Rezepte der Eintracht-Fans [Verzeichnis in # 1435]
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 08. Mai 2017, 16:22 Uhr um 16:22 Uhr verschoben weil:
Passt angesichts der anderen Essen-Threads mittlerweile besser ins D&D
Passt angesichts der anderen Essen-Threads mittlerweile besser ins D&D
Da haste recht, vor allem der Sauerbraten ist beim Seppche ein Gedicht.
Oder
„Wovon sie besonders schwärmt
Wenn er wieder aufgewärmt“
Klingt nach nix – schmeckt aber super-lecker.
Zutaten
- 1 Kilo Rindfleisch
- 1 Kilo Schweinefleisch
- 2 Kilo Zwiebeln
- 6 Knoblauchzehen
- Öl
- Rosenpaprika
- Piment /Lorbeer
- Chili-Schoten
- Pfeffer und Salz
Das Rezept ist eigentlich sehr einfach. Es gibt eigentlich nur drei einfache, aber sehr wichtige Regeln:
- Zwiebeln und Fleisch im Verhältnis 1:1
- Schwein und Rind im Verhältnis 1:1
- Mit der Zubereitung einen Tag früher beginnen!!!!
Hier die Zubereitung mit Mengenangaben für 5-6 Personen:
Zur Vorbereitung erst einmal 2 Kilo Zwiebeln in kleine Stückchen (zerkochen besser und fallen später dann nicht auf) schneiden.
Wenn man dann wieder richtig gucken kann, geht es mit dem Fleisch los. In einem großen Topf das Fleisch in heißem Öl (Biskin) kurz, aber scharf anbraten. Ich mache immer zuerst das Rindfleisch (1 kg) und anschließend das Schweinefleisch (1 kg). Da das Fleisch heutzutage leider sehr viel Wasser abgibt, sollte man zur Vermeidung einer "Fleischsuppe" das Fleisch nur in mehreren kleinen Portionen anbraten und dann wieder aus dem Topf holen (entfällt bei meinem Gasherd).
Parallel zum Fleisch kann man in einem Topf bzw. in einer großen Pfanne schon einmal den Zwiebelberg gemeinsam mit den zerkleinerten Knofis anbraten bis die Zwiebeln glasig sind und gerade braun werden. Das war es prinzipiell auch schon.
Wenn alles angebraten ist, wird alles im Fleischtopf zusammengeworfen und gewürzt. Zum Würzen verwende ich ca. 4-5 Teelöffel (milden) Rosenpaprika, 3 Chilischoten (nicht zerkleinern, sondern am Stück reinwerfen!), sowie Salz und Pfeffer nach Bedarf (und Schärfewunsch). Dann kommen noch ein paar Pimentkörner (ca. 5-10) und ein paar Lorbeerblätter dazu. Wenn dann alles ordentlich vermischt ist kann man auch schon mit Wasser aufgießen (bis das Fleisch bedeckt ist). Jetzt das Ganze noch bei mittlerer Hitze eine halbe Stunde bis Stunde kochen lassen und das Tageswerk ist vollbracht.
Am nächsten Tag sollte man noch mindestens eine Stunde bei mittlerer Hitze weiterkochen - hängt davon ab wie schnell das Rindfleisch sich in seine Bestandteile zerlegt - das sollte es nämlich tun, damit das Gulasch eine schöne sämige Konsistenz erhält (wenn man Suppenteller braucht, dauert es noch ein wenig).
Wenn das Gulasch jetzt zu scharf sein sollte, kann man noch mit einem Schuss Ketchup (klingt nach Sakrileg, passt hier aber) und etwas Sahne Abhilfe schaffen. Ansonsten vorsichtig mit Chili-Pulver und Pfeffer nachschärfen.
Zum Gulasch Klöße bzw. Semmelknödel servieren (am besten selbstgemacht) und einen Salat nach Wahl reichen.
Ich werde diesen Witwe-Bolte-Gulasch demnächst mal mit Lamm- statt mit Schweinefleisch probieren.
Grundmasse für Pizzateig kann fertig genommen werden.
