Ich persönlich finde die Rotation ja gut. Nahezu alle Spieler haben die Möglichkeit Matchpraxis zu sammeln und man hält auch die schwierigeren Zeitgenossen bei Laune - ergo bessere Stimmung im Team. Durch die häufig wechselnde Aufstellungen können sich die Spieler nach und nach an verschiedene Konstellationen gewöhnen und Ausfälle lassen sich leichter kompensieren, weil alle Spieler nah am Starterteam dran sind. Eine tolle Sache, wenn es funktioniert.
Funktionieren kann die Rotation aber nur dann, wenn der Kader sehr ausgeglichen ist und sich die Spieler alle auf einem ähnlichen Leistungsniveau befinden. Nur dann ist es möglich auf mehreren Positionen zu wechseln, ohne gleichzeitig die Mannschaft zu schwächen.
Der Taschentuchel hat in Mainz zur Zeit das große Glück, dass er offenbar solch einen ausgeglichenen Kader zur Verfügung hat, weshalb auch sein munteres Wechselspiel bisher gut funktioniert. Hier bei uns scheint dies aber nicht der Fall zu sein. Die Spieler, die für die Rotation in Frage kämen (Vasoski, Korkmaz, Clark, Heller, Caio, Steinhöfer, Titsch-Rivero, Fenin, Tosun, Alvarez) laufen entweder ihrer Form hinterher, leiden noch unter den Nachwirkungen einer Verletzung oder sind einfach noch nicht so weit. Zumindest sieht das der Trainer wohl so, dem ich diesbezüglich unterstelle, dass er das recht gut beurteilen kann.
Insofern ist Rotation im Team für uns derzeit wohl leider kein Thema.
Insofern ist Rotation im Team für uns derzeit wohl leider kein Thema.
War doch klar, der Bericht sollte wahrscheinlich nur eine, durch Storno einer Annonce entstandene, Lücke füllen. Bis jetzt erkenne ich zwei Leitsätze bei der Aufstellung:
1.) Never change a winning Team. 2.) Die sollen die Gelegenheit bekommen sich für die schlechte Leistung zu rehabilitieren.
Je nach Spielausgang kommt dann der eine oder andere zur Anwendung.
Wenn eine Mannschaft oben stehen würde, die eingespielt ist, wäre eben das gerade in. Darauf würd ich nicht viel geben. Gut ist, dass mit Ama, Meier, Ochs, vielleicht (hoffentlich) Vasi, hoffentlich Fenin und Korkmaz es schon genügend Spieler gibt, die vom Anspruch her Stammspieler sein müssten und der Elf vom letzten Samstag Druck machen. Das kann nur weiterhelfen.
sgevolker schrieb: Wenn eine Mannschaft oben stehen würde, die eingespielt ist, wäre eben das gerade in. Darauf würd ich nicht viel geben. Gut ist, dass mit Ama, Meier, Ochs, vielleicht (hoffentlich) Vasi, hoffentlich Fenin und Korkmaz es schon genügend Spieler gibt, die vom Anspruch her Stammspieler sein müssten und der Elf vom letzten Samstag Druck machen. Das kann nur weiterhelfen.
wobei ochs eindeutig stammspieler ist und nicht nur den anspruch hat..genauso wie meier, wenn er eben gesund ist
Insofern ist Rotation im Team für uns derzeit wohl leider kein Thema.
War doch klar, der Bericht sollte wahrscheinlich nur eine, durch Storno einer Annonce entstandene, Lücke füllen. Bis jetzt erkenne ich zwei Leitsätze bei der Aufstellung:
1.) Never change a winning Team. 2.) Die sollen die Gelegenheit bekommen sich für die schlechte Leistung zu rehabilitieren.
Je nach Spielausgang kommt dann der eine oder andere zur Anwendung.
z-heimer schrieb: OK, dann fange ich heute mal an ...
