Die Jungen sollten den Alten ebenso viel Toleranz entgegenbringen wie ihren Freunden. Die Alten sollten nicht so schnell vergessen, wie »kühn« sie selbst seinerzeit waren. Das wäre für beide Teile der Mühe wert.
Die Jugend überschätzt das Neueste, weil sie sich mit ihm gleichaltrig fühlt. Darum ist es ein zweifaches Unglück, wenn das Neueste zu ihrer Zeit schlecht ist.
ebenso viel Toleranz entgegenbringen
wie ihren Freunden.
Die Alten sollten nicht so schnell
vergessen, wie »kühn« sie selbst
seinerzeit waren.
Das wäre für beide Teile
der Mühe wert.
Essen.
sind weder durch das Temperament
noch durch die Sinne, sondern
durch vorgefasste Meinung bedingt.
weniger unter ihren Fehlern
als unter der Weisheit der Alten.
regieren lässt sie sich von den Alten.
bevor sie sich darüber im Klaren ist,
was sie will.
aus Lebenslust, das Alter bewahrt sie
aus Gewohnheit.
noch viel schönere Zeit,
wenn sie erst später
im Leben käme.
nahezu idealer Zustand,
wenn man sie später im Leben
haben könnte.
alle ihre Irrtümer kommen daher,
dass man sie schlecht führte.
weil sie sich mit ihm gleichaltrig fühlt.
Darum ist es ein zweifaches Unglück,
wenn das Neueste zu ihrer Zeit
schlecht ist.
sondern heiter und fröhlich.
Junge Menschen sollen
voll Frohsinn sein.
ihre eigenen Wege gehen.
Aber ein paar Wegweiser
schaden nicht.
neue Aperçus der Natur.
wo wir nichts besitzen
oder doch den ruhigen Besitz
nicht zu schätzen wissen,
sind wir Demokraten.
Furcht vor der Jugend,
Furcht vor der Sinnlosigkeit,
vor dem sinnlosen Heraufkommen
des sinnlosen Lebens.
der Jahre Kreis geründet,
Die Lampe harrt
der Flamme, die entzündet.
die sich nur mit den Jahren
erwerben lässt.
täuscht, so nicht darin, dass sie
genießen will, sondern darin, dass sie
den Genuss sucht, wo er nicht ist.