Spieltagesfrederöffnungen in der Saison 2009/2010: 4 Siege: 1 Unentschieden: 3 Niederlagen: 0
***
Ich will hier und heute den Worten des grossartigen Klappergässche-Kid folgen und keine Lesebefehle mehr aussprechen, sondern einladen. Klingt höflicher und freundlicher.
Ich lade somit ein, den feinen vorberichtlichen Beitrag des werten Herren gereizt zu lesen. Wer nicht will, der hat wohl schon.
Der Abwärtstrend ist fürs Erste gestoppt, aber das nächste Spiel scheint wegweisend zu sein, ob wir uns oben festkrallen können oder doch nur im Mittelmaß rumdümpeln werden.
Immer noch ists ein guter 6.Platz, den gilt es zu verteidigen und womöglich auch zu verbessern. Daher, meine Herren, net in Interviews rumjammern und nachtrauern, sondern nach vorne schauen und angreifen.
***
Willkommen zum
5. Spieltag
An diesem 5.Spieltag wird’s unterschiedlich, wie es gar nicht unterschiedlicher sein kann – wir, die bösen Frankfurter, reisen in den beschaulichen Süden, ins muggelige Baden, ins kuschelige Freiburg.
Ach, wie toll muss es doch sein, in so einer rosaroten Kuschelwelt zu leben.
***
Ne, um Gottes Willen, fort vom bessermenschlichen Gekuschel, hin zum Duell, wir gegen die, unsere Stollen gegen deren Schienbeine, unsere Männer gegen deren Bübchen, unser Anführer gegen deren Dutt.
Dazu aber erst etwas später.
Vorher auf zum ersten Duell des Tages, auf zum geistigen Duell der philosophischen Schulen – hier wir, dort die annern, hier die Frankfurter Schule, dort Martin Heidegger (da soll noch einer sagen, hier in unserem Forum wird nix für die Bildung des geneigten Lesers getan). Pah. Ignoranten.
Der heutige Exkurs in das Denken firmiert unter der Überschrift "Und wenn ein Gedicht schlecht wäre, dann könnte ich ja behaupten: Ich war mental nicht auf dem Papier (Robert Gernhardt)".
Also dann, die Gehirne hochgekrempelt, und genau gelesen.
Das Spiel am Samstag wird, ganz klar, eine Auseinandersetzung zweier philosophischer Systeme: FC Heidegger vs. SG Frankfurter Schule.
Wir wagen eine Prognose. FC Heidegger wird von der An-dacht weg bemüht sein, die Welt als „Geviert“ und den Menschen darin ausdrücklich nicht in dessen Zentrum zu denken – mit anderen Worten: ein agiles Philosophieren über die Flügel wird auf uns zurollen.
Indessen sollte es unserer SG FS nicht allzu schwer fallen, mit ihren zahlreichen Linksdenkern die linke Seite dicht zu denken und dadurch die gegnerische Phänomenologie vom eigenen Denkraum fernzuhalten. In wie weit wir es schaffen werden, darüber hinaus eigene Akzente zu setzen, indem wir etwa die Dialektik in eine Methode der Negativität umdeuten (gedankenschnelle Konter!, one-touch-thought!), wird sich zeigen müssen. Zumal die Heimdenker mit Sicherheit von Horden fanatisierter Ultra-Denker konzentriert nach vorne gegrübelt werden dürften. Möglicherweise wäre es zu diesem Zeitpunkt sinnvoll, den FC schon frühzeitig mit der Einsicht zu konfrontieren, dass materialistische Theorie nur als Teil einer quasi-transzendentalen Theorie emanzipatorischen Wissens der Selbstreflexion kultureller Evolution sinnvoll ist. Gleichviel, in dieser Phase wird es entscheidend sein, sich glücklich in die Denkpause zu retten, in der unser Vordenker schon die richtigen Philosopheme finden wird.