Ich persönlich finde die Rotation ja gut. Nahezu alle Spieler haben die Möglichkeit Matchpraxis zu sammeln und man hält auch die schwierigeren Zeitgenossen bei Laune - ergo bessere Stimmung im Team. Durch die häufig wechselnde Aufstellungen können sich die Spieler nach und nach an verschiedene Konstellationen gewöhnen und Ausfälle lassen sich leichter kompensieren, weil alle Spieler nah am Starterteam dran sind. Eine tolle Sache, wenn es funktioniert.
Funktionieren kann die Rotation aber nur dann, wenn der Kader sehr ausgeglichen ist und sich die Spieler alle auf einem ähnlichen Leistungsniveau befinden. Nur dann ist es möglich auf mehreren Positionen zu wechseln, ohne gleichzeitig die Mannschaft zu schwächen.
Der Taschentuchel hat in Mainz zur Zeit das große Glück, dass er offenbar solch einen ausgeglichenen Kader zur Verfügung hat, weshalb auch sein munteres Wechselspiel bisher gut funktioniert. Hier bei uns scheint dies aber nicht der Fall zu sein. Die Spieler, die für die Rotation in Frage kämen (Vasoski, Korkmaz, Clark, Heller, Caio, Steinhöfer, Titsch-Rivero, Fenin, Tosun, Alvarez) laufen entweder ihrer Form hinterher, leiden noch unter den Nachwirkungen einer Verletzung oder sind einfach noch nicht so weit. Zumindest sieht das der Trainer wohl so, dem ich diesbezüglich unterstelle, dass er das recht gut beurteilen kann.
Insofern ist Rotation im Team für uns derzeit wohl leider kein Thema.
Wenn´s läuft, ist die Marschroute des Trainers immer die Richtige. Sei´s Rotation oder ein fester Stamm. Wenn es allerdings nicht läuft, und ich bin trotz des Sieges gegen den Club der Meinung, dass es das bei uns nicht wirklich tut, sollte man seine Ausrichtung allerdings mal überdenken. Von daher bin ich schon etwas genervt, dass Skibbe ums Verrecken an seiner Top 13 festhält und die anderen Jungs nicht mal den Hauch einer Chance bekommen. Wobei es natürlich ein Problem ist, dass sich viele der Jungs ständig irgenwelchen Wehwehchen rumplagen.
Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass Mainz in der Breite tatsächlich besser aufgestellt ist, als wir. Sicherlich haben da einige Leute riesiges Potential und sind zudem zur Zeit verdammt gut drauf. Der rotierende Rest wird aber momentan vor allem von der Euphoriewelle getragen und durch Einsatzzeiten bei Laune gehalten.
In der FAZ Print ein schöner Bericht über Sonny, den Skibbe ganz nah dran an der Startelf sieht. Er begründet es mit den starken Trainingsleistungen von Sonny, was man anscheinend von Ümit und Heller nicht behaupten kann! Freut mich echt, dass es der Bub so schnell geschafft hat, zumindest jedes Mal im Kader zu sein!
Hat sich die 28 auf meinem Trikot anscheinend gelohnt!
Alle Spieler, die vermeintlich "reinrotiert" sind, haben aber in keinster Weise überzeugt. Außer Chris habe ich keinen gesehen, der auf anhiweb überzeugt hat. Daher kann ich Skibbes am Stamm festhalten verstehen. Auch traue ich ihm durchaus zu die Trainingsleistung von Korkmaz und Heller richtig einzuschätzen. Beide in fittem Zustand und in Form sind sicherlich eine Bereicherung für unser Spiel, aber das scheinen sie zurzeit nicht zu sein. Leider können wir es uns zudem nicht leisten einzelne Spieler durchzuschleppen, damit sie durch Spiele in Form kommen.
Wobei es mir fast schon reichen würde, wenn Skibbe etwas häufiger und früher wechseln würde (Kittel Einsatz gegen Nürnberg war da schon ein Anfang). Denn wenn man so einen großen Kader hat und dann erst 10 Minuten vor Schluss der erste von 2 Leuten eingewechselt wird, hält man den Rest vom Kader auch nicht bei Laune.
