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Es ist Funkels Verdienst, wo wir stehen! - Teil 2

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Maggo schrieb:
Marco72 schrieb:
Das ist ja eigentlich auch das was ne Trainerdiskussion in Frankfurt so überflüssig macht.
Man kann jetzt eigentlich schon für nächste Saison ziemlich exakt vorrausberechnen wo die Eintracht landen wird.
Der Fussball ist heutzutage einfach zu durchschaubar geworden,es regelt fast nur noch das Geld.
Es hat immer Überraschungsteams positiv wie negativ ,aber im Mittel wirds sichs immer einreihen das Jahr drauf.
Es macht fast nur noch die Kohle die Musik und lohnt sich ansich nur noch den Trainer zu wechseln wenn man sich zu negativ einreiht zur Wahrscheinlichkeit und das ist in Frankfurt nicht der Fall.


Wenn das so ist, dann kann man Funkel doch aber auch ohne weiteres austauschen. Das Schlimmste, was passieren kann, ist ja, dass es dann einfach so bleibt.

Aber was red ich mit dir. Du bist ja eh festgefahren wie ein Funkel.  

So unrecht hast da nicht.
Jedoch besteht ja immer die Gefahr das genau durch so Seuchensaisons wie diese genau diese Gesetzmässigkeiten ausser Kraft treten, sozusagen als negative Überraschung ala Nürnberg und zum Super Gau führen.
Davor ist die Eintracht nicht gefeit in einzelnen Saisons,aber grade unter Funkel mach ich mir da keine Sorgen.

Der Mensch kann statt dem Geld schon eingreifen oder die Geldrangliste ins Wanken bringen,aber nicht so drastisch wie sich viele erhoffen und dann eben nur kurzfristig.
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Marco72 schrieb:
Maggo schrieb:


Jetzt verstehe ich, warum du Funkel so gut findest und zwar - und das ist wirklich nicht so bös gemeint wie es klingt -, weil er genauso tickt wie du. Auch Funkel nimmt seine Erfahrungswerte als Tatsachen und kalkuliert damit. Es ist halt immer ein Anpassen an die Realität und Gegebenheiten. Andere Trainer versuchen ja diese Realität zu verändern. So hat man natürlich keine Fragen mehr.

ja Wir ticken ähnlich das stimmt

Falsch. Das ist doch gerade das Problem. Erfahrungswerte werden nicht zur Kenntnis genommen. Immer gleich reagiert, wie die Lemminge hat. Wöchentlich grüßt das Murmeltier,  ... und das über Jahre. Wir sind so schön berechenbar. Da darf immer wieder dieselbe Chaostheorie/-system praktiziert werden.

Dazu kommt dann noch, daß man an eine Weiterentwicklung zumindest nicht glaubt (ständig auch selber immer wieder zur Kenntnis gebracht dazu spielt man dann auch noch so). Will man überhaupt mehr? Man hat sich doch so schön eingerichtet. Aber noch nicht realisiert, daß die dahinter einbetonierten Vereine dabei sind den Beton aufzubröseln.
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Bruno_P schrieb:

Dazu kommt dann noch, daß man an eine Weiterentwicklung zumindest nicht glaubt

Na der Verein entwickelt sich ja weiter im Hintergrund,das wirkt sich aber nicht unmittelbar auf die Profimannschaft aus,sondern ist ja eher schon wa für ein paar Jahren

Das was man da unter Weiterentwicklung vertseht strebt ja jeder Verein an und am Ende stehen dann wieder alle so da wie sie waren.
Eben genauso wie sich der Fussball weiterentwicklet hat.
Am Ende spielen dann "Alle" so und jeder steht wieder da wo er eh schon stand.

oder es fällt 50+1 und jeder Verein verschuldet sich um 20 Mio durch Investoren.
Am Ende stehen dann wieder alle da wo sie waren.

Im Fussball regelt es fast nur noch das Geld wenn der Verein in negativer Hinsicht nicht zuviel Fehler macht.
Aber die Buli Vereine arbeiten weitgehend gut ,das es fast nur noch Nuancen sind.

Gladbach war so ein Verein der trotz viel Geld nichts gebacken bekam,da kann man noch Gesetzmässigkeiten aufgrund unfähiger Vereinspolitik ausser Kraft setzen.
So hatte man auch diese Saison den Anschein,denn Gladbach ist auch von den Finanzen und Kader auf dem Niveau von der Eintracht und Köln,aber nun scheinen sie doch noch die Kurve zu bekommen.
Es wird eben auch kein Zufall sein wenn Köln nächstes Jahr nochmal 20 Mio investiert und damit 10 Punkte der Eintracht wegzieht.
Das Geld hat extremen Einfluss im Fussball genommen,seht man ja auch allgemein an den europäischen Ligen.
In England,Spanien und Italien wird die meiste Kohle umgesetzt und somit sind sie auch in der 5 Jahres Wertung vorne,ist ganz einfach berechnent
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Marco72 schrieb:
... Na der Verein entwickelt sich ja weiter im Hintergrund,das wirkt sich aber nicht unmittelbar auf die Profimannschaft aus,sondern ist ja eher schon wa für ein paar Jahren ...


Hoffe, daß es so ist, würde mich freuen. Auch in Bezug auf die Rolle kann ich Dir tendenziell zustimmen. Hier hat die Eintracht in den letzten Jahren aber auch dazugewonnen und auch den Kader verstärken können. Das muss man auch fußballerisch abrufen wollen. Oder anders ausgedrückt: Wir sind nicht mehr die Aufstiegsmannschaft, wir sind eigentlich auch nicht mehr auf dem Level wie Cottbus, Bielefeld, Karlsruhe, Bochum. Nur muss das in unserem Spiel und auch über einen Zeitraum zu erkennen sein. Und da sehe ich ehrlich gesagt keine Weiterentwicklung.
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"des Geldes"
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Bruno_P schrieb:
Marco72 schrieb:
Maggo schrieb:


Jetzt verstehe ich, warum du Funkel so gut findest und zwar - und das ist wirklich nicht so bös gemeint wie es klingt -, weil er genauso tickt wie du. Auch Funkel nimmt seine Erfahrungswerte als Tatsachen und kalkuliert damit. Es ist halt immer ein Anpassen an die Realität und Gegebenheiten. Andere Trainer versuchen ja diese Realität zu verändern. So hat man natürlich keine Fragen mehr.

ja Wir ticken ähnlich das stimmt

Falsch. Das ist doch gerade das Problem. Erfahrungswerte werden nicht zur Kenntnis genommen. Immer gleich reagiert, wie die Lemminge hat. Wöchentlich grüßt das Murmeltier,  ... und das über Jahre. Wir sind so schön berechenbar. Da darf immer wieder dieselbe Chaostheorie/-system praktiziert werden.

Dazu kommt dann noch, daß man an eine Weiterentwicklung zumindest nicht glaubt (ständig auch selber immer wieder zur Kenntnis gebracht dazu spielt man dann auch noch so). Will man überhaupt mehr? Man hat sich doch so schön eingerichtet. Aber noch nicht realisiert, daß die dahinter einbetonierten Vereine dabei sind den Beton aufzubröseln.


