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Stadion der Stadt Frankfurt abkaufen

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Eintracht sollte versuchen, das Stadion der Stadt Frankfurt abzukaufen. Ob sie jetzt 10 Mio Miete an die Stadt bezahlen oder ob sie einen Kredit aufnehmen und diesen an die entsprechende Bank zurück bezahlen. Nach ein paar Jahren ist es abbezahlt und die Eintracht kann das Geld dann für Transfers nehmen. Ob man 10 Mio hat oder nicht! Ist schon viel Geld.

Was meint Ihr dazu?
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Daß dann zur Tilgung/Miete auch noch die Zinsen dazukämen.
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Don Kueh schrieb:
Eintracht sollte versuchen, das Stadion der Stadt Frankfurt abzukaufen. Ob sie jetzt 10 Mio Miete an die Stadt bezahlen oder ob sie einen Kredit aufnehmen und diesen an die entsprechende Bank zurück bezahlen. Nach ein paar Jahren ist es abbezahlt und die Eintracht kann das Geld dann für Transfers nehmen. Ob man 10 Mio hat oder nicht! Ist schon viel Geld.

Was meint Ihr dazu?


Das ist ja ne Super-Idee. Dass da noch keiner drauf gekommen ist.
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Du bist wahrlich ein Superbrain.
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Don Kueh schrieb:
Eintracht sollte versuchen, das Stadion der Stadt Frankfurt abzukaufen. Ob sie jetzt 10 Mio Miete an die Stadt bezahlen oder ob sie einen Kredit aufnehmen und diesen an die entsprechende Bank zurück bezahlen. Nach ein paar Jahren ist es abbezahlt und die Eintracht kann das Geld dann für Transfers nehmen. Ob man 10 Mio hat oder nicht! Ist schon viel Geld.

Was meint Ihr dazu?


Äh? Wie sparen wir 10Mio€ im Jahr, wenn man das Stadion kaufen tut?
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Können wir net ein schöneres kaufen? Sinsheim zb?  
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EvilRabbit schrieb:
Können wir net ein schöneres kaufen? Sinsheim zb?    


Man soll ein Stadion in Offenbach angeboten bekommen haben.
Wo dieses Offenbach auch immer liegt.  
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Besser gleich den DFB kaufen. Der war doch auch in Frankfurt, oder?
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Mainhattener schrieb:
Don Kueh schrieb:
Eintracht sollte versuchen, das Stadion der Stadt Frankfurt abzukaufen. Ob sie jetzt 10 Mio Miete an die Stadt bezahlen oder ob sie einen Kredit aufnehmen und diesen an die entsprechende Bank zurück bezahlen. Nach ein paar Jahren ist es abbezahlt und die Eintracht kann das Geld dann für Transfers nehmen. Ob man 10 Mio hat oder nicht! Ist schon viel Geld.

Was meint Ihr dazu?


Äh? Wie sparen wir 10Mio€ im Jahr, wenn man das Stadion kaufen tut?


Ja, selbstverständlich. Die laufenden Kosten bezahlt selbstverständlich weiterhin die Stadt.
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Don Kueh schrieb:
Eintracht sollte versuchen, das Stadion der Stadt Frankfurt abzukaufen.  


Grundsätzlich müsste dazu die Stadt überhaupt erst einmal ein Interesse daran haben, das Stadion zu verkaufen.

Deinen Gedanken finde ich aber durchaus legitim. Inwieweit dies aber für die Eintracht in Betracht kommt, müsste, bei entsprechendem Willen, eine Wirtschaftlichkeitsstudie ergeben.  So ein Szenario halte ich für weitaus realistischer als den Bau eines eigenen Stadions, wie er hier immer mal wieder gewünscht wird, da es durchaus zweifelhaft ist, ob zwei Multifunktionsarenen in Konkurrenz zueinander in Frankfurt oder näherem Umland wirtschaftlich betrieben werden können. Ein zusätzliches Stadion in Frankfurt könnte ein Millionengrab mit existenzbedrohenden Ausmaßen für die Eintracht bedeuten.
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di Luca schrieb:
Don Kueh schrieb:
Eintracht sollte versuchen, das Stadion der Stadt Frankfurt abzukaufen.  


Grundsätzlich müsste dazu die Stadt überhaupt erst einmal ein Interesse daran haben, das Stadion zu verkaufen.

