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Re: SAW Gebabbel 5.10

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gereizt schrieb:
„Man kann nicht sagen, es gibt einen speziellen Grund für diese späten Tore“, sagt Skibbe. „Das alles bereitet mir keine Sorgen.“ http://www.fr-online.de/sport/eintracht-frankfurt/auf-dem-weg-der-besserung/-/1473446/4712384/-/view/asFirstTeaser/-/index.html

Mir bereitet es Sorge (ist schließlich Länderspielloch!), dass sich Herr Skibbe nicht sorgt.
Letzte Saison haben wir insgesamt 10 Tore in der Schlußviertelstunde inkl. Nachspielzeit kassiert ( http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite.html/525427/artikel_Last-Minute-Werder.html und 12 in den ersten 15 Minuten). Nun sind es bereits späte 6 Gegentore nach 7 Spieltagen. Hochgerechnet wären das, drei im Sinn, vier dazu äh zu viele Tore...

Hatten wir nicht letzte Saison zuviele Tore am Anfang bekommen ("die Schlafmützen!") und davor zuviele am Ende ("Kondition!!!")? Auch wenn das frustrierend ist, sich so späte Gegentreffer einzufangen, können wir selber was ändern, indem wir die Chancen, die sich bieten nutzen und mehr Tore machen. Davon abgesehen haben wir momentan einen Gegentorschnitt von 1,29 (gegen Gegner, die uns letztes Jahr in den Spielen 13 Tore eingeschenkt haben anstatt 9) was am Saisonende 44 Gegentore bedeuten würde, wenn wir den halten können. Vor dem Hintergrund, dass wir seit dem Aufstieg immer min. 50 Tore bekommen haben, wäre das eine super Entwicklung.
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AlexUSA schrieb:
Naja,
ich habe mir diese Analyse auch angesehen und sie ist soweit auch schlüssig. Was jedoch aus meiner Sicht auch anders gesehen werden kann, ist die Frage, ob Marica tatsächlich den Jung regelwidrig stört. Und da kann man durchaus geteilter Meinung sein. Die Standbilder scheinen das zu zeigen. Wenn man die Filmsequenz sieht, hat man aber nicht den Eindruck, dass Marica den Laufweg oder die Sicht von Jung behindert. Die Regel sagt ja dass im Moment, wo der Ball gespielt bzw. berührt wird, diese Behinderung da sein müsste, und das ist aus meiner Sicht nicht Eindeutig der Fall.
Die Analyse ist gut, aber an dieser Stelle kann man auch eine andere Einschätzung als der Kommentator haben....



Entscheidend ist da allein die "aktive Spielteilnahme", also daß der im Abseits stehende Spieler ins Spielgeschehen eingreift, das muß nicht unbedingt mit einem Foul oder ähnlichem zu tun haben.
Vorliegend bindet Marica den Abwehrspieler schon allein durch seine Anwesenheit, hierdurch greift er halt ins Spielgeschehen ein. Ob darüber hinaus noch eine Behinderung von Jung stattfindet, ist eigentlich schon nicht mehr von Bedeutung.
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Misanthrop schrieb:
McSGE schrieb:
Misanthrop schrieb:
FR schrieb:
„Zufällig passiert nichts“, sagt Skibbe. Er will aber auch nicht von Konzentrations- oder gar Konditionsmängeln sprechen.


und
FR schrieb:
„Man kann nicht sagen, es gibt einen speziellen Grund für diese späten Tore“, sagt Skibbe. „Das alles bereitet mit keine Sorgen.“



Hm...???
Ohne besonderen Grund wären die Tore doch logischerweise purer Zufall gewesen, oder nicht?  


Nicht ganz .... Er meint es gibt verschiedene klar definierte Gründe (werden auch genannt: Schiedsrichter gg. Freiburg, Fehler Ochs gg. Lev ...) und nicht einen bestimmten Grund. Einen Solchen könnte und müsste man abstellen.


Find' ich logisch und nachvollziehbar ...wo ich sonst sein Gebabbel eher mal nicht ganz verstehe.
Gruß
mc



Ich immer noch nicht.
Wenn man z.B. mehrfach individuelle Fehler in einer bestimmten Spielphase feststellt. Und an Zufälle nicht glaubt. Dann muss man doch folgerichtig hinterfragen, wo die Ursache für diese - ja niemals zufälligen - Zufälle liegt.


