Hammersbald schrieb: Es ist wohl eine Ironie des Schicksals, dass die in allen sieben Spielen der Deutschen gefühlt einzige vernünftige Flanke von der linken Seite im Finale das Siegtor brachte.
So etwas in der Art habe ich mir auch gedacht. Ein bisschen in der Variante, dass man wieder mal sieht, was den Erfolg bringt: entschlossenes Antreten, Laufduell, flanken statt ängstlich abbremsen, auf den Ball treten, zurückspielen.
Zugegebenermaßen stark vereinfacht ausgedrückt. Aber so etwas ziemlich einfaches und Elementares hat man glaube ich bei unserer Eintracht auf links seit Oczipkas und Inuis Höhenflug vor zwei Jahren nicht mehr gesehen. Und Schürrle musste noch nicht mal einen Gegner ausspielen.
Ja, schön war's eine sehr unterhaltsame WM mit einem verdienten Sieger mit 18 Toren! Und da waren auch ein paar echte Zuckerstückchen dabei Schürrles 7:0 gegen Brazil, so eins macht man auch nur einmal alle fünf Jahre Und Götzes Tor gestern war tatsächlich das perfekte Tor zum richtigen Zeitpunkt. Ein genialer Bewegungsablauf. Ball mit der Brust mitnehmen und ihn dann volley aus spitzen Winkel versenken - davon träumt doch jeder kleine Bub!
Ich gehör jetzt auch nicht zu den allergrößten Freunden von Löw - vor allem ertrage ich seine Interviews nicht - aber wenn man Weltmeistertrainer ist, hat man alles richtig gemacht. Auch die Gesamtbilanz bei großen Turnieren spricht jetzt schon für ihn. Da er offensichtlich auch bei den Spielern den Nerv trifft, soll er bitte jetzt auch weiter machen und den Spaniern mal zeigen, wie man eine Ära prägt: EM in France und WM in Russia müssen jetzt die nächsten Titelziele heißen. Dann wird er vielleicht doch noch ein ganz großer. Ich empfehle übrigens sich immer wieder mal die Analysen auf spielverlagerung.de durchzulesen. Da lernt man als Laie mal über das, was die Trainer tatsächlich zu beruflich machen. Hier kommt der Jogi im Schnitt deutlich besser weg als in den Foren.
Tatsächlich gebührt ihm aber der Ruhm nicht alleine. Er hat über die Jahre mit seinem Trainer- und Betreuerteam eine gute Mannschaftsleistung abgeliefert, aber man muss auch tatsächlich mal auf die EM2000 und 2004 zurückblicken und dem ganzen DFB bescheinigen, dass ein Umdenken und der Wandel in der Nachwuchsarbeit tatsächlich einen breiteren und gut ausgebildeten Stamm an hervorragenden Spielern hervorgebracht hat. Auch dieser zehnjährige Weg hat gestern eine wertvolle Etappe erreicht.
Es ist ein bißchen schade für die Bender Zwillinge, Mario Gomez und vor allem Marco Reus, der in der letzten Saison wirklich einer der besten Spieler war, dass sie nicht dabei sein durften. Aber sie werden ihre Chance bei den nächsten Turnieren bekommen. Auch wenn Klose seinen Kadaver noch bis nach Frankreich schleppt - was ich toll fände, denn es macht einfach Spaß zuzusehen, mit welchem Einsatz er da zu Werke geht.
Zur WM: Es gab viele schöne wilde Spiele, grade die nicht so favorisierten Teams aus Süd- und Mittelamerika haben herzerfrischenden Kampf und Einsatz gezeigt - und offensichtlich auch spielerisch groß aufgeholt. Bin mal gespannt, ob sich das hält und wie die in vier Jahren in Russland auftreten. Das Favoritensterben hat natürlich Spaß gemacht, solange Deutschland nicht dabei war Bin immer noch traurig, dass ich ausgerechnet Italien - Costa Rica als eines von vier, fünf Spielen nicht sehen konnte. Da hätte ich sicher meinen Spaß gehabt. Trotzdem wird es in meiner Erinnerung immer die WM sein, bei der ich mal 6-7 Minuten in einem völlig irritierenden Gefühlsrausch aus "Wie geil ist dann?" und "Nee, komm, nicht noch eins, macht mir die Brasilianer nicht ganz kaputt!" schockgefroren war, bis hin zur Peinlichkeit, so offensichtlich weit überlegen zu sein, dass man jeden Kampf von sich aus aufhören würde. Wenn Scolari da die Möglichkeit gehabt hätte, ein weißes Handtuch auf den Rasen zu werfen, er hätte es tun müssen. Das war weit mehr Sudden Death als Bierhoffs Golden Goal 1996. Auch möchte ich hier mal unsere Spieler loben, die sich sehr liebenswürdig verhalten haben. Wie es so schön in dem berühmten Lied heißt: "good time for losers for we are the champions!" (heißt es doch, oder?) Auch gewinnen muss man mit Würde können ...
