann auch noch ein Spielerbashing hinlegt, wie es DM-SGE im Funkel-Verdienst-Thread Funkelbefürwortern vorgeworfen hat:
FR schrieb: Selbst Guus Hiddink, der derzeit erfolgreichste Trainer, würde wahrscheinlich nicht viel mehr aus dieser Mannschaft herausholen. Die Qualität der Fink, Steinhöfer, Korkmaz, Köhler, Inamoto, Spycher, Russ ist eben limitiert, und Qualität entscheidet. Diese Fakten kann man nicht einfach ignorieren.
Diese "Fakten" wie z. B., dass Hiddink aus den aufgezählten Spielern nicht mehr herausholen würde, sind ja wohl mal sehr überzeugend. Ok, muss kurz lachen, kleinen Moment: hahaha. Übrigens Funkel würde mit Bayern Meister und Neururer mit Barca CL-Sieger. Und ich würde als Spieler mit Bayern auch Meister - wenn auch nur von der Tribüne aus. So Spaß beiseite. Was soll das, "liebe" FR? Warum einfach über die Spieler schreiben, dass sie limitiert sind? Ein Diego z. B. saß bei Porto auf der Bank, ein van Bommel ist ein guter Spieler taugt aber z. B. nichts für das Spiel, das Barcelona spielt. Will sagen: Ob ein Spieler limitiert ist oder nicht, hängt auch ein bißchen davon ab, was man von ihm erwartet, für welches System er spielen soll.
Und mal zur Erinnerung: Guckt euch mal Nürnberg unter Wolf an - und vergleicht dieselbe Mannschaft mit sich selber, ein paar Monate später unter Meier. Vergleicht Dortmund unter Doll und unter Klopp.
Ich will damit mit Sicherheit nicht sagen, dass ein Trainerwechsel immer zum Erfolg wird. Aber ich halte es für vermessen, beurteilen zu können, wie gut unsere Mannschaft ist. Man merkt, dass die Mannschaft besser spielen kann als sie meistens spielt. Insofern stimmt es einfach nicht, dass die Mannschaft nicht besser spielen kann. Wohlgemerkt: ich schreibe nichts von "erfolgreicher". Um gleich einem Einwand vorzubeugen: Einige werden sicherlich sagen: "Auch Energie Cottbus spielt mal gut und schlägt Wolfsburg." Aber darum geht es mir gar nicht. Es geht mir um das, was unsere Mannschaft teilweise auf den Platz zaubert, z. B. gegen Stuttgart oder gegen Köln. Da sind tolle Kombinationen dabei, die man von Cottbus nie sehen wird. Die haben nämlich wirklich nicht die Spieler dafür. Wir hingegen haben die Spieler für schöneren Fußball. Wie erfolgreich das dann wäre, kann ich nicht beurteilen. Irgendwo zwischen Platz 4 und Platz 12 gehören wir von der Qualität der ersten 16 Spieler hin. Was mir vom Vorstand, vom Trainer und von der Mannschaft fehlt, ist zweierlei: 1. der sichtbare Versuch jedes Spiel jederzeit zu gewinnen, 2. der Anspruch, dass man seinen Zuschauern auch was bieten will und kann.
Oder kurz: Solange Bruchhagen nicht versteht, warum die Leute unzufrieden sind, wird sich nichts ändern. Nicht die Erfolglosigkeit wird Funkel zur Last gelegt, sondern die Spielphilosophie, dieser Verwaltungsfußball (um es mal positiv zu sagen), die Voraussehbarkeit von Leistung (und Ergebnis) und das "Euphorieverbot".
Klar sind es Leserbriefe aber lange nicht so agro wie hier teilweise... Ich finde sie treffend und man sollte die Führung der Eintracht mal darauf hinweisen... Wobei sie bestimmt FR liest!
Wieso weiß eigentlich "jeder", dass es besser nicht geht. Warum stellt sich fast keiner mal die Frage, ob die Laufwege, vor allem die nicht vorhandenen sowie das Spielen einer quasi-Manndeckung (1:1-Zweikämpfe, kein mannschaftliches Verschieben zum Ball hin) vielleicht doch nicht das beste Licht auf unseren Trainer werfen.
wenn man dies und jenes kritisieren will wird man immer Dinge finden. Da wird man über alle 18 Bundesligisten Bücher schreiben können. Das wird nicht das entscheidente Kriterium sein warum die Bundesliga ne 2 Klassen Gesellschaft ist.
