Ich hatte gestern überlegt einen Thread aufzumachen, war dann aber doch zu müßig ein gescheites Eröffnungspost zu verfassen - doch wie das Schicksal so will greift der Bericht der Süddeutschen im SAW das Thema auf.
Wir waren eine graue Maus, überregional hat keine Sau über uns berichtet, kein neutraler Beobachter hat sich für uns interessiert.
Immer wieder hab ich hier gelesen: Ist mir sch*** egal! Wir sind Frankfurter, ass....
Aber letztlich leben wir ja von Sponsoreneinnahmen und für Sponsoren sind Vereine interessant, über die viel gesprochen wird. Sei's durch Medien oder in der Kneipe von nebenan.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wir sind nun dieses Wochenende das Spitzenspiel, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Meine Frage daher: Was denkt ihr - in wiefern wirkt sich diese gefühlte verdreihundertfachung der Medienpräsenz finanziell für die Eintracht aus?
ich denke das nur über mittel- oder langfristen Erolg Sponsoren zu akquirieren sind. Einerseits wünsche ich mir, das die Eintracht langfrisitg für Sponsoren interessanter wird, andererseits find ich die Kommerzialisiering bzw. Werbung wo man hinsieht schon viel zu heftig. Schwieriges Thema. Es wird nur leider nicht anders gehen als über mehr und größere Sponsoren.
Jedes Jahr gibt's Mannschaften, die gut in die Saison starten. Teils bleiben sie oben, teils fallen sie ins Mittelfeld zurück, teils steigen sie sogar noch ab (wie Alemannia Aachen vor drei Jahren). Warten wir doch erstmal ab, wie morgen das Spiel ausgeht.
Gar nicht! Denkst du wirklich, die Tatsache, dass wir seit 1, 2 Wochen etwas öfter in dem Medien vorhanden sind, wirkt sich irgendwie aus?
Ich denke nicht, dass wir nur 1-2 Wochen medienpräsenter sind / sein werden. Ich denke, dass der Trainer sehr medien"geil" ist. So ein bisschen wie Uli Hoeneß ("die werden uns nur mit dem Fernglas sehen können"). Schwachsinnsaussage, macht ihn auch etwas unsympathisch, aber es wurd wochen- oder monatelang aufgegriffen. Bayern hier, Bayern da. Dementsprechend auch viel interessanter für Sponsoren. (das mag man lieben oder nicht - ich finds eher ... . Aber es ist unser Trainer und ich hab vollstes Vertrauen in ihn, köpft mich jetzt also nicht)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass den Marketingexperten der Unternehmen soetwas entgeht oder unwichtig ist. Vielleicht täusche ich mich aber auch und es läuft eher nach dem Motto: Naja, werden wir da mal langjähriger "supplier" oder sonstwas und das wird uns schon was bringen.
Meine Frage daher: Was denkt ihr - in wiefern wirkt sich diese gefühlte verdreihundertfachung der Medienpräsenz finanziell für die Eintracht aus?
Beste Grüße
Um finanziell von dieser dieser grandios gestiegenen Attraktivität zu profitieren, könnten die Eintrittspreise um, sagen wir mal, moderate 50% erhöht werden.
Meine Frage daher: Was denkt ihr - in wiefern wirkt sich diese gefühlte verdreihundertfachung der Medienpräsenz finanziell für die Eintracht aus?
Beste Grüße
Gar nicht! Denkst du wirklich, die Tatsache, dass wir seit 1, 2 Wochen etwas öfter in dem Medien vorhanden sind, wirkt sich irgendwie aus?
Auf jeden Fall tut sie das! Das ist schon im Kleinen zu vermerken: Letztes Jahr hat mich keiner auf die Eintracht angesprochen, höchstens mal nen Seitenhieb losgelassen, von wegen der FC sei ja bereits im ersten BL-Jahr besser oÄ. Aktuell werde ich permanent mit Lob und Frotzeleien ("nur einfache Gegner bla") bedacht.
