Mit einer "Fan-Anleihe" soll frisches Geld in die Kassen fließen. Vereinsanhänger können ab dem 10. November bis 31. Januar Anleihen über 100, 500 und 1.910 Euro zeichnen, die jährlich mit sechs Prozent verzinst werden. Die Laufzeit der Anleihe endet am 30. Juni 2018. Das maximale Volumen beträgt 6 Millionen Euro.
Nee, da sollten schon Leute drin sein vermute ich. Aber auch interessant, dass Pauli einen Rekord aufstellt, während wir unsere Reserven aufbrauchen. Ist das wohl ausschließlich deren Stadion zuzuschreiben, oder unserem kleinen "Angriff" auf die Zementwand der Liga? Hinterher gar beidem? Oder haben die einfach vernünftiger gewirtschaftet, so wie wir es immer gemacht haben und jetzt aber auch keinen Bock mehr drauf hatten? ;D Weiß jemand von mehr Einflussfaktoren, als den Beiden, die ich gerade aufgezählt hab?
Ich bin ja zuwenig BWLer um das vernünftig beurteilen zu können. Aber das erwartete Minus im aktuellen Geschäftsjahr relativiert dieses Rekordergebnis dann doch ein wenig, finde ich. Und im Hinterkopf habe ich noch Matze Lehmann - der zu seinen Wechselgründen sinngemäß sagte, dass die Wahrscheinlichkeit in Frankfurt aufzusteigen, höher ist als in Hamburg. Wird wohl auch am Geld liegen, das hier und dort in die Hand genommen wird. Ich glaube nämlich nicht, dass St. Pauli ein Nichtaufstieg so hart treffen würde wie uns, finanziell gesehen.
Shlomo schrieb: PS: Die geplante Fan-Anleihe ist ja nun auch kein Indiz, dass die ne Goldmine haben irgendwo.
Nee, bestimmt nicht. In Bielefeld gibt es die Fananleihe auch, und Arminia hat höchstens Kupferbolzen.
St. Pauli hat in der 1. und 2. Bundesliga sicher einen billigeren Kader als die Eintracht. Und die Stadionmiete war dort in der 1. Bundesliga auch deutlich geringer. Außerdem kann es größere Differenzen zwischen verschiedenen Vereinen durch bestimmte Bilanzierungsmethoden in den einzelnen Jahren geben.
pauli muss dann jedes jahr 360.000 euro zinsen zahlen. macht bis 2018 ganze 2.16 mio die nur für zinsen draufgehen. ausserdem müssen die 6 mio auch zurückgezahlt werden. macht in 6 jahren 8.16 mio miese, die müssen die zecken erstmal erwirtschaften.
Frankfurter-Bub schrieb: pauli muss dann jedes jahr 360.000 euro zinsen zahlen. macht bis 2018 ganze 2.16 mio die nur für zinsen draufgehen. ausserdem müssen die 6 mio auch zurückgezahlt werden. macht in 6 jahren 8.16 mio miese, die müssen die zecken erstmal erwirtschaften.
Danke wenigstens einer der weiß wie das funktioniert.
Von mir aus können St.Pauli und. Co. 20 Millionen per Anleihe erwirtschaften. Das juckt mich nicht.
Das ist alles nur hinhaltetaktik.
Geliehenes Geld ist nie so wertvoll, wie eigenes Kapitel.
Noch geiler als die kapitalanhäufenden Unangepassten finde ich eiegentlich die, die u.a. hier im Forum immer empört und wild entrüstet mit dem moralischen Zeigefinger auf Pauli zeigen, wenn da mal das Stichwort Geld oder Gewinn fällt.
In St.Pauli gibt es ganz sicher nicht einen, der behauptet, das Profi-Fußball auf Dauer ohne Geld und Gewinn zu machen ist heutzutage.
Mit einer "Fan-Anleihe" soll frisches Geld in die Kassen fließen. Vereinsanhänger können ab dem 10. November bis 31. Januar Anleihen über 100, 500 und 1.910 Euro zeichnen, die jährlich mit sechs Prozent verzinst werden. Die Laufzeit der Anleihe endet am 30. Juni 2018. Das maximale Volumen beträgt 6 Millionen Euro.
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga2/newspage_476673.html
Fliegt geradewegs auf dich zu.
bus bauen?
Nee, da sollten schon Leute drin sein vermute ich.
Aber auch interessant, dass Pauli einen Rekord aufstellt, während wir unsere Reserven aufbrauchen. Ist das wohl ausschließlich deren Stadion zuzuschreiben, oder unserem kleinen "Angriff" auf die Zementwand der Liga? Hinterher gar beidem? Oder haben die einfach vernünftiger gewirtschaftet, so wie wir es immer gemacht haben und jetzt aber auch keinen Bock mehr drauf hatten? ;D
Weiß jemand von mehr Einflussfaktoren, als den Beiden, die ich gerade aufgezählt hab?
Nee, bestimmt nicht. In Bielefeld gibt es die Fananleihe auch, und Arminia hat höchstens Kupferbolzen.
St. Pauli hat in der 1. und 2. Bundesliga sicher einen billigeren Kader als die Eintracht. Und die Stadionmiete war dort in der 1. Bundesliga auch deutlich geringer. Außerdem kann es größere Differenzen zwischen verschiedenen Vereinen durch bestimmte Bilanzierungsmethoden in den einzelnen Jahren geben.
Danke wenigstens einer der weiß wie das funktioniert.
Von mir aus können St.Pauli und. Co. 20 Millionen per Anleihe erwirtschaften.
Das juckt mich nicht.
Das ist alles nur hinhaltetaktik.
Geliehenes Geld ist nie so wertvoll, wie eigenes Kapitel.
!
paradoxe zecken eben.
In St.Pauli gibt es ganz sicher nicht einen, der behauptet, das Profi-Fußball auf Dauer ohne Geld und Gewinn zu machen ist heutzutage.