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Was bleibt uns eigentlich von Streit in Erinnerung?

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Bei mir wird in Erinnerung bleiben, dass seine Leistungen von einigen Fans deutlich überbewertet wurden.

Im nächsten Jahr um diese Zeit wird meiner Meinung nach Streit entweder zum Nationalspieler aufgestiegen sein oder bei Schalke zum Flop des Jahres erklärt.
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da sind se wieder...verlässt uns ein guter Spieler,wird er schlecht geredet,kauft unser Friedel Schrott zusammen (Madha,Thurk...) die sonst keiner haben will oder für den Profifussball einfach zu alt sind,werden sie hochgelobt (Madha war ja so n wichtiger Spieler für den HSV...lol)...
ihr seid manchmal echt sowas von blind...Streit war spielerisch der Beste in der Mannschaft,und wenn es menschlich Probleme mit ihm gab,da kann ich nur sagen,einer allein is nie dran schuld,und so wirds bei Albert auch gewesen sein.Was ein intaktes Umfeld wirklich wert ist sieht man an eurem Lieblingsfeind,J.Jones.Bei der Eintracht hat er nix gebracht,und bei den Schalkern gehört er von der ersten Minute an zu den besten im Team.Woran das nur liegen mag....
Mir tuts leid das Albert geht,aber ich kann es verstehen.Kein halbwegs ehrgeiziger Fussballer spielt auf Ewig in nem Verein bei dem nix,aber garnix vorwärts geht.Jaja,Tabellenplatz 9,super,aber garantiert nicht weil sich das die Eintracht erspielt hätte.Nur Glück und das Unvermögen der anderen Mannschaften konstant zu spielen haben uns dahin getragen.
Ne Legende isser sicher nicht,da fallen mir Leute ein wie Bruno Pezzey,Uli Stein,Uwe Bein und Anthony Yeboah...aber sicherlich ist Streit ein guter Fussballer.
Mal schauen ob er bei Schalke den Sprung ins Nationalteam schafft,ich gönne es ihm.....
so,wie immer wenn ich meinen Senf abgebe,erzählt mir ich hab eh keine Ahnung und ihr seid das grosse allwissende Orakel
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JoeSkeleton schrieb:
so,wie immer wenn ich meinen Senf abgebe,erzählt mir ich hab eh keine Ahnung und ihr seid das grosse allwissende Orakel


Gern geschehen:

Du hast eh keine Ahnung und ich bin das grosse allwissende Orakel!  
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Irgendwie kann ich dieses rumgehacke auf Albert nicht nachvollziehen.
Er war schon ein guter und er hat der Eintracht neuen glanz gegeben auch wenn er nicht immer sehr professionell war.
Mir wird er jedenfalls in Erinnerung bleiben und böse bin ich ihm auch nicht das er zu einem Verein gewechselt ist wo er Championsleague spielen kann.
Wer verzichtet schon auf sowas?
So ist das nunmal im Fussballgeschäft.
Wir werden auch ohne Albert klar kommen, das hat unser Team schon bewiesen.
Wenn wir jetzt noch 2 gute Leute holen die uns wirklich verstärken interessiert den Streitwechsel bald sowiso niemanden mehr.
Immer nach vorne schauen, nicht zurück!

Er hat außerdem mit offenen Karten gespielt und nicht sowas abgezogen wie der liebe Herr Jones.
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Zitat Jürgen Grabowski:

"...Offerten aus Sevilla, Rotterdam und Bordeaux habe ich ausgeschlagen, weil es mir bei der Eintracht gefiel und der Verein für mich eine besondere Bedeutung hatte. Und selbst als die Bayern mit einem Angebot an mich herantraten, das mich bei einem Wechsel nach München finanziell deutlich besser gestellt hätte als der Verbleib bei der Eintracht, war ich letztlich sehr froh, dass sich der Transfer zerschlug. Ich blieb zu Hause, zu Hause in Biebrich, zu Hause bei der Eintracht..."