Selbstverständlich wird man eher wahrgenommen und auch deutlich positiver wenn man oben steht. Wie stark es sich ins Große überträgt kann ich nicht nachvollziehen und hier darstellen, aber dass es eine gewisse -durchaus positive- Wirkung hat, kann eigentlich kein Mensch leugnen.
Ganz ehrlich Jungs, wirklich medial interessant wird man ohne Skandale nur über einen Zeitraum von mehreren Saisons, in denen man gut und zudem erfolgreich Fußball spielt.
Bestes Beispiel: Hertha.
Sind die hier für irgendwen momentan keine graue Maus? Und die haben sogar in der letzten Saison bis zum 33 Spieltag mit um die Meisterschaft gespielt!! Bei aller schönen Euphorie, von solchen Ergebnissen sind wir noch Lichtjahre entfernt. Und um dann anschließend das Image der graue Maus auch irgendwann abzulegen, muss man solche Ergebnisse erstmal wieder bestätigen. Was manchmal noch viel schwieriger ist als nach oben zu kommen: siehe Hertha.
Aber ähnlich wie bei Gladbach sehe ich die Eintracht Situation gar nicht als so schlimm an. Gut -das überregionale Interesse ist nur sehr spärlich ausgeprägt - aber wie bei Gladbach, kann sich die Eintracht stets auf eine hohes Interesse bei Fanschaft/Sponsoren etc im direkten Umfeld verlassen. Selbst wenn es über ein paar Wochen schlechtere Ergebnisse gibt. Zumindest was das angeht, wären wir einem anderen Club auf "Augenhöhe" schonmal vorraus - wieder der Hertha.
Valdyren schrieb: Meine Frage daher: Was denkt ihr - in wiefern wirkt sich diese gefühlte verdreihundertfachung der Medienpräsenz finanziell für die Eintracht aus?
Beste Grüße
Sollte diese hohe Medienpräsenz von Dauer sein, so wird sich das auch mittelfristig finanziell auswirken.
Skibbe macht das im Vergleich zu seinem Vorgänger auch wesentlich besser. Letztes Jahr hätten bei gleichem Tabellenplatz noch gehört: "Da gehören wir nicht hin"
Die neue Eintracht: "Jetzt wollen wir uns oben festbeißen"
Das wirft doch ein ganz anderes Licht auf die Eintracht. Ob es funktioniert ist in meinen Augen erst mal egal. Hauptsache es wird zumindest mal versucht.
das mit der "grauen maus" macht mich schon ein bisschen wahnsinnig.
was wollen wir denn sein? ein grüner elefant, eine blaue blume?
spielt da eine boygroup voller wuschus, steinis und pröllis? könnte man fast annehmen.
fußballspiele gewinnen, das ist es worum es geht. und damit könnten wir morgen weiter machen. der rest ist mir sowas von egal. mit dem erfolg kommen das geld und das positive image von alleine.
Che26 schrieb: ich denke das nur über mittel- oder langfristen Erolg Sponsoren zu akquirieren sind. Einerseits wünsche ich mir, das die Eintracht langfrisitg für Sponsoren interessanter wird, andererseits find ich die Kommerzialisiering bzw. Werbung wo man hinsieht schon viel zu heftig. Schwieriges Thema. Es wird nur leider nicht anders gehen als über mehr und größere Sponsoren.
Das ist im Prinzip richtig. Allerdings gibt es da auch noch den "Event-Faktor". Will heißen, nicht nur Erfolg, sondern jedwede Aufmerksamkeit macht einen Verein für Sponsoren / potenzielle Logeninteressenten o.ä. interessant. Müssen ja nicht unbedingt Skandale sein.
