Ist zwar nicht ganz Thema aber... bei uns in Marburg zeigt sich die Verbundenheit nur durch "Ultras Frankfurt" gesprühe an den Hauswänden und auf dem Boden. Am Rathaus gibt es eine Kellerkneipe in der ein Wirt mit Eintracht Trikot rummrennt aber die Konferenz zeigt.... Verbundenheit ist was Anders, Liebe Studentenstadt!!!
Ich denke, dass die Identifikation der Frankfurter mit der Eintracht nicht besonders stark ausgeprägt ist. Das Interesse in der Stadt ist vorhanden, aber eine Identifikation wie es sie in bestimmten anderen Städten Deutschlands gibt, lässt sich hier nicht finden. Im (nördlichen) Umland sieht das schon ganz anders aus. Da wird die Zuneigung zum Verein doch oft viel offener gezeigt. Grund zur Klage gibt es aber nicht, da die Unterstützung auf jeden Fall vorhanden ist.
Frankfurt ist halt ne Bankerstadt, d.h. viele zugezogene wohnen hier, da muss man im Hinterkopf haben.
Ich bin seit 1989 Stadiongänger, und die Entwicklung ist sehr gut. Früher kamen pro Spiel 15 bis 20.000. Gegen Schalke 30.000 und gegen Bayern 60.000. Das war immer so. Und jetzt haben wir einen Schnitt von 47.000. Die Identifikation wächst in der Stadt, auch wenns ne Bankerstadt ist.
Traditionell hat daher die Eintracht viele Fans im Umland. So sitzt auch der grösste EFC in Stadtallendorf, und das is ne Ecke weg von Frankfurt.
Natürlich ist die Identifikation mE in Städten die 1. ausser Fussball nix zu bieten haben grösser (zB Lautern, Schalke, Dortmund, Gladbach) oder 2. deren Leute sowieso eine hohe Identifikation mit der Stadt haben (zB Hamburg, Köln) grösser als in FFM.
Frankfurt ist im Zentrum keine Fußballstadt, sondern wurde, mehr als andere Städte, durch seine zentrale Lage, dem Flughafen und den Banken, und im Zuge der allgemein zunehmenden Kommerzialisierung der Gesellschaft, eine Geschäftsmetropole und ein Drehkreuz für alle Arten von Menschen, die mit oder ohne Aufenthalt von A nach B gehen. Die Eintracht ist nur ein Randgeplänkel und findet eher in den einzelnen Stadtteilen statt, wo noch Frankfurter wohnen - hier mehr, dort weniger.
Das letzte (und einzige) große, für jeden wahrnehmbare Bekenntnis der Stadt zu ihrem Verein fand 1959/60 statt, alles danach war nur noch ein Randereignis.
Ja, lässt sich doch eigentlich ziemlich einfach auf den Punkt bringen: In der Breite ist die Identifikation mit der Eintracht nicht besonders ausgeprägt, dafür aber bei denen, die ihr Herz der Eintracht geschenkt haben, umso mehr.
SgeBasti85 schrieb: Am Rathaus gibt es eine Kellerkneipe in der ein Wirt mit Eintracht Trikot rummrennt aber die Konferenz zeigt.... Verbundenheit ist was Anders, Liebe Studentenstadt!!!
Könnte daran liegen, dass die meisten Eintrachtanhänger der Kernstadt eher ins Caveau gehen, da ist das Spiel der SGE in voller Länge garantiert.
Wir haben schon mit die geilsten Fans, wenn man sieht dass unser Gästeblock auswärts immer voll ist, wir überaal die Heimmannschaft ubertönen..is schon geil ein Adler zu sein
Ich stimme Heinz Gründel zu: Immer am Meckern, aber wehe, ein Fan von einem anderen Verein lästert über die Eintracht ab. Aber angesprochen werde ich oft auf die Eintracht, auch von Leuten, die das nur am Rande interessiert.