Schobberobber72 schrieb: (...) Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass Mainz in der Breite tatsächlich besser aufgestellt ist, als wir. Sicherlich haben da einige Leute riesiges Potential und sind zudem zur Zeit verdammt gut drauf. Der rotierende Rest wird aber momentan vor allem von der Euphoriewelle getragen und durch Einsatzzeiten bei Laune gehalten.
Da gebe ich dir Recht. Ich sehe auch nicht, dass die Mainzer - wenigstens auf dem Papier - besser aufgestellt sind, als wir. Trotzdem scheint das Gefüge innerhalb des Kaders ausgeglichener zu sein, wodurch denen das Rotieren momentan einfach gut bekommt. Anders ist für mich jedenfalls nicht zu erklären, warum bei uns einige Spieler, von denen man sich zu Beginn der Saison durchaus etwas versprochen hatte, trotz mäßiger bis schwacher Leistungen des derzeitigen Stammpersonals, so überhaupt keine Chancen bekommen.
Und wie gesagt ... Rotation finde ich gut und auch ich würde mir wünschen, dass Skibbe die Top 13 nicht so zementiert sähe - ein bisschen frischer Wind wäre manchmal nicht verkehrt. Allerdings braucht er dazu auch Spieler in entsprechender Form/Verfassung.
Und wie gesagt ... Rotation finde ich gut und auch ich würde mir wünschen, dass Skibbe die Top 13 nicht so zementiert sähe - ein bisschen frischer Wind wäre manchmal nicht verkehrt. Allerdings braucht er dazu auch Spieler in entsprechender Form/Verfassung.
Vor allem kann man sich eine Rotation aber nur leisten, wenn man nicht mit dem Rücken zur Wand steht. Bei unserer Punktausbeute muss der Trainer einfach die momentan beste Elf aus seiner Sicht nominieren. Rotation hin oder her.
Möglicherweise hat Skibbe eine anderes Ziel. Es geht wohl nicht darum die Raubtiere bei Laune zu halten . Wir sind ja nicht im Circus Sarrasani. Es geht wohl eher darum situationsabhängig auszuwechseln um das Spiel zu gewinnen.
Aber auch bei dieser Btrachtungsweise hast du recht. Der Wechsel Kittel gegen den Spaziergänger im Mittelfeld, hätte ruhig ein paaar Minuten früher erfolgen dürfen.
Schobberobber72 schrieb: ... Von daher bin ich schon etwas genervt, dass Skibbe ums Verrecken an seiner Top 13 festhält und die anderen Jungs nicht mal den Hauch einer Chance bekommen. Wobei es natürlich ein Problem ist, dass sich viele der Jungs ständig irgenwelchen Wehwehchen rumplagen...
Ich würde das nicht unbedingt so hinstellen als würde er nur an seiner Top 13 festhalten. Er hat doch über Rode (jedenfalls meine ich mich daran zu erinnern) auch schon gesagt, dass er dicht am Kader dran wäre. Bei Kittel sagt er jetzt das gleiche. Vasoski und Ama sind auch echte Alternativen sobald sie mal fit sind und Caio kommt ja auch reglemäßig rein. Wer jetzt die zwei zusätzlichen Spieler deiner Top 13 sind (11 + 2 = 13) weiß ich nicht, aber ich komme so auf 16 und viel mehr als unsere "mehr oder weniger" Stammspieler mit regelmäßigen Einsatzzeiten zu sehen fände ich auch etwas übertrieben. Wenn du dann noch Fenin dazu nimmst bin ich schon bei 17 und glaube das es mit den Spielern auch reicht. Insofern würde ich sagen, dass die begrenzte Spielerauswahl nur an den Wehwehchen der einzelnen Spieler liegt.
