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Morgen geht die Welt unter

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"Mindestens Windstärke 11 in ganz Deutschland"

Wie gefährlich ist "Kyrill"? Der Deutsche Wetterdienst warnt eindringlich vor dem Orkan, der morgen mit voller Wucht auf die Nordseeküste trifft. Das Sturmtief habe riesige Ausmaße. Meteorologen befürchten große Schäden und raten dringend: Zu Hause bleiben!

Offenbach - Das Orkantief werde morgen mit voller Wucht auf die Nordseeküste treffen und anschließend Richtung Südosten das Land überqueren, sagte Meteorologin Dorothea Paetzold vom Deutschen Wetterdienst. Die norddeutsche Küstenregion müsse flächendeckend mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 118 Kilometern pro Stunde rechnen. Bundesweit seien auch in den Niederungen orkanartige Stürme mit Windgeschwindigkeiten von über 100 Kilometern in der Stunde zu befürchten.

-> "Kyrill" im Norden: Sturmflut und Gefahr an den Küsten

-> "Kyrill" im Süden: Höchste Gefahr in den Mittelgebirgen

"Dass die gesamte Republik mindestens von Windstärke 11 auch in den Niederungen betroffen sein wird, fällt aus der Reihe", sagte die Meteorologin. Ungewöhnlich seien die große Ausdehnung des Tiefs und die großen Druckunterschiede, die für die hohen Windgeschwindigkeiten sorgen. Deutschland sei derzeit genau auf der Zugbahn der Atlantik-Tiefs und zwischen warmen und kalten Luftmassen. Es bleibe jedoch mild, "die Polarluft ist weit weg".

Paetzold empfahl allen Bürgern, morgen möglichst zu Hause zu bleiben. Wälder müssten wegen der Gefahr umstürzender Bäume unbedingt gemieden werden. Weil der Wind im Lauf des Tages von Süd auf Nordwest drehen werde, seien zudem erhöhte Wasserstände an den Küsten möglich.

Auch der private Wetterdienst Meteomedia warnte: "Die Zeichen stehen auf Sturm, am Nachmittag und Abend des Donnerstags muss man besonders an der Küste und in den Mittelgebirgen teilweise auf Böen über 150 Kilometer pro Stunde gefasst sein", sagte Meteorologe Holger Starke.

Für die Versicherungen könnte Orkan "Kyrill" teuer werden: Ab Windstärke 8 (ab 62 Stundenkilometer) müssen sie für versicherte Windschäden aufkommen. Menschen werden ab dieser Windstärke bereits durch abbrechende Äste gefährdet.

Beim Orkantief "Lothar", das am 26. Dezember 1999 über den Süden der Republik zog, wurden am Sturmtag in Deutschland 18 Menschen getötet, zum großen Teil durch umstürzende Bäume. In der Schweiz kostete der Sturm 14 Menschen das Leben und fällte über zehn Millionen Bäume.

jto/AFP/dpa

Quelle: Spiegel-Online
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Sitzt e Wörmsche uffm Törmsche,
Hat e Schermsche unerm Ärmsche.
Kommt e Störmsche,
weht des Wörmsche,
mit dem Schermsche unerm Ärmsche,
vom Törmsche!!!

Ich bin gespannt
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Und wenn der Wind mit 200km kommt, hab ich auch kein Problem mit. Arbeite im Tiefbau (Deutscher Wetterdiest Offenbach, Kanalarbeiten), wenn starker wind kommt, stelll ich mich in die Grube und schau wie oben die Offebacher verbeisause  
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Wenn sie untergeht hab ich Pech gehabt.

Passiert nix, muß ich morgen arbeiten gehen.

So oder so ich verliere auf jeden Fall.

Also scheiß auf die Welt haupsache wir schlagen Oxxenbach im Pokal!
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NDA schrieb:
Wenn sie untergeht hab ich Pech gehabt.

Passiert nix, muß ich morgen arbeiten gehen.

So oder so ich verliere auf jeden Fall.

Also scheiß auf die Welt haupsache wir schlagen Oxxenbach im Pokal!



Genau , hauptsache wir Gewinnen !!
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NDA schrieb:
Wenn sie untergeht hab ich Pech gehabt.

Passiert nix, muß ich morgen arbeiten gehen.