Deinen Gedanken finde ich aber durchaus legitim. Inwieweit dies aber für die Eintracht in Betracht kommt, müsste, bei entsprechendem Willen, eine Wirtschaftlichkeitsstudie ergeben.  So ein Szenario halte ich für weitaus realistischer als den Bau eines eigenen Stadions, wie er hier immer mal wieder gewünscht wird, da es durchaus zweifelhaft ist, ob zwei Multifunktionsarenen in Konkurrenz zueinander in Frankfurt oder näherem Umland wirtschaftlich betrieben werden können. Ein zusätzliches Stadion in Frankfurt könnte ein Millionengrab mit existenzbedrohenden Ausmaßen für die Eintracht bedeuten.


Ein neues Stadion könnte aber auch bedeuten, dass das Waldstadion zum Millionengrab für die Stadt Frankfurt wird. Daher könnte die Stadt schon Interesse an einem Verkauf haben, wenn die Eintracht anfragen würde.

Da kommen einige Faktoren zusammen, u.a. dass die Eintracht im Frankfurter Stadtgebiet mit Sicherheit nicht die Fläche zum Bau eines Stadions und der dazugehörigen Peripherie bekommen wird. Zudem müsste das Stadion preislich eher am Borussenpark als am Waldstadion liegen.
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Basaltkopp schrieb:
di Luca schrieb:
Don Kueh schrieb:
Eintracht sollte versuchen, das Stadion der Stadt Frankfurt abzukaufen.  


Grundsätzlich müsste dazu die Stadt überhaupt erst einmal ein Interesse daran haben, das Stadion zu verkaufen.

Deinen Gedanken finde ich aber durchaus legitim. Inwieweit dies aber für die Eintracht in Betracht kommt, müsste, bei entsprechendem Willen, eine Wirtschaftlichkeitsstudie ergeben.  So ein Szenario halte ich für weitaus realistischer als den Bau eines eigenen Stadions, wie er hier immer mal wieder gewünscht wird, da es durchaus zweifelhaft ist, ob zwei Multifunktionsarenen in Konkurrenz zueinander in Frankfurt oder näherem Umland wirtschaftlich betrieben werden können. Ein zusätzliches Stadion in Frankfurt könnte ein Millionengrab mit existenzbedrohenden Ausmaßen für die Eintracht bedeuten.


Ein neues Stadion könnte aber auch bedeuten, dass das Waldstadion zum Millionengrab für die Stadt Frankfurt wird. Daher könnte die Stadt schon Interesse an einem Verkauf haben, wenn die Eintracht anfragen würde.

Da kommen einige Faktoren zusammen, u.a. dass die Eintracht im Frankfurter Stadtgebiet mit Sicherheit nicht die Fläche zum Bau eines Stadions und der dazugehörigen Peripherie bekommen wird. Zudem müsste das Stadion preislich eher am Borussenpark als am Waldstadion liegen.


Was ich nicht ganz verstehe ist, warum man seitens der Eintracht nicht mal eine Machbarkeits/Finanzierungsstudie in Auftrag gibt. Klar kostet das was, aber man hat dann auch ein schriftliches Druckmittel in der Hand.

Wenn man zum Sportdezernenten und zum Bürgermeister gehen kann, und einen realistischen Finanzierungsplan für ein 45.000-Plätze-Stadion in Eschborn hat, dann wird man dort sicher in Gespräch kommen können. Wenn die Eintracht das Waldstadion verlassen sollte, steht dort eine millionenschwere (Nahezu-)Ruine, und alle beteiligten Politiker könnten ihre Karrieren begraben.

Und ehrlich gesagt halte ich es schon für möglich, mit den Ratenzahlungen der Eintracht (oder gar weniger) auch ein eigenes Stadion zu finanzieren. Falls man glaubwürdig klar machen will, dass man nach auslaufen des existierenden Mietvertrags ein eigenes Stadion haben möchte, dann sollte man jetzt mit der Planung beginnen.
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Basaltkopp schrieb:

Ein neues Stadion könnte aber auch bedeuten, dass das Waldstadion zum Millionengrab für die Stadt Frankfurt wird. Daher könnte die Stadt schon Interesse an einem Verkauf haben, wenn die Eintracht anfragen würde.

Da kommen einige Faktoren zusammen, u.a. dass die Eintracht im Frankfurter Stadtgebiet mit Sicherheit nicht die Fläche zum Bau eines Stadions und der dazugehörigen Peripherie bekommen wird. Zudem müsste das Stadion preislich eher am Borussenpark als am Waldstadion liegen.