Beispiel KSC vorletzte Saison. Plötzlich war dieser Verein in aller Munde. Natürlich hat diese Phase nicht lange angehalten. Durch gravierende Fehler in der Transferpolitik hat man diesen Bonus wieder verspielt. Muss ja bei der Eintracht nicht auch so sein.
peter schrieb: das mit der "grauen maus" macht mich schon ein bisschen wahnsinnig.
was wollen wir denn sein? ein grüner elefant, eine blaue blume?
spielt da eine boygroup voller wuschus, steinis und pröllis? könnte man fast annehmen.
fußballspiele gewinnen, das ist es worum es geht. und damit könnten wir morgen weiter machen. der rest ist mir sowas von egal. mit dem erfolg kommen das geld und das positive image von alleine.
Sicher. Aber wie gesagt - es gibt auch andere Faktoren, die das Interesse der Öffentlichkeit resp. potenzieller Sponsoren beeinflussen.
Caio ist ein gutes Beispiel. Die Polarisierung um diesen Spieler hat die Mannschaft interessanter gemacht als vorher. Spielt er oder spielt er nicht? Wenn ja, wie? Zeigt er was Spektakuläres, etwas Neues? Diese und viele andere Fragen lassen viele Menschen über die Eintracht reden und auch ins Stadion gehen. Und solche Fragen machen auch eine Loge wieder interessant.
Che26 schrieb: ich denke das nur über mittel- oder langfristen Erolg Sponsoren zu akquirieren sind. Einerseits wünsche ich mir, das die Eintracht langfrisitg für Sponsoren interessanter wird, andererseits find ich die Kommerzialisiering bzw. Werbung wo man hinsieht schon viel zu heftig. Schwieriges Thema. Es wird nur leider nicht anders gehen als über mehr und größere Sponsoren.
Das ist im Prinzip richtig. Allerdings gibt es da auch noch den "Event-Faktor". Will heißen, nicht nur Erfolg, sondern jedwede Aufmerksamkeit macht einen Verein für Sponsoren / potenzielle Logeninteressenten o.ä. interessant. Müssen ja nicht unbedingt Skandale sein.
Beispiel KSC vorletzte Saison. Plötzlich war dieser Verein in aller Munde. Natürlich hat diese Phase nicht lange angehalten. Durch gravierende Fehler in der Transferpolitik hat man diesen Bonus wieder verspielt. Muss ja bei der Eintracht nicht auch so sein.
einspruch, euer ehren. die aufmerksamkeit für den ksc war ausschließlich der überraschenden sportlichen leistung geschuldet. und von daher auch nicht sonderlich nachhaltig. das gleiche phänoen wie eine zeit lang bei freiburg oder mainz.
sollten wir (nur mal so dahin gesponnen ) nach der vorrunde noch unter den ersten sechs stehen werden wir auch reichlich aufmerksamkeit bekommen. ansonsten eben nicht.
Che26 schrieb: ich denke das nur über mittel- oder langfristen Erolg Sponsoren zu akquirieren sind. Einerseits wünsche ich mir, das die Eintracht langfrisitg für Sponsoren interessanter wird, andererseits find ich die Kommerzialisiering bzw. Werbung wo man hinsieht schon viel zu heftig. Schwieriges Thema. Es wird nur leider nicht anders gehen als über mehr und größere Sponsoren.
Das ist im Prinzip richtig. Allerdings gibt es da auch noch den "Event-Faktor". Will heißen, nicht nur Erfolg, sondern jedwede Aufmerksamkeit macht einen Verein für Sponsoren / potenzielle Logeninteressenten o.ä. interessant. Müssen ja nicht unbedingt Skandale sein.