Pfeifen: Die Schiedsrichter Leistung und Einstellung durch den Schiri-Obmann waren teils fragwürdig, teils unterirdisch. Auch wenn ich versteh, dass man bei einer WM in Südamerika sich eher an deren Pfeifgewohnheiten orientiert. Aber es gab schon ein paar Spiele, die wie BRA - COL zu weit aus dem Ruder gelaufen sind. Und das auch ohne Neymars Verletzung. Grade gestern hätte der Schiri spätestens ab Mitte der zweiten Halbzeit, als die Spieler langsam müder und die Tritte ungenauer wurden, energischer einschreiten müssen, um zB Schweinsteiger zu schützen. Dass weder Ellbogenchecks, Handkantenschläge noch üble Tritte zu einer gelben oder dann gelbroten Karte geführt haben, ist kein gutes Signal für die Fairness. Auch das überharte Bodychecken gegen Kramer oder der Kahn&Schumacher-artige Ninja-Einsatz von Neuer hätten einer verbalen Würdigung des Schiris bedurft, um da mal den Dampf rauszunehmen.
FIFA Je größer die Turniere und der ganze Hype darum werden, desto schlimmer wirken diese Funktionärsgesichter und Lizenzdespoten, allen voran Blatter, der mich immer öfter an Jabba the Hut erinnert. In einem TV-bericht war von knapp 5 Milliarden Euro Gewinn für die steuerbefreite FIFA die Rede, was angesichts der sozialen Lage in Brasilien und den Kosten, die man den Ausrichtern aufbrummt, eine raubritterhafte Unverschämtheit ist. Man kann nur hoffen, dass eine Serie von Schlaganfällen da mal die Reihen dieser selbstherrlichen Bakschischgesichter lichtet und eine neue Generation von echten Sportsleuten und Idealisten transparenter und verantwortlich mit der Position des Monopolisten umgeht. Also, wenn es einen Fußballgott gibt, dann schreitet er demnächst da mal ein!
Ach, apropos berühmte Lieder: Now, cry for you, Argentina the truth is we shot the one goal And it was Götze, the better Messi you didn't see him and he was awesome ...
ach, eine Sache noch: seit der KO-Runde alle Sieger richtig getippt und mit 84 Punkten alle Gelsenkirchener in deren Tipprunde (bin da Gast) deklassiert
philadlerist schrieb: Ja, schön war's eine sehr unterhaltsame WM mit einem verdienten Sieger mit 18 Toren! Und da waren auch ein paar echte Zuckerstückchen dabei Schürrles 7:0 gegen Brazil, so eins macht man auch nur einmal alle fünf Jahre Und Götzes Tor gestern war tatsächlich das perfekte Tor zum richtigen Zeitpunkt. Ein genialer Bewegungsablauf. Ball mit der Brust mitnehmen und ihn dann volley aus spitzen Winkel versenken - davon träumt doch jeder kleine Bub!
Ich gehör jetzt auch nicht zu den allergrößten Freunden von Löw - vor allem ertrage ich seine Interviews nicht - aber wenn man Weltmeistertrainer ist, hat man alles richtig gemacht. Auch die Gesamtbilanz bei großen Turnieren spricht jetzt schon für ihn. Da er offensichtlich auch bei den Spielern den Nerv trifft, soll er bitte jetzt auch weiter machen und den Spaniern mal zeigen, wie man eine Ära prägt: EM in France und WM in Russia müssen jetzt die nächsten Titelziele heißen. Dann wird er vielleicht doch noch ein ganz großer. Ich empfehle übrigens sich immer wieder mal die Analysen auf spielverlagerung.de durchzulesen. Da lernt man als Laie mal über das, was die Trainer tatsächlich zu beruflich machen. Hier kommt der Jogi im Schnitt deutlich besser weg als in den Foren.