Was ich oftmals beobachte ist, dass in einer Drucksituation (z.B. in der Endphase oder generell nach einem Tor von uns) meistens die Ordnung verloren geht, wenn der Gegner das Tempo veraendert/auf Tempo umschaltet/umschalten muss.

Baelle koennen nicht gehalten werden und landen nach Eroberung meist sofort wieder beim Gegner (durch Abspielfehler oder halbherzige Aktionen), der dann mit dem Ballbesitz immer mehr Druck aufbauen kann und so zwangslaeufig zu Chancen kommt.

Wir koennen jetzt schon viel mehr Situationen spielerisch loesen als vor ein paar Jahren, wenn wir auch diese Drucksituation spielerisch loesen koennten, in dem wir ruhiger und abgeklaerter reagieren, machen wir einen weiteren Schritt nach vorne.
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Misanthrop schrieb:


Ich immer noch nicht.
Wenn man z.B. mehrfach individuelle Fehler in einer bestimmten Spielphase feststellt. Und an Zufälle nicht glaubt. Dann muss man doch folgerichtig hinterfragen, wo die Ursache für diese - ja niemals zufälligen - Zufälle liegt.


Ich auch nicht.

Wenn regelmäßig individuelle Fehler in der Schlußphase auftreten, deutet das auf Konzentrationsmängel hin.

Die Schlußfolgerung überlasse ich dem geneigten Leser. Aber 3 freie Tage in der Länderspielpause als Maßnahme sind m.E.....

ähh, eher kontraproduktiv.
#
Hat eigentlich jemnd eine bundesligaweite Statstik über die Spielphasen mit den meisten Toren zur Hand. Habe noch nichts gefunden.

Vielleicht sind wir ja im Schnitt.
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concordia-eagle schrieb:
Misanthrop schrieb:


Ich immer noch nicht.
Wenn man z.B. mehrfach individuelle Fehler in einer bestimmten Spielphase feststellt. Und an Zufälle nicht glaubt. Dann muss man doch folgerichtig hinterfragen, wo die Ursache für diese - ja niemals zufälligen - Zufälle liegt.


Ich auch nicht.

Wenn regelmäßig individuelle Fehler in der Schlußphase auftreten, deutet das auf Konzentrationsmängel hin.

Die Schlußfolgerung überlasse ich dem geneigten Leser. Aber 3 freie Tage in der Länderspielpause als Maßnahme sind m.E.....

ähh, eher kontraproduktiv.  


Ja, das habe ich mir auch gedacht. 3 Tage frei zu geben in einer nicht ganz zufriedenen Phase des Trainers verstehe ich absolut nicht.

Nochmal einen Tag frei geben damit die Spieler sich auskurieren können, okay. Aber dann auch wieder an den gemachten Fehlern arbeiten um sich verbessern zu können. Naja.

Wer ist denn alles zur Länderspielpause abgestellt?
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Misanthrop schrieb:
Hat eigentlich jemnd eine bundesligaweite Statstik über die Spielphasen mit den meisten Toren zur Hand. Habe noch nichts gefunden.

Vielleicht sind wir ja im Schnitt.

http://www.soccer-fans.de/content/attachments/11040-gesamt3_10.gif/?cid=18
#
Aqualon schrieb:
Misanthrop schrieb:
Hat eigentlich jemnd eine bundesligaweite Statstik über die Spielphasen mit den meisten Toren zur Hand. Habe noch nichts gefunden.

