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SaW - 03.08.10 - Gebabbel

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Mogly schrieb:
BigMacke schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Shlomo schrieb:
rise schrieb:
SchwarzWeißRot schrieb:
Einfach geil, dass die Eintracht von Hahn fliegt statt von dem Flughafen in FFM, der der eigene Trikot- und Hauptsponsor ist …


Der Flughafen Hahn wird soweit ich weiß ebenso von Fraport betrieben. Trotzdem rein subjektiv etwas schäbig, mit Ryan-Air zu fliegen - soll mir aber mal sowas von egal sein.



Dachte ich bis eben auch, aber siehe da: Fraport hat seine 65% am Hahn für 1€ an das Land RLP verkauft, im letzten Jahr.

Carvalhos Aussage ist so einfach wie richtig  Wenn der gute Mann uns beim Besserspielen helfen will - ich hol ihn gerne in Calais ab.  


Aus der Print-FAZ:

".....direkte Flugverbindungen ins rund anderthalb Stunden entfernte Klagenfurt gibt es von Frankfurt aus nicht."


Und ich hab schon vermutet, wir bekommen einen neuen Hauptsponsor ...


Da würden sich die Karnevallisten freuen, wenn das Land Rheinland-Pfalz neuer Hauptsponsor der Eintracht würde    


Und ich wäre ein Teil des Hauptsponsors vom geilsten Verein der Welt  
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concordia-eagle schrieb:
Shlomo schrieb:
rise schrieb:
SchwarzWeißRot schrieb:
Einfach geil, dass die Eintracht von Hahn fliegt statt von dem Flughafen in FFM, der der eigene Trikot- und Hauptsponsor ist …


Der Flughafen Hahn wird soweit ich weiß ebenso von Fraport betrieben. Trotzdem rein subjektiv etwas schäbig, mit Ryan-Air zu fliegen - soll mir aber mal sowas von egal sein.



Dachte ich bis eben auch, aber siehe da: Fraport hat seine 65% am Hahn für 1€ an das Land RLP verkauft, im letzten Jahr.

Carvalhos Aussage ist so einfach wie richtig  Wenn der gute Mann uns beim Besserspielen helfen will - ich hol ihn gerne in Calais ab.  


Aus der Print-FAZ:

".....direkte Flugverbindungen ins rund anderthalb Stunden entfernte Klagenfurt gibt es von Frankfurt aus nicht."


Jap, stimmt, hatte ich bei meinen Reisevorbereitungen auch gecheckt.

Mist, wäre ich heute geflogen, wie ursprünglich geplant, und nicht erst Freitag, wär ich im gleichen Flieger gewesen wie die Mannschaft  

Ach, ich freu mich schon. Wer fliegt noch runter oder ist schon da ?
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Basaltkopp schrieb:
SchwarzWeißRot schrieb:
Einfach geil, dass die Eintracht von Hahn fliegt statt von dem Flughafen in FFM, der der eigene Trikot- und Hauptsponsor ist …


Und deshalb darf man jetzt nur noch ab Frankfurt fliegen? Welche hammerharte Logik! Dann fahren wir nach dem Pokalendspiel in Berlin erst mit dem Bus an den Frankfurter Flughafen, um von dort aus mit dem Pokal nach Frankfurt fliegen zu können...


Du kennst aber schon den Unterschied zwischen nach Frankfurt fliegen und von Frankfurt wegfliegen? Allerdings wurde ja schon erwähnt, dass es anscheinend keine Direktflüge von Frankfurt/Main nach Klagenfurt gibt, ansonsten wäre der Abflugsort Hahn schon zumindest bemerkenswert gewesen, hatte mich beim Lesen auch ein bisschen gewundert und amüsiert.
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Basaltkopp schrieb:
Mogly schrieb:
BigMacke schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Shlomo schrieb:
rise schrieb:
SchwarzWeißRot schrieb:
Einfach geil, dass die Eintracht von Hahn fliegt statt von dem Flughafen in FFM, der der eigene Trikot- und Hauptsponsor ist …


Der Flughafen Hahn wird soweit ich weiß ebenso von Fraport betrieben. Trotzdem rein subjektiv etwas schäbig, mit Ryan-Air zu fliegen - soll mir aber mal sowas von egal sein.