Beispiel KSC vorletzte Saison. Plötzlich war dieser Verein in aller Munde. Natürlich hat diese Phase nicht lange angehalten. Durch gravierende Fehler in der Transferpolitik hat man diesen Bonus wieder verspielt. Muss ja bei der Eintracht nicht auch so sein.
einspruch, euer ehren. die aufmerksamkeit für den ksc war ausschließlich der überraschenden sportlichen leistung geschuldet. und von daher auch nicht sonderlich nachhaltig. das gleiche phänoen wie eine zeit lang bei freiburg oder mainz.
sollten wir (nur mal so dahin gesponnen ) nach der vorrunde noch unter den ersten sechs stehen werden wir auch reichlich aufmerksamkeit bekommen. ansonsten eben nicht.
Da hast du wieder recht.
Ein Beispiel für nur halb-sportliche Interessensfaktoren folgte im nächsten Beitrag.
peter schrieb: [quote=WuerzburgerAdler][quote=Che26] sollten wir (nur mal so dahin gesponnen ) nach der vorrunde noch unter den ersten sechs stehen werden wir auch reichlich aufmerksamkeit bekommen. ansonsten eben nicht.
Erst einmal noch schnell einen guten Morgen. *auf die Uhr schaut*
Ansonsten kann ich Peter nur zustimmen. Allein der mittel- und langfristige Erfolg könnte auch zu einem dauerhaft erhöhten Medien- und Öffentlichkeitsinteresse führen was den entsprechenden Sponsoren einen Anreiz geben kann bei der Eintracht zu investieren.
Ein paar gute Spiele reichen da kaum aus. Evtl. lockt das ein paar an aber wirklich höhere Einnahmen lassen sich durch einen guten Start nur durch das volle Stadion erzielen. Denn ein paar mehr Zuschauer werden schon kommen, Sponsoren eher weniger.
Okocha-Flix schrieb: Ganz ehrlich Jungs, wirklich medial interessant wird man ohne Skandale nur über einen Zeitraum von mehreren Saisons, in denen man gut und zudem erfolgreich Fußball spielt.
Bestes Beispiel: Hertha.
Sind die hier für irgendwen momentan keine graue Maus? Und die haben sogar in der letzten Saison bis zum 33 Spieltag mit um die Meisterschaft gespielt!! Bei aller schönen Euphorie, von solchen Ergebnissen sind wir noch Lichtjahre entfernt. Und um dann anschließend das Image der graue Maus auch irgendwann abzulegen, muss man solche Ergebnisse erstmal wieder bestätigen. Was manchmal noch viel schwieriger ist als nach oben zu kommen: siehe Hertha.
Sehe ich nun gänzlich anders. Nun sollen wohl die Sponsorengelder zurückgehen, das ist aber wohl primär der Wirtschaftskrise geschuldet. Aber bis hier hin bekommt die Hertha wohl 7,5mios p.A. von der Deutschen Bahn. Aus 22mios sollen 18mios werden. Quelle.
Und so hörte sich nach der Vereinbarung an:
Und Hertha ist eine prima Mannschaft mit Ambitionen auf die Champions League.
Quelle. Demnach ist wohl Deine subjektive Sicht der Dinge wohl nicht so maßgebend. Ich persönlich würde Dir ja gerne Recht geben. War überzeugt, dass das ein absoluter Ausrutscher war, was die Hertha da letztes Jahr dargeboten hat. Habe auch damit gerechnet, dass die Hertha dieses Jahr wieder auf den Boden der Tatsachen kommen würde. Dennoch kann man eine gewisse Reputation der Hertha nicht von der Hand weisen. Die Sponsorengelder sind ein eindeutiges Indiz!
Wer wundert sich denn schon ernsthaft, dass Fraport, hessische Arbeitzplatzmaschine (vorwiegend im niedrigen Lohnsektor) und Umweltzerstörer auf ganz hohem Niveau, nicht als "Marke" wahrgenommen wird?
Jeder, der nicht direkt oder indirekt für den Flughafen arbeitet, nimmt Fraport, wenn überhaupt, nur wahr, wenn er den Frankfurter Flughafen für Urlaubs- oder Geschäftsreise benutzen MUSS.
