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SaW - Gebabbel (11.08.09)

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Endgegner schrieb:
Schmidti.82 schrieb:

RB Leipzig hat, falls sie aufsteigen, bereits ein Stadion, welches ca. 45.000 Menschen fasst. Desweiteren sollte man das Einzugsgebiet nicht unterschätzen. Leipzig hat 500.000 Einwohner, Halle hat mehr 200.000 Einwohner und ein paar weiter kleiner Städte liegen da auch in unmittelbarer Nähe. Des weiteren gibt es dort keinen Spitzensport (Fussball, Handball, Eishockey...) zu sehen und die Ortsansässigen Traditionsvereine spielen bestenfalls in der 4.Liga (HFC) oder gar in der 5.Liga (Lok & Sachsen). Da wird es genügend neutrale Zuschauer geben, die an Red Bull Gefallen finden werden und das Stadion füllen. Wie es dann mit der Stimmung und der Atmosphäre aussieht, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Am Ende wird ein weiterer Plasteklub unsere Bundesliga "bereichern" und es wird bestimmt auch nicht der Letzte bleiben...


Hm, da würde ich dir jetzt wiedersprechen aber das bleibt, wie gesagt, abzuwarten.  ,-)  


Schau nach Hoppenheim, es finden sich immer genug Eventkasper die zu sowas hingehen.
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c-e schrieb:

Wenn es Spycher wirklich besser kann und es umsetzt habe ich selbstverständlich nichts dagegen.


Er kann es besser, wenn er hinten bleibt, bzw seine Ausflüge nach vorne auf wenige beschränkt, denn wieder so schnell, daß er noch zum Offensivverteidiger über 90 Minuten taugt, wird er nicht mehr werden.

Muß er auch nicht, denn hinten ist er eine Bank und, wie du schon schriebst, seine Pässe und Spieleröffnungen sind sicher und gut. Das reicht.

Linksverteidiger sind dünn gesät und richtig teuer. Die, die noch mehr können, sind für unsere Kasse Utopie.

Dazu kommt seine Position in der Mannschaft. Einen Fußballer, der fließend Portugiesisch, Französisch, Englisch, Deutsch, Spanisch und Schwyzerdütsch kann, in all diesen Sprachen intelligent zu parlieren weiß und auch noch so ein netter Kerl ist, den muß man mir erst noch zeigen.
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Sorry, nicht Spanisch, sondern Italienisch. Aber wahrscheinlich hätte er auch mit Spaniern keine wirklich großen Schwierigkeiten, sich zu verständigen...
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propain schrieb:
Endgegner schrieb:

Hm, da würde ich dir jetzt wiedersprechen aber das bleibt, wie gesagt, abzuwarten.  ,-)  


Schau nach Hoppenheim, es finden sich immer genug Eventkasper die zu sowas hingehen.


Da hast du schon Recht.  ,-)  Ich sag ja auch nicht das solche Vereine keine "Abnehmer" für ihr Theater finden aber ich bezweifel einfach mal das solche Vereine dauerhaft 45000+ Leute ins Stadion bekommen. Lass Hoffenheim mal 2 Jahre im Mittelfeld rumzappeln, da wirds da im Stadion auch mehr Platz geben.
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Endgegner schrieb:

Da hast du schon Recht.  ,-)  Ich sag ja auch nicht das solche Vereine keine "Abnehmer" für ihr Theater finden aber ich bezweifel einfach mal das solche Vereine dauerhaft 45000+ Leute ins Stadion bekommen. Lass Hoffenheim mal 2 Jahre im Mittelfeld rumzappeln, da wirds da im Stadion auch mehr Platz geben.  


Man sollte nicht unterschätzen, dass sich im Laufe von zwei bis drei Jahren eine echte Fangemeinde aufbauen kann. Man kann das ganz gut an Mainz feststellen. In der Stadt hatte sich Jahrezehnte kein Mensch wirklich für Fussball interessiert. Die waren doch vor dem ersten Aufstiegsjahr froh mal mehr als 5.000 Zuschauer in der zweiten Liga zu haben. Jetzt ist das Stadion voll und das innerhalb von drei bisher gespielten Bundesligajahren. Ich sehe da zu den Vereinen die sich im Gegensatz zu Mainz (immerhin gibt es die seit 1905) ganz neu erfinden wie Hoffenheim und RB Leipzig fast keinen Unterschied. Wahrscheinlich haben die sogar noch einen großen Vorteil, denn am Ende schießt Geld doch Tore. Und neue Zuschauer gewinnt man durchaus mit Erfolg, gerade die ganz jungen werden durch Erfolg schnell auf den neuen Verein gepolt.

tobago
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Endgegner schrieb:
propain schrieb:
Endgegner schrieb:

Hm, da würde ich dir jetzt wiedersprechen aber das bleibt, wie gesagt, abzuwarten.  ,-)  


Schau nach Hoppenheim, es finden sich immer genug Eventkasper die zu sowas hingehen.