Dachte ich bis eben auch, aber siehe da: Fraport hat seine 65% am Hahn für 1€ an das Land RLP verkauft, im letzten Jahr.

Carvalhos Aussage ist so einfach wie richtig  Wenn der gute Mann uns beim Besserspielen helfen will - ich hol ihn gerne in Calais ab.  


Aus der Print-FAZ:

".....direkte Flugverbindungen ins rund anderthalb Stunden entfernte Klagenfurt gibt es von Frankfurt aus nicht."


Und ich hab schon vermutet, wir bekommen einen neuen Hauptsponsor ...


Da würden sich die Karnevallisten freuen, wenn das Land Rheinland-Pfalz neuer Hauptsponsor der Eintracht würde    


Und ich wäre ein Teil des Hauptsponsors vom geilsten Verein der Welt    


Nach dem Nürburgring-Desaster würden sich die meisten aufregen wieso wir nen neuen Hauptsponsor haben der weniger zahlt als der alte  ,-)
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Liebe Sportredaktion der Frankfurter Rundschau,

der heutige Artikel (3.8.2010, online gestellt 2.8.2010)  über das Eintracht-Trainingslager in Kärnten „Die Mühen der Ebene“ ist mit Sicherheit nicht der Grund, er ist nur der Anlass meines Schreibens. Vielleicht hilft mein Schreiben ihnen ja weiter, für mein seelisches Gleichgewicht ist er definitiv eine Hilfe – insbesondere für Ingo Durstewitz, aber auch für Thomas Kilchenstein und Co.
Gleich im ersten Absatz des Artikels steht geschrieben:  „Dort bereiten sich die Frankfurter wie schon in den letzen drei Jahren auf die Saison vor, es wird am Feinschliff gearbeitet. Doch vor die Filigranarbeit hat Trainer Michael Skibbe den Schweiß gesetzt. Nach der Anreise verordnete der Trainer erst einmal einen Lauf durch den Wald.“ Hier ist nur eine Kleinigkeit zu bemängeln. Mit dem „doch“ soll ein Gegensatz ausgedrückt sein. Nur worin soll der bestehen? Dass eine Profifußballmannschaft bei einem Trainingslager in dem es hauptsächlich um Spielerisches und Spieltaktisches geht, nach der Ankunft einen Waldlauf zu absolvieren hat? Wobei jeder gedacht hat, dass Skibbe anordnet die Schachbretter heraus zu holen und dort mit Edding Ideen für Spielzüge aufzuzeichnen? Nein, das natürlich nicht. Insofern ist das ein erfundener Gegensatz, der das journalistische Problem lösen soll, wie man zwei Fakten in Verbindung bringt.
Also: „Was erwartet die Eintracht also in Kärnten?“ „Es wird auf jeden Fall nicht ganz so hart zugehen wie am Anfang im Trainingscamp in Grünberg.(...) Derzeit habe sein Team, das hat der Fußball-Lehrer am Sonntagabend nach dem 2:1-Erfolg über den FC Chelsea launig gesagt, allenfalls einen Leistungsstand „von 80 Prozent“. (...) Diese fehlenden Prozente sollen in Kärnten draufgepackt werden. Allerdings werden öfter Bälle ins Spiel kommen, es wird an fußballerischen Feinheiten gearbeitet. Skibbe: „Wir wollen uns spielerisch entwickeln.““ Wenn man FR-Stammleser – und sei es nur über das Online-Angebot ist – dann weiß man, dass das Skibbe-Zitat als Aufmacher zu folgendem sein wird:
„Fußballerische Quantensprünge freilich sind nicht zu erwarten. Das Gros der Mannschaft ist ja geblieben, was soll also gravierend anders sein?“ Nachdem Funkel ja – laut sich selber und damit auch laut der FR – immer  das Optimum aus der Mannschaft herausgeholt hatte, war die FR-Redaktion dann am Ende der letzten Saison doch ein wenig erleichtert, dass der um Welten bessere Fußball letztendlich doch nur am Maximum der Punkte, die auch Funkel schon holte, landete. Dass alle Fr-Prophezeiungen mit Abstiegskampf oder dass ein technisch anspruchsvoller und ansprechender Fußball mit diesen limitierten Spielen nicht zu haben sei, im Laufe der Saison widerlegt wurden, scheint also immer noch nicht ankommen zu sein bei der FR. Vielleicht hat die Redaktion auch letzte Saison gar keine Spiele der Eintracht gesehen. Ganz sicher hat sie das Auswärtsspiel in Bochum nicht gesehen, denn sonst könnte sie wohl kaum die folgenden Zeilen schreiben:
„Alles muss sich diese Mannschaft hart erarbeiten, ihr fliegt nichts zu, dazu hat sie gar nicht die Spieler, Fortschritte sind nur über Trainingsarbeit zu erreichen. Es gilt, Automatismen zu verfeinern.“ Ich werde bei meinem nächsten Urlaub in Barcelona mal bei deren Training zuschauen. Denn das finde ich schon spannend, wenn die dort alle in ihren Liegestühlen sitzen und ihnen fliegt das Können einfach so zu. Im Ernst: Welche Mannschaft im Profisport muss sich denn etwas nicht hart erarbeiten? Wo liegt hier der Informationsgehalt?

