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SAW-Gebabbel (22.08--23.08.09)

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peter schrieb:
pvdheiden schrieb:
peter schrieb:
ich habe für die kölner fans keinerlei sympathien, aber auf die eintrittspreise haben die überhaupt keinen einfluss, genau so wenig wie wir hier in frankfurt.


das sehe ich anders. immer eine sache von angebot und nachfrage!


sorry, aber das verstehe ich nicht so ganz. wenn der fc die eintrittspreise für frankfurter erhöht, wie sollen das irgendwelche fans verhindern?


Die Preise sind nicht nur für Gästekarten hoch. Die billigste Sitzplatzkarte in Köln (mit schlechter Sicht) kostet 25 €. In dieser Kategorie gibt es auch nur wenige Karten. Die nächste kostet schon 29 € (ohne Gebühren).
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BartHess schrieb:
pvdheiden schrieb:
vielleicht sollten sich unsere verantwortlichen das merken und in den rückspielen ebenfalls den aufschlag für köln fans erheben


Das wird dann der sogennante "Caio-Zuschlag"    


Genau !

Pro Caio Zuschlag beim Rückspiel!
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DeWalli schrieb:
BartHess schrieb:
pvdheiden schrieb:
vielleicht sollten sich unsere verantwortlichen das merken und in den rückspielen ebenfalls den aufschlag für köln fans erheben


Das wird dann der sogennante "Caio-Zuschlag"    


Genau !

Pro Caio Zuschlag beim Rückspiel!


Damit schießen wir uns ein Eigentor. Dann sind wir selbst dran...
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ok, kapiert.

warum es aber eine angemessene reaktion sein soll den kölner fans hier das geld aus der tasche zu ziehen verstehe ich trotzdem nicht.
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peter schrieb:
ok, kapiert.

warum es aber eine angemessene reaktion sein soll den kölner fans hier das geld aus der tasche zu ziehen verstehe ich trotzdem nicht.


na wir sind doch nicht dazu da um deren verstärkten kader zu bezahlen. drum könnte man sich das geld über diesen weg wieder zurück holen. köln würde das bestimmt ebenso für unschön erachten und hätte die möglichkeit diesen "poldiaufschlag" wegfallen lassen. das gleichgewicht wäre wieder hergestellt
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pvdheiden schrieb:
peter schrieb:
ok, kapiert.

warum es aber eine angemessene reaktion sein soll den kölner fans hier das geld aus der tasche zu ziehen verstehe ich trotzdem nicht.


na wir sind doch nicht dazu da um deren verstärkten kader zu bezahlen. drum könnte man sich das geld über diesen weg wieder zurück holen. köln würde das bestimmt ebenso für unschön erachten und hätte die möglichkeit diesen "poldiaufschlag" wegfallen lassen. das gleichgewicht wäre wieder hergestellt  


"Köln" würde das überhaupt nicht interessieren, sondern die Fans, die für den Poldi-Zuschlag nichts können und nicht verantwortlich sind. Ebensowenig würde "man" sich das Geld so zurückholen, da auch unsere Fans davon nichts zurückbekommen würden. Es würde lediglich auf "schröpfst du meinen Fan, schröpfe ich deinen Fan" hinauslaufen. Der Fan, gleich welcher Couleur, ist in jedem Fall der Geschröpfte...
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Soto wechselt zu Liverpool.

Hat er es doch noch geschafft, bei einem großen anzuheuern - Glückwunsch. War ein guter Mann. Schade, dass er sich nicht richtig integrieren wollte. War aber bestimmt auch Funkels Politik der großen Perspektive. Wie auch immer
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pvdheiden schrieb:
peter schrieb:
ok, kapiert.

warum es aber eine angemessene reaktion sein soll den kölner fans hier das geld aus der tasche zu ziehen verstehe ich trotzdem nicht.


na wir sind doch nicht dazu da um deren verstärkten kader zu bezahlen. drum könnte man sich das geld über diesen weg wieder zurück holen. köln würde das bestimmt ebenso für unschön erachten und hätte die möglichkeit diesen "poldiaufschlag" wegfallen lassen. das gleichgewicht wäre wieder hergestellt  


vielleicht sehe ich das zu sehr aus fan/zuschauersicht, aber ich glaube mit der nummer würden wir uns ins eigene fleisch schneiden. frankfurt ist für "nicht-dauerkartenbesitzer" mittlerweile sowieso schon zu teuer.
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Wieso sollten die Verantwortlichen was an der Preispolitik ändern (wirtschaftlich gesehen)?
Mal ein Beispiel mit fiktiven Zahlen:
Wenn vorher die Karten im Schnitt 30€ gekostet haben und das Stadion mit 50.000 aufverkauft war, wurde weniger eingenommen, wie wenn die Karten 35€ im Schnitt kosten und nur 45.000 Zuschauer kommen.
Anders gesagt: Es ist aus Sicht des FC egal ob die Hütte ausverkauft ist und die Karte 30€ kostet oder ob sie die Karten mit 35€ euro bepreisen, solange mindestens 42.800 Zuschauer kommen. Erst unter dieser Schwelle wirkt sich eine Preissteigerung anhand unseres Zahlenbeispiels negativ auf die Gewinne aus.
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Pedrogranata schrieb:
pvdheiden schrieb:
peter schrieb:
ok, kapiert.

