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20 Mio Euro Verbindlichkeiten beim HSV aufgetaucht

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Hort sich heftig an. Wenn man bedenkt, daß doch angebliche mit Hilfe stinkreicher Menschen einige Stars beim HSV beschäftigt sein sollen(die auch die Transferrechte an den Spielern besitzen).

Freude empfinde ich trotz unserer evtl. künftigen besseren Wettbewerbsfähigkeit zu diesen Vereinen nicht.

Da sind ja noch die "Privatvereine" Hoffenheim, Wolfsburg und Leverkusen, die solche Probleme nie bekommen werden......
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Sehr verwunderlich das Ganze.

Soweit ich weiß müssen die Vereine testierte Abschlüsse bei der DFL im Lizenzierungsverfahren einreichen. D.h. alles wurde von Wirtschaftsprüfern durchleuchtet.

20 Mio Verbindlichkeiten (auch wenn sie erst in der Folgeperiode entstehen) hätten demzufolge nichtvöllig  unter den Tisch fallen dürfen. Zumindest eine Anhangsangabe oder ein Vermerk im Prüfungsbericht bezüglich der künftigen Vermögensanlage müßte sich finden lassen. Ich gehe davon aus, daß auch der Verein seine Abschlußzahlen den wesentlichen Vereinsgremien und die DFL mit Anhang oder Zusatzangaben informiert.

Wenn natürlich wie bei Schalke alles in anderen rechtlich selbständigen Strohfirmen des Hauptvereins geparkt wird ist es natürlich etwas schwieriger das alles zu sehen. Erst durch eine Konsolidierung und Erstellung eines "Konzernabschlusses" wäre die dortige Bilanzkosmetik aufgeflogen.

Aber ein Aufsichtsrat muß sich eben bemühen, alle wichtigen Zahlen in vollem Umfang auf den Tisch zu bekommen. Wenn der Aufsichtsrat aber nur aus Profilneurotikern besteht wundert mich nichts.
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Das kann man kaum glauben bei den Transfererlösen die der HSV in der Vergangenheit erziehlt hat.

Festzuhalten bleibt:
Hamburg, Stuttgart, Bremen, Schalke haben alle richtige Probleme wenn der internationale Wettbewerb verpasst wird.

Ich persönlich würde mit einem neuen IV jetzt noch etwas abwarten und dann im Sommer Westermann holen  ,-)
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Ich habe schon immer gesagt - Bernd ist unser Mann  

Möge er noch lange dem HSV erhalten bleiben   Übrigens, wenn sie mit Reinhard als Sportdirektor unzufrieden sind, Herr Meier ist ja wieder frei
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Letztendlich wird dem HSV aber kein Ungemach drohen. Man sieht ja z.B., wer angeblich schon wieder alles für Riesenablösesummen auf der personellen Wunschliste von Magath steht. Habe ich irgendwo mitbekommen, daß die DFL diesem Treiben Einhalt gebietet? Nö, hart durchgegriffen wird nur bei kleineren Clubs.
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EFCB schrieb:
20 Mio Verbindlichkeiten (auch wenn sie erst in der Folgeperiode entstehen) hätten demzufolge nichtvöllig  unter den Tisch fallen dürfen.  


Die fallen ja auch nicht unter den Tisch. Die Lizenz sagt ja nur aus, dass der Verein für die nächste Saison wirtschaftlich gerüstet ist (sein sollte). Was übernächste Saison ist, ist eine andere Geschichte. Da 14 Mio. erst in der Saison 2011/2012 zum Tragen kommen, könnte es nächste Saison aber Auflagen für den HSV zur Folge haben.
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Aber in Hamburg tut man so als wäre das alles neu. Und die testierte Bilanz für die DFL sollte ja doch wohl dem HSV-Aufsichtsrat (Verwaltungsrat) komplett vorgelegt worden sein. Und da hätte die künftige Vermögenslage doch ein Thema sein sollen.