Das beste der Leserbriefe ist für mich noch, dass der Trainer indirekt von "uns" bezahlt wird. Was ein Argument. Dann sollten wir doch einfach alle fern bleiben, wenn wir erreichen wollen, dass Funkel geht. Dann wäre irgendwann kein Geld mehr für einen Trainer da und wir würden jemanden zum Spielertrainer machen müssen
Da aber aktuell 32 Punkte zu Platz 11 reichen muss man neben der Frage, warum wir nur 32 Punkte haben auch hinterfragen, was ist diese Saison generell anders, so daß es trotzdem Platz 11 ist.
Und da muss man wirklich die Gesamtsituation der Liga in die Überlegungen miteinfließen lassen.
Hätte man mir vor der Saison Platz 11 angeboten, hät ich sofort zugestimmt, bei 32 Punkten wär ich aber wohl im Eck gesprungen.
Wir haben nicht nur einen Riß in der Fangemeinde, sondern auch einen Riß zwischen Platz und Punkten, wo man sich in aller Ruhe überlegen muss, wie sowas möglich ist.
Und erst wenn man versteht wieso wir eine solche Lage in der Liga haben, kann man ernsthaft an die Analyse der Saison gehen.
Sehr richtig.
weil das ne genrelle Tendenz in dieser 2 Klassengesellschaft Bundesliga ist.
Die Schere geht ja seit Jahren weiter auseinander ,auch mit den Punkten.
Unterstützt wird diese Schere seit Wolfsburg letztes Jahr angefangen hat richtig Geld in die Hand zunehmen und Hoffenheim nun dazugekommen ist,die ebenfalls am Freitag angeklungen haben das man die nächsten Jahre gen Europa will .
Angesichts einer derartigen fortgesetzten Negativwerbung durch die eigenen Fans, wie die der oben zitierten, läuft der Verkauf des "unattraktiven Produkts" jedenfalls noch ausgesprochen gut. Aber ihr Saboteure gebt ja noch lange keine Ruhe...
Schon euer "Ich bin ein Saboteur von Eintracht Frankfurt" - T-Shirt besorgt ? Das hat, im Gegensatz zu euren dämlichen Tiraden, wenigstens noch einen gewissen Witz...
Auch hier muss man aber mit einer Beurteilung vorsichtig sein. Wer die Hertha Spiele gesehen hat, der wird auch wissen, dass sie mal die Hälfte ihre Spiele, die sie gewonnen haben, auch locker hätten verlieren können. Manchmal ist es auch wirklich nur eine Sache von Glück.
Wenn Fenin statt 6 mal den Pfosten zu treffen, 6 Buden gemacht hätte, würden wir jetzt auch weiter oben stehen und hätten evlt. schon nen Großen geschlagen.
Man könnte auch darüber nachdenken, ob der Rückgang der Temperatur im Zimmer vielleicht doch nicht auf den Stein zurückzuführen ist, der das Fenster zerschlagen hat, sondern nur das logische Ergebnis der Tatsache ist, dass sich mit unattraktiv abgedichteten Türen schlecht heizen lässt.
Meine Herren...
Es ist aber meist so. Bist du da unten drin, dann hast du die Kacke am Fuß, während ein ähnlicher Verein paar Plätze höher nix anderes tut, aber öfter siegt.
Für mich wird umgekehrt "ein Schuh daraus".
Ich stimme Dir zu, auch für mich weisen Cottbus, Bochum und Karlsruhe einen schwächeren Kader aus als unsere Eintracht.
Dann ist es umso beachtlicher, dass sie überhaupt gegen Gegner "über Augenhöhe" gewinnen können.
Etwas, was der Eintracht nicht gelingt.
M.E. ist das in der von der Führung allzeit bequem angebotenen Generalentschuldigung der "Zementierung" begründet.
Die Mannschaft versucht gar nicht, die mittlerweile internalisierte Unterlegenheit mit aller Leidenschaft zu durchbrechen und einen "Grossen" in die Knie zu zwingen.
Warum so martialisch formuliert? Ich habe Cottbus und Karlsruhe kämpfen und die Eintracht lediglich mit"spielen" sehen, zufrieden damit, ordentlich auszusehen.