Frisch motiviert, sollten wir in der Lage sein, nach Wiederaufnahme der Partie die ersten wütenden Wellen stürmischen gegnerischen Andenkens zu überstehen, indem wir uns etwas rückbesinnen, tiefer denken und notfalls die Attacken an einer massiven Denkblockade zerschellen lassen. Das damit einhergehende allmähliche Nachlassen der Gedankenschärfe des Gegners könnte unsere Chance sein. Die Denkwege des FC, immer durchschaubarer werdend, werden zunehmend unter Druck geraten, er wird in der Folge sein Heil im Unterwegs im Wegfeld des sich wandelnden Fragens der mehrdeutigen Seinsfrage suchen. Allerdings nicht finden. Denn selbstverständlich werden wir genau darauf vorbereitet sein: Zeit für unsere zuvor geduldig eingeübten Gedankensprünge!
Fest entschlossen, die Grenzen des Dialektischen Materialismus nach vorne auszudehnen, ja zu überwinden, kann es gar nicht ausbleiben, dass wir in dieser Phase früher oder später die erste zählbare Einsicht treffen, vielleicht sogar mit einer überfallartig nach vorn getragenen Synthese das Gedankenspiel vorzeitig entscheiden. Ein ums andere Mal werden die heimischen Denker sich nun in unserer Transzendenzfalle verfangen, zunehmend wird sich ihnen dabei das Sein des Daseins als Sorge enthüllen – ihre Gedankengänge werden kürzer und schwerer werden, ja sogar die eine oder andere Nachdenklichkeit könnte sich in ihr Räsonnieren einschleichen. Wir brauchen dann nur noch die Vernunft vom autonomen Subjekt zur Interaktion zu verlagern, den Gedanken einfach in den eigenen Reihen laufen lassen, und – zack! Mit der Schlussbetrachtung des un(?)parteiischen Weisen haben wir die Sache erfolgreich zu Ende gedacht.
Tja, ist halt schon eine kleine ontologische Differenz zwischen Aufstiegs- und ambitionierten Mittelfelddenkern. Gleiche Stirnhöhe mit uns, davon jedenfalls kann der FC Heidegger vorläufig nur träumen. Und das ist so was von phänomenologische Hermeneutik der Faktizität!
Uff. Schwere Kost. Aber, soweit ich es verstanden habe – wir dürften gewinnen.
Für die Lesefaulen und/oder die Interessierten wurde mir ein Video zugespielt, auf dem all dies schonmal vorgesehen werden kann. Leider minderer Qualität (da heimlich gefilmt), und die Mannschaftsnamen mussten auch abgeändert werden (um das heimliche Filmen zu verschleiern), und der Kommentar ist in ausländisch (klar, wegen der Verschleierung). Aber sonst stimmt alles. Ääählich.
***
Zurück zum Ernstl. Jetzt gehts endlich los, mit dem Hauptkampf des Tages
gegen
***
Hurra, wir dürfen diesmal in ein Stadion. Gut, hat auch einen Sponsorennamen vorn dran, aber immerhin heisst das Teil nicht Arena.
Stadion, das klingt nach Fussball, nach Schweiss und Tränen und fettiger Bratwurst, nicht nach Event, nach Rosa Schals und vegetarischer Tofuwurst.
Gut so. Obwohl, nicht in Freiburg. Da gibt’s Arena-Feeling im Stadion.
Daher, gekuschelt wird heute hier drinnen
***
Laut dem kicker ist aktuell mit folgenden Aufstellungen zu rechnen:
Vorjahr: na ja, nicht gerade Vorjahr, die letzten Duelle gegen die Freiburger gabs vor 6 Saisonen – 0:1 in Freiburg (damals schwer beschissen vom Schiedsrichter, ein gewisser Fröhlich war das), dann in der Rückrunde ein lockeres 3:0 (da hat bei uns noch ein gewisser Hertzsch gespielt, der nunmehr sein Gandenbrot bei den Rasenballern bekommt). Und, am Ende der Saison stiegen wir ab. Das brauchen wir nimmer, und um das gleich mal auszuschliessen, muss ein Sieg her.
Bilanz: auswärts gabs bislang 7 Spiele – 5 Niederlagen, 2 Siege. Der letzte Auswärtssieg datiert von August 1999, da konnten wir trotz 0:2 Rückstandes noch 3:2 gewinnen (Bachirouuuuu Salouuuuu war doppelt erfolgreich). Und beim ersten Sieg da unne durfte sich noch ein gewisser Anthony Yeboah in die Torschützenliste eintragen – ächz, ist das lange her. In der gesamten Erstligabilanz gabs zwischen diesen beiden Mannschaften noch kein Unentschieden. Lassen wir es doch dabei bewenden und gewinnen. Ganz einfach. Basta.