Zitat Alfred Pfaff:

"...Natürlich hätte ich auch gerne so viel Geld verdient wie die Spieler heute. Und ich hätte ja die Möglichkeit gehabt. 1951 gab es zum Beispiel nach dem Spiel bei Atletico Madrid, das wir 4:3 gewonnen haben, ein Angebot der Spanier an mich. Unvorstellbare 250.000 Mark hätte ich verdienen können. Aber ich bin bei der Eintracht geblieben, weil wir - meine Frau Edith und ich - in Frankfurt bleiben wollten."
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franknfurter schrieb:
Zitat Jürgen Grabowski:

"...Offerten aus Sevilla, Rotterdam und Bordeaux habe ich ausgeschlagen, weil es mir bei der Eintracht gefiel und der Verein für mich eine besondere Bedeutung hatte. Und selbst als die Bayern mit einem Angebot an mich herantraten, das mich bei einem Wechsel nach München finanziell deutlich besser gestellt hätte als der Verbleib bei der Eintracht, war ich letztlich sehr froh, dass sich der Transfer zerschlug. Ich blieb zu Hause, zu Hause in Biebrich, zu Hause bei der Eintracht..."

Zitat Alfred Pfaff:

"...Natürlich hätte ich auch gerne so viel Geld verdient wie die Spieler heute. Und ich hätte ja die Möglichkeit gehabt. 1951 gab es zum Beispiel nach dem Spiel bei Atletico Madrid, das wir 4:3 gewonnen haben, ein Angebot der Spanier an mich. Unvorstellbare 250.000 Mark hätte ich verdienen können. Aber ich bin bei der Eintracht geblieben, weil wir - meine Frau Edith und ich - in Frankfurt bleiben wollten."


vergiss mal nicht hinzuzufügen das auch die Eintracht mal ne Macht war,sportlich und finanziell.Da ist der Anreiz bei weitem nicht so gross zu wechseln wenn man sich "nur" mehr Kohle reinschieben kann.
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JoeSkeleton schrieb:
und wenn es menschlich Probleme mit ihm gab,da kann ich nur sagen,einer allein is nie dran schuld


@Knochegerüst

Ausgewachsene Charakterbratzen wie unser Ex-Alibert brauchen ganz generell  nicht zwei,um den größten Zwist von Zaun zu brechen,Herr Weltfremd.
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gereizt schrieb:
JoeSkeleton schrieb:
so,wie immer wenn ich meinen Senf abgebe,erzählt mir ich hab eh keine Ahnung und ihr seid das grosse allwissende Orakel


Gern geschehen:

Du hast eh keine Ahnung und ich bin das grosse allwissende Orakel!    


 musste ja so kommen,bin ja selber Schuld  
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babbsack67 schrieb:
JoeSkeleton schrieb:
und wenn es menschlich Probleme mit ihm gab,da kann ich nur sagen,einer allein is nie dran schuld


@Knochegerüst

Ausgewachsene Charakterbratzen wie unser Ex-Alibert brauchen ganz generell  nicht zwei,um den größten Zwist von Zaun zu brechen,Herr Weltfremd.


uii,warst du dabei,oder was? Da sind die Schalker ja zum Abstieg verdammt,wenn die sich gleich zwei solcher Egomanen ins Boot holen.Die müssen ja ganz schön einen an der Waffel haben.
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Rattlesnake2002 schrieb:


Er hat außerdem mit offenen Karten gespielt und nicht sowas abgezogen wie der liebe Herr Jones.


Das stimmt, er hat sogar offen und ehrlich die Arbeit verweigert    

tobago
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BerlinerAdler2 schrieb:
National sehe ich einfach keinen Spieler, der so komplett ist wie Albert.


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Ich finde es schade das Streit von einigen Fans auf die selbe Ebene wie NadW gestellt wird. Auch wenn er ebenfalls zu schlacke 06 wechselt tut er das ohne Unruhe zu verbreiten und spielt von Anfang an mit offenen Karten.

