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SAW - 23.02.10 - Gebabbel

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tobago schrieb:
Matzel schrieb:
XBerg schrieb:
...oder es steckt ganz einfach Strategie dahinter. Wie platziere ich die Eintracht überregional in den Medien, wie mache ich sie interessant für potentielle Sponsoren? Vielleicht verbirgt sich dahinter eine nette Marketingidee, ganz nach dem Motto, eine Diva wird gesehen, eine graue Maus sehr häufig übersehen...

Nein, das glaube ich nicht, das entspricht nicht HB's Denkweise.


Meine Vermutung liegt sogar beim gegenteiligen Fall. Bruchhagen ist extrem missmutig, weil wir so in der Presse dastehen, auch wenn er einen guten Teil dazu beiträgt. Aber das graue Maus Image das ist m.E. genau das was er gerne pflegt. Die graue Maus die das Feld von hinten aufrollt, ohne dass es jemand bemerkt, das scheint mir seine Vision zu sein. Und das ist jetzt nicht negativ behaftet, ich glaube einfach, dass er so tickt.

tobago



In der Freude am Image einer "grauen Maus" kann ich mich nicht wiederfinden.
Und das scheint auch Michael Skibbe so zu gehen.

Der medienlaute „Gedankenaustausch“ zwischen Heribert Bruchhagen und Michael Skibbe richtet nun eine erhebliche Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Probleme der Organisation in der Eintracht-Führung. Folge: Unter die „Decke schieben“ lassen sich die offenkundigen Probleme nun nicht mehr.

Und das scheint mir hilfreich.

Aus meiner Sicht beschreibt MS einen Aspekt dieser Probleme sehr richtig, wenn er davon spricht, dass er mit seinen Vorstellungen vom sportlichen Erfolg zur Diskussion nur auf die Herren Bruchhagen, Bruchhagen und Bruchhagen trifft.

Eine solche Machtfülle in der alleinigen Hand  des VV stellt m. E. schon grundsätzlich und damit auch für die Eintracht ein erhebliches organisatorisches Problem dar.

Ich habe allerdings von je her das Gefühl gehabt, dass HB sich in dieser Rolle durchaus wohl fühlt und ihm an deren Erhaltung sehr liegt.

In dieses Machtsystem passte auch FF so gut, dass er ihn unbedingt halten wollte. Sportliche Misserfolge, Widerstand in den eigenen Gremien und in weiten Teilen der Anhängerschaft beeindruckten ihn dabei so wenig, dass er zu objektiv unnötig frühem Zeitpunkt den Trainervertrag verlängerte. Nicht nur die sportliche, sondern auch die wirtschaftliche Vernunft kann man hier getrost hinterfragen.

Seine Wertschätzung, dass „Friedhelm Funkel das Beste sei, was der Eintracht passieren könnte“, wie er es häufiger formulierte, spricht zumindest nicht dafür, dass er die sportlichen Chancen der Eintracht richtig einschätzen kann. Ebensowenig muss man Heribert Bruchhagens einsamen Erklärungen der Bundesliga folgen, dernach die Positionen beinahe unverrückbar zementiert und so Mittelmässigkeit und Verluste gegen Gegner „über Augenmass“ unausweichbare Gesetzmässigkeiten seien.

Hierzu ein Zitat aus fnp.de von gestern: „Das Ranking in der Bundesliga ist zementiert, Eintracht Frankfurt hat nicht die finanziellen Möglichkeiten in obere Regionen vorzustoßen, ein Platz zwischen 10 und 14 ist das höchste der Gefühle. Funkel stimmte zu, und die Welt war in Ordnung.“

Heribert Bruchhagens öffentliche Wahrnehmung und – denkbar – auch seine Anerkennung auf der „oberen Etage“ haben sich verändert, kritische Fragen werden gestellt.

Bemerkungen wie im Hamburger Abendblatt: „«Michael versucht sich von seinem Assistentenimage zu lösen. Und das betreibt er wirklich sehr intensiv»“ lassen einen deutlichen Verlust an Souveränität erkennen und sind zudem gegenüber MS persönlich herabsetzend.

