Sorry, wir haben offenbar völlig unterschiedliche Verständnisse von Fussball.
Ein paar Sachen nur, die ich festhalten will:
-Das mit Streit ist eine Frechheit und dein Beispiel mit Bielefeld für die Katz. Der Gegner ist grottenschlecht gewesen und dennoch haben wir uns einen abgewürgt und mussten bis Heller uns erlöste zittern. Meiner Meinung nach war der Elfmeter geschenkt und dass Zuma das leere Tor nicht trifft geschieht auch nicht alle Tage. Kriegen wir nun gegen Bielefeld auf den Sack, dann bin ich mal gespannt, ob du dann auch noch deine "wir spielen besser ohne Streit, weil miteinander Argumentation" auspackst. Aber ja doch: Der "Erfolg" (nichts anderes als ein Pflichtsieg, meines Erachtens nach) gibt natürlich dir und Funkel Recht!
-Ich bin ein großer Meier-Fan, weil er hervorragende Instinkte hat und den tödlichen Ball spielen kann. Allerdings ein einziges Phlegma im Spielaufbau.
-Ganz im Gegenteil zu Okocha. Definitiv Spielmacher. Zog mehrere Spieler auf sich, was gleichzeitig einen riesigen Raumgewinn bedeutete (wirst du von Meier niemals sehen, zumindest nicht oft erfolgreich ausgeführt). Oft in direkte Manndeckung genommen (mehr Platz für andere; Meier wird diese Ehre wohl niemals zuteil) Also nicht nur spektakulär, sondern auch effektiv, auch wenn man es nicht so sehr an Statistik ausmachen kann.
-Witzig Beispiel Diego: Letztes Jahr kam er auf 1?! 2?! Tore und 1?! 2?! Vorlagen? Möglich also, dass er vom System profitiert. ZB weil er das Spiel nicht aufbauen muss, da Frings dies übernimmt. Okocha musste das egal ob Nationalmannschaft oder Verein selber übernehmen...
Mag sein, dass wir ein unterschiedliches Verständnis vom Fußball haben, ich bevorzuge das schnelle und direkte Spiel, mit Kurzpässen und Pressing, jedoch ohne große Schnörkel, also recht einfach.
In der letzten Saison, in der kurzen und guten Phase mit Copado, kamen wir diesem System sehr nah, denn jeder spielte für jeden und war sich auch nicht zu schade, den besser postierten Spieler anzuspielen. Resultat: Viele, jedoch einfache Tore!
Natürlich schnalze ich bei mancher Aktion von Okocha mit der Zunge, werde auch nie sein Tor gegen Karlsruhe vergessen, bzw. habe mir fast die Füße gebrochen, als er mir einen seiner Tricks beibringen wollte, aber über die Jahre gesehen, und so gerne ich ihn mag, war er zwar manchmal spektakulär, aber meist uneffektiv und eben nicht mannschaftsdienlich.
Dein Beispiel mit Diego gefällt mir übrigens sehr gut, denn man kann es wunderbar auf Meier umlegen. Normalerweise hatte man wohl erwartet, dass Jones und Fink/Preuß/Chris aus dem DM heraus die Fäden ziehen und das Spiel machen. Durch die Ausfälle dieser Spieler und dem mangelnden Ersatz, wurde dies aber nun auf Meier umgelegt, was ihm nicht zugute kommt, da er eben (noch) nicht der Macher ist, sondern eben "nur" ein guter offensiver Mittelfeldspieler. Bein war übrigens damals auch nicht der Denker und Lenker, denn diese Aufgabe hatte eher ein Falkenmeyer.
Man kann also getrost sagen, dass sich die Leistung der Mitspieler auf die Leistung des einzelnen auswirkt.
Noch ein Wort zu Streit:
Du magst es als Frechheit ansehen, aber frage Dich doch mal, warum so viele Spieler sauer auf ihn sind und ihm Eigensinn im Spiel vorwerfen?
Streit ist sicherlich kein Schlechter, er hat eine Menge Potenzial, aber um ein richtig guter, also Klasse Nationalelf, in welcher er sich ja gerne selbst sehen würde, zu werden, muss er noch einiges lernen!
um auf die eigentliche Thematik des Threads zurückzukommen, habe ich eigentlich nur einen Wunschpieler auf meiner Liste.
Manuel Friedrich
Begründung: Der Spieler Manuel Friedrich ist schon seit langem hier ein heißes Thema. Manuel Friedrich könnte eine Sinnvolle Ergänzung in der doch eher spielerisch schwachen Defensive der Mannschaft sein. Mit der Verpflichtung von M. F. würden auch endlich die Fans zufrieden sein, deren Wunsch es ja ist, einen qualitativ hochwertigen Neuzugang zu verpflichten. Bruchhagen würde sich demnach viele Freunde machen.
Leider habe ich keine Informationen zu Hand wie teuer ein solcher Transfer und wie hoch die Gehaltsvorstellung des Spielers wäre. Bei einem Abstieg von Mainz 05 wäre er meines Erachtens jedoch Ablösefrei und somit finanzierbar.