Übrigens, Anfang der Woche in Klingenberg am Main in Unterfranken gesehen:
was ich mich immer bei der eintracht frage ist,warum tut der verein so wenig für seine fans?mag sein dass ich mich irre, aber wann gab es beispielsweise den letzten vom verein gesponsorten sonderzug zu einem wichtigen auswärtsspiel der eintracht? auch in der vermarktung tut man sich hier meiner meinung nach ziemlich schwer. läuft zwar seit bruchhagen etwas besser aber ist immernoch ausbaufähig. In mainz beispielsweise funktioniert das (leider) viel besser! seit jürgen klopp fährt wirklich jedes 3 auto mit mz aufkleber rum. hype hin oder her, der verein mainz 05 tut auch viel für seine fans. siehe berücksichtigung der fanwünsche beim bau des neuen stadions! damit sich die stadt, also die bürger, mehr mit dem verein identifiziert, muss auch der verein auf sie zugehen, durch gute pr-arbeit und kundennähe zum beispiel.
Ich war im letzten Sommer 4 Tage in Frankfurt. Ich fand es erschreckend, wie selten man was von der Eintracht im Stadtbild sah. Lediglich die eine oder andere Fahne am Römer. Dann eben die Sportabteilungen in den Geschäften. Aber es war niemand zu sehen, der ein T-Shirt, Cap oder so trug. Nur in Stadionnähe bze. auf dme Weg zum Spiel.
Selbst hier im kühlen Hamburg sieht man sehr viele auf der Straße die Sachen vom HSV oder Pauli tragen. Schon morgens um 6 Uhr auf dem Weg zu Arbeit.
Also die Identifikation in Frankfurt in der Stadt selbst ist aus genannten Gründen natürlich bei weitem nicht so groß wie in Gelsenkirchen oder Dortmund. Aber einerseits finde ich es auch mal ganz entspannend, nicht dauernd im Alltag mit dem Thema Fußball konfrontiert zu werden. Andererseits finde ich eine aufdrängende Identifikation wie in Mainz, wo die städtischen Blumenbeete in Form des Mainz 05-Logos gehalten sind, einfach nur penetrant und gekünselt. Zu Hamburg: Aus privaten Gründen bin ich jeden Monat so ein, zwei Mal dort aber eine größere Identifikation als in Frankfurt mit dem örtlichen Bundesligisten kann ich dort nicht so erkennen.
reggaetyp schrieb: Ich stimme Heinz Gründel zu: Immer am Meckern, aber wehe, ein Fan von einem anderen Verein lästert über die Eintracht ab. Aber angesprochen werde ich oft auf die Eintracht, auch von Leuten, die das nur am Rande interessiert.
Übrigens, Anfang der Woche in Klingenberg am Main in Unterfranken gesehen:
Oh, du warst in unserer schönen Gegend! (wohne in Wörth, direkt nebendran) Es gibt noch mehr Fahnen, die hier mittlerweile hängen.
Ja, hier ganz in der Nähe zu Frankfurt, aber doch schon bayerisches (besser: fränkisches) Gebiet wird die Ab- und Zuneigung zur Eintracht immer größer.
Es gibt immer mehr und mehr Eintracht-Fans hier und auch solche, die Eintracht "hassen", sprich die SGE polarisiert und ist keine graue Maus wie Bielefeld usw...
In Wörth wurde unlängst auch der 1. EFC der Region Miltenberg gegründet, das ist sehr gut, denn hier gibt's viel zu viele FC Bäh-Kunden.
Wenn ich im Trikot hier rumlaufe, bekomme ich eigentlich immer Kommentare, positive wie negative, das war auch mal anders.
Über die Thematik mache ich mir in den letzten Jahren auch desöfteren Gedanken. Mein Name sagt es schon, bin selber Frankfurter und stelle fest, dass die Verbundenheit zur Stadt (Frankfurt wird schließlich immer schöner) als auch zum Verein in den letzten Jahren nochmals einen Sprung gemacht hat. Allein meine 400 Meter-Weg zur U-Bahn wird stets "unterbrochen" durch positive Reaktionen/Gespräche aller Bevölkerungsschichten. Um es auf einen Nenner zu bringen: Frankfurt ist das Herz einer weit ins Rhein-Main-Gebiet ausgebreiteten Fangemeinschaft. Besonderes Indiz dafür gab für mich u.a. das 18:00(?) Uhr-Dienstag-Abend-Spiel gegen den KSC, als quasi unter Ausschluss der NICHT-Frankfurter, das Stadion dennoch nahezu ausverkauft war.
