JJ_45843 schrieb: die wahrscheinlichkeit, dass es dieses jahr zur übergabe der schale in Schalke kommt, schätze ich auf 50%. an die nicht blitz-merker: spielpaarung vom 23.05.09 anschauen.
die Schale auf Schalke......Nach sooo vielen Jahren... DAS wäre die größte Schmach für Euch wenn Hoppenheim mit 10 Fans die Schale an SAP überreicht. Da hätte selbst ich Mitleid mit Euch. Obwohl die warten auch schon 109 Jahre auf die erste Meisterschaft
naja kommt drauf an, wie es läuft. kommt hoffenheim mit 4 punkten vorsprung ist es ok. kommt hoffenheim mit einem punkt vorsprung und es steht 1:1 und sagen wir mal, in der 76. spielminute wird der kuranyi "brutal umgehackt" im sechszehner und es gibt keinen elfmeter, dann würde ich mich schon sehr darüber ärgern. ist doch auch irgendwie nachvollziehbar.
sollen die sich doch lieber in Schalke während der woche auf dem trainingsplatz weiterentwickeln, als in hoffenheim an den spieltagen, oder so.
Wir haben ihnen die Ausbildung geboten sie top ausgebildet sogar zur Profis gemacht und jetzt will Hoffenheim uns die weg schappe. Sollen die selber ihre Jugendarbeit machen haben doch genug Millionen oder auf ihre Jugend setzen und nicht die von Schalke. Wir haben schon genug gute Junge Spieler abgegeben.
ja genau, z.b. den özil oder den boenisch, echt nen dickes ding, dass die bremer die so weg kaufen. und dann spielen die auch noch richtig gut.
sollen die sich doch lieber in Schalke während der woche auf dem trainingsplatz weiterentwickeln, als in hoffenheim an den spieltagen, oder so.
Wir haben ihnen die Ausbildung geboten sie top ausgebildet sogar zur Profis gemacht und jetzt will Hoffenheim uns die weg schappe. Sollen die selber ihre Jugendarbeit machen haben doch genug Millionen oder auf ihre Jugend setzen und nicht die von Schalke. Wir haben schon genug gute Junge Spieler abgegeben.
ja genau, z.b. den özil oder den boenisch, echt nen dickes ding, dass die bremer die so weg kaufen. und dann spielen die auch noch richtig gut.
Warum unterhaltet ihr zwei euch darüber eigentlich nicht im Schalski-Forum ? Das würde mich wirklich mal interessieren. Ernsthaft.
Veni-vidi-vici schrieb: Weil sie warscheinlich aus ihrem Forum rausgeworfen wurden...
Das wird es sein. Ansonsten wäre das ja genauso, als wenn z. B. wir zwei uns im Schalski - Forum über unsere Eintracht unterhalten würden. Wäre doch bescheuert - oder ?
sollen die sich doch lieber in Schalke während der woche auf dem trainingsplatz weiterentwickeln, als in hoffenheim an den spieltagen, oder so.
Wir haben ihnen die Ausbildung geboten sie top ausgebildet sogar zur Profis gemacht und jetzt will Hoffenheim uns die weg schappe. Sollen die selber ihre Jugendarbeit machen haben doch genug Millionen oder auf ihre Jugend setzen und nicht die von Schalke. Wir haben schon genug gute Junge Spieler abgegeben.
was denkst du denn warum die weg sind? vielleicht weil Schalke (zu)viele ältere spieler geholt hat? ist zwar ärgerlich, bin mir aber ziemlich sicher das höwedes in hoffenheim schneller zum stammspieler wird und dies auch seine entscheidung beeinflußt. alleine deswegen würde er sich schon verbessern, bei gleichguter aussicht auf die CL wie in Schalke.
In einem Gastkommentar für die Financial Times Deutschland bezog Schalkes Vorsitzender Josef Schnusenberg Stellung zu den unterschiedlichen Eigentumsverhältnissen von Fußballvereinen in der Bundesliga und der englischen Premier League.
Der Fußball-Kapitalismus nach englischem Vorbild richtet die Kultur der Klubs zugrunde. Die Bundesligavereine dürfen sich nicht an branchenfremde Investoren verkaufen - sie müssen die Marke "Made in Germany" mit aller Kraft schützen.