Man kann den Beteiligten nur raten, ihre öffentlichen Auseinandersetzungen zu beenden; hier ist der Aufsichtsrat gefordert. Die Installation eine kompetenten Sportdirektors könnte hier wohl viel helfen.
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Mir scheint allerdings, dass der Große Vorsitzende nicht unrecht hat, wenn er das Großreden von Nikolov kritisiert ("Bruchhagen fragt, "ob wir da von Nikolov oder Kahn sprechen."/da-imnetz.de)
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big_strider schrieb:
jeder nun zusätzliche Punktgewinn wertet  Skibbe auf und macht ihn unangreifbarer wenn er wieder einmal mit Kritik an die Öffentlichkeit geht.
Da kann Bruchhagen noch so tief in seiner unerschöpflichen Retorikkiste wühlen
und mit Werthaltigen Feinheiten versuchen alles zu negieren.
Da gibt es nur eins Zähne zusammen beißen und warten bis es wieder in die andere Richtung geht.
Das kann aber auch Bruchhagen nicht wirklich wollen  


Solange der sportliche Erfolg da ist, wird HB damit relativ gut leben können, da er auch großen Anteil daran hat. Gehts wieder bergab, kann der Trainer herhalten, HB ist also in keiner wirklich schlechten Situation. Dadurch, dass er darauf hinweist, dass MS für schlechtere sportliche Zeiten vorbauen will, kann er im Falle eines Falles immer noch sagen "hab ich doch gesagt, dass MS nun die Verantwortung von sich weisen will".
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floren schrieb:
tobago schrieb:
Matzel schrieb:
XBerg schrieb:
...oder es steckt ganz einfach Strategie dahinter. Wie platziere ich die Eintracht überregional in den Medien, wie mache ich sie interessant für potentielle Sponsoren? Vielleicht verbirgt sich dahinter eine nette Marketingidee, ganz nach dem Motto, eine Diva wird gesehen, eine graue Maus sehr häufig übersehen...

Nein, das glaube ich nicht, das entspricht nicht HB's Denkweise.


Meine Vermutung liegt sogar beim gegenteiligen Fall. Bruchhagen ist extrem missmutig, weil wir so in der Presse dastehen, auch wenn er einen guten Teil dazu beiträgt. Aber das graue Maus Image das ist m.E. genau das was er gerne pflegt. Die graue Maus die das Feld von hinten aufrollt, ohne dass es jemand bemerkt, das scheint mir seine Vision zu sein. Und das ist jetzt nicht negativ behaftet, ich glaube einfach, dass er so tickt.

tobago



In der Freude am Image einer "grauen Maus" kann ich mich nicht wiederfinden.
Und das scheint auch Michael Skibbe so zu gehen.

Der medienlaute „Gedankenaustausch“ zwischen Heribert Bruchhagen und Michael Skibbe richtet nun eine erhebliche Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Probleme der Organisation in der Eintracht-Führung. Folge: Unter die „Decke schieben“ lassen sich die offenkundigen Probleme nun nicht mehr.

Und das scheint mir hilfreich.

Aus meiner Sicht beschreibt MS einen Aspekt dieser Probleme sehr richtig, wenn er davon spricht, dass er mit seinen Vorstellungen vom sportlichen Erfolg zur Diskussion nur auf die Herren Bruchhagen, Bruchhagen und Bruchhagen trifft.

Eine solche Machtfülle in der alleinigen Hand  des VV stellt m. E. schon grundsätzlich und damit auch für die Eintracht ein erhebliches organisatorisches Problem dar.

Ich habe allerdings von je her das Gefühl gehabt, dass HB sich in dieser Rolle durchaus wohl fühlt und ihm an deren Erhaltung sehr liegt.

In dieses Machtsystem passte auch FF so gut, dass er ihn unbedingt halten wollte. Sportliche Misserfolge, Widerstand in den eigenen Gremien und in weiten Teilen der Anhängerschaft beeindruckten ihn dabei so wenig, dass er zu objektiv unnötig frühem Zeitpunkt den Trainervertrag verlängerte. Nicht nur die sportliche, sondern auch die wirtschaftliche Vernunft kann man hier getrost hinterfragen.

Seine Wertschätzung, dass „Friedhelm Funkel das Beste sei, was der Eintracht passieren könnte“, wie er es häufiger formulierte, spricht zumindest nicht dafür, dass er die sportlichen Chancen der Eintracht richtig einschätzen kann. Ebensowenig muss man Heribert Bruchhagens einsamen Erklärungen der Bundesliga folgen, dernach die Positionen beinahe unverrückbar zementiert und so Mittelmässigkeit und Verluste gegen Gegner „über Augenmass“ unausweichbare Gesetzmässigkeiten seien.

Hierzu ein Zitat aus fnp.de von gestern: „Das Ranking in der Bundesliga ist zementiert, Eintracht Frankfurt hat nicht die finanziellen Möglichkeiten in obere Regionen vorzustoßen, ein Platz zwischen 10 und 14 ist das höchste der Gefühle. Funkel stimmte zu, und die Welt war in Ordnung.“

Heribert Bruchhagens öffentliche Wahrnehmung und – denkbar – auch seine Anerkennung auf der „oberen Etage“ haben sich verändert, kritische Fragen werden gestellt.

Bemerkungen wie im Hamburger Abendblatt: „«Michael versucht sich von seinem Assistentenimage zu lösen. Und das betreibt er wirklich sehr intensiv»“ lassen einen deutlichen Verlust an Souveränität erkennen und sind zudem gegenüber MS persönlich herabsetzend.

Man kann den Beteiligten nur raten, ihre öffentlichen Auseinandersetzungen zu beenden; hier ist der Aufsichtsrat gefordert. Die Installation eine kompetenten Sportdirektors könnte hier wohl viel helfen.



Das organisatorische Problem musst du mir mal erläutern!

Und dass gerade jetzt ein AR ruhe hereinbringen kann, wage ich zu bezweifeln. Die Herren sind zurzeit zu sehr mit sich selbst und ihrer Wiederwahl beschäftigt!
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floren schrieb:

In der Freude am Image einer "grauen Maus" kann ich mich nicht wiederfinden.

Der Satz von tobago ging ja noch weiter, wobei du eben den interessanteren Aspekt der Vermutung unterschlägst.
Worin "offenkundige Probleme" bestehen lese ich bei dir ebenfalls nicht, sieht man von der grundsätzlichen Abneigung aktueller Strukturen ab.
Den impliziten Vorwurf des Machtmißbrauchs zur Erhaltung eigener Pfründe empfinde ich wiederum als grenzwertig. Vielleicht hätte ein Zitat Bruchhagens auch mehr Klarheit gebracht als das eines Journalisten. Ich empfehle dafür die Lektüre des gestrigen Spox Interviews.
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floren schrieb:
Unter die „Decke schieben“ lassen sich die offenkundigen Probleme nun nicht mehr.

und die da wären?
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floren schrieb:
Michael Skibbe richtet nun eine erhebliche Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Probleme der Organisation in der Eintracht-Führung. Folge: Unter die „Decke schieben“ lassen sich die offenkundigen Probleme nun nicht mehr.


Welche Probleme denn?
So wie sich unser Verein unter HB entwickelt hat?

floren schrieb:
Aus meiner Sicht beschreibt MS einen Aspekt dieser Probleme sehr richtig, wenn er davon spricht, dass er mit seinen Vorstellungen vom sportlichen Erfolg zur Diskussion nur auf die Herren Bruchhagen, Bruchhagen und Bruchhagen trifft.


Wie lauten die denn? Ich hab' da das selbe Problem wie HB: Was will MS eigentlich genau? Genörgelt wurde viel, konstruktive Änderungsvorschläge vermisse ich bisher.

floren schrieb:
In dieses Machtsystem passte auch FF so gut,


Das ist der selbe Quatsch, wie seit Jahren, nur weil FF nicht in der BILD rumtrompetet hat bedeutet das nicht, dass er nicht gerne mehr Geld für Spieler ausgegeben hätte.

floren schrieb:
Sportliche Misserfolge, Widerstand in den eigenen Gremien und in weiten Teilen der Anhängerschaft beeindruckten ihn dabei so wenig, dass er zu objektiv unnötig frühem Zeitpunkt den Trainervertrag verlängerte.


Sportliche Misserfolge?
Es ging 4 Jahre stetig bergauf und dann einmal wieder zurück, dass ist überall im Geschäftsleben normal und bedeutet nicht, dass man hektisch reagieren muss.

Trainerverlängerung: Warum soll ich nicht mit einem "Manager" verlängern, der über Jahre erfolgreich war und eine Durststrecke durchläuft?

floren schrieb:
Ebensowenig muss man Heribert Bruchhagens einsamen Erklärungen der Bundesliga folgen, dernach die Positionen beinahe unverrückbar zementiert und so Mittelmässigkeit und Verluste gegen Gegner „über Augenmass“ unausweichbare Gesetzmässigkeiten seien.


Der folgt er selbst nicht, siehe das Strategie-Interview von gestern. Wer sich ein bischen in Fußball-Deutschland umhört bekommt übrigens mit, dass HB gerade wegen seiner Führungspolitik von Freund und Feind hochgeschätzt wird.

floren schrieb:
Heribert Bruchhagens öffentliche Wahrnehmung und – denkbar – auch seine Anerkennung auf der „oberen Etage“ haben sich verändert, kritische Fragen werden gestellt.


In der "oberen Etage" war HB schon immer unbequem, ansonsten sollte man vielleicht mal kritisch hinterfragen, warum eine erfolgreiche Unternehmenspolitik von einem Newcomer ohne tiefere Einblicke in die Unternehmensstruktur öffentlich hinterfragt wird.

floren schrieb:
Bemerkungen wie im Hamburger Abendblatt ... sind zudem gegenüber MS persönlich herabsetzend.


Wie man in den Wald hineinruft...

floren schrieb:
Man kann den Beteiligten nur raten, ihre öffentlichen Auseinandersetzungen zu beenden; hier ist der Aufsichtsrat gefordert. Die Installation eine kompetenten Sportdirektors könnte hier wohl viel helfen.


Vielleicht könnte MS auch anfangen professionell mit seinem Vorgesetzten zusammen zu arbeiten, dann braucht's da keinen Aufsichtsrat.
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floren schrieb:


Seine Wertschätzung, dass „Friedhelm Funkel das Beste sei, was der Eintracht passieren könnte“, wie er es häufiger formulierte, spricht zumindest nicht dafür, dass er die sportlichen Chancen der Eintracht richtig einschätzen kann. Ebensowenig muss man Heribert Bruchhagens einsamen Erklärungen der Bundesliga folgen, dernach die Positionen beinahe unverrückbar zementiert und so Mittelmässigkeit und Verluste gegen Gegner „über Augenmass“ unausweichbare Gesetzmässigkeiten seien.

Hierzu ein Zitat aus fnp.de von gestern: „Das Ranking in der Bundesliga ist zementiert, Eintracht Frankfurt hat nicht die finanziellen Möglichkeiten in obere Regionen vorzustoßen, ein Platz zwischen 10 und 14 ist das höchste der Gefühle. Funkel stimmte zu, und die Welt war in Ordnung.“

Heribert Bruchhagens öffentliche Wahrnehmung und – denkbar – auch seine Anerkennung auf der „oberen Etage“ haben sich verändert, kritische Fragen werden gestellt.

Bemerkungen wie im Hamburger Abendblatt: „«Michael versucht sich von seinem Assistentenimage zu lösen. Und das betreibt er wirklich sehr intensiv»“ lassen einen deutlichen Verlust an Souveränität erkennen und sind zudem gegenüber MS persönlich herabsetzend.

Man kann den Beteiligten nur raten, ihre öffentlichen Auseinandersetzungen zu beenden; hier ist der Aufsichtsrat gefordert. Die Installation eine kompetenten Sportdirektors könnte hier wohl viel helfen.


was ist denn da anders als dies was Skibbe selber meint?
Skibbe sagt sogar man werde tendenziell schlechter wenn sich nichts verändert,also sogar noch krasser als Bruchhagens Zementierung
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floren schrieb:
dernach die Positionen beinahe unverrückbar zementiert und so Mittelmässigkeit und Verluste gegen Gegner „über Augenmass“ unausweichbare Gesetzmässigkeiten seien.


langfristig stimmt das auch,deswegen wird z.B. auch Bayern öfter Deutscher Meister als andre und spielen fast immer die selben um den Abstieg.
An dieser Gesetzmässigkeit ist schon was dran
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«Wir denken, dass der Weg der kleinen Schritte aber mit einer kontinuierlichen Verbesserung der richtige Weg ist. Wir wollen den Drang nach oben mit einer realistischen Einschätzung kombinieren», sagte Pröckl. (Quelle 05.08.2009)

Das ist nach wie vor der beste Weg, braucht Zeit (manchmal fehlt auch mir die Geduld), bringt aber irgendwann den erwünschten Erfolg. Bisher konnten wir uns kontinuierlich weiterentwicklen, wenn das weiterhin gelingt, werden wir stabil auf den Plätzen 7-9 stehen und den "Drang" auf die vorderen Plätze immer intensiver ausüben. Bruchhagen geht diesen Weg Jahr für Jahr kompromisslos und das ist gut so. Es wäre schön, wenn sich Skibbe dafür gewinnen liesse. Hier kann er etwas aufbauen, allerdings mit Bruchhagen/Pröll/Hölzenbeín und nicht gegen Bruchhagen/Pröll/Hölzenbeín.
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eintracht1974 schrieb:
Hier kann er etwas aufbauen, allerdings mit Bruchhagen/Pröll/Hölzenbeín und nicht gegen Bruchhagen/Pröll/Hölzenbeín.



