FR schrieb: Pröckl ergänzte: "Wir haben seit der Saison 2002/2003 einen Transferüberschuss von 1,2 Millionen Euro erwirtschaftet, da können wir in Gänze nicht ganz so schlecht gelegen haben."
(...)
Einzig bei Petkovic (1,2 Mio.) könnte ich mir eine deutliche Abweichung zugunsten unserer Bilanz vorstellen. Wurde(n) hier ein(ige) Spieler vergessen, sind alle Werte ein bißchen falsch, haben wir Amanatidis schon für 15 Mio. verkauft...? Die Differenz ist eigentlich zu groß, um sie mir richtig erklären zu können, deswegen mein Verwundern und die Frage in die Runde, woran es liegen könnte? Und wenn die Behauptung von Pröckl stimmt und die Werte von transfermarkt.de und damit eigentlich auch aus der gesamten Presse - denn nach meinen Erinnerungen waren da keine gravierenden Abweichungen dabei - nicht stimm(t)en, haben wir dann doch noch viel mehr auf der hohen Kante?
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FR schrieb: Pröckl hat in dieser Rechnung indes nur die Spieler berücksichtigt, die den Verein schon wieder verlassen haben, etwa Naohiro Takahara, der für 750.000 Euro gekommen war und für 1,5 Millionen Euro nach Japan wechselte, oder Albert Streit, der ablösefrei kam und für 2,5 Millionen nach Schalke ging. Seit 2002 hat die Eintracht jedoch für neue Spieler etwa 22 Millionen Euro ausgegeben und nur neun Millionen eingenommen – ein Minus von etwa 13 Millionen Euro.
Das aktuelle Minus von 13 Millionen resultiert ja aus Verpflichtungen für die Zukunft, erst wenn uns dereinst die Amas, Fenins, Meiers und Caios verlassen, werden wir wissen, ob wir gut oder schlecht investiert haben.
Und lieber 13 Millionen Miese mit Ochs, als 10 Millionen Miese ohne.
FR schrieb: Pröckl hat in dieser Rechnung indes nur die Spieler berücksichtigt, die den Verein schon wieder verlassen haben, etwa Naohiro Takahara, der für 750.000 Euro gekommen war und für 1,5 Millionen Euro nach Japan wechselte, oder Albert Streit, der ablösefrei kam und für 2,5 Millionen nach Schalke ging. Seit 2002 hat die Eintracht jedoch für neue Spieler etwa 22 Millionen Euro ausgegeben und nur neun Millionen eingenommen – ein Minus von etwa 13 Millionen Euro.
[/quote] Stand das vorhin schon da? Könnte schwören, dass der Artikel, als ich ihn vor ein paar Stunden geöffnet habe, direkt nach dem Pröckl-Zitat endete. Aber so macht es natürlich Sinn.
FR schrieb: Pröckl hat in dieser Rechnung indes nur die Spieler berücksichtigt, die den Verein schon wieder verlassen haben, etwa Naohiro Takahara, der für 750.000 Euro gekommen war und für 1,5 Millionen Euro nach Japan wechselte, oder Albert Streit, der ablösefrei kam und für 2,5 Millionen nach Schalke ging. Seit 2002 hat die Eintracht jedoch für neue Spieler etwa 22 Millionen Euro ausgegeben und nur neun Millionen eingenommen – ein Minus von etwa 13 Millionen Euro.
Stand das vorhin schon da? Könnte schwören, dass der Artikel, als ich ihn vor ein paar Stunden geöffnet habe, direkt nach dem Pröckl-Zitat endete. Aber so macht es natürlich Sinn.
Nein, das stand bei Erscheinen des Artikels noch nicht da. Ich vermute, das wurde von Kilchenstein ergänzt, nachdem es Verwirrung gab und Nachfragen bei Pröckl notwendig waren.
MrBoccia schrieb: Nein, das stand bei Erscheinen des Artikels noch nicht da. Ich vermute, das wurde von Kilchenstein ergänzt, nachdem es Verwirrung gab und Nachfragen bei Pröckl notwendig waren.