Wenn ich einem Engländer erklären soll, wem Schalke 04 gehört, versteht er die Welt nicht mehr. Der FC Schalke gehört keinem arabischen Scheich, keinem russischen Milliardär und keinem anderen reichen Onkel. Schalke 04 gehört den Mitgliedern. In Deutschland ist es bislang auch gar nicht möglich, dass ein Investor die Mehrheit an einem Bundesligaverein übernimmt - und das ist auch gut so.
Einige Vertreter von Bundesligavereinen fordern dagegen radikale Veränderungen. Sie plädieren vehement für neue Eigentumsverhältnisse, um damit die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Klubs auszubauen. Sie wollen, dass ein Investor die Mehrheit an einem Verein übernehmen kann, weil es nur mit ihm vorangeht. Doch wie sehen die finanziellen Konzepte und sportlichen Planungen dieser fußballfremden Geldgeber aus? Ich sehe da nichts Brauchbares.
Zudem bin ich der Meinung, dass die Bilanz eines Fußballvereins nicht nur aus Soll und Haben besteht, sondern auch aus Tradition und Leidenschaft. Natürlich muss ein Profiklub wie ein Unternehmen geführt werden, um alle Marktchancen konsequent zu nutzen. Denn der daraus entstehende Mehrwert schafft neue Ressourcen für die Finanzierung starker Spieler, und dies wiederum bildet die Grundlage für sportliche Erfolge.
Aber dieses unternehmerische Handeln muss mit dem Wesen des Vereins zusammenpassen. Der Verein steht für Hingabe und Treue. Das sind Werte, um die sich jedes Unternehmen reißen würde. Schalke gehört den Schalkern - mit diesem klaren Bekenntnis sind wir erst in der Lage, die Marke kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir wären ja dumm, wenn wir unsere Marke fremden Eigentümern opfern würden. Denn dass es sich dabei um ein Opfer handelt, kann keiner bezweifeln. Schließlich ist der fremde Investor kein Mäzen, der die Gene des Vereins achtet, sondern ein Unternehmer, der Rendite erwirtschaften möchte.
Wir auf Schalke haben in den vergangenen Jahren unsere Bilanz aufgeräumt und ein Stadion ohne Staatshilfe gebaut. Wir setzen auf ein konservatives Risikomanagement und investieren nachhaltig in unsere Marke. Ein fremder Investor würde auf Schalke nur stören.
Derweil staunen wir über den Fußballkapitalismus in England. Fremde Investoren, die rein gar nichts mit dem Verein zu tun haben, kaufen sich mit Multimillionen ein und locken die Superstars mit traumhaften Gagen Bestes Beispiel: Am 27. November kommt Manchester City im Uefa-Cup nach Schalke. Manchester City gehört einem Konsortium aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Und dieses Konsortium ist fest entschlossen, mit unglaublichen Millionenbeträgen in die Beletage des internationalen Fußballs vorzudringen.
Im 18. Jahrhundert stand der Manchester-Kapitalismus für den Niedergang der arbeitenden Klasse. Heute, im 21. Jahrhundert, steht der Manchester-Kapitalismus für den Niedergang der englischen Fußballkultur. Dieser Fußballkapitalismus frisst seine Fans, die zum Teil gar nicht mehr in der Lage sind, die hohen Ticketpreise zu bezahlen. Diese Entwicklung im Mutterland des Fußballs ist tragisch-grotesk.
Natürlich verzerrt dieser Wahn auch den Wettbewerb im europäischen Vereinsfußball. Aber der Wettbewerb wird sich an diesem Wahn bitter rächen. Noch ist die englische Premier League quasi eine Fußballbank, die das große Geld einsammelt, um damit auch die großen Titel herbeizukaufen. Aber die internationale Finanzkrise offenbart die negativen Folgen dieses Modells: Es ist auf Kredit finanziert. Hinter Glanz und Gloria der großen Vereine türmen sich hässliche Schuldenberge. Das Minus der englischen Klubs summiert sich auf kaum vorstellbare 3,5 Mrd. Euro.
