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SAW 20.06.- 21.06.09 Gebabbel

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sotirios005 schrieb:
mickmuck schrieb:
ich finde die aussage von fink war unnötig. er kann ja sagen, dass er nächste saison international spielt. nur den zweiten teil mit der eintracht, hätte er weglassen sollen. hört sich nach nachtreten, eines enttäuschten an.



Tja, der VfB wollte ihn halt nicht... Künstlerpech, da hat sich einer verzockt und zeigte dann nicht mehr die Größe zu sagen: "O. k., HB, ich unterschreib ja den vorgelegten Vertrag!"

So kann sich Fink an sehr viel mehr Geld und der Hitze in Istanbul, auch  in den Derbys, erfreuen.


ich glaube nicht, dass er sich verzockt hat. ich vermute eher mal dass zwei drittel der eintrachtspieler bei einem solchen angebot nach vertragsende schwach geworden wären. und ich vermute, dass fink kein ganz kleines handgeld eingestrichen hat. vielleicht sogar mehr als sotos.

ich werfe fink jedenfalls gar nichts vor. fairer abgang und tschüss und viel erfolg!
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ich mag  spieler die sich nicht in ein gemachtes nest setzen.die in ihrem verein was bewegen wollen.ist zwar durchaus vertretbar das er das macht,aber die aussage fand ich auch daneben.
ist ja nicht so das fink uns wesentlich weiter gebracht hat oder hätte.
also waren ihm seine mitspieler wohl zu schlecht.
ob er es verdient hat ,von seiner leistung her cl zu spielen sollte er mal selbst beantworten.
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Fink: „Das Geld und die Laufzeit eines neuen Vertrages in Frankfurt waren gar nicht mehr so entscheidend. Mir ging‘s vor allem um die Perspektive. Und die habe ich am Ende hier leider nicht mehr gesehen. Bei Besiktas kann ich international spielen. Bei der Eintracht hätte ich das in meiner Karriere wohl nicht mehr erlebt.“


Ich glaube nicht, dass er damit die Wahrheit sagt. Wenn doch, bezeichnend. Er will international spielen und wechselt in die Türkei, anstatt zu versuchen, die Eintracht als Führungsspieler nach oben zu bringen, und sich selbst diesen Erfolg (international) zu erarbeiten. Dadurch kann er die größtmögliche Wertschätzung (nicht nur in Frankfurt) bekommen und sich ein Denkmal setzen. Arm wird er auch bei der Eintracht nicht, und wenn er dem Verein Erfolg bringt, würde er dafür entlohnt werden. Bruchhagen hat schon öfters das Gehalt während der Vertraglaufzeit erhöht.

Und das wissen die Spieler auch.

Schade, dass kaum ein Fußballer mehr diesen sportlichen Ehrgeiz hat.

Wobei Ochs sich anscheinend genau dass zum Ziel gesetzt hat, dass hat er nicht nur gesagt sondern mit seiner Vertragsverlängerung bestätigt.
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genau das was ich meinte.
ochs ist das beste beispiel.
wenn spieler wie kaka oder ronaldo nach real wechseln,haben die sich das auch verdient.(ob man das gehalt und die ablöse wert ist,ist ne andere sache)
spielen seit jahren am oberen limit oder sind als ganz junge talente schon zu großen vereinen.
aber fink?ist im besten alter,und war immer nur guter durchschnitt.
aber wie gesagt,ist es nicht verwerflich sich ins gemachte nest zu setzen.
meinen respekt hat er dadurch net vergrößert.
mein tipp ist das er eh zu sensibel ist, für das umfeld und die liga da.
ich glaube das er in der nächsten saison wieder in der buli spielt.
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Sehe ich auch so. Keinen Vorwurf an Fink, es ist legitim und üblich, dass er eine solche Möglichkeit nutzt und die einfachste Variante nimmt. Niemand kann zu 100% sagen, dass er es nicht genauso machen würde. Fink ist ja auch kein Frankfurter Urgestein, auch wenn er sich mit Sicherheit mit dem Verein und der Region identifiziert hat und Freunde in der Mannschaft hat.

Es ist nur Schade.
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Ich hab den Wiese bei Communio durch Fährmann ersetzt, also stellt den gefälligst in den Kasten nächstes Jahr :O
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MrBoccia schrieb:


Von mir aus soll Fink 10 Mios im Jahr verdienen. Juckt mich net. Mich stört nur dieses scheinheilige Getue von wegen "Perspektive" und bla bla bla.

Ach, und für mehr Geld alleine würde ich nicht den Arbeitgeber wechseln. Da muss schon mehr stimmig sein. Also net alle, die Fink nicht zujubeln, in eine deiner Neidschubladen stecken.


Dieser Beitrag verdient es nochmal zitiert zu werden. Ich weiss zwar nicht was Du verdienst, aber GROSSEN RESPEKT für diese Meinung in unsere kapitalverseuchten Welt, wo inzwischen fast jeder seine Restehre verkaufen würde, wenn der Preis stimmt.
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Für mich ist Michael Fink ein Paradebeispiel für den Profi von heute: Leistungen immer gerade so auf einem Level, der zum Stammspieler reicht, wenn eine Vertragsverhandlung ins Haus steht auch mal darüber. Um keine Platitüde verlegen, wenn es um Interviews geht. Und: ein gesundes Maß an Selbstüberschätzung. Ob es um "Führungsqualitäten" oder um die Chance geht, international zu spielen.