Erfahrung für sich macht halt nicht klug. Insbesondere dann nicht, wenn man sie einfach nur unhinterfragt hinnimmt und als Richtschnur für künftiges Handeln nimmt.
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teestube schrieb:
Eine negative Bewertung der sportlichen Leistung von Eintracht Frankfurt in den letzten fünf  Jahren unter FF ist nur unter offensichtlichem Realitätsverlust möglich. Dieser wiederum begründet sich wohl auf einer grundsätzlichen Anthipathie gegen die Person und die Spielphilosophie von FF,   dem ja von Beginn seiner Tätigkeit an offene Feindseligkeit im Board entgegenschlug. Rational ist diese Feindseligkeit nicht zu erklären, auch wenn es allen voran Maggo immer wieder versucht. Will an dieser Stelle exemplarisch nur einmal auf drei  „Argumente“ gegen FF eingehen:

1)Funkel habe den UEFA Pokal „abgeschenkt“
Fakt ist, Funkel hat (anders als die auch über Umwege qualifizierten Aachen, Bochum und Mainz in den Vorjahren) die Balance zwischen  Ligaalltag und Abenteuerspielplatz  UEFA Cup gewahrt und den Fans sechs spannende, teilweise sogar denkwürdige (Kopenhagen, Newcastle, Istanbul) Spiele gegen Gegner von internationalem Format beschert. Vorwürfe, einzelne Spieler in bestimmten Spielen nicht eingesetzt zu haben sind lächerlich, eine große Stärke von FF liegt ja eben darin, Mannschaften mit ausgeglichenem Kader aufzustellen, in denen jeder Spieler zu ersetzen ist

2)Funkel habe 2007/2008 eine bessere Platzierung verschenkt
Ein Funkelhasser muss offenbar zwanghaft Gründe suchen, die beste Punktausbeute und  Platzierung seit der von Stepanovic verschenkten Meisterschaft madig zu machen. Aufgrund von Spielplan und zwei extremen Duselsiegen (Bremen, Leverkusen) lag die Eintracht Mitte der Rückserie nur wenige Punkte von einem internationalen Startplatz entfernt, am Ende waren es acht Punkte. Der Knackpunkt war die unnötige Heimniederlage gegen den späteren Absteiger Nürnberg, außerdem sprang aus den keinesfalls schlechten Heimspielen gegen Bayern, Wolfsburg und Dortmund nur noch ein Punkt heraus. Sicher nicht auf Anordnung von FF, sondern weil sich Glück und Pech dann eben doch einmal ausgleichen und dem Spielerkader der Eintracht ganz klar die individuelle Klasse und Konstanz für internationale Ambitionen fehlten.

3)Frankfurt habe höhere Ambitionen, als im Mittelfeld der Bundesliga zu spielen. Da FF diese Ambitionen nicht erfüllen könne, muss er weg
Da Eintracht Frankfurt vor 20 Jahren mal fast Meister geworden ist, leiten einige Nostalgiker daraus ungeduldig entsprechende Ansprüche auf eine glorreiche Zukunft ab, die jeder realistischen Grundlage entbehren. In allen relevanten Kriterien und Statistiken liegt die Eintracht bestenfalls im  Mittelfeld, sowohl hinsichtlich ihrer vergangenen sportlichen Erfolge, als auch ihrer aktuellen finanziellen Möglichkeiten und Perspektiven. Träumen ist erlaubt, das tun alle Fans, aber bitte doch nicht den Trainer, der gute Arbeit leistet, aufhängen, wenn die eigenen, offenbar auf den Lieblingsverein projezierten  Größenphantasien nicht in Erfüllung gehen



Guter Beitrag - zentrale Aspekte auf den Punkt gebracht!
(Ich fürchte nur: Perlen vor ...)

Spontane Ergänzung zu den von Dir exemplarisch genannten Punkten:
Damals im Uefa-Cup hatte die Eintracht besser gespielt und mehr erreicht, als ihr die meisten zutrauten. Sie trug  dabei mehr Punkte zur Uefa-Cup-Wertung bei, als in der BuLi höher platzierte Vereine. Für die damaligen Verhältnisse war es geradezu sensationell, was die Eintracht abgeliefert hatte, und sie flog auch nur knapp raus. Diesbezüglich FF etwas vorwerfen zu wollen, insbesondere heute, ist einfach peinlich.

"Verschenken einer besseren Platzierung 2007/2008" - besser lässt sich nicht aufzeigen, wie krampfhaft versucht wird, irgendetwas an den Haaren herbei zu ziehen - als ich dieses "Argument" das erste Mal hier las, habe ich herzhaft gelacht. Mittlerweile lache ich nicht mehr darüber, denn wenn man ein und denselben Witz täglich mehrmals serviert bekommt, ist er schlichtweg nicht mehr lustig und der Possenreißer nur noch nervig.

"Höhere Ambitionen" hat die Eintracht und zum Glück auch Führungsleute, die durch ihre Arbeit den Verein voran bringen, durch ehrliche, sachliche Arbeit bei realistischer Einschätzung der Möglichkeiten. Deren Arbeit madig zu machen, zeugt nicht von höheren Ambitionen, sondern von schlechtem Stil und gegenteiligen Zielen.
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Maggo schrieb:
Zu Hause gegen Palermo hatten wir den Sieg schon im Sack, aber da musste ja unbedingt von druckvollem Spiel auf Ergebnis sichern umgestellt werden. Also Huggel und Rehmer rein, Punkte weg.

...

Allerdings ist es natürlich eigentlich noch schlimmer, dass ein Rehmer da von anfang an spielen durfte. Denn eigentlich sollten ja unsere jungen Spieler im Europapokal Erfahrung sammeln.

Bei dem Vigospiel widerspricht doch das von dir aufgeführte nicht dem von mir gesagten. Ich habe ja nicht behauptet, dass Ama das Feld nicht betreten habe.


Du drehst es Dir aber auch wie Du willst.
Gegen Palermo hätten wir den Sieg also schon im Sack gehabt, wenn nicht Rehmer eingewechselt worden wäre.
Wenn sich dann herausstellt, daß Rehmer in diesem Spiel nicht ein- sondern ausgewechselt wurde, hätte der nie von Anfang an spielen dürfen, also als Teil  der Mannschaft, die ja eigentlich den Sieg schon in der Tasche gehabt hat. Das ergibt nicht so viel Sinn.