Von wegen nicht mannschaftsdienlich und Okocha sehe ich absolut nicht ein. Nur weil ein Spieler ab und zu Alleingänge eingeht, diese manchmal zu Ballverlusten führen heisst es noch lange nicht, dass er nicht mannschaftsdienlich spielt. Er tut das was er am besten kann und womit er dem Team den größten Nutzen bringt.
Dass du auf schnelles, Kurzpassspiel stehst und dabei lieber einen Meier statt einem Okocha auf dem Spielfeld siehst ist schon ein bisschen grotesk. Denn ein Alex Meier kommt seltens dazu den Ball direkt abzuspielen, weil er aufgrund mangelnder Technik den Ball in der Regel erstmal bearbeiten muss. Da lege ich mich fest: Okocha hat mehr Bälle in seinem Leben klatschen lassen, als es Meier jemals tun wird! Nebenbei bemerkt sind Diego und Okocha in meinen Augen mehr als ähnlich. Auch hier gilt: Diego bestreitet viel mehr Alleingänge als Meier, spielt aber auch viel mehr "one-touch-football".
Überhaupt ist der Vergleich Okocha/Meier sehr albern. Klingt nämlich fast so als hätten Fenerbahce, Paris SG und Bolton Okocha verpflichtet, nicht weil sie den Erfolg suchten, sondern viel mehr um in ihren Stadien einen "Zirkus" zu veranstalten. Dabei ihrer Hauptattraktion mehr Geld gezahlt haben, als es sich ein Alex M. zu träumen wagen würde und das in Zeiten wo tendenziel weniger Gehalt gezahlt worden ist, als es heute der Fall ist. Alex Meier auf der anderen Seite, der nicht einmal von etablierten BL-Vereinen umworben wird, weil er... was? -Zu schnörkellos spielt???? Also an deiner "Zirkus-oder-erfolgreich-Theorie" harperst von vorne bis hinten!
Und nun würde es mich interessieren, welche Spieler sich denn über Albert Streit ausgelassen haben. Denn in meinen Augen galt -vor allen Dingen in der Rückrunde- folgendes Prinzip in Frankfurt: Hinten mauern, vorne hilft Albert Streit, Takahara vollendet. Als hätte sich das gesamte Mittelfeld auf ihn verlassen um selber möglichst wenig (in Spielen wie gg. Nürnberg GAR NICHTS) nach vorne hin tun zu müssen. Wer sich da über Albert Streit beschwert ist in meinen Augen echt ein falscher Hund!
sCarecrow schrieb: Wer sich da über Albert Streit beschwert ist in meinen Augen echt ein falscher Hund!
Na, wenn Du es sagst, dann wird es wohl stimmen!
Das hast du jetzt gesagt. Ich habe ja schon deutlich gemacht, dass es lediglich meine Sicht der Dinge ("in meinen Augen") und nicht die unumstößliche Wahrheit ist, die ich da von mir gegeben habe.
Nun, ich will Dir nicht Deine Kindheitsträume nehmen, müsstest ja so um die 11 Jahre alt gewesen sein, als Du ihn hier hast spielen sehen, kann auch durchaus verstehen, dass Okocha Dich begeisterte, weshalb Du ihn ja auch als größten Eintrachtspieler aller Zeiten anführst. Auch dass Du Streit so richtig klasse findest und jeden, der das anders siehst, als falschen Hund betitelst sei Dir gegönnt.
Können wir uns aber wenigstens darauf einigen, dass die Eintracht keinen fast 34 jährigen Spieler braucht, welcher sich aus der Nationalelf zurückgezogen hat und nun, zum Ende seiner Profilaufbahn, noch mal eine ruhige Kugel in Katar schiebt, weil er da, ohne großen Stress, nochmal ein wenig für die Rente vorsorgen kann?
Nun, ich will Dir nicht Deine Kindheitsträume nehmen, müsstest ja so um die 11 Jahre alt gewesen sein, als Du ihn hier hast spielen sehen, kann auch durchaus verstehen, dass Okocha Dich begeisterte, weshalb Du ihn ja auch als größten Eintrachtspieler aller Zeiten anführst.
Nun ja, aber auch in der Post-Eintracht-Zeit bin ich nicht unbedingt blind durch die Welt gegangen und konnte das eine oder andere Okocha-Spiel beobachten...
ZoLo schrieb:
Können wir uns aber wenigstens darauf einigen, dass die Eintracht keinen fast 34 jährigen Spieler braucht, welcher sich aus der Nationalelf zurückgezogen hat und nun, zum Ende seiner Profilaufbahn, noch mal eine ruhige Kugel in Katar schiebt, weil er da, ohne großen Stress, nochmal ein wenig für die Rente vorsorgen kann?
Hier kann ich dir absolut nicht widersprechen. Mir war es auch keinesfalls im Sinn Okocha für die Eintracht ins Gespräch zu bringen. Allerdings sah ich Okochas Leistungen arg geschmälert widergegeben, daher mein Antrieb zur Diskussion.
Oha was habe ich mit meinem Post zu Meier nur wieder für eine Diskussion losgetreten bzw. eigentlich sogar 2
Auf der einen Seite war Okocha natürlich gerade in der Zeit bei uns (auch noch recht jung) doch noch etwas ungeschliffen und spielte sicher auch des öfteren lieber für die Gallerie als für die Mannschaft. Allerdings ist er in seiner Zeit in Frankreich "greift" und hat in England gezeigt, dass er seine Fähigkeiten auch in den Dienst einer Mannschaft stellen kann.