Eigentlich müsste die Eintracht von einer großen Bank gesponsort werden, passend zur Banken"metropole" Frankfurt (das Geld wäre jedenfalls besser bei den Adlern aufgehoben, als bei irgendwelchen größenwahnsinnigen Händlern als Boni).
Stattdessen sponsort ein "Unternehmen" wie die Fraport AG, die sich zu fast 70% in Staatsbesitz befindet. Nun gut, andernorts sposoren "Unternehmen", die sich zu 100% in Bundesbesitz befinden.
Klar, die Eintracht kann jeden Euro gut gebrauchen, egal woher er kommt, aber ein staatlicher Sponsor hat meiner Meinung nach nichts verloren in der Unterhaltungsindustrie Bundesliga.
Im übrigen ist es auch kein Wunder, dass mit einem solchen Sponsor auf der Brust kaum überregionales Interesse zu wecken ist.
Welche Sau außerhalb der Rhein-Main-Region interessiert sich schon für einen Flughafenbetreiber?
Und selbst in der Region würden viele die Fraport AG eher in die Schranken weisen, statt sie großkotzigen Sponsor auftreten zu sehen.
Ich hatte gestern überlegt einen Thread aufzumachen, war dann aber doch zu müßig ein gescheites Eröffnungspost zu verfassen - doch wie das Schicksal so will greift der Bericht der Süddeutschen im SAW das Thema auf.
Wir waren eine graue Maus, überregional hat keine Sau über uns berichtet, kein neutraler Beobachter hat sich für uns interessiert.
Immer wieder hab ich hier gelesen: Ist mir sch*** egal! Wir sind Frankfurter, ass....
Aber letztlich leben wir ja von Sponsoreneinnahmen und für Sponsoren sind Vereine interessant, über die viel gesprochen wird. Sei's durch Medien oder in der Kneipe von nebenan.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Wir sind nun dieses Wochenende das Spitzenspiel, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Meine Frage daher: Was denkt ihr - in wiefern wirkt sich diese gefühlte verdreihundertfachung der Medienpräsenz finanziell für die Eintracht aus?
Beste Grüße
Gar nicht! Denkst du wirklich, die Tatsache, dass wir seit 1, 2 Wochen etwas öfter in dem Medien vorhanden sind, wirkt sich irgendwie aus?
Jede Minute bzw. Sekunde, jede Zeile bei der über die Eintracht berichtet wird hilft Pröckel und HB bei neuen Verhandlungen mit Sponsoren.
War das überhaupt eine ernstgemeinte Frage ? Oder hab ich jezt nur deine dunkle Troll-seite gefüttert? ,-)
Ich denke nicht, dass wir nur 1-2 Wochen medienpräsenter sind / sein werden. Ich denke, dass der Trainer sehr medien"geil" ist. So ein bisschen wie Uli Hoeneß ("die werden uns nur mit dem Fernglas sehen können").
Schwachsinnsaussage, macht ihn auch etwas unsympathisch, aber es wurd wochen- oder monatelang aufgegriffen. Bayern hier, Bayern da. Dementsprechend auch viel interessanter für Sponsoren.
(das mag man lieben oder nicht - ich finds eher ... . Aber es ist unser Trainer und ich hab vollstes Vertrauen in ihn, köpft mich jetzt also nicht)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass den Marketingexperten der Unternehmen soetwas entgeht oder unwichtig ist. Vielleicht täusche ich mich aber auch und es läuft eher nach dem Motto: Naja, werden wir da mal langjähriger "supplier" oder sonstwas und das wird uns schon was bringen.
Um finanziell von dieser dieser grandios gestiegenen Attraktivität zu profitieren, könnten die Eintrittspreise um, sagen wir mal, moderate 50% erhöht werden.
Programmierer
Auf jeden Fall tut sie das!