Tatsächlich gebührt ihm aber der Ruhm nicht alleine. Er hat über die Jahre mit seinem Trainer- und Betreuerteam eine gute Mannschaftsleistung abgeliefert, aber man muss auch tatsächlich mal auf die EM2000 und 2004 zurückblicken und dem ganzen DFB bescheinigen, dass ein Umdenken und der Wandel in der Nachwuchsarbeit tatsächlich einen breiteren und gut ausgebildeten Stamm an hervorragenden Spielern hervorgebracht hat. Auch dieser zehnjährige Weg hat gestern eine wertvolle Etappe erreicht.
Es ist ein bißchen schade für die Bender Zwillinge, Mario Gomez und vor allem Marco Reus, der in der letzten Saison wirklich einer der besten Spieler war, dass sie nicht dabei sein durften. Aber sie werden ihre Chance bei den nächsten Turnieren bekommen. Auch wenn Klose seinen Kadaver noch bis nach Frankreich schleppt - was ich toll fände, denn es macht einfach Spaß zuzusehen, mit welchem Einsatz er da zu Werke geht.
Zur WM: Es gab viele schöne wilde Spiele, grade die nicht so favorisierten Teams aus Süd- und Mittelamerika haben herzerfrischenden Kampf und Einsatz gezeigt - und offensichtlich auch spielerisch groß aufgeholt. Bin mal gespannt, ob sich das hält und wie die in vier Jahren in Russland auftreten. Das Favoritensterben hat natürlich Spaß gemacht, solange Deutschland nicht dabei war Bin immer noch traurig, dass ich ausgerechnet Italien - Costa Rica als eines von vier, fünf Spielen nicht sehen konnte. Da hätte ich sicher meinen Spaß gehabt. Trotzdem wird es in meiner Erinnerung immer die WM sein, bei der ich mal 6-7 Minuten in einem völlig irritierenden Gefühlsrausch aus "Wie geil ist dann?" und "Nee, komm, nicht noch eins, macht mir die Brasilianer nicht ganz kaputt!" schockgefroren war, bis hin zur Peinlichkeit, so offensichtlich weit überlegen zu sein, dass man jeden Kampf von sich aus aufhören würde. Wenn Scolari da die Möglichkeit gehabt hätte, ein weißes Handtuch auf den Rasen zu werfen, er hätte es tun müssen. Das war weit mehr Sudden Death als Bierhoffs Golden Goal 1996. Auch möchte ich hier mal unsere Spieler loben, die sich sehr liebenswürdig verhalten haben. Wie es so schön in dem berühmten Lied heißt: "good time for losers for we are the champions!" (heißt es doch, oder?) Auch gewinnen muss man mit Würde können ...
Pfeifen: Die Schiedsrichter Leistung und Einstellung durch den Schiri-Obmann waren teils fragwürdig, teils unterirdisch. Auch wenn ich versteh, dass man bei einer WM in Südamerika sich eher an deren Pfeifgewohnheiten orientiert. Aber es gab schon ein paar Spiele, die wie BRA - COL zu weit aus dem Ruder gelaufen sind. Und das auch ohne Neymars Verletzung. Grade gestern hätte der Schiri spätestens ab Mitte der zweiten Halbzeit, als die Spieler langsam müder und die Tritte ungenauer wurden, energischer einschreiten müssen, um zB Schweinsteiger zu schützen. Dass weder Ellbogenchecks, Handkantenschläge noch üble Tritte zu einer gelben oder dann gelbroten Karte geführt haben, ist kein gutes Signal für die Fairness. Auch das überharte Bodychecken gegen Kramer oder der Kahn&Schumacher-artige Ninja-Einsatz von Neuer hätten einer verbalen Würdigung des Schiris bedurft, um da mal den Dampf rauszunehmen.
FIFA Je größer die Turniere und der ganze Hype darum werden, desto schlimmer wirken diese Funktionärsgesichter und Lizenzdespoten, allen voran Blatter, der mich immer öfter an Jabba the Hut erinnert. In einem TV-bericht war von knapp 5 Milliarden Euro Gewinn für die steuerbefreite FIFA die Rede, was angesichts der sozialen Lage in Brasilien und den Kosten, die man den Ausrichtern aufbrummt, eine raubritterhafte Unverschämtheit ist. Man kann nur hoffen, dass eine Serie von Schlaganfällen da mal die Reihen dieser selbstherrlichen Bakschischgesichter lichtet und eine neue Generation von echten Sportsleuten und Idealisten transparenter und verantwortlich mit der Position des Monopolisten umgeht. Also, wenn es einen Fußballgott gibt, dann schreitet er demnächst da mal ein!
