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SAW Gebabbel 4.8.2010

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DocMoc schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Diese Untersuchung wäre blödsinnig gewesen, da Ama beschwerdefrei war und bei einer Kernspin wohl auch kein anderes Ergebnis herausgekommen wäre. Und eine Vorhersage oder Prognose für die Zukunft kann diese Kernspin auch nicht bieten!


Die Untersuchung wäre nicht blödsinnig gewesen. Warum? Weil, wie ich oben geschrieben habe, diverse strukturelle Veränderungen sichtbar gemacht wären.
Die Behaupzung von dir, dass man Arbeitnehmer nicht zu Untersuchungen zwingen darf, ist schlichtweg falsch! Eine Nichtteilnahme kann sogar eine fristlose Kündigung nach sich ziehen. Bitte erst informieren, bevor du sowas postest. Ich als Eintracht-Frankfurt. Verantwortlicher hätte bei ihm darauf bestanden.

Übrigens, eine MRT-Untersuchung hat keine Nebenwirkungen. Bei der im Ama´s Fall notwendigen Schnittbildgeung wäre kein Kontrastmittel notwendig. Kontrastmittel ist das einzige Risiko, was so eine Untersuchung mit sich bringt. Röntgenstrahlen werden nicht verwendet, sonder die Bildgebung erfolgt über ein Magnetfeld. Ein Magnetfeld hat keine Nebenwirkungen!!!


Man aber niemanden zwingen zum Arzt zu gehen.
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So noch mal zur Kernspintomographie:

Die Magnetresonanztomographie basiert auf sehr starken Magnetfeldern sowie elektromagnetischen Wechselfeldern im Radiofrequenzbereich, mit denen bestimmte Atomkerne (meistens die Wasserstoffkerne/Protonen) im Körper resonant angeregt werden. Aufgenommen werden elektrische Signale der gleichen Frequenz, die die angeregten Atomkerne im Empfängerstromkreis induzieren.

Die Auflösung ist bei klinischen Standardsystemen durch technische Gegebenheiten auf etwa einen Millimeter begrenzt.

Es kann eine allergische Reaktion auf das Kontrastmittel auftreten, wobei die MR-Kontrastmittel in der Regel wesentlich besser vertragen werden als die jodhaltigen Röntgen-Kontrastmittel.

Neuerdings werden vereinzelt kontrastmittelinduzierte Nephrogene systemische Fibrosen (krankhafte Vermehrung des Bindegewebes von Haut, Muskulatur und in inneren Organen wie Leber, Herz, Lungen und Zwerchfell) beobachtet.

Durch die starken magnetischen Kräfte kommt es während der Aufnahme zu lauten Geräuschen; je nach gewählter Sequenz ist ein intermittierendes Klopfen, Summen, Rattern oder Sägen zu hören.

Durch den geringen Durchmesser der Röhre, in die der Patient gefahren wird, kann es zu Beklemmungs- und Angstgefühlen kommen.


Ich kann schon verstehen, dass man keine Lust hat sich einer solchen Untersuchung zu unterziehen. Es gibt doch gewisse Risiken und ist schlicht und einfach verdammt unangenehm. Dazu kommt, dass man die winzigen Haarrisse, die vielleicht im Knorpel sind und in Amanatidis Fall von Bedeutung wären auch mit diesem Verfahren nicht sehen kann, was die ganze Sache noch dazu relativ sinnlos macht. Und ob der Kerl sogar unter Platzangst o. ä. leidet geht nun wirklich niemand was an, also lasst dass Thema doch langsam mal ruhen.
Ich verstehe sowieso nicht warum hier ständig auf Amanatidis rumgehackt wird. Das wird hier langsam peinlich.
Man kann sagen was man will - er gibt alles auf dem Platz und das ist eigentlich das einzige was zählt! Will mir da irgendjemand widersprechen?
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Amanatidis: Da habe ich mich erstens dermaßen aufgeregt, dieses Spiel nach einer guten ersten Halbzeit aus der Hand zu geben und einen negativen Saisonabschluss vor eigenem Publikum zu haben. Zweitens hat es mich aufgeregt, dass mein Landsmann Nikos Liberopoulos  in seinem letzten Heimspiel nicht eingewechselt wurde. Da ging es gar nicht um meine eigene Einwechslung. Schön, dass wir das nun aber alles einmal geklärt haben (lacht).


