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Wie zementiert ist die Liga wirklich?

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Marco72 schrieb:
realdeal schrieb:
. Wie uninteressant unser Team überregional ist, haben wir ja am Sonntag im DSF gesehen (Doppelpass)

Das liegt aber auch an der sportlichen Situation.
Als man unten stand war man attraktiv,war sogar Funkel im DSF Studio und HB in der Vorrunde auch im Doppelpass und war ausführliches Thema
Als man letzte Saison gut dabei war ,war man ebenfalls attraktiv und die Eintracht Thema im Doppelpass nachdem München Spiel.

HB hat ja so etwas wie ein Abo Vertrag beim Doppelpass,der ist dann auch mal da wenns nicht um die Eintracht geht.

Argumente mit attraktiver spielen und so ist alles in Ordnung,aber man muss eben aus realistischer Sicht trotzdem noch aufpassen.
Der einzigste Verein der sich von den Aufsteigern die letzten 10 Jahre längerfristig in der Buli etablieren konnte ist Hannover 96 und man sieht ja wo die nach 3 Jahren mehr Buli wie die Eintracht immernoch stehen.Und die verfügen zumindest noch aktuell und die letzten Jahre über sehr ähnliche finanzielle Mittel.
Das sind alles keine Selbstläufer und grade in so Saisons wie diesen ist man dann auch realistisch gefährdet wieder abzusteigen.

Auch so Vereine wie Nürnberg hat man ja gesehn wie schnell es gehen kann wenn man noch nicht so gefestigt in der Buli steht und finanziell her in der 2.Tabellenhälfte steht.
Das ist auch so ein Verein der kommt immer wieder hoch,hat ein recht guten Standort,schafft aber schon lange nimmer die vollständige Etablierung in der 1.Liga.

Es ist alles nicht so selbstverständlich inzwischen überhaupt längerfristig drin zu bleiben geschweige denn mal so eben nach oben zu maschieren.





gebe dir in deiner Analyse vollständig recht, allerdings sehe ich mehr das problem einen Ausweg aufzusteigen aus diesem scheinbaren Teufelskreis. Ein Ausweg der klar nicht in einem Jahr zu gehen ist.

Den Fans geht es nicht darum das es zu langsam geht ( mir jedenfalls nicht ) sondern darum dass man einen Perspektive hat wie es in den nächsten Jahren besser werden könnte.

was mich ehrlich besorgt macht ist die tatsache wenn wir in den nächsten jahren immer 11-15 werden sollten vergrössert sich doch der abstand zu Hamburg Stuttgart, Dortmund etc eher noch...
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municadler schrieb:
Marco72 schrieb:
realdeal schrieb:
. Wie uninteressant unser Team überregional ist, haben wir ja am Sonntag im DSF gesehen (Doppelpass)

Das liegt aber auch an der sportlichen Situation.
Als man unten stand war man attraktiv,war sogar Funkel im DSF Studio und HB in der Vorrunde auch im Doppelpass und war ausführliches Thema
Als man letzte Saison gut dabei war ,war man ebenfalls attraktiv und die Eintracht Thema im Doppelpass nachdem München Spiel.

HB hat ja so etwas wie ein Abo Vertrag beim Doppelpass,der ist dann auch mal da wenns nicht um die Eintracht geht.

Argumente mit attraktiver spielen und so ist alles in Ordnung,aber man muss eben aus realistischer Sicht trotzdem noch aufpassen.
Der einzigste Verein der sich von den Aufsteigern die letzten 10 Jahre längerfristig in der Buli etablieren konnte ist Hannover 96 und man sieht ja wo die nach 3 Jahren mehr Buli wie die Eintracht immernoch stehen.Und die verfügen zumindest noch aktuell und die letzten Jahre über sehr ähnliche finanzielle Mittel.
Das sind alles keine Selbstläufer und grade in so Saisons wie diesen ist man dann auch realistisch gefährdet wieder abzusteigen.