Puuh, dann bin ich doch erleichtert, dass mich meine Erinnerung bzw. Wahrnehmung nicht komplett trügt. Allerdings liegt dann der ganze (Miß-)Erfolg dieser Transferbilanz an der Personalie Streit. Hätte Schalke noch ein halbes Jahr gewartet, wäre es schon ein leichtes Minus. Insgesamt überzeugt mich dieser Beleg nicht so richtig, obwohl ich unter dem Strich die Transferpolitik eigentlich ganz gut fand unter HB (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Was uns fehlt, sind die teuren Verkäufe wie sie Gladbach z.B. mit Deisler, Jansen und jetzt Marin oder auch Bremen bzw. Leverkusen auf höherem Niveau hatte. Ich befürchte, bis unsere Talente bei den anderen begehrt sind, laufen die Verträge aus und sie wechseln ablösefrei. Ich möchte jetzt keinen konkret verkaufen, aber manchmal kann ein Schritt zurück dafür sorgen, dass man zwei nach vorne machen kann. Auch wenn Gladbach hier natürlich kein gutes Vorbild aufgrund der Abstiege ist.
Bei Rapolder wäre ich mal gespannt. Gilt als harter Hund(ohne Gewähr). Als Trainer find ich Ihn ganz gut,kann mich noch gut an die Zeit beim SV Waldhof erinnern. Aufgestiegen aus der Reg und dann fast sogar in die die 1.Liga mit Waldhof. Im 5.Jahr aber dann entlassen und Waldhof stieg wieder ab mit anschliessender Insolvenz. Mit Bielefeld dann auch hoch und in Koblenz macht er auch ein guten Job. Auf diesen 3 Stationen bisher hat er aus recht wenig, viel gemacht und soweit in Ordnung. Sein Credo war immer das schnelle Spiel in die Spitze.
So wirklich gescheitert ist Rapolder in Deutschland bisher nur in Köln,dort dann aber so richtig.
Aber würde sagen ist ein ganz guter Mann und recht erfahren. Aber halt nicht so interessant für die Fans wahrscheinlich.
uff wenn man das hört, hat mein kein bock Trainer bei der eintracht zu sein, aber klein vieh macht auch mist, in diesem Sinne denke ich das egal wer kommt er uns gut tut !
Herrlich, wie die Funkel-Rausler panisch losrennen und ihre Kotztüten wieder auspacken, nur weil die BLÖD irgendwas über Rapolder schreibt. Klasse. Anstatt mal abzuwarten, wer überhaupt der neue Trainer wird, und dann mal abzuwarten, wie es überhaupt mit dem neuen Trainer wird, gleich mal vorsorglich losjammern, um dann im Falle des Scheiterns mit einem "ich habs ja immer schon gewusst" einen auf wichtig zu machen. *würg*
Da werden aber einige hier kotzen - 75% halte ich bei Rapolder & Co. für noch stark untertrieben, Herr Bruchhagen.
Ich frage mich wirklich, ob Bruchhagen die Visionen fehlen ?!
Ich habe es im Trainer-Wunsch-Threat gepostet - einer der dicken Kumpels von BH wird es. Möhlmann, von Heesen oder jetzt Rapolder.
Ich hoffe wirklich, dass Du da Unrecht hast, aber irgendwie hab ich das gleiche ungute Gefühl. Kann mir nicht vorstellen, dass einer der oben genannten Namen ne "Aufbruchsstimmung" auslöst. Vielleicht von Heesen aber so sicher bin ich mir dabei auch nicht.
JJ_79 schrieb: Ich hoffe wirklich, dass Du da Unrecht hast, aber irgendwie hab ich das gleiche ungute Gefühl. Kann mir nicht vorstellen, dass einer der oben genannten Namen ne "Aufbruchsstimmung" auslöst. Vielleicht von Heesen aber so sicher bin ich mir dabei auch nicht.
Was verlangst Du bei dem Profil: - Einjahresverträge - unter 1 Mio pro Jahr - kaum neue Spieler (darunter keine Stars) - Co-Trainer übernehmen - usw.
Ich wüsste da einen, der gerade frei geworden ist ...
JJ_79 schrieb: Ich hoffe wirklich, dass Du da Unrecht hast, aber irgendwie hab ich das gleiche ungute Gefühl. Kann mir nicht vorstellen, dass einer der oben genannten Namen ne "Aufbruchsstimmung" auslöst. Vielleicht von Heesen aber so sicher bin ich mir dabei auch nicht.
Was verlangst Du bei dem Profil: - Einjahresverträge - unter 1 Mio pro Jahr - kaum neue Spieler (darunter keine Stars) - Co-Trainer übernehmen - usw.
Ich wüsste da einen, der gerade frei geworden ist ...