Naja, irgendwie kann ich das nicht so recht glauben. Wenn das mit Libero so ein riesen Problem für ihn gewesen wäre, verstehe ich nicht ganz warum er sich nicht vor seiner Fast-Einwechslung aufgeregt hat. Da hätte er doch zu Gunsten seines Landsmannes verzichten können.
Ausserdem hat er doch an anderer Stelle gesagt, dass er nicht versteht warum Heller und nicht er in dieser Situation gebracht wurde, da er das Spiel unter Umständen hätte drehen können.
Ganz ehrlich habe ich eher den Eindruck, er weiß das er damals Mist gebaut hat und statt zu sagen, dass die Pferde mit ihm durchgingen versucht er jetzt irgendwelche Faddenscheinige Gründe dafür zu finden. Ich finde da hätte er mal Größe beweisen können indem er sagt, dass er Mist gebaut hat.
Aber das geht bei ihm wohl nicht.

Ähnlich sehe ich das mit der Kernspin. Das ist nur lächerlich, dass er sie nicht hat durchführen lassen.

Die Tatsache, dass er kein stellvertretender Kapitän werden sollte, weil dann ja wieder ein Stürmerkapitän wäre, wenn Spycher ausfällt ist eigentlich auch ziemlich weit her geholt. er hat das nicht gemacht, weil er nicht die zweite Geige spielen wollte. Fertig. Deswegen ist er meiner Meinung nach aus aus dem Mannschaftsrat ausgetreten.

Wenn ich ehrlich bin ist dieses Interview ähnlich wie das davor. Ich freue mich wirklich, dass er seinen Worten Taten folgen läßt, aber dieses Geseiere, dass er sich vor niemandem verstecken muss, halte ich einfach für maßlos übertrieben. Ich kann mich jedenfalls nicht an sonderlich viele Anfragen der Topclubs erinnern... .
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Wenn man das Knie untersucht bekommt, bleibt der Kopf außerhalb der Röhre und so laut ist es auch nicht Hatte ich auch schon mehrfach. Aber an Ama´s Stelle hätte ich mich auch nicht untersuchen lassen, sondern einfach versucht so lange es geht Fußball zu spielen. Für die Eintracht wäre es natürlich gut gewesen zu wissen, ob es im Knie eine Schwachstelle gibt, von der man ausgehen kann, dass sie nicht mehr sehr lange hält.
Uwe
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werreaa schrieb:
So noch mal zur Kernspintomographie:

Die Magnetresonanztomographie basiert auf sehr starken Magnetfeldern sowie elektromagnetischen Wechselfeldern im Radiofrequenzbereich, mit denen bestimmte Atomkerne (meistens die Wasserstoffkerne/Protonen) im Körper resonant angeregt werden. Aufgenommen werden elektrische Signale der gleichen Frequenz, die die angeregten Atomkerne im Empfängerstromkreis induzieren.

Die Auflösung ist bei klinischen Standardsystemen durch technische Gegebenheiten auf etwa einen Millimeter begrenzt.

Es kann eine allergische Reaktion auf das Kontrastmittel auftreten, wobei die MR-Kontrastmittel in der Regel wesentlich besser vertragen werden als die jodhaltigen Röntgen-Kontrastmittel.

Neuerdings werden vereinzelt kontrastmittelinduzierte Nephrogene systemische Fibrosen (krankhafte Vermehrung des Bindegewebes von Haut, Muskulatur und in inneren Organen wie Leber, Herz, Lungen und Zwerchfell) beobachtet.

Durch die starken magnetischen Kräfte kommt es während der Aufnahme zu lauten Geräuschen; je nach gewählter Sequenz ist ein intermittierendes Klopfen, Summen, Rattern oder Sägen zu hören.

Durch den geringen Durchmesser der Röhre, in die der Patient gefahren wird, kann es zu Beklemmungs- und Angstgefühlen kommen.