Oder man hat ganz klassisch mehrere Bilanzvarianten erstellen lassen:

a) für die DFL: Rosaröter gehts nimmer

b) für den Verein/Aufsichtsrat: Aufgehübscht und 20 Mios wurden mal lieber weggelassen und dafür lieber einige Runden Cognac in den Sitzungssaal bringen lassen

c) Finanzamt : ganz übel, operativer Verlust in dreistelliger Millionenhöhe
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Eintracht-Er schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Langsam sollte wohl jeder verstehen, dass Bruchhagens Weg der richtige ist. Zwar kommen wir nicht mit riesigen Sprüngen voran, dafür kommen und auf dem Weg nach vorne immer mehr Clubs von dort entgegen. Teilweise vielleicht auch erstmal nur finanziell, später aber dann aber fast zwangsläufig auch sportlich.


Ich fürchte nur, die Schuldenakrobaten sind so einfallsreich.....
Man siehts ja bei S06, da wird NICHTS passieren, genau wie damals beim BVB. Du musst anscheinend GENUG Schulden haben und natürlich eine Lobby bei der DFL, dann ist das kein Problem. 20 Mio sind aber noch etwas dünn, da sollte man auf mindestens 70 Mio gehen.
Wann werden endlich die aufgeblähten englischen Klubs mit mehrfachen S06-Schulden vom internationalen Wettbewerb ausgeschlossen? Genauso manche Italienischen und Spanischen (und natürlich S06 hihihihi ). Da wird genausowenig passieren. Der Ehrliche ist anscheinend sehr oft der Dumme oder mindestens der weniger Erfolgreiche.


Du meinst den Weltpokalsieger BVB, der dann plötzlich gegen den Abstieg gespielt hat? Also nix passiert sieht anders aus.
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wenn man bedenkt welch gute Transfers der HSV mit holländischen Spielern nach England getätigt hat mit hohen Gewinnen, muss man bei 20 Mio Verbindlichkeiten schon von Misswirtschaft sprechen.

Dazu kommt das alleine der Standort Hamburg über hohe Einnahmen/Potenzial verfügt an Vermarktung,Geldgeber....was einiges in die Kassen spült.

In der Euro Liga kam man relativ weit die letzten Jahre,was natürlich gemessen an der CL Peanuts sind ,aber ne Halbfinalteilnahme sind da auch schon 10-15 Mio aus dem laufenden Wettbewerb.

Also da läuft schon ganz schön was schief in Hamburg!

Das sind sicherlich auch gute Nachrichten für die Eintracht.
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Eintracht-Er schrieb:
Der Ehrliche ist anscheinend sehr oft der Dumme oder mindestens der weniger Erfolgreiche.



ist ja wie im wahren Leben  
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"So wäre Anstoß-Investor Klaus-Michael Kühne bei Transfers von Dennis Aogo, Paolo Guerrero, Marcell Jansen, Gojko Kacar, Heiko Westermann oder auch Dennis Diekmeier zu einem Drittel beteiligt."

'Zudem haben wir rund 100 Mio Euro in unseren Kader investiert und davon sind 80 Prozent schon gezahlt."

Das sind also die 20 Mio Verbindlichkeiten. Es kann aber ein auch genialer Zug sein.

Die Frage ist, ob HB nicht auch einen Finanz-Investor haette finden koennen, der bei Caio und Fenin 33% uebernimmt.
Da bei beiden bis zum Ende ihrer Vertragslaufzeit jetzt ein Verlust wahrscheinlich ist, haetten wir mehr Geld auf dem Festgeldkonto (da geringerer Verlust).
Wenn beide voll eingeschlagen haetten und ihren Marktwert erhoeht, haette die gesamte Mannschaft sportlich profitiert, bei finanziell geringerem Risiko.
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Hoffmann: „Unser Stadion ist rund 100 Mio Euro wert. Und wird 2017 abbezahlt sein. Zudem haben wir rund 100 Mio Euro in unseren Kader investiert und davon sind 80 Prozent schon gezahlt. Das ist ein ganz und gar gängiges Geschäftsgebaren und nicht anders als in den Jahren zuvor, in denen wir jeweils am Saisonende ein positives Ergebnis erzielt haben.“



zu wieviel Prozent ist denn unser Kader schon bezahlt?