warum es aber eine angemessene reaktion sein soll den kölner fans hier das geld aus der tasche zu ziehen verstehe ich trotzdem nicht.


na wir sind doch nicht dazu da um deren verstärkten kader zu bezahlen. drum könnte man sich das geld über diesen weg wieder zurück holen. köln würde das bestimmt ebenso für unschön erachten und hätte die möglichkeit diesen "poldiaufschlag" wegfallen lassen. das gleichgewicht wäre wieder hergestellt  


"Köln" würde das überhaupt nicht interessieren, sondern die Fans, die für den Poldi-Zuschlag nichts können und nicht verantwortlich sind. Ebensowenig würde "man" sich das Geld so zurückholen, da auch unsere Fans davon nichts zurückbekommen würden. Es würde lediglich auf "schröpfst du meinen Fan, schröpfe ich deinen Fan" hinauslaufen. Der Fan, gleich welcher Couleur, ist in jedem Fall der Geschröpfte...


sicher hast du da erst mal recht. was genau passieren würde ist halt nicht zu 100 % vorraussagbar.
dann bleibt halt nur die hoffnung das die gesetze der freien marktwirtschaft greifen und vereine wie köln oder hannover auf dauer weniger zuschauerzahlen aufgrund ihrer preispolitik verzeichnen.
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JayJay11 schrieb:
Wieso sollten die Verantwortlichen was an der Preispolitik ändern (wirtschaftlich gesehen)?
Mal ein Beispiel mit fiktiven Zahlen:
Wenn vorher die Karten im Schnitt 30€ gekostet haben und das Stadion mit 50.000 aufverkauft war, wurde weniger eingenommen, wie wenn die Karten 35€ im Schnitt kosten und nur 45.000 Zuschauer kommen.
Anders gesagt: Es ist aus Sicht des FC egal ob die Hütte ausverkauft ist und die Karte 30€ kostet oder ob sie die Karten mit 35€ euro bepreisen, solange mindestens 42.800 Zuschauer kommen. Erst unter dieser Schwelle wirkt sich eine Preissteigerung anhand unseres Zahlenbeispiels negativ auf die Gewinne aus.


richtig allerdings gibts in dem zahlenspielchen einige variablen: bewirtung der gäste oder sponsoring zb. die orientieren sich an den besucherzahlen.
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pvdheiden schrieb:
Pedrogranata schrieb:
pvdheiden schrieb:
peter schrieb:
ok, kapiert.

warum es aber eine angemessene reaktion sein soll den kölner fans hier das geld aus der tasche zu ziehen verstehe ich trotzdem nicht.


na wir sind doch nicht dazu da um deren verstärkten kader zu bezahlen. drum könnte man sich das geld über diesen weg wieder zurück holen. köln würde das bestimmt ebenso für unschön erachten und hätte die möglichkeit diesen "poldiaufschlag" wegfallen lassen. das gleichgewicht wäre wieder hergestellt  


"Köln" würde das überhaupt nicht interessieren, sondern die Fans, die für den Poldi-Zuschlag nichts können und nicht verantwortlich sind. Ebensowenig würde "man" sich das Geld so zurückholen, da auch unsere Fans davon nichts zurückbekommen würden. Es würde lediglich auf "schröpfst du meinen Fan, schröpfe ich deinen Fan" hinauslaufen. Der Fan, gleich welcher Couleur, ist in jedem Fall der Geschröpfte...


sicher hast du da erst mal recht. was genau passieren würde ist halt nicht zu 100 % vorraussagbar.
dann bleibt halt nur die hoffnung das die gesetze der freien marktwirtschaft greifen und vereine wie köln oder hannover auf dauer weniger zuschauerzahlen aufgrund ihrer preispolitik verzeichnen.