Auch so Vereine wie Nürnberg hat man ja gesehn wie schnell es gehen kann wenn man noch nicht so gefestigt in der Buli steht und finanziell her in der 2.Tabellenhälfte steht.
Das ist auch so ein Verein der kommt immer wieder hoch,hat ein recht guten Standort,schafft aber schon lange nimmer die vollständige Etablierung in der 1.Liga.

Es ist alles nicht so selbstverständlich inzwischen überhaupt längerfristig drin zu bleiben geschweige denn mal so eben nach oben zu maschieren.





gebe dir in deiner Analyse vollständig recht, allerdings sehe ich mehr das problem einen Ausweg aufzusteigen aus diesem scheinbaren Teufelskreis. Ein Ausweg der klar nicht in einem Jahr zu gehen ist.

Den Fans geht es nicht darum das es zu langsam geht ( mir jedenfalls nicht ) sondern darum dass man einen Perspektive hat wie es in den nächsten Jahren besser werden könnte.

was mich ehrlich besorgt macht ist die tatsache wenn wir in den nächsten jahren immer 11-15 werden sollten vergrössert sich doch der abstand zu Hamburg Stuttgart, Dortmund etc eher noch...



Was mir mehr Angst macht wie die Platzierung ist das wir es nicht schaffen auch eine Mannschaft über uns zu schlagen, was die Mannschaften wo du aufgezählt hast hin und wieder packen. Jetzt ist die Situation wieder mal so, daß wir gegen BMG gewinnen müssen (was uns zum Glück in solchen Spielen diese Saison geglückt ist). Aber wehe wir verlieren am Samstag, dann befürchte ich das eine  Situation eintritt die gefährlich werden kann (Panik, Nerven). Ich hoffe uns bleibt das erspart.
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Ich hoffe hingegen, dass ihr euch nicht noch weiter vom eigentlichen Threadthema entfernt.
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Die Liga ist wirklich zementiert und es ist sehr schwer da durchzukommen. Mich stört aber an den "Funkel-Freunden", dass sie den "Funkel-Kritikern" vorwerfen, "überzogene Erwartungen" zu haben.

Ich bin auch der Meinung, dass in der "Zement-Liga" tabellarisch nicht viel mehr zu holen ist als aktuell, es geht aber um das WIE.

Und das WIE ist durch fußballerische Armut geprägt. Regelmäßig werden durschn. 45.000 Zuschauer mit Anti-Fußball gequält. Und die angebliche Gerechtigkeit bei der Mannschaftsaufstellung (Meier, Köhler vs. Caio) tut ihr Übriges dazu.

In Auswärtsspielen heißt es immer, wir wollen kompakt auftreten und dann was holen. In fast jedem Spiel führt der Gegner bereits in der ersten halben Stunde. In der zweiten Hälfte sollen dann Caio & Co. das schon (fast) verlorene Spiel wieder raus reißen, den man aber nicht von Beginn an ranlässt, weil man ja erst mal kompakt stehen will...

Man kann auch Tabellenplatz 11 bis 15 mit attraktiverem Fußball erreichen (wenn mir auch klar ist, dass wir keinen Zauberfußball wie bei Bein, Okocha und Yeboah mehr zu sehen kriegen).

Der langweilige Einheitskick nervt einfach. Eintracht war sonst (fast) immer für einen gepflegten Ball bekannt, das verkommt jetzt.
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eintr8cht schrieb:
Die Liga ist wirklich zementiert und es ist sehr schwer da durchzukommen. Mich stört aber an den "Funkel-Freunden", dass sie den "Funkel-Kritikern" vorwerfen, "überzogene Erwartungen" zu haben.

Ich bin auch der Meinung, dass in der "Zement-Liga" tabellarisch nicht viel mehr zu holen ist als aktuell, es geht aber um das WIE.

Und das WIE ist durch fußballerische Armut geprägt. Regelmäßig werden durschn. 45.000 Zuschauer mit Anti-Fußball gequält. Und die angebliche Gerechtigkeit bei der Mannschaftsaufstellung (Meier, Köhler vs. Caio) tut ihr Übriges dazu.