Bisher hat dieses merkwürdige System irgendwie funktioniert. Aber die weltweite Finanzkrise offenbart, dass diese unüberschaubaren Finanzierungsinstrumente äußerst gefährlich sind. Denn in dem Maße, wie die Rezession die Geschäfte der Investoren beeinträchtigt, halten sie sich zukünftig in ihren Vereinen zurück. Daraus entstehen Bilanzen, die keinen Siegeskranz, sondern nur noch Trauerflor tragen. Größenwahn ist ein Luxus, den man sich auch leisten muss.
Das sehen mittlerweile auch die Fans des 18-maligen englischen Fußballmeisters FC Liverpool so, die sich um ihren Verein ernste Sorgen machen. Deshalb wollen sie ihren Klub von den US-amerikanischen Eigentümern zurückkaufen, die den Verein erst Anfang 2007 übernommen hatten. Schon im ersten Jahr nach ihrem Einstieg haben die Amerikaner offenbar Verbindlichkeiten in Höhe von rund 545 Mio. Euro angehäuft. Wie mag dieses Fußball-Monopoly nur ausgehen?
Dieses waghalsige Spiel schaue ich mir in aller Ruhe an. Für mich steht fest, dass die Bundesliga das Zukunftsmodell für Europa ist, weil die seriöse Finanzierung unserer Vereine ein langfristiger Wettbewerbsvorteil ist. Unsere Bilanzen sind grundsolide und entsprechen dem Prinzip des ehrbaren Kaufmanns. Dieses Prinzip bedient eine Moral, die alles daransetzt, vorausschauend und vernünftig zu handeln, um den Nutzen zu mehren und Nachteile abzuwenden.
Wir in Deutschland haben weltweit die besten Stadien mit einer vorbildlichen Infrastruktur. Trotzdem bieten wir für unsere Fans bezahlbare Ticketpreise an. Wir wollen nicht, dass unsere Fans keine Chance mehr haben, die Spiele ihres Klubs im Stadion zu sehen. Hören wir also damit auf, unsere Bundesliga schlechtzureden. Die Liga trägt den Stempel "Made in Germany". Diese Marke sollten wir mit aller Kraft schützen.
Gregor04 schrieb: Josef Schnusenberg: Geld rein, Fans raus
In einem Gastkommentar für die Financial Times Deutschland bezog Schalkes Vorsitzender Josef Schnusenberg Stellung zu den unterschiedlichen Eigentumsverhältnissen von Fußballvereinen in der Bundesliga und der englischen Premier League.
Der Fußball-Kapitalismus nach englischem Vorbild richtet die Kultur der Klubs zugrunde. Die Bundesligavereine dürfen sich nicht an branchenfremde Investoren verkaufen - sie müssen die Marke "Made in Germany" mit aller Kraft schützen.
Wenn ich einem Engländer erklären soll, wem Schalke 04 gehört, versteht er die Welt nicht mehr. Der FC Schalke gehört keinem arabischen Scheich, keinem russischen Milliardär und keinem anderen reichen Onkel. Schalke 04 gehört den Mitgliedern. In Deutschland ist es bislang auch gar nicht möglich, dass ein Investor die Mehrheit an einem Bundesligaverein übernimmt - und das ist auch gut so.
Einige Vertreter von Bundesligavereinen fordern dagegen radikale Veränderungen. Sie plädieren vehement für neue Eigentumsverhältnisse, um damit die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Klubs auszubauen. Sie wollen, dass ein Investor die Mehrheit an einem Verein übernehmen kann, weil es nur mit ihm vorangeht. Doch wie sehen die finanziellen Konzepte und sportlichen Planungen dieser fußballfremden Geldgeber aus? Ich sehe da nichts Brauchbares.
Zudem bin ich der Meinung, dass die Bilanz eines Fußballvereins nicht nur aus Soll und Haben besteht, sondern auch aus Tradition und Leidenschaft. Natürlich muss ein Profiklub wie ein Unternehmen geführt werden, um alle Marktchancen konsequent zu nutzen. Denn der daraus entstehende Mehrwert schafft neue Ressourcen für die Finanzierung starker Spieler, und dies wiederum bildet die Grundlage für sportliche Erfolge.