Ja aber der ist vielleicht bei Kaiserslautern oder Bielefeld im Gespräch. Da kann er auch noch was erreichen.
Witzig, im Koblenzer Forum schreibt einer über Rapolder:
Das Problem bei solchen Visionären ist, daß sie manchmal nicht darauf achten, ob auch alle bei den Visionen mitziehen.
Er verkörpert zu 90% was von FF gefordert wurde, ist nur 4 Jahre älter als zB ein "junger" Andersen, hatte den hochgelobten Leicht als Co und wird hier aus purer Unwissenheit zerissen. Da werden Schubladen rausgeholt, weil muss ja so sein.
Vor 4 Jahren kam die erste generation der FF-Raus Schreier kaum mit dem Rapolder fordern hinterher, heute soll er sein Ebenbild sein?
Leute, macht euch doch mal schlau.
Letztes Jahr Platz 10 mit 6 Punkten Abzug, in diese Saison mit dem Ziel 50+3 gegangen (wieder wegen Abzug), nach einer katastrophalen Phase die Mannschaft wieder auf Kurs gebracht und 41 Punkte geholt.
Das alles mit "Systemfussball", "offensiver Philosophie" und "Visionen" von einem etablierten Fussballstandort Koblenz.
Er greift durch wenn einer nicht spurt, schafft es aber jüngere zu fördern. Bei einigen seiner letzten Analysen hat er mal richtig tacheless geredet (was auch bei FF kritisiert wurde)
Wenn man nüchtern analysiert verkörpert er was verlangt wird vom Profil. Jeder Trainer ist schon gescheitert, Rapolder Köln, Andersen OFX, Schuster Köln und Köln etc.
Ist er mein Wunschkandidat? Nein. Könnte ich mit ihm leben? Ja sicher.
Aber dieses Unwissen und Schubladendenken ist erschreckend.
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Und lieber 13 Millionen Miese mit Ochs, als 10 Millionen Miese ohne.
Stand das vorhin schon da? Könnte schwören, dass der Artikel, als ich ihn vor ein paar Stunden geöffnet habe, direkt nach dem Pröckl-Zitat endete. Aber so macht es natürlich Sinn.
Nein, das stand bei Erscheinen des Artikels noch nicht da. Ich vermute, das wurde von Kilchenstein ergänzt, nachdem es Verwirrung gab und Nachfragen bei Pröckl notwendig waren.
Puuh, dann bin ich doch erleichtert, dass mich meine Erinnerung bzw. Wahrnehmung nicht komplett trügt. Allerdings liegt dann der ganze (Miß-)Erfolg dieser Transferbilanz an der Personalie Streit. Hätte Schalke noch ein halbes Jahr gewartet, wäre es schon ein leichtes Minus. Insgesamt überzeugt mich dieser Beleg nicht so richtig, obwohl ich unter dem Strich die Transferpolitik eigentlich ganz gut fand unter HB (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Was uns fehlt, sind die teuren Verkäufe wie sie Gladbach z.B. mit Deisler, Jansen und jetzt Marin oder auch Bremen bzw. Leverkusen auf höherem Niveau hatte. Ich befürchte, bis unsere Talente bei den anderen begehrt sind, laufen die Verträge aus und sie wechseln ablösefrei. Ich möchte jetzt keinen konkret verkaufen, aber manchmal kann ein Schritt zurück dafür sorgen, dass man zwei nach vorne machen kann. Auch wenn Gladbach hier natürlich kein gutes Vorbild aufgrund der Abstiege ist.
Gilt als harter Hund(ohne Gewähr).
Als Trainer find ich Ihn ganz gut,kann mich noch gut an die Zeit beim SV Waldhof erinnern.
Aufgestiegen aus der Reg und dann fast sogar in die die 1.Liga mit Waldhof.
Im 5.Jahr aber dann entlassen und Waldhof stieg wieder ab mit anschliessender Insolvenz.
Mit Bielefeld dann auch hoch und in Koblenz macht er auch ein guten Job.
Auf diesen 3 Stationen bisher hat er aus recht wenig, viel gemacht und soweit in Ordnung.
Sein Credo war immer das schnelle Spiel in die Spitze.
So wirklich gescheitert ist Rapolder in Deutschland bisher nur in Köln,dort dann aber so richtig.
Aber würde sagen ist ein ganz guter Mann und recht erfahren.
Aber halt nicht so interessant für die Fans wahrscheinlich.