Da hast du schon Recht.  ,-)  Ich sag ja auch nicht das solche Vereine keine "Abnehmer" für ihr Theater finden aber ich bezweifel einfach mal das solche Vereine dauerhaft 45000+ Leute ins Stadion bekommen. Lass Hoffenheim mal 2 Jahre im Mittelfeld rumzappeln, da wirds da im Stadion auch mehr Platz geben.  


Die Eventies von Hoppenheim können ja einfach zu irgendeinem anderen Verein gehen. Spitzensport gibt es dort ja zur genüge. In der Region Leipzig gibt es einfach nix anderes, wenn es dort einen 1.Ligaverein geben würde, wird es dort garantiert genügend Leute geben, die dort hingehen. Gerade die neutrale Zuschauerschicht wird dort eine gewichtige Rolle spielen, da nicht jeder Lust hat nur wegen einem 1.Ligaspiel mal eben 2 Stunden nach Nürnberg, Wolfsburg oder Berlin zu fahren...
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tobago schrieb:

Man sollte nicht unterschätzen, dass sich im Laufe von zwei bis drei Jahren eine echte Fangemeinde aufbauen kann. Man kann das ganz gut an Mainz feststellen. In der Stadt hatte sich Jahrezehnte kein Mensch wirklich für Fussball interessiert. Die waren doch vor dem ersten Aufstiegsjahr froh mal mehr als 5.000 Zuschauer in der zweiten Liga zu haben. Jetzt ist das Stadion voll und das innerhalb von drei bisher gespielten Bundesligajahren. Ich sehe da zu den Vereinen die sich im Gegensatz zu Mainz (immerhin gibt es die seit 1905) ganz neu erfinden wie Hoffenheim und RB Leipzig fast keinen Unterschied. Wahrscheinlich haben die sogar noch einen großen Vorteil, denn am Ende schießt Geld doch Tore. Und neue Zuschauer gewinnt man durchaus mit Erfolg, gerade die ganz jungen werden durch Erfolg schnell auf den neuen Verein gepolt.
tobago


Geld schießt sowieso Tore. Und natürlich macht Erfolg auch Interessant aber man muss ja immer schauen wie es ist, wenn der Erfolg ausbleibt. Was macht die TSG wenn der gute Hopp mal keine Lust mehr hat Geld reinzustecken oder RedBull auf einmal doch nicht mehr Geld zum fressen hat? Erfolg macht sexy, ausbleibender Erfolg allerdings...naja. Besonders dann, wenn man nur Erfolgs gewöhnt ist.

Vielleicht muss ich in 10 Jahren, an dieser Stelle, auch alles zurücknehmen und Hoffenheim/RB/Wolfsburg und wie sie alle heißen und heißen werden haben genau so viele Fans wie ein gestandener, alter Bundesligaverein. Allerdings hoffe ich doch inständig das ich Recht behalten und ein Verein mit Geschichte und Tradition immer etwas anderes sein wird als eine Werkself/Milliardärs-Hobbyelf.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Jetzt ganz im Ernst: ich gehe - ähnlich wie vielleicht Scare - davon aus, dass MS Spycher ein wenig aus der Reserve locken will. Auch darin sehe ich seine Kapitänsernennung, und auch die o.a. Aussage.

Darin stimme ich mit MS nämlich überein: Spycher kann viel mehr, als er zeigt. Siehe sein fulminanter Flankenlauf mit anschließendem Pfostenkracher vorletzte Saison gegen den HSV.


Auch mal (ausnahmsweise) im Ernst. Du könntest recht haben.  