Aber dieses unternehmerische Handeln muss mit dem Wesen des Vereins zusammenpassen. Der Verein steht für Hingabe und Treue. Das sind Werte, um die sich jedes Unternehmen reißen würde. Schalke gehört den Schalkern - mit diesem klaren Bekenntnis sind wir erst in der Lage, die Marke kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir wären ja dumm, wenn wir unsere Marke fremden Eigentümern opfern würden. Denn dass es sich dabei um ein Opfer handelt, kann keiner bezweifeln. Schließlich ist der fremde Investor kein Mäzen, der die Gene des Vereins achtet, sondern ein Unternehmer, der Rendite erwirtschaften möchte.
Wir auf Schalke haben in den vergangenen Jahren unsere Bilanz aufgeräumt und ein Stadion ohne Staatshilfe gebaut. Wir setzen auf ein konservatives Risikomanagement und investieren nachhaltig in unsere Marke. Ein fremder Investor würde auf Schalke nur stören.
Derweil staunen wir über den Fußballkapitalismus in England. Fremde Investoren, die rein gar nichts mit dem Verein zu tun haben, kaufen sich mit Multimillionen ein und locken die Superstars mit traumhaften Gagen Bestes Beispiel: Am 27. November kommt Manchester City im Uefa-Cup nach Schalke. Manchester City gehört einem Konsortium aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Und dieses Konsortium ist fest entschlossen, mit unglaublichen Millionenbeträgen in die Beletage des internationalen Fußballs vorzudringen.
Im 18. Jahrhundert stand der Manchester-Kapitalismus für den Niedergang der arbeitenden Klasse. Heute, im 21. Jahrhundert, steht der Manchester-Kapitalismus für den Niedergang der englischen Fußballkultur. Dieser Fußballkapitalismus frisst seine Fans, die zum Teil gar nicht mehr in der Lage sind, die hohen Ticketpreise zu bezahlen. Diese Entwicklung im Mutterland des Fußballs ist tragisch-grotesk.
Natürlich verzerrt dieser Wahn auch den Wettbewerb im europäischen Vereinsfußball. Aber der Wettbewerb wird sich an diesem Wahn bitter rächen. Noch ist die englische Premier League quasi eine Fußballbank, die das große Geld einsammelt, um damit auch die großen Titel herbeizukaufen. Aber die internationale Finanzkrise offenbart die negativen Folgen dieses Modells: Es ist auf Kredit finanziert. Hinter Glanz und Gloria der großen Vereine türmen sich hässliche Schuldenberge. Das Minus der englischen Klubs summiert sich auf kaum vorstellbare 3,5 Mrd. Euro.
Bisher hat dieses merkwürdige System irgendwie funktioniert. Aber die weltweite Finanzkrise offenbart, dass diese unüberschaubaren Finanzierungsinstrumente äußerst gefährlich sind. Denn in dem Maße, wie die Rezession die Geschäfte der Investoren beeinträchtigt, halten sie sich zukünftig in ihren Vereinen zurück. Daraus entstehen Bilanzen, die keinen Siegeskranz, sondern nur noch Trauerflor tragen. Größenwahn ist ein Luxus, den man sich auch leisten muss.
Das sehen mittlerweile auch die Fans des 18-maligen englischen Fußballmeisters FC Liverpool so, die sich um ihren Verein ernste Sorgen machen. Deshalb wollen sie ihren Klub von den US-amerikanischen Eigentümern zurückkaufen, die den Verein erst Anfang 2007 übernommen hatten. Schon im ersten Jahr nach ihrem Einstieg haben die Amerikaner offenbar Verbindlichkeiten in Höhe von rund 545 Mio. Euro angehäuft. Wie mag dieses Fußball-Monopoly nur ausgehen?
Dieses waghalsige Spiel schaue ich mir in aller Ruhe an. Für mich steht fest, dass die Bundesliga das Zukunftsmodell für Europa ist, weil die seriöse Finanzierung unserer Vereine ein langfristiger Wettbewerbsvorteil ist. Unsere Bilanzen sind grundsolide und entsprechen dem Prinzip des ehrbaren Kaufmanns. Dieses Prinzip bedient eine Moral, die alles daransetzt, vorausschauend und vernünftig zu handeln, um den Nutzen zu mehren und Nachteile abzuwenden.
Wir in Deutschland haben weltweit die besten Stadien mit einer vorbildlichen Infrastruktur. Trotzdem bieten wir für unsere Fans bezahlbare Ticketpreise an. Wir wollen nicht, dass unsere Fans keine Chance mehr haben, die Spiele ihres Klubs im Stadion zu sehen. Hören wir also damit auf, unsere Bundesliga schlechtzureden. Die Liga trägt den Stempel "Made in Germany". Diese Marke sollten wir mit aller Kraft schützen.