In Auswärtsspielen heißt es immer, wir wollen kompakt auftreten und dann was holen. In fast jedem Spiel führt der Gegner bereits in der ersten halben Stunde. In der zweiten Hälfte sollen dann Caio & Co. das schon (fast) verlorene Spiel wieder raus reißen, den man aber nicht von Beginn an ranlässt, weil man ja erst mal kompakt stehen will...

Man kann auch Tabellenplatz 11 bis 15 mit attraktiverem Fußball erreichen (wenn mir auch klar ist, dass wir keinen Zauberfußball wie bei Bein, Okocha und Yeboah mehr zu sehen kriegen).

Der langweilige Einheitskick nervt einfach. Eintracht war sonst (fast) immer für einen gepflegten Ball bekannt, das verkommt jetzt.



100 % Zustimmung, deshalb können wir nur nach vorne kommen wenn wir entweder irgendwie mehr Geld investieren oder attraktiveren Fußball spielen und dadurch interessanter für potenzielle Sponsoren werden. Dafür brauchen wir aber einen Trainer der die Mannschaft spielerisch weiter bringt .
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municadler schrieb:


Den Fans geht es nicht darum das es zu langsam geht ( mir jedenfalls nicht ) sondern darum dass man einen Perspektive hat wie es in den nächsten Jahren besser werden könnte.

was mich ehrlich besorgt macht ist die tatsache wenn wir in den nächsten jahren immer 11-15 werden sollten vergrössert sich doch der abstand zu Hamburg Stuttgart, Dortmund etc eher noch...




Eine Perspektive auf lange Sicht hat dieser Verein schon .

-Wenn man erstmal die Strukturen geschaffen hat wie andre gute Standorte  z.B. irgendwann über ne bessere Jugendwarbeit mehr Talente rauszubringen ,ergeben sich daraus schon alleine bessere Perspektiven um entweder bei Transfers Geld zu sparen,oder hoffnungsvolle Talente zu Geld zu machen.
Denn da hinkt man ja auch noch hinterher.

-die Ideen an zusätzliches Geld zu kommen werden nie ausgehen und hier hat die Eintracht auch noch Potenzial,aber wohl eher Richtung nach der Wirtschaftskrise.

-keiner weiss genau wie die Auswirkungen bzw. wie drastisch diese durch die Wirtschaftskrise sein werden.
Man sagt danach ist ne andre Welt,kann auch für den Fussball gelten.
Hier kommt dem Verein vielleicht dann zu Gute die letzten Jahre immer sauber gewirtschaftet zu haben was den Zement davor unter Umständen teilweise zum bröckeln bringen kann.
Vereine wie Dortmund,Schalke kürzen den Etat mehr wie die Eintracht,Berlin hat 25 Mio Schulden,Hannover muss schauen Enke teuer zu verkaufen etc...
Hier kann man zumindest über Sicht Boden gut machen,zumindest wieder den ein oder andern Platz im Geldranking gut machen und näher aufschliessen.

-man hat noch Aussenstände ,oder sich auch am Bau vom Riederwald beteiligt was dem Etat fehlt.
Wäre dies nicht der Fall könnte man unter Umständen schon jetzt mit einem 3-5 Mio höheren Etat planen.

-man muss ständig drauf hoffen das die vorne mal ne Saison schwächeln und so eben auch finanziell höhere Verluste erleiden oder Fehlkalkulationen beschwören,das diese Vereine an finanzieller Macht verlieren.


Die aktuelle Keherseite  ist:
-genauso wie man nach oben schaut ,vielleicht Etatzahlen zu Schalke oder Dortmund aufholt,hat man Druck von unten.
Die unteren Vereine und die auf Augenhöhe sind momentan nicht soweit weg,das man die Eintracht nicht ins trudeln bringen könnte.
Deswegen ist man auch noch nicht in so sicheren Gewässern das man sagen könnte man ist unabsteigbar.
Dafür bräuchte man schon aktuell ein Etat von minimum 30 Mio um das sagen zu können.
So Vereine wie Dortmund,Schalke,auch wenn sie mal schwächere Saisons spielen,sind praktisch unabsteigbar geworden,das trifft eben für die Eintracht noch nicht zu.
Deswegen darf man auch immer nicht den Blick nach unten aus den Augen verlieren von Vereinsseite,was getan wird.