Seine Spielweise ist ähnlich wie die von Köhler (erschlagt mich bitte nicht). Er verteilt immer schön die Bälle und versagt meistens beim Abschluss. Die Standarts kommen natürlich um einiges besser und er versucht nicht noch im falschen Moment einen überflüssigen Querpass zu spielen sondern sucht dann selbst den Aschluss. Also ein Spieler wie Köhler der durch seinen Körperbau und eine etwas bessere Übersicht eine Klasse höher einzustufen ist, den man aber wenn es der Markt zulässt relativ leicht ersetzen kann.

LG,
Matze
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JoeSkeleton schrieb:

vergiss mal nicht hinzuzufügen das auch die Eintracht mal ne Macht war,sportlich und finanziell.Da ist der Anreiz bei weitem nicht so gross zu wechseln wenn man sich "nur" mehr Kohle reinschieben kann.


Vergiss doch bitte selbst nicht, hinzuzufügen, dass du einfach mal ins Blaue schießt, ohne zu wissen, von was du redest. In der Spielzeit, in der Don Alfredo das Angebot aus Madrid erhielt, wurde die Eintracht 8. der Oberliga Süd. 70/71, als Grabi stark umworben war, waren wir am Ende 15. der Bundesliga. "Finanziell eine Macht" waren wir in keiner der beiden Zeiträume.

fnf
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HeinzGründel schrieb:
In Erinnerung bleiben wird mir vor allem die kindliche Naivität mancher User in diesem Forum, vor dem Hintergrund des Wechsels von AS.

Wenn ich diese Meldung  lese ,

"Für Streit selbst geht ein Traum in Erfüllung: „Ich wollte schon immer in der Champions League spielen. Jetzt will ich ganz schnell wieder gesund werden, um am 4. Januar auf Schalke mit der Vorbereitung zu beginnen",

dann weiß ich Bescheid was für ein abgekartetes Spiel hier ablief.

Vor allem wenn sie mit der Meldung aus der FAZ vom 12 Dezember vergleiche.

Albert Streit wird nun rund vier Wochen das Gelenk schonen müssen, kann dann Mitte Januar mit Lauftraining und bei gutem Heilungsverlauf Anfang Februar wieder mit Mannschaftstraining beginnen.
In einer Zeitung wurde Streit nun so zitiert: „Durch Schlamperei habe ich vier Wochen Zeit verloren


Da kann man dem lieben Albert doch nur gute Besserung wünschen. In jeder Beziehung.


wie recht du hast.
war so ziemlich exakt das, was ich mit meinem arbeitskollegen vorhin auch besprochen habe.
sollte er wirklich am 4.1. beim drecks-gazprom-bordell den trainingsauftakt bestreiten können, bleibt mehr als ein schaler geschmack in dieser angelegenheit.

anders gesagt: die aktion am ende der letzten saison war dann wohl doch KEINE eintagsfliege.
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Naja, mit Köhler würde ich ihn nicht unbedingt vergleichen!
Noch nicht mal im entfernten Sinne!
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JoeSkeleton schrieb:


uii,warst du dabei,oder was?

Muss ich nicht,alte Leute haben von Haus aus ein gewisses Maß an Menschenkenntnis.

Die müssen ja ganz schön einen an der Waffel haben.

Haben sie,haben sie.
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franknfurter schrieb:
JoeSkeleton schrieb:

vergiss mal nicht hinzuzufügen das auch die Eintracht mal ne Macht war,sportlich und finanziell.Da ist der Anreiz bei weitem nicht so gross zu wechseln wenn man sich "nur" mehr Kohle reinschieben kann.


