Vielleicht sollten sich die Ultras mal Gedanken machen, warum sie nach dem Boykott in FfM und jetzt auch in St. Pauli ausgepfiffen wurden.
Dieser völlig unangebrachte und seltenst dämliche Vergleich konnte ja wirklich nur von Dir kommen, chapeau!
Und wie kommst Du eigentlich dazu, von USP auf alle Ultras zu schließen? Zu viel fischige Nordseeluft eingeatmet?
Aha. Wo "vergleiche" ich denn? Ich schrieb lediglich, dass die Ultras sowohl in FfM als auch in Sankt Pauli ausgepfiffen wurden. Das ist noch kein Vergleich. Ich denke, du wirst es noch schaffen, selbst eine Definiton des Wortes "Vergleich" zu ergooglen.
Bei dir braucht es allem Anschein nach noch nicht einmal der Einmatung bestimmter Düfte, um außer von Beleidigungen abesehen nur inhaltsleere Posts zu fabrizieren.
lass gut sein, bei dir ist ja eh hopfen und malz verloren.
Vielleicht sollten sich die Ultras mal Gedanken machen, warum sie nach dem Boykott in FfM und jetzt auch in St. Pauli ausgepfiffen wurden.
Dieser völlig unangebrachte und seltenst dämliche Vergleich konnte ja wirklich nur von Dir kommen, chapeau!
Und wie kommst Du eigentlich dazu, von USP auf alle Ultras zu schließen? Zu viel fischige Nordseeluft eingeatmet?
Aha. Wo "vergleiche" ich denn? Ich schrieb lediglich, dass die Ultras sowohl in FfM als auch in Sankt Pauli ausgepfiffen wurden. Das ist noch kein Vergleich. Ich denke, du wirst es noch schaffen, selbst eine Definiton des Wortes "Vergleich" zu ergooglen.
Bei dir braucht es allem Anschein nach noch nicht einmal der Einmatung bestimmter Düfte, um außer von Beleidigungen abesehen nur inhaltsleere Posts zu fabrizieren.
lass gut sein, bei dir ist ja eh hopfen und malz verloren.
Ich finde auch das jeder für sich entscheiden kann was er macht. Und in diesem falle finde ich das die USP falsch reagiert hat. Wie die meisten schon gesagt haben gab es das bei uns auch schon. Hier wurde jedem selbstüberlassen was er macht. Auspfeiffen von der einen Seite bzw dumme sprüche beim betretten von der anderen Seite bleiben wohl nicht auch. Das passiert auch bei Streiks in Firmen wenn die einen in einer Tarifpartei wie zb der IG Metal ist un die anderen eben nicht. Das sind meiner Meinung nach dinge die nicht schön, aber zu verkraften sind wenn man seiner Meinung nach das richtige macht. Aber vllt sollten sich gewisse Gruppierungen auch mal überlegen warum es so gekommen ist. (ich halte die Massnahme mit dem begrenzten Kartenkontigent bei bestem wille nicht für gut).Ich glaube das die ständigen Banner/Fahnen/etc. wechselspielchen aber ihren Teil zu der gesamtsituation beigetragen haben. Und das is nun mal so nen Ultra ding. Und daher sollte man sich vllt auch mal überlegen ob es wirklich alles so richtig is wie es läuft.
Un bevor jetzt irgendwas kommt Ich wäre wohl auch draussen geblieben wie bis jetzt immer aber ich kann auch die leute verstehen die das spiel schaun wollen weil sie mit der ganzen situaton eben nicht wirklich viel zu tun haben
"Erzwunge Solidarität". Jaja, sehr demokratisch und sinnvoll. Da hat sich die USP aber sehr "schön" selbst entlarvt: Unterdrückungsmethoden und Gängeleien sind nur schlecht, wenn sie auf einen angewendet werden. Wendet man sie selber an, dann sind sie natürlich zulässig. :neutral-face
PS: Der 11Freunde-Artikel ist typisch für die Entwicklung des Blattes zu einer Art Heft für links angehauchte, fussballinteressierte Gutmenschen, die aber ähnlich (wenn nicht mehr) selbstgerecht daherkommen, wie sie es "den Ultras" immer vorwerfen, da ihre akademische Ausbildung (und die ihrer Leser) sie natürlich zwangsläufig zu besseren Leuten macht, die quasi "über den Dingen" stehen, und bequem vom Sessel aus über die "guten alten Zeiten" fabulieren- und gleichzeitig genauso zu einem Teil des "modernen Fussballevents" werden, wie sie es "den Ultras" anlasten. Und nebenbei TV-Werbung schalten und Banden bei Hallen-Events mieten. Früher war das Heft wirklich interessant, mittlerweile ist es Mainstream-Mist. Ein bisschen wie die SPD auf ihrem langen Weg in die Belanglosigkeit..