Sicherlich würden auch Risiken für den wirtschaftlichen Betrieb der städtischen Arena im Falle eines Eigenbaus entstehen. Der Wettbewerb drohte dann eben ruinös für beide Standorte zu sein. Nur denke ich nicht, dass man die Stadt mit einer solchen Drohung unter Druck setzen könnte, weil man dort ganz genau weiß, dass die Eintracht sich damit so erheblichen Risiken aussetzt, dass dies existenzgefährdend sein kann. Selbst dann, wenn ein Neubau in etwa dem Borussenpark entspricht, wie Du schon gesagt hast, ist die Standortfrage damit ungeklärt, darüber hinaus die Frage der infrastrukturellen Anbindung. Dies in Eigenregie zu bewerkstelligen ist vielleicht theoretisch Denkbar, aber praktisch nur unter erheblichen Kosten und damit mit großer Wahrscheinlichkeit unwirtschaftlich.  Ein Großprojekt, wie den Bau eines Stadions zu verwirklichen, halte ich ohne die Zusammenarbeit von Kommune und Bauherren für undenkbar.


Für einen Stadionverkauf hingegen fehlen mir schlicht plausible Gründe. Man wird wohl weiterhin in den sauren Apfel der hohen Miete mangels Alternativen beißen müssen, solange bis diese neu verhandelt werden muss, wenn die Stadt sich nicht vorher wohlwollend zeigt.
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Ich halte ja auch den Bau eines eigenen Stadions nicht unbedingt für sinnvoll. Aber man kann so ein Planspiel ja als Druckmittel einsetzen. In Eschborn gibt es sicher eine Fläche, wo man nahe an der Autobahn ein Stadion bauen kann, das zwischen 50 und 55k Zuschauer fasst.

Orientiert man sich an den Baukosten von dem von mir erwähnten B-Park, dann kann man so ein Stadion locker in 15-20 Jahren ohne finanzielle Mehrbelastung im Vergleich zu jetzt abbezahlen.

Und die Stadt hätte einen leeren Betonklotz, der sich durch die paar Veranstaltungen im Jahr nicht mehr trägt.

Es geht hier nicht zwingend darum was man machen will, es reicht schon, dass die Stadt weiß was man könnte wenn man wollte.
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Alphakeks schrieb:




Wenn man zum Sportdezernenten und zum Bürgermeister gehen kann, und einen realistischen Finanzierungsplan für ein 45.000-Plätze-Stadion in Eschborn hat, dann wird man dort sicher in Gespräch kommen können. Wenn die Eintracht das Waldstadion verlassen sollte, steht dort eine millionenschwere (Nahezu-)Ruine, und alle beteiligten Politiker könnten ihre Karrieren begraben.



Weil ein Stadion sich nicht nur mit der Austragung von Fußballspielen refinanzieren lässt. Schon gar nicht, wenn international nicht gespielt wird. Vom Abstiegsfall gar nicht erst zu reden. Es besteht nicht nur die Gefahr, dass damit Politiker ihre Karrieren begraben können, sondern auch die Fans ihre Eintracht.

Die Stadt Frankfurt ist über den Daumen gepeilt einfach zu klein, für zwei funktionierende Großarenen.
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di Luca schrieb:
Alphakeks schrieb:




Wenn man zum Sportdezernenten und zum Bürgermeister gehen kann, und einen realistischen Finanzierungsplan für ein 45.000-Plätze-Stadion in Eschborn hat, dann wird man dort sicher in Gespräch kommen können. Wenn die Eintracht das Waldstadion verlassen sollte, steht dort eine millionenschwere (Nahezu-)Ruine, und alle beteiligten Politiker könnten ihre Karrieren begraben.



Weil ein Stadion sich nicht nur mit der Austragung von Fußballspielen refinanzieren lässt. Schon gar nicht, wenn international nicht gespielt wird. Vom Abstiegsfall gar nicht erst zu reden. Es besteht nicht nur die Gefahr, dass damit Politiker ihre Karrieren begraben können, sondern auch die Fans ihre Eintracht.

Die Stadt Frankfurt ist über den Daumen gepeilt einfach zu klein, für zwei funktionierende Großarenen.



Das Stadion darf in der Summe Kreditkosten + laufende Kosten Stadion "nur" nicht (wesentlich) teurer sein als die Stadionmiete. Und irgendwann ist das Stadion dann abbezahlt.

Was die Stadt dann mit ihrem leer stehenden Kasten machen würde braucht uns doch nicht zu jucken.
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Basaltkopp schrieb:


Das Stadion darf in der Summe Kreditkosten + laufende Kosten Stadion "nur" nicht (wesentlich) teurer sein als die Stadionmiete. Und irgendwann ist das Stadion dann abbezahlt.

Was die Stadt dann mit ihrem leer stehenden Kasten machen würde braucht uns doch nicht zu jucken.



Und genau das dürfte nicht möglich sein, da alleine die Kosten zur Bereitstellung der Infrastruktur zu einer Gesamtkostenexplosion führen würde. Die rechtliche Problematik hierbei einmal völlig außer Acht gelassen.  

