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Zivilpolizist erschießt Pariser Fußballfan nach UEFA-Pokalspiel

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Der Mann hat seine Pflicht als Polizist getan, er hat Mut bewiesen, alleine gegen alle da einzugreifen, und jeder von uns würde sein Leben mit der Waffe verteidigen, wenn er eine hätte.

In diesem Falle ist "****" so was von daneben.

Da waren nicht fünf Robocops, die einen hilflosen Menschen zusammen geschlagen haben, da hat einer sein Leben riskiert, um seinen Job zu machen.

Der Mann verdient Respekt.
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schusch schrieb:
Der Mann hat seine Pflicht als Polizist getan, er hat Mut bewiesen, alleine gegen alle da einzugreifen, und jeder von uns würde sein Leben mit der Waffe verteidigen, wenn er eine hätte.

In diesem Falle ist "****" so was von daneben.

Da waren nicht fünf Robocops, die einen hilflosen Menschen zusammen geschlagen haben, da hat einer sein Leben riskiert, um seinen Job zu machen.

Der Mann verdient Respekt.
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hier paar Bilder!
http://www.eurosport.fr/football/mc_vid31024.shtml

Also wenn ich ehrlich bin, zieht es mich mehr in die ****-Richtung,nur ist diese hier total fehl am Platz.
Man könnte dem Bullen zwar vorwerfen,das er erst in die Luft hätte schiessen sollen und dann erst die gezielten Schüsse.
Nur war keiner von uns jemals in so einer Situation und ich hoffe für mich jedenfalls, das ich auch nie vor so einer Entscheidung stehen muss.

Mein Beileid und Mitgefühl an die Hinterbliebenen,und Mitleid an den Bullen,den hier haben alle verloren!
Ich weiss nicht ob es schon veröffentlicht wurde, aber Fans haben heute das Training gestört und die Spieler angegriffen.
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@touch7

Fans von PSG haben das Training ihrer Spieler gestört oder wie?

Und: leider kann ich nicht so viel französisch um das Video zu verstehen.
Könntest Du vlt. zusamenfassen?
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Im Video wird größtenteils wiederholt, was schon in den Pressemitteilungen steht. Der Typ von der Polizeigewerkschaft sagt dann allerdings, dass der Polizist nach dem Pfefferspray (oder Tränengas?)-Einsatz von den Angreifern zu Boden geschlagen und gegen den Kopf geschlagen/getreten wurde und in diesem Moment erst seine Waffe gezogen hat.
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agentxy schrieb:
Muss denn gleich der erste Schuß ein tödlicher sein?

Auch wenn es eine extreme Situation war, vertrete ich die Meinung, dass eine an der Waffe ausgebildete Person nicht mit dem ersten Schuss so handeln sollte.


Ich vertrete die Meinung, dass du eine Situation in Zusammenhang mit Schusswaffen und an eben diesen ausgebildeten Personen absolut nicht beurteilen kannst und dummes Zeug schreibst.
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Ich las gerade den Artikel...

So etwas stimmt mich traurig.  

Ich möchte sagen, dass sind keine Fussballfans.

Hier wird unser Sport als Deckmantel genutzt um soziale Schwächen zu überdecken, politische  Gesinnungen zu legitimieren oder jugendliche Leichtigkeit und Gruppengefühl zu demonstrieren.  

Das schadet dem Sport. Und das ist es, was leider genau in unsere aktuelle Situation passt.

Die "Intensivfans"  ,-)  kämpfen in meinen Augen an zwei Fronten. Zum einen (berechtigt) gegen schwachsinnige Stadionverbote und zum anderen gegen die gefühlte "Polizeiwillkür".

Es ist traurig, dass so etwas vorkommt wie in Paris. Diese Leute, die so etwas veranstalten bezeichne ich nicht als Fans. Und diese Leute - und nicht unsere Ultras, oder irgendwelche Bäumepinkler- machen eine Polizeipräsens immer wieder notwendig.  

Man kann in einer Gruppe eben wenig Unterscheiden.

PS: Zum Fall Nivel sage ich jetzt mal nichts. Das war für mich bitter. Ich war in unserer Partnergemeinde nahe Paris als Fan kostenlos während der WM zu Gast, sah das DFB-Team livee und nach dem Le Figaro Titel hatte ich als Deutscher Fussballfuzzi im Privathaus am Frühstückstisch ein schlechtes Gewissen.    
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agentxy schrieb:
Muss denn gleich der erste Schuß ein tödlicher sein?