-Die Geldpirale
Vereine wie Bayern wird man vom selbstverdienten Geld nie kriegen können.
Alleine diese Saison 45 Mio durch die CL eingenommen.

Auch HSV schwimmt mehr oder weniger im Geld durch Transfers,überteuerte Verkäufe an den Scheich aus Manchester.
Wenn die sich noch für die CL qualifizieren was 15 Mio garnatiert ohne 1 Punkt zu holen,sind die auch erstmal auf Jahre weit weg.
Da müssten die dann schon grobe Schnitzer fabrizieren was denen aber nicht zuzutrauen ist.

Allgemein ist das das Hauptproblem was die Geldschere immer weiter auseinandergehen lässt-die Internationalen Einnahmen.
Wenn halt 3 Vereine,vielleicht auch bald wieder 4 Vereine in der CL spielen verdienen die sich dumm und dämlich und treiben diese Geldschere immer weiter auseinander.
Da ist kaum mehr möglich dagegenzuhalten,was aber nicht nur  HB bemängelt,sondern auch Watzke und Co das man wohl bald nur noch die Werksvereine in der CL ausser Bayern sieht,weil die eben eh ein haufen Geld in die Hand nehmen,das die Vereine nicht selber erwirtschaften müssen.

Bezogen auf die Eintracht denk ich kann man nur so weitermachen wie bisher.
Im Hintergrund weiterbauen was möglich ist,solide wirtschaften,sich dadurch auch die nächsten Jahre mal auch vom Etat unter die Top 10 zu schieben und dann ist man auch über ne Überraschungssaison näher dran vielleicht mal Top 6 zu schaffen um mal international zu spielen.
Aber denke garantieren wird man das nicht können,geschweige denn CL.
Aber denke was man garantieren kann ist das die Eintracht in ein paar Jahren mit der aktuellen Vereinspolitik von den finanziellen Möglichkeiten unter den Top 10 steht und durchaus realistisch werden kann das man dann auch finanziell mit dem ein oder andern Club konkurrieren kann wie Dortmund,Berlin....
Andererseits hats Vereine wie Köln und Hannover ,die ebenfalls nach vorne wollen.
Aber ich bin sehr zuverischtlich das man auf längere Sicht vor diesen Vereinen steht von den finanziellen Möglichkeiten,auch wenn die kölner kurzfristig mit erhöhtem Risiko nächste Saison vor der Eintracht stehen.

Denke so könnte die Realität aussehen wenn alles so weiterginge wie bisher.
Wie sich das alles durch möglichen 50+1 Wegfall verändern könnte,kann man nicht sagen
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eintr8cht schrieb:
. Eintracht war sonst (fast) immer für einen gepflegten Ball bekannt, das verkommt jetzt.


denke das ist sehr lange her
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eintr8cht schrieb:


Und das WIE ist durch fußballerische Armut geprägt. Regelmäßig werden durschn. 45.000 Zuschauer mit Anti-Fußball gequält.

ich denke das ist schwer zu ändern wie ihr das seht.
ich finde persönlich nicht das die Eintracht in der Summe so schlecht spielt,aber ich schau auch alle und bin einiges gewohnt
Ich würde mal sagen ist dem Tabellenplatz angpasst.
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Wenn ich mir anschaue, wer zuletzt so verpflichtet wurde (u.a. Caio, Fenin, Korkmaz), dann zielt das doch genau in die gewünschte Richtung: attraktiver spielen. Dass Spieler Zeit brauchen, um sich an den schnelleren und kämpferischeren europäischen Fußball zu gewöhnen oder dass Spieler sich zweimal hintereinander den Mittelfuß brechen, nun ja, passiert halt. Und außerdem muss man aufpassen, nicht nach einem Gurkenspiel in München (bei dem mit einer Niederlage gerechnet werden musste!) die guten Ansätze der Spiele zuvor (Hoffenheim, Leverkusen, Cottbus) zu vergessen.