P.S. Du siehst wirklich eine vergleichbare sportliche Qualität im Ligavergleich zwischen der Mannschaft, die Stepanovic trainierte, und der der von Funkel?
Ich glaube, da müssen wir nicht weiter diskutieren, da fehlt es mir zumindest an der Deckungsgleichheit der Diskussionsgrundlage.
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HibernianEagle schrieb:
teestube schrieb:
Eine negative Bewertung der sportlichen Leistung von Eintracht Frankfurt in den letzten fünf  Jahren unter FF ist nur unter offensichtlichem Realitätsverlust möglich. Dieser wiederum begründet sich wohl auf einer grundsätzlichen Anthipathie gegen die Person und die Spielphilosophie von FF,   dem ja von Beginn seiner Tätigkeit an offene Feindseligkeit im Board entgegenschlug. Rational ist diese Feindseligkeit nicht zu erklären, auch wenn es allen voran Maggo immer wieder versucht. Will an dieser Stelle exemplarisch nur einmal auf drei  â€žArgumente“ gegen FF eingehen:

1)Funkel habe den UEFA Pokal „abgeschenkt“
Fakt ist, Funkel hat (anders als die auch über Umwege qualifizierten Aachen, Bochum und Mainz in den Vorjahren) die Balance zwischen  Ligaalltag und Abenteuerspielplatz  UEFA Cup gewahrt und den Fans sechs spannende, teilweise sogar denkwürdige (Kopenhagen, Newcastle, Istanbul) Spiele gegen Gegner von internationalem Format beschert. Vorwürfe, einzelne Spieler in bestimmten Spielen nicht eingesetzt zu haben sind lächerlich, eine große Stärke von FF liegt ja eben darin, Mannschaften mit ausgeglichenem Kader aufzustellen, in denen jeder Spieler zu ersetzen ist

2)Funkel habe 2007/2008 eine bessere Platzierung verschenkt
Ein Funkelhasser muss offenbar zwanghaft Gründe suchen, die beste Punktausbeute und  Platzierung seit der von Stepanovic verschenkten Meisterschaft madig zu machen. Aufgrund von Spielplan und zwei extremen Duselsiegen (Bremen, Leverkusen) lag die Eintracht Mitte der Rückserie nur wenige Punkte von einem internationalen Startplatz entfernt, am Ende waren es acht Punkte. Der Knackpunkt war die unnötige Heimniederlage gegen den späteren Absteiger Nürnberg, außerdem sprang aus den keinesfalls schlechten Heimspielen gegen Bayern, Wolfsburg und Dortmund nur noch ein Punkt heraus. Sicher nicht auf Anordnung von FF, sondern weil sich Glück und Pech dann eben doch einmal ausgleichen und dem Spielerkader der Eintracht ganz klar die individuelle Klasse und Konstanz für internationale Ambitionen fehlten.

3)Frankfurt habe höhere Ambitionen, als im Mittelfeld der Bundesliga zu spielen. Da FF diese Ambitionen nicht erfüllen könne, muss er weg
Da Eintracht Frankfurt vor 20 Jahren mal fast Meister geworden ist, leiten einige Nostalgiker daraus ungeduldig entsprechende Ansprüche auf eine glorreiche Zukunft ab, die jeder realistischen Grundlage entbehren. In allen relevanten Kriterien und Statistiken liegt die Eintracht bestenfalls im  Mittelfeld, sowohl hinsichtlich ihrer vergangenen sportlichen Erfolge, als auch ihrer aktuellen finanziellen Möglichkeiten und Perspektiven. Träumen ist erlaubt, das tun alle Fans, aber bitte doch nicht den Trainer, der gute Arbeit leistet, aufhängen, wenn die eigenen, offenbar auf den Lieblingsverein projezierten  Größenphantasien nicht in Erfüllung gehen



Guter Beitrag - zentrale Aspekte auf den Punkt gebracht!
(Ich fürchte nur: Perlen vor ...)

Spontane Ergänzung zu den von Dir exemplarisch genannten Punkten:
Damals im Uefa-Cup hatte die Eintracht besser gespielt und mehr erreicht, als ihr die meisten zutrauten. Sie trug  dabei mehr Punkte zur Uefa-Cup-Wertung bei, als in der BuLi höher platzierte Vereine. Für die damaligen Verhältnisse war es geradezu sensationell, was die Eintracht abgeliefert hatte, und sie flog auch nur knapp raus. Diesbezüglich FF etwas vorwerfen zu wollen, insbesondere heute, ist einfach peinlich.

"Verschenken einer besseren Platzierung 2007/2008" - besser lässt sich nicht aufzeigen, wie krampfhaft versucht wird, irgendetwas an den Haaren herbei zu ziehen - als ich dieses "Argument" das erste Mal hier las, habe ich herzhaft gelacht. Mittlerweile lache ich nicht mehr darüber, denn wenn man ein und denselben Witz täglich mehrmals serviert bekommt, ist er schlichtweg nicht mehr lustig und der Possenreißer nur noch nervig.

"Höhere Ambitionen" hat die Eintracht und zum Glück auch Führungsleute, die durch ihre Arbeit den Verein voran bringen, durch ehrliche, sachliche Arbeit bei realistischer Einschätzung der Möglichkeiten. Deren Arbeit madig zu machen, zeugt nicht von höheren Ambitionen, sondern von schlechtem Stil und gegenteiligen Zielen.


Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Die meisten Argumente gegen ihn die fundierten, die haben mit diesen willkürlich (oder vielleicht auch nicht) aufgegriffenen Argumenten nichts zu tun.

Für euch zwei Schlachtebummler hole ich aber ganz gerne die echten zurück ins Gedächtnis. Mal gucken, wie schlau die Sprüche anschließend sind, ich bin gespannt:

maggo schrieb:

Die Kritikpunkte an Funkel


1. Was kann denn der Trainer dafür, wenn die Spieler das Tor nicht treffen, individuelle Fehler machen, ..
Nichts! Der Trainer kann nur etwas dafür, wie die Mannschaft spielt, wie sie in das Spiel hineingeht. Wie sieht die Formation aus, klappt das Verschieben, kennen die Spieler ihre Laufwege, verstehen sie sich auf dem Spielfeld, haben sie Spielzüge drauf, gibt es einstudierte Varianten für Standards. Ich finde, dass man von all dem sehr wenig sehen kann. Das Defensivverhalten ist in manchen Spielen ziemlich gut, in anderen Spielen wirkt es so als sei überhaupt keine Formation abgesprochen, Laufwege in der Offensive finden nicht statt oder den Spielern sind sie untereinander unbekannt, einstudierte Spielzüge gibt es nicht, die Standards sind recht einfallslos (Gegenbeispiel: Bayer Leverkusen).

Fazit: Der Trainer ist für die Art und Weise, wie die Mannschaft spielt, verantwortlich. Ob ein Spieler ein Tor schießt oder einen Zweikampf gewinnt, das kann er weniger beeinflussen.


2. Was man auf dem Platz sieht, ist Funkelfußball

Was die Mannschaft spielt, ist das, was ihr der Trainer vermittelt. Eine billige Aussage, aber so billig ist es nun einmal. Wenn ein Trainer bei einer Mannschaft 4,5 Jahre mit dem absoluten Vertrauen des Vorstandsvorsitzenden ausgestattet ist und ein nicht geringer Teil dieser Mannschaft über Jahre unverändert bleibt, dann wird er es ja wohl hinbekommen, seiner Mannschaft seine Vorstellungen von Fußball zu vermitteln. Das heißt also: Funkel will, dass die Mannschaft vor allem kompakt steht und dann schnell nach vorne spielt. Vorne wird ihr dann schon irgend etwas einfallen. So sieht es auf dem Platz aus und dazu hat Funkel sich auch schon einmal fast wörtlich bekannt. Nach dem Aufstieg sagte er, dass sie am Defensivverhalten arbeiten müssten, denn vorne sei seine Mannschaft immer für ein Tor gut. Diese „Marschroute“ wurde seitdem konsequent verfolgt. Man sieht es dem Spiel der Mannschaft einfach an, dass die Mannschaft keine Idee hat, wie sie Torchancen herausspielen kann. Ob das daran liegt, dass es zu wenig oder gar nicht trainiert wird, ob die Spieler den Trainer nicht verstehen oder woran auch immer, kann ich nicht beurteilen. Fest steht: In der Öffentlichkeit beklagt sich Funkel so gut wie nie darüber, dass sich seine Mannschaften zu wenig Torchancen heraus gespielt hat. Er klagt immer darüber, dass sie die vorhandenen nicht ordentlich genutzt hat und dem Gegner zu viele Torchancen zugelassen hat. Im mangelhaften Offensivspiel sieht er offensichtlich keinen gravierenden Mangel des Spiels seiner Mannschaft.

