Früher... Früher... War mir klar, dass du damit ankommst.
Ich zitiere von einer Seite (dir-info.de), etwas abgeändert.
Der X duldet keine andere Anschauung neben sich (z.B. gegen den Protest zu sein). Getreu dem Führungsprinzip (USP) haben sich alle deren Regeln, die von der führenden Gruppe sozusagen verkörpert werden, in ihrem Denken und Handeln zu unterwerfen. Das Führungsprinzip ist mit allen Mitteln durchzusetzen. Gewalt gilt dabei als absolut legitim (wegstumpen, wenn jemand in den Block will). Als ebenso legitim gilt die gewaltsame Machtergreifung (Blockade), denn der "natürliche" Anspruch auf die Macht besteht aus der Sicht des X ohnehin.
Die Variable X nennt sich übrigens Faschist.
P.S. Natürlich sind Beleidigungen gegen Boykottler (nicht Blockierer) unter aller Sau.
Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren, es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!
Auch ein weiteres Mal passt ein populistischer Post von dir nicht zum bisherigen Threadverlauf.
Weil du das sagst? Das verstehst doch eh nix und davon eine ganze Menge.
Es geht hier nicht darum, dass sich andere Fans beschwerten, dass manchen draußen blieben, sondern es geht darum, dass eine gewisse Minderheit durch Gewalt verhindert hat, dass Fans das Stadion betreten konnten.
Warum machen diese Typen net mit? Weil sie keine Eier haben, die gefallen sich nur dadrinnen sich wegen irgendwas zu beschweren, wird mal was gemacht ducken sie sich weg.
Isaakson schrieb: Es geht hier nicht darum, dass sich andere Fans beschwerten, dass manchen draußen blieben, sondern es geht darum, dass eine gewisse Minderheit durch Gewalt verhindert hat, dass Fans das Stadion betreten konnten.
Warum machen diese Typen net mit? Weil sie keine Eier haben, die gefallen sich nur dadrinnen sich wegen irgendwas zu beschweren, wird mal was gemacht ducken sie sich weg.
vielleicht wollen viele auch einfach nur das Spiel sehen
Dirty-Harry schrieb: littmann kündigt Konsequenzen an !?
Will er zurücktreten?Er hätte doch von Anfang an die Sache anders regeln können.......
Die erste Sperrung eine Gästeblocks im Rahmen des Hausrechts..........
So sehr ich den von den Pauli Ultras versuchten Zwang verurteile..........
ist es im Ergebnis doch auf jeden Fall besser, als wenn für littmann alles reibungslos funktioniert hätte.
liebe ST. Pauli-Ultras!! Baut beim nächsten Spiel eine " Sperre" für littmann auf. Dann macht ihr alles richtig.
bist du sicher, dass du da auf der richtigen seite stehst?
ich bin der meinung, dass es immer für den bobbes ist andere menschen zu etwas zu nötigen. und für mich ist das nötigung. ein paar haben eine meinung und zwingen andere sich dem gemäß zu verhalten.
in meinen augen geht das nicht, unabhängig davon ob man in der sache recht hat oder nicht. das widerspricht völlig meiner vorstellung von induvidueller freiheit. jeder muss/darf selbst entscheiden was er tut. und mit der entscheidung leben.
Ich bin in der tat sehr ambivalent.
Ich verurteile beide Maßnahmen , die von littmann und die von den ultras.
littmann hat sich tod und teufel nicht darum gekümmert, das´eine pauschale Verurteilung und Aussperrung ausgesprochen wird.
Die ultras haben gleichgezogen.
so einfach kommt der kerl aus der nummer nicht mehr raus. Aufgesetzte Worte reichen jetzt nämlich nicht mehr aus.
Gewalt und Unrecht haben viele facetten.littmann war deshalb kein bischen besser als seine Ultras.
Ich lehne deshalb beides ab. Dumme und ungenaue Antwort.....aber so empfinde ich. Gewalt gegen Menschen geht nämlich auch ohne eine Absperrung.Littmann hat es eindrucksvoll gezeigt..............
littmann ist mir dabei ziemlich egal. mir geht es um den druck, den fans sich untereinander machen. ich möchte, und ich schätze mal du auch, selbst entscheiden ob ich ins stadion gehe oder nicht. und wann ich das tue und wann nicht.