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/frankfurt/2009/05/27/heribert-bruchhagen-auf-trainersuche/uwe-rapolder-war-schon-da.html
uff wenn man das hört, hat mein kein bock Trainer bei der eintracht zu sein, aber klein vieh macht auch mist, in diesem Sinne denke ich das egal wer kommt er uns gut tut !
Dann gibts wohl andere Lecke als den AR, n'est pas?
So stimmt es auch mit der Sprache!
Das ist, wenn ein zusätzliches Leck. Das AR Leck ist allerdings schlimmer.
Empfehlenswerte Lektüre dazu:
Gesetze und Satzungen zu den Pflichten und Rechten eines AR.
In der Kurzform bei Wiki auffindbar. Für weitergehende Lektüre ist ein wirtschaftliches Fachbuch sehr empfehlenswert.
Seit dem Kid Klappergass Blog, der seine Blogs zumindest mit Artikeln belegt, habe ich da inzwischen meine eigene Vermutung.
Da werden aber einige hier kotzen - 75% halte ich bei Rapolder & Co. für noch stark untertrieben, Herr Bruchhagen.
Ich frage mich wirklich, ob Bruchhagen die Visionen fehlen ?!
Ich habe es im Trainer-Wunsch-Threat gepostet - einer der dicken Kumpels von BH wird es. Möhlmann, von Heesen oder jetzt Rapolder.
Ich hoffe wirklich, dass Du da Unrecht hast, aber irgendwie hab ich das gleiche ungute Gefühl. Kann mir nicht vorstellen, dass einer der oben genannten Namen ne "Aufbruchsstimmung" auslöst. Vielleicht von Heesen aber so sicher bin ich mir dabei auch nicht.
Was verlangst Du bei dem Profil:
- Einjahresverträge
- unter 1 Mio pro Jahr
- kaum neue Spieler (darunter keine Stars)
- Co-Trainer übernehmen
- usw.
Ich wüsste da einen, der gerade frei geworden ist ...
wer denn?
HB möchte endlich deine Erwartungen erfüllen und "schönen Fußball" bieten.
FR: Ein große Rolle dabei spielt, dass der neue Mann "eine Aufbruchstimmung" vermitteln soll und der "Erwartungshaltung" des Publikums entspricht.
Sowas nennt man auch "Fußball für die Galerie", das wolltest du doch.
Und in der zweiten Liga hat sich Rapolder ja mit Koblenz ganz gut gemacht.
Das sind doch Visionen, oder an welche dachtest du.
Vielleicht bringt er ja Duri auch noch mit...
Du Ri Du Ri Ri...
Ja aber der ist vielleicht bei Kaiserslautern oder Bielefeld im Gespräch. Da kann er auch noch was erreichen.
Das Problem bei solchen Visionären ist, daß sie manchmal nicht darauf achten, ob auch alle bei den Visionen mitziehen.
Er verkörpert zu 90% was von FF gefordert wurde, ist nur 4 Jahre älter als zB ein "junger" Andersen, hatte den hochgelobten Leicht als Co und wird hier aus purer Unwissenheit zerissen.
Da werden Schubladen rausgeholt, weil muss ja so sein.
Vor 4 Jahren kam die erste generation der FF-Raus Schreier kaum mit dem Rapolder fordern hinterher, heute soll er sein Ebenbild sein?
Leute, macht euch doch mal schlau.
Letztes Jahr Platz 10 mit 6 Punkten Abzug, in diese Saison mit dem Ziel 50+3 gegangen (wieder wegen Abzug), nach einer katastrophalen Phase die Mannschaft wieder auf Kurs gebracht und 41 Punkte geholt.
Das alles mit "Systemfussball", "offensiver Philosophie" und "Visionen" von einem etablierten Fussballstandort Koblenz.
Er greift durch wenn einer nicht spurt, schafft es aber jüngere zu fördern.
Bei einigen seiner letzten Analysen hat er mal richtig tacheless geredet (was auch bei FF kritisiert wurde)
Wenn man nüchtern analysiert verkörpert er was verlangt wird vom Profil.
Jeder Trainer ist schon gescheitert, Rapolder Köln, Andersen OFX, Schuster Köln und Köln etc.
Ist er mein Wunschkandidat?
Nein.
Könnte ich mit ihm leben?
Ja sicher.
Aber dieses Unwissen und Schubladendenken ist erschreckend.