Programmierer
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Endgegner schrieb:
tobago schrieb:

Man sollte nicht unterschätzen, dass sich im Laufe von zwei bis drei Jahren eine echte Fangemeinde aufbauen kann. Man kann das ganz gut an Mainz feststellen. In der Stadt hatte sich Jahrezehnte kein Mensch wirklich für Fussball interessiert. Die waren doch vor dem ersten Aufstiegsjahr froh mal mehr als 5.000 Zuschauer in der zweiten Liga zu haben. Jetzt ist das Stadion voll und das innerhalb von drei bisher gespielten Bundesligajahren. Ich sehe da zu den Vereinen die sich im Gegensatz zu Mainz (immerhin gibt es die seit 1905) ganz neu erfinden wie Hoffenheim und RB Leipzig fast keinen Unterschied. Wahrscheinlich haben die sogar noch einen großen Vorteil, denn am Ende schießt Geld doch Tore. Und neue Zuschauer gewinnt man durchaus mit Erfolg, gerade die ganz jungen werden durch Erfolg schnell auf den neuen Verein gepolt.
tobago


Geld schießt sowieso Tore. Und natürlich macht Erfolg auch Interessant aber man muss ja immer schauen wie es ist, wenn der Erfolg ausbleibt. Was macht die TSG wenn der gute Hopp mal keine Lust mehr hat Geld reinzustecken oder RedBull auf einmal doch nicht mehr Geld zum fressen hat? Erfolg macht sexy, ausbleibender Erfolg allerdings...naja. Besonders dann, wenn man nur Erfolgs gewöhnt ist.

Vielleicht muss ich in 10 Jahren, an dieser Stelle, auch alles zurücknehmen und Hoffenheim/RB/Wolfsburg und wie sie alle heißen und heißen werden haben genau so viele Fans wie ein gestandener, alter Bundesligaverein. Allerdings hoffe ich doch inständig das ich Recht behalten und ein Verein mit Geschichte und Tradition immer etwas anderes sein wird als eine Werkself/Milliardärs-Hobbyelf.  


Das Gegenbeispiel ist Wolfburg. Sie sind Meister, spielen im Eröffnungsspiel gegen Stuttgart zu Hause und haben mehr oder weniger Probleme, das Stadion mit 30.000 Menschen zu füllen...
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gorgonaut schrieb:
Endgegner schrieb:
tobago schrieb:

Man sollte nicht unterschätzen, dass sich im Laufe von zwei bis drei Jahren eine echte Fangemeinde aufbauen kann. Man kann das ganz gut an Mainz feststellen. In der Stadt hatte sich Jahrezehnte kein Mensch wirklich für Fussball interessiert. Die waren doch vor dem ersten Aufstiegsjahr froh mal mehr als 5.000 Zuschauer in der zweiten Liga zu haben. Jetzt ist das Stadion voll und das innerhalb von drei bisher gespielten Bundesligajahren. Ich sehe da zu den Vereinen die sich im Gegensatz zu Mainz (immerhin gibt es die seit 1905) ganz neu erfinden wie Hoffenheim und RB Leipzig fast keinen Unterschied. Wahrscheinlich haben die sogar noch einen großen Vorteil, denn am Ende schießt Geld doch Tore. Und neue Zuschauer gewinnt man durchaus mit Erfolg, gerade die ganz jungen werden durch Erfolg schnell auf den neuen Verein gepolt.
tobago


Geld schießt sowieso Tore. Und natürlich macht Erfolg auch Interessant aber man muss ja immer schauen wie es ist, wenn der Erfolg ausbleibt. Was macht die TSG wenn der gute Hopp mal keine Lust mehr hat Geld reinzustecken oder RedBull auf einmal doch nicht mehr Geld zum fressen hat? Erfolg macht sexy, ausbleibender Erfolg allerdings...naja. Besonders dann, wenn man nur Erfolgs gewöhnt ist.

Vielleicht muss ich in 10 Jahren, an dieser Stelle, auch alles zurücknehmen und Hoffenheim/RB/Wolfsburg und wie sie alle heißen und heißen werden haben genau so viele Fans wie ein gestandener, alter Bundesligaverein. Allerdings hoffe ich doch inständig das ich Recht behalten und ein Verein mit Geschichte und Tradition immer etwas anderes sein wird als eine Werkself/Milliardärs-Hobbyelf.  


Das Gegenbeispiel ist Wolfburg. Sie sind Meister, spielen im Eröffnungsspiel gegen Stuttgart zu Hause und haben mehr oder weniger Probleme, das Stadion mit 30.000 Menschen zu füllen...