Quelle: Schalke HP
Gäääähn, na Gregor da biste aber stolz das Deine Russen Euch gehören. Oder bist du net Mitglied?
JJ_45843 schrieb: die wahrscheinlichkeit, dass es dieses jahr zur übergabe der schale in Schalke kommt, schätze ich auf 50%. an die nicht blitz-merker: spielpaarung vom 23.05.09 anschauen.
die Schale auf Schalke......Nach sooo vielen Jahren... DAS wäre die größte Schmach für Euch wenn Hoppenheim mit 10 Fans die Schale an SAP überreicht. Da hätte selbst ich Mitleid mit Euch. Obwohl die warten auch schon 109 Jahre auf die erste Meisterschaft
naja kommt drauf an, wie es läuft. kommt hoffenheim mit 4 punkten vorsprung ist es ok. kommt hoffenheim mit einem punkt vorsprung und es steht 1:1 und sagen wir mal, in der 76. spielminute wird der kuranyi "brutal umgehackt" im sechszehner und es gibt keinen elfmeter, dann würde ich mich schon sehr darüber ärgern. ist doch auch irgendwie nachvollziehbar.
Du gehst doch net davon aus das Ihr ernsthaft mit Hoppenschleim (sorry) um die Meisrerschaft spielt!?
JJ_45843 schrieb: die wahrscheinlichkeit, dass es dieses jahr zur übergabe der schale in Schalke kommt, schätze ich auf 50%. an die nicht blitz-merker: spielpaarung vom 23.05.09 anschauen.
die Schale auf Schalke......Nach sooo vielen Jahren... DAS wäre die größte Schmach für Euch wenn Hoppenheim mit 10 Fans die Schale an SAP überreicht. Da hätte selbst ich Mitleid mit Euch. Obwohl die warten auch schon 109 Jahre auf die erste Meisterschaft
naja kommt drauf an, wie es läuft. kommt hoffenheim mit 4 punkten vorsprung ist es ok. kommt hoffenheim mit einem punkt vorsprung und es steht 1:1 und sagen wir mal, in der 76. spielminute wird der kuranyi "brutal umgehackt" im sechszehner und es gibt keinen elfmeter, dann würde ich mich schon sehr darüber ärgern. ist doch auch irgendwie nachvollziehbar.
Du gehst doch net davon aus das Ihr ernsthaft mit Hoppenschleim (sorry) um die Meisrerschaft spielt!?
na sagen wir mal so, wenn ich wetten müßte, ob am letzten spieltag in Schalke der meister gekürt wird, ich würde - stand heute - nicht dagegen wetten. wer will denn die hoppenheimer aufhalten, so wie die im moment spielen, wenn nicht hoffenheim selbst.
Mir ist es eigentlich egal, wer Meister wird, ob Bayern, Bremen, Schalke oder eben Hoffenheim.
Was juckt mich das?
Das ist irgendwie total uninteressant für mich. Mich interessiert in der Bundesliga, wie die Eintracht am Saisonende steht. Den Rest nehme ich relativ emotionslos zur Kenntnis.
Swartzyn schrieb: Mir ist es eigentlich egal, wer Meister wird, ob Bayern, Bremen, Schalke oder eben Hoffenheim.
Was juckt mich das?
Das ist irgendwie total uninteressant für mich. Mich interessiert in der Bundesliga, wie die Eintracht am Saisonende steht. Den Rest nehme ich relativ emotionslos zur Kenntnis.
auch für dich findet sich da die richtige seite in diesem forum
naja kommt drauf an, wie es läuft. kommt hoffenheim mit 4 punkten vorsprung ist es ok. kommt hoffenheim mit einem punkt vorsprung und es steht 1:1 und sagen wir mal, in der 76. spielminute wird der kuranyi "brutal umgehackt" im sechszehner und es gibt keinen elfmeter, dann würde ich mich schon sehr darüber ärgern. ist doch auch irgendwie nachvollziehbar.
ja genau, z.b. den özil oder den boenisch, echt nen dickes ding, dass die bremer die so weg kaufen. und dann spielen die auch noch richtig gut.