Vielleicht sind wir ja im Schnitt.

http://www.soccer-fans.de/content/attachments/11040-gesamt3_10.gif/?cid=18


Die letzten 10 Minuten sehen schon sehr mies aus für den 7. Spieltag.
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Fehleranalyse recht und schön, kann und soll man machen. Mir gibt v.a. ein Phänomen zu denken, das ich in dieser Form in den letzten paar Jahren nicht bemerkt habe:

Auffallend viele Stammspieler sind mehr oder weniger außer oder zumindest nicht besonders in Form: Russ, Schwegler, Meier und Jung. Und das, ohne dass jetzt Verletzungen groß eine Rolle zu spielen scheinen. Zusammen mit den verletzungsbedingten Rekonvaleszenzen von Spielern wie Fenin (wann kommt der Bub bloß wieder in die Gänge  :neutral-face ), Rode etc. läuft das auf eine bedenkliche Schwächung der Mannschaft hinaus. Durch Kraftakte konnten jetzt zwar 2 Spiele in Folge gewonnen werden. Das kostet aber immens Kraft, und es bleibt nur zu hoffen, dass sich die Genannten möglichst bald wieder berappeln. Ohne sie wird das nix auf Dauer.
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Es sind doch sehr wenige geworden, die auf Länderspielreise gehen, da kann man den anderen schon mal frei geben anstatt sie 14 Tage durchzuentertainen. Es bleibt dann noch genug Zeit zum trainieren.

Ohne gegenzuchecken, wer tatsächlich eingeladen ist (und dann auch noch spielt) fallen mir als tatsächliche Nationalspieler nur Schwegler, Tzavellas, Halil (?), Ümit (?), und Clark (?) ein.
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Aqualon schrieb:
Misanthrop schrieb:
Hat eigentlich jemnd eine bundesligaweite Statstik über die Spielphasen mit den meisten Toren zur Hand. Habe noch nichts gefunden.

Vielleicht sind wir ja im Schnitt.

http://www.soccer-fans.de/content/attachments/11040-gesamt3_10.gif/?cid=18


Danke.

Somit ist die Eintracht ab der 70. Minute also mit Köln zusammen - grundlos - das schwächste Team, wenn man erzielte Treffer von den Gegentoren abzieht (oder umgekehrt). Ab der 80. stehen wir sogar alleine an der "Spitze".
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@Misanthrop & concordia-eagle

Sehe ich etwas anders. Es sind laut Skibbe eben unterschiedliche Ursachen, er sieht eben diese Systematik, z. B. durch Konzentrationsmängel verursachte Individualfehler, nicht.
Kannn man drüber streiten (ich bin zu sehr Konsument und viel zu wenig Fachmann, auch wenn ich schon glaube, dass ich ein wenig verstehe was auf dem Platz los ist), aber bei 7 Spielen (letztes jahr war es wenn ich mich recht erinnere so, dass wir gegen Ende eher getroffen haben) ist das m. E. sehr spekulativ. Es sind halt viele späte Gegentore aber außer der Ochs'sche Lapsus waren die anderen halt Sch..., oder Schiri (Freiburg) oder  der Spielumstellung (HSV) geschuldet.
Die Frage ist also: gibt es diese gehäuften späten Individualfehler? Skibbe sagt nein - ich enthalte mich.

Lustig ist aber wirklich dieser Kurzurlaub. ...das sind doch Leistungssportler, die sollen/müssen individuell und im Verband trainieren (und haben noch viele Defizite).
Russ kann bestimmt an seinem Antritt arbeiten, Chris muss richtig fit werden etc.
Außerdem gibt es noch sehr viel Sand im Getriebe der Mannschaft, insbesondere der Abwehr  - da könnte üben auch helfen.
Was solls, die werden schon wissen was sie tun.
Concordiale und philantrophe Grüße - in 2 Wochen wissen wir vielleicht mehr,
MC
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Berlinhesse schrieb:
Es sind doch sehr wenige geworden, die auf Länderspielreise gehen, da kann man den anderen schon mal frei geben anstatt sie 14 Tage durchzuentertainen. Es bleibt dann noch genug Zeit zum trainieren.

Ohne gegenzuchecken, wer tatsächlich eingeladen ist (und dann auch noch spielt) fallen mir als tatsächliche Nationalspieler nur Schwegler, Tzavellas, Halil (?), Ümit (?), und Clark (?) ein.


Und Jung der mit der U21 unterwegs ist.
#
2:2:
Bei der Situation, die zum 2:2 geführt hätte, hätte ich verstanden, wenn der Schiri Abseits gepfiffen hätte. Ein Stuttgarter steht passiv im Abseits und behindert den Abwehrspieler (ob der noch rechtzeitig bei Cacau gewesen wäre weiß man nicht). Damit greift der Spieler aktiv in die Situation ein und kann somit auch zurückgepiffen werden. Aber Foul war es nie und nimmer.