Insgesamt geht's doch nicht darum, große Sprüche zu klopfen. Der Zement muss mit Taten aufgebrochen werden. Intern größere Ziele zu haben, aber nach außen hin bewusst die Bälle flach zu halten, passt aus meiner Sicht wunderbar zusammen. Ich will nicht schon wieder Horst Heldts Zitat über HB bringen, aber als Auswärtiger weise ich trotzdem darauf hin, dass die gute Arbeit bei der Eintracht außerhalb des Rhein-Main-Gebiets von allen Fußballfans, die über den eigenen Tellerrand hinausblicken, in aller Regel sehr bewundert wird.
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Aachener_Adler schrieb:
Ich will nicht schon wieder Horst Heldts Zitat über HB bringen, aber als Auswärtiger weise ich trotzdem darauf hin, dass die gute Arbeit bei der Eintracht außerhalb des Rhein-Main-Gebiets von allen Fußballfans, die über den eigenen Tellerrand hinausblicken, in aller Regel sehr bewundert wird.

zumindest die wo genauer hinschauen was sich da so tut die letzten Jahre.

Viele juckt es auch garnicht oder wissen überhaupt nicht was in Frankfurt getan wird,man hört ja kaum was .

Aber wenn man sich ein wenig mit befasst sag ich zumindest das HB und Co Ihren guten Ruf die nächsten Jahre noch weiter ausbauen werden.
Derzeit fäll das auch alles garnicht so auf weil man irgendwo im Mittelfeld ist,aber wenn meine Prognose aufgeht und man auch finaziell irgendwann wieder Top 10 ist,wird das dann schon auf mehr Interesse stossen und dann wird man auch die Eintracht allgemein viel ernster nehmen
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Im Allgemeinen wird durch die Wirtschaftskrise nun eher(nicht nur bei der Eintracht) defensiver vorgegangen mit Etatzahlen,Prognosen,vorsichtigere Vereinsposlitik...
Vor der Wirtschaftskrise hätte man vielleicht noch Fink die 100tsd oder so draufgelegt ,aber im Moment weiss ja auch keienr so recht wohin das alles führen wird,deswegen wird man wohl allgemein etwas vorsichtiger.
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Grundsätzlich glaub ich ohne kurzfistigen Erfolg hast du auch keinen langfristigen Erfolg. Was nutzt einem das beste Jugendkonzept oder langfristige Konzept wenn z.B. wie in Gladbach gute junge Spieler wie Marin oder Baumjohan herauskaommen und die sofort von anderen Clubs weggeholt werden. Das hat unter anderem Freiburg immer wieder zurück geworfen.
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realdeal schrieb:
Grundsätzlich glaub ich ohne kurzfistigen Erfolg hast du auch keinen langfristigen Erfolg. Was nutzt einem das beste Jugendkonzept oder langfristige Konzept wenn z.B. wie in Gladbach gute junge Spieler wie Marin oder Baumjohan herauskaommen und die sofort von anderen Clubs weggeholt werden. Das hat unter anderem Freiburg immer wieder zurück geworfen.


Seh ich ähnlich. Man brauch einfach den "kurzfristigen" Erfolg um gute Spieler zum bleiben zu bewegen und sich dadurch den langfristigen Erfolg zu erarbeiten. Es bringt nichts ständig neue Spieler aufzubauen und nur darauf zu warten (überspitzt gesagt) das dir deine Leistungsträger weggekauft werden bzw. den Verein verlassen da sie woanders bessere Aussichten haben.
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realdeal schrieb:
Grundsätzlich glaub ich ohne kurzfistigen Erfolg hast du auch keinen langfristigen Erfolg. Was nutzt einem das beste Jugendkonzept oder langfristige Konzept wenn z.B. wie in Gladbach gute junge Spieler wie Marin oder Baumjohan herauskaommen und die sofort von anderen Clubs weggeholt werden. Das hat unter anderem Freiburg immer wieder zurück geworfen.