Bitte?
Fällt mir schwer zu glauben, bei 21.000 verkauften Dauerkarten...  :neutral-face
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gorgonaut schrieb:
Das Gegenbeispiel ist Wolfburg. Sie sind Meister, spielen im Eröffnungsspiel gegen Stuttgart zu Hause und haben mehr oder weniger Probleme, das Stadion mit 30.000 Menschen zu füllen...

Mussten sie Dzeko deswegen etwa nach Mailand ziehen lassen? Ist doch offendichtlich recht belanglos, ob dort die Hütte voll ist.
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sCarecrow schrieb:
gorgonaut schrieb:
Endgegner schrieb:
tobago schrieb:

Man sollte nicht unterschätzen, dass sich im Laufe von zwei bis drei Jahren eine echte Fangemeinde aufbauen kann. Man kann das ganz gut an Mainz feststellen. In der Stadt hatte sich Jahrezehnte kein Mensch wirklich für Fussball interessiert. Die waren doch vor dem ersten Aufstiegsjahr froh mal mehr als 5.000 Zuschauer in der zweiten Liga zu haben. Jetzt ist das Stadion voll und das innerhalb von drei bisher gespielten Bundesligajahren. Ich sehe da zu den Vereinen die sich im Gegensatz zu Mainz (immerhin gibt es die seit 1905) ganz neu erfinden wie Hoffenheim und RB Leipzig fast keinen Unterschied. Wahrscheinlich haben die sogar noch einen großen Vorteil, denn am Ende schießt Geld doch Tore. Und neue Zuschauer gewinnt man durchaus mit Erfolg, gerade die ganz jungen werden durch Erfolg schnell auf den neuen Verein gepolt.
tobago


Geld schießt sowieso Tore. Und natürlich macht Erfolg auch Interessant aber man muss ja immer schauen wie es ist, wenn der Erfolg ausbleibt. Was macht die TSG wenn der gute Hopp mal keine Lust mehr hat Geld reinzustecken oder RedBull auf einmal doch nicht mehr Geld zum fressen hat? Erfolg macht sexy, ausbleibender Erfolg allerdings...naja. Besonders dann, wenn man nur Erfolgs gewöhnt ist.

Vielleicht muss ich in 10 Jahren, an dieser Stelle, auch alles zurücknehmen und Hoffenheim/RB/Wolfsburg und wie sie alle heißen und heißen werden haben genau so viele Fans wie ein gestandener, alter Bundesligaverein. Allerdings hoffe ich doch inständig das ich Recht behalten und ein Verein mit Geschichte und Tradition immer etwas anderes sein wird als eine Werkself/Milliardärs-Hobbyelf.  


Das Gegenbeispiel ist Wolfburg. Sie sind Meister, spielen im Eröffnungsspiel gegen Stuttgart zu Hause und haben mehr oder weniger Probleme, das Stadion mit 30.000 Menschen zu füllen...


Bitte?
Fällt mir schwer zu glauben, bei 21.000 verkauften Dauerkarten...  :neutral-face  


Bin aber auch der Meinung. Bei Sky hatten sie im Vorbericht gesagt das es bis wenige Stunden vor dem Spiel wohl noch genug Karten gab. Wie´s im Endeffekt ausgegangen ist und ob das Stadion voll war, da müßte ich jetzt auch nachsehen.
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Misanthrop schrieb:
gorgonaut schrieb:
Das Gegenbeispiel ist Wolfburg. Sie sind Meister, spielen im Eröffnungsspiel gegen Stuttgart zu Hause und haben mehr oder weniger Probleme, das Stadion mit 30.000 Menschen zu füllen...

Mussten sie Dzeko deswegen etwa nach Mailand ziehen lassen? Ist doch offendichtlich recht belanglos, ob dort die Hütte voll ist.