Das ist schon im Kleinen zu vermerken: Letztes Jahr hat mich keiner auf die Eintracht angesprochen, höchstens mal nen Seitenhieb losgelassen, von wegen der FC sei ja bereits im ersten BL-Jahr besser oÄ.
Aktuell werde ich permanent mit Lob und Frotzeleien ("nur einfache Gegner bla") bedacht.
Selbstverständlich wird man eher wahrgenommen und auch deutlich positiver wenn man oben steht.
Wie stark es sich ins Große überträgt kann ich nicht nachvollziehen und hier darstellen, aber dass es eine gewisse -durchaus positive- Wirkung hat, kann eigentlich kein Mensch leugnen.
Bestes Beispiel: Hertha.
Sind die hier für irgendwen momentan keine graue Maus? Und die haben sogar in der letzten Saison bis zum 33 Spieltag mit um die Meisterschaft gespielt!! Bei aller schönen Euphorie, von solchen Ergebnissen sind wir noch Lichtjahre entfernt. Und um dann anschließend das Image der graue Maus auch irgendwann abzulegen, muss man solche Ergebnisse erstmal wieder bestätigen. Was manchmal noch viel schwieriger ist als nach oben zu kommen: siehe Hertha.
Aber ähnlich wie bei Gladbach sehe ich die Eintracht Situation gar nicht als so schlimm an. Gut -das überregionale Interesse ist nur sehr spärlich ausgeprägt - aber wie bei Gladbach, kann sich die Eintracht stets auf eine hohes Interesse bei Fanschaft/Sponsoren etc im direkten Umfeld verlassen. Selbst wenn es über ein paar Wochen schlechtere Ergebnisse gibt. Zumindest was das angeht, wären wir einem anderen Club auf "Augenhöhe" schonmal vorraus - wieder der Hertha.
MFG
Okocha-Flix
Skibbe macht das im Vergleich zu seinem Vorgänger auch wesentlich besser. Letztes Jahr hätten bei gleichem Tabellenplatz noch gehört:
"Da gehören wir nicht hin"
Die neue Eintracht:
"Jetzt wollen wir uns oben festbeißen"
Das wirft doch ein ganz anderes Licht auf die Eintracht. Ob es funktioniert ist in meinen Augen erst mal egal. Hauptsache es wird zumindest mal versucht.
was wollen wir denn sein? ein grüner elefant, eine blaue blume?
spielt da eine boygroup voller wuschus, steinis und pröllis? könnte man fast annehmen.
fußballspiele gewinnen, das ist es worum es geht. und damit könnten wir morgen weiter machen. der rest ist mir sowas von egal. mit dem erfolg kommen das geld und das positive image von alleine.
Das ist im Prinzip richtig. Allerdings gibt es da auch noch den "Event-Faktor". Will heißen, nicht nur Erfolg, sondern jedwede Aufmerksamkeit macht einen Verein für Sponsoren / potenzielle Logeninteressenten o.ä. interessant. Müssen ja nicht unbedingt Skandale sein.
Beispiel KSC vorletzte Saison. Plötzlich war dieser Verein in aller Munde. Natürlich hat diese Phase nicht lange angehalten. Durch gravierende Fehler in der Transferpolitik hat man diesen Bonus wieder verspielt. Muss ja bei der Eintracht nicht auch so sein.
Sicher. Aber wie gesagt - es gibt auch andere Faktoren, die das Interesse der Öffentlichkeit resp. potenzieller Sponsoren beeinflussen.
Caio ist ein gutes Beispiel. Die Polarisierung um diesen Spieler hat die Mannschaft interessanter gemacht als vorher. Spielt er oder spielt er nicht? Wenn ja, wie? Zeigt er was Spektakuläres, etwas Neues? Diese und viele andere Fragen lassen viele Menschen über die Eintracht reden und auch ins Stadion gehen. Und solche Fragen machen auch eine Loge wieder interessant.
einspruch, euer ehren. die aufmerksamkeit für den ksc war ausschließlich der überraschenden sportlichen leistung geschuldet. und von daher auch nicht sonderlich nachhaltig. das gleiche phänoen wie eine zeit lang bei freiburg oder mainz.
sollten wir (nur mal so dahin gesponnen ) nach der vorrunde noch unter den ersten sechs stehen werden wir auch reichlich aufmerksamkeit bekommen. ansonsten eben nicht.