Auch wenn es eine extreme Situation war, vertrete ich die Meinung, dass eine an der Waffe ausgebildete Person nicht mit dem ersten Schuss so handeln sollte.

karatekidd schrieb:
Im Video wird größtenteils wiederholt, was schon in den Pressemitteilungen steht. Der Typ von der Polizeigewerkschaft sagt dann allerdings, dass der Polizist nach dem Pfefferspray (oder Tränengas?)-Einsatz von den Angreifern zu Boden geschlagen und gegen den Kopf geschlagen/getreten wurde und in diesem Moment erst seine Waffe gezogen hat.


Während man auf dem Boden liegend getreten wird, fällt es selbst einem gut ausgebildeten Schützen schwer, auch noch in den kleinen Zeh eines der Angreifer zu zielen.

Vor allem darf man den Angstfaktor hier nicht ausblenden! Da geht ein Pöbel, der allem Anschein nach noch rassistisch/antisemitisch motiviert ist, auf dich los und dann soll man noch darauf achten an welcher Körperstelle man einen Angreifer trifft?!

Des weiteren kann ich mich nur wiederholen: Das Verhalten des Polizistes, einem einzelnen gegen einen so großen Mob zu Hilfe zu eilen, verdient den aller größten Respekt! Wer hier noch am Verhalten des Polizisten zweifelt, sollte sich mal ganz ehrlich hinterfragen, ob er selbst in dieser Situation diesen Mut aufgebracht hätte. Das hätte wohl kaum einer von uns!

peter schrieb:
(...) bloß weil die "fußballfans" sind, der hat in meinen augen ein sehr bedenkliches verhältnis zu gewalt und rassismus. solche idioten (die gestern in paris) haben weder mein verständnis noch mein mit gefühl.
(...)

peter


Das 2. Wort war der passende Begriff, der erste Fehl am PLatz. Das waren keine Fussballfans, sondern Idioten und Feiglinge (100 gegen einer!), die den Rahmen dieses großartigen Sports missbrauchen.
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Wenn das stimmt, was in diesem Artikel steht, dann Respekt vor dem Eingreifen des polizisten, dem blieb anscheinend nichts anderes übrig. Das war nicht nur Affekt, sondern schlicht und einfach nur Notwehr für sich und den angegriffenen Fan.

Scheiß Rassisten!!

yeboahszeuge schrieb:
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Paris, 24. November (AFP) - Am Rande eines Europapokal-Spiels in Paris hat ein Polizist einen französischen Fußballfan erschossen und einen weiteren schwer verletzt. Nach Angaben der Pariser Polizeipräfektur befand sich der Beamte am Freitag in Polizeigewahrsam, ebenso fünf Fans des Hauptstadtvereins Paris Saint-Germain (PSG). Offenbar war der Polizist in Zivil am späten Donnerstagabend in der Nähe des Prinzenpark-Stadions einem Fan des israelischen Clubs Hapoël Tel Aviv zur Hilfe gekommen. Laut Augenzeugen soll der dunkelhäutige Beamte auch selbst Ziel rassistischer Beleidigungen gewesen sein. Der Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoë forderte, «Rassismus und Antisemitismus in der Umgebung der PSG-Anhänger zu bekämpfen».

Der Todesschütze hatte nach Angaben der Polizeipräfektur den israelischen Fan schützen wollen, der nach der 2:4-Niederlage des Hauptstadtvereins gegen Tel Aviv von etwa 150 PSG-Anhängern bedrängt und «geschlagen und verletzt» worden war. Der Polizist versprühte nahe des Stadions am südwestlichen Rand von Paris Tränengas und ging selbst zu Boden. Beim Aufstehen habe der Beamte von seiner Dienstwaffe Gebrauch gemacht. Dabei feuerte er demnach nur einen Schuss ab und traf damit laut Polizeipräfektur zwei PSG-Fans. Ein 24-Jähriger starb an seinen Verletzungen. Ein 26-Jähriger wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht; sein Leben sei «nicht mehr in Gefahr», hieß es bei der Polizei.