Aber da siehst du ja wieder wird ja auch schon dran gesägt mit der Limitierung des Auswärtskartenkontingents (und da diese Grenze jetzt überschritten wurde sind Spiele komplett ohne Auswärtsfans bestimmt auch nicht mehr weit). Die Aktion von USP war dumm, keine Frage, aber ich denke mal es ist zu verschmerzen, mal die ersten 5 Minuten zu verpassen. Das viel größere Übel ist doch das, was Littmann abgezogen hat.
Erst einmal sind das zwei Übel die man nicht gegeneinander aufwiegen kann bzw. sollte. Das würde die Sache viel zu einfach machen.
Weiterhin, und das habe ich bei über 55 Seiten St. Pauli-Forum (Weiter bin ich noch nicht ) auch mehrmals dort gelesen, geht es ja nicht um diese "nur 5 Minuten" an sich, sondern um die Tatsache das man mit aller Gewalt gehindert wurde, wenn man sich dem Protest nicht anschliessen möchte. Keine Ahnung, wann du in ein Stadion gehst, aber ich für meinen Teil bin gerne etwas früher da, schaue zu wie die Mannschaften sich warm machen, schaue zu wie sie einlaufen, unterhalte mich schon im Stadion über die Aufstellung - die man ja anhand wer mit wem beim warmmachen rumhängt ersehen kann. Manch einer macht sogar vor dem Spiel noch Fotos. Es sind nicht "nur 5 Minuten".
Wenn ich zu einer Demo gehe, dann weiss ich, dass dort etwas statt findet und gehe da mit dem Gedankengang hin, mit zu machen. Aber wenn ich in ein Stadion gehe, dann rechne ich nicht damit, dass ich gezwungen werde, dass Stadion nicht zu betreten, weil die Ultras+angeschlossene Fanclubs das heute nicht möchten.
Wie soll man das ganze eigentlich jüngeren Kindern vermitteln? "Du kannst heute nicht zuschauen wie die Mannschaften einlaufen, die Ultras wollen das nicht"? Super.
Vor ein paar Tagen hat sichs der Verein verscherzt, jetzt Teile der Fans unter sich. Glückwunsch, Pauli.
Isaakson schrieb: Es geht hier nicht darum, dass sich andere Fans beschwerten, dass manchen draußen blieben, sondern es geht darum, dass eine gewisse Minderheit durch Gewalt verhindert hat, dass Fans das Stadion betreten konnten.
Warum machen diese Typen net mit? Weil sie keine Eier haben, die gefallen sich nur dadrinnen sich wegen irgendwas zu beschweren, wird mal was gemacht ducken sie sich weg.
vielleicht wollen viele auch einfach nur das Spiel sehen
Wie soll man das ganze eigentlich jüngeren Kindern vermitteln? "Du kannst heute nicht zuschauen wie die Mannschaften einlaufen, die Ultras wollen das nicht"? Super.
Man könnte den Kindern auch einfach sagen, dass man dieses eine Mal nicht reingeht, um sich dafür einzusetzen, in Zukunft überhaupt noch reinzudürfen. Und wenn man das kindgerecht vermittelt versteht das auch ein Fünfjähriger.
Isaakson schrieb: Es geht hier nicht darum, dass sich andere Fans beschwerten, dass manchen draußen blieben, sondern es geht darum, dass eine gewisse Minderheit durch Gewalt verhindert hat, dass Fans das Stadion betreten konnten.
Warum machen diese Typen net mit? Weil sie keine Eier haben, die gefallen sich nur dadrinnen sich wegen irgendwas zu beschweren, wird mal was gemacht ducken sie sich weg.
vielleicht wollen viele auch einfach nur das Spiel sehen
Nur das eine oder auch in Zukunft noch welche?
geht es denn darum, den Zuschauer komplett auszusperren? Wohl kaum. Der Grossteil der Leute will ins Stadion, um seine Mannschaft zu sehen, den kümmern die Belange der Auswärtsfahrer herzlich wenig. Und da ist es, um auf Missstände aufmerksam zu machen, sicherlich der falsche Weg, die Leute am Betreten des Stadions zu hindern.
Wie soll man das ganze eigentlich jüngeren Kindern vermitteln? "Du kannst heute nicht zuschauen wie die Mannschaften einlaufen, die Ultras wollen das nicht"? Super.
Man könnte den Kindern auch einfach sagen, dass man dieses eine Mal nicht reingeht, um sich dafür einzusetzen, in Zukunft überhaupt noch reinzudürfen. Und wenn man das kindgerecht vermittelt versteht das auch ein Fünfjähriger.
Warum sollte ein normaler Zuschauer in Zukunft nicht mehr zu Heimspielen seiner Mannschaft ins Stadion dürfen, wie kommst du auf diese Idee?
Nochmal: Es ist ein großer Unterschied, ob ich mit Argumenten versuche die Besucher davon zu überzeugen, dass man aus Protest für 5 Minuten das Stadion verlässt, oder ob man sie dazu zwingt und ihnen keine andere Wahl lässt. Das was USP+Co gestern gemacht haben ist nämlich genau das, was sie sonst (zurecht) bemängeln.
Ob jemand mit einer Haltung mir hilft, Recht hat, etwas Sinnvolles tut, liegt in meiner Beurteilung und nicht in der Beurteilung des anderen. Niemand hat das Recht, für mich zu urteilen.
Solidarität entsteht durch Überzeugung, nicht durch Zwang. Jeglicher Gedanke daran, Andersdenkende durch Zwang in eine Solidargemeinschaft einzubetten, ist ein Verstoß gegen ein Grundrecht von uns allen, für dessen Erkämpfung über Jahrhunderte abertausende Deutsche ihr Leben lassen mussten. Und ich würde auch anfangen zu kämpfen, wenn jemand versucht mir dieses Recht zu beschneiden. Egal ob ich seiner Meinung bin, für die er das tut, oder nicht.
Warum machen diese Typen net mit? Weil sie keine Eier haben, die gefallen sich nur dadrinnen sich wegen irgendwas zu beschweren, wird mal was gemacht ducken sie sich weg.
Du offenbarst hier eine, vom Fussball unabhänging, bemerkenswert gefährliche Gesinnung, die sich nicht mit meinem Grundverständnis von Demokratie deckt...
Man könnte den Kindern auch einfach sagen, dass man dieses eine Mal nicht reingeht, um sich dafür einzusetzen, in Zukunft überhaupt noch reinzudürfen. Und wenn man das kindgerecht vermittelt versteht das auch ein Fünfjähriger.
Und wenn das Kind daraufhin antwortet es möchte trotzdem rein und das Spiel sehen? Bekommt dann das fünfjährige Kind den Po versohlt? Hausarrest wegen unsolidarischem Verhalten den Ultras gegenüber?
Warum machen diese Typen net mit? Weil sie keine Eier haben, die gefallen sich nur dadrinnen sich wegen irgendwas zu beschweren, wird mal was gemacht ducken sie sich weg.
Aha. Und weil sie sich nicht den Vorstellungen der Ultras freiwillig beugen, müssen sie mit Gewalt unterjocht werden? Ich dachte, die Ultras wollten auf "Freiheitsrechte" und ähnliches aufmerksam machen. Dann ist es in sich widersprüchlich, wenn sie diese selbst beschneiden durch Aktionen wie in St.Pauli.
SGE_Werner schrieb: Ob jemand mit einer Haltung mir hilft, Recht hat, etwas Sinnvolles tut, liegt in meiner Beurteilung und nicht in der Beurteilung des anderen. Niemand hat das Recht, für mich zu urteilen. ...
Klang vor kurzem noch ganz anders:
SGE_Werner schrieb: Ist es Zensur, wenn eine erdrückende Mehrheit sie unterstützt?
ChristianW. schrieb: Diese Leute dann zum Mitmachen zu zwingen, um eine leere Südtribüne medienwirksam präsentieren zu können, bedeutet, für Fanrechte zu demonstrieren, indem man Menschenrechte mit Füßen tritt.
Ein Fall für den europ. Gerichtshof. Leute 5 Minuten keinen Fußball sehen zu lassen geht eindeutig zu weit!
ChristianW. schrieb: Diese Leute dann zum Mitmachen zu zwingen, um eine leere Südtribüne medienwirksam präsentieren zu können, bedeutet, für Fanrechte zu demonstrieren, indem man Menschenrechte mit Füßen tritt.
Ein Fall für den europ. Gerichtshof. Leute 5 Minuten keinen Fußball sehen zu lassen geht eindeutig zu weit!
Ja geht es. Bereits 1 Minute wäre zuviel, da es den Ultras nicht zusteht, darüber zu entscheiden, wer ein Spiel sieht und wer nicht.
Deine Polemik deckt sich leider mit der Einstellung so mancher Ultras: Selber bei jeder kleinsten Rechtebschneidung aufschreien, aber selbst das Recht mit Füßen treten.
ChristianW. schrieb: Diese Leute dann zum Mitmachen zu zwingen, um eine leere Südtribüne medienwirksam präsentieren zu können, bedeutet, für Fanrechte zu demonstrieren, indem man Menschenrechte mit Füßen tritt.
Ein Fall für den europ. Gerichtshof. Leute 5 Minuten keinen Fußball sehen zu lassen geht eindeutig zu weit!
Ja geht es. Bereits 1 Minute wäre zuviel, da es den Ultras nicht zusteht, darüber zu entscheiden, wer ein Spiel sieht und wer nicht.
Deine Polemik deckt sich leider mit der Einstellung so mancher Ultras: Selber bei jeder kleinsten Rechtebschneidung aufschreien, aber selbst das Recht mit Füßen treten.
sprich, das gleiche was du machst... nur andersrum?
Ein Fall für den europ. Gerichtshof. Leute 5 Minuten keinen Fußball sehen zu lassen geht eindeutig zu weit!
Eine Geiselnahme und wenn sie nur 5 min dauert ist genauso sehr Freiheitsberaubung wie wenn wenn ich 5 min aktiv daran gehindert werde den Block zu betreten.
ChristianW. schrieb: Diese Leute dann zum Mitmachen zu zwingen, um eine leere Südtribüne medienwirksam präsentieren zu können, bedeutet, für Fanrechte zu demonstrieren, indem man Menschenrechte mit Füßen tritt.
Ein Fall für den europ. Gerichtshof. Leute 5 Minuten keinen Fußball sehen zu lassen geht eindeutig zu weit!
Leute unter Gewaltandrohung nicht auf ihren Sitzplatz respektive Stehplatz zu lassen ist kein Fall für den europ. Gerichtshof sondern eher einer fürs Amtsgericht Hamburg...
Ich zitiere von einer Seite (dir-info.de), etwas abgeändert.
Der X duldet keine andere Anschauung neben sich (z.B. gegen den Protest zu sein). Getreu dem Führungsprinzip (USP) haben sich alle deren Regeln, die von der führenden Gruppe sozusagen verkörpert werden, in ihrem Denken und Handeln zu unterwerfen. Das Führungsprinzip ist mit allen Mitteln durchzusetzen. Gewalt gilt dabei als absolut legitim (wegstumpen, wenn jemand in den Block will). Als ebenso legitim gilt die gewaltsame Machtergreifung (Blockade), denn der "natürliche" Anspruch auf die Macht besteht aus der Sicht des X ohnehin.
Die Variable X nennt sich übrigens Faschist.
P.S. Natürlich sind Beleidigungen gegen Boykottler (nicht Blockierer) unter aller Sau.
Mein Wunsch und Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!
Weil du das sagst? Das verstehst doch eh nix und davon eine ganze Menge.
Warum machen diese Typen net mit? Weil sie keine Eier haben, die gefallen sich nur dadrinnen sich wegen irgendwas zu beschweren, wird mal was gemacht ducken sie sich weg.
vielleicht wollen viele auch einfach nur das Spiel sehen
Keine Ahnung, was diese Leute bewegt.
Erst einmal sind das zwei Übel die man nicht gegeneinander aufwiegen kann bzw. sollte. Das würde die Sache viel zu einfach machen.
Weiterhin, und das habe ich bei über 55 Seiten St. Pauli-Forum (Weiter bin ich noch nicht ) auch mehrmals dort gelesen, geht es ja nicht um diese "nur 5 Minuten" an sich, sondern um die Tatsache das man mit aller Gewalt gehindert wurde, wenn man sich dem Protest nicht anschliessen möchte. Keine Ahnung, wann du in ein Stadion gehst, aber ich für meinen Teil bin gerne etwas früher da, schaue zu wie die Mannschaften sich warm machen, schaue zu wie sie einlaufen, unterhalte mich schon im Stadion über die Aufstellung - die man ja anhand wer mit wem beim warmmachen rumhängt ersehen kann. Manch einer macht sogar vor dem Spiel noch Fotos. Es sind nicht "nur 5 Minuten".