Aber ich bin auch ganz ehrlich: Es mag zwar nicht immer das effektivste sein, aber Spieler wie Okocha & co oder aber im größeren Maßstab Ronaldinho & co sind es, die junge Menschen - oft schon vom Kindesalter an - für den Fussball begeistern und genau deshalb nehmen sie so eine besondere Rolle im Fussball ein. Ob das jetzt unter rein sportlichen Gesichtspunkten immer gerechtfertigt sein mag, steht zwar auf einem ganz andere Blatt, aber Fussball ist eben nichtmehr nur Sport in unserer heutigen Zeit, sondern auch Unterhaltung für die Massen, wobei es nebenbei auch noch um ne ganz ordentliche Portion Geld geht, weshalb man natürlich auch die wirtschaftlichen Aspekte nicht vergessen darf.
Übrigens finde ich, dass herausragende individuelle Fähigkeiten und ein gut funktionierendes Kollektiv sich nicht automatisch ausschließen, denn gerade das Beispiel Barcelona hat dies in den letzten beiden Jahren eindrucksvoll gezeigt.
Das andere Model hat Ajax Mitte der 90er gezeigt, als sie mit einem hervorragenden Kollektiv und vielen jungen Spielern 95 die CL gewonnen haben und 96 erst im Finale knapp gescheitert sind. Das war Konzeptfussball, aber auch hierfür hat es einer gewissen spielerischen Klasse bedurft, denn komplett ohne diese, bringt dir auch ab einem gewissen Level auch das beste Kollektiv einfach garnichts.
Mag sein, dass wir ein unterschiedliches Verständnis vom Fußball haben, ich bevorzuge das schnelle und direkte Spiel, mit Kurzpässen und Pressing, jedoch ohne große Schnörkel, also recht einfach.
In der letzten Saison, in der kurzen und guten Phase mit Copado, kamen wir diesem System sehr nah, denn jeder spielte für jeden und war sich auch nicht zu schade, den besser postierten Spieler anzuspielen. Resultat: Viele, jedoch einfache Tore!
Benjamin vom HSV, der durch die Mopo bei uns ins Gespräch gebracht wurde, steht laut dem Kicker vor einer Vertragsverlängerung um 3 Jahre beim HSV. Er wäre also kein Thema mehr.
Eine andere Personalie, die uns zwar nicht direkt betrifft, die aber zeigt, was für einen Bundesligisten womöglich möglich ist, zeigt der angeblich laut Kicker bevorstehende Wechsel von Mikael Forssell nach Hannover. Angeblich sind sich der Spieler und Hannover so gut wie einig und der Spieler wäre wohl auch bereit zu einem geringeren Grundgehalt als in Birmingham zu unterschreiben. Wäre für Hannover bestimmt ein guter Transfer. Hätte ihn mir aber auch bei uns vorstellen gekonnt.
ich bin nicht auf Streit (schon gar nicht auf Albert, obwohl ich den eigentlich ganz gut finde, Ihr wohl momentan nicht so) aus, sondern wollte mal so einiges zu Gekas schreiben, von dem wir garantiert BEIDE in der nächsten Saison nichts mehr haben, höchstens Gegentore. Für die restlichen Spiele genieße ich ihn aber nochmal und freue mich tierisch, wenn er uns vor dem Abstieg bewahrt. Außerdem möchte ich ihm mit diesen Fakten seinen verdienten Respekt zollen.
-Gekas Physis Der Grieche ist einer der, wenn nicht DER Spieler mit dem schnellsten Antritt, sowohl aus dem Stand, wie auch aus dem Lauf heraus. Seine Höchstgeschwindigkeit dürfte sogar einem Lucio Probleme bereiten. Er ist derjenige Spieler, der wirklich jedem Ball nachgeht, ein Superfighter, was wir im Ruhrpott natürlich besonders mögen. Sein Durchsetzungsvermögen im Lauf mit Ball hat er seinem Vater zu verdanken, der auf dem besten Wege war, ihn in jungen Jahren zu einem Profiringer auszubilden. daher kommt wahrscheinlich auch ein Großteil seiner "Verletzungsunanfälligkeit" (was meint Ihr, wie der schon zusammengetreten wurde...?) Er spekuliert immer an der Grenze zum Abseits, was bereits zu zahlreichen Fehlentscheidungen der Linienrichter geführt hat aber auch zu mindestens zweistellig Mal regulär Abseits pro Halbzeit.
-One Hit Wonder? Fanis war zweimal in Griechenland Torschützenkönig und hat mit Panathinaikos CL gespielt. Bei seinen 17 Treffern war übrigens kein (statistikschönender) Elfer oder Freistoss dabei, es ist ein Tormix aus Kopfball, linker und rechter Fuß. Übrigens ist er Rechtsfuß. Was er auf jeden Fall benötigt, ist ein hervorragend antizipierender und exakter Zuspieler "mit Auge", was der nach Nürnberg wechselnde Zwetschge Misimovic eindeutig ist. Ohne diesen dürfte er mindestens 20% weniger effektiv sein.