Belag:
Fünf große Löffel schwarzer Brei werden auf dem Teig ausgebreitet und ordentlich mit Salz und Pfeffer gewürzt, wer den Blutgeschmack des Breies nicht mag muss eben mehr würzen, dann mit firschen Blutwurstscheiben( kann auch Zungenblutwurst sein) und hausmacher Leberwurstscheiben belegen, darüber kommt dann zum überbacken Handkäs und zwar ganzen Stücke, so 4-5 Stück, danach das ganze in den Ofen bis der Handkäs schön verlaufen ist.
Dazu passt am Besten ein Glas Apfelmost
Guten Appetit
Wintervariante
Ein schönes Nacken- oder Schulterstück ca 2-5 kg , die Schwarte mit einem Messer kreuzweise eingeschnitten , mit Salz, Pfeffer, Kümmel, Knoblauch und Majoran einreiben. In Schmalz den Braten samt ein paar Knochen, 3 Zwiebeln mit der Schale und einem kleingeschnittenen Bund Suppengrün anbraten. Zwei Zweige Beifuß dazulegen und mit einem Liter Wasser aufgießen. Mit der Schwarte nach unten bei 200 Grad ins Rohr schieben und öfter begießen. Nach einer Stunde wenden und mit der Schwarte nach oben eine Dreiviertelstunde weiterbraten, ab und zu mit einem Schuß Bier begießen. Zum Schluß die Hitze erhöhen, damit die Kruste schön knusprig wird. Den Bratensatz loskochen und durch ein Sieb gießen, entfetten, aber nicht binden.
Dazu gibts Knödel und ein frisches Weißbier.
Tipp für Schwarte!
Manlegt den Braten erst mit der Schwarte nach unten ins Rohr und läßt sie ca eine Stunde im Salzwasser kochen, dann rausnehmen und rautenförmig einschneiden. Das ist jetzt ganz leicht
Sommervariante
Ziemlich ähnlich ,nur verwende ich zum einreiben des Bratens Kräuter der Provence und Salamoia.
http://www.vulky.de/produkteregdetail-8-771-18.html.
Es empfiehlt sich kleine Taschen ins Fleisch zu schneiden und den Knoblauch und die Gewürzmischung dort hineinzufüllen. Etwas Olivenöl über den Braten gießen und ab ins Rohr. Diesmal mit der Schwartenseite nach oben( das bleibt auch so) Je nach Menge 2-3 Stunden bei ca 190 Grad ( Umluft) garen. Am Ende die Hitze erhöhen.
Dazu gibts Rosmarinkartoffeln und Rotwein aus Sardinien.
Dann sieht es so aus.
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ich stell mir gerade bildlich vor,wie du dem brady 40 zehen knoblauch in sein po schiebst....
Ergebensten Dank!!!
Der nächste Doppelkopfabend kann kommen.
Geräuchertes Forellenfilet
mit supereinfacher Beilage:
kleingehackte Schalotten, feingewürfelter Apfel, frischer geriebener Meerettich.
Die Schalotten und den Apfel, wie beschrieben, mit Essig und Öl anmachen; Salz, Pfeffer, etwas Zucker und frischgeriebenen Meerettich dazugeben; gut durchmischen, zum Schluss einen Spritzer Zitrone dazu und mit reichlich Schnittlauch überstreuen.
Dazu frisches Baguette - oder auch Toast - mit Butter.
Zum Thema Kuchen:
Apfelmuskuchen mit Vanillecreme
Rezept für Hefeteig (besonders geeignet für Obstkuchen, reicht für zwei
Backbleche!):
600 g Mehl, 175 ml Milch, 130 g Zucker, 30 g Hefe, 150 g Margarine, 1
Ei, 1 Prise Salz
Leicht angewärmtes Weizenmehl (Zimmertemperatur) in eine große Schüssel
sieben. In die Mitte eine Vertiefung für die Hefe machen. In die
lauwarme Milch 1 TL Zucker geben und die Hefe darin auflösen, in die
Mitte der Schüssel gießen und mit einem Teil des Mehls zu einem dicken
Brei verrühren. Margarine in Flöckchen und den restlichen Zucker auf den
Mehlrand geben. Salz hinzufügen. Die Schüssel warm stellen. In 20 bis 25
Minuten ist die Hefe aufgegangen. Jetzt das Ei und alle übrigen Zutaten
in den Teig einarbeiten, dabei das Mehl nach und nach unterkneten. Der
Teig sollte straff, aber nicht zu fest sein. Anschließend muss der Teig
ca. 1 Stunde im warmen Raum ruhen. Danach den Teig teilen (daran denken:
diese Menge ist für zwei Backbleche!!!), auf bemehlter Unterlage
ausrollen und auf zwei gut gefettete Backbleche legen.