Ich hab übrigens, wenn mich nicht alles täuscht, noch nen 11-Freunde-Artikel über Ultras (in Frankfurt), dessen Tenor ein gänzlich anderer ist als der heute vorherrschende.
Bleibt also entscheidend die Frage: Hat USP (bzw. die ebenfalls hinter dem Boykott stehenden Fangruppen) das Recht, die Zugänge zur Süd so abzuschotten, dass es den Leuten nicht gelingt auf ihre Plätz zu gelangen? Und wenn ja: Wie soll man reagieren, wenn Leute trotzdem auf ihre Plätze wollen, eingedenk der vorhergehenden Argumentation, dass nur ein „kompletter“ Boykott erstrebenswert ist? Hier werden sich die Geister scheiden, ich persönlich beantworte die Frage nach dem „Dürfen sie das?“ aber eindeutig mit: Ja, dürfen sie. Es handelt sich um eine von Fans/Ultras selbst verwaltete Kurve, dies unterschreibt jeder Besucher dieser Stehplätze beim Erwerb der Saisonkarte…
Aus dem Blog. Was ein Käse. Nein, die USP+Co haben kein Hausrecht im Stadion, auch wenn es "ihre" Kurve ist.
Der Gedanke dieser Aktion mag richtig sein, die Durchführung allerdings nicht.
(...)Ja, dürfen sie. Es handelt sich um eine von Fans/Ultras selbst verwaltete Kurve, dies unterschreibt jeder Besucher dieser Stehplätze beim Erwerb der Saisonkarte…
Aus dem Blog. Was ein Käse. Nein, die USP+Co haben kein Hausrecht im Stadion, auch wenn es "ihre" Kurve ist.
Der Gedanke dieser Aktion mag richtig sein, die Durchführung allerdings nicht.
Mich interessiert der fett hervorgehobene Abschnitt. Ist das so in Pauli? Wie sieht dies im genauen Wortlaut bei Kauf der DK aus? Wenn dem so ist bzw. wenn dieser Wortlaut dies hergibt, dann ist das mitnichten "Käse", sondern ein ziemlich stichhaltiges Argument der USP...
Ich kann mir gut vorstellen, was dort nicht steht:
Mit dem Kauf einer DK erhalten USP+Co. das Recht, sie zu Protesten zwingen zu können. Ob sie das Spiel ihres Vereines wirklich verfolgen dürfen und wie lange, entscheiden ab sofort ebenfalls USP+Co. Sollten sie eine andere Meinung haben, gehen sie auf eine andere Tribüne.
Es tut mir leid, Max, aber die hier von dir angebotene "andere Sicht der Dinge" ist die Sicht der SA. Die vom Autor dargestellte Haltung ist für mich faschistisch im Sinne des Wortes, ich bin gerne bereit, dies sowohl hier als auch im persönlichen Gespräch zu erklären. Merkst du eigentlich nicht, wie peinlich das wird? Mit dem Argument der "medialen Wirkung" auf Sky werden Freiheitsrechte mit Füßen getrampelt? Erinnerst du dich, wie "Normalos" wie ich während des Frankfurter Ultra-Boykotts Seite an Seite mit euch mit zusammengebissennen Zähnen vor dem Stadion standen, als freie Menschen, ohne jeden Zwang? Ich sage es ganz klar: Wenn jemand mit Gewalt versucht mich am Stadionbesuch zu hindern, wer immer das auch sei, dann gibt es auf die Zähne.