Ach, apropos berühmte Lieder: Now, cry for you, Argentina the truth is we shot the one goal And it was Götze, the better Messi you didn't see him and he was awesome ...
Hammersbald schrieb: Es ist wohl eine Ironie des Schicksals, dass die in allen sieben Spielen der Deutschen gefühlt einzige vernünftige Flanke von der linken Seite im Finale das Siegtor brachte.
So etwas in der Art habe ich mir auch gedacht. Ein bisschen in der Variante, dass man wieder mal sieht, was den Erfolg bringt: entschlossenes Antreten, Laufduell, flanken statt ängstlich abbremsen, auf den Ball treten, zurückspielen.
Zugegebenermaßen stark vereinfacht ausgedrückt. Aber so etwas ziemlich einfaches und Elementares hat man glaube ich bei unserer Eintracht auf links seit Oczipkas und Inuis Höhenflug vor zwei Jahren nicht mehr gesehen. Und Schürrle musste noch nicht mal einen Gegner ausspielen.
Könnte ich mich nicht sattsehen dran. Nicht weils der Schürrle ist. Sondern weil es zeigt, wie einfach Fußball sein kann, wenn man etwas Mut und Entschlossenheit besitzt. Bei jedem Mal anschauen wird es aus genau dieser Kameraperspektive immer eindrucksvoller. Und besonders anspruchsvoll war das ja von Schürrle nicht gerade.
Hammersbald schrieb: Es ist wohl eine Ironie des Schicksals, dass die in allen sieben Spielen der Deutschen gefühlt einzige vernünftige Flanke von der linken Seite im Finale das Siegtor brachte.
So etwas in der Art habe ich mir auch gedacht. Ein bisschen in der Variante, dass man wieder mal sieht, was den Erfolg bringt: entschlossenes Antreten, Laufduell, flanken statt ängstlich abbremsen, auf den Ball treten, zurückspielen.
Zugegebenermaßen stark vereinfacht ausgedrückt. Aber so etwas ziemlich einfaches und Elementares hat man glaube ich bei unserer Eintracht auf links seit Oczipkas und Inuis Höhenflug vor zwei Jahren nicht mehr gesehen. Und Schürrle musste noch nicht mal einen Gegner ausspielen.
Könnte ich mich nicht sattsehen dran. Nicht weils der Schürrle ist. Sondern weil es zeigt, wie einfach Fußball sein kann, wenn man etwas Mut und Entschlossenheit besitzt. Bei jedem Mal anschauen wird es aus genau dieser Kameraperspektive immer eindrucksvoller. Und besonders anspruchsvoll war das ja von Schürrle nicht gerade.
Naja, er hatte da schon einiges an Glück, das er da durch 2 Argentinier "durchflankt".
Hammersbald schrieb: Es ist wohl eine Ironie des Schicksals, dass die in allen sieben Spielen der Deutschen gefühlt einzige vernünftige Flanke von der linken Seite im Finale das Siegtor brachte.
So etwas in der Art habe ich mir auch gedacht. Ein bisschen in der Variante, dass man wieder mal sieht, was den Erfolg bringt: entschlossenes Antreten, Laufduell, flanken statt ängstlich abbremsen, auf den Ball treten, zurückspielen.
Zugegebenermaßen stark vereinfacht ausgedrückt. Aber so etwas ziemlich einfaches und Elementares hat man glaube ich bei unserer Eintracht auf links seit Oczipkas und Inuis Höhenflug vor zwei Jahren nicht mehr gesehen. Und Schürrle musste noch nicht mal einen Gegner ausspielen.
Könnte ich mich nicht sattsehen dran. Nicht weils der Schürrle ist. Sondern weil es zeigt, wie einfach Fußball sein kann, wenn man etwas Mut und Entschlossenheit besitzt. Bei jedem Mal anschauen wird es aus genau dieser Kameraperspektive immer eindrucksvoller. Und besonders anspruchsvoll war das ja von Schürrle nicht gerade.
Naja, er hatte da schon einiges an Glück, das er da durch 2 Argentinier "durchflankt".
Ja und? Was willst du damit sagen? Dass er besser hätte zurückspielen sollen?