Wenn ich zu einer Demo gehe, dann weiss ich, dass dort etwas statt findet und gehe da mit dem Gedankengang hin, mit zu machen. Aber wenn ich in ein Stadion gehe, dann rechne ich nicht damit, dass ich gezwungen werde, dass Stadion nicht zu betreten, weil die Ultras+angeschlossene Fanclubs das heute nicht möchten.
Wie soll man das ganze eigentlich jüngeren Kindern vermitteln? "Du kannst heute nicht zuschauen wie die Mannschaften einlaufen, die Ultras wollen das nicht"? Super.
Vor ein paar Tagen hat sichs der Verein verscherzt, jetzt Teile der Fans unter sich. Glückwunsch, Pauli.
Nur das eine oder auch in Zukunft noch welche?
Man könnte den Kindern auch einfach sagen, dass man dieses eine Mal nicht reingeht, um sich dafür einzusetzen, in Zukunft überhaupt noch reinzudürfen.
Und wenn man das kindgerecht vermittelt versteht das auch ein Fünfjähriger.
geht es denn darum, den Zuschauer komplett auszusperren? Wohl kaum. Der Grossteil der Leute will ins Stadion, um seine Mannschaft zu sehen, den kümmern die Belange der Auswärtsfahrer herzlich wenig. Und da ist es, um auf Missstände aufmerksam zu machen, sicherlich der falsche Weg, die Leute am Betreten des Stadions zu hindern.
Warum sollte ein normaler Zuschauer in Zukunft nicht mehr zu Heimspielen seiner Mannschaft ins Stadion dürfen, wie kommst du auf diese Idee?
Nochmal: Es ist ein großer Unterschied, ob ich mit Argumenten versuche die Besucher davon zu überzeugen, dass man aus Protest für 5 Minuten das Stadion verlässt, oder ob man sie dazu zwingt und ihnen keine andere Wahl lässt. Das was USP+Co gestern gemacht haben ist nämlich genau das, was sie sonst (zurecht) bemängeln.
Solidarität entsteht durch Überzeugung, nicht durch Zwang. Jeglicher Gedanke daran, Andersdenkende durch Zwang in eine Solidargemeinschaft einzubetten, ist ein Verstoß gegen ein Grundrecht von uns allen, für dessen Erkämpfung über Jahrhunderte abertausende Deutsche ihr Leben lassen mussten. Und ich würde auch anfangen zu kämpfen, wenn jemand versucht mir dieses Recht zu beschneiden. Egal ob ich seiner Meinung bin, für die er das tut, oder nicht.
Du offenbarst hier eine, vom Fussball unabhänging, bemerkenswert gefährliche Gesinnung, die sich nicht mit meinem Grundverständnis von Demokratie deckt...
Und wenn das Kind daraufhin antwortet es möchte trotzdem rein und das Spiel sehen? Bekommt dann das fünfjährige Kind den Po versohlt? Hausarrest wegen unsolidarischem Verhalten den Ultras gegenüber?
Aha. Und weil sie sich nicht den Vorstellungen der Ultras freiwillig beugen, müssen sie mit Gewalt unterjocht werden?
Ich dachte, die Ultras wollten auf "Freiheitsrechte" und ähnliches aufmerksam machen. Dann ist es in sich widersprüchlich, wenn sie diese selbst beschneiden durch Aktionen wie in St.Pauli.
Klang vor kurzem noch ganz anders:
Ein Fall für den europ. Gerichtshof. Leute 5 Minuten keinen Fußball sehen zu lassen geht eindeutig zu weit!
Ja geht es. Bereits 1 Minute wäre zuviel, da es den Ultras nicht zusteht, darüber zu entscheiden, wer ein Spiel sieht und wer nicht.
Deine Polemik deckt sich leider mit der Einstellung so mancher Ultras: Selber bei jeder kleinsten Rechtebschneidung aufschreien, aber selbst das Recht mit Füßen treten.
sprich, das gleiche was du machst... nur andersrum?
Eine Geiselnahme und wenn sie nur 5 min dauert ist genauso sehr Freiheitsberaubung wie wenn wenn ich 5 min aktiv daran gehindert werde den Block zu betreten.
Leute unter Gewaltandrohung nicht auf ihren Sitzplatz respektive Stehplatz zu lassen ist kein Fall für den europ. Gerichtshof sondern eher einer fürs Amtsgericht Hamburg...