Da hast du wieder recht.
Ein Beispiel für nur halb-sportliche Interessensfaktoren folgte im nächsten Beitrag.
Erst einmal noch schnell einen guten Morgen. *auf die Uhr schaut*
Ansonsten kann ich Peter nur zustimmen. Allein der mittel- und langfristige Erfolg könnte auch zu einem dauerhaft erhöhten Medien- und Öffentlichkeitsinteresse führen was den entsprechenden Sponsoren einen Anreiz geben kann bei der Eintracht zu investieren.
Ein paar gute Spiele reichen da kaum aus. Evtl. lockt das ein paar an aber wirklich höhere Einnahmen lassen sich durch einen guten Start nur durch das volle Stadion erzielen. Denn ein paar mehr Zuschauer werden schon kommen, Sponsoren eher weniger.
Sehe ich nun gänzlich anders.
Nun sollen wohl die Sponsorengelder zurückgehen, das ist aber wohl primär der Wirtschaftskrise geschuldet.
Aber bis hier hin bekommt die Hertha wohl 7,5mios p.A. von der Deutschen Bahn.
Aus 22mios sollen 18mios werden. Quelle.
Und so hörte sich nach der Vereinbarung an:
Quelle.
Demnach ist wohl Deine subjektive Sicht der Dinge wohl nicht so maßgebend.
Ich persönlich würde Dir ja gerne Recht geben.
War überzeugt, dass das ein absoluter Ausrutscher war, was die Hertha da letztes Jahr dargeboten hat.
Habe auch damit gerechnet, dass die Hertha dieses Jahr wieder auf den Boden der Tatsachen kommen würde.
Dennoch kann man eine gewisse Reputation der Hertha nicht von der Hand weisen.
Die Sponsorengelder sind ein eindeutiges Indiz!
Du meinst, das wirkt sich finanziell positiv für die Eintracht aus?
Vielleicht wenn Du für die Lobhudeleien Spenden für die Eintracht einforderst.
Programmierer
Offenbar führen die ihre Umfragen unter den Fans von Vorwärts Bethlehem durch...
Jeder, der nicht direkt oder indirekt für den Flughafen arbeitet, nimmt Fraport, wenn überhaupt, nur wahr, wenn er den Frankfurter Flughafen für Urlaubs- oder Geschäftsreise benutzen MUSS.
Eigentlich müsste die Eintracht von einer großen Bank gesponsort werden, passend zur Banken"metropole" Frankfurt (das Geld wäre jedenfalls besser bei den Adlern aufgehoben, als bei irgendwelchen größenwahnsinnigen Händlern als Boni).
Stattdessen sponsort ein "Unternehmen" wie die Fraport AG, die sich zu fast 70% in Staatsbesitz befindet. Nun gut, andernorts sposoren "Unternehmen", die sich zu 100% in Bundesbesitz befinden.
Klar, die Eintracht kann jeden Euro gut gebrauchen, egal woher er kommt, aber ein staatlicher Sponsor hat meiner Meinung nach nichts verloren in der Unterhaltungsindustrie Bundesliga.
Im übrigen ist es auch kein Wunder, dass mit einem solchen Sponsor auf der Brust kaum überregionales Interesse zu wecken ist.
Welche Sau außerhalb der Rhein-Main-Region interessiert sich schon für einen Flughafenbetreiber?
Und selbst in der Region würden viele die Fraport AG eher in die Schranken weisen, statt sie großkotzigen Sponsor auftreten zu sehen.