So oder so ich verliere auf jeden Fall.

Also scheiß auf die Welt haupsache wir schlagen Oxxenbach im Pokal!


Dich haut eh nichts so schnell um  
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Noch einmal der komplette Artikel, Quelle: Spiegel-Online

Deutschland rüstet sich für gewaltigen Orkan


Küstenwachen in Alarmzustand, Schulen geben sturmfrei, die Bahn rüstet sich für Ausfälle: Orkan "Kyrill" nimmt Kurs auf Deutschland. Bis zu 150 Kilometer pro Stunde soll der Sturm erreichen und das ganze Land überziehen - Meteorologen warnen vor Riesenschäden.

Berlin - Der Sturm werde mit voller Wucht auf die Nordseeküste treffen und dann in Richtung Südosten das Land durchqueren, sagte Meteorologin Dorothea Paetzold vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Bis Freitag sei mit Böen der Windstärken 11 und 12 zu rechnen - im gesamten Land. Meteorologen warnen vor folgenden Gefahren:

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  • Böen von bis zu 150 Kilometern pro Stunde Geschwindigkeit an der Küste und in den Mittelgebirgen,
  • Sturmflut und Uferabbrüche an den Küsten, umstürzende Bäumen und herabfallende Äste, schwere Schäden an Bahnlinien und Strommasten,
  • Schiffe in Seenot,
  • steigende Wasserstände auch im Landesinneren - vor allem an Mosel, Saar, Sauer, Nahe und Glan.

    Den Warnungen zufolge drohen schwere Schäden im ganzen Land wie zuletzt beim Orkan "Jeanett" im Oktober 2002.

  • "Kyrill" auf Satellitenbild (oben links, 17. Januar, 13 Uhr): Kurs auf Europa

    Meteorologin Dorothea Paetzold rät allen Bürgern, am Donnerstag ab dem Nachmittag und vor allem in der Nacht möglichst zu Hause zu bleiben. Wälder seien wegen der Gefahr umstürzender Bäume unbedingt zu meiden. Fenster und Türen sollen geschlossen bleiben, Gegenstände im Freien gesichert werden. Von Gerüsten und Hochspannungsleitungen soll man sich dringend fernhalten, Kellereingänge schützen und prüfen, ob die Rückschlagventile für schnellen Wasserabfluss funktionieren. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) rief die Bürger auf, die Notrufnummer 112 nur zu benutzen, wenn bei Schäden dringend Hilfe gebraucht wird. Schäden ohne akute Gefahren sollten erst nach dem Unwetter gemeldet werden.

    -> "Kyrill" im Norden: Sturmflut und Gefahr an den Küsten

    -> "Kyrill" im Süden: Höchste Gefahr in den Mittelgebirgen

    "Dass die gesamte Republik mindestens von Windstärke 11 auch in den Niederungen betroffen sein wird - das fällt aus der Reihe", sagt Paetzold vom DWD. Auch Meteorologe Holger Starke vom Wetterdienst Meteomedia warnt: "Am Nachmittag und Abend des Donnerstags muss man besonders an der Küste und in den Mittelgebirgen teilweise auf Böen von über 150 Kilometern pro Stunde gefasst sein."

    Thomas Globig von Meteomedia auf der Ostsee-Insel Hiddensee rät, Autos nicht unter Bäumen Baum oder dicht an Gewässern zu parken. In Bayern warnen Meteorologen vor Spaziergängen; auch Skifahren sei eine "schlechte Idee".

    In Nordrhein-Westfalen erwarten die Meteorologen den schwersten Sturm seit mehr als vier Jahren. In Düsseldorf kündigten die ersten Schulen an, den Unterricht nach der vierten Stunde zu beenden - weil dort für den späten Vormittag Orkanböen erwartet werden.

    Auf Sylt ist die Lage besonders kritisch

    Auf den nordfriesischen Inseln befürchten die Gemeinden nach den schweren Sandverlusten und Uferabbrüchen in der vergangenen Woche weitere Schäden (siehe Fotostrecke).

    Nordfriesische Inseln: Hungriger Blanker Hans

    Auf Sylt ist die Situation an der Südspitze und dem Kliff bei Kampen besonders kritisch. In Niedersachsen droht der Sturm in der Nacht zum Freitag. "Wir haben eine Sturmflutwarnung ausgegeben, wonach mit einem Hochwasser von etwa zwei Metern über dem normalen Hochwasser zu rechnen ist", sagte Herma Heynen vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Auch an den ostfriesischen Inseln drohen demnach Deichabbrüche.