Ochs
Hoffenltich lässt Padde sich seine Aussagen über des rüde einsteigen selbst durch den Kopf gehen. Er hat doch auch nen Kölner ähnlich von den Füßen gefegt (letzte Saison)...
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concordia-eagle schrieb:
Misanthrop schrieb:


Ich immer noch nicht.
Wenn man z.B. mehrfach individuelle Fehler in einer bestimmten Spielphase feststellt. Und an Zufälle nicht glaubt. Dann muss man doch folgerichtig hinterfragen, wo die Ursache für diese - ja niemals zufälligen - Zufälle liegt.


Ich auch nicht.

Wenn regelmäßig individuelle Fehler in der Schlußphase auftreten, deutet das auf Konzentrationsmängel hin.

Die Schlußfolgerung überlasse ich dem geneigten Leser. Aber 3 freie Tage in der Länderspielpause als Maßnahme sind m.E.....

ähh, eher kontraproduktiv.  


wenn ich den eindruck hätte, dass es an der kondition liegt, dann würde ich dir recht geben. aber, um dem positiven mal wieder ein bisschen raum zu gewähren, bis 10 minuten vor schluß hatte die mannschaft das spiel doch gut im griff.

natürlich hat stuttgart die erste viertel stunde dominiert, aber die hatten ein heimspiel. danach war es schlechtestenfalls ausgeglichen und zur halbzeit war ich sicher, dass wir nicht verlieren.

ich habe eher den eindruck, dass da eine eigendynamik entstanden ist und einigen in der letzten viertelstunde zu viel durch den kopf geht. das kann man natürlich konzentrationsmängel nennen, aber wie man das im trainig wegbekommt - keine ahnung.

drei freie tage, sich dann auf das spiel in lautern konzentrieren und die weghauen und alles ist gut. und dann stimmt es auch wieder im kopf.
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peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Misanthrop schrieb:


Ich immer noch nicht.
Wenn man z.B. mehrfach individuelle Fehler in einer bestimmten Spielphase feststellt. Und an Zufälle nicht glaubt. Dann muss man doch folgerichtig hinterfragen, wo die Ursache für diese - ja niemals zufälligen - Zufälle liegt.


Ich auch nicht.

Wenn regelmäßig individuelle Fehler in der Schlußphase auftreten, deutet das auf Konzentrationsmängel hin.

Die Schlußfolgerung überlasse ich dem geneigten Leser. Aber 3 freie Tage in der Länderspielpause als Maßnahme sind m.E.....

ähh, eher kontraproduktiv.  


wenn ich den eindruck hätte, dass es an der kondition liegt, dann würde ich dir recht geben. aber, um dem positiven mal wieder ein bisschen raum zu gewähren, bis 10 minuten vor schluß hatte die mannschaft das spiel doch gut im griff.

natürlich hat stuttgart die erste viertel stunde dominiert, aber die hatten ein heimspiel. danach war es schlechtestenfalls ausgeglichen und zur halbzeit war ich sicher, dass wir nicht verlieren.

ich habe eher den eindruck, dass da eine eigendynamik entstanden ist und einigen in der letzten viertelstunde zu viel durch den kopf geht. das kann man natürlich konzentrationsmängel nennen, aber wie man das im trainig wegbekommt - keine ahnung.

drei freie tage, sich dann auf das spiel in lautern konzentrieren und die weghauen und alles ist gut. und dann stimmt es auch wieder im kopf.


Speziell auf das Stuttgartspiel bezogen, gebe ich Dir recht. Da haben die auch m.E. gedacht, "die hammer im Sack" und dann aufgehört zu spielen.

Die generelle Häufung der individuellen Fehler in den letzten Minuten sollte man aber nicht unbedingt nur mit "Zufall" abtun, wie ich finde.
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concordia-eagle schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Misanthrop schrieb:


Ich immer noch nicht.
Wenn man z.B. mehrfach individuelle Fehler in einer bestimmten Spielphase feststellt. Und an Zufälle nicht glaubt. Dann muss man doch folgerichtig hinterfragen, wo die Ursache für diese - ja niemals zufälligen - Zufälle liegt.