Natürlich kann man nicht bestreiten, dass grössere finanzielle Mittel die Verpflichtung vielleicht besserer Spieler erlauben; das setzt aber die immer wieder erlebte sportliche Realität nicht ausser Kraft, dass man auch mit einer vermeintlich "schwächer" besetzten Mannschaft "stärkere" schlagen kann und gelegentlich sogar muss.
Nur mal rein rechnerisch: Hätten wir alle hin und wieder geschlagen und nicht nur die unter uns und hätten die selbe Punktzahl, dann wären wir längst mittendrin im Abstiegskampf. 100%ig!
Und wenn wir den "Großen" endlich niederringen, beschwert er sich garantiert hinterher wegen des ausgebliebenen "schönen Fußballs"...
Darin steht ja wohl mal alles was man derzeit zu Eintracht sagen kann!
Hier geht es bei den meisten immer nur um Funkel vs. Caio, aber das ist es doch gar nicht, dass ist nur die Plattform in der sich allgemein alle Probleme derzeit wiederspiegeln. Stillstand ist Rückschritt... Super Aussage! Und der Artikel über die Verletzungsmisere der Eintracht ist auch Weltklasse... und über unsere Scouts. Treffend...! Lest euch bitte mal alles in Ruhe durch, wenn es nicht schon jeder hat und dann nochmal von Vorne! Auch bei unserer Eintracht wäe es möglich zwischen Platz 5 und 9 spielen zu können, aber nicht mit dieser Einstellung. Wo sind die Perspektiven? Wo sind die Spieler, die geformt werden und einschlagen, die man evtl. für richtig viel Geld auch mal wieder verkaufen kann? Wo sind die Detaris, Yeboahs, Gaudinos, Möllers, Andersons, Förtofts???? Wo sind diese Spieler? Die haben früher auch nicht mehr gekostet als Caio, aber die haben gespielt und mit denen haben wir Fußball 2000 gespielt? Abgestiegen sind wir, als sie nicht mehr gespielt haben dank Herrn Heynkes Aber der ist ja jetzt in München... *lach*
also letztendlich ist es Wurscht gegen wen man gewinnt solange die Punktzahl am Ende stimmt. Man hat ja auch nichts davon gegen Bayern zu gewinnen und dann gegen Cottbus zu verlieren. Trotzdem was man schon sieht, ist dass wir uns gegen vermeintlich bessere Teams, sprich teams die ueber uns in der Tabelle stehen viel weniger zutrauen und oft nur probieren hinten keinen zu fangen. Das ist dann zuwenig denke ich. Da bin ich persoenlich davon ueberzeugt, dass man mit ein wenig mehr Leidenschaft und Mut zumindest zu Hause auch das ein oder andere "bessere" Team haette schlagen koennen...fuer mich war z.B das Auswaertsspiel auf Schalke in der Hinrunde das schlimmste Erlebnis der Saison. Wie man nach dem 0:1 nicht mal probieren kann was zu tun sondern nur, dass man nicht das zweite faengt, ist fuer mich einfach unverstaendlich zumal wir relativ am Anfang der Saison standen...und diese Saison ist auch noch nicht vorbei. Zwischen Platz 11 und 13 ist auch ein Unterschied, auch finanziel. Also wieso wird jetzt so cool getan, als waere es jetzt Wurscht wie die restlichen Spiele ausgehen, Hauptsache wir steigen nicht ab..Hier wuerde ich mich auch ueber eine klare Ansage freuen, dass wir den 11 Platz nicht mehr abgeben wollen und alles tun werden um diesen zu verteidigen...Dortmund z.B ist jetzt reif...so gut wie die momentan dastehen in der Tabelle sind sie auch nicht. Wenn man da gleich voll drauf geht und zeigt wer Herr im Hause ist, kann man die schlagen vor 50000 Leuten in der Bude...
Das sind Leserbriefe.
Ich finde den Artikel auch nicht gut. Pseudokritisch, aber vor allem die Behauptung: Besser als jetzt geht es nicht.
Wieso weiß eigentlich "jeder", dass es besser nicht geht. Warum stellt sich fast keiner mal die Frage, ob die Laufwege, vor allem die nicht vorhandenen sowie das Spielen einer quasi-Manndeckung (1:1-Zweikämpfe, kein mannschaftliches Verschieben zum Ball hin) vielleicht doch nicht das beste Licht auf unseren Trainer werfen.