Irgendwie war es doch vor der Saison klar, dass man sich damit abfinden muss, dass der ein oder andere Lieblingsspieler keine Einsatzzeiten mehr erhält. Auch wenn ich selbst gestehen muss, dass ich bisher etwas überrascht bin von einigen die als feste Größe angesehen werden oder sich etabliert haben.
HeinzGründel schrieb: Möglicherweise hat Skibbe eine anderes Ziel. Es geht wohl nicht darum die Raubtiere bei Laune zu halten . Wir sind ja nicht im Circus Sarrasani. Es geht wohl eher darum situationsabhängig auszuwechseln um das Spiel zu gewinnen.
Aber auch bei dieser Btrachtungsweise hast du recht. Der Wechsel Kittel gegen den Spaziergänger im Mittelfeld, hätte ruhig ein paaar Minuten früher erfolgen dürfen.
Dass wir übereinstimmen. Jesses. Dann muss ja wohl alles gut werden. Sieg in Stutti.
Schobberobber72 schrieb: (...) Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass Mainz in der Breite tatsächlich besser aufgestellt ist, als wir. Sicherlich haben da einige Leute riesiges Potential und sind zudem zur Zeit verdammt gut drauf. Der rotierende Rest wird aber momentan vor allem von der Euphoriewelle getragen und durch Einsatzzeiten bei Laune gehalten.
Da gebe ich dir Recht. Ich sehe auch nicht, dass die Mainzer - wenigstens auf dem Papier - besser aufgestellt sind, als wir. Trotzdem scheint das Gefüge innerhalb des Kaders ausgeglichener zu sein, wodurch denen das Rotieren momentan einfach gut bekommt. Anders ist für mich jedenfalls nicht zu erklären, warum bei uns einige Spieler, von denen man sich zu Beginn der Saison durchaus etwas versprochen hatte, trotz mäßiger bis schwacher Leistungen des derzeitigen Stammpersonals, so überhaupt keine Chancen bekommen.
Und wie gesagt ... Rotation finde ich gut und auch ich würde mir wünschen, dass Skibbe die Top 13 nicht so zementiert sähe - ein bisschen frischer Wind wäre manchmal nicht verkehrt. Allerdings braucht er dazu auch Spieler in entsprechender Form/Verfassung.
Meiner Meinung profitieren die Mainzer nicht zuletzt von ihrer frühzeitig aufgenommenen Saisonvorbereitung mit einem nahezu kompletten Kader. Dort wurden die früh die Grundlagen antrainiert und bevor die Spieler in ein Leistungsloch fielen, hat man ihnen einfach mitten in der Vorbereitung einige weitere freie Tage am Stück zu Regeneration eingeräumt. Danach begann man mit Phase 2 der Vorbereitung und hielt nur noch gezielt die Form hoch, wie man es sonst nur während einer Saison macht und spielte die Mannschaft mit einem recht einfachen aber sehr laufintensiven System ein. Inwieweit man dies eine ganze Saison durchziehen kann, wird sich weißen!
Diese Berater BUNTE-Homestory in der FR stösst mir sauer auf. Ümit muss doch wissen: "Damit hab ich verschissen." Auf Skibbe kann er so keinem Druck ausüben. Das liest sich wie eine Bewerbung für das Wintertransferfenster. Da soll wohl alles schon vorher klargemacht werden, damit er das Trainingslager mit dem neuen Verein nicht verpasst.
Rimas schrieb: Diese Berater BUNTE-Homestory in der FR stösst mir sauer auf. Ümit muss doch wissen: "Damit hab ich verschissen." Auf Skibbe kann er so keinem Druck ausüben. Das liest sich wie eine Bewerbung für das Wintertransferfenster. Da soll wohl alles schon vorher klargemacht werden, damit er das Trainingslager mit dem neuen Verein nicht verpasst.