Hammersbald schrieb: Es ist wohl eine Ironie des Schicksals, dass die in allen sieben Spielen der Deutschen gefühlt einzige vernünftige Flanke von der linken Seite im Finale das Siegtor brachte.
So etwas in der Art habe ich mir auch gedacht. Ein bisschen in der Variante, dass man wieder mal sieht, was den Erfolg bringt: entschlossenes Antreten, Laufduell, flanken statt ängstlich abbremsen, auf den Ball treten, zurückspielen.
Zugegebenermaßen stark vereinfacht ausgedrückt. Aber so etwas ziemlich einfaches und Elementares hat man glaube ich bei unserer Eintracht auf links seit Oczipkas und Inuis Höhenflug vor zwei Jahren nicht mehr gesehen. Und Schürrle musste noch nicht mal einen Gegner ausspielen.
Könnte ich mich nicht sattsehen dran. Nicht weils der Schürrle ist. Sondern weil es zeigt, wie einfach Fußball sein kann, wenn man etwas Mut und Entschlossenheit besitzt. Bei jedem Mal anschauen wird es aus genau dieser Kameraperspektive immer eindrucksvoller. Und besonders anspruchsvoll war das ja von Schürrle nicht gerade.
Naja, er hatte da schon einiges an Glück, das er da durch 2 Argentinier "durchflankt".
Ja und? Was willst du damit sagen? Dass er besser hätte zurückspielen sollen?
Das sicher nicht aber ich denke das oft abgebremst wird weil man davon ausgeht das der Ball geblockt wird.
Hammersbald schrieb: Es ist wohl eine Ironie des Schicksals, dass die in allen sieben Spielen der Deutschen gefühlt einzige vernünftige Flanke von der linken Seite im Finale das Siegtor brachte.
So etwas in der Art habe ich mir auch gedacht. Ein bisschen in der Variante, dass man wieder mal sieht, was den Erfolg bringt: entschlossenes Antreten, Laufduell, flanken statt ängstlich abbremsen, auf den Ball treten, zurückspielen.
Zugegebenermaßen stark vereinfacht ausgedrückt. Aber so etwas ziemlich einfaches und Elementares hat man glaube ich bei unserer Eintracht auf links seit Oczipkas und Inuis Höhenflug vor zwei Jahren nicht mehr gesehen. Und Schürrle musste noch nicht mal einen Gegner ausspielen.
Könnte ich mich nicht sattsehen dran. Nicht weils der Schürrle ist. Sondern weil es zeigt, wie einfach Fußball sein kann, wenn man etwas Mut und Entschlossenheit besitzt. Bei jedem Mal anschauen wird es aus genau dieser Kameraperspektive immer eindrucksvoller. Und besonders anspruchsvoll war das ja von Schürrle nicht gerade.
Naja, er hatte da schon einiges an Glück, das er da durch 2 Argentinier "durchflankt".
Ja und? Was willst du damit sagen? Dass er besser hätte zurückspielen sollen?
Das sicher nicht aber ich denke das oft abgebremst wird weil man davon ausgeht das der Ball geblockt wird.
Nun. Ich denke halt, dass ganz allgemein viel zu viel abgebremst wird.
Da tut so etwas mal richtig gut. Noch besser wäre es, der Typ da wäre nicht Schürrle gewesen und er hätte ein schwarz-rot gestreiftes Trikot angehabt.
Hammersbald schrieb: Es ist wohl eine Ironie des Schicksals, dass die in allen sieben Spielen der Deutschen gefühlt einzige vernünftige Flanke von der linken Seite im Finale das Siegtor brachte.
So etwas in der Art habe ich mir auch gedacht. Ein bisschen in der Variante, dass man wieder mal sieht, was den Erfolg bringt: entschlossenes Antreten, Laufduell, flanken statt ängstlich abbremsen, auf den Ball treten, zurückspielen.
Zugegebenermaßen stark vereinfacht ausgedrückt. Aber so etwas ziemlich einfaches und Elementares hat man glaube ich bei unserer Eintracht auf links seit Oczipkas und Inuis Höhenflug vor zwei Jahren nicht mehr gesehen. Und Schürrle musste noch nicht mal einen Gegner ausspielen.
