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Sein Leben lang einen einzigen Mann
oder eine einzige Frau lieben
das wäre etwa dasselbe wie behaupten
wollen, dass eine Kerze
das ganze Leben lang brennen werde.
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Seine Seufzer besiegten mein Herz.
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Die Weiber verlangen das Größte und
das Kleinste zugleich; sie fordern Liebe
und auch, dass man artig gegen sie
sei eine Million in Scheidemünze.
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Selbst der Tod kann die Liebenden
nicht voneinander scheiden;
hingegen die Zerstörung der Liebe
wäre schlimmer als der Tod.
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Die wahre Liebe ist
voller Vertrauen.
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Sie ahnen nicht, wie zart und rein das
Leben eines jungen Mädchens ist
bis zur Zeit der ersten Liebe.
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Sie hegen keine Begierden; sie lieben.
Ihr Herz folgt nicht den Sinnen;
es leitet sie.
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Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm;
Da war's um ihn geschehn.
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Sie will lieber sich verzehren
und ohne Unterlass kämpfen, sie will
lieber unglücklich und frei sterben,
als bei einem Manne verzweifeln,
den sie nicht lieben könnte und den
sie selbst unglücklich machen Würde.
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Sind zwei Liebende sich doch
ein versammeltes Volk.
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Sinnlicher Mensch,
wirst du niemals zu lieben wissen?
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So eine Liebe gib mir, lieber Gott, eine
tiefe, heitre Liebe, die durch jeden Tag
und über alle kleinen Sachen geht.
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Die Liebe sucht außer sich
keinen Grund, aber auch keinen Lohn.
Ihr Genuss ist ihr Gewinn.
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Selbst der Liebe Verblendungen
werden in keuschen Herzen gereinigt
und verderben nur Herzen,
die bereits verderbt sind.
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Die Treue ist der längere oder kürzere,
mitunter fast wehmütige Nachhall
der Liebe.
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Die Scham ist es,
die Gunstbeweisen ihren Wert gibt
und abschlägige Antworten mildert.
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,-.,-.,-.,-.,-.,-
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Die Scherben einer Liebe
lassen sich nie mehr zusammensetzen.
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Die schwärmerische Liebe lechzt
nach einer schnellen Heldentat, die
man in kurzer Zeit vollbringen kann,
und zwar unbedingt so,
dass alle sie beachten.
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Die Seele kann sich nicht stark
und lange Zeit mit einer Person
beschäftigen, ohne etwas von
ihren Gesinnungen anzunehmen.


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