Ne bei Freiburg ist das ja Vereinspolitik.Strukturschwache Region,Hauptsponsor ist grad mal ein mittelständiges Unternehmen vom Land.
Die können sich so nur das Unternehmen Bundesliga leisten.
Jede Saison 2 weg zum Verkauf und 2 neue rausbringen.
Ausbildungsverein,ne andre Chance gibts nicht.

Gladbach hat bsp. Jannsen für 8 Mio verkauft,Hertha Boateng glaub fürs gleiche Geld.
Man muss immer mal Kracher rausbringen,die einem auch finanziell helfen.

In Stuttgart z.B. hat man grade in klammen Zeiten extrem profitiert einer der Top Jugendstandorte zu sein.
Also diese Jugendarbeit ist echt ne Lücke
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Marco72 schrieb:
Aber wenn man sich ein wenig mit befasst sag ich zumindest das HB und Co Ihren guten Ruf die nächsten Jahre noch weiter ausbauen werden.

Bei dauerndem Klassenerhalt ergibt sich das schon mehr oder weniger automatisch. Sind ja nicht so viele Clubs, die nach einem Aufstieg mehr als vier Jahre in der ersten Liga geblieben sind. Schaut Euch Hannover an, die hatten drei Jahre Vorsprung auf uns, aber deren Angriff auf die höheren Plätze mit vielen teuren Neuverspflichtungen ist ein ziemlicher Rohrkrepierer geworden. Finanziell übernommen. Das wird der nächste Club sein, den wir ein- und überholen werden. Immer schön einen nach dem anderen einkassieren, bis wir im internationalen Geschäft sind...

Glück und Pech schwanken immer, das kann man kaum steuern (in dieser Saison haben wir halt eher Pech), aber mit seriöser Geschäftspolitik kann man dafür sorgen, dass die Zeit für einen spielt.
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realdeal schrieb:
Was nutzt einem das beste Jugendkonzept oder langfristige Konzept wenn z.B. wie in Gladbach gute junge Spieler wie Marin oder Baumjohan herauskaommen und die sofort von anderen Clubs weggeholt werden. Das hat unter anderem Freiburg immer wieder zurück geworfen.

Wenn Gladbach keine Spieler rausbringt, steigen sie ab. So einfach ist das. Freiburg ähnlich. Die können überhaupt nur als "Ausbildungsverein" in der ersten Liga überleben. Die Region kann bei Wirtschaftskraft und Bevölkerungszahl gegen die ganzen Metropolregionen in unserem Lande nicht mithalten und die Werksclubs, die die Plätze in der Liga wegnehmen, gibt's ja außerdem auch noch. Die Zeiten, wo Freiburg mal Dritter in der Liga werden konnte, sind dauerhaft vorbei.
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Marco72 schrieb:
realdeal schrieb:
Grundsätzlich glaub ich ohne kurzfistigen Erfolg hast du auch keinen langfristigen Erfolg. Was nutzt einem das beste Jugendkonzept oder langfristige Konzept wenn z.B. wie in Gladbach gute junge Spieler wie Marin oder Baumjohan herauskaommen und die sofort von anderen Clubs weggeholt werden. Das hat unter anderem Freiburg immer wieder zurück geworfen.

Ne bei Freiburg ist das ja Vereinspolitik.Strukturschwache Region,Hauptsponsor ist grad mal ein mittelständiges Unternehmen vom Land.
Die können sich so nur das Unternehmen Bundesliga leisten.
Jede Saison 2 weg zum Verkauf und 2 neue rausbringen.
Ausbildungsverein,ne andre Chance gibts nicht.

Gladbach hat bsp. Jannsen für 8 Mio verkauft,Hertha Boateng glaub fürs gleiche Geld.
Man muss immer mal Kracher rausbringen,die einem auch finanziell helfen.