Der tödliche Zusammenstoß habe in einem «Zusammenhang der Gewalt mit vielen rassistischen Beleidigungen» gestanden, erklärte die Polizeipräfektur. Fünf festgenommenen Fans würden «rassistische und antisemitische Beleidigungen» vorgeworfen. Der Todesschütze wurde von der Polizei-Dienstaufsicht vernommen.

Mehrere hundert PSG-Fans hätten den zunächst nicht als Polizist zu erkennenden Beamten dunkler Hautfarbe verfolgt, berichtete Philippe Broussard vom Nachrichtenmagazin «L'Express», ein Augenzeuge und Hooligan-Experte. Die zumeist sehr jungen Rowdys hätten «Das ist ein Bulle» und «dreckiger Neger» gerufen, berichtete der Journalist, zudem «Blau, weiß, rot - Frankreich den Franzosen» - eine Parole der fremdenfeindlichen Partei Front National. Die beiden Opfer waren demnach bekannte Gesichter in der bei rechtsextremen PSG-Anhängern beliebten Prinzenpark-Fankurve «Boulogne».


Der Reporter sah den Beamten, wie er vor einer Horde Fans zurückwich und diese mit einer Tränengas-Kartusche abzuwehren versuchte. Mit den Worten «Bleib' hinter mir, bleib' hinter mir» habe der Mann den Tel-Aviv-Fan geschützt, sei dann aber selbst «in Panik geraten». Dutzende Personen hätten sich «wegen seiner Hautfarbe» auf den Polizisten gestürzt, betonte Broussard. In der Nähe des Busbahnhofs Porte de Saint-Cloud sei der Polizist von Angreifern eingeholt worden. Aus etwa 50 Metern Entfernung hörte der Reporter den Ruf «Er hat eine Knarre, er hat eine Knarre», gefolgt von einem Schluss. Der Schütze flüchtete in ein Schnellrestaurant, dessen Scheiben von wütenden Hooligans zertrümmert wurden. Polizei und Rettungswagen trafen den Angaben zufolge erst nach langen Minuten ein.

Polizeigewerkschafter machten geltend, der Beamte habe offenbar in Notwehr gehandelt: Der Einsatz von Tränengas habe nicht ausgereicht, um die Hooligans abzuwehren, sagte Frédéric Lagache von der Gewerkschaft Alliance. «Er hat Angst um sein Leben gehabt.» Der Mann habe «aus Verzweiflung» geschossen. Joaquin Masanet von der Polizeigewerkschaft UNSA-police sagte im Radiosender France Info, «Rassisten» hätten den von den Antillen stammenden Beamten angegriffen.

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Aber, wie gesagt, wenn.
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Wuschelblubb schrieb:
agentxy schrieb:
Muss denn gleich der erste Schuß ein tödlicher sein?

Auch wenn es eine extreme Situation war, vertrete ich die Meinung, dass eine an der Waffe ausgebildete Person nicht mit dem ersten Schuss so handeln sollte.

karatekidd schrieb:
Im Video wird größtenteils wiederholt, was schon in den Pressemitteilungen steht. Der Typ von der Polizeigewerkschaft sagt dann allerdings, dass der Polizist nach dem Pfefferspray (oder Tränengas?)-Einsatz von den Angreifern zu Boden geschlagen und gegen den Kopf geschlagen/getreten wurde und in diesem Moment erst seine Waffe gezogen hat.


Während man auf dem Boden liegend getreten wird, fällt es selbst einem gut ausgebildeten Schützen schwer, auch noch in den kleinen Zeh eines der Angreifer zu zielen.

Vor allem darf man den Angstfaktor hier nicht ausblenden! Da geht ein Pöbel, der allem Anschein nach noch rassistisch/antisemitisch motiviert ist, auf dich los und dann soll man noch darauf achten an welcher Körperstelle man einen Angreifer trifft?!