Könnte ich mich nicht sattsehen dran. Nicht weils der Schürrle ist. Sondern weil es zeigt, wie einfach Fußball sein kann, wenn man etwas Mut und Entschlossenheit besitzt. Bei jedem Mal anschauen wird es aus genau dieser Kameraperspektive immer eindrucksvoller. Und besonders anspruchsvoll war das ja von Schürrle nicht gerade.
Naja, er hatte da schon einiges an Glück, das er da durch 2 Argentinier "durchflankt".
Ja und? Was willst du damit sagen? Dass er besser hätte zurückspielen sollen?
Das sicher nicht aber ich denke das oft abgebremst wird weil man davon ausgeht das der Ball geblockt wird.
Noch besser wäre es, der Typ da wäre nicht Schürrle gewesen und er hätte ein schwarz-rot gestreiftes Trikot angehabt.
Man kann nur hoffen, dass eine Serie von Schlaganfällen da mal die Reihen dieser selbstherrlichen Bakschischgesichter lichtet und eine neue Generation von echten Sportsleuten und Idealisten transparenter und verantwortlich mit der Position des Monopolisten umgeht. Also, wenn es einen Fußballgott gibt, dann schreitet er demnächst da mal ein!
Das ist aber nett gesagt, aber wie Du an mir siehst, nutzt das ja oftmals nichts:
Ich sage das auch mal nett, aber deutlicher!
Es wäre doch schön, wenn diverse Herren der FIFA, das Schicksal, ein wenig früher ereilen würde, wie dieses, das uns allen mal blüht!
Man kann nur hoffen, dass eine Serie von Schlaganfällen da mal die Reihen dieser selbstherrlichen Bakschischgesichter lichtet und eine neue Generation von echten Sportsleuten und Idealisten transparenter und verantwortlich mit der Position des Monopolisten umgeht. Also, wenn es einen Fußballgott gibt, dann schreitet er demnächst da mal ein!
Das ist aber nett gesagt, aber wie Du an mir siehst, nutzt das ja oftmals nichts:
Ich sage das auch mal nett, aber deutlicher!
Es wäre doch schön, wenn diverse Herren der FIFA, das Schicksal, ein wenig früher ereilen würde, wie dieses, das uns allen mal blüht!
naja,Platini war auch mal ein grosser und verdienter Fußballer.Ansonsten geb ich euch recht....
Man kann nur hoffen, dass eine Serie von Schlaganfällen da mal die Reihen dieser selbstherrlichen Bakschischgesichter lichtet und eine neue Generation von echten Sportsleuten und Idealisten transparenter und verantwortlich mit der Position des Monopolisten umgeht. Also, wenn es einen Fußballgott gibt, dann schreitet er demnächst da mal ein!
Das ist aber nett gesagt, aber wie Du an mir siehst, nutzt das ja oftmals nichts:
Ich sage das auch mal nett, aber deutlicher!
Es wäre doch schön, wenn diverse Herren der FIFA, das Schicksal, ein wenig früher ereilen würde, wie dieses, das uns allen mal blüht!
ich haber da wenig hoffnung. die brut wächst einfach nach. platini ist keinen deut besser als blatter, nur noch nicht so abgewixt. das kommt aber noch.
beim dfb gibt es ja auch immer die gleichen stereotypen an den hebeln der macht. maier-vollfelder (ich weiß), sommer oder niersbach, die nehmen sich wenig. es ist der politik nicht unähnlich - um nach oben zu kommen behindern skrupel und charakterliche tugenden meist nur.
Man sollte generell für jedes Thema zwei Freds aufmachen, einen für die Jubler und einen für die Allesnurscheissefinder ,-)
lächerliche Konzessionsentscheidung
James und Tony Kross, ja sogar Neymar hätten es mehr verdient gehabt
Da ist dann wenigstens nach 90 Minuten Schluss ,-)
un einen für rode kackkröde
So etwas in der Art habe ich mir auch gedacht. Ein bisschen in der Variante, dass man wieder mal sieht, was den Erfolg bringt: entschlossenes Antreten, Laufduell, flanken statt ängstlich abbremsen, auf den Ball treten, zurückspielen.
Zugegebenermaßen stark vereinfacht ausgedrückt. Aber so etwas ziemlich einfaches und Elementares hat man glaube ich bei unserer Eintracht auf links seit Oczipkas und Inuis Höhenflug vor zwei Jahren nicht mehr gesehen. Und Schürrle musste noch nicht mal einen Gegner ausspielen.
eine sehr unterhaltsame WM mit einem verdienten Sieger mit 18 Toren!