Ich kann schon verstehen, dass man keine Lust hat sich einer solchen Untersuchung zu unterziehen. Es gibt doch gewisse Risiken und ist schlicht und einfach verdammt unangenehm. Dazu kommt, dass man die winzigen Haarrisse, die vielleicht im Knorpel sind und in Amanatidis Fall von Bedeutung wären auch mit diesem Verfahren nicht sehen kann, was die ganze Sache noch dazu relativ sinnlos macht. Und ob der Kerl sogar unter Platzangst o. ä. leidet geht nun wirklich niemand was an, also lasst dass Thema doch langsam mal ruhen.
Ich verstehe sowieso nicht warum hier ständig auf Amanatidis rumgehackt wird. Das wird hier langsam peinlich.
Man kann sagen was man will - er gibt alles auf dem Platz und das ist eigentlich das einzige was zählt! Will mir da irgendjemand widersprechen?


Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Im Fall Ama hätte man kein Kontrastmittel gebraucht! Haarrisse sind hier garnicht relevant. Es geht um Ödembildung u.ä. Daran kann man sehr wohl erkennen, wie weit die Genesung vorangeschritten ist. Nochmal´s ich hätte darauf bestanden.

Und auch das nochmal: Man kann einen Arbeitnehmer dazu zwingen, sich untersuchen zu lassen. Macht er das nicht, kann er fristlos gekündigt werden. Allerdings sind die Untersuchungen Arbeitsplatzäbhängig, d.h., man kann eine Sekretärin nicht zu einer arbeitsmdezinischen Untersuchung zwingen, die ein Bauarbeiter auf einer Rüttelmaschine über sich bringen lassen muss. Im Fall Ama ist aber eine MRT-Untersuchung des lädierten Knies auf jeden Fall gerechtfertigt.
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DocMoc schrieb:
werreaa schrieb:
So noch mal zur Kernspintomographie:

Die Magnetresonanztomographie basiert auf sehr starken Magnetfeldern sowie elektromagnetischen Wechselfeldern im Radiofrequenzbereich, mit denen bestimmte Atomkerne (meistens die Wasserstoffkerne/Protonen) im Körper resonant angeregt werden. Aufgenommen werden elektrische Signale der gleichen Frequenz, die die angeregten Atomkerne im Empfängerstromkreis induzieren.

Die Auflösung ist bei klinischen Standardsystemen durch technische Gegebenheiten auf etwa einen Millimeter begrenzt.

Es kann eine allergische Reaktion auf das Kontrastmittel auftreten, wobei die MR-Kontrastmittel in der Regel wesentlich besser vertragen werden als die jodhaltigen Röntgen-Kontrastmittel.

Neuerdings werden vereinzelt kontrastmittelinduzierte Nephrogene systemische Fibrosen (krankhafte Vermehrung des Bindegewebes von Haut, Muskulatur und in inneren Organen wie Leber, Herz, Lungen und Zwerchfell) beobachtet.

Durch die starken magnetischen Kräfte kommt es während der Aufnahme zu lauten Geräuschen; je nach gewählter Sequenz ist ein intermittierendes Klopfen, Summen, Rattern oder Sägen zu hören.

Durch den geringen Durchmesser der Röhre, in die der Patient gefahren wird, kann es zu Beklemmungs- und Angstgefühlen kommen.


Ich kann schon verstehen, dass man keine Lust hat sich einer solchen Untersuchung zu unterziehen. Es gibt doch gewisse Risiken und ist schlicht und einfach verdammt unangenehm. Dazu kommt, dass man die winzigen Haarrisse, die vielleicht im Knorpel sind und in Amanatidis Fall von Bedeutung wären auch mit diesem Verfahren nicht sehen kann, was die ganze Sache noch dazu relativ sinnlos macht. Und ob der Kerl sogar unter Platzangst o. ä. leidet geht nun wirklich niemand was an, also lasst dass Thema doch langsam mal ruhen.
Ich verstehe sowieso nicht warum hier ständig auf Amanatidis rumgehackt wird. Das wird hier langsam peinlich.
Man kann sagen was man will - er gibt alles auf dem Platz und das ist eigentlich das einzige was zählt! Will mir da irgendjemand widersprechen?


Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Im Fall Ama hätte man kein Kontrastmittel gebraucht! Haarrisse sind hier garnicht relevant. Es geht um Ödembildung u.ä. Daran kann man sehr wohl erkennen, wie weit die Genesung vorangeschritten ist. Nochmal´s ich hätte darauf bestanden.

