gereizt schrieb: Aber hey, was ist denn in dieser Saison so übel? In Leverkusen hat keiner gepfiffen, auch nicht gegen Hamburg oder in Hannover. Gegen Freiburg ein Pfeifkonzert. Ach du Schreck, und das wo unsere Sensibelchen doch nur Danke sagen wollten.
Ich verstehe die Argumentation nicht: Die Mannschaft hatten gegen Hannover, Leverkusen und Hamburg gut gespielt. Ist es dann nicht selbstverständlich, dass man nicht pfeift? Und nach EINEM schwächeren Spiel in der Saison, das Spiel gegen Freiburg, wurde das Team dann ausgepfiffen und beschimpft. Wo ist da die Verhältnismäßigkeit? So wie die Fans unverhältnismäßig reagieren, kann man das auch den Spielern zugestehen. Aber wie gesagt, es liest sich hier immer wieder so:
Fans dürfen alles, Spieler dürfen nur so funktionieren, wie es die Fans wollen...
Hier tun manche Leute so, als hätten wir gegen Hannover, Hamburg und Leverkusen überragend gespielt. Also es scheint so, als hätte ich andere Spiele gesehen. Ich war in Hannover und das Spiel war nicht mehr als mittelmäßig, gegen Hamburg waren wir auch nicht mehr als mittelmäßig und gegen Leverkusen wars ganz gut, aber nicht Weltklasse wie es hier manche darstellen wollen. Ich glaube manche Leute sind mit ihren Gedanken noch in Liga 2. Wir sind jetzt etliche Jahre in der 1.Liga, es wurde das Ziel ausgerufen von 50 Punkten, da kann man nicht nur mäßige Bundesligaambitionen haben wenn man sich schon so n Ziel setzt.
Pedrogranata schrieb: Die Mannschaft hat das Benehmen der dämlichen Pfeifer und Spieler-Beleidiger oft genug über sich ergehen lassen.
Es reicht ihr und endlich setzte sie mal ein Zeichen.
Dieses Zeichen hat sie, wie der Presse zu entnehmen ist, gemeinsam auf ihrem Treffen (in Abwesenheit des Trainers, der nicht eingeladen war) beschlossen.
Ich habe für diese Geste vollstes Verständnis und Solidarität.
Ich lasse mir auch nicht auf den Kopf spucken und sage "Juhu, es regnet".
Mein Respekt geht an die Mannschaft für ihre charaktervolle Aktion !
Diejenigen Fans, die sich durch die Reaktion der Mannschaft sozusagen in Sippenhaft genommen sehen, müssen dies leider hinnehmen. Die Mannschaft kann sicherlich nicht die Beschimpfer und Pfeifer einzeln ausmachen und etwa sich nur bei denen bedanken, die nicht pfeifen und beleidigen. Ich habe auch bisher nicht mitbekommen, daß übermäßig viele der (vernünftigen) Fans gegen die Pfeifer und Beleidiger Front gemacht hätten und diese etwa an Ort und Stelle in ihre Schranken gewiesen hätten..
Wenn diejenigen Fans, die die Mannschaft stets nur unterstützen, sich ebenfalls gegen das Gepfeife und Beleidigen der Spieler wenden, dann sollten sie auch für diese Reaktion der Spieler Verständnis aufbringen. Sie sollten die Reaktion dann eben nicht auf sich beziehen und sich nicht durch sie angegriffen fühlen.
Der Support der Mannschaft ist freiwillig. Ihr habt damit keinerlei Rechte gegenüber der Mannschaft auf irgendwelche Dankesbekundungen erworben. Wenn diese Dankesbekundungen einmal ausbleiben, dann ist das eben hinzunehmen. Wenn ihr deshalb enttäuscht seid, steht es euch frei, euren Support einzustellen, was die Mannschaft und auