Kann viele Fans von der Insel verstehen, die Samstags mit Billigfliegern nach Deutschland düsen, um sich Bundesliga anzuschauen. Billiger *und noch* ehrlicher. Mal sehen wie lange noch. Gibt ja viele kompetente deutsche Sportjournalisten, die sich in Deutschland eine Öffnung für Investoren wünschen...
Auffem Platz ist es immer noch in England ehrlicher. Nur halt nicht mehr, wer auffem Platz steht.
you never walk alone mal ganz anders irgendwie traurig
Das ist doch nur konsequent. Erst übernimmt der Staat die Bank, weil sie pleite ist. Dann übernimmt die Bank den "Verein", weil er pleite ist. Schade, daß wir nicht in einer Marktwirtschaft leben. Da gäbe es die Bank gar nicht mehr und das Unternehmen FC Liverpool bald auch nicht mehr. Was an die Eigner solcher Unternehmen an Sozialhilfe gezahlt wird, kann ein ganzes Volk im Jahr kaum ausgeben.
Es gibt durchaus Verständnis für unsere Anliegen. Aber so, wie die Dinge in Großbritannien momentan liegen, ist es schwer, dem Ganzen Einhalt zu geben. Jeder hat den Eindruck, dass wir uns in einer Entwicklung befinden, die kaum noch zu stoppen ist. Die Vereine werden momentan von einem Besitzer zum nächsten weitergegeben. Und die sind inzwischen meistens vom gleichen Schlag.
Welche Gefahren sehen Sie?
Meine größte Angst ist, dass wir zu Spekulationsgeschäften verkommen. Käufer, die ihr Geld irgendwo auf den Cayman-Islands anlegen und die Vereine nur noch als »Cashcow« für mehr Gewinne sehen, dominieren eine Welt, die eigentlich den Fans gehört
was bin ich froh, dass wir die 50+1 Regel haben! Die darf hier niemlas gekippt werden.
Stand der Dinge bei Liverpool ist:
Die beiden Amis kaufen den Verein für 200 Millionen. Der Verein wird tief in die rote Zahlen geführt. Die Eigentümer möchten den Verein Gewinnbringend verkaufen. Der Vereinsvorstand möchte sich aber anscheinend nicht an jeden verkaufen lassen. Die beiden Amis versuchen, Leute im Vorstand auszutauschen. Ein Gericht in London unterbindet das. Der Vorstand möchte den Verein für 300 Millionen an ein US Unternehmen (New England Sports Ventures) verkaufen. Den Amis ist das zuwenig und klagen in Texas gegen den Verkauf. Das Gericht in Texas gibt den beiden recht. FC Liverpool muss bis morgen (Freitag) einen Millionenkredit an die Bank of Scotland zurückzahlen, kann es aber nicht. Sollte Liverpool nicht zahlen können, droht dem Verein eine Strafe von -9 Punkte. Ohnehin steht Liverpool auf einem Abstiegsplatz. Das wäre wahrscheinlich der Abstieg und der Untergang des legendären FC Liverpool.
Hoffentlich bleiben wir von so etwas hier in Deutschland verschont!
Selbst schuld, hätten sich ja nicht an die beiden Amis verkaufen müssen... Das die nur Kohle machen wollen war ja wohl von anfang an klar... Wenn Hangover je die 50+1 Fall durchbekommt hoff ich das die auch an so "Heuschrecken" geraten. Bin mal gespannt ob die Premiere League am Ende Liverpool Punkte abzieht und oder die Lizens komplett entzieht.
Ist zwar furchtbar für die Fans, aber das schlimmste wär jetzt zu sagen: Jo da hat sich Liverpool mal kräftig verspekuliert und nun hats keine Konsequenzen. Genau so mit ManchesterCity und so weiter, wenn die das schnelle geld machen wollen sollen sie ruhig liquidiert werden, damit entweder die Regeln geändert werden oder die anderen Vereine von Alleine auf die Idee kommen, dass man nich unbedingt dubiose Investoren braucht.
Im Endeffekt wars Beschiss an allen PremiereLeague Clubs die die letzten Jahre hinter Liverpool platziert waren.
Matze1204 schrieb: Selbst schuld, hätten sich ja nicht an die beiden Amis verkaufen müssen... Das die nur Kohle machen wollen war ja wohl von anfang an klar... Wenn Hangover je die 50+1 Fall durchbekommt hoff ich das die auch an so "Heuschrecken" geraten. Bin mal gespannt ob die Premiere League am Ende Liverpool Punkte abzieht und oder die Lizens komplett entzieht.
Ist zwar furchtbar für die Fans, aber das schlimmste wär jetzt zu sagen: Jo da hat sich Liverpool mal kräftig verspekuliert und nun hats keine Konsequenzen. Genau so mit ManchesterCity und so weiter, wenn die das schnelle geld machen wollen sollen sie ruhig liquidiert werden, damit entweder die Regeln geändert werden oder die anderen Vereine von Alleine auf die Idee kommen, dass man nich unbedingt dubiose Investoren braucht.
Im Endeffekt wars Beschiss an allen PremiereLeague Clubs die die letzten Jahre hinter Liverpool platziert waren.
PS: Schöne Grüße nach Schalke
ich glaube kaum, dass es in england in der premier league einen verein ohne eigentümer gibt, die sich da eingekauft haben.
prinzipiell könnte das dort also so ziemlich jedem verein passieren.
Auffem Platz ist es immer noch in England ehrlicher. Nur halt nicht mehr, wer auffem Platz steht.
Das ist doch nur konsequent. Erst übernimmt der Staat die Bank, weil sie pleite ist. Dann übernimmt die Bank den "Verein", weil er pleite ist.
Schade, daß wir nicht in einer Marktwirtschaft leben. Da gäbe es die Bank gar nicht mehr und das Unternehmen FC Liverpool bald auch nicht mehr.
Was an die Eigner solcher Unternehmen an Sozialhilfe gezahlt wird, kann ein ganzes Volk im Jahr kaum ausgeben.
Stößt Ihr Engagement auf Verständnis?
Es gibt durchaus Verständnis für unsere Anliegen. Aber so, wie die Dinge in Großbritannien momentan liegen, ist es schwer, dem Ganzen Einhalt zu geben. Jeder hat den Eindruck, dass wir uns in einer Entwicklung befinden, die kaum noch zu stoppen ist. Die Vereine werden momentan von einem Besitzer zum nächsten weitergegeben. Und die sind inzwischen meistens vom gleichen Schlag.
Welche Gefahren sehen Sie?
Meine größte Angst ist, dass wir zu Spekulationsgeschäften verkommen. Käufer, die ihr Geld irgendwo auf den Cayman-Islands anlegen und die Vereine nur noch als »Cashcow« für mehr Gewinne sehen, dominieren eine Welt, die eigentlich den Fans gehört
die Geister die ich rief...
http://www.focus.de/sport/fussball/england-fc-liverpool-an-us-unternehmen-verkauft_aid_559481.html
Das lag da doch schon lange. Ist nix Neues.
http://www.liverpool.pa.net/history.html
sogar mehrfach
http://de.wikipedia.org/wiki/Liverpool_(Texas)
Sag ich doch. Ein alter Hut.
gibt bestimmt bald eine neue Steuer:
SOLI-4-POOL
http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/543554/artikel_US-Gericht-bremst-Verkauf-des-FC-Liverpool.html
Anwalts und Kanzleien-Scouting
was bin ich froh, dass wir die 50+1 Regel haben!
Die darf hier niemlas gekippt werden.
Stand der Dinge bei Liverpool ist:
Die beiden Amis kaufen den Verein für 200 Millionen.
Der Verein wird tief in die rote Zahlen geführt.
Die Eigentümer möchten den Verein Gewinnbringend verkaufen.
Der Vereinsvorstand möchte sich aber anscheinend nicht an jeden verkaufen lassen.
Die beiden Amis versuchen, Leute im Vorstand auszutauschen.
Ein Gericht in London unterbindet das.
Der Vorstand möchte den Verein für 300 Millionen an ein US Unternehmen (New England Sports Ventures) verkaufen.
Den Amis ist das zuwenig und klagen in Texas gegen den Verkauf.
Das Gericht in Texas gibt den beiden recht.
FC Liverpool muss bis morgen (Freitag) einen Millionenkredit an die Bank of Scotland zurückzahlen, kann es aber nicht.
Sollte Liverpool nicht zahlen können, droht dem Verein eine Strafe von -9 Punkte. Ohnehin steht Liverpool auf einem Abstiegsplatz.
Das wäre wahrscheinlich der Abstieg und der Untergang des legendären FC Liverpool.
Hoffentlich bleiben wir von so etwas hier in Deutschland verschont!
Ist zwar furchtbar für die Fans, aber das schlimmste wär jetzt zu sagen: Jo da hat sich Liverpool mal kräftig verspekuliert und nun hats keine Konsequenzen. Genau so mit ManchesterCity und so weiter, wenn die das schnelle geld machen wollen sollen sie ruhig liquidiert werden, damit entweder die Regeln geändert werden oder die anderen Vereine von Alleine auf die Idee kommen, dass man nich unbedingt dubiose Investoren braucht.
Im Endeffekt wars Beschiss an allen PremiereLeague Clubs die die letzten Jahre hinter Liverpool platziert waren.
PS: Schöne Grüße nach Schalke
ich glaube kaum, dass es in england in der premier league einen verein ohne eigentümer gibt, die sich da eingekauft haben.
prinzipiell könnte das dort also so ziemlich jedem verein passieren.