-Warum wollten die ihn eigentlich nicht mehr haben bei Panathinaikos? Der Präsident hatte sich in einen anderen, aufstrebenden griechischen Torjäger "verguckt" und wollte Gekas zwecks Gegenfinanzierung abschieben, worauf dieser "Nein" gesagt hat und als man ihn zwingen wollte, sagte Gekas nur "ok, dann höre ich halt ganz auf mit Fußball spielen." Das nahm der Präsident sehr südländisch persönlich, war beleidigt und kurze Zeit später nahm ihn Bochum, nach einem Hinweis von Rehakles unter Vertrag, für eine Gebühr von, ich glaube, es waren 500.000,-. Steigt Bo nicht ab, sind nochmals 700.000,- an Pana fällig und Gekas "gehört" Bochum. Steigt Bochum ab, so liegen die Transferrechte wieder bei Pana, ich glaube, es müsste eine Million festgelegt sein, der beleidigte Präsi möchte ihn nämlich auf keinen Fall zurück... (und beißt sich wahrscheinlich jedesmal in seinen eigenen Hintern, wenn er alleine ist). Nach eigener Aussage möchte Fanis auch nicht mehr zurück in die griechische Liga.
-Sein nächster Verein? Es wird m.M. nach Leverkusen sein. Nach dem Abgang von Voronin macht das einfach Sinn. Bernd Schneider könnte mit seinem „Füßchen“ Zwetschge mehr als nur ersetzen und Fanis in Szene setzen.. Außerdem unterschreibt jeder Spieler, der in Bo anfängt, bereits im Durchschlag automatisch einen Vorvertrag mit Leverkusen mit einseitiger Option (für Lev.) . Bochum ist für diesen Verein sowas, wie früher Karlsruhe für Bayern, also mehr eine (m.M. nach ziemlich arrogante) Brut- und Zuchtstätte. Dafür "saugen" die Bochumer wiederum irgendwelche 2.- oder 3.-Ligavereine an, denen das natürlich auch sehr weh tut. So läuft es und es wird niemals anders sein, auch bei Euch. Ich denke, Euch wird es mit Eurem griechischen Abwehrgott auch nicht anders gehen, wenn er sein Niveau bestätigen kann.
-Position: Er wurde auf verschiedenen Positionen eingesetzt, sei es im Verein hinter den Spitzen oder in der Nationalmannschaft auf rechts. Man muss sich nur mal vorstellen, wie er mit einem ca. gleichschnellen Stürmer zusammen einen Konter rennt (z.B. dem Ex-Bochumer Paul Freier bei Lev), was dann in der gegnerischen Abwehr los ist.
-Quote: In seinen ca. insgesamt 150 Spielen (griechische und deutsche 1. Liga + Champions League) hat er eine Quote von ca. (ABGERUNDET, es sind ca. 0,51 Tore pro Spiel!) "jedes zweite Spiel ein Treffer" erreicht, egal auf welchen Positionen er gespielt hat (s.o.). Dafür schießt er wirklich aus allen Rohren und versiebt dadurch auch eine Menge.
-Charakter: Fanis ist sehr bodenständig. Letzt Woche war er vom örtlichen Provinzfußballclub "Hellassport Bochum" eingeladen worden und ist in seiner Freizeit natürlich prompt vorbeigekommen, um bei gegrillten Suvlaki eine Stunde locker das Training zu leiten. Man vernimmt niemals ein negatives oder abschätzendes Wort über den nächsten Gegner aus seinem Mund.
Wären die Umstände nicht so, wie bereits oben beschrieben (beleidigter Präsident von Panathinaikos), so wäre dieser Spieler für Bochum (und auch für Euch) zu diesem Zeitpunkt bereits unerreichbar gewesen...
Gruß aus Bochum, bis zum nächsten Wochenende, Thorsten
Übrigens habe ich mich leicht vertan. Ich halte nicht etwa Bochum für arrogant, sondern eher Leverkusen. Dort kann man sich in den Foren dann durchlesen: "Ok, dann kommt halt der Gekas aber höchstens als Ergänzungsspieler" oder Mehr als 3 Millionen sollten wir den Pochumern aber nicht dafür geben, der soll sich hier erstmal beweisen." Ähnliches höre ich dann auch Live von Leverkusen-Anhängern. Auf meine Rückfrage, ob es dann denn im Verhältnis zu den 5,5 Millionen für Kießling stünde, kommt dann meistens: "der wird noch, der ist ja noch jung." Dann folgt meine Frage, ob Gekas mit 26 denn alt sei usw. und täglich grüßt das Murmeltier.
Ja, die sitzen wirklich auf einem sehr hohen Ross und lassen sich evtl. dazu herab, Gekas zu verpflichten, was die sich, mit freundlicher Unterstützung von Aspirin, dann auch leider erlauben können.
Transfer-Entschädigung im Abstiegsfall? Bereits seit längerer Zeit ist bekannt, dass die Rheinländer starkes Interesse an einer Gekas-Verpflichtung haben. Der 26-Jährige ist mit 17 Saisontreffern der überragende Torschütze in der diesjährigen Bundesliga-Saison. Gekas wurde vom Renommierklub Panathinaikos Athen an den VfL zunächst ausgeliehen. Die Westfalen besitzen allerdings ein Vorkaufsrecht. Sollte der VfL die Klasse halten, kann Gekas angeblich für die festgeschriebene Ablöse von 700.000 Euro von den Bochumern aus dem Vertrag mit Panathinaikos herausgekauft werden. Sollte der VfL absteigen und die Transferrechte wieder bei Panathinaikos liegen, müsste Leverkusen - so "Sport Bild online" - eine Transfer-Entschädigung an die Griechen zahlen
Sorry, wir haben offenbar völlig unterschiedliche Verständnisse von Fussball.