Des weiteren kann ich mich nur wiederholen: Das Verhalten des Polizistes, einem einzelnen gegen einen so großen Mob zu Hilfe zu eilen, verdient den aller größten Respekt! Wer hier noch am Verhalten des Polizisten zweifelt, sollte sich mal ganz ehrlich hinterfragen, ob er selbst in dieser Situation diesen Mut aufgebracht hätte. Das hätte wohl kaum einer von uns!

peter schrieb:
(...) bloß weil die "fußballfans" sind, der hat in meinen augen ein sehr bedenkliches verhältnis zu gewalt und rassismus. solche idioten (die gestern in paris) haben weder mein verständnis noch mein mit gefühl.
(...)

peter


Das 2. Wort war der passende Begriff, der erste Fehl am PLatz. Das waren keine Fussballfans, sondern Idioten und Feiglinge (100 gegen einer!), die den Rahmen dieses großartigen Sports missbrauchen.  


ich hatte die "..." um fußballfans nicht ohne grund gesetzt.

den besten satz zu dem thema hat übrigens heute abend meine freundin gesagt:

"der polizist hat einen fußballfan vor vollidioten geschützt."

das ist wohl wahr.

peter
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Jep, peter,recht hat sie!
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Es ist sehr schade, dass hier öfters von einigen eine sinnlose Gewalt relativiert wird mit viel wenn und aber.
Desweiteren verstehe ich nicht, warum dieser Schwachsinn wie **** hier in einem offiziellen Forum geduldet wird.
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ich tue mir in dieser Sache nur bedingt schwer.

Ich habe viele Zeugenaussagen gesehen und gelesen, die einzelnen videos gesehen und weiss, wie einige PSG fans drauf sind (ein vorredner hatte ja z.b. die Zwischenfälle in Le Mans genannt http://www.neufstream.com/tag/boulogne/video/xofpt_france-explosion).

Die einzigste Frage für mich ist eigentlich, ob der Cop hätte anders reagieren können. Ich glaube es war wirkliche die Situation, wenn die mich erwischen bin ich im *****. In der Situation kann man glaube ich auch nicht wirklich einschätzen, welche Wirkung ein Schuss in die Luft auf den Mob hat. Es ist eine Massenbewegung und die Reaktionen sind nicht vorhersehbar.

Der erschossene Fan heisst übrigens Mounir...lässt darauf schliessen, dass er jedenfalls nicht zu den 'weissen Faschos' aus einem Teil der Boulogne Kurve stammt.

Der PSG hat leider ein unheimliches Gewaltpotential. Zu einigen klaren Faschogruppierungen in Boulogne gesellen sich die Gruppierungen aus Auteuil, die hauptsächlich aus Banlieue Regionen rekrutieren. Dazu noch eine gute Dosis Casuals, eine Gruppierung, die sich als einzigste in Frankreich als reine Hool-Gruppierung offen präsentiert gibt ein wirklich böses Gemisch (wie man in Vergangenheit gesehen hat ja auch clubintern).

Gestern kam wohl mehreres zusammen. Angeblich wollten sich die Anhänger von Hapoel für einen Auftitt der PSG Fans in Israel revangieren (das kommt allerdings von klar pro-PSG fans, daher ??), im Stadion (15.000 Hapoel supporter / franzosen, die Hapoel supportet haben) waren Israelische Flaggen und Marseille Trikots gross im Rennen. Hinzu kam das Ergebnis von 2:4, eine Mischung aus rechten (Fascho) und antisemitischen (eher die Kollegen aus dem Maghreb) Schlägern eine absolute Fehlorganisation der Polizei und eine Handvoll Hapoel Supporter mit Israelischen Flaggen, die genau auf dem Platz vorbeilaufen, wo sich das ganze Gesochs nach dem Spiel trifft.

Das soll gar nichts entschuldigen !!!  Die Videos sind für mich schockierend aber leider auch nicht ganz neu.

Übrigens möchte ich hier trotzdem noch was sagen. Der PSG hat schon länger ein Problem mit rechter Gewalt. Allerdings ist es nicht die Masse, von der immer gesprochen wird. Es ist auch nicht die ganze Boulogne Kurve, sondern nur ein kleiner Teil (was natürlich die Sache nicht besser maht aber bevor die Medien das Bild jetzt wieder selbstmalen). Mounir war übrigens auch aus der Boulogne Kurve und mitglied der Independants.

Und wie so oft liegen leider genie und Wahnsinn nahe beieinander....ich muss als bekennender Marseille Fan zugeben, dass die Aktionen der PSG Fans zumeist wenigstens aufsehenserregend sind, wie die Aktion gegen Stadionverbote http://www.neufstream.com/visited/search/psg%20metz/video/xff4v_incidentshooligans-psg-metz

oder einfach nur die Choreos, die z.t. wirklich gut gelungen sind (wenn auch nicht so gut, wie die von Marseille)
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Danke Loathing,

die Hintergrund-Infos helfen uns zu verstehen, was da abgeht.