Warum unterhaltet ihr zwei euch darüber eigentlich nicht im Schalski-Forum ? Das würde mich wirklich mal interessieren. Ernsthaft.
Das wird es sein. Ansonsten wäre das ja genauso, als wenn z. B. wir zwei uns im Schalski - Forum über unsere Eintracht unterhalten würden. Wäre doch bescheuert - oder ?
was denkst du denn warum die weg sind? vielleicht weil Schalke (zu)viele ältere spieler geholt hat?
ist zwar ärgerlich, bin mir aber ziemlich sicher das höwedes in hoffenheim schneller zum stammspieler wird und dies auch seine entscheidung beeinflußt. alleine deswegen würde er sich schon verbessern, bei gleichguter aussicht auf die CL wie in Schalke.
In einem Gastkommentar für die Financial Times Deutschland bezog Schalkes Vorsitzender Josef Schnusenberg Stellung zu den unterschiedlichen Eigentumsverhältnissen von Fußballvereinen in der Bundesliga und der englischen Premier League.
Der Fußball-Kapitalismus nach englischem Vorbild richtet die Kultur der Klubs zugrunde. Die Bundesligavereine dürfen sich nicht an branchenfremde Investoren verkaufen - sie müssen die Marke "Made in Germany" mit aller Kraft schützen.
Wenn ich einem Engländer erklären soll, wem Schalke 04 gehört, versteht er die Welt nicht mehr. Der FC Schalke gehört keinem arabischen Scheich, keinem russischen Milliardär und keinem anderen reichen Onkel. Schalke 04 gehört den Mitgliedern. In Deutschland ist es bislang auch gar nicht möglich, dass ein Investor die Mehrheit an einem Bundesligaverein übernimmt - und das ist auch gut so.
Einige Vertreter von Bundesligavereinen fordern dagegen radikale Veränderungen. Sie plädieren vehement für neue Eigentumsverhältnisse, um damit die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Klubs auszubauen. Sie wollen, dass ein Investor die Mehrheit an einem Verein übernehmen kann, weil es nur mit ihm vorangeht. Doch wie sehen die finanziellen Konzepte und sportlichen Planungen dieser fußballfremden Geldgeber aus? Ich sehe da nichts Brauchbares.
Zudem bin ich der Meinung, dass die Bilanz eines Fußballvereins nicht nur aus Soll und Haben besteht, sondern auch aus Tradition und Leidenschaft. Natürlich muss ein Profiklub wie ein Unternehmen geführt werden, um alle Marktchancen konsequent zu nutzen. Denn der daraus entstehende Mehrwert schafft neue Ressourcen für die Finanzierung starker Spieler, und dies wiederum bildet die Grundlage für sportliche Erfolge.
Aber dieses unternehmerische Handeln muss mit dem Wesen des Vereins zusammenpassen. Der Verein steht für Hingabe und Treue. Das sind Werte, um die sich jedes Unternehmen reißen würde. Schalke gehört den Schalkern - mit diesem klaren Bekenntnis sind wir erst in der Lage, die Marke kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir wären ja dumm, wenn wir unsere Marke fremden Eigentümern opfern würden. Denn dass es sich dabei um ein Opfer handelt, kann keiner bezweifeln. Schließlich ist der fremde Investor kein Mäzen, der die Gene des Vereins achtet, sondern ein Unternehmer, der Rendite erwirtschaften möchte.
Wir auf Schalke haben in den vergangenen Jahren unsere Bilanz aufgeräumt und ein Stadion ohne Staatshilfe gebaut. Wir setzen auf ein konservatives Risikomanagement und investieren nachhaltig in unsere Marke. Ein fremder Investor würde auf Schalke nur stören.
Derweil staunen wir über den Fußballkapitalismus in England. Fremde Investoren, die rein gar nichts mit dem Verein zu tun haben, kaufen sich mit Multimillionen ein und locken die Superstars mit traumhaften Gagen
Bestes Beispiel: Am 27. November kommt Manchester City im Uefa-Cup nach Schalke. Manchester City gehört einem Konsortium aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Und dieses Konsortium ist fest entschlossen, mit unglaublichen Millionenbeträgen in die Beletage des internationalen Fußballs vorzudringen.