Fazit: Eine Mannschaft spielt den Fußball, den ihr der Trainer vermittelt. Das gilt um so mehr je länger der Trainer im Amt ist.


3. Funkels bevorzugte Spielertypen und Spielsysteme
Ich glaube nicht, dass Funkel irgendwelche Lieblingsspieler hat, die er, weil er sie als Menschen so gerne mag, immer und immer wieder spielen lässt. Dann hätte ja ein Weissenberger immer gespielt. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Funkel gewisse Spielertypen mehr schätzt als andere. Das ist für sich natürlich nicht kritikabel. Jeder Trainer hat eine bestimmte Vorstellung von dem Fußball, den er spielen lassen will, und die dafür passenden Spieler bevorzugt er natürlich . Es geht hier also erst einmal darum, festzuhalten, welche Spielertypen Funkel bevorzugt: fleißig im Training, läuferisch stark, körperlich stark (groß und bullig). Als Außenstürmer hat er am liebsten schnelle, flinke, quirlige, dribbelstarke Spieler.
Nehmen wir uns mal Huggel vor. Den hat er u.a. wegen seiner Kopfballstärke geschätzt. In einem Auswärtsspiel in Bremen verliert Huggel ein Kopfballduell gegen Frings. Warum? Weil er ein schlechtes Kopfballtiming hat. Außerdem war er so langsam, dass er es selten hinbekam überhaupt in Zweikämpfe zu kommen, in denen er seinen wuchtigen Körper vorteilhaft hätte einsetzen können. Wenn er irgendwie doch an den Ball kam, dann hat er im besten Fall das Tempo aus dem Spiel genommen und im Normalfall den Ball verloren. Da wäre mir ein Cimen lieber gewesen. Klar, es kann schon sein, dass Cimen nicht bundesligatauglich ist. Vielleicht ist er sogar ein schlechterer Spieler als Huggel. Aber er wäre für eine Mannschaft, die Kombinationsfußball spielen will, die bessere Wahl als Huggel gewesen. Er hätte den Spielfluss nicht gehemmt, sondern eher unterstützt. Dann hätte man halt in der Winterpause oder nach der Saison nachlegen müssen. Statt dessen wurde auf Huggel gesetzt. Ein weiteres Beispiel sind die IV, wo einige Zeit lang Vasoski und Kyrgiakos Russ vorgezogen wurden. Klar hatte Russ noch Defizite, aber Kyrgiakos hat auch Fehler gemacht, vor allem taktischer Natur und hat mit seinen Spieleröffnungen, ein vernünftiges Aufbauspiel unterbunden. Der von ihm weggeschlagene Ball, diese „Mondbälle“, kamen nicht selten postwendend zurück. Er hat also damit dazu beigetragen, dass der Druck auf die eigene Abwehr immens wurde, weil er mit seinen Mondbällen verhindert hat, dass sich die Mannschaft aus dem Druck befreien konnte.
Gravierende Fehler von Funkel auf diese Spieler zu setzen, was zeigt, dass der Trainer 1. die Spieler nicht gemäß des von ihm laut einigen Interviews angestrebten Kombinationsfußballs einkauft und 2. nicht systematisch auf einen solchen Fußball hingearbeitet hat und vor allem 3. das aufgrund glücklicher Umstände vorhandene Potential für diesen Fußball nicht genutzt hat.
Der Vorteil eines solchen Kombinationsfußballs wäre, dass die Mannschaftsleistung stärker ist, als wenn man die Einzelspieler mit denen der gegnerischen Mannschaften vergleicht. Beispiele: Freiburg früher, Hoffenheim heute.

Nun gibt es daraufhin sicherlich den Einwand, dass man auch mit einer Defensivstrategie besser dastehen könnte als es die Mannschaft von den Spielern her hergibt. Das ist erstmal nicht von der Hand zu weisen. Ich bin zwar der Ansicht, dass man grundsätzlich mit offensivem, aktivem Fußball, der zu seiner Schönheit, durch den Einsatz relativ (!) einfacher Mittel zur souveränden, überraschenden und / oder genialen Lösung von Spielsituationen kommt, mehr Erfolg hat. Aber das ist erst einmal nur Ansichtssache. Mit defensivem Fußball kann man durchaus erfolgreich sein. Nur defensiver Fußball muss, wenn er erfolgreich sein will, auch Mittel und Wege finden, ein Tor zu erzielen. Es braucht gerade beim Defensivfußball eine Geilheit auf den Torerfolg. Eine Antizipation von Fehlern des Gegners, die man mit blitzartigen Kontern ausnutzt. Wenn ich mir hingegen unser Defensivspiel ansehe, dann habe ich eigentlich nur in der Rückrunde der 2. Liga, 1. Saison nach dem Aufstieg und in der Rückrunde der vergangenen Saison eine richtig gut organisierte Defensive gesehen. Ein Konzept, wie aus der Abwehr heraus gespielt wird, schien es in der 1. Saison nach dem Aufstieg zu geben, aber davon ist nichts übrig geblieben. Das erkläre ich mit mit Punkt 3.

Fazit: Funkel setzt auf Spielertypen, die großen Einsatz haben und hat damit die guten Ansätze für ein schnelles Kombinationsspiel, das unser damaliger Kader in der 2. Liga und über weite Strecken in der 1. Saison nach dem Aufstieg hatte, verkümmern lassen.