Die Preispolitik fängt und hört ja nicht nur bei den Karten an bzw. auf. Und es wird immer genug zahlende Kunden geben. Schau dir nur mal an, wieviele Menschen es gibt, die den Aramark ständen in unserm Stadion die Türe einrennen.
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pvdheiden schrieb:
JayJay11 schrieb:
Wieso sollten die Verantwortlichen was an der Preispolitik ändern (wirtschaftlich gesehen)?
Mal ein Beispiel mit fiktiven Zahlen:
Wenn vorher die Karten im Schnitt 30€ gekostet haben und das Stadion mit 50.000 aufverkauft war, wurde weniger eingenommen, wie wenn die Karten 35€ im Schnitt kosten und nur 45.000 Zuschauer kommen.
Anders gesagt: Es ist aus Sicht des FC egal ob die Hütte ausverkauft ist und die Karte 30€ kostet oder ob sie die Karten mit 35€ euro bepreisen, solange mindestens 42.800 Zuschauer kommen. Erst unter dieser Schwelle wirkt sich eine Preissteigerung anhand unseres Zahlenbeispiels negativ auf die Gewinne aus.


richtig allerdings gibts in dem zahlenspielchen einige variablen: bewirtung der gäste oder sponsoring zb. die orientieren sich an den besucherzahlen.


Da hast du wiederrum Recht. In der kurzen Frist sind aber Faktoren wie Sponsorenverträge etc. fix. Desweiteren dürfte der Poldi-Hype gerade die wenigeren Zuschauer kompensieren (also in Bezug auf den Sponsor).
Gehen wir jetzt mal davon aus, dass die Sponsoren unabhängig von den niedrigeren Besucherzahlen sind (weil wie gesagt die ganze Poldi Geschichte das kompensiert), dann stimmt auch, wie du gesagt hast, dass Mindereinnahmen in der Bewirtung entstehen, da ja weniger Nachfrager da sind. Wenn aber weniger Nachfrager da sind, muss ich auch weniger Personal an den Bewirtungsständen bezahlen, weniger Sicherheitskräfte engagieren, insgesamt müssen die Ressourcen weniger ausgeschöpft werden, was auch auch wieder Geld spart. Durch die Preiserhöhung fahren wir vllt nicht nach Köln, weil es uns zu blöd ist, denen das Geld in den Rachen zu schmeissen, aber es treten dafür ganz andere Effekt auf. Bsp. Snobeffekt: Mittelfristig denkt sich der gutbetuchte Kölner Geschäftsmann, dass es einen gewissen Luxus hat ins Stadion zu gehen, weil es ja teuer ist und sich nicht jeder leisten kann, was auch wieder zu mehr Besuchern führt. Ich rede natürlich nicht von riesigen Größenordnungen, aber lass es 500 Leute sein, die durch höhere Preise eher einen Anreiz haben ins Stadion zu gehen. Diese 500 Leute zahlen genau das gleiche wie 650 "normale Fans".
Wie gesagt: die Sache ist wesentlich komplexer als sie auf den ersten Blick aussieht, vorallem wenn man wirklich mehrere Faktoren in Betracht zieht. Insgesamt und das ist ein wirtschaftlicher Fakt, heisst Preiserhöhung (wenn sie sich im Rahmen bewegt! <- das ist wichtig) meistens auch Gewinnsteigerung.
Nichts anderes macht die Eintracht bei unseren Ticket, nur dass es die wenigsten merken. Es wurden kontinuierlich die Preise erhöht bis zu einem Punkt an dem man gemerkt hat, dass eine weitere Preiserhöhung zu abnehmenden Gewinnen führen wird. Ziel eines Unternehmens muss es sein, genau diesen Punkt zu finden und an dieser Grenze zu produzieren/bepreisen/nachzufragen.
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Pedrogranata schrieb:
"Köln" würde das überhaupt nicht interessieren, sondern die Fans, die für den Poldi-Zuschlag nichts können und nicht verantwortlich sind.


In Köln sind also nicht die größenwahnsinnigen "Poldi"-Krakeeler an allem Schuld? Felix Colonia!
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des deutschen liebstes steckenpferd: die schuldigen suchen und anprangern.
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peter schrieb:
des deutschen liebstes steckenpferd: die schuldigen suchen und anprangern.


ROFL
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also wenn wir unseren präsidenten nicht hätten, wäre es schon fast alles zu normal bei der eintracht
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bernie schrieb:
derbefreier schrieb:
naja.. die Rechnung mit dem Spritgeld lasse ich nicht gelten!



Die Rechnung geht sowieso nicht auf ,da man selbst hier aus Nordosthessen mit der Eintrittskarte zum Stadion fahren kann.


Denke auch, die meisten wereen woihl mit dem Zug fahren, so ist das jedenfalls bei meinen Bekannten Wobei man mit dem Auto ja auch gut zum Stadion kommt und gut wieder weg.
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Calli TV: nur geil, wie Skibbe am Anfang grinsen muss, ich denke es liegt am Calli!      
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Wow, die Ansprache von Mondragon ist der Hammer.


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