Nur eine Stadt, nur ein Verein! Wir sind alle Frankfurter Jungs!
Den Anteil der Frankfurter Bevölkerung im Stadion würde ich auf gut 60% beziffern, eine weitere große Fangemeinde haben wir in Hanau und den MKK. Anhand der Autoaufkleber lässt sich das auch sehr schön erkennen. Die höchste Quote dieser gibt es definitiv noch an Autos mit dem großen "F".
Zum Thema Mainz: Meine Freundin kommt ursprünglich aus M1, bin also auch desöfteren dort vor Ort. Ich betitel es mal als temporäres Hype-Phänomen. Seit dem Aufstieg damals würde dieser Verein von Seiten der Medien derart gepuscht, dass Gratis-Autoaufkleber an den Stadionparkplätzen verteilt wurden etc. Ich erinnere hier gerne nochmal an den Zuschauerschnitt von sagenhaften 6.041 im Jahre 2001. Mainz war jahrelang eine graue Maus, die Stadt interessierte sich nicht für diesen Verein, plötzlich kam der sportliche Erfolg, die Kurve schnellte innerhalb zweier Jahre steil nach oben. In Frankfurt wird seit 46 Jahren quasi ohne Unterbrechung konstant (Betonung in Relation zu M1 auf "konstant") 1.Liga-Fußball gespielt, eine Leistungssteigerung wie in M1 ist hierzulande gar nicht möglich, insofern bleibt dieser Hype hier aus, solange wir nicht um die internationalen Plätze mitmischen, heißt 34 Spieltage um das internationale Geschäft mitspielen. Lasst M1 mal 5 Jahre M1 bleiben, das Interesse der Pseudo-Fans lässt nach, die Blumenbeete tragen wieder Phantasieformen, neue Autos werden nicht mehr mit Aufklebern bestückt.....
BlackKyoto schrieb: @ SGEBasti in Niederweimar wird Samstags an der Hauptstrasse immer sehr gross geflaggt, wenn die Eintracht spielt.
Stimmt! In Elnhausen bei Marburg sehe ich auch immer beim vorbeifahren eine Flagge in nem Garten und in der Wettergasse in Marburg hängt öfter ein uraltes Eintracht Trikot mit Minolta Werbung aus dem Fenster (meins nämlich )
ThSt14 schrieb: HAHA Frankfurt vor Köln, und Hoffenheim auf 11
Ich hoffe mal das ist net dein Ernst
Meine das volauf ernst, doch! Hab lang genug in Köln gewohnt. Von der Zahl der Zugezogenen her liegt die Stadt aber mal satt über Ffm. Und in meinem Bekanntenkreis, zugegeben wenig gebürtiger Kölner, lag der Prozentsatz bei 10% FC-Fans.
Was Hoffenheim angeht: Es geht hier nicht um Fankultur generell, sondern um die Verbundenheit mit dem Verein, also die Frage, wie hoch ist der Anteil der Fans unter der Stadt- (hier: Dorf-)bevölkerung. Und da sehe ich Hoffenheim vor Berlin und einigen anderen.
Wobei's für Berlin als lange geteilte Stadt schon ne fiese Sache ist. Wohne 5 Jahre hier und kenne vlt. 3 Herthaner. Und Hertha ist, wenn überhaupt, ein Hassthema.
Wie gesagt, ist ne subjektive Einschätzung. Aber ich hab' nie in Frankfurt gelebt, von daher mag man meine Rangliste gern verwerfen.
bei uns in Marburg zeigt sich die Verbundenheit nur durch "Ultras Frankfurt" gesprühe an den Hauswänden und auf dem Boden.
