Das weiss ich, mein lieber schlusskonferenz, ich habe auf deinen Spruch mit den Chinesen assoziiert und das andere, bzw. die Frage sollte mehr so ein Ausspruch von mir sein: Hoffentlich macht er es nicht, wenn er woanders zu Besuch ist ( ,-) )!!!
Nach meiner Erinnerung besteht die "Unerträglichkeit" aus der Ungewissheit, das Richtige bzw. das "Bessere" zu tun.
Erst, wenn man sein Leben mit einer alternativen Entscheidung ein zweites Mal "zum Vergleich" gelebt hätte, wüsste man, welche Entscheidung eigentlich zu treffen sei. Da dies aber eine Unmöglichkeit sei, wäre unser ganzes Leben eine "unerträgliche Leichtigkeit des Seins", ohne ein Richtig oder Falsch.
"Das Drama eines menschlichen Lebens kann man immer mit der Metapher der Schwere ausdrücken. Man sagt, eine Last ist einem auf die Schultern gefallen. Man vermag sie zu tragen oder auch nicht: man bricht unter ihr zusammen, kämpft gegen sie, verliert oder gewinnt. Was ist Sabina aber wirklich zugestossen? Nichts. Sie hat einen Mann verlassen, weil sie ihn verlassen wollte. Hat er sie verfolgt? Hat er sich gerächt? Nein. Ihr Drama ist nicht das Drama des Schweren, sondern des Leichten. Auf Sabina ist keine Last gefallen, sondern die unerträgliche Leichtigkeit des Seins."
sorry eg
(Kam heute in der Sendung "Besserwisser" bei Pro 7)
Der Threaderöffner ist zurückgekehrt und bittet um mehr Niveau!
Mit freundlichen Grüßen
schlusskonferenz
macker. ^.^
Gib doch einfach zu, dass du SGE schreiben wolltest!
Aber was soll die in der Küche?
Ach, jetzt weiß ich`s....ist ja auch ne Frau, die alte Diva!
war eigentlich die antwort auf flaschengeist, wegen "genie in a bottle"*, aber du warst schneller.
*ich distanziere mich von solcher musik...
Uff, ich dachte eben schon, ich hätte "aus Versehen" gegrinst.
Nö, haste nicht, wollte nur sicher gehen ...
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Nee, ich meinte keine Chinesen. Dieses Zitat wird allgemein Martin Luther zugeschrieben.
Spruch mit den Chinesen assoziiert und das andere, bzw. die Frage sollte mehr so ein Ausspruch von mir sein: Hoffentlich macht er es nicht, wenn er woanders zu Besuch ist ( ,-) )!!!
Das Wort " unerträglich" bei der Leichtigkeit habe ich mir vorher extra gespart!
Das war sehr schön, liebe Petra, ich habe mich bei der Lektüre des Buchs auch immer gewundert, warum die Leichtigkeit "unerträglich" sein sollte ...
Erst, wenn man sein Leben mit einer alternativen Entscheidung ein zweites Mal "zum Vergleich" gelebt hätte, wüsste man, welche Entscheidung eigentlich zu treffen sei. Da dies aber eine Unmöglichkeit sei, wäre unser ganzes Leben eine "unerträgliche Leichtigkeit des Seins", ohne ein Richtig oder Falsch.
Oder so ...
"Das Drama eines menschlichen Lebens kann man immer mit der Metapher der Schwere ausdrücken. Man sagt, eine Last ist einem auf die Schultern gefallen. Man vermag sie zu tragen oder auch nicht: man bricht unter ihr zusammen, kämpft gegen sie, verliert oder gewinnt. Was ist Sabina aber wirklich zugestossen? Nichts. Sie hat einen Mann verlassen, weil sie ihn verlassen wollte. Hat er sie verfolgt? Hat er sich gerächt? Nein. Ihr Drama ist nicht das Drama des Schweren, sondern des Leichten. Auf Sabina ist keine Last gefallen, sondern die unerträgliche Leichtigkeit des Seins."