Serielles: Freiburg gewann 5 der letzten 6 Heimspiele Freiburg wagt die wenigsten Dribbling, gewinnt anteilig aber die meisten Freiburg mit den zweitmeisten Flanken, mit der zweitbesten Genauigkeit Frankfurt bestritt die wenigsten Zweikämpfe am Ball
Zusatzinfos: gibt’s wie üblich hier und hier und hier
***
Motto? Motto fällt aus – für die kuscheligen Kuschler da unten findet man nicht eine einzige böse Grafik. Laaaaangweiliiiiiiiig.
Daher - raus gehen und gewinnen. Net mehr. Aber auch net weniger.
***
Erneuten Dank an Nuriel, den Lieferanten der Southpark-Aufstellung (endlich wurde etwas über seine Herkunft bekannt).
Grossen Dank an den Fussballflachländler aus dem Süden, von irgendwo da unten halt, den hochgeschätzten adlerkadabra für den sensationellen Gastbeitrag, den Ausflug in unsere Gedankenwelt und die der annern.
Angesichts des Durchschnittsalters der Mods (mir wurde ein Bild des letzten Mod-Treffens zugespielt) und dem erwarteten Schliessen dieses Threads wegen zu-früh-Kommens möchte ich mit dem Abschlusslied des seligen Seniorenclubs enden:
"Meine sehr verehrten Damen und Herren, leider müss’ ma wieder sperrn, ..."
Erster Spieltag an dem wir auch theoretisch nicht Tabellenführer werden können.
Aber gut wolln wir mal nicht so sein. Skibbe ist ja noch neu bei uns und man sollt da nicht zu viel auf einmal erwarten. Übergangsweise könnt ich mich auch mit nem Championsleagueplatz anfreunden. Und richtig durchgestartet wird dann halt erst nächstes Jahr...
Dennoch: auf zu einem lockeren, spielerisch überzeugendem Auswärtssieg in dieser Popelmetropole an der Einsam, Zweisam, Dreisam.
Wirklich fett, die Spieleröffnung! Aber ist ja kein Wunder beim Herrn Hofgeheimratseck
Dank Antibiotika hock ich zu Haus und Chris darf spielen. Unfair das. Dafür zieh ich zur Feier des Tages meine selbstgehäkelten Unnerbuxxe an, die Batiksocken, mei grii Strickjäckchen und trink ein Tässchen Hopfenblütentee zugunsten des Regenwalds. Rülps! (ökologisch wertvoll, zerstört Ozon!) Wo ist nur meine olle Bots-Kassette...
Auf einen solidarischen, gewaltfreien, emanzipierten Auswärtssieg!!!
Heute werden wir uns entweder kurzfristig oben festsetzen oder der gute Start war einmal und wir landen irgendwo im Mittelfeld, ohne beruhigenden Abstand zu den Abstiegsrängen.. Ich bin so geil auf das Spiel, könnt langsam mal losgehen ,-)
Siege: 1
Unentschieden: 3
Niederlagen: 0
***
Ich will hier und heute den Worten des grossartigen Klappergässche-Kid folgen und keine Lesebefehle mehr aussprechen, sondern einladen. Klingt höflicher und freundlicher.
Ich lade somit ein,
den feinen vorberichtlichen Beitrag des werten Herren gereizt zu lesen.
Wer nicht will, der hat wohl schon.
Über Heuchler und den Doktor Cha
***
Der Abwärtstrend ist fürs Erste gestoppt,
aber das nächste Spiel scheint wegweisend zu sein,
ob wir uns oben festkrallen können oder doch nur im Mittelmaß rumdümpeln werden.
Immer noch ists ein guter 6.Platz, den gilt es zu verteidigen und womöglich auch zu verbessern.
Daher, meine Herren, net in Interviews rumjammern und nachtrauern,
sondern nach vorne schauen und angreifen.