VW sei Dank.  
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sCarecrow schrieb:
gorgonaut schrieb:
Das Gegenbeispiel ist Wolfburg. Sie sind Meister, spielen im Eröffnungsspiel gegen Stuttgart zu Hause und haben mehr oder weniger Probleme, das Stadion mit 30.000 Menschen zu füllen...
Bitte?
Fällt mir schwer zu glauben, bei 21.000 verkauften Dauerkarten...  :neutral-face  

ist aber so - da gabs Gezittere, ob sie das Stadion voll bekommen. Aber dann haben sie wohl doch noch rechtzeitig ein paar Malocher rübergeschafft.
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Endgegner schrieb:
Schmidti.82 schrieb:

RB Leipzig hat, falls sie aufsteigen, bereits ein Stadion, welches ca. 45.000 Menschen fasst. Desweiteren sollte man das Einzugsgebiet nicht unterschätzen. Leipzig hat 500.000 Einwohner, Halle hat mehr 200.000 Einwohner und ein paar weiter kleiner Städte liegen da auch in unmittelbarer Nähe. Des weiteren gibt es dort keinen Spitzensport (Fussball, Handball, Eishockey...) zu sehen und die Ortsansässigen Traditionsvereine spielen bestenfalls in der 4.Liga (HFC) oder gar in der 5.Liga (Lok & Sachsen). Da wird es genügend neutrale Zuschauer geben, die an Red Bull Gefallen finden werden und das Stadion füllen. Wie es dann mit der Stimmung und der Atmosphäre aussieht, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Am Ende wird ein weiterer Plasteklub unsere Bundesliga "bereichern" und es wird bestimmt auch nicht der Letzte bleiben...


Hm, da würde ich dir jetzt wiedersprechen aber das bleibt, wie gesagt, abzuwarten.  ,-)  


Das haben wir am Samstag bei Hoffenheim gesehen, die Fans haben schon ziemlich Krach gemacht, dafür dass es die erst seit zwei Jährchen richtig gibt.
Vieleicht bekommen die vom Hopp "Sing-Sang-Rabatt" auf die Dauerkarten.

Bis RB Leipzig sich in dei BL durchgearbeitet hat, haben die 20Tsd Hardcore-Fans.
Das gibt die erste Ultra-Vereinigung mit Werbung auf den Schirts.
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Endgegner schrieb:
sCarecrow schrieb:

Bitte?
Fällt mir schwer zu glauben, bei 21.000 verkauften Dauerkarten...  :neutral-face  


Bin aber auch der Meinung. Bei Sky hatten sie im Vorbericht gesagt das es bis wenige Stunden vor dem Spiel wohl noch genug Karten gab. Wie´s im Endeffekt ausgegangen ist und ob das Stadion voll war, da müßte ich jetzt auch nachsehen.  

Die hatten was erzählt von 800 Karten die es noch kurz vor dem Spiel zu kaufen gab und alle verkauft wurden und die somit ausverkauft waren.
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Endgegner schrieb:
tobago schrieb:

Man sollte nicht unterschätzen, dass sich im Laufe von zwei bis drei Jahren eine echte Fangemeinde aufbauen kann. Man kann das ganz gut an Mainz feststellen. In der Stadt hatte sich Jahrezehnte kein Mensch wirklich für Fussball interessiert. Die waren doch vor dem ersten Aufstiegsjahr froh mal mehr als 5.000 Zuschauer in der zweiten Liga zu haben. Jetzt ist das Stadion voll und das innerhalb von drei bisher gespielten Bundesligajahren. Ich sehe da zu den Vereinen die sich im Gegensatz zu Mainz (immerhin gibt es die seit 1905) ganz neu erfinden wie Hoffenheim und RB Leipzig fast keinen Unterschied. Wahrscheinlich haben die sogar noch einen großen Vorteil, denn am Ende schießt Geld doch Tore. Und neue Zuschauer gewinnt man durchaus mit Erfolg, gerade die ganz jungen werden durch Erfolg schnell auf den neuen Verein gepolt.
tobago


...

Vielleicht muss ich in 10 Jahren, an dieser Stelle, auch alles zurücknehmen und Hoffenheim/RB/Wolfsburg und wie sie alle heißen und heißen werden haben genau so viele Fans wie ein gestandener, alter Bundesligaverein. Allerdings hoffe ich doch inständig das ich Recht behalten und ein Verein mit Geschichte und Tradition immer etwas anderes sein wird als eine Werkself/Milliardärs-Hobbyelf.  