Unter dem Strich: Selbstzufrieden, satt bezahlt und keine Veranlassung sehend, große Bäume auszureißen. Wozu auch.

Seine läuferischen und defensiven Qualitäten habe ich immer geschätzt, sein fehlendes Gefühl im Fuß, wenn es ums Passspiel geht, immer kopfschüttelnd konstatiert. Michael Fink verkörperte richtiggehend das Mittelmaß. Was letztendlich von Spielern wie Michael Fink bleibt, ist - nichts.
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Deus schrieb:
Ich hab den Wiese bei Communio durch Fährmann ersetzt, also stellt den gefälligst in den Kasten nächstes Jahr :O


Ich habe Miller durch Benaglio und Lehmann ersetzt.
Von mir aus kann Pröll spielen.  ,-)


Programmierer
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WuerzburgerAdler schrieb:
Für mich ist Michael Fink ein Paradebeispiel für den Profi von heute: Leistungen immer gerade so auf einem Level, der zum Stammspieler reicht, wenn eine Vertragsverhandlung ins Haus steht auch mal darüber. Um keine Platitüde verlegen, wenn es um Interviews geht. Und: ein gesundes Maß an Selbstüberschätzung. Ob es um "Führungsqualitäten" oder um die Chance geht, international zu spielen.

Unter dem Strich: Selbstzufrieden, satt bezahlt und keine Veranlassung sehend, große Bäume auszureißen. Wozu auch.


Fink kam mir weder selbstzufrieden noch satt bezahlt vor. Selbstüberschätzung konnte ich bei ihm auch nie wahrnehmen. Auch keine Leistungssteigerung, als Vertragsverhandlungen ins Haus standen.
Für einen Profi-Fussballer  wie Fink finde ich es naheliegend und wichtig, dass er seine eigenen Interessen im Hinblick auf  fussballerische Entwicklung und  finanzielle Verdienstmöglichkeiten genau im Auge behält. Nach den gleichen Maßstäben handelt auch der Verein, für den er spielt.
Fink freut sich auf Istanbul, ich kann ihn gut verstehen. Mittelmaß wird er dort auf jeden Fall nicht vorfinden.    
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Tja, was würden wohl Marx und Engels zu einer egoistischen Einstellung sagen, verehrtes Fräulein
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HeinzGründel schrieb:
Tja, was würden wohl Marx und Engels zu einer egoistischen Einstellung sagen, verehrtes Fräulein


 
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FräuleinAdler schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Tja, was würden wohl Marx und Engels zu einer egoistischen Einstellung sagen, verehrtes Fräulein


   


,-)
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HeinzGründel schrieb:
Tja, was würden wohl Marx und Engels zu einer egoistischen Einstellung sagen, verehrtes Fräulein


Charaktermaske  
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FräuleinAdler schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Für mich ist Michael Fink ein Paradebeispiel für den Profi von heute: Leistungen immer gerade so auf einem Level, der zum Stammspieler reicht, wenn eine Vertragsverhandlung ins Haus steht auch mal darüber. Um keine Platitüde verlegen, wenn es um Interviews geht. Und: ein gesundes Maß an Selbstüberschätzung. Ob es um "Führungsqualitäten" oder um die Chance geht, international zu spielen.

Unter dem Strich: Selbstzufrieden, satt bezahlt und keine Veranlassung sehend, große Bäume auszureißen. Wozu auch.


Fink kam mir weder selbstzufrieden noch satt bezahlt vor. Selbstüberschätzung konnte ich bei ihm auch nie wahrnehmen. Auch keine Leistungssteigerung, als Vertragsverhandlungen ins Haus standen.
Für einen Profi-Fussballer  wie Fink finde ich es naheliegend und wichtig, dass er seine eigenen Interessen im Hinblick auf  fussballerische Entwicklung und  finanzielle Verdienstmöglichkeiten genau im Auge behält. Nach den gleichen Maßstäben handelt auch der Verein, für den er spielt.
Fink freut sich auf Istanbul, ich kann ihn gut verstehen. Mittelmaß wird er dort auf jeden Fall nicht vorfinden.    