Am Rathaus gibt es eine Kellerkneipe in der ein Wirt mit Eintracht Trikot rummrennt aber die Konferenz zeigt.... Verbundenheit ist was Anders, Liebe Studentenstadt!!!
Ich bin seit 1989 Stadiongänger, und die Entwicklung ist sehr gut. Früher kamen pro Spiel 15 bis 20.000. Gegen Schalke 30.000 und gegen Bayern 60.000. Das war immer so. Und jetzt haben wir einen Schnitt von 47.000.
Die Identifikation wächst in der Stadt, auch wenns ne Bankerstadt ist.
Traditionell hat daher die Eintracht viele Fans im Umland. So sitzt auch der grösste EFC in Stadtallendorf, und das is ne Ecke weg von Frankfurt.
Natürlich ist die Identifikation mE in Städten die 1. ausser Fussball nix zu bieten haben grösser (zB Lautern, Schalke, Dortmund, Gladbach) oder 2. deren Leute sowieso eine hohe Identifikation mit der Stadt haben (zB Hamburg, Köln) grösser als in FFM.
in Niederweimar wird Samstags an der Hauptstrasse immer sehr gross geflaggt, wenn die Eintracht spielt.
Die Eintracht ist nur ein Randgeplänkel und findet eher in den einzelnen Stadtteilen statt, wo noch Frankfurter wohnen - hier mehr, dort weniger.
Das letzte (und einzige) große, für jeden wahrnehmbare Bekenntnis der Stadt zu ihrem Verein fand 1959/60 statt, alles danach war nur noch ein Randereignis.
Könnte daran liegen, dass die meisten Eintrachtanhänger der Kernstadt eher ins Caveau gehen, da ist das Spiel der SGE in voller Länge garantiert.
Aber angesprochen werde ich oft auf die Eintracht, auch von Leuten, die das nur am Rande interessiert.
Übrigens, Anfang der Woche in Klingenberg am Main in Unterfranken gesehen:
seine fans?mag sein dass ich mich irre, aber wann gab es beispielsweise den letzten vom verein gesponsorten sonderzug zu einem wichtigen auswärtsspiel der eintracht? auch in der vermarktung tut man sich hier meiner meinung nach ziemlich schwer. läuft zwar seit bruchhagen etwas besser aber ist immernoch
ausbaufähig. In mainz beispielsweise funktioniert das (leider) viel besser! seit
jürgen klopp fährt wirklich jedes 3 auto mit mz aufkleber rum. hype hin oder her,
der verein mainz 05 tut auch viel für seine fans. siehe berücksichtigung der fanwünsche beim bau des neuen stadions!
damit sich die stadt, also die bürger, mehr mit dem verein identifiziert, muss auch
der verein auf sie zugehen, durch gute pr-arbeit und kundennähe zum beispiel.
Selbst hier im kühlen Hamburg sieht man sehr viele auf der Straße die Sachen vom HSV oder Pauli tragen. Schon morgens um 6 Uhr auf dem Weg zu Arbeit.
Viele arbeiten inzwischen hart dagegen. Unter anderem manche Entscheidungsträger.
Andererseits finde ich eine aufdrängende Identifikation wie in Mainz, wo die städtischen Blumenbeete in Form des Mainz 05-Logos gehalten sind, einfach nur penetrant und gekünselt.
Zu Hamburg: Aus privaten Gründen bin ich jeden Monat so ein, zwei Mal dort aber eine größere Identifikation als in Frankfurt mit dem örtlichen Bundesligisten kann ich dort nicht so erkennen.
wenns sch....lecht läuft haben sie nicht viel mit unserer Eintracht am Hut.
Ich denke dass die Eintracht schon ein starker "Werbepartner" wäre mit dem sich Firmen identivizieren könnten...
hab damals auch nie verstanden warum OPEL den FC B unterstützt und nicht ein Regionales Team!
Und.... gute sowie große Firmen gibt es in Ffm genügent!