Ja, ich finde das auch unertraeglich. Ich wurde aufs Abstellgleis gestellt. Man kann sich dorthin auch ganz gut selbsthinbefoerdern...durch mangelnde Leistung
Ich persönlich finde die Rotation ja gut. Nahezu alle Spieler haben die Möglichkeit Matchpraxis zu sammeln und man hält auch die schwierigeren Zeitgenossen bei Laune - ergo bessere Stimmung im Team. Durch die häufig wechselnde Aufstellungen können sich die Spieler nach und nach an verschiedene Konstellationen gewöhnen und Ausfälle lassen sich leichter kompensieren, weil alle Spieler nah am Starterteam dran sind. Eine tolle Sache, wenn es funktioniert.
Funktionieren kann die Rotation aber nur dann, wenn der Kader sehr ausgeglichen ist und sich die Spieler alle auf einem ähnlichen Leistungsniveau befinden. Nur dann ist es möglich auf mehreren Positionen zu wechseln, ohne gleichzeitig die Mannschaft zu schwächen.
Der Taschentuchel hat in Mainz zur Zeit das große Glück, dass er offenbar solch einen ausgeglichenen Kader zur Verfügung hat, weshalb auch sein munteres Wechselspiel bisher gut funktioniert. Hier bei uns scheint dies aber nicht der Fall zu sein. Die Spieler, die für die Rotation in Frage kämen (Vasoski, Korkmaz, Clark, Heller, Caio, Steinhöfer, Titsch-Rivero, Fenin, Tosun, Alvarez) laufen entweder ihrer Form hinterher, leiden noch unter den Nachwirkungen einer Verletzung oder sind einfach noch nicht so weit. Zumindest sieht das der Trainer wohl so, dem ich diesbezüglich unterstelle, dass er das recht gut beurteilen kann.
Insofern ist Rotation im Team für uns derzeit wohl leider kein Thema.
War doch klar, der Bericht sollte wahrscheinlich nur eine, durch Storno einer Annonce entstandene, Lücke füllen.
Bis jetzt erkenne ich zwei Leitsätze bei der Aufstellung:
1.) Never change a winning Team.
2.) Die sollen die Gelegenheit bekommen sich für die schlechte Leistung zu rehabilitieren.
Je nach Spielausgang kommt dann der eine oder andere zur Anwendung.
wäre eben das gerade in. Darauf würd ich nicht viel geben.
Gut ist, dass mit Ama, Meier, Ochs, vielleicht (hoffentlich) Vasi, hoffentlich Fenin und Korkmaz es schon genügend Spieler gibt, die vom Anspruch her Stammspieler sein müssten und der Elf vom letzten Samstag Druck machen. Das kann nur weiterhelfen.
wobei ochs eindeutig stammspieler ist und nicht nur den anspruch hat..genauso wie meier, wenn er eben gesund ist
Wenn´s läuft, ist die Marschroute des Trainers immer die Richtige. Sei´s Rotation oder ein fester Stamm. Wenn es allerdings nicht läuft, und ich bin trotz des Sieges gegen den Club der Meinung, dass es das bei uns nicht wirklich tut, sollte man seine Ausrichtung allerdings mal überdenken. Von daher bin ich schon etwas genervt, dass Skibbe ums Verrecken an seiner Top 13 festhält und die anderen Jungs nicht mal den Hauch einer Chance bekommen. Wobei es natürlich ein Problem ist, dass sich viele der Jungs ständig irgenwelchen Wehwehchen rumplagen.
Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass Mainz in der Breite tatsächlich besser aufgestellt ist, als wir. Sicherlich haben da einige Leute riesiges Potential und sind zudem zur Zeit verdammt gut drauf. Der rotierende Rest wird aber momentan vor allem von der Euphoriewelle getragen und durch Einsatzzeiten bei Laune gehalten.
Hat sich die 28 auf meinem Trikot anscheinend gelohnt!
Leider können wir es uns zudem nicht leisten einzelne Spieler durchzuschleppen, damit sie durch Spiele in Form kommen.