SGE_Werner schrieb: Der Blog-Eintrag ist schon 2, 3 Tage alt, hatte den auch gelesen. Zeigt halt nur die Meinung der "anderen Seite".
Aber schön, dass ein erfahrener User wie Stefan sich mir anschließt, dass es faschistisch war, was dort gemacht wurde. Bin ich also ned allein.
also ich war net dabei, habe aber mal geschaut wie sich ein uralter Kumpel von mir dazu aeussert, der St. Paulianer ist.
Der schrieb etwas von "Pippi Langstrumpf-Fraktion", die die Ansage "Heute gehen wir erst nach 5 Minuten rein, macht mit beim Boykott" direkt als "Wenn ihr net mitmacht, gibt es auf die Fresse" interpretieren, weil die Ansage von USP kommt. Und zwischen USP und den Nicht-USPler kriselt es schon lange. Ich glaube, es war 2002, wo ich das mal selbst mitbekommen habe.
Nun war ich schon lange nicht mehr dort und vor allem nicht bei dem Spiel. Aber da du voll informiert zu sein scheinst, kannst du mich ja aufklaeren. Zur Zeit verhaelt es sich naemlich fuer mich so, dass ich absolut keine Ahnung habe, wer jetzt was getan hat.
SGE_Werner schrieb: Der Blog-Eintrag ist schon 2, 3 Tage alt, hatte den auch gelesen. Zeigt halt nur die Meinung der "anderen Seite".
Aber schön, dass ein erfahrener User wie Stefan sich mir anschließt, dass es faschistisch war, was dort gemacht wurde. Bin ich also ned allein.
also ich war net dabei, habe aber mal geschaut wie sich ein uralter Kumpel von mir dazu aeussert, der St. Paulianer ist.
Der schrieb etwas von "Pippi Langstrumpf-Fraktion", die die Ansage "Heute gehen wir erst nach 5 Minuten rein, macht mit beim Boykott" direkt als "Wenn ihr net mitmacht, gibt es auf die Fresse" interpretieren, weil die Ansage von USP kommt. Und zwischen USP und den Nicht-USPler kriselt es schon lange. Ich glaube, es war 2002, wo ich das mal selbst mitbekommen habe.
Nun war ich schon lange nicht mehr dort und vor allem nicht bei dem Spiel. Aber da du voll informiert zu sein scheinst, kannst du mich ja aufklaeren. Zur Zeit verhaelt es sich naemlich fuer mich so, dass ich absolut keine Ahnung habe, wer jetzt was getan hat.
Es ist doch völlig klar und eindeutig, was wer getan hat. Die einen wollten rein, die anderen haben sie nicht gelassen. Fertig. Ist es da relevant, ob Gewalt ausdrücklich angedroht wurde? Hast du die Videos nicht gesehen? Die lassen jetzt wenig Interpretationsspielraum.
lass gut sein, bei dir ist ja eh hopfen und malz verloren.
Danke für die Bestätigung!
Un bevor jetzt irgendwas kommt
Ich wäre wohl auch draussen geblieben wie bis jetzt immer
aber ich kann auch die leute verstehen die das spiel schaun wollen weil sie mit der ganzen situaton eben nicht wirklich viel zu tun haben
http://www.11freunde.de/bundesligen/128787?page=1
Da hat sich die USP aber sehr "schön" selbst entlarvt: Unterdrückungsmethoden und Gängeleien sind nur schlecht, wenn sie auf einen angewendet werden. Wendet man sie selber an, dann sind sie natürlich zulässig. :neutral-face
Muß demokratisch sein, unser Staat machts ja vor.
@peter: Auf deinen Post komme ich demnächst mal wieder zurück, wenn im D&D ( meiner Meinung nach ) von Zwangssolidarität die Rede ist.
da bin ich ja mal gespannt.
http://blog.uebersteiger.de/2010/03/29/89/
PS: Der 11Freunde-Artikel ist typisch für die Entwicklung des Blattes zu einer Art Heft für links angehauchte, fussballinteressierte Gutmenschen, die aber ähnlich (wenn nicht mehr) selbstgerecht daherkommen, wie sie es "den Ultras" immer vorwerfen, da ihre akademische Ausbildung (und die ihrer Leser) sie natürlich zwangsläufig zu besseren Leuten macht, die quasi "über den Dingen" stehen, und bequem vom Sessel aus über die "guten alten Zeiten" fabulieren- und gleichzeitig genauso zu einem Teil des "modernen Fussballevents" werden, wie sie es "den Ultras" anlasten. Und nebenbei TV-Werbung schalten und Banden bei Hallen-Events mieten.