4. Die jetzigen Probleme sind eine Folge von Funkels Spielvorstellungen und seiner Personalpolitik
Als wir in der 2. Liga am Anfang große Verletzungsprobleme hatten, hat Funkel einfach auf die Jugend gesetzt und die Jungs wild drauf los stürmen lassen. Wir standen zwar irgendwann ziemlich weit hinten, aber ich z.B. habe immer noch fest an den Aufstieg geglaubt. Warum? Weil man der Mannschaft einfach das Potential ansehen konnte. Auch in der 1. Bundesligasaison nach dem Aufstieg konnte man unserer Mannschaft die Spielfreude ansehen. Teilweise lief der Ball wie in guten (alten) frankfurter Zeiten oder wie ein TV Kommentator zum verlorenen Heimspiel gegen Hannover anmerkte: Gucken Sie sich diese frankfurter Mannschaft an, „da läuft der Ball wie an der Schnur gezogen“. Nach dem Spiel in Bremen (1:3 Niederlage nach schwachem Spiel der Eintracht) sagte Borowski, dass die Eintracht schon guten Fußball spielen könne. Insgesamt hatte die Liga Respekt vor uns. Dann kamen große Verletzungssorgen in der Rückrunde, aber am Ende der Rückrunde hat unsere damalige B-Mannschaft im Pokalfinale die Bayern am Rand einer Niederlage gehabt. Über den spielerischen und taktischen Leistungsstand dieser 1. Bundesligasaison sind wir nicht mehr hinaus gekommen. In einzelnen Spielen haben wir tolle Leistungen gebracht, insgesamt gesehen wurde die Mannschaft immer ideenloser, unsortierter und auch immer weniger bissig auf dem Spielfeld.
Wie kam es dazu? Ein flüssiges Kombinationsspiel bedingt eigentlich 10 Feldspieler, die dieses Spiel spielen können. Insofern wurde es für die Mannschaft immer weniger möglich dieses Spiel zu spielen, da ein großer Teil der Stammelf aus Spielern wie Huggel, Rehmer, Kyrgiakos, Thurk, Spycher und Vasoski bestand. Funkel hat immer betont, dass sein Ziel ein attraktives, offensives Kurzpassspiel sei. Wieso holt man dann aber diese Spieler. Ich möchte hier mal ausdrücklich Vasoski ausnehmen, da er von den genannten Spielern aus meiner Sicht noch der geringste Stolperstein für ein solches Kombinationsspiel wäre und er wurde ja auch in der 2. Liga geholt. Der Verweis von Funkel auf das nicht vorhandene Spielermaterial für diese Spielweise ist also ein wenig seltsam, weil er das Resultat seiner eigenen Spielerwünsche kritisiert. Nun werden einige einwenden, dass halt nicht genügend Geld da war. Das ist aber kein Einwand, weil man immer zwischen mehreren Kandidaten wählen kann und man einen Kyrgiakos z.B. niemals holen würde, wenn man einen Aufbau über Kurzpässe spielen lassen will, der ist dafür nämlich einfach keine Verstärkung, sondern ein Hindernis.
Das ist aber nicht der einzige Grund. Gerade in den ersten Jahren hat Funkel nach jeder Niederlage betont, dass die Niederlag daher zustande gekommen sei, dass seine Mannschaft euphorisch nach vorne gelaufen sei und dadurch die Gegentore gefangen habe. Wenn es dann irgendwann auf dem Spielfeld so aussieht, dass sich nur noch wenige Spieler nach vorne trauen, dann mag das vielleicht nicht die Absicht des Trainers sein, aber doch die fast schon notwendige Folge seiner ständigen Kritik. Eine kleine Nebenbemerkung an diejenigen, die jetzt aus meiner Aussage fälschlicherweise herauslesen, dass man die Fehler im Abwehrverhalten nicht hätte thematisieren sollen: Ich bin der Meinung, dass man den natürlichen Vorwärtsdrang der Mannschaft nicht eindämmen sollte. Man hätte daran arbeiten sollen, dass er planvoller vollzogen wird und sich darauf passende Abwehrstrategien in Fällen von Ballverlusten in verschiedenen Situationen erarbeiten sollen. So ungefähr macht das Rangnick jetzt in Hoffenheim. Funkel jedoch hat das Defensivverhalten zum Trainingsschwerpunkt erhoben und der Mannschaft mit auf den Weg gegeben, sich möglichst nicht hinten raus zu begeben oder nur mit wenigen Spielern anzugreifen. Das machen sie mittlerweile fast perfekt. So perfekt, dass Funkel ihnen nun wieder beibringen muss oder teilweise daran verzweifelt, dass keiner mehr in den Strafraum vorstößt.

Fazit: Funkel hat mit den Einkaufswünschen, mit der Bevorzugung von gewissen Spielertypen, mit seinen Trainingsschwerpunkten und mit seinen Aussagen das Spiel unserer Mannschaft zu dem werden lassen, was man momentan sehen kann.


5. Einzelne charakteristische Elemente des Funkelfußballs

a) Das Starkreden des Gegners, das Kleinreden der eigenen Mannschaft
Vorweg einmal ganz deutlich: Was Funkel in der Öffentlichkeit sagt, ist völlig egal. Ich gebe zu, dass es mich stört, wie er in der Vergangenheit jeden Gegner überhöht hat und jede aufkommende Euphorie kaputt gemacht hat und auch unserer Mannschaft z.B. letzte Saison trotz geringer Entfernung zu den UEFA-Cup-Plätzen immer die Qualität für das Erreichen eines UEFA-Cup-Platzes abgesprochen hat. Keine Ahnung, was er intern gesagt hat. Was er öffentlich sagt, wäre auch völlig egal, schließlich ist auch noch niemand durch „Bye Bye Bayern“-Sagen deutscher Meister geworden. Das blöde ist nur, dass man auf dem Spielfeld oft den Eindruck hatte, dass die Mannschaft genau so gespielt hat, wie ihr Trainer öffentlich über seine Mannschaft geredet hat. Da werden ordentliche Mannschaften wie Wolfsburg zu CL-Aspiranten überhöht, ein Aufsteiger wie der KSC wird letzte Saison ob seines Konzepts und seiner Spielweise in den Himmel gelobt, Hoffenheim wird vor dem ersten Bundesligaspiel als ein Konkurrent dargestellt, mit dem man sich kaum messen könne, der gerade aufgestiegene FC Köln wird auf Augenhöhe gesehen und so weiter und so fort. Dabei wird umgekehrt betont, dass wir doch erst seit kurzem in der Bundesliga seien und uns daher eigentlich nicht mit Hertha oder Hannover messen könnten. Ja, was denn nun? Sind es die Jahre in der Bundesliga oder die finanziellen Möglichkeiten oder das Konzept?

Fazit: In Wolfsburg und in Köln nicht richtig auf Sieg gespielt – und der Punkt wird in einem Fall als gutes, im anderen Fall als überragendes Ergebnis verkauft. In beiden Fällen waren es aber eher bescheidene Spiele, in denen wir sehr, sehr wenige Torchancen hatten.