Oh, du warst in unserer schönen Gegend! (wohne in Wörth, direkt nebendran)
Es gibt noch mehr Fahnen, die hier mittlerweile hängen.
Ja, hier ganz in der Nähe zu Frankfurt, aber doch schon bayerisches (besser: fränkisches) Gebiet wird die Ab- und Zuneigung zur Eintracht immer größer.
Es gibt immer mehr und mehr Eintracht-Fans hier und auch solche, die Eintracht "hassen", sprich die SGE polarisiert und ist keine graue Maus wie Bielefeld usw...
In Wörth wurde unlängst auch der 1. EFC der Region Miltenberg gegründet, das ist sehr gut, denn hier gibt's viel zu viele FC Bäh-Kunden.
Wenn ich im Trikot hier rumlaufe, bekomme ich eigentlich immer Kommentare, positive wie negative, das war auch mal anders.
Nur eine Stadt, nur ein Verein!
Wir sind alle Frankfurter Jungs!
Den Anteil der Frankfurter Bevölkerung im Stadion würde ich auf gut 60% beziffern, eine weitere große Fangemeinde haben wir in Hanau und den MKK.
Anhand der Autoaufkleber lässt sich das auch sehr schön erkennen. Die höchste Quote dieser gibt es definitiv noch an Autos mit dem großen "F".
Zum Thema Mainz:
Meine Freundin kommt ursprünglich aus M1, bin also auch desöfteren dort vor Ort. Ich betitel es mal als temporäres Hype-Phänomen. Seit dem Aufstieg damals würde dieser Verein von Seiten der Medien derart gepuscht, dass Gratis-Autoaufkleber an den Stadionparkplätzen verteilt wurden etc. Ich erinnere hier gerne nochmal an den Zuschauerschnitt von sagenhaften 6.041 im Jahre 2001. Mainz war jahrelang eine graue Maus, die Stadt interessierte sich nicht für diesen Verein, plötzlich kam der sportliche Erfolg, die Kurve schnellte innerhalb zweier Jahre steil nach oben. In Frankfurt wird seit 46 Jahren quasi ohne Unterbrechung konstant (Betonung in Relation zu M1 auf "konstant") 1.Liga-Fußball gespielt, eine Leistungssteigerung wie in M1 ist hierzulande gar nicht möglich, insofern bleibt dieser Hype hier aus, solange wir nicht um die internationalen Plätze mitmischen, heißt 34 Spieltage um das internationale Geschäft mitspielen.
Lasst M1 mal 5 Jahre M1 bleiben, das Interesse der Pseudo-Fans lässt nach, die Blumenbeete tragen wieder Phantasieformen, neue Autos werden nicht mehr mit Aufklebern bestückt.....
Für immer Frankfurt!
Stimmt! In Elnhausen bei Marburg sehe ich auch immer beim vorbeifahren eine Flagge in nem Garten und in der Wettergasse in Marburg hängt öfter ein uraltes Eintracht Trikot mit Minolta Werbung aus dem Fenster (meins nämlich )
Meine das volauf ernst, doch! Hab lang genug in Köln gewohnt. Von der Zahl der Zugezogenen her liegt die Stadt aber mal satt über Ffm. Und in meinem Bekanntenkreis, zugegeben wenig gebürtiger Kölner, lag der Prozentsatz bei 10% FC-Fans.
Was Hoffenheim angeht: Es geht hier nicht um Fankultur generell, sondern um die Verbundenheit mit dem Verein, also die Frage, wie hoch ist der Anteil der Fans unter der Stadt- (hier: Dorf-)bevölkerung. Und da sehe ich Hoffenheim vor Berlin und einigen anderen.
Wobei's für Berlin als lange geteilte Stadt schon ne fiese Sache ist. Wohne 5 Jahre hier und kenne vlt. 3 Herthaner. Und Hertha ist, wenn überhaupt, ein Hassthema.
Wie gesagt, ist ne subjektive Einschätzung. Aber ich hab' nie in Frankfurt gelebt, von daher mag man meine Rangliste gern verwerfen.