Ich auch nicht.

Wenn regelmäßig individuelle Fehler in der Schlußphase auftreten, deutet das auf Konzentrationsmängel hin.

Die Schlußfolgerung überlasse ich dem geneigten Leser. Aber 3 freie Tage in der Länderspielpause als Maßnahme sind m.E.....

ähh, eher kontraproduktiv.  


wenn ich den eindruck hätte, dass es an der kondition liegt, dann würde ich dir recht geben. aber, um dem positiven mal wieder ein bisschen raum zu gewähren, bis 10 minuten vor schluß hatte die mannschaft das spiel doch gut im griff.

natürlich hat stuttgart die erste viertel stunde dominiert, aber die hatten ein heimspiel. danach war es schlechtestenfalls ausgeglichen und zur halbzeit war ich sicher, dass wir nicht verlieren.

ich habe eher den eindruck, dass da eine eigendynamik entstanden ist und einigen in der letzten viertelstunde zu viel durch den kopf geht. das kann man natürlich konzentrationsmängel nennen, aber wie man das im trainig wegbekommt - keine ahnung.

drei freie tage, sich dann auf das spiel in lautern konzentrieren und die weghauen und alles ist gut. und dann stimmt es auch wieder im kopf.


Speziell auf das Stuttgartspiel bezogen, gebe ich Dir recht. Da haben die auch m.E. gedacht, "die hammer im Sack" und dann aufgehört zu spielen.

Die generelle Häufung der individuellen Fehler in den letzten Minuten sollte man aber nicht unbedingt nur mit "Zufall" abtun, wie ich finde.



Zumal ja insgesamt ein Leistungsabbau in den letzten 15-30 Minuten in bisher fast jedem Spiel zu erkennen war. Es sind nicht nur die Gegentreffer, sondern auch die Art und Weise, wie wir diese Saison die Spiele zu Ende bringen.

Die 3 Tage Pause klingen für mich dann wirklich wie ein Hohn. Und wer weiss, ob nicht nächste Woche auch noch ein freier Tag genehmigt wird, schließlich spielen wir erst Sonntags in Lautern.

Fußballprofi müsst man sein, dann wär die Arbeitszeit richtig fein.  
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concordia-eagle schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Misanthrop schrieb:


Ich immer noch nicht.
Wenn man z.B. mehrfach individuelle Fehler in einer bestimmten Spielphase feststellt. Und an Zufälle nicht glaubt. Dann muss man doch folgerichtig hinterfragen, wo die Ursache für diese - ja niemals zufälligen - Zufälle liegt.


Ich auch nicht.

Wenn regelmäßig individuelle Fehler in der Schlußphase auftreten, deutet das auf Konzentrationsmängel hin.

Die Schlußfolgerung überlasse ich dem geneigten Leser. Aber 3 freie Tage in der Länderspielpause als Maßnahme sind m.E.....

ähh, eher kontraproduktiv.  


wenn ich den eindruck hätte, dass es an der kondition liegt, dann würde ich dir recht geben. aber, um dem positiven mal wieder ein bisschen raum zu gewähren, bis 10 minuten vor schluß hatte die mannschaft das spiel doch gut im griff.

natürlich hat stuttgart die erste viertel stunde dominiert, aber die hatten ein heimspiel. danach war es schlechtestenfalls ausgeglichen und zur halbzeit war ich sicher, dass wir nicht verlieren.

ich habe eher den eindruck, dass da eine eigendynamik entstanden ist und einigen in der letzten viertelstunde zu viel durch den kopf geht. das kann man natürlich konzentrationsmängel nennen, aber wie man das im trainig wegbekommt - keine ahnung.

drei freie tage, sich dann auf das spiel in lautern konzentrieren und die weghauen und alles ist gut. und dann stimmt es auch wieder im kopf.


Speziell auf das Stuttgartspiel bezogen, gebe ich Dir recht. Da haben die auch m.E. gedacht, "die hammer im Sack" und dann aufgehört zu spielen.