Ein paar Sachen nur, die ich festhalten will:
-Das mit Streit ist eine Frechheit und dein Beispiel mit Bielefeld für die Katz.
Der Gegner ist grottenschlecht gewesen und dennoch haben wir uns einen abgewürgt und mussten bis Heller uns erlöste zittern.
Meiner Meinung nach war der Elfmeter geschenkt und dass Zuma das leere Tor nicht trifft geschieht auch nicht alle Tage.
Kriegen wir nun gegen Bielefeld auf den Sack, dann bin ich mal gespannt, ob du dann auch noch deine "wir spielen besser ohne Streit, weil miteinander Argumentation" auspackst.
Aber ja doch: Der "Erfolg" (nichts anderes als ein Pflichtsieg, meines Erachtens nach) gibt natürlich dir und Funkel Recht!
-Ich bin ein großer Meier-Fan, weil er hervorragende Instinkte hat und den tödlichen Ball spielen kann. Allerdings ein einziges Phlegma im Spielaufbau.
-Ganz im Gegenteil zu Okocha. Definitiv Spielmacher. Zog mehrere Spieler auf sich, was gleichzeitig einen riesigen Raumgewinn bedeutete (wirst du von Meier niemals sehen, zumindest nicht oft erfolgreich ausgeführt).
Oft in direkte Manndeckung genommen (mehr Platz für andere; Meier wird diese Ehre wohl niemals zuteil)
Also nicht nur spektakulär, sondern auch effektiv, auch wenn man es nicht so sehr an Statistik ausmachen kann.
-Witzig Beispiel Diego:
Letztes Jahr kam er auf 1?! 2?! Tore und 1?! 2?! Vorlagen?
Möglich also, dass er vom System profitiert.
ZB weil er das Spiel nicht aufbauen muss, da Frings dies übernimmt.
Okocha musste das egal ob Nationalmannschaft oder Verein selber übernehmen...
Mag sein, dass wir ein unterschiedliches Verständnis vom Fußball haben, ich bevorzuge das schnelle und direkte Spiel, mit Kurzpässen und Pressing, jedoch ohne große Schnörkel, also recht einfach.
In der letzten Saison, in der kurzen und guten Phase mit Copado, kamen wir diesem System sehr nah, denn jeder spielte für jeden und war sich auch nicht zu schade, den besser postierten Spieler anzuspielen. Resultat: Viele, jedoch einfache Tore!
Natürlich schnalze ich bei mancher Aktion von Okocha mit der Zunge, werde auch nie sein Tor gegen Karlsruhe vergessen, bzw. habe mir fast die Füße gebrochen, als er mir einen seiner Tricks beibringen wollte, aber über die Jahre gesehen, und so gerne ich ihn mag, war er zwar manchmal spektakulär, aber meist uneffektiv und eben nicht mannschaftsdienlich.
Dein Beispiel mit Diego gefällt mir übrigens sehr gut, denn man kann es wunderbar auf Meier umlegen. Normalerweise hatte man wohl erwartet, dass Jones und Fink/Preuß/Chris aus dem DM heraus die Fäden ziehen und das Spiel machen. Durch die Ausfälle dieser Spieler und dem mangelnden Ersatz, wurde dies aber nun auf Meier umgelegt, was ihm nicht zugute kommt, da er eben (noch) nicht der Macher ist, sondern eben "nur" ein guter offensiver Mittelfeldspieler. Bein war übrigens damals auch nicht der Denker und Lenker, denn diese Aufgabe hatte eher ein Falkenmeyer.
Man kann also getrost sagen, dass sich die Leistung der Mitspieler auf die Leistung des einzelnen auswirkt.
Noch ein Wort zu Streit:
Du magst es als Frechheit ansehen, aber frage Dich doch mal, warum so viele Spieler sauer auf ihn sind und ihm Eigensinn im Spiel vorwerfen?
Streit ist sicherlich kein Schlechter, er hat eine Menge Potenzial, aber um ein richtig guter, also Klasse Nationalelf, in welcher er sich ja gerne selbst sehen würde, zu werden, muss er noch einiges lernen!
um auf die eigentliche Thematik des Threads zurückzukommen, habe ich eigentlich nur einen Wunschpieler auf meiner Liste.
Manuel Friedrich
Begründung: Der Spieler Manuel Friedrich ist schon seit langem hier ein heißes Thema. Manuel Friedrich könnte eine Sinnvolle Ergänzung in der doch eher spielerisch schwachen Defensive der Mannschaft sein. Mit der Verpflichtung von M. F. würden auch endlich die Fans zufrieden sein, deren Wunsch es ja ist, einen qualitativ hochwertigen Neuzugang zu verpflichten. Bruchhagen würde sich demnach viele Freunde machen.