mit einem Bernd Hoffmann an der Spitze hat es der HSV nicht besser verdient! Dieser Verein wird irgendwann den letzten noch verbliebenen Rekord, den nicht die Bayern haben, abgeben.
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Die haben bald ein eigenes Stadion und mit dem Verkauf von Elia nach WOB werden sie auch ein nettes Sümmchen einnehmen.

Mal was aus einem HSV-Blog

Der HSV hat 20 Millionen Euro Verbindlichkeiten auf 3 Jahre verteilt •
Der Hamburger SV verzeichnet einen Jahresumsatz von 120 Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten belaufen sich also auf knapp 6% des Dreijahresumsatz.
• Herr Hoffmann ist beim HSV angetreten um den Spagat zwischen einem attraktiven Spielbetrieb und einer kaufmännischen Vereinsführung zu wagen •
Der Marktwert des Bundesliga Kaders beträgt zZ mehr als 130 Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten belaufen sich also auf knapp 5% des Marktwert des Bundesliga Kaders.
Wie, liebe Freunde, sollte ein van der Vaart oder van Nistelrooy, ohne die verteufelten Verbindlichkeiten, zum HSV geholt werden?
• Der HSV kann mit dem Verkauf Eljero Elias (Marktwert 15 Millionen Euro) auf einen Schlag einen Großteil seiner Verbindlichkeiten decken •
Der Verkauf eines wichtigen Spielers zur Rettung des Vereins kann durchaus geboten sein. Ich erinnere an den Transfer von Thomas Doll, der für 15 Millionen Mark zu Lazio Rom ging und den HSV schlagartig sanierte.
• Die Medien lassen sich für die bevor stehende Wahl instrumentalisieren •


Aber gut.
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naja aber werder und dem vfb gehören doch die jeweiligen stadien bzw sind sie beteiligt. daher haben die wegen den umbaumaßnahmen im moment weniger geld zur verfügung. aber danach?

und hg hat ja eigentlich schon erklärt wie es beim hsv aussieht. vw kauft für zig mio den elia und schon haben die weniger probleme sofern welche entstehen.
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HeinzGründel schrieb:
Die haben bald ein eigenes Stadion und mit dem Verkauf von Elia nach WOB werden sie auch ein nettes Sümmchen einnehmen.

Mal was aus einem HSV-Blog

Der HSV hat 20 Millionen Euro Verbindlichkeiten auf 3 Jahre verteilt •
Der Hamburger SV verzeichnet einen Jahresumsatz von 120 Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten belaufen sich also auf knapp 6% des Dreijahresumsatz.
• Herr Hoffmann ist beim HSV angetreten um den Spagat zwischen einem attraktiven Spielbetrieb und einer kaufmännischen Vereinsführung zu wagen •
Der Marktwert des Bundesliga Kaders beträgt zZ mehr als 130 Millionen Euro. Die Verbindlichkeiten belaufen sich also auf knapp 5% des Marktwert des Bundesliga Kaders.
Wie, liebe Freunde, sollte ein van der Vaart oder van Nistelrooy, ohne die verteufelten Verbindlichkeiten, zum HSV geholt werden?
• Der HSV kann mit dem Verkauf Eljero Elias (Marktwert 15 Millionen Euro) auf einen Schlag einen Großteil seiner Verbindlichkeiten decken •
Der Verkauf eines wichtigen Spielers zur Rettung des Vereins kann durchaus geboten sein. Ich erinnere an den Transfer von Thomas Doll, der für 15 Millionen Mark zu Lazio Rom ging und den HSV schlagartig sanierte.
• Die Medien lassen sich für die bevor stehende Wahl instrumentalisieren •


Aber gut.