In Stuttgart z.B. hat man grade in klammen Zeiten extrem profitiert einer der Top Jugendstandorte zu sein.
Also diese Jugendarbeit ist echt ne Lücke



Deine Argumente teile ich zum teil.
Aber was mir auffällt ist das z.B. ein Unternehmen wie Opel aus unserer Region lieber bei Bayern einsteigt. Wir haben zwar treue und gute Sponsoren aber für eine Metropole wie Frankfurt ist mehr möglich wenn der Verein attraktiveren Fußball spielt und ab und zu mal ein spektakuläres  Spiel macht.
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Aachener_Adler schrieb:
[
Wenn Gladbach keine Spieler rausbringt, steigen sie ab. So einfach ist das. Freiburg ähnlich. Die können überhaupt nur als "Ausbildungsverein" in der ersten Liga überleben. Die Region kann bei Wirtschaftskraft und Bevölkerungszahl gegen die ganzen Metropolregionen in unserem Lande nicht mithalten und die Werksclubs, die die Plätze in der Liga wegnehmen, gibt's ja außerdem auch noch. Die Zeiten, wo Freiburg mal Dritter in der Liga werden konnte, sind dauerhaft vorbei.


Genau so ist es!
Man hat wie Freiburg nur so die Chance zu überleben ,bzw. können nur so die strukturellen Nachteile einigermassen auffangen um auch mal oben mitzuspielen.
Das hat System.
Aber was spricht dagegen das eine Metropolregion ähnlich in die Jugendarbeit investiert.
Und das wird ne weitere Aufgabe die nächsten Jahre in Frankfurt
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realdeal schrieb:
Marco72 schrieb:
realdeal schrieb:
Grundsätzlich glaub ich ohne kurzfistigen Erfolg hast du auch keinen langfristigen Erfolg. Was nutzt einem das beste Jugendkonzept oder langfristige Konzept wenn z.B. wie in Gladbach gute junge Spieler wie Marin oder Baumjohan herauskaommen und die sofort von anderen Clubs weggeholt werden. Das hat unter anderem Freiburg immer wieder zurück geworfen.

Ne bei Freiburg ist das ja Vereinspolitik.Strukturschwache Region,Hauptsponsor ist grad mal ein mittelständiges Unternehmen vom Land.
Die können sich so nur das Unternehmen Bundesliga leisten.
Jede Saison 2 weg zum Verkauf und 2 neue rausbringen.
Ausbildungsverein,ne andre Chance gibts nicht.

Gladbach hat bsp. Jannsen für 8 Mio verkauft,Hertha Boateng glaub fürs gleiche Geld.
Man muss immer mal Kracher rausbringen,die einem auch finanziell helfen.

In Stuttgart z.B. hat man grade in klammen Zeiten extrem profitiert einer der Top Jugendstandorte zu sein.
Also diese Jugendarbeit ist echt ne Lücke



Deine Argumente teile ich zum teil.
Aber was mir auffällt ist das z.B. ein Unternehmen wie Opel aus unserer Region lieber bei Bayern einsteigt. Wir haben zwar treue und gute Sponsoren aber für eine Metropole wie Frankfurt ist mehr möglich wenn der Verein attraktiveren Fußball spielt und ab und zu mal ein spektakuläres  Spiel macht.


Ich würde auch lieber mit dem Dauermeister und Marktführer prollen, als mit der Eintracht, die noch vor paar Jahren ein einziger großer Scherbenhaufen war.
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realdeal schrieb:

Deine Argumente teile ich zum teil.
Aber was mir auffällt ist das z.B. ein Unternehmen wie Opel aus unserer Region lieber bei Bayern einsteigt. Wir haben zwar treue und gute Sponsoren aber für eine Metropole wie Frankfurt ist mehr möglich wenn der Verein attraktiveren Fußball spielt und ab und zu mal ein spektakuläres  Spiel macht.

keine Ahnung,denke nicht das es am attraktiven Fussball liegt,denke da ist eher der sportliche Erfolg entscheident.
Opel steigt natürlich deswegen in München ein,weil der Bekanntheitsgrad exrem ist,zu den europäischen Topvereinen gehört und dementsprechend auch durch jährliche Qualifikation international viele Werbekontakte erreicht.

Aber zur Zeit in der Krise braucht man mit dem Thema Sponsoren eh nicht kommen,das wird eher rückläufig werden als andersrum die nächsten Jahre


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