„Es geht im Kern darum, mehr Konstanz in die Leistung zu bringen, um negative Ausreißer wie im letzten Jahr gegen Leverkusen oder Bayern München zu vermeiden.“ Schön und gut. Und wie trainiert man das? Und wieso braucht es dafür ein Taktik-Trainingslager? Wo ist denn hier der Bezug zum Trainingslager über das berichtet wurde. Natürlich ist es ein Saisonziel, konstanter aufzutreten. Und dafür braucht es Verbesserungen in möglichst allen Bereichen. Aber was hat diese allgemeine Info mit diesem Trainingslager zu tun? Liegt es vielleicht daran, dass die FR nicht hauptsächlich daran interessiert ist, was sich taktisch oder spielerisch ändern wird, sondern dass es ihr ganz wichtig ist, dass die FR ihr liebgewonnenes Eintracht-Weltbild religiös-mahnend vorbringen will? „ Das alles sind die Mühen der Ebene. Nur in kleinen Schritten kann sich die Eintracht weiterentwickeln.“ Um dann gleich Hoffnung zu stiften? „Aber zugutekommt den Hessen eines: Die Eintracht ist ein eingespieltes Team, die Korsettstangen der Mannschaft spielen seit dem Aufstieg 2005 zusammen (Meier, Vasoski, Köhler, Ochs, Amanatidis, Russ, Nikolov, Chris), das ist ein Pfund, mit dem man wuchern kann.“ Jetzt kann man über die aufgezählten Spieler jubeln. Und zwar weil sie allesamt gute Kicker sind – und nur deshalb ist es überhaupt eine tolle Sache, dass sie so lange bei der Eintracht sind. Ansonsten wären sie eher überflüssiger Kader-Balast.
Aber folgen wir der FR weiter und blicken auf einen der neuen Spieler: „Gespannt darf man sein, wie die Mannschaft die Lücke wird schießen können, die Kapitän und Linksverteidiger Christoph Spycher hinterlässt. Nach anfänglichen Problemen hat sich der griechische Neuzugang Georgios Tzavellas hinten links berappelt. Er ist sicher nicht der Schnellste, aber taktisch habe er schon jetzt, wie Skibbe nach dem Spiel gegen Chelsea zufrieden angemerkt hat, dazugelernt. Die Stärke, von der die Eintracht womöglich am meisten profitieren könnte, ist sein linker Fuß. Tzavellas schlägt brauchbare Flanken, mit Schnitt und Schärfe, auch seine Freistöße aus dem Halbfeld sorgten gegen die Engländer stets für Gefahr.“ Dass Tzavellas nicht der schnellste Mann der Welt ist, glaube ich sofort. Auch weiß ich, dass ich in Zeitungen und im Internet öfters schon über Tzavellas gelesen habe, dass er nicht besonders schnell sei. Allerdings habe ich auch schon gelesen, dass er recht schnell sei oder dass seine Schnelligkeit auf jeden Fall ausreichend sei. Nun, was macht man in so einem Fall? Man überprüft die Sache. Wie? Man guckt das Spiel gegen Chelsea. Nicht, dass ich jetzt genau wüsste, wie schnell die Spieler des FC Chelsea sind. Aber dass dem Tzavellas keiner weggelaufen ist, das habe ich schon erkannt. Nun gut, ich will nicht verschweigen, dass die FR über die Stärken von Tzavellas berichtet und dann – Gott sei Dank – wieder mit vollkaracho auf die Euphoriebremse tritt: „Den Ernstfall Bundesliga muss er natürlich noch bestehen.“ Das nenne ich aufgeklärten und kritischen Journalismus! Die FR weiß halt, wann man Phrasendreschen muss. Nämlich immer! „Zudem sollte niemand den Sieg über Chelsea als Gradmesser nehmen: Vor zwei Jahren zog sich die Eintracht mit einem 1:1 gegen Real Madrid gut aus der Affäre – es folgte eine grottenschlechte Saison, die mit 33 Punkte abgeschlossen wurde. Aber Geschichte muss sich ja nicht wiederholen.“ Danke für diesen Bericht – ach was schreibe ich für dieses Gedicht voller Sachkenntnis, Information und Poesie. Weiter so! Aber wenn es nach mir ginge dann am liebsten bei einer Bochumer Zeitung.
Mit fußballinteressierten Grüßen
Maggo