***
Willkommen zum
5. Spieltag
An diesem 5.Spieltag wird’s unterschiedlich,
wie es gar nicht unterschiedlicher sein kann –
wir,
die bösen Frankfurter,
reisen in den beschaulichen Süden,
ins muggelige Baden,
ins kuschelige Freiburg.
Ach,
die Breisgauer,
da ist alles klein und lieblich und ein bisschen weltfremd:
die fahren alle Fahrrad,
die wählen alle grün,
die tragen alle Blumenkränze im Haar,
die haben alle so schöne buntige Klamotten an,
die sind nett zu allen Alten,
die lassen ihre Frauen auf den Fussballplatz,
die schützen die Umwelt,
da gibt’s weder Gammelfleisch noch Analogkäse,
sogar deren Politiker sind nett -
und deren Strassenbahnen, was sind die doch süß.
Alle sind glücklich,
ob Tier oder Mensch.
Alle.
Ach, wie toll muss es doch sein, in so einer rosaroten Kuschelwelt zu leben.
***
Ne, um Gottes Willen,
fort vom bessermenschlichen Gekuschel,
hin zum Duell,
wir gegen die,
unsere Stollen gegen deren Schienbeine,
unsere Männer gegen deren Bübchen,
unser Anführer gegen deren Dutt.
Dazu aber erst etwas später.
Vorher auf zum ersten Duell des Tages,
auf zum geistigen Duell der philosophischen Schulen –
hier wir, dort die annern,
hier die Frankfurter Schule, dort Martin Heidegger
(da soll noch einer sagen, hier in unserem Forum wird nix für die Bildung des geneigten Lesers getan).
Pah. Ignoranten.
Der heutige Exkurs in das Denken firmiert unter der Überschrift
"Und wenn ein Gedicht schlecht wäre, dann könnte ich ja behaupten:
Ich war mental nicht auf dem Papier (Robert Gernhardt)".
Also dann, die Gehirne hochgekrempelt, und genau gelesen.
Das Spiel am Samstag wird, ganz klar, eine Auseinandersetzung zweier philosophischer Systeme: FC Heidegger vs. SG Frankfurter Schule.
Wir wagen eine Prognose. FC Heidegger wird von der An-dacht weg bemüht sein, die Welt als „Geviert“ und den Menschen darin ausdrücklich nicht in dessen Zentrum zu denken – mit anderen Worten: ein agiles Philosophieren über die Flügel wird auf uns zurollen.
Indessen sollte es unserer SG FS nicht allzu schwer fallen, mit ihren zahlreichen Linksdenkern die linke Seite dicht zu denken und dadurch die gegnerische Phänomenologie vom eigenen Denkraum fernzuhalten. In wie weit wir es schaffen werden, darüber hinaus eigene Akzente zu setzen, indem wir etwa die Dialektik in eine Methode der Negativität umdeuten (gedankenschnelle Konter!, one-touch-thought!), wird sich zeigen müssen. Zumal die Heimdenker mit Sicherheit von Horden fanatisierter Ultra-Denker konzentriert nach vorne gegrübelt werden dürften. Möglicherweise wäre es zu diesem Zeitpunkt sinnvoll, den FC schon frühzeitig mit der Einsicht zu konfrontieren, dass materialistische Theorie nur als Teil einer quasi-transzendentalen Theorie emanzipatorischen Wissens der Selbstreflexion kultureller Evolution sinnvoll ist. Gleichviel, in dieser Phase wird es entscheidend sein, sich glücklich in die Denkpause zu retten, in der unser Vordenker schon die richtigen Philosopheme finden wird.
Frisch motiviert, sollten wir in der Lage sein, nach Wiederaufnahme der Partie die ersten wütenden Wellen stürmischen gegnerischen Andenkens zu überstehen, indem wir uns etwas rückbesinnen, tiefer denken und notfalls die Attacken an einer massiven Denkblockade zerschellen lassen. Das damit einhergehende allmähliche Nachlassen der Gedankenschärfe des Gegners könnte unsere Chance sein. Die Denkwege des FC, immer durchschaubarer werdend, werden zunehmend unter Druck geraten, er wird in der Folge sein Heil im Unterwegs im Wegfeld des sich wandelnden Fragens der mehrdeutigen Seinsfrage suchen. Allerdings nicht finden. Denn selbstverständlich werden wir genau darauf vorbereitet sein: Zeit für unsere zuvor geduldig eingeübten Gedankensprünge!