Im 18. Jahrhundert stand der Manchester-Kapitalismus für den Niedergang der arbeitenden Klasse. Heute, im 21. Jahrhundert, steht der Manchester-Kapitalismus für den Niedergang der englischen Fußballkultur. Dieser Fußballkapitalismus frisst seine Fans, die zum Teil gar nicht mehr in der Lage sind, die hohen Ticketpreise zu bezahlen. Diese Entwicklung im Mutterland des Fußballs ist tragisch-grotesk.
Natürlich verzerrt dieser Wahn auch den Wettbewerb im europäischen Vereinsfußball. Aber der Wettbewerb wird sich an diesem Wahn bitter rächen. Noch ist die englische Premier League quasi eine Fußballbank, die das große Geld einsammelt, um damit auch die großen Titel herbeizukaufen. Aber die internationale Finanzkrise offenbart die negativen Folgen dieses Modells: Es ist auf Kredit finanziert. Hinter Glanz und Gloria der großen Vereine türmen sich hässliche Schuldenberge. Das Minus der englischen Klubs summiert sich auf kaum vorstellbare 3,5 Mrd. Euro.
Bisher hat dieses merkwürdige System irgendwie funktioniert. Aber die weltweite Finanzkrise offenbart, dass diese unüberschaubaren Finanzierungsinstrumente äußerst gefährlich sind. Denn in dem Maße, wie die Rezession die Geschäfte der Investoren beeinträchtigt, halten sie sich zukünftig in ihren Vereinen zurück. Daraus entstehen Bilanzen, die keinen Siegeskranz, sondern nur noch Trauerflor tragen. Größenwahn ist ein Luxus, den man sich auch leisten muss.
Das sehen mittlerweile auch die Fans des 18-maligen englischen Fußballmeisters FC Liverpool so, die sich um ihren Verein ernste Sorgen machen. Deshalb wollen sie ihren Klub von den US-amerikanischen Eigentümern zurückkaufen, die den Verein erst Anfang 2007 übernommen hatten. Schon im ersten Jahr nach ihrem Einstieg haben die Amerikaner offenbar Verbindlichkeiten in Höhe von rund 545 Mio. Euro angehäuft. Wie mag dieses Fußball-Monopoly nur ausgehen?
Dieses waghalsige Spiel schaue ich mir in aller Ruhe an. Für mich steht fest, dass die Bundesliga das Zukunftsmodell für Europa ist, weil die seriöse Finanzierung unserer Vereine ein langfristiger Wettbewerbsvorteil ist. Unsere Bilanzen sind grundsolide und entsprechen dem Prinzip des ehrbaren Kaufmanns. Dieses Prinzip bedient eine Moral, die alles daransetzt, vorausschauend und vernünftig zu handeln, um den Nutzen zu mehren und Nachteile abzuwenden.
Wir in Deutschland haben weltweit die besten Stadien mit einer vorbildlichen Infrastruktur. Trotzdem bieten wir für unsere Fans bezahlbare Ticketpreise an. Wir wollen nicht, dass unsere Fans keine Chance mehr haben, die Spiele ihres Klubs im Stadion zu sehen. Hören wir also damit auf, unsere Bundesliga schlechtzureden. Die Liga trägt den Stempel "Made in Germany". Diese Marke sollten wir mit aller Kraft schützen.
Quelle: Schalke HP
Gäääähn, na Gregor da biste aber stolz das Deine Russen Euch gehören.
Oder bist du net Mitglied?
Du gehst doch net davon aus das Ihr ernsthaft mit Hoppenschleim (sorry) um die Meisrerschaft spielt!?
na sagen wir mal so, wenn ich wetten müßte, ob am letzten spieltag in Schalke der meister gekürt wird, ich würde - stand heute - nicht dagegen wetten.
wer will denn die hoppenheimer aufhalten, so wie die im moment spielen, wenn nicht hoffenheim selbst.
und bei unentschieden könnte sich hoffenheim schon etwas absetzen
ok, morgen von mir aus. gegen wen spielen deine Bayern denn morgen?
Was juckt mich das?
Das ist irgendwie total uninteressant für mich. Mich interessiert in der Bundesliga, wie die Eintracht am Saisonende steht. Den Rest nehme ich relativ emotionslos zur Kenntnis.
auch für dich findet sich da die richtige seite in diesem forum
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