Er war das personifizierte Mittelmass. Es ist doch bezeichnend das gerade solche Spieler von CL und internationalem Fußball sprechen. Er hatte sicherlich gute Ansätze um ein Guter Bundesligaspieler zu werden, aber bis dahin ist es noch weit. Ich bin gespannt wie er in der Türkei zurechtkommt. Da ist es sehr emotional auf dem Spielfeld, und da hatte man Fink immer den Eindruck, wenn es eng wird wackeln ihm die Knie. Ich wünsche ihm viel Glück in der Türkei, aber ich weine ihm nicht nach.
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HeinzGründel schrieb:
Tja, was würden wohl Marx und Engels zu einer egoistischen Einstellung sagen, verehrtes Fräulein
Don´t hate the player, hate the game!  
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FräuleinAdler schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Tja, was würden wohl Marx und Engels zu einer egoistischen Einstellung sagen, verehrtes Fräulein


   


Jedem nach seinen Bedürfnissen...
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Deus schrieb:
Ich hab den Wiese bei Communio durch Fährmann ersetzt, also stellt den gefälligst in den Kasten nächstes Jahr :O


..habe ich auch mein erster Torwart ist Fährmann, mein Ersatz ist F. Rost, auch bei Coomunio...
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WuerzburgerAdler schrieb:
Für mich ist Michael Fink ein Paradebeispiel für den Profi von heute: Leistungen immer gerade so auf einem Level, der zum Stammspieler reicht, wenn eine Vertragsverhandlung ins Haus steht auch mal darüber. Um keine Platitüde verlegen, wenn es um Interviews geht. Und: ein gesundes Maß an Selbstüberschätzung. Ob es um "Führungsqualitäten" oder um die Chance geht, international zu spielen.

Unter dem Strich: Selbstzufrieden, satt bezahlt und keine Veranlassung sehend, große Bäume auszureißen. Wozu auch.

Seine läuferischen und defensiven Qualitäten habe ich immer geschätzt, sein fehlendes Gefühl im Fuß, wenn es ums Passspiel geht, immer kopfschüttelnd konstatiert. Michael Fink verkörperte richtiggehend das Mittelmaß. Was letztendlich von Spielern wie Michael Fink bleibt, ist - nichts.


Meines Erachtens war Fink bei uns keine Mittelmaß, sondern er wurden seinen Führungsansprüchen gerecht. Deswegen auch die hohe Wertschätzung von Funkel, der sagte Finks Wort habe Gewicht in der Mannschaft. Sprich Fink hat sich in der Eintrachthierarchie hochgearbeitet durch eine gute Einstellung.

Trotzdem überschätzt Besiktas seine Stärken, sollten sie ihm wirklich richtig Kohle bezahlen, denn er hat Defizite in der Schnelligkeit und Technik. Ab und zu verliert er bisschen die Übersicht. Ich finde HB hat ihn zu Recht ziehen lassen, weil er schon einschätzen kann was wir für das Gehalt vergleichbares kriegen. Ottl ist für mich zum Beispiel mindestens gleich gut.

Ich verstehe Fink, denn das ist für ihn die einmalige Chance sofort international und sogar CL zu spielen, egal ob er das verdient hat oder nicht. Mit der Eintracht hätte er das nie erreicht. Ich wünsche ihm viel Glück und den Stammplatz neben Ernst von dem er viel lernen kann.

Ich hätte mir auch gewünscht, dass er für ein vernünftiges angemessenes Gehalt bleibt und die Eintracht voranbringt, aber es hatten wohl nicht alle Spieler ein derartiges Angebot. Ich denke da an Ochs. Er entwickelt sich technisch nicht weiter und hat meiner Meinung auch nichts in der Nationalmannschaft zu suchen, obwohl ich ihn sehr schätze. Vielleicht ist das auch unser Glück, sonst könnten wir ihn nicht halten. Trotzdem könnte er endlich mal etwas konstanter flanken und seine Schusstechnik verbessern. Fußhaltung ist viel zu steif und da kann man dran arbeiten. Im Training und auch mit Physiotherapie.

Erik
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freundDERsonne schrieb:

Ich glaube nicht, dass er damit die Wahrheit sagt. Wenn doch, bezeichnend. Er will international spielen und wechselt in die Türkei, anstatt zu versuchen, die Eintracht als Führungsspieler nach oben zu bringen, und sich selbst diesen Erfolg (international) zu erarbeiten. Dadurch kann er die größtmögliche Wertschätzung (nicht nur in Frankfurt) bekommen und sich ein Denkmal setzen. Arm wird er auch bei der Eintracht nicht, und wenn er dem Verein Erfolg bringt, würde er dafür entlohnt werden. Bruchhagen hat schon öfters das Gehalt während der Vertraglaufzeit erhöht.

Und das wissen die Spieler auch.

Schade, dass kaum ein Fußballer mehr diesen sportlichen Ehrgeiz hat.

Wobei Ochs sich anscheinend genau dass zum Ziel gesetzt hat, dass hat er nicht nur gesagt sondern mit seiner Vertragsverlängerung bestätigt.


Ja, da fehlt ihm entweder der Ehrgeiz, die Liebe zur Eintracht und/oder die Geduld. Und genau deshalb bin ich nicht traurig über Fink's Abgang, aber freue mich umso mehr, dass einer drauf und dran ist ein Eintracht-Charakterkopf zu werden/sein und sich in die Riege der Identifikationsfiguren einzureihen! Über Fink sollte man nicht mehr zu viel reden. Er ist weg, danke und Tschüss! Freuen wir uns über die die die Eintracht langfristig nach vorne bringen wollen!!!  

Ich bin so heiß auf die nächste Saison!!!!! Heya SGE!


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