Fest entschlossen, die Grenzen des Dialektischen Materialismus nach vorne auszudehnen, ja zu überwinden, kann es gar nicht ausbleiben, dass wir in dieser Phase früher oder später die erste zählbare Einsicht treffen, vielleicht sogar mit einer überfallartig nach vorn getragenen Synthese das Gedankenspiel vorzeitig entscheiden. Ein ums andere Mal werden die heimischen Denker sich nun in unserer Transzendenzfalle verfangen, zunehmend wird sich ihnen dabei das Sein des Daseins als Sorge enthüllen – ihre Gedankengänge werden kürzer und schwerer werden, ja sogar die eine oder andere Nachdenklichkeit könnte sich in ihr Räsonnieren einschleichen. Wir brauchen dann nur noch die Vernunft vom autonomen Subjekt zur Interaktion zu verlagern, den Gedanken einfach in den eigenen Reihen laufen lassen, und – zack! Mit der Schlussbetrachtung des un(?)parteiischen Weisen haben wir die Sache erfolgreich zu Ende gedacht.
Tja, ist halt schon eine kleine ontologische Differenz zwischen Aufstiegs- und ambitionierten Mittelfelddenkern. Gleiche Stirnhöhe mit uns, davon jedenfalls kann der FC Heidegger vorläufig nur träumen. Und das ist so was von phänomenologische Hermeneutik der Faktizität!
Uff. Schwere Kost.
Aber, soweit ich es verstanden habe – wir dürften gewinnen.
Für die Lesefaulen und/oder die Interessierten wurde mir ein Video zugespielt, auf dem all dies schonmal vorgesehen werden kann.
Leider minderer Qualität (da heimlich gefilmt), und die Mannschaftsnamen mussten auch abgeändert werden (um das heimliche Filmen zu verschleiern), und der Kommentar ist in ausländisch (klar, wegen der Verschleierung).
Aber sonst stimmt alles.
Ääählich.
***
Zurück zum Ernstl.
Jetzt gehts endlich los,
mit dem Hauptkampf des Tages
gegen
***
Hurra, wir dürfen diesmal in ein Stadion.
Gut, hat auch einen Sponsorennamen vorn dran, aber immerhin heisst das Teil nicht Arena.
Stadion,
das klingt nach Fussball,
nach Schweiss und Tränen und fettiger Bratwurst,
nicht nach Event,
nach Rosa Schals und vegetarischer Tofuwurst.
Gut so.
Obwohl, nicht in Freiburg.
Da gibt’s Arena-Feeling im Stadion.
Daher, gekuschelt wird heute hier drinnen
***
Laut dem kicker ist aktuell mit folgenden Aufstellungen zu rechnen:
SC Freiburg
Pouplin (1)
D.-R. Cha (6), Krmas (2), Bastians (3), Butscher (5)
Flum (18), Banovic (20)
Abdessadki (10), Makiadi (7)
Bechmann (13), Idrissou (8)
Trainer: Dutt
Eintracht Frankfurt
Nikolov (1)
Franz (4), Vasoski (5), Russ (23), Spycher (16)
Chris (29)
Teber (6), Schwegler (27)
Caio (30)
A. Meier (14), Amanatidis (18)
Trainer: Skibbe
***
Die Pfeife an der Pfeife:
Schiedsrichter: Winkmann (Kerken)
Assistenten: Bandurski (Oberhausen), Margenberg (Wermelskirchen)
Vierter Schiedsrichter: Schlutius (Lingenfeld)
***
Noch ein paar Daten und Fakten:
Vorjahr: na ja, nicht gerade Vorjahr, die letzten Duelle gegen die Freiburger gabs vor 6 Saisonen – 0:1 in Freiburg (damals schwer beschissen vom Schiedsrichter, ein gewisser Fröhlich war das), dann in der Rückrunde ein lockeres 3:0 (da hat bei uns noch ein gewisser Hertzsch gespielt, der nunmehr sein Gandenbrot bei den Rasenballern bekommt).
Und, am Ende der Saison stiegen wir ab.