b) Hauptaugenmerk: Kein Gegentor
Der Grundpfeiler von Funkels Fußball ist, dass seine Mannschaft kein Gegentor bekommt. Dieses Ziel will Funkel durch viele Defensivspieler sowie durch das nach hinten Arbeiten der Offensivspieler erreichen. Gerade in der 2. Saison nach dem Aufstieg hat uns diese Marschroute oft um den Sieg gebracht. Da wurden bei einer knappen Führung offensive Spieler durch defensive ersetzt (meistens kamen hier Huggel und Rehmer) und sollten helfen, den Sieg einzufahren. Es kam jedoch fast immer anders. Einerseits ging dann gar nichts mehr nach vorne, wodurch sich der Druck auf unsere Abwehr erhöhte, andererseits brachten es diese eingewechselten Defensivspieler fertig, große Unordnung in die Mannschaft zu bringen und / oder mit ihren individuellen Fehlern, dem Gegner zu Chancen und Toren zu verhelfen. Es war eine bizarre Situation: solange die Mannschaft einigermaßen nach vorne spielte, hatte der Gegner nur wenige Chancen, als die Mannschaft sich voll und ganz aufs Verteidigen verließ, ging es in die Hose. Das hat Funkel glücklicherweise abgelegt, aber mir schwant auch hier für die nächsten Spiele Böses. Gerade in Situationen, wo sich Funkel mit seiner Mannschaft den Gegnern unterlegen fühlt – und das tut er aufgrund der Verletztenliste –, greift er meist auf seine „bewährten“ Handlungsmuster zurück. Hoffen wir, dass ich mich in diesem Punkt täusche und danken wir dem Aufsichtsrat, dass Huggel und Rehmer nicht mehr für die Eintracht spielen.
Ein Unterpunkt ist hier, dass Funkel mit aller Macht, Klatschen verhindern will und in Reimannscher Manier z.B. das 0:1 auf Schalke hat verwalten lassen. Dieses Verhalten zeugt davon, dass er seiner Mannschaft offensichtlich bei offensiver Ausrichtung auch nicht mehr Tore gegen Schalke zutraut als bei defensiver Ausrichtung. Denn sonst wäre ein 3:4 bei Schalke sicher selbstbewusstseinsfördernder als ein verwaltetes 0:1. Funkel sagte nach dem Spiel: Mehr Risiko wäre nicht gegangen. Das „Risiko“, das Funkel eingegangen ist, war den langsamen Liberopoulus als einzige Spitze gegen 2-4 Schalker Verteidiger spielen zu lassen und die anderen Frankfurter als zwei 4er-Ketten den eigenen Strafraum verteidigen zu lassen. Klar, volle Kanne offensiv spielen wäre wohl nicht drin gewesen mit 10 Mann, aber wäre es denn so unglaublich riskant gewesen, mit 2 Stürmern zu spielen, von denen zumindest einer auch schnell genug für Konter gewesen wäre?

Fazit: siehe 3. und 4.

c) Hohe, lange Bälle zur Spieleröffnung
Lange Zeit, d.h. ab der 2. Bundesligasaison bis zur Rückrunde der letzten Saison, bestand unser Spiel nach vorne zu großem Teilen in langen, hohen Bällen nach vorne, aus der Abwehr heraus geschlagen. Diese Mondbälle haben den Nachteil, dass die von der Abwehr gewonnenen Bälle in aller Regel direkt wieder zurück kommen, so dass der Druck auf die eigene Abwehr immer mehr zunimmt, da die Eintracht so keine Chance hatte, selber gefährlich zu werden und für Entlastung zu sorgen. Der gewonnene Ball in der Abwehr war somit in aller Regel dem Gegner geschenkt worden. Besonders verheerend wirkte sich das nicht nur daher aus, weil das Mittelfeld so aus der Spielgestaltung ausgemischt wurde, sondern weil sich zudem nur ein Stürmer vorne befand.

Fazit: Diese Art der Spieleröffnung, die Funkel 1,5 Jahre nicht unterbunden hat, also wohl zumindest toleriert hat, hat einerseits das kreative Potential unserer Mannschaft zum Erliegen gebracht, andererseits zu einer Festlegung auf die defensive Ausrichtung geführt.

d) Einstürmertaktik
Meistens spielen wir mit einem zentralen Stürmer und zwei Außenstürmern, die allerdings eher die Rolle eines äußeren Mittelfeldspielers haben. Der eine Stürmer bekommt es somit mit 2-4 Verteidigern zu tun und kann sich folglich nicht oft durchsetzen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn aus der Abwehr heraus lange, hohe Bälle nach vorne geschlagen werden, wie das praktisch beständig der Fall war, wenn Kyrgiakos mit von der Partie war. Bei dieser Art des Spiels ist es für die Außenstürmer und offensiven Mittelfeldspieler nahezu unmöglich, rechtzeitig nachzurücken. Der eine, auf sich alleine gestellte Stürmer hat, wenn er denn überhaupt an den Ball herangekommen ist, große Probleme den Ball gegen 2-4 gegnerische Spieler zu behaupten. Besonders absurd wird es, wenn der einzige Stürmer dann auch noch nach hinten arbeitet oder auf dem Flügel angespielt wird und kein Spieler nachrückt. Dann ist nämlich gar kein Spieler mehr im Sturmzentrum.

Fazit: Ob von Funkel gewollt oder ungewollt, seine Mannschaft versteht sein System so, dass vorne ein Stürmer drin steht und eigentlich kein anderer Spieler die Aufgabe hat, da hineinzustoßen, um diesen einen Stürmer zu unterstützen oder auch nur zu ersetzen, wenn er sich den Ball von irgendwo holt. Dies geht nun schon gefühlte Ewigkeiten so, viele unserer Stürmer haben sich da vorne aufgerieben und wirkten völlig torungefährlich. Letztes Beispiel: Liberopoulus gegen den KSC. Das ist das Resultat von Funkels Arbeit – auch wenn er sich das ganz anders vorstellen mag. Seine Spieler verstehen sein System, sicherlich auch gerade wegen der Punkte 3, 4, 5 a), 5 b) so wie sie es spielen.

e) Flügelspiel
Funkel lässt Angriffe über die Flügel regelmäßig mit einem Außenspieler vortragen. Kein Wunder, dass er dafür dribbelstarke, schnelle Spielertypen wie Streit oder Korkmaz haben will, die sich gegen einen oder gar zwei Gegenspieler durchzusetzen wissen. Ein Wunder ist es jedoch, dass er von diesen Spielertypen nur jeweils einen holt, obwohl er in der Regel doch mit zwei Außenstürmern spielen lässt. Aber gut, man könnte ihm zu gute halten, dass er ja noch Heller und Köhler in der Hinterhand hatte. Andererseits wären das dann auch nur zwei bis drei Spieler für zwei Positionen. Das ist eigentlich zu wenig. Daher mussten und müssen sich auch Spieler, die eigentlich auf dieser Position nicht wirklich zurecht kommen, als Außenstürmer versuchen: Amanatidis, Takahara, Thurk, Fenin. Hier scheint es als werde ein feststehendes Konzept den vorhandenen Spielern über gestülpt anstatt das System entsprechend der vorhandenen Spieler anzupassen oder gleich ausreichend passende Spieler für das angestrebte System einzukaufen.
Der Hauptkritikpunkt ist aber, dass sich in der Regel ein Flügelspieler gegen zwei Verteidiger durchsetzen muss. Es ist somit wenig verwunderlich, dass nur wenige gescheite Flanken in den gegnerischen Strafraum kommen. Denn entweder kann sich unser Flügelspieler nicht gegen zwei Gegenspieler durchsetzen oder er kommt nur unter Druck zum Flanken.

Fazit: Das spielen wir schon seit Ewigkeiten so, von daher muss man davon ausgehen, dass das von Funkel so gewollt ist, dass da kein Außenverteidiger nachrückt oder ein Mittelfeldspieler sich außen anbietet.