20 Mio Verbindlichkeiten sind in der Tat für einen Verein, wie den HSV Peanuts.

Allerdings zeigt das auf, dass der HSV

a) nichts in der Kasse hat,

b) außer den genannten Transferverbindlichkeiten wohl weitere 10-15 Mio Verbindlichkeiten draufpackt, die aus dem operativen Geschäft ohne internationale Beteiligung und frühem Pokalaus entstehen,

c) eine internationale Qualifikation dringend erforderlich ist, da sonst nächstes Jahr weitere 10-15 Mio hinzukommen,

d) der HSV insgesamt etwas auf die Bremse treten müssen wird und die Kaderkosten zurückfahren muss.


Fakt scheint zu sein, dass Bremen, HSV und Stuttgart für ihre Kaderkosten mehr oder weniger zwingend international spielen müssen, jedenfalls mindestens jedes 2. Jahr (und dann auch mindestens in den Bereich Viertel-/Halbfinale vorstoßen müssen.

Schalke ist für mich ein hoffnungsloser Fall, die müssen zwingend jedes Jahr Cl spielen und das gibt der Kader nicht einmal ansatzweise her.
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Natürlich sind 20 Mio Euro Verbindlichkeiten an sich nichts, was den HSV zum Insolvenzgfericht treiben wird. Interessant finde ich aber, dass diese Verbindlichkeiten offensichtlich bisher irgendwo unter der Decke gehalten wurden.
Die zum Teil bereits verkauften Transferrechte des aktuellen Kaders, diese Geschichte... Es sieht alles so aius, als würde der HSV nicht gerade seriös geführt. Und irgendwann wird jeder mal die Zeche zahlen müssen. Selbst Schalke. ..und wenn es die dort ansässigen Stromkunden sind.

Die 14 Mio nächste Saison sind auch für den HSV keine Peanuts.
Ohne internationales Geschäft erst recht nicht. Der Verkauf von Leistungsträgern schließt zwar diese Lücke, aber dann ist der internationale Wettbewerb noch weiter weg.
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Die Überschrift liest sich zwar sehr schön ist jedoch vermutlich eine bewusst lancierte Meldung der Springer Gruppe. Bei dem HSV finden Anfang Januar Wahlen für den AR statt und da betreiben wohl vornehmlich Matz (Journalist) und einige HSV Mitglieder Politik, um Hoffmann und Reinhardt in Misskredit zu bringen. Der HSV hat wohl in den letzten 7 Jahren Gewinne eingefahren und laut FR Eigenkapital von 27 Mio.
http://www.fr-online.de/sport/millionenloch/-/1472784/5050386/-/index.html
Ebenfalls richtig sind wohl Bernd Hoffmanns Aussagen zu den getätigten Transfers und deren Zahlungen in der Zukunft(ebundesanzeiger). In den vergangenen Jahren hatte der HSV genau die gleichen Modelle genutzt und hatte dort noch höhere Verbindlichkeiten. Jetzt diese 20 Mio. als Insiderwissen rauszuhauen und damit knapp eine Woche vor der Wahl Stimmung zu machen ist schon sehr billig.
Richtig ist natürlich, daß der HSV (wie fast jeder andere Vereine auch) ohne Zusatzeinnahmen aus Europa sein Gehaltsbudget kürzen muss.
Für diese Weisheit muss man allerdings bestimmt nicht über das Wasser laufen können, es sei denn man kann nicht schwimmen.
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ich finde es richtig gut, dass der HSV Didi Beiersdorfer als absoluten Fussballfachmann rausgeworfen hatte und dafür der Hoffmann mit Katja Kraus zusammen weiter da rumstümpern darf!  
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Beiersdorfer war vor allem ein Verkaufsgenie, oder es gab/gibt einen Geheimvertrag zwischen ManCity und dem HSV, den ich nicht kenne.


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