Vergiss doch bitte selbst nicht, hinzuzufügen, dass du einfach mal ins Blaue schießt, ohne zu wissen, von was du redest. In der Spielzeit, in der Don Alfredo das Angebot aus Madrid erhielt, wurde die Eintracht 8. der Oberliga Süd. 70/71, als Grabi stark umworben war, waren wir am Ende 15. der Bundesliga. "Finanziell eine Macht" waren wir in keiner der beiden Zeiträume.

fnf


wenn schon klugscheissen,dann aber richtig : 1954 entsendet Eintracht Frankfurt den Nationalspieler Alfred Pfaff anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz in den Kreis der Nationalmannschaft, welche sich dort mit dem Gewinn des Weltmeistertitels krönt. Im Jahre 1959 erringt die Eintracht mit der Deutschen Meisterschaft den bis dato größten Erfolg der Vereinsgeschichte und bezwingt den Lokalrivalen Kickers Offenbach im Finale von Berlin mit 5:3.
Soviel zur "sportlichen Macht" zu Pfaff`s Zeiten.Wobei,die Bundesliga gibts erst seit 1963.
1963 gehört Eintracht Frankfurt zu den Gründungsmitgliedern der aus den Oberligen gegründeten Fußball-Bundesliga. In der ersten Saison wird man Dritter und Vize-Pokalsieger nach einem 0:2 im Pokalendspiel gegen den TSV 1860 München in Stuttgart.

Im Jahr der Weltmeisterschaft in England (1966) stellt die Eintracht mit Jürgen Grabowski und Friedel Lutz zwei Spieler der Nationalmannschaft ab, die Vize-Weltmeister wird.

Im Weltmeisterjahr und in dem Jahr darauf (1975) wird die Eintracht zweimal DFB-Pokalsieger. 1974 im Finale gegen den Hamburger SV durch 3:1 n.V. und 1975 durch ein 1:0 gegen den MSV Duisburg. In der Bundesliga reicht es dagegen nur zu Platz 3 (1975) und Platz 4 (1974 und 1977). Zwischen 20. November 1976 und August 1977 bleibt die Mannschaft 21 Bundesligaspiele in Folge unbesiegt. Wiki machts möglich  
So,dann erzähl mir jetzt warum hätten Grabowski oder de Holz wechseln sollen? Ich glaub nur für Kohle,das funktionierte damals nicht,und das wird auch heute nicht gutgehen.
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Das liegt dann wohl daran das du die Beiden unterschiedlich etrachtest. Wenn Köhler vor dem Tor versagt ist das für dich was anderes als wenn Streit es tut. Streit hat genau die selbe schwäche im abschluss und jeder Torwart kann sich getrost noch eine Pizza bestellen wenn Streit vor ihm steht. Desweiteren gab es hier auch schon Zeiten in denen man sich freuen konnte wenn Köhler die Ecken von links reinbrachte da von streit immmer nur der selbe Ball kam.

Die Diskussion würde aber jetzt zuweit OT führen und deshalb lassen wir das.

LG,
Matze
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JoeSkeleton schrieb:
[quote=franknfurter]Zitat Jürgen Grabowski:

"...Offerten aus Sevilla, Rotterdam und Bordeaux habe ich ausgeschlagen, weil es mir bei der Eintracht gefiel und der Verein für mich eine besondere Bedeutung hatte. Und selbst als die Bayern mit einem Angebot an mich herantraten, das mich bei einem Wechsel nach München finanziell deutlich besser gestellt hätte als der Verbleib bei der Eintracht, war ich letztlich sehr froh, dass sich der Transfer zerschlug. Ich blieb zu Hause, zu Hause in Biebrich, zu Hause bei der Eintracht..."



vergiss mal nicht hinzuzufügen das auch die Eintracht mal ne Macht war,sportlich und finanziell.Da ist der Anreiz bei weitem nicht so gross zu wechseln wenn man sich "nur" mehr Kohle reinschieben kann.


Sorry das ist Unsinn. Les mal bei Matheja nach Seite 302. Finaziell waren wir nie ne große Nummer.
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NIX


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