Tipps: Benutzt zum Kneten des Teiges die Knethaken vom Rührgerät, es
geht zwar auch mit der Hand, aber mit dem Rührgerät ist es natürlich
viel einfacher.
Hefeteig kann eingefroren werden, wenn man nicht gleich zwei Kuchen
backen möchte.
Das eigentliche Rezept:
Apfelmuskuchen mit Vanillecreme
Teig:
Hefeteig nach dem obigen Rezept, halbe Menge für ein Kuchenblech
Belag:
1 Liter dickes Apfelmus, 3 bis 4 EL Grieß
süße Buttercreme:
375 ml Milch, 4 EL Zucker, 1 Puddingpulver Vanillegeschmack, 125 g Butter
Schokoladenguß:
150 g Schokolade, 50 g Kokosfett (z. B. Palmin), 1 TL Öl
Apfelmus unter rühren aufkochen lassen, Grieß einrühren, vom Herd
nehmen, ausquellen und dabei abkühlen lassen. Diesen Belag auf den
ausgerollten Hefeteig streichen und backen. Auskühlen lassen.
Nach Vorschrift einen steifen Pudding kochen (reduzierte Milchmenge!)
und erkalten lassen. Butter schaumig schlagen, löffelweise den Pudding
unterrühren, bis die Buttercreme schön fest ist (Achtung: Pudding und
Butter müssen die gleiche Temperatur haben, daher vorher einige Zeit im
gleichen Raum aufbewahren). Auf den völlig erkalteten Apfelmuskuchen
streichen.
Mit Schokoladenguß überziehen. Dafür die Schokolade im Wasserbad
erwärmen, bis sie flüssig ist. Das zerlassene Kokosfett und das Öl
darunterrühren. (Hinweis: Der Schokoladenguß wird erst bei kühlen
Temperaturen wieder fest, den Kuchen daher am Besten kurz in den
Kühlschrank stellen.)
Backzeit: 20 bis 25 Minuten
Hitze: 180° bis 200° C
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Und das hier gibts öfters mal:
Schwarzwälder Lende
Zutaten für 4 Portionen:
1 große Schweinelende
Schinken, Schwarzwälder
2 Lauchzwiebel(n)
3 Becher Sahne
1 Flasche Chilisauce oder Paprikasauce
1 Dose/n Champignons
Salz und Pfeffer
Die Schweinelende in kleine Stücke schneiden und mit dem Schwarzwälder Schinken umwickeln und in eine Auflaufform legen. Die Lauchzwiebeln klein schneiden und in Öl in der Pfanne andünsten Die Sahne dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und die Chili- bzw. Paprikasauce dazugeben. Die Soße über die Lende gießen und die Champignons anschließend darauf verteilen. Bei 200 Grad 1 Stunde im Backofen überbacken.
Dazu passen: Bandnudeln, Spätzle oder Reis.
Zubereitungszeit: 30 Min.
des is de knüller
was denn für ein lachs...wildlachs oder doch de seelachs? geräuchert oder die tk filets? da fällt mir ein....wie ging das ding von badesalz nochmal, des mit dem seelachs???
geräucherter lachs ausm kühlregal.
Schinkennudeln-Auflauf
Nudeln
200g gekochten Schinken (am besten schon in Scheiben)
1 Becher Sahne
3 Eier
200g geriebener Käse (Ich nehme meist Emmentaler, Mozarella funktioniert aber bspw. auch)
Gut 2-3 handvoll Nudeln in Salzwasser garkochen, Ofen auf 200° vorheizen.
Solange das braucht, feuerfeste Form (besser mit Deckel, sonst wird es zu trocken) einfetten. Darin die Eier verrühren, Sahne zugeben.
Schinken in ca 1-2 cm² große Stücke schneiden und zur Käse-Sahne-Mischung geben, je nach Geschmack auch noch Pfeffer oder gemahlene Chilli.
Ca 3/4 des Käses ebenfalls einrühren, dann die fertig gekochten Nudeln.
Den Rest des Käses locker und gleichmäßig über dem ganzen verteilen, Deckel drauf und für ca. 40 min ab in den Ofen.