Leider habe ich keine Informationen zu Hand wie teuer ein solcher Transfer und wie hoch die Gehaltsvorstellung des Spielers wäre. Bei einem Abstieg von Mainz 05 wäre er meines Erachtens jedoch Ablösefrei und somit finanzierbar.
Gruß
Crowman
Tomas Broich
Ich weiss jetzt nicht ob er bei Köln nach wie vor eine Rolle spielt. Er wäre mir jedoch lieber als Margiraz (oder so ähnlich)!
Gruß Crowman!
Nur weil ein Spieler ab und zu Alleingänge eingeht, diese manchmal zu Ballverlusten führen heisst es noch lange nicht, dass er nicht mannschaftsdienlich spielt.
Er tut das was er am besten kann und womit er dem Team den größten Nutzen bringt.
Dass du auf schnelles, Kurzpassspiel stehst und dabei lieber einen Meier statt einem Okocha auf dem Spielfeld siehst ist schon ein bisschen grotesk.
Denn ein Alex Meier kommt seltens dazu den Ball direkt abzuspielen, weil er aufgrund mangelnder Technik den Ball in der Regel erstmal bearbeiten muss.
Da lege ich mich fest: Okocha hat mehr Bälle in seinem Leben klatschen lassen, als es Meier jemals tun wird!
Nebenbei bemerkt sind Diego und Okocha in meinen Augen mehr als ähnlich.
Auch hier gilt: Diego bestreitet viel mehr Alleingänge als Meier, spielt aber auch viel mehr "one-touch-football".
Überhaupt ist der Vergleich Okocha/Meier sehr albern.
Klingt nämlich fast so als hätten Fenerbahce, Paris SG und Bolton Okocha verpflichtet, nicht weil sie den Erfolg suchten, sondern viel mehr um in ihren Stadien einen "Zirkus" zu veranstalten.
Dabei ihrer Hauptattraktion mehr Geld gezahlt haben, als es sich ein Alex M. zu träumen wagen würde und das in Zeiten wo tendenziel weniger Gehalt gezahlt worden ist, als es heute der Fall ist.
Alex Meier auf der anderen Seite, der nicht einmal von etablierten BL-Vereinen umworben wird, weil er... was?
-Zu schnörkellos spielt????
Also an deiner "Zirkus-oder-erfolgreich-Theorie" harperst von vorne bis hinten!
Und nun würde es mich interessieren, welche Spieler sich denn über Albert Streit ausgelassen haben.
Denn in meinen Augen galt -vor allen Dingen in der Rückrunde- folgendes Prinzip in Frankfurt:
Hinten mauern, vorne hilft Albert Streit, Takahara vollendet.
Als hätte sich das gesamte Mittelfeld auf ihn verlassen um selber möglichst wenig (in Spielen wie gg. Nürnberg GAR NICHTS) nach vorne hin tun zu müssen.
Wer sich da über Albert Streit beschwert ist in meinen Augen echt ein falscher Hund!
Na, wenn Du es sagst, dann wird es wohl stimmen!
Das hast du jetzt gesagt.
Ich habe ja schon deutlich gemacht, dass es lediglich meine Sicht der Dinge ("in meinen Augen") und nicht die unumstößliche Wahrheit ist, die ich da von mir gegeben habe.
Nun, ich will Dir nicht Deine Kindheitsträume nehmen, müsstest ja so um die 11 Jahre alt gewesen sein, als Du ihn hier hast spielen sehen, kann auch durchaus verstehen, dass Okocha Dich begeisterte, weshalb Du ihn ja auch als größten Eintrachtspieler aller Zeiten anführst. Auch dass Du Streit so richtig klasse findest und jeden, der das anders siehst, als falschen Hund betitelst sei Dir gegönnt.
Können wir uns aber wenigstens darauf einigen, dass die Eintracht keinen fast 34 jährigen Spieler braucht, welcher sich aus der Nationalelf zurückgezogen hat und nun, zum Ende seiner Profilaufbahn, noch mal eine ruhige Kugel in Katar schiebt, weil er da, ohne großen Stress, nochmal ein wenig für die Rente vorsorgen kann?
Nun ja, aber auch in der Post-Eintracht-Zeit bin ich nicht unbedingt blind durch die Welt gegangen und konnte das eine oder andere Okocha-Spiel beobachten...
Hier kann ich dir absolut nicht widersprechen. Mir war es auch keinesfalls im Sinn Okocha für die Eintracht ins Gespräch zu bringen.
Allerdings sah ich Okochas Leistungen arg geschmälert widergegeben, daher mein Antrieb zur Diskussion.
habe noch was gelesen über Daniel Baier (1860)
Milchraum geht nach Aachen!
Auf der einen Seite war Okocha natürlich gerade in der Zeit bei uns (auch noch recht jung) doch noch etwas ungeschliffen und spielte sicher auch des öfteren lieber für die Gallerie als für die Mannschaft. Allerdings ist er in seiner Zeit in Frankreich "greift" und hat in England gezeigt, dass er seine Fähigkeiten auch in den Dienst einer Mannschaft stellen kann.