Am besten heute noch zurücknehmen, nicht erst in zehn Jahren. Wolfsburg weist eine höhere Mitgliedschaft auf als die Eintracht:

Tradition: http://www.eintracht-frankfurt.de/mitgliedschaft/mitglied_werden.html

Geld: http://de.wikipedia.org/wiki/VfL_Wolfsburg

:neutral-face
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Misanthrop schrieb:
Endgegner schrieb:
tobago schrieb:

Man sollte nicht unterschätzen, dass sich im Laufe von zwei bis drei Jahren eine echte Fangemeinde aufbauen kann. Man kann das ganz gut an Mainz feststellen. In der Stadt hatte sich Jahrezehnte kein Mensch wirklich für Fussball interessiert. Die waren doch vor dem ersten Aufstiegsjahr froh mal mehr als 5.000 Zuschauer in der zweiten Liga zu haben. Jetzt ist das Stadion voll und das innerhalb von drei bisher gespielten Bundesligajahren. Ich sehe da zu den Vereinen die sich im Gegensatz zu Mainz (immerhin gibt es die seit 1905) ganz neu erfinden wie Hoffenheim und RB Leipzig fast keinen Unterschied. Wahrscheinlich haben die sogar noch einen großen Vorteil, denn am Ende schießt Geld doch Tore. Und neue Zuschauer gewinnt man durchaus mit Erfolg, gerade die ganz jungen werden durch Erfolg schnell auf den neuen Verein gepolt.
tobago


...

Vielleicht muss ich in 10 Jahren, an dieser Stelle, auch alles zurücknehmen und Hoffenheim/RB/Wolfsburg und wie sie alle heißen und heißen werden haben genau so viele Fans wie ein gestandener, alter Bundesligaverein. Allerdings hoffe ich doch inständig das ich Recht behalten und ein Verein mit Geschichte und Tradition immer etwas anderes sein wird als eine Werkself/Milliardärs-Hobbyelf.  


Am besten heute noch zurücknehmen, nicht erst in zehn Jahren. Wolfsburg weist eine höhere Mitgliedschaft auf als die Eintracht:

Tradition: http://www.eintracht-frankfurt.de/mitgliedschaft/mitglied_werden.html

Geld: http://de.wikipedia.org/wiki/VfL_Wolfsburg

:neutral-face


Naja, bei denen ist das wohl im Arbeitsvertrag "geregelt"...  
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MrBoccia schrieb:
sCarecrow schrieb:
gorgonaut schrieb:
Das Gegenbeispiel ist Wolfburg. Sie sind Meister, spielen im Eröffnungsspiel gegen Stuttgart zu Hause und haben mehr oder weniger Probleme, das Stadion mit 30.000 Menschen zu füllen...
Bitte?
Fällt mir schwer zu glauben, bei 21.000 verkauften Dauerkarten...  :neutral-face  

ist aber so - da gabs Gezittere, ob sie das Stadion voll bekommen. Aber dann haben sie wohl doch noch rechtzeitig ein paar Malocher rübergeschafft.


Ich kenne mich mit den Gegebenheiten in Wolfsburg nicht so aus.
Aber der kicker beispielsweise schreibt nüchtern und trocken:
Zuschauer:
30000 (ausverkauft)
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zu HB und seinem Klassenkampf:

ich kann's nicht mehr hören.

Ja, er hat recht. Ja, Geld schießt Tore. Ja, die Buli lebt nicht auf einer einsamen Insel sondern mitten in Europa, auch wenn es noch nicht ganz so schlimm ist wie in England, Italien oder Spanien oder auch Frankreich, wo immer dieselben Clubs die Meisterschaft unter sich ausspielen und die internationalen Plätze mehr oder weniger von vornherein vergeben sind. Ja, die Großen werden immer fetter und die Kleinen müssen sich mit immer weniger Krümel abfinden.

Die ganze beschissene Welt funktioniert heutzutage so.

Das mag man gut finden oder schlecht, aber es ist nunmal so und alleine durch jammern wird sich daran nichts ändern.

Oder glaubt er, dass die Leute statt Trikots von "erfolgreichen" Vereinen plötzlich aus Mitleid Bochum-Shirts kaufen und rosa Eintracht Schals aus Solidarität?
Oder dass ein Staatskonzern die vielen Sponsorenmillionen statt dem FCB nun der "grauen" Eintracht anbietet?
Oder dass Ulli und Kalle ihr Festgeldkonto in einen Fonds für klamme Bundesligavereine einbringen?

Zur Abwechslung könnte er mal vorschlagen, was realistischer Weise gegen die Klassengesellschaft getan werden könnte.


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