Den dreien hier geht´s übrigens auch gut. Ich beobachte die schon seit einiger Zeit. Mittlerweile sind die so groß wie ihre Eltern. Da gibt es übrigens gerade Fresschen.
Hat sich hier wer schon mal gefragt was wir machen,wenn die Jungen geschlüpft sind und flügge werden?Wird dann die Cam abgebaut? Das wäre dann ja kollektiver Adlerentzug!Möcht garnet dran denken.
Nach einem aufreibenden Tag einfach wunderbar zu sehen und zu hören, die Adlerfamily, die anderen Vögel der Umgebung.
Vor allem wenn man nachts nur das schwarze Rechteck sieht, die Vogelstimmen aber hört, ergibt sich ein sehr intensives Gefühl von Raum. Eines vielfach gestaffelten, klingenden Raums. Beuys hat völlig zurecht vom Ohr als dem genuinen Organ zur Raumwahrnehmung gesprochen. Und der Sinn des Hörens scheint ja ziemlich sicher auch der letzte der Sinne zu sein, der uns einst verlässt. Mit ihm der Raum.
Vögel haben mich früher kaum groß interessiert. Inwischen aber verstehe ich gut den großen amerikanischen Autor Jonathen Franzen, der sich ihnen, auch ziemlich spät und überraschend, mit großer Leidenschaft widmet.
Man stelle sich mal vor: eine Welt ohne jeden Vogellaut. Niemals!
Daher, auch wenn unsere Adler jetzt wirklich nicht die großen Sänger sind: good night, eagles, and keep the spirit!
Schön. Einfach nur schön. Nah und anrührend. Groß und weit. Irgendwie sind sie einem jetzt bereits so vertraut. Und ich weiß immer noch nicht, ob es richtig ist, dass wir ihnen so naherücken und ob wir sie nicht lieber allein lassen sollten.
rotundschwarz schrieb: Schön. Einfach nur schön. Nah und anrührend. Groß und weit. Irgendwie sind sie einem jetzt bereits so vertraut. Und ich weiß immer noch nicht, ob es richtig ist, dass wir ihnen so naherücken und ob wir sie nicht lieber allein lassen sollten.
Ich verstehe Deine Frage gut, Kerstin. Ob es nicht besser ist, Dinge im Verborgenen zu lassen, die dorthin gehören. Vielleicht ist es aber ein notwendiger Schritt, aus der Distanz heraus in eine bis dahin unerhörte Nähe zu gelangen. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.
frei nach
http://www.youtube.com/watch?v=7k3lOLV0Des
Ich beobachte die schon seit einiger Zeit.
Mittlerweile sind die so groß wie ihre Eltern.
Da gibt es übrigens gerade Fresschen.
http://www.ustream.tv/decoraheagles
Tatsächlich, ich glaube das Kleine antworten gehört zu haben. Unglaublich.
Und wieder was gelernt: Schreiadler tragen ihren Namen wozu? Zurecht, yes
schon wieder verpasst
Vor allem wenn man nachts nur das schwarze Rechteck sieht, die Vogelstimmen aber hört, ergibt sich ein sehr intensives Gefühl von Raum. Eines vielfach gestaffelten, klingenden Raums. Beuys hat völlig zurecht vom Ohr als dem genuinen Organ zur Raumwahrnehmung gesprochen. Und der Sinn des Hörens scheint ja ziemlich sicher auch der letzte der Sinne zu sein, der uns einst verlässt. Mit ihm der Raum.
Vögel haben mich früher kaum groß interessiert. Inwischen aber verstehe ich gut den großen amerikanischen Autor Jonathen Franzen, der sich ihnen, auch ziemlich spät und überraschend, mit großer Leidenschaft widmet.
Man stelle sich mal vor: eine Welt ohne jeden Vogellaut. Niemals!
Daher, auch wenn unsere Adler jetzt wirklich nicht die großen Sänger sind: good night, eagles, and keep the spirit!
Ich verstehe Deine Frage gut, Kerstin. Ob es nicht besser ist, Dinge im Verborgenen zu lassen, die dorthin gehören. Vielleicht ist es aber ein notwendiger Schritt, aus der Distanz heraus in eine bis dahin unerhörte Nähe zu gelangen. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.
Guuds Nächtle