Aber ich bin auch ganz ehrlich: Es mag zwar nicht immer das effektivste sein, aber Spieler wie Okocha & co oder aber im größeren Maßstab Ronaldinho & co sind es, die junge Menschen - oft schon vom Kindesalter an - für den Fussball begeistern und genau deshalb nehmen sie so eine besondere Rolle im Fussball ein. Ob das jetzt unter rein sportlichen Gesichtspunkten immer gerechtfertigt sein mag, steht zwar auf einem ganz andere Blatt, aber Fussball ist eben nichtmehr nur Sport in unserer heutigen Zeit, sondern auch Unterhaltung für die Massen, wobei es nebenbei auch noch um ne ganz ordentliche Portion Geld geht, weshalb man natürlich auch die wirtschaftlichen Aspekte nicht vergessen darf.
Übrigens finde ich, dass herausragende individuelle Fähigkeiten und ein gut funktionierendes Kollektiv sich nicht automatisch ausschließen, denn gerade das Beispiel Barcelona hat dies in den letzten beiden Jahren eindrucksvoll gezeigt.
Das andere Model hat Ajax Mitte der 90er gezeigt, als sie mit einem hervorragenden Kollektiv und vielen jungen Spielern 95 die CL gewonnen haben und 96 erst im Finale knapp gescheitert sind. Das war Konzeptfussball, aber auch hierfür hat es einer gewissen spielerischen Klasse bedurft, denn komplett ohne diese, bringt dir auch ab einem gewissen Level auch das beste Kollektiv einfach garnichts.
meinst du sowas hier: http://www.myvideo.de/watch/122861 ?
p.s.: Huggel's Szenen in diesem Spiel widersprechen meiner Meinung zu ihm!
Genau sowas meine ich (auch wenn das natürlich ein absoluter Gala-Tag war)!
Benjamin vom HSV, der durch die Mopo bei uns ins Gespräch gebracht wurde, steht laut dem Kicker vor einer Vertragsverlängerung um 3 Jahre beim HSV. Er wäre also kein Thema mehr.
Eine andere Personalie, die uns zwar nicht direkt betrifft, die aber zeigt, was für einen Bundesligisten womöglich möglich ist, zeigt der angeblich laut Kicker bevorstehende Wechsel von Mikael Forssell nach Hannover. Angeblich sind sich der Spieler und Hannover so gut wie einig und der Spieler wäre wohl auch bereit zu einem geringeren Grundgehalt als in Birmingham zu unterschreiben. Wäre für Hannover bestimmt ein guter Transfer. Hätte ihn mir aber auch bei uns vorstellen gekonnt.
ich bin nicht auf Streit (schon gar nicht auf Albert, obwohl ich den eigentlich ganz gut finde, Ihr wohl momentan nicht so) aus, sondern wollte mal so einiges zu Gekas schreiben, von dem wir garantiert BEIDE in der nächsten Saison nichts mehr haben, höchstens Gegentore. Für die restlichen Spiele genieße ich ihn aber nochmal und freue mich tierisch, wenn er uns vor dem Abstieg bewahrt. Außerdem möchte ich ihm mit diesen Fakten seinen verdienten Respekt zollen.
-Gekas Physis
Der Grieche ist einer der, wenn nicht DER Spieler mit dem schnellsten Antritt, sowohl aus dem Stand, wie auch aus dem Lauf heraus. Seine Höchstgeschwindigkeit dürfte sogar einem Lucio Probleme bereiten. Er ist derjenige Spieler, der wirklich jedem Ball nachgeht, ein Superfighter, was wir im Ruhrpott natürlich besonders mögen. Sein Durchsetzungsvermögen im Lauf mit Ball hat er seinem Vater zu verdanken, der auf dem besten Wege war, ihn in jungen Jahren zu einem Profiringer auszubilden. daher kommt wahrscheinlich auch ein Großteil seiner "Verletzungsunanfälligkeit" (was meint Ihr, wie der schon zusammengetreten wurde...?) Er spekuliert immer an der Grenze zum Abseits, was bereits zu zahlreichen Fehlentscheidungen der Linienrichter geführt hat aber auch zu mindestens zweistellig Mal regulär Abseits pro Halbzeit.
-One Hit Wonder?
Fanis war zweimal in Griechenland Torschützenkönig und hat mit Panathinaikos CL gespielt. Bei seinen 17 Treffern war übrigens kein (statistikschönender) Elfer oder Freistoss dabei, es ist ein Tormix aus Kopfball, linker und rechter Fuß. Übrigens ist er Rechtsfuß.
Was er auf jeden Fall benötigt, ist ein hervorragend antizipierender und exakter Zuspieler "mit Auge", was der nach Nürnberg wechselnde Zwetschge Misimovic eindeutig ist. Ohne diesen dürfte er mindestens 20% weniger effektiv sein.
-Warum wollten die ihn eigentlich nicht mehr haben bei Panathinaikos?
Der Präsident hatte sich in einen anderen, aufstrebenden griechischen Torjäger "verguckt" und wollte Gekas zwecks Gegenfinanzierung abschieben, worauf dieser "Nein" gesagt hat und als man ihn zwingen wollte, sagte Gekas nur "ok, dann höre ich halt ganz auf mit Fußball spielen." Das nahm der Präsident sehr südländisch persönlich, war beleidigt und kurze Zeit später nahm ihn Bochum, nach einem Hinweis von Rehakles unter Vertrag, für eine Gebühr von, ich glaube, es waren 500.000,-. Steigt Bo nicht ab, sind nochmals 700.000,- an Pana fällig und Gekas "gehört" Bochum. Steigt Bochum ab, so liegen die Transferrechte wieder bei Pana, ich glaube, es müsste eine Million festgelegt sein, der beleidigte Präsi möchte ihn nämlich auf keinen Fall zurück... (und beißt sich wahrscheinlich jedesmal in seinen eigenen Hintern, wenn er alleine ist).