Und da waren auch ein paar echte Zuckerstückchen dabei
Schürrles 7:0 gegen Brazil, so eins macht man auch nur einmal alle fünf Jahre
Und Götzes Tor gestern war tatsächlich das perfekte Tor zum richtigen Zeitpunkt. Ein genialer Bewegungsablauf. Ball mit der Brust mitnehmen und ihn dann volley aus spitzen Winkel versenken - davon träumt doch jeder kleine Bub!
Ich gehör jetzt auch nicht zu den allergrößten Freunden von Löw - vor allem ertrage ich seine Interviews nicht - aber wenn man Weltmeistertrainer ist, hat man alles richtig gemacht. Auch die Gesamtbilanz bei großen Turnieren spricht jetzt schon für ihn. Da er offensichtlich auch bei den Spielern den Nerv trifft, soll er bitte jetzt auch weiter machen und den Spaniern mal zeigen, wie man eine Ära prägt: EM in France und WM in Russia müssen jetzt die nächsten Titelziele heißen. Dann wird er vielleicht doch noch ein ganz großer.
Ich empfehle übrigens sich immer wieder mal die Analysen auf spielverlagerung.de durchzulesen. Da lernt man als Laie mal über das, was die Trainer tatsächlich zu beruflich machen. Hier kommt der Jogi im Schnitt deutlich besser weg als in den Foren.
Tatsächlich gebührt ihm aber der Ruhm nicht alleine. Er hat über die Jahre mit seinem Trainer- und Betreuerteam eine gute Mannschaftsleistung abgeliefert, aber man muss auch tatsächlich mal auf die EM2000 und 2004 zurückblicken und dem ganzen DFB bescheinigen, dass ein Umdenken und der Wandel in der Nachwuchsarbeit tatsächlich einen breiteren und gut ausgebildeten Stamm an hervorragenden Spielern hervorgebracht hat. Auch dieser zehnjährige Weg hat gestern eine wertvolle Etappe erreicht.
Es ist ein bißchen schade für die Bender Zwillinge, Mario Gomez und vor allem Marco Reus, der in der letzten Saison wirklich einer der besten Spieler war, dass sie nicht dabei sein durften. Aber sie werden ihre Chance bei den nächsten Turnieren bekommen. Auch wenn Klose seinen Kadaver noch bis nach Frankreich schleppt - was ich toll fände, denn es macht einfach Spaß zuzusehen, mit welchem Einsatz er da zu Werke geht.
Zur WM:
Es gab viele schöne wilde Spiele, grade die nicht so favorisierten Teams aus Süd- und Mittelamerika haben herzerfrischenden Kampf und Einsatz gezeigt - und offensichtlich auch spielerisch groß aufgeholt. Bin mal gespannt, ob sich das hält und wie die in vier Jahren in Russland auftreten.
Das Favoritensterben hat natürlich Spaß gemacht, solange Deutschland nicht dabei war Bin immer noch traurig, dass ich ausgerechnet Italien - Costa Rica als eines von vier, fünf Spielen nicht sehen konnte. Da hätte ich sicher meinen Spaß gehabt.
Trotzdem wird es in meiner Erinnerung immer die WM sein, bei der ich mal 6-7 Minuten in einem völlig irritierenden Gefühlsrausch aus "Wie geil ist dann?" und "Nee, komm, nicht noch eins, macht mir die Brasilianer nicht ganz kaputt!" schockgefroren war, bis hin zur Peinlichkeit, so offensichtlich weit überlegen zu sein, dass man jeden Kampf von sich aus aufhören würde. Wenn Scolari da die Möglichkeit gehabt hätte, ein weißes Handtuch auf den Rasen zu werfen, er hätte es tun müssen. Das war weit mehr Sudden Death als Bierhoffs Golden Goal 1996.
Auch möchte ich hier mal unsere Spieler loben, die sich sehr liebenswürdig verhalten haben. Wie es so schön in dem berühmten Lied heißt: "good time for losers for we are the champions!" (heißt es doch, oder?) Auch gewinnen muss man mit Würde können ...
Pfeifen:
Die Schiedsrichter Leistung und Einstellung durch den Schiri-Obmann waren teils fragwürdig, teils unterirdisch. Auch wenn ich versteh, dass man bei einer WM in Südamerika sich eher an deren Pfeifgewohnheiten orientiert. Aber es gab schon ein paar Spiele, die wie BRA - COL zu weit aus dem Ruder gelaufen sind. Und das auch ohne Neymars Verletzung.