Das brauchen wir nimmer, und um das gleich mal auszuschliessen, muss ein Sieg her.
Bilanz: auswärts gabs bislang 7 Spiele – 5 Niederlagen, 2 Siege. Der letzte Auswärtssieg datiert von August 1999, da konnten wir trotz 0:2 Rückstandes noch 3:2 gewinnen (Bachirouuuuu Salouuuuu war doppelt erfolgreich). Und beim ersten Sieg da unne durfte sich noch ein gewisser Anthony Yeboah in die Torschützenliste eintragen – ächz, ist das lange her.
In der gesamten Erstligabilanz gabs zwischen diesen beiden Mannschaften noch kein Unentschieden.
Lassen wir es doch dabei bewenden und gewinnen.
Ganz einfach.
Basta.
Serielles: Freiburg gewann 5 der letzten 6 Heimspiele
Freiburg wagt die wenigsten Dribbling, gewinnt anteilig aber die meisten
Freiburg mit den zweitmeisten Flanken, mit der zweitbesten Genauigkeit
Frankfurt bestritt die wenigsten Zweikämpfe am Ball
Zusatzinfos: gibt’s wie üblich hier und hier und hier
***
Motto?
Motto fällt aus –
für die kuscheligen Kuschler da unten findet man nicht eine einzige böse Grafik.
Laaaaangweiliiiiiiiig.
Daher - raus gehen und gewinnen.
Net mehr.
Aber auch net weniger.
***
Erneuten Dank an Nuriel, den Lieferanten der Southpark-Aufstellung (endlich wurde etwas über seine Herkunft bekannt).
Grossen Dank an den Fussballflachländler aus dem Süden, von irgendwo da unten halt, den hochgeschätzten adlerkadabra für den sensationellen Gastbeitrag, den Ausflug in unsere Gedankenwelt und die der annern.
Angesichts des Durchschnittsalters der Mods (mir wurde ein Bild des letzten Mod-Treffens zugespielt) und dem erwarteten Schliessen dieses Threads wegen zu-früh-Kommens möchte ich mit dem Abschlusslied des seligen Seniorenclubs enden:
"Meine sehr verehrten Damen und Herren,
leider müss’ ma wieder sperrn, ..."
hier schon mal das Lied dazu
GAS! GAS!
und dann noch das Gedicht
der traum
AUSWÄRTSSIEG!!!
Du-Ri forever
Erster Spieltag an dem wir auch theoretisch nicht Tabellenführer werden können.
Aber gut wolln wir mal nicht so sein. Skibbe ist ja noch neu bei uns und man sollt da nicht zu viel auf einmal erwarten. Übergangsweise könnt ich mich auch mit nem Championsleagueplatz anfreunden. Und richtig durchgestartet wird dann halt erst nächstes Jahr...
Dennoch: auf zu einem lockeren, spielerisch überzeugendem Auswärtssieg in dieser Popelmetropole an der Einsam, Zweisam, Dreisam.
Mach mich glücklich....
Auf das der zweite 3er kommt!!!!
Dank Antibiotika hock ich zu Haus und Chris darf spielen. Unfair das. Dafür zieh ich zur Feier des Tages meine selbstgehäkelten Unnerbuxxe an, die Batiksocken, mei grii Strickjäckchen und trink ein Tässchen Hopfenblütentee zugunsten des Regenwalds. Rülps! (ökologisch wertvoll, zerstört Ozon!) Wo ist nur meine olle Bots-Kassette...
Auf einen solidarischen, gewaltfreien, emanzipierten Auswärtssieg!!!
das ist die Info, auf die alle gewartet haben. Danke dafür.
Und rat was ich in mei Unnerbuxx gefunden hab?
Genau, meine guten Jutekondome und die Bots-Kassette:
http://www.youtube.com/watch?v=N0c7IhmUeJY
Das ist Rock'n'Roll made in Freiburg...
Ohne entsprechende Bebilderung sind das nur leere Worthülsen
Puh, das ist mir zu heftig. Das stresst mich zu sehr.
Zu heftig? Ok, eat this:
Volker Finke live: Sonne statt Reagan
http://www.youtube.com/watch?v=DQ1_ALxGbGk
Kurzfristig oben festsetzen ist schön