Und auch das nochmal: Man kann einen Arbeitnehmer dazu zwingen, sich untersuchen zu lassen. Macht er das nicht, kann er fristlos gekündigt werden. Allerdings sind die Untersuchungen Arbeitsplatzäbhängig, d.h., man kann eine Sekretärin nicht zu einer arbeitsmdezinischen Untersuchung zwingen, die ein Bauarbeiter auf einer Rüttelmaschine über sich bringen lassen muss. Im Fall Ama ist aber eine MRT-Untersuchung des lädierten Knies auf jeden Fall gerechtfertigt.


Den letzten Teil bestreite ich.   Du darfst mir glauben das ich auch weiß von was ich rede.
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Itschy schrieb:
Wenn man das Knie untersucht bekommt, bleibt der Kopf außerhalb der Röhre und so laut ist es auch nicht Hatte ich auch schon mehrfach. Aber an Ama´s Stelle hätte ich mich auch nicht untersuchen lassen, sondern einfach versucht so lange es geht Fußball zu spielen. Für die Eintracht wäre es natürlich gut gewesen zu wissen, ob es im Knie eine Schwachstelle gibt, von der man ausgehen kann, dass sie nicht mehr sehr lange hält.
Uwe


Und dann ist es nicht mal drin, seinem Verein, seinem Arbeitgeber ein Stück weit entgegen zu kommen und eine nicht mal einstündige Untersuchung über sich "ergehen" zu lassen. Ama wusste und weiß sehr gut, dass es in den Sternen steht, wie sich das ganze weiter entwickelt - da ist es nur allzu gut verständlich, dass der Verein zumindest ETWAS mehr Planungssicherheit erhält. Sowas gehört imho schlichtweg zu professionellem Verhalten, auf welches ja gerade er so oft pocht, dazu.

Bitte nicht falsch verstehen, ich schätze Ama als Spieler und auch als wirklichen Typen sehr und gerade sein Selbstbewusstsein macht ihn stark, da spricht nichts dagegen, dass auch nach außen hin ETWAS zu zeigen. Aber was er eben offensichtlich nicht kann, ist auch mal einen Fehler einzugestehen - wenn er das noch lernt, kann er imho wahre Größe zeigen.
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Ok noch mal zu Amanatidis - die Kernspin hätte er machen lassen können, von mir aus, ist das wirklich sooo wichtig?  

Aber mal allgemein, dass hört sich hier an als wollten einige nur absolut korrekte, jasagende perfekte Schwiegersöhne für unsere Eintracht spielen sehen...
Wie langweilig! Es ist doch grade so, dass Typen wie Amanatidis, Franz und Co. einen Teil der Faszination Fussball ausmachen. Diese Leute zeigen richtige Leidenschaft und explodieren halt auch mal. Auf dem Platz will dass jeder sehen aber wenn dann mal ne Rangelei im Training passiert wird nur noch kritisiert. Ich finde das arm! Mir ist auch zehnmal lieber, dass sich einer über eine nicht-Einwechslung richtig ärgert als dass er teilnahmslos auf der Bank hockt und dann ebenso über den Platz schleicht.
Wem das nicht gefällt, der sollte sich vielleicht Dressurreiten oder Golf zuwenden...
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werreaa schrieb:
...
Ich verstehe sowieso nicht warum hier ständig auf Amanatidis rumgehackt wird. Das wird hier langsam peinlich.
Man kann sagen was man will - er gibt alles auf dem Platz und das ist eigentlich das einzige was zählt! Will mir da irgendjemand widersprechen?


Eben!

Zudem wurde Ama nach der Reha wohl die Teilnahme am Spitzensport ärztlich wieder erlaubt und er hatte ja offenbar keinerlei Schmerzen im operierten Bereich.
...und das wäre ja noch schöner, wenn ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer außerhalb von behördlich vorgeschriebenen Untersuchungen und ohne größeren Anlaß  zu einem solchen Arztgang verpflichten könnte. Da würden sich ja ganz neue Formen des Mobbings auftun...
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HeinzGründel schrieb:

Den letzten Teil bestreite ich.   Du darfst mir glauben das ich auch weiß von was ich rede.  