Grade gestern hätte der Schiri spätestens ab Mitte der zweiten Halbzeit, als die Spieler langsam müder und die Tritte ungenauer wurden, energischer einschreiten müssen, um zB Schweinsteiger zu schützen. Dass weder Ellbogenchecks, Handkantenschläge noch üble Tritte zu einer gelben oder dann gelbroten Karte geführt haben, ist kein gutes Signal für die Fairness. Auch das überharte Bodychecken gegen Kramer oder der Kahn&Schumacher-artige Ninja-Einsatz von Neuer hätten einer verbalen Würdigung des Schiris bedurft, um da mal den Dampf rauszunehmen.
FIFA
Je größer die Turniere und der ganze Hype darum werden, desto schlimmer wirken diese Funktionärsgesichter und Lizenzdespoten, allen voran Blatter, der mich immer öfter an Jabba the Hut erinnert. In einem TV-bericht war von knapp 5 Milliarden Euro Gewinn für die steuerbefreite FIFA die Rede, was angesichts der sozialen Lage in Brasilien und den Kosten, die man den Ausrichtern aufbrummt, eine raubritterhafte Unverschämtheit ist.
Man kann nur hoffen, dass eine Serie von Schlaganfällen da mal die Reihen dieser selbstherrlichen Bakschischgesichter lichtet und eine neue Generation von echten Sportsleuten und Idealisten transparenter und verantwortlich mit der Position des Monopolisten umgeht. Also, wenn es einen Fußballgott gibt, dann schreitet er demnächst da mal ein!
Ach, apropos berühmte Lieder:
Now, cry for you, Argentina
the truth is we shot the one goal
And it was Götze, the better Messi
you didn't see him and he was awesome ...
Melodie kennt Ihr ja sicher
seit der KO-Runde alle Sieger richtig getippt und mit 84 Punkten alle Gelsenkirchener in deren Tipprunde (bin da Gast) deklassiert
+1 Ein weltmeisterlicher Beitrag
Nochmal, weil man es hier besonders gut sieht:
as-Tor-im-Taktikblick">http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/beitrag/video/2196810/GER---ARGas-Tor-im-Taktikblick
Könnte ich mich nicht sattsehen dran. Nicht weils der Schürrle ist. Sondern weil es zeigt, wie einfach Fußball sein kann, wenn man etwas Mut und Entschlossenheit besitzt. Bei jedem Mal anschauen wird es aus genau dieser Kameraperspektive immer eindrucksvoller. Und besonders anspruchsvoll war das ja von Schürrle nicht gerade.
Naja, er hatte da schon einiges an Glück, das er da durch 2 Argentinier "durchflankt".
Ja und? Was willst du damit sagen? Dass er besser hätte zurückspielen sollen?
Das sicher nicht aber ich denke das oft abgebremst wird weil man davon ausgeht das der Ball geblockt wird.
Nun. Ich denke halt, dass ganz allgemein viel zu viel abgebremst wird.
Da tut so etwas mal richtig gut. Noch besser wäre es, der Typ da wäre nicht Schürrle gewesen und er hätte ein schwarz-rot gestreiftes Trikot angehabt.
Das wäre in der Tat noch besser gewesen.
Das ist aber nett gesagt, aber wie Du an mir siehst, nutzt das ja oftmals nichts:
Ich sage das auch mal nett, aber deutlicher!
Es wäre doch schön, wenn diverse Herren der FIFA, das Schicksal, ein wenig früher ereilen würde, wie dieses, das uns allen mal blüht!
naja,Platini war auch mal ein grosser und verdienter Fußballer.Ansonsten geb ich euch recht....
ich haber da wenig hoffnung. die brut wächst einfach nach. platini ist keinen deut besser als blatter, nur noch nicht so abgewixt. das kommt aber noch.
beim dfb gibt es ja auch immer die gleichen stereotypen an den hebeln der macht. maier-vollfelder (ich weiß), sommer oder niersbach, die nehmen sich wenig. es ist der politik nicht unähnlich - um nach oben zu kommen behindern skrupel und charakterliche tugenden meist nur.
Ist er denn gut fürs Team??? Die haben doch immer über den Teamgeist bei der WM geredet.
Naja, fast. Es heißt "no time for losers, cause we are the champions"