Früher war das Heft wirklich interessant, mittlerweile ist es Mainstream-Mist.
Ein bisschen wie die SPD auf ihrem langen Weg in die Belanglosigkeit..
Ich hab übrigens, wenn mich nicht alles täuscht, noch nen 11-Freunde-Artikel über Ultras (in Frankfurt), dessen Tenor ein gänzlich anderer ist als der heute vorherrschende.
Aus dem Blog. Was ein Käse. Nein, die USP+Co haben kein Hausrecht im Stadion, auch wenn es "ihre" Kurve ist.
Der Gedanke dieser Aktion mag richtig sein, die Durchführung allerdings nicht.
Mich interessiert der fett hervorgehobene Abschnitt. Ist das so in Pauli? Wie sieht dies im genauen Wortlaut bei Kauf der DK aus? Wenn dem so ist bzw. wenn dieser Wortlaut dies hergibt, dann ist das mitnichten "Käse", sondern ein ziemlich stichhaltiges Argument der USP...
Mit dem Kauf einer DK erhalten USP+Co. das Recht, sie zu Protesten zwingen zu können. Ob sie das Spiel ihres Vereines wirklich verfolgen dürfen und wie lange, entscheiden ab sofort ebenfalls USP+Co. Sollten sie eine andere Meinung haben, gehen sie auf eine andere Tribüne.
Es tut mir leid, Max, aber die hier von dir angebotene "andere Sicht der Dinge" ist die Sicht der SA. Die vom Autor dargestellte Haltung ist für mich faschistisch im Sinne des Wortes, ich bin gerne bereit, dies sowohl hier als auch im persönlichen Gespräch zu erklären. Merkst du eigentlich nicht, wie peinlich das wird? Mit dem Argument der "medialen Wirkung" auf Sky werden Freiheitsrechte mit Füßen getrampelt? Erinnerst du dich, wie "Normalos" wie ich während des Frankfurter Ultra-Boykotts Seite an Seite mit euch mit zusammengebissennen Zähnen vor dem Stadion standen, als freie Menschen, ohne jeden Zwang?
Ich sage es ganz klar: Wenn jemand mit Gewalt versucht mich am Stadionbesuch zu hindern, wer immer das auch sei, dann gibt es auf die Zähne.
Aber schön, dass ein erfahrener User wie Stefan sich mir anschließt, dass es faschistisch war, was dort gemacht wurde. Bin ich also ned allein.
also ich war net dabei, habe aber mal geschaut wie sich ein uralter Kumpel von mir dazu aeussert, der St. Paulianer ist.
Der schrieb etwas von "Pippi Langstrumpf-Fraktion", die die Ansage "Heute gehen wir erst nach 5 Minuten rein, macht mit beim Boykott" direkt als "Wenn ihr net mitmacht, gibt es auf die Fresse" interpretieren, weil die Ansage von USP kommt. Und zwischen USP und den Nicht-USPler kriselt es schon lange. Ich glaube, es war 2002, wo ich das mal selbst mitbekommen habe.
Nun war ich schon lange nicht mehr dort und vor allem nicht bei dem Spiel. Aber da du voll informiert zu sein scheinst, kannst du mich ja aufklaeren.
Zur Zeit verhaelt es sich naemlich fuer mich so, dass ich absolut keine Ahnung habe, wer jetzt was getan hat.
Es ist doch völlig klar und eindeutig, was wer getan hat. Die einen wollten rein, die anderen haben sie nicht gelassen. Fertig. Ist es da relevant, ob Gewalt ausdrücklich angedroht wurde?
Hast du die Videos nicht gesehen? Die lassen jetzt wenig Interpretationsspielraum.
Ausführung = schlecht und falsch.
Mehr braucht man dazu eigentlich nicht schreiben...