    In Berlin und Brandenburg werden orkanartige Böen über das Land hinwegfegen, die allerdings weniger heftig ausfallen dürften als an der Nordseeküste. Die Wetterexperten erwarten, dass die starken Böen die Hauptstadt am Donnerstagnachmittag erreichen, in der Nacht zu Freitag werde der Höhepunkt erreicht.

    Notschlepper besetzen "Sturmpositionen"

    Bahn und Behörden wappnen sich für schwere Orkanschäden. Die Deutsche Bahn hat ihre Instandhaltungstrupps schon am Mittwochabend vorsorglich in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Rund 500 Spezialisten sollen im Notfall das insgesamt 34.000 Kilometer lange Schienennetz möglichst schnell von Ästen oder umgestürzten Bäumen frei räumen. Busse stünden bereit, um Fahrgäste bei blockierten Gleisen weiterzutransportieren, sagte eine Sprecherin. Güterzüge mit leeren Containern dürfen bei Starkwind die Brücke zur Insel Fehmarn nicht mehr nutzen.

    Die wichtigste Vorkehrung des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Cuxhaven für die maritime Sicherheit ist nach Angaben von Pressesprecher Ulrich Lamprecht, "dass die Notschlepper auf See sind". Ab Windstärke 8 besetze das WSA die so genannten "Sturmpositionen" mit zwei Mehrzweckschiffen in der Deutschen Bucht, um in Notlagen schnell eingreifen zu können.

    Sturmwarnungen von Frankreich bis Russland

    In Rheinland-Pfalz und im Saarland sind selbst in tiefen Lagen orkanartige Böen zu befürchten, in höheren Lagen erreicht der Wind sogar volle Orkanstärke, warnte der Wetterdienst Meteomedia. Hochwassermeldezentren haben vor steigenden Wasserständen an Mosel, Saar und Sauer sowie an Nahe und Glan gewarnt. Es könne zu starken und lang andauernden Regenfällen kommen, teilte das Zentrum in Trier mit, deshalb sei ein schneller Anstieg der Wasserstände zu erwarten - in Trier etwa schon in der Nacht zum Freitag.

    Auch andere europäische Länder rüsten sich für den "Kyrill": Sturmwarnungen gab es von Frankreich und Irland bis nach Russland. In Tschechien werden Böen mit Tempo 145 befürchtet, in den österreichischen Bergen mit Tempo 150. In Großbritannien wird parallel ein Kälteeinbruch mit Schnee in Schottland und Nordengland erwartet.

    Für die Versicherungen könnte der Donnerstag zum "schwarzen Tag" werden: Ab Windstärke 8 (rund 62 Kilometer pro Stunde) müssen sie für versicherte Windschäden aufkommen.

    jto/dpa/AFP/AP/Reuters
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    Also ich fahr jetzt nochmal zu meiner Freundinn  
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    Worschtsuppekönich schrieb:
    NDA schrieb:
    Wenn sie untergeht hab ich Pech gehabt.

    Passiert nix, muß ich morgen arbeiten gehen.

    So oder so ich verliere auf jeden Fall.

    Also scheiß auf die Welt haupsache wir schlagen Oxxenbach im Pokal!


    Dich haut eh nichts so schnell um    


    Es sei denn der Wind kann genauso gut blasen, wie die Chinesin letzte Woche.      
    Ich glaube aber das ist jetzt Off Topic.
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    Bin sehr gespannt, im Radio ham se ja gesagt man sollte am besten nicht mim Auto fahren... Ich fahr morgen mim Bus zur Schule und zurück, wenn er umkippt seid ihr mich  wrsl los

    Wann werden die Böhen denn den "Höhepunkt" erreichen? (Uhrzeit)
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    Oje und mein Zimmer ist unterm Dach  
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    sge-robin schrieb:
    Oje und mein Zimmer ist unterm Dach    


    sei froh, kannste den ausblick genießen...
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    adlerfreak89 schrieb:
    sge-robin schrieb:
    Oje und mein Zimmer ist unterm Dach    


    sei froh, kannste den ausblick genießen...  