Außerdem muss man berücksichtigen, dass man sich die Umsätze aus Nichtfußballspielen mit dem Betreiber der Konkurrenzarena teile müsste, solange bis einer von beiden Pleite ist.
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Mal eine ganz andere Idee!

Wie wäre es wenn unsere Eintracht Partner der Stadt Frankfurt wird.

Es wird eine Stadionbetriebsgesellschaft gegründet an der die Stadt und die Eintracht mit jeweils 50% beteiligt sind.

Die Eintracht hätte selbstverständlich für diesen Anteil eine hohe Summe zu bezahlen - als Beispiel 80 Mio € -, würde jedoch andererseits von der eigenen hohen Miete profitieren. Hinzu kommen würden auch die Einnahmen aus den Namensrechten des Stadions.

Dies müsste selbstverständlich vorab genau geprüft werden. Wenn sich herausstellen würde, dass die Kosten dieser Stadionbetriebsgesellschaft durch Fremdevents (Konzerte, Firmenveranstaltungen, etc.) abgedeckt werden, würde der Gewinn sich aus der Stadionmiete + den Namensrechten ergeben somit ca. 14 Millionen pro Jahr - für die Eintracht 7 Mio Euro jährlich!

Zu berücksichtigen ist selbstverständlich die Verzinsung des Kaufpreises von 2 Mio Euro (2,5% Zins / 14 Jahre Laufzeit)!

Den Überschuss von 5 Mio Euro in die Tilgung investieren und nach knapp 14 Jahren wäre der Kaufpreis komplett getilgt d.h. die Hälfte des Stadions gehört uns (Wert 80 Mio Euro - dies zum Thema Stärkung des Eigenkapitals) und wir hätten jährlich + 7 Mio Euro!!!

Grüße Eintr8myclub        
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di Luca schrieb:
Basaltkopp schrieb:


Das Stadion darf in der Summe Kreditkosten + laufende Kosten Stadion "nur" nicht (wesentlich) teurer sein als die Stadionmiete. Und irgendwann ist das Stadion dann abbezahlt.

Was die Stadt dann mit ihrem leer stehenden Kasten machen würde braucht uns doch nicht zu jucken.



Und genau das dürfte nicht möglich sein, da alleine die Kosten zur Bereitstellung der Infrastruktur zu einer Gesamtkostenexplosion führen würde. Die rechtliche Problematik hierbei einmal völlig außer Acht gelassen.  

Außerdem muss man berücksichtigen, dass man sich die Umsätze aus Nichtfußballspielen mit dem Betreiber der Konkurrenzarena teile müsste, solange bis einer von beiden Pleite ist.


Selbst 50% der Einnahmen von Nichttfußballspielen ist noch mehr als 0 Euro, die wir aktuell aus solchen Veranstaltungen einnehmen.

Mönchengladbachs Stadion trägt sich offensichtlich auch. Da musste auch die Infrastruktur her. Und wenn man das Stadion recht nah an die Autobahn bauen kann, dann sind die Kosten gar nicht mal so explodierend.

Ich bin zwar nicht für einen Stadionneubau, frage mich aber wirklich wieso wir den nicht stemmen können sollen.
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Basaltkopp schrieb:
di Luca schrieb:
Basaltkopp schrieb:


Das Stadion darf in der Summe Kreditkosten + laufende Kosten Stadion "nur" nicht (wesentlich) teurer sein als die Stadionmiete. Und irgendwann ist das Stadion dann abbezahlt.

Was die Stadt dann mit ihrem leer stehenden Kasten machen würde braucht uns doch nicht zu jucken.



Und genau das dürfte nicht möglich sein, da alleine die Kosten zur Bereitstellung der Infrastruktur zu einer Gesamtkostenexplosion führen würde. Die rechtliche Problematik hierbei einmal völlig außer Acht gelassen.  

Außerdem muss man berücksichtigen, dass man sich die Umsätze aus Nichtfußballspielen mit dem Betreiber der Konkurrenzarena teile müsste, solange bis einer von beiden Pleite ist.


Selbst 50% der Einnahmen von Nichttfußballspielen ist noch mehr als 0 Euro, die wir aktuell aus solchen Veranstaltungen einnehmen.

Mönchengladbachs Stadion trägt sich offensichtlich auch. Da musste auch die Infrastruktur her. Und wenn man das Stadion recht nah an die Autobahn bauen kann, dann sind die Kosten gar nicht mal so explodierend.

Ich bin zwar nicht für einen Stadionneubau, frage mich aber wirklich wieso wir den nicht stemmen können sollen.


ich würde eher sagen, "wir" wollen dies nicht ... denn zweifel, das wir soetwas nicht stemmen könnten, habe ich persönlich nicht, du etwa?


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