Da gebe ich dir Recht. Ich sehe auch nicht, dass die Mainzer - wenigstens auf dem Papier - besser aufgestellt sind, als wir. Trotzdem scheint das Gefüge innerhalb des Kaders ausgeglichener zu sein, wodurch denen das Rotieren momentan einfach gut bekommt. Anders ist für mich jedenfalls nicht zu erklären, warum bei uns einige Spieler, von denen man sich zu Beginn der Saison durchaus etwas versprochen hatte, trotz mäßiger bis schwacher Leistungen des derzeitigen Stammpersonals, so überhaupt keine Chancen bekommen.
Und wie gesagt ... Rotation finde ich gut und auch ich würde mir wünschen, dass Skibbe die Top 13 nicht so zementiert sähe - ein bisschen frischer Wind wäre manchmal nicht verkehrt. Allerdings braucht er dazu auch Spieler in entsprechender Form/Verfassung.
Vor allem kann man sich eine Rotation aber nur leisten, wenn man nicht mit dem Rücken zur Wand steht. Bei unserer Punktausbeute muss der Trainer einfach die momentan beste Elf aus seiner Sicht nominieren. Rotation hin oder her.
Aber auch bei dieser Btrachtungsweise hast du recht. Der Wechsel Kittel gegen den Spaziergänger im Mittelfeld, hätte ruhig ein paaar Minuten früher erfolgen dürfen.
Ich würde das nicht unbedingt so hinstellen als würde er nur an seiner Top 13 festhalten. Er hat doch über Rode (jedenfalls meine ich mich daran zu erinnern) auch schon gesagt, dass er dicht am Kader dran wäre. Bei Kittel sagt er jetzt das gleiche. Vasoski und Ama sind auch echte Alternativen sobald sie mal fit sind und Caio kommt ja auch reglemäßig rein. Wer jetzt die zwei zusätzlichen Spieler deiner Top 13 sind (11 + 2 = 13) weiß ich nicht, aber ich komme so auf 16 und viel mehr als unsere "mehr oder weniger" Stammspieler mit regelmäßigen Einsatzzeiten zu sehen fände ich auch etwas übertrieben. Wenn du dann noch Fenin dazu nimmst bin ich schon bei 17 und glaube das es mit den Spielern auch reicht. Insofern würde ich sagen, dass die begrenzte Spielerauswahl nur an den Wehwehchen der einzelnen Spieler liegt.
Irgendwie war es doch vor der Saison klar, dass man sich damit abfinden muss, dass der ein oder andere Lieblingsspieler keine Einsatzzeiten mehr erhält. Auch wenn ich selbst gestehen muss, dass ich bisher etwas überrascht bin von einigen die als feste Größe angesehen werden oder sich etabliert haben.
Dass wir übereinstimmen. Jesses. Dann muss ja wohl alles gut werden. Sieg in Stutti.
Meiner Meinung profitieren die Mainzer nicht zuletzt von ihrer frühzeitig aufgenommenen Saisonvorbereitung mit einem nahezu kompletten Kader. Dort wurden die früh die Grundlagen antrainiert und bevor die Spieler in ein Leistungsloch fielen, hat man ihnen einfach mitten in der Vorbereitung einige weitere freie Tage am Stück zu Regeneration eingeräumt. Danach begann man mit Phase 2 der Vorbereitung und hielt nur noch gezielt die Form hoch, wie man es sonst nur während einer Saison macht und spielte die Mannschaft mit einem recht einfachen aber sehr laufintensiven System ein.
Inwieweit man dies eine ganze Saison durchziehen kann, wird sich weißen!
Das muß ja wohl in Deutschland nochmal sagen dürfen ,-)
Pro Meinungsfreiheit.
Auf Skibbe kann er so keinem Druck ausüben.
Das liest sich wie eine Bewerbung für das Wintertransferfenster.
Da soll wohl alles schon vorher klargemacht werden, damit er das Trainingslager mit dem neuen Verein nicht verpasst.
Ja, ich finde das auch unertraeglich. Ich wurde aufs Abstellgleis gestellt. Man kann sich dorthin auch ganz gut selbsthinbefoerdern...durch mangelnde Leistung