OK, dann haben meine 7 Jahre Studium und 5 Jahre Berufserfahrung eben unrecht. Shit, muss ich wohl jetzt umschulen...
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Maabootsche schrieb:
werreaa schrieb:
...
Ich verstehe sowieso nicht warum hier ständig auf Amanatidis rumgehackt wird. Das wird hier langsam peinlich.
Man kann sagen was man will - er gibt alles auf dem Platz und das ist eigentlich das einzige was zählt! Will mir da irgendjemand widersprechen?


Eben!

Zudem wurde Ama nach der Reha wohl die Teilnahme am Spitzensport ärztlich wieder erlaubt und er hatte ja offenbar keinerlei Schmerzen im operierten Bereich.
...und das wäre ja noch schöner, wenn ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer außerhalb von behördlich vorgeschriebenen Untersuchungen und ohne größeren Anlaß  zu einem solchen Arztgang verpflichten könnte. Da würden sich ja ganz neue Formen des Mobbings auftun...


Ein zweijähriger Ausfall ist natürlich kein größerer Anlaß, nicht wahr?
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werreaa schrieb:

Ich kann schon verstehen, dass man keine Lust hat sich einer solchen Untersuchung zu unterziehen.


Ich persönlich nicht so ganz.
Ich bin froh mittlerweile einen Arzt gefunden zu haben, der nicht lange rumfackelt und mich in die Röhre schickt.
Ich habe seinerzeit ein halbes Jahr und mehr damit verbracht irgendwelche sinnlosen Krankengymnastiken und sonstige Behandlungen zu besuchen, ehe ein Arzt auf die Idee kam mich in die Röhre zu schicken.
Mit dem Resultat, dass man zwei Bandscheibenvorfälle bei mir attestieren konnte, die sicherlich nicht von dem ganzen Gehampel zuvor kleiner geworden sind.

Nun ist es bei mir so:
"Stechende Schmerzen im Knie sagen Sie?! Ich kann "leider" nichts finden. Ehe ich hier im Dunklem stocher schick ich sie mal lieber in die Röhre."
Und so gefällt es mir.

Nichts ist so akkurat wie eine Kernspin und im Anschluss weiss man, was man hat. Oder auch nicht hat.
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corny schrieb:
Maabootsche schrieb:
werreaa schrieb:
...
Ich verstehe sowieso nicht warum hier ständig auf Amanatidis rumgehackt wird. Das wird hier langsam peinlich.
Man kann sagen was man will - er gibt alles auf dem Platz und das ist eigentlich das einzige was zählt! Will mir da irgendjemand widersprechen?


Eben!

Zudem wurde Ama nach der Reha wohl die Teilnahme am Spitzensport ärztlich wieder erlaubt und er hatte ja offenbar keinerlei Schmerzen im operierten Bereich.
...und das wäre ja noch schöner, wenn ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer außerhalb von behördlich vorgeschriebenen Untersuchungen und ohne größeren Anlaß  zu einem solchen Arztgang verpflichten könnte. Da würden sich ja ganz neue Formen des Mobbings auftun...


Ein zweijähriger Ausfall ist natürlich kein größerer Anlaß, nicht wahr?


Ich habe auch keine Ahnung, wie Du auf dieses schmale Brett kommst.
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DocMoc schrieb:


Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Im Fall Ama hätte man kein Kontrastmittel gebraucht! Haarrisse sind hier garnicht relevant. Es geht um Ödembildung u.ä. Daran kann man sehr wohl erkennen, wie weit die Genesung vorangeschritten ist. Nochmal´s ich hätte darauf bestanden.


Ich will nicht nerven, aber der Knorpelschaden lag zu dem diskutierten Zeitpunkt schon über ein halbes Jahr zurück. Der Knorpel sei wiederhergestellt so sagten die behandelnden Ärzte. Ödeme und andere Strukturelle Veränderungen, die du hier aufführst wurden durch frühere (!) Kernspin Untersuchungen ausgeschlossen. Also ging es sehr wohl um Haarrisse und ähnliche Veränderungen im Knorpelgewebe die Aufschluss darüber geben können, ob bzw. wie groß die Gefahr ist, dass erneut ein Knorpelschaden auftritt. Um diese geringfügigen Änderungen sichtbar machen zu können ist ein Kontrastmittel nötig!
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DocMoc schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Den letzten Teil bestreite ich.   Du darfst mir glauben das ich auch weiß von was ich rede.  