Artikel URL: http://www.fr-online.de/sport/eintracht-frankfurt/die-muehen-der-ebene/-/1473446/4526428/-/index.html
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mickmuck schrieb:
Neuzugang Georgios Tzavellas hinten links berappelt. Er ist sicher nicht der Schnellste, aber taktisch habe er schon jetzt, wie Skibbe nach dem Spiel gegen Chelsea zufrieden angemerkt hat, dazugelernt.

vielleicht habe ich noch zu sehr spycher im kopf aber ich habe nicht den eindruck, dass tsavellas langsam ist.



Ich hatte eher den Eindruck das er überdurchschnittlich schnell ist, wenn nicht sogar sehr schnell.
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Maggo schrieb:
Liebe Sportredaktion der Frankfurter Rundschau,

der heutige Artikel (3.8.2010, online gestellt 2.8.2010)  über das Eintracht-Trainingslager in Kärnten „Die Mühen der Ebene“ ist mit Sicherheit nicht der Grund, er ist nur der Anlass meines Schreibens. Vielleicht hilft mein Schreiben ihnen ja weiter, für mein seelisches Gleichgewicht ist er definitiv eine Hilfe – insbesondere für Ingo Durstewitz, aber auch für Thomas Kilchenstein und Co.
Gleich im ersten Absatz des Artikels steht geschrieben:  „Dort bereiten sich die Frankfurter wie schon in den letzen drei Jahren auf die Saison vor, es wird am Feinschliff gearbeitet. Doch vor die Filigranarbeit hat Trainer Michael Skibbe den Schweiß gesetzt. Nach der Anreise verordnete der Trainer erst einmal einen Lauf durch den Wald.“ Hier ist nur eine Kleinigkeit zu bemängeln. Mit dem „doch“ soll ein Gegensatz ausgedrückt sein. Nur worin soll der bestehen? Dass eine Profifußballmannschaft bei einem Trainingslager in dem es hauptsächlich um Spielerisches und Spieltaktisches geht, nach der Ankunft einen Waldlauf zu absolvieren hat? Wobei jeder gedacht hat, dass Skibbe anordnet die Schachbretter heraus zu holen und dort mit Edding Ideen für Spielzüge aufzuzeichnen? Nein, das natürlich nicht. Insofern ist das ein erfundener Gegensatz, der das journalistische Problem lösen soll, wie man zwei Fakten in Verbindung bringt.
Also: „Was erwartet die Eintracht also in Kärnten?“ „Es wird auf jeden Fall nicht ganz so hart zugehen wie am Anfang im Trainingscamp in Grünberg.(...) Derzeit habe sein Team, das hat der Fußball-Lehrer am Sonntagabend nach dem 2:1-Erfolg über den FC Chelsea launig gesagt, allenfalls einen Leistungsstand „von 80 Prozent“. (...) Diese fehlenden Prozente sollen in Kärnten draufgepackt werden. Allerdings werden öfter Bälle ins Spiel kommen, es wird an fußballerischen Feinheiten gearbeitet. Skibbe: „Wir wollen uns spielerisch entwickeln.““ Wenn man FR-Stammleser – und sei es nur über das Online-Angebot ist – dann weiß man, dass das Skibbe-Zitat als Aufmacher zu folgendem sein wird:
„Fußballerische Quantensprünge freilich sind nicht zu erwarten. Das Gros der Mannschaft ist ja geblieben, was soll also gravierend anders sein?“ Nachdem Funkel ja – laut sich selber und damit auch laut der FR – immer  das Optimum aus der Mannschaft herausgeholt hatte, war die FR-Redaktion dann am Ende der letzten Saison doch ein wenig erleichtert, dass der um Welten bessere Fußball letztendlich doch nur am Maximum der Punkte, die auch Funkel schon holte, landete. Dass alle Fr-Prophezeiungen mit Abstiegskampf oder dass ein technisch anspruchsvoller und ansprechender Fußball mit diesen limitierten Spielen nicht zu haben sei, im Laufe der Saison widerlegt wurden, scheint also immer noch nicht ankommen zu sein bei der FR. Vielleicht hat die Redaktion auch letzte Saison gar keine Spiele der Eintracht gesehen. Ganz sicher hat sie das Auswärtsspiel in Bochum nicht gesehen, denn sonst könnte sie wohl kaum die folgenden Zeilen schreiben:
„Alles muss sich diese Mannschaft hart erarbeiten, ihr fliegt nichts zu, dazu hat sie gar nicht die Spieler, Fortschritte sind nur über Trainingsarbeit zu erreichen. Es gilt, Automatismen zu verfeinern.“ Ich werde bei meinem nächsten Urlaub in Barcelona mal bei deren Training zuschauen. Denn das finde ich schon spannend, wenn die dort alle in ihren Liegestühlen sitzen und ihnen fliegt das Können einfach so zu. Im Ernst: Welche Mannschaft im Profisport muss sich denn etwas nicht hart erarbeiten? Wo liegt hier der Informationsgehalt?