Naja, mit Pröll wird er wohl kaum Probleme bekommen...
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eintracht1974 schrieb:
...allerdings mit Bruchhagen/Pröll/Hölzenbeín und nicht gegen Bruchhagen/Pröll/Hölzenbeín.



also doch den Vertrag mit Prölli verlängern
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cheffe345 schrieb:
eintracht1974 schrieb:
...allerdings mit Bruchhagen/Pröll/Hölzenbeín und nicht gegen Bruchhagen/Pröll/Hölzenbeín.



also doch den Vertrag mit Prölli verlängern
,-)  Edit: Pröckl
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Pröll wird Spielersportdirektor, dann passt es auch mit seinem Gehalt wieder?  
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tobago schrieb:
Matzel schrieb:
XBerg schrieb:
...oder es steckt ganz einfach Strategie dahinter. Wie platziere ich die Eintracht überregional in den Medien, wie mache ich sie interessant für potentielle Sponsoren? Vielleicht verbirgt sich dahinter eine nette Marketingidee, ganz nach dem Motto, eine Diva wird gesehen, eine graue Maus sehr häufig übersehen...

Nein, das glaube ich nicht, das entspricht nicht HB's Denkweise.


Meine Vermutung liegt sogar beim gegenteiligen Fall. Bruchhagen ist extrem missmutig, weil wir so in der Presse dastehen, auch wenn er einen guten Teil dazu beiträgt. Aber das graue Maus Image das ist m.E. genau das was er gerne pflegt. Die graue Maus die das Feld von hinten aufrollt, ohne dass es jemand bemerkt, das scheint mir seine Vision zu sein. Und das ist jetzt nicht negativ behaftet, ich glaube einfach, dass er so tickt.

tobago


Meiner Meinung nach sind alle beide HB und MS gute Schauspieler und alles wurde nur für die Presse inszeniert. Hier ein Beispiel, MS bringt den Namen Gekas ins Spiel, die Medien stürzen sich nun auf Gekas als mögliche Verstärkung für die Eintracht und HB verhandelt in aller Ruhe mit Magath über Altintop. Nachdem der Vertrag mit Altintop in festen Tüchern ist, klatschen sich beide ab und freuen sich, dass sie die Medien an der Nase rumgeführt haben.
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sgewerner schrieb:
tobago schrieb:
Matzel schrieb:
XBerg schrieb:
...oder es steckt ganz einfach Strategie dahinter. Wie platziere ich die Eintracht überregional in den Medien, wie mache ich sie interessant für potentielle Sponsoren? Vielleicht verbirgt sich dahinter eine nette Marketingidee, ganz nach dem Motto, eine Diva wird gesehen, eine graue Maus sehr häufig übersehen...

Nein, das glaube ich nicht, das entspricht nicht HB's Denkweise.


Meine Vermutung liegt sogar beim gegenteiligen Fall. Bruchhagen ist extrem missmutig, weil wir so in der Presse dastehen, auch wenn er einen guten Teil dazu beiträgt. Aber das graue Maus Image das ist m.E. genau das was er gerne pflegt. Die graue Maus die das Feld von hinten aufrollt, ohne dass es jemand bemerkt, das scheint mir seine Vision zu sein. Und das ist jetzt nicht negativ behaftet, ich glaube einfach, dass er so tickt.

tobago


Meiner Meinung nach sind alle beide HB und MS gute Schauspieler und alles wurde nur für die Presse inszeniert. Hier ein Beispiel, MS bringt den Namen Gekas ins Spiel, die Medien stürzen sich nun auf Gekas als mögliche Verstärkung für die Eintracht und HB verhandelt in aller Ruhe mit Magath über Altintop. Nachdem der Vertrag mit Altintop in festen Tüchern ist, klatschen sich beide ab und freuen sich, dass sie die Medien an der Nase rumgeführt haben.


..das wäre ja fast genial, deshalb kann ich mir das nicht vorstellen, schöne Glosse...
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Heute ist ja echt mau mit der Presse!  

Ich bin auf Entzug. Es läuft einfach zuuuu gut!
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Täusche ich mich, oder ist das Interview mit Menger nicht schon älter?  
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Ja, das hatten wir vor ca. zwei Wochen schon mal.
Denen fällt wohl echt im Moment nichts ein...
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Stoppdenbus schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Die wärmen das nicht auf. Diese Nachricht ist erst jetzt nach Oxxenbach gelangt.    


So weit sind die nicht. Dort geht gerade um, dass wir das Endspiel gewonnen haben. Deshalb sind die so stinkig.




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