Und bloß weil Bruchhagen und Funkel dauernd behaupten, dass mehr als dieses Gewürge auf dem Fußballplatz (ich spreche hier vom Normalfall, von 80-90% unserer Darbietungen und z. B. nicht von der 1. HZ gestern. Sehr wohl aber von der 2.!) nicht drin ist, stimmt das noch lange nicht. Und es wird auch dadurch nicht richtiger, dass die FR da einstimmt. Und zum Zwecke dieser Beweisabsicht dann auch noch ein Spielerbashing hinlegt, wie es DM-SGE im Funkel-Verdienst-Thread Funkelbefürwortern vorgeworfen hat:
Diese "Fakten" wie z. B., dass Hiddink aus den aufgezählten Spielern nicht mehr herausholen würde, sind ja wohl mal sehr überzeugend. Ok, muss kurz lachen, kleinen Moment: hahaha. Übrigens Funkel würde mit Bayern Meister und Neururer mit Barca CL-Sieger. Und ich würde als Spieler mit Bayern auch Meister - wenn auch nur von der Tribüne aus. So Spaß beiseite. Was soll das, "liebe" FR? Warum einfach über die Spieler schreiben, dass sie limitiert sind? Ein Diego z. B. saß bei Porto auf der Bank, ein van Bommel ist ein guter Spieler taugt aber z. B. nichts für das Spiel, das Barcelona spielt. Will sagen: Ob ein Spieler limitiert ist oder nicht, hängt auch ein bißchen davon ab, was man von ihm erwartet, für welches System er spielen soll.
Und mal zur Erinnerung:
Guckt euch mal Nürnberg unter Wolf an - und vergleicht dieselbe Mannschaft mit sich selber, ein paar Monate später unter Meier.
Vergleicht Dortmund unter Doll und unter Klopp.
Ich will damit mit Sicherheit nicht sagen, dass ein Trainerwechsel immer zum Erfolg wird. Aber ich halte es für vermessen, beurteilen zu können, wie gut unsere Mannschaft ist. Man merkt, dass die Mannschaft besser spielen kann als sie meistens spielt. Insofern stimmt es einfach nicht, dass die Mannschaft nicht besser spielen kann. Wohlgemerkt: ich schreibe nichts von "erfolgreicher". Um gleich einem Einwand vorzubeugen: Einige werden sicherlich sagen: "Auch Energie Cottbus spielt mal gut und schlägt Wolfsburg." Aber darum geht es mir gar nicht. Es geht mir um das, was unsere Mannschaft teilweise auf den Platz zaubert, z. B. gegen Stuttgart oder gegen Köln. Da sind tolle Kombinationen dabei, die man von Cottbus nie sehen wird. Die haben nämlich wirklich nicht die Spieler dafür. Wir hingegen haben die Spieler für schöneren Fußball. Wie erfolgreich das dann wäre, kann ich nicht beurteilen. Irgendwo zwischen Platz 4 und Platz 12 gehören wir von der Qualität der ersten 16 Spieler hin. Was mir vom Vorstand, vom Trainer und von der Mannschaft fehlt, ist zweierlei: 1. der sichtbare Versuch jedes Spiel jederzeit zu gewinnen, 2. der Anspruch, dass man seinen Zuschauern auch was bieten will und kann.
Oder kurz: Solange Bruchhagen nicht versteht, warum die Leute unzufrieden sind, wird sich nichts ändern. Nicht die Erfolglosigkeit wird Funkel zur Last gelegt, sondern die Spielphilosophie, dieser Verwaltungsfußball (um es mal positiv zu sagen), die Voraussehbarkeit von Leistung (und Ergebnis) und das "Euphorieverbot".
Wenn sie ins Gedankenmuster passen, sind es "Worte der Wahrheit" ... aber da müsste ich mir auch an die eigene Nase fassen ...
Korrektur, eine (repraesentativ bunt gemischte?) Auswahl an Leserbriefen. Trotzdem lesenswert (wenn man mal die Scheuklappen abnimmt).
*räusper*
Ich finde sie treffend und man sollte die Führung der Eintracht mal darauf hinweisen... Wobei sie bestimmt FR liest!
wenn man dies und jenes kritisieren will wird man immer Dinge finden.
Da wird man über alle 18 Bundesligisten Bücher schreiben können.
Das wird nicht das entscheidente Kriterium sein warum die Bundesliga ne 2 Klassen Gesellschaft ist.