„Es geht im Kern darum, mehr Konstanz in die Leistung zu bringen, um negative Ausreißer wie im letzten Jahr gegen Leverkusen oder Bayern München zu vermeiden.“ Schön und gut. Und wie trainiert man das? Und wieso braucht es dafür ein Taktik-Trainingslager? Wo ist denn hier der Bezug zum Trainingslager über das berichtet wurde. Natürlich ist es ein Saisonziel, konstanter aufzutreten. Und dafür braucht es Verbesserungen in möglichst allen Bereichen. Aber was hat diese allgemeine Info mit diesem Trainingslager zu tun? Liegt es vielleicht daran, dass die FR nicht hauptsächlich daran interessiert ist, was sich taktisch oder spielerisch ändern wird, sondern dass es ihr ganz wichtig ist, dass die FR ihr liebgewonnenes Eintracht-Weltbild religiös-mahnend vorbringen will? „ Das alles sind die Mühen der Ebene. Nur in kleinen Schritten kann sich die Eintracht weiterentwickeln.“ Um dann gleich Hoffnung zu stiften? „Aber zugutekommt den Hessen eines: Die Eintracht ist ein eingespieltes Team, die Korsettstangen der Mannschaft spielen seit dem Aufstieg 2005 zusammen (Meier, Vasoski, Köhler, Ochs, Amanatidis, Russ, Nikolov, Chris), das ist ein Pfund, mit dem man wuchern kann.“ Jetzt kann man über die aufgezählten Spieler jubeln. Und zwar weil sie allesamt gute Kicker sind – und nur deshalb ist es überhaupt eine tolle Sache, dass sie so lange bei der Eintracht sind. Ansonsten wären sie eher überflüssiger Kader-Balast.
Aber folgen wir der FR weiter und blicken auf einen der neuen Spieler: „Gespannt darf man sein, wie die Mannschaft die Lücke wird schießen können, die Kapitän und Linksverteidiger Christoph Spycher hinterlässt. Nach anfänglichen Problemen hat sich der griechische Neuzugang Georgios Tzavellas hinten links berappelt. Er ist sicher nicht der Schnellste, aber taktisch habe er schon jetzt, wie Skibbe nach dem Spiel gegen Chelsea zufrieden angemerkt hat, dazugelernt. Die Stärke, von der die Eintracht womöglich am meisten profitieren könnte, ist sein linker Fuß. Tzavellas schlägt brauchbare Flanken, mit Schnitt und Schärfe, auch seine Freistöße aus dem Halbfeld sorgten gegen die Engländer stets für Gefahr.“ Dass Tzavellas nicht der schnellste Mann der Welt ist, glaube ich sofort. Auch weiß ich, dass ich in Zeitungen und im Internet öfters schon über Tzavellas gelesen habe, dass er nicht besonders schnell sei. Allerdings habe ich auch schon gelesen, dass er recht schnell sei oder dass seine Schnelligkeit auf jeden Fall ausreichend sei. Nun, was macht man in so einem Fall? Man überprüft die Sache. Wie? Man guckt das Spiel gegen Chelsea. Nicht, dass ich jetzt genau wüsste, wie schnell die Spieler des FC Chelsea sind. Aber dass dem Tzavellas keiner weggelaufen ist, das habe ich schon erkannt. Nun gut, ich will nicht verschweigen, dass die FR über die Stärken von Tzavellas berichtet und dann – Gott sei Dank – wieder mit vollkaracho auf die Euphoriebremse tritt: „Den Ernstfall Bundesliga muss er natürlich noch bestehen.“ Das nenne ich aufgeklärten und kritischen Journalismus! Die FR weiß halt, wann man Phrasendreschen muss. Nämlich immer! „Zudem sollte niemand den Sieg über Chelsea als Gradmesser nehmen: Vor zwei Jahren zog sich die Eintracht mit einem 1:1 gegen Real Madrid gut aus der Affäre – es folgte eine grottenschlechte Saison, die mit 33 Punkte abgeschlossen wurde. Aber Geschichte muss sich ja nicht wiederholen.“ Danke für diesen Bericht – ach was schreibe ich für dieses Gedicht voller Sachkenntnis, Information und Poesie. Weiter so! Aber wenn es nach mir ginge dann am liebsten bei einer Bochumer Zeitung.
Mit fußballinteressierten Grüßen
Maggo