OK, dann haben meine 7 Jahre Studium und 5 Jahre Berufserfahrung eben unrecht. Shit, muss ich wohl jetzt umschulen...


Ich hab garantiert länger studiert ,-)

 Du wirst von einem Arbeitnehmer der gerade gesund geschrieben worden ist , keine weitere Untersuchung verlangen können. Und für eine fristlose Kündigung sehe ich keine Rechtsgrundlage. Nicht mal ansatzweise. Aber wir wollen doch den Rest der User nicht langweilen.
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HeinzGründel schrieb:
DocMoc schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Den letzten Teil bestreite ich.   Du darfst mir glauben das ich auch weiß von was ich rede.  


OK, dann haben meine 7 Jahre Studium und 5 Jahre Berufserfahrung eben unrecht. Shit, muss ich wohl jetzt umschulen...


Ich hab garantiert länger studiert ,-)

 Du wirst von einem Arbeitnehmer der gerade gesund geschrieben worden ist , keine weitere Untersuchung verlangen können. Und für eine fristlose Kündigung sehe ich keine Rechtsgrundlage. Nicht mal ansatzweise. Aber wir wollen doch den Rest der User nicht langweilen.



ich finds grad spannend....
*popcorn holt
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Wie gesagt, mein persönliches Fazit heute: Shit, ich muss umschulen...  
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corny schrieb:
Maabootsche schrieb:
werreaa schrieb:
...
Ich verstehe sowieso nicht warum hier ständig auf Amanatidis rumgehackt wird. Das wird hier langsam peinlich.
Man kann sagen was man will - er gibt alles auf dem Platz und das ist eigentlich das einzige was zählt! Will mir da irgendjemand widersprechen?


Eben!

Zudem wurde Ama nach der Reha wohl die Teilnahme am Spitzensport ärztlich wieder erlaubt und er hatte ja offenbar keinerlei Schmerzen im operierten Bereich.
...und das wäre ja noch schöner, wenn ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer außerhalb von behördlich vorgeschriebenen Untersuchungen und ohne größeren Anlaß  zu einem solchen Arztgang verpflichten könnte. Da würden sich ja ganz neue Formen des Mobbings auftun...


Ein zweijähriger Ausfall ist natürlich kein größerer Anlaß, nicht wahr?


Gut, dann nochmal im einzelnen:
Ama wurde geraume Zeit vorher operiert und zwar erfolgreich.
Ama nahm dann an den Reha-Maßnahmen teil und zwar erfolgreich.
Ama nahm dann am Training teil und zwar erfolgreich und ohne Spätfolgen.

Ergo kann er zu dem Zeitpunkt, an dem diese Untersuchung von ihm verlangt wurde, nur als gesund und vor allem als arbeitsfähig gelten. Wie soll denn nun ein Arbeitgeber einen offensichtlich arbeitsfähigen Arbeitnehmer dazu verpflichten können, seine Arbeitsfähigkeit ärztlich bescheinigen zu lassen, wo er seiner Arbeit doch offensichtlich beschwerdefrei nachgeht?
Und nein, Sprüche wie "Knie heilt nie" machen einen Gesunden auch nicht krank.
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DocMoc schrieb:
Wie gesagt, mein persönliches Fazit heute: Shit, ich muss umschulen...    


Schade. Die genaueren Ausführungen worauf man jetzt die fristlose Kündigung stützen könnte hätte mich für mein baldiges 2. Staatsexamen schon interessiert. Im Palandt habe ich jetzt spontan nix gefunden.
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Es geht doch garnicht darum, wozu der Spieler in diesem Falle verpflichtet ist oder ob es gar ein Kündigungsgrund sei (Gott bewahre...), sondern schlichtweg um die Tatsache, dass Ama keinerlei Verständnis dafür zeigt. Ihm sollte gerade aufgrund seiner Vorgeschichte als klar denkender Mensch und Profi bewusst sein, welche Relevanz das Ganze hat.


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