Nach eigener Aussage möchte Fanis auch nicht mehr zurück in die griechische Liga.
-Sein nächster Verein?
Es wird m.M. nach Leverkusen sein. Nach dem Abgang von Voronin macht das einfach Sinn. Bernd Schneider könnte mit seinem „Füßchen“ Zwetschge mehr als nur ersetzen und Fanis in Szene setzen.. Außerdem unterschreibt jeder Spieler, der in Bo anfängt, bereits im Durchschlag automatisch einen Vorvertrag mit Leverkusen mit einseitiger Option (für Lev.) . Bochum ist für diesen Verein sowas, wie früher Karlsruhe für Bayern, also mehr eine (m.M. nach ziemlich arrogante) Brut- und Zuchtstätte. Dafür "saugen" die Bochumer wiederum irgendwelche 2.- oder 3.-Ligavereine an, denen das natürlich auch sehr weh tut. So läuft es und es wird niemals anders sein, auch bei Euch. Ich denke, Euch wird es mit Eurem griechischen Abwehrgott auch nicht anders gehen, wenn er sein Niveau bestätigen kann.
-Position:
Er wurde auf verschiedenen Positionen eingesetzt, sei es im Verein hinter den Spitzen oder in der Nationalmannschaft auf rechts. Man muss sich nur mal vorstellen, wie er mit einem ca. gleichschnellen Stürmer zusammen einen Konter rennt (z.B. dem Ex-Bochumer Paul Freier bei Lev), was dann in der gegnerischen Abwehr los ist.
-Quote:
In seinen ca. insgesamt 150 Spielen (griechische und deutsche 1. Liga + Champions League) hat er eine Quote von ca. (ABGERUNDET, es sind ca. 0,51 Tore pro Spiel!) "jedes zweite Spiel ein Treffer" erreicht, egal auf welchen Positionen er gespielt hat (s.o.). Dafür schießt er wirklich aus allen Rohren und versiebt dadurch auch eine Menge.
-Charakter:
Fanis ist sehr bodenständig. Letzt Woche war er vom örtlichen Provinzfußballclub "Hellassport Bochum" eingeladen worden und ist in seiner Freizeit natürlich prompt vorbeigekommen, um bei gegrillten Suvlaki eine Stunde locker das Training zu leiten. Man vernimmt niemals ein negatives oder abschätzendes Wort über den nächsten Gegner aus seinem Mund.
Wären die Umstände nicht so, wie bereits oben beschrieben (beleidigter Präsident von Panathinaikos), so wäre dieser Spieler für Bochum (und auch für Euch) zu diesem Zeitpunkt bereits unerreichbar gewesen...
Gruß aus Bochum, bis zum nächsten Wochenende,
Thorsten
-Thumbs up, ein lesenswerter Bericht von dir!
Mitunter wünsche ich mir das nicht nur die Gäste hier im Forum mehr so wären wie vfl2000! ,-)
Übrigens habe ich mich leicht vertan. Ich halte nicht etwa Bochum für arrogant, sondern eher Leverkusen. Dort kann man sich in den Foren dann durchlesen: "Ok, dann kommt halt der Gekas aber höchstens als Ergänzungsspieler" oder Mehr als 3 Millionen sollten wir den Pochumern aber nicht dafür geben, der soll sich hier erstmal beweisen." Ähnliches höre ich dann auch Live von Leverkusen-Anhängern. Auf meine Rückfrage, ob es dann denn im Verhältnis zu den 5,5 Millionen für Kießling stünde, kommt dann meistens: "der wird noch, der ist ja noch jung." Dann folgt meine Frage, ob Gekas mit 26 denn alt sei usw. und täglich grüßt das Murmeltier.
Ja, die sitzen wirklich auf einem sehr hohen Ross und lassen sich evtl. dazu herab, Gekas zu verpflichten, was die sich, mit freundlicher Unterstützung von Aspirin, dann auch leider erlauben können.
Bereits seit längerer Zeit ist bekannt, dass die Rheinländer starkes Interesse an einer Gekas-Verpflichtung haben. Der 26-Jährige ist mit 17 Saisontreffern der überragende Torschütze in der diesjährigen Bundesliga-Saison. Gekas wurde vom Renommierklub Panathinaikos Athen an den VfL zunächst ausgeliehen. Die Westfalen besitzen allerdings ein Vorkaufsrecht. Sollte der VfL die Klasse halten, kann Gekas angeblich für die festgeschriebene Ablöse von 700.000 Euro von den Bochumern aus dem Vertrag mit Panathinaikos herausgekauft werden. Sollte der VfL absteigen und die Transferrechte wieder bei Panathinaikos liegen, müsste Leverkusen - so "Sport Bild online" - eine Transfer-Entschädigung an die Griechen zahlen
Quelle: t-Online