Artikel URL: http://www.fr-online.de/sport/eintracht-frankfurt/die-muehen-der-ebene/-/1473446/4526428/-/index.html


,-)
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@Maggo: Weltklasse !!!

Magst Du nicht evtl. in der FR-Sportredaktion einen Job übernehmen ?
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Endless schrieb:
mickmuck schrieb:
Neuzugang Georgios Tzavellas hinten links berappelt. Er ist sicher nicht der Schnellste, aber taktisch habe er schon jetzt, wie Skibbe nach dem Spiel gegen Chelsea zufrieden angemerkt hat, dazugelernt.

vielleicht habe ich noch zu sehr spycher im kopf aber ich habe nicht den eindruck, dass tsavellas langsam ist.



Ich hatte eher den Eindruck das er überdurchschnittlich schnell ist, wenn nicht sogar sehr schnell.


Wenn wir den schnellsten Linienläufer hätten haben wollen, hätten wir Odonkor holen müssen. Ich weiß, der ist eigentlich RV, aber fürs schnelle hoch und runter laufen spielt die Seite IMHO keine Rolle. Wir wollten aber einen guten LV und keinen Sprinter  
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djabo schrieb:
@Maggo: Weltklasse !!!

Magst Du nicht evtl. in der FR-Sportredaktion einen Job übernehmen ?


hm. Ich gebe ihm in allen Punkten soweit recht. Diese wurden/werden hier auch dikutiert. Aber nur weil er sich die Zeit nimmt diese Punkte aufzuschreiben und das der FR zu schicken, seh ich das noch lange nicht als "weltklasse" an. Vor allem nicht im Hinblick auf seine Journalistischen Fähigkeiten.
Mag sein, dass ich Maggo da total unterschätze und es würde mich auch für ihn freuen, wenn er beim FR brauchbare Artikel rausbringen könnte, aber diesen "Brief" hier rein zu posten sehe ich komplett nur als Profilierung an. Einfach mitdiskutieren hätte es auch getan.
Nfu!
,-)
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djabo schrieb:


Ach, ich freu mich schon. Wer fliegt noch runter oder ist schon da ?


Die österreichische Wurfkugel ist schon da.
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Aus der FAZ:

Nach der Darbietung vom Sonntag dürfte Amanatidis vorerst im teaminternen Wettstreit um den zweiten Sturmplatz im 4-4-2-System neben Theofanis Gekas die Nase vorn haben – Konkurrent Hamit Altintop trat nur einmal positiv in Erscheinung.