So rum passt´s.
250 g italienisches Fladenbrot oder Ciabatta vom Vortag
(keine türkischen Fladen, wegen des Kreuzkümmels)
b) 1/8 l Wasser
c)8 EL Rotweinessig (4 EL Rotweinessig u 4 EL Balsamico)
1 kleine rote Zwiebel, geviertelt
1 gelbe und 1 rote Paprika
500 g Tomaten, schnittfest, gerne Fleisch- oder Flaschentomaten
3 Frühlingszwiebel, ersatzweise Zwiebelrohr oder Schnittlauch
1 kleine Staudensellerie
1 Bund glatte Petersilie oder mehr
1 Bund frisches Basilikum
ein paar Blätter frische Minze, so man bekommt (sehr typisch!) (ein bisschen Verminzung muss sein, ist wirklich lecker!!)
3 El kleine Kapern
8 El Olivenöl (das beste, darf gerne „olivig“ schmecken)
3 große Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer schwarz
Das Fladenbrot wird in Würfel geschnitten Aus b)und c) Sud aufkochen und erkalten lassen. Das Brot wird hiermit übergossen
Paprika in kleine Würfel, Tomaten in Stücke, Zwiebelgrün in Ringe.
Petersilie, Basilikum und Minze grob hacken, zugeben.
Öl mit gepresstem Knoblauch und Salz/Pfeffer mischen, unter den Salat geben. Abdecken und etwa eine Stunde im Kühlschrank gut kühlen.
Dieser Salat ist eine eigenständige Sommermahlzeit an heißen Tagen und bereichert wirklich jedes Buffet. Ein richtiger Eindruckschinder!
So, viel Spaß an der bäuerlich – einfachen Küche der Toskana – und schöne Tagträume vom weichen Licht und den sanften Hügeln!
..... naaaaaa jaa ... Beim letzten Mal frage ich die Gastgeber, ob die kleinen runden Löcher in der Kunststoffkuppel über dem Pool der Belüftung dienen und kriege als Antwort: nö, das sind Schrotladungen einheimischer Jäger, die die Touris im Pool für Wildschweine halten. Ich lache höflich und fahre in die Stadt, endlich mal wieder in die Uffizien. Warteschlange gefühlte 3,5 km - Botticelli, och nööö, net der. Zurück aufs Land - dann halt einen Spaziergang. Aber, leider, so schön die Landschaft ist: alle 20 m. werden mögliche Weiterwege vom Schild "Privato" gekappt. Dafür, mitten im Wald, tatsächlich: die ersten Schüsse: eine Treibjagd auf Wildschweine - auf mich Hakenschlagend gerettet, das sichere Haus in Sicht ... doch hier, an der Grenze zum Garten, nicht im Wald, steht das Wildschwein, ein Blick in seine tückischen kleinen Augen verrät mir: ein Killer. Nix wie auf den nächsten Olivenbaum. 2 Stunden Stunden? Kein Problem, wenn ich diese Hauer sehe. Abber schee war's
....es hört sich verdammt lustig an!
Allerdings kommt es immer drauf an, wer am Ende lacht - als kleine Hommage an die verdienstvolle Frederöffnerin - :
Linguine Cinghiale "Take it, Isi"
1 Pf. kleingewürfeltes Wildschweingulasch in der Pfanne gut in Olivenöl anbraten;
gewürfelte Karotten und Sellerie sowie gehackte Zwiebeln und Knoblauch dazugeben; ebenso 4 Wacholderbeeren, 1 Gewürznelke, 1 Lorbeerblatt; salzen und pfeffern;
das Ganze mit 1 Eierbecher Weinbrand angießen, reduzieren; dann ein Glas Rotwein hinzugeben und 4-5 Teelöffel Preisselbeeren aus dem Glas einrühren;
auf kleiner Hitze etwa 30 Min. köcheln lassen, bei Bedarf Rotwein nachgießen (allerdings nur bis 10 Min. vor Ende!); wer mag, kann eine Prise Zimt beigeben;
mit frischgehackter glatter Petersilie überstreuen.
Dazu gibt's Linguine, die man, wenn's denn luxuriös sein soll, in Butter schwenkt, in der man zuvor einige Salbeiblätter kross gebraten hat; Parmesan kann, muss aber nicht sein.
Problem Wildschwein? abgehakt