    Ja ich mach dann paar Fotos und stell sie hier rein  
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    Noch einmal der komplette Artikel, Quelle: Spiegel-Online

    Offenbach rüstet sich für gewaltigen Orkan


    Polizeiwachen in Alarmzustand, Schulen geben sturmfrei, die Bahn rüstet sich für Ausfälle: Die Eintracht nimmt Kurs auf den Bieberer Berg. Bis zu 4000 Fans sollen das Frankfurter Vorstadtghetto erreichen und das ganze Kaff überziehen - Experten warnen vor Imageschäden.

    Offenbach - Die Eintracht werde mit voller Wucht auf die Kickers treffen und dann in Richtung gegnerisches Tor stürmen, sagten Fussballexperten. Bis Spielende sei mit Toren zwischen 11 und 12 an der Zahl zu rechnen. Kenner warnen vor folgenden Gefahren:

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    # Pöbeleien von bis zu 150 db am Spieltag,
    # Sturmflaute und Spielabbrüche in Offenbach, vor Trauer umstürzende Kickers-Fans und herabfallende Besoffene, schwere Schäden an Bahnlinien und Strommasten,
    # Eintracht Fans in Biernot,
    # steigende Tränenstände in den Augen der Ghettobewohner - vor allem in Bieber, Rumpenheim, Rosenhöhe, Bürgel und Lauterborn.

    Den Warnungen zufolge drohen schwere Imageschäden im ganzen Ort wie zuletzt beim Abriss von Lohwald.


    "Der Schandfleck" auf Satellitenbild (oben links, 17. Januar, 13 Uhr): Kurs aufs Tränenmeer

    Suffexpertin Doreen Wegpetzer rät allen Bürgern, ab dem 27.02.06 und vor allem in der Nacht möglichst zu Hause zu bleiben. Kneipen seien wegen der Gefahr umstürzender Gäste unbedingt zu meiden. Fenster und Türen sollen geschlossen bleiben, Gegenstände im Freien gesichert werden. Von Gerüchen und hochverspannten Kickersanhängern soll man sich dringend fernhalten, Kellereingänge schützen und prüfen, ob die Rückschlagventile für schnellen Tränenabfluss funktionieren. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) rief die Bürger auf, die Notrufnummer 112 nur zu benutzen, wenn bei Tränen dringend Hilfe gebraucht wird. Tränenmengen ohne akute Gefahren sollten erst nach dem Spiel gemeldet werden.

    "Dass die gesamte Stadt mindestens von 4000 Eintracht Fans betroffen sein wird - das fällt aus der Reihe", sagt Wegpetzer vom Verband deutscher Wodka Damen (DWD). Auch Holgi Starkbier vom Trinkerdienst Lebermedia warnt: "Am Nachmittag und Abend des 27.2 muss man besonders an der Stadtgrenze und in den Zufahrtsstraßen teilweise auf Pöbeleien von über 150 db gefasst sein."

    Thommy Gluck von Lebermedia rät, Autos nicht an den Zufahrtstraßen oder dicht an Gewässern zu parken. In Bieber warnen Experten vor Spaziergängen; auch falsch gekleidet sein sei eine "schlechte Idee".

    jto/dpa/AFP/AP/Reuters
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    Rhön-Adler schrieb:
    Und wenn der Wind mit 200km kommt, hab ich auch kein Problem mit. Arbeite im Tiefbau (Deutscher Wetterdiest Offenbach, Kanalarbeiten), wenn starker wind kommt, stelll ich mich in die Grube und schau wie oben die Offebacher verbeisause    


    was ein glück, das ich da derzeit net auf dem dach rumturnen muß.... die ersten wären die dachdecker, stahlbauer und ingenieure die du fliegen sehen würdest...  
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    eintrachtrockt schrieb:
    Bin sehr gespannt, im Radio ham se ja gesagt man sollte am besten nicht mim Auto fahren... Ich fahr morgen mim Bus zur Schule und zurück, wenn er umkippt seid ihr mich  wrsl los

    Wann werden die Böhen denn den "Höhepunkt" erreichen? (Uhrzeit)


    Also gerade haben sie auf HR3 durchgegeben, dass es zwischen 18 und 0 Uhr am schlimmsten sein soll.  :neutral-face


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