6. Funkels Förderkonzept für junge Spieler
Böse Zungen behaupten, er habe kein Konzept. Diese bösen Zungen irren sich. Funkel ist der Auffassung, dass aus jungen, talentierten Spielern nur dann gute Bundesligaspieler werden, wenn sie den erforderlichen Willen aufbringen, d.h. getrennt von jeder in Aussicht stehenden Einsatzzeit bei den Spielen, sich im Training den ***** aufreißen. Außerdem müssen sie an Erfahrung gewinnen. Er setzt auf die Selbstverantwortung der Spieler, die eigenständig an ihren Schwächen feilen, ihre Stärken ausbauen müssen. Für einige Spieler ist das sicherlich der richtige Weg.
Allerdings wäre es für alle Spieler sicherlich der schnellere Weg und für einige der einzig mögliche Weg, wenn Funkel ihnen permanent erzählt, was sie gut machen, wo er ihre Schwächen sieht, wie sie an diesen Arbeiten sollen, wie sie sich im Spiel verhalten sollen. Und das schrittweise als Aufbauprogramm.
Der andere Punkt, dass junge Spieler Erfahrung brauchen, ist ein Teufelskreis. Die bekommen sie nur über Spiele. Aber spielen lässt sie Funkel nur, wenn er überhaupt keine gestandenen Spieler mehr zur Verfügung hat. Die Verletzungsmisere hat uns also die Weiterentwicklung von Meier, zunächst auch Reinhard, Russ und Toski beschert. Ich denke, man sollte eine Jugendarbeit nicht von einem Zufall (als diesen bezeichnet Funkel ja die hohe Anzahl unserer Verletzten) abhängig machen.

Fazit: Aber getrennt davon, wie man die einzelnen Fälle einschätzt, muss man zu der Einschätzung kommen, dass Funkels Jugendförderung im wesentlichen darin besteht, dass sie 1. bei den Profis mittrainieren dürfen und 2. aufgrund von Zufällen in die Mannschaft gespült werden. Das halte ich so ungefähr für das Gegenteil einer planmäßigen Förderung.

7. Hoffnung auf Besserung ist unbegründet
Nun könnte man ja sagen: Alles halb so wild, Funkel wird schon seine Lehren daraus ziehen. Das Problem ist nur: das tut er nicht. Funkel ist und bleibt Funkel. Diese Saison will er offensiv spielen lassen und ermauert sich auf Schalke ein 0:1. Das passt einfach nicht zusammen. Er lässt Kurzpassspiel trainieren, aber er trainiert wohl nicht, wer wann wie nach vorne stoßen muss. Laufwege in der Offensive scheinen gar nicht trainiert zu werden, jedenfalls sitzen sie nicht. Man hat nicht den Eindruck, dass auch nur ein Spieler mal zwei Pässe im Voraus denkt und sich anbietet. Nun könnte man das mit den vielen Verletzten begründen. Da könne man das doch gar nicht einstudieren. Tatsache ist jedoch, dass es seit Funkel da ist, immer schlimmer geworden ist. Wenn die Mannschaft den Vorwärtsgang einlegt, wird völlig ideenlos angerannt. Es wird ja nun für keinen Profifußballer, also auch nicht für unsere Ersatzspieler, eine Überforderung darstellen, sich ein paar Laufwege merken zu können – wenn es denn ordentlich trainiert worden wäre. Aber warum sollte der Funkel, der Taktik für überschätzt hält, der es für eine tolle Idee hält, gegen den KSC mit einem langen Ball nach dem Anstoß das Spiel zu eröffnen, nun auf einmal seine ganze Einstellung zum Spiel über den Haufen werfen und das Hauptgewicht im Training auf das Offensivspiel lenken? Die Hoffnung darauf, dass Funkel sich ändert, ist nichts als ein frommer Wunsch ohne jeglichen realistischen Anhaltspunkt.
Zumal es doch, aus seiner Sicht, immer und immer wieder Gründe gibt, die dagegen sprechen. Mal sind es die Verletzungen, dann ist es die prekäre sportliche Lage, dann will man erstmal das Saisonziel erreichen, dann muss man nach einer Niederlage erst einmal wieder für Sicherheit sorgen – immer und immer wieder gibt es für Funkel wichtigeres zu tun als die Mängel im Offensivspiel zu beseitigen. Er kann noch so oft in Interviews betonen, wie gerne er ein schnelles Kombinationsspiel hat und wie sehr er das anstrebt. Im alltäglichen Bundesligabetrieb ist ihm alles andere wichtiger und er kehrt immer und immer wieder zu seinen alten Gewohnheiten zurück. In den prekären Situationen fühlt er sich heimisch – und so wie er die Mannschaft trainiert, hat er das „Glück“ immer und immer wieder nach Hause, zu den ihm vertrauten Situationen zu kommen.

Fazit:
So schlimm steht es meiner Meinung nach um die Eintracht!
Maggo

p.s.: Meine „Ansprüche“ an die Mannschaft sind, dass sie die Leistungen, die sie in den besseren Spielen der Saison nach dem Aufstieg gezeigt hat, beständiger zeigt und nicht nur in ganz wenigen Spielen, dass sie sich spielerisch weiter entwickelt, dass sie erkennbar eingespielt ist, dass unsere Art zu spielen nicht von ein paar wenigen Leistungsträgern abhängt (einst: Ama, Taka, Streit, Kyrgiakos; jetzt laut Funkel / HB: Ama, Chris, Korkmaz, Meier). Klar: mit besseren Spielern spielt man besser und erfolgreicher, aber dass man, laut Funkel, nur mit diesen Spielern ein schnelles Kurzpassspiel hinbekommt, ohne sie aber nur ideenlosen Kampffußball, das spricht doch schon sehr gegen das, was im Training erarbeitet worden sein soll. Und auch mit diesen Spielern habe ich ein solches Spiel, in letzter Zeit zumindest, nicht gesehen.
#
Maabootsche schrieb:
Maggo schrieb:
Zu Hause gegen Palermo hatten wir den Sieg schon im Sack, aber da musste ja unbedingt von druckvollem Spiel auf Ergebnis sichern umgestellt werden. Also Huggel und Rehmer rein, Punkte weg.

...

Allerdings ist es natürlich eigentlich noch schlimmer, dass ein Rehmer da von anfang an spielen durfte. Denn eigentlich sollten ja unsere jungen Spieler im Europapokal Erfahrung sammeln.

Bei dem Vigospiel widerspricht doch das von dir aufgeführte nicht dem von mir gesagten. Ich habe ja nicht behauptet, dass Ama das Feld nicht betreten habe.


Du drehst es Dir aber auch wie Du willst.
Gegen Palermo hätten wir den Sieg also schon im Sack gehabt, wenn nicht Rehmer eingewechselt worden wäre.
Wenn sich dann herausstellt, daß Rehmer in diesem Spiel nicht ein- sondern ausgewechselt wurde, hätte der nie von Anfang an spielen dürfen, also als Teil  der Mannschaft, die ja eigentlich den Sieg schon in der Tasche gehabt hat. Das ergibt nicht so viel Sinn.

P.S. Du siehst wirklich eine vergleichbare sportliche Qualität im Ligavergleich zwischen der Mannschaft, die Stepanovic trainierte, und der der von Funkel?
Ich glaube, da müssen wir nicht weiter diskutieren, da fehlt es mir zumindest an der Deckungsgleichheit der Diskussionsgrundlage.