Wie schwer kann es denn sein, wenigstens die Namen richtig zu kriegen, vor allem wenn eine Kaderliste jederzeit im Netz verfügbar ist
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concordia-eagle schrieb:
djabo schrieb:


Ach, ich freu mich schon. Wer fliegt noch runter oder ist schon da ?


Die österreichische Wurfkugel ist schon da.


... wenn der Kerl nur mal nicht gerade mal wieder völlig zurecht gesperrt ist:

1319 untersagte Philipp V. das Bocciaspiel, im 14. Jahrhundert der Erzbischof von Tournay (im frz. Département Hautes-Pyrénées)
1629 gab es ein Verbot durch das französische Parlament, um das Federballspiel zu fördern
1697 verbot die Pariser Synode Geistlichen „…in der Öffentlichkeit oder im Beisein von Weltlichen das Kugelspiel“

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adlerkadabra schrieb:
concordia-eagle schrieb:
djabo schrieb:


Ach, ich freu mich schon. Wer fliegt noch runter oder ist schon da ?


Die österreichische Wurfkugel ist schon da.


... wenn der Kerl nur mal nicht gerade mal wieder völlig zurecht gesperrt ist:

1319 untersagte Philipp V. das Bocciaspiel, im 14. Jahrhundert der Erzbischof von Tournay (im frz. Département Hautes-Pyrénées)
1629 gab es ein Verbot durch das französische Parlament, um das Federballspiel zu fördern
1697 verbot die Pariser Synode Geistlichen „…in der Öffentlichkeit oder im Beisein von Weltlichen das Kugelspiel“
2010 untersagten mildtätige Mods Boccia den Zutritt zu diesem elitären Forum





Ich hab´s mal ergänzt.
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Hhhmm, meiner Meinung nach hat es in den letzten Tagen und Wochen etliche Artikel gegeben, die deutlich mehr Angriffsfläche geboten haben....
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Schobberobber72 schrieb:
Hhhmm, meiner Meinung nach hat es in den letzten Tagen und Wochen etliche Artikel gegeben, die deutlich mehr Angriffsfläche geboten haben....


Das stimmt mit Sicherheit. Aber manchmal ist es halt ein wenig willkürlich, wann das eigene Fass voll ist. Zudem ist es doch wirklich absurd nach dem Chelsea-Spiel von einem langsamen Tzavellas zu sprechen.
Und die Machart der Artikel ist doch immer der gleiche Mist. Immer warnen und relativieren, Phrasen dreschen und diese dann noch als eine kritische Position einbauen.
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Bewertung ohne jegliches Wissen vom Stern!
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chucky80 schrieb:
Bewertung ohne jegliches Wissen vom Stern!  


Der Artikel ist von Gestern
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CR1104 schrieb:
chucky80 schrieb:
Bewertung ohne jegliches Wissen vom Stern!  


Der Artikel ist von Gestern


Stimmt schon. Dennoch war der Verfasser des Artikels offenbar nicht ganz nü-stern. (was ein Wortspiel)
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Maggo schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
Hhhmm, meiner Meinung nach hat es in den letzten Tagen und Wochen etliche Artikel gegeben, die deutlich mehr Angriffsfläche geboten haben....


Das stimmt mit Sicherheit. Aber manchmal ist es halt ein wenig willkürlich, wann das eigene Fass voll ist. Zudem ist es doch wirklich absurd nach dem Chelsea-Spiel von einem langsamen Tzavellas zu sprechen.
Und die Machart der Artikel ist doch immer der gleiche Mist. Immer warnen und relativieren, Phrasen dreschen und diese dann noch als eine kritische Position einbauen.


Ist zwar schön und gut, aber meinst du die Herren dort interessiert das?
Ich will gar nicht wissen, wie viele Leute sich in der Vergangenheit sinnloserweise die Mühe gemacht haben und der Blöd ähnliche Leserbriefe geschrieben haben. Hat sich da was zum positiven geändert. Nein, im Gegenteil. Wieso auch? Für die Leute ist es ne Bestätigung, dass ihr Schmarn gelesen wird, mehr nicht. Und da beide Zeitungen zumindest was den Sportteil anbelangt auf dem selben Niveau sind, bezweifle ich, dass die Menschen von der FR sowas im entferntesten interessiert.


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