Die generelle Häufung der individuellen Fehler in den letzten Minuten sollte man aber nicht unbedingt nur mit "Zufall" abtun, wie ich finde.


ich will das ja gar nicht als zufall abtun. ich glaube aber, dass es nicht an der kondition liegt.

erinnerst du dich an die saison in der man jede menge geld damit hätte machen können, wenn man gewettet hätte, dass gladbach in den letzten fünf minuten noch eins fängt?

wenn man zwei, drei mal in den letzten minuten saublöde tore fängt, dann bekommt man ganz schnell ein kopfproblem. das habe ich ja auch, nach dem 1:2 habe ich ziemlich fest mit dem 2:2 gerechnet. glück gehabt, würde ich mal sagen. ich glaube nicht, dass es da einigen spielern viel anders geht.

das unterscheidet ein eintracht-spiel vom nächsten james bond. bei dem kann man sicher sein, dass er als sieger vom (schlacht)feld geht.
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Ich glaube nicht an konditionelle Rückstände. Mir macht das eher den Eindruck als wären wir einfach immer noch nicht reif genug die letzten Minuten souverän zu spielen, wenn eine Mannschaft wie Stuttgart alles riskiert und nach vorne schmeisst. Man muss sich nur mal unser Gerüst in der Mitte ansehen Oka/Russ/Franz/Schwegler/Chris/Atintop/Gekas

Oka - kein Sicherheitsfaktor
Russ und Franz - ebenfalls nicht
Schwegler - noch nicht in der Form der letzten Saison und damit überfordert Souveränität in die letzen Minuten zu bringen
Chris - kommt erst jetzt in Schwung
Altintop - der sollte es können
Gekas - bester Mann im Moment

Diese Spieler sind doch in der Gesamtheit noch gar nicht so gefestigt, dass sie einer alles riskierenden Mannschaft cool entgegentreten können, um sie sich vom Leib zu halten und locker auszukontern. Das wird mit Rückkehr von Schweglers letzjähriger Form und steigender Spielpraxis von Chris besser werden. Wenn jetzt noch Vasoski zurückkommt, dann glaube ich dass wir so langsam dahin kommen die Spiele auch bis zum Schluss souverän zu gestalten.

Dazu kommt, dass wir auf den Außenverteidigerposten zwei junge Spieler haben von denen man Stand heute auch nicht erwarten muss die Souveränität in Person zu sein. Ich glaube mit jedem Spiel wird es besser.

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:
Ich glaube nicht an konditionelle Rückstände. Mir macht das eher den Eindruck als wären wir einfach immer noch nicht reif genug die letzten Minuten souverän zu spielen, wenn eine Mannschaft wie Stuttgart alles riskiert und nach vorne schmeisst. Man muss sich nur mal unser Gerüst in der Mitte ansehen Oka/Russ/Franz/Schwegler/Chris/Atintop/Gekas

Oka - kein Sicherheitsfaktor
Russ und Franz - ebenfalls nicht
Schwegler - noch nicht in der Form der letzten Saison und damit überfordert Souveränität in die letzen Minuten zu bringen
Chris - kommt erst jetzt in Schwung
Altintop - der sollte es können
Gekas - bester Mann im Moment

Diese Spieler sind doch in der Gesamtheit noch gar nicht so gefestigt, dass sie einer alles riskierenden Mannschaft cool entgegentreten können, um sie sich vom Leib zu halten und locker auszukontern. Das wird mit Rückkehr von Schweglers letzjähriger Form und steigender Spielpraxis von Chris besser werden. Wenn jetzt noch Vasoski zurückkommt, dann glaube ich dass wir so langsam dahin kommen die Spiele auch bis zum Schluss souverän zu gestalten.

Dazu kommt, dass wir auf den Außenverteidigerposten zwei junge Spieler haben von denen man Stand heute auch nicht erwarten muss die Souveränität in Person zu sein. Ich glaube mit jedem Spiel wird es besser.

Gruß,
tobago


mein ansatz ist der gleiche. zwei spiele lang keine späten gegentore und der spuk ist vorbei. im moment fehlt da einfach das selbstbewußtsein.


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