Das hab ich auch schon erkannt, hier fehlt jegliche Substanz, um sich dran reiben zu können. Luftgeblubber ohne Botschaft, ausser der üblichen "Funkelistschuldselbstamozonloch".
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Och Scare, darüber haben wir uns in Teil I wirklich intensiv und lange auch sachlich ausgetauscht und obwohl ich ebenfalls einer Ablösung von Funkel nicht negativ gegenüberstehen würde, bleibe ich bei meiner damaligen Argumentation.

und jetzt trau Dich, gegen meine Argumente was zu sagen

Nächtle
concordia-eagle
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concordia-eagle schrieb:
Och Scare, darüber haben wir uns in Teil I wirklich intensiv und lange auch sachlich ausgetauscht und obwohl ich ebenfalls einer Ablösung von Funkel nicht negativ gegenüberstehen würde, bleibe ich bei meiner damaligen Argumentation.

und jetzt trau Dich, gegen meine Argumente was zu sagen

Nächtle
concordia-eagle


Vielleicht zitiert er die auch noch mal als Full-Quote  
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Maabootsche schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Och Scare, darüber haben wir uns in Teil I wirklich intensiv und lange auch sachlich ausgetauscht und obwohl ich ebenfalls einer Ablösung von Funkel nicht negativ gegenüberstehen würde, bleibe ich bei meiner damaligen Argumentation.

und jetzt trau Dich, gegen meine Argumente was zu sagen

Nächtle
concordia-eagle


Vielleicht zitiert er die auch noch mal als Full-Quote  


Für seine Hartnäckigkeit gibt ein Pedigree-Dentastick.

Sitz! Brav.
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@Maggo wg Caio-Thread, geht aber um FF

Was willste denn? Ich nenne meine (zum Teil) Sympatieargumente und du hast danach das letzte Wort dazu. Ist für dich doch nicht schlecht oder?
Das was ich zeigen will, ist nur, dass sich hier alles wiederholt.
Die Standpunkte sind ausgetauscht.
Die Argumente sind seit Monaten auf dem Tisch.
Der Vorstand hat entschieden und wer glaubt hier weiter Stimmung machen zu müssen, schadet der Eintracht, weil wir im Moment andere Sorgen haben.
Nach der Rückrunde können wir hier nochmal ernsthaft diskutieren, ob und was und wieso der Trainer dieses und jenes und warum er überhaut noch da ist.
Aber wenn eine zugegebenernmaßen schwierige Entscheidung ständig in Frage gestellt wird, bringt man Unruhe in den Verein, die man sich sparen kann. Der Effekt für die restlichen Spiele ist wenn überhaupt nur negativ.

Der Trainer ist solange Trainer, solange er Trainer ist.

HB muss nach aussen immer voll hinter ihm stehen, weil er sonst eine Eigendynamik startet, die er nicht kontrollieren kann. Ich bin mir sicher und in manchen Interviews klang es durch, er macht sich natürlich Gedanken, ob und wie lange FF der richtige Trainer ist. Das ist für ihn mit einem Abwägen verbunden und wenn er 60% zu 40% dafür ist, bleibt FF.
Nach aussen aber wird HB immer zu 100% hinter FF stehen, eben solange er Trainer ist.

Hier habt ihr immer Angst, dass wir auf Gedeih und Verderb mit FF verbunden wären. Nach den Entwicklungen in der Winterpause kann man davon ausgehen, dass wir in der RR keinen Trainerwechsel haben werden, selbst wenn wir absteigen.
Wenn wir nicht absteigen, hat FF ein ganzes Jahr Vertrag. Das ist Fakt, wie man hier im Forum so schön zu sagen pflegt.
Also summa summarum. Wenn wir nicht absteigen, ist FF bis mindestens Dezember Trainer von Eintracht Frankfurt.
Das passt dir und anderen nicht. Ich und andere finden es grundsätzlich gut.
Fertig.
Er wird sich nicht ändern, d.h. alle Argumente seine Person, Art, Erscheinung betreffend brauch ich nicht mehr lesen, ich kenne sie alle.
Deine Argumente den "System"Fussball betreffend, den er nicht spielen lassen will. Abwarten.
Du glaubst ein Jahr ist eine zu lange Zeit. Ich glaube das nicht.
Du denkst FF will nicht offensiv spielen lassen. Ich sage er wollte, die Mannschaft konnte es erst nicht umsetzen, weil die Defensive nicht so stabil war, wie nötig und später haben die Spieler gefehlt, die für diesen Fußball nötig gewesen wären. Die kommen jetzt langsam wieder. Ich übe mich in Geduld. Du sagst es wird nicht besser.
Was können wir da machen?
Wir könnten (in einem Moment der Selbstüberhöhung) ein Ultimatum stellen. z. B.
Bis Ende des Jahres muss die Eintracht ihr Potential ausschöpfen.
Dann definieren wir das Potential der Spieler, das Potential von Eingespieltheit, die Wichtigkeit Einzelner, deren Ausfall Auswirkungen hätte.
Danach übersetzen wir das in gefordete Punkte und/oder Spielfähigkeiten und -fertigkeiten und gucken ob FF es schafft, das herauszukitzeln.

Nur wenn hier immer wieder die alten Argumente gedreht, gewendet und durchgewalkt werden, muss die andere Seite ihre eben auch immer wieder wiederholen, sonst könnte man noch glauben, ihr vertretet eine Mehrheitsmeinung. Das wirkt dann über die traditionellen Medien weiter und hat Folgen, die ich nicht will.
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@igelF1
Was soll ich sagen? Danke für das mir aus dem Herzen sprechen.


@sCarecrow
Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil.
Hast Du nun Deine Quotenberechnung korrigiert oder nicht?
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HibernianEagle schrieb:
@sCarecrow
Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil.
Hast Du nun Deine Quotenberechnung korrigiert oder nicht?


Hat dem immer noch keiner erklärt, was eine Quote ist?
Oder war es umsonst?
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Stoppdenbus schrieb:
HibernianEagle schrieb:
@sCarecrow
Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil.
Hast Du nun Deine Quotenberechnung korrigiert oder nicht?


Hat dem immer noch keiner erklärt, was eine Quote ist?
Oder war es umsonst?




Das war umsonst, sCarecrow kann vermutlich nicht rechnen.
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HibernianEagle schrieb:
Das war umsonst, sCarecrow kann vermutlich nicht rechnen.


Den meinte ich nicht...
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Stoppdenbus schrieb:
HibernianEagle schrieb:
Das war umsonst, sCarecrow kann vermutlich nicht rechnen.


Den meinte ich nicht...


Na, dann hast Du wohl ein Selbstgespräch geführt.
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yeboah1981 schrieb:
Wenn man hier konsequent sperren und löschen würde, blieben noch ungefähr ein Viertel der Beiträge stehen. Bitte unterlasst mal die persönlichen Angriffe, das "Schreien", die polemischen Rundumschläge, Themaverfehlungen und stereotypischen Einteilungen in "Caio/Funkel - Jünger"! Wenn ihr meint, dass hier schon alles gesagt wurde und ihr sachlich/argumentativ nichts mehr zum Thema beitragen könnt, dann meidet diesen Thread doch einfach!

Gruß, ein Eintrachtjünger


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