Und das ist schon ne Nummer härter als das, was bei uns los ist.

Italien ist auch anders.

Salopp gesagt, wir haben hier verdammt viel Stress wegen einer umdekorierten Schalke-Kneipe.

UND ICH FINDE DAS VERDAMMT GUT SO!!!!

Wenn das alles ist? OKAY! Nehm ich!

Meine Güte, wir haben das hier aus Frankreich, zu Italien habe ich schon das andere im anderen Thread gesagt.

Das ändert nichts daran, dass Recht sein muss, was Recht ist.

Wir können solche Entwicklungen verhindern, wir haben noch die Chance. Wir müssen es versuchen.

Das ist unsere Aufgabe.
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Loathing schrieb:
Einige noch nicht erwähnte Hintergründe zum Geschehen


Interessante Zusammenstellung.
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Natürlich ist es schlecht das ein Mensch dabei ums Leben gekommen ist(vielleicht hätte es ein Schuss ins Bein auch getan?), aber hätte der Polizist nicht so gehandelt, wäre der israelische Fan gestorben und der hätte nicht mal was dafür gekonnt.
So stand der Polizist zwischen der Wahl entweder er macht nichts, dann stirbt der wehrlose Israeli oder er macht was und am Ende starb ein gewaltbereiter Hooligan... hätte der Hooligan den Fan nicht mit bedroht und hätte sich ordentlich verhalten, wäre er jetzt noch am Leben...
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Eine Frage an die Besserinformierten, selbstverständlich ohne den bislang bekannten Sachverhalt in Frage stellen zu wollen: Wieso war ein einzelner Fan der israelischen Mannschaft allein unterwegs? Sind die Sicherheitsmaßnahmen für auswärtige Fans in Paris anders als bei uns bzw. schlampen die da?

Miso
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Und, pardon, ein Nachtrag. Grund meiner Frage ist, was dem israelischen Fan ohne den Zivilpolizisten hätte geschehen könnnen. M.
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Falls die entsprechenden Artikeln die Wahrheit wiedergeben, was man solange nicht weiss bis die "andere Seite" eine Äußerung dazu gemacht hat ist meine Meinung dazu dass der "Gebrauch der Schusswaffe" in diesem Augenblick sicherlich nicht unangebracht war! Aber als Polizist lernt man doch wohin man schiessen muss, selbst wenn die andere Person eine Waffe hat (was in diesem Fall nicht so war)

Das alleinige Ziehen der Waffe mit einem "Luftschuss" oder einem "Beinschuss" hätten doch zu 99% ausgereicht um die "Meute" zu zerstreuen! Ansonsten hätten die "2 Opfer" die Gruppe auch nicht davon abgehalten den Polizisten zu meucheln!

Versteht mich bitte nicht falsch, aber es geht mir darum dass ein Mensch erschossen wurde (und einer schwer verletzt) obwohl es eine "andere Möglichkeit" gegeben hat! Polizisten tragen doch Waffen weil sie gelernt haben damit umzugehen, sie haben Schusstraining gehabt um spezifisch auf Köperteile zielen zu können!

In meinen Augen hat der Polizist nicht richtig gehandelt, weil er "wild um sich geschossen" hat, was er als Polizist nicht darf! Ein, in diesem Falle tödliches Fehlverhalten!

Ich weiss auch dass es keine einfach Situation war und hätte ein "Ungelernter" so reagiert wäre es zu Großteil "ok" gewesen! Aber nicht bei Ausgebildeten Kräften!

Zum Thema Rassismus,Ultragruppen bei PSG etc... möchte ich hier nichts schreiben weil das ein anderes Thema ist! Hier gehts mir allein um diesen "Vorfall"!
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Fanaticfreak schrieb:


Zum Thema Rassismus,Ultragruppen bei PSG etc... möchte ich hier nichts schreiben weil das ein anderes Thema ist! Hier gehts mir allein um diesen "Vorfall"!


Gerade das solltest Du aber mal tun.
Diese Schwachmaten machen euch doch das Leben auswärts so schwer, aber immer die Polizei kritisieren. Nicht immer nur die eine Seite sehen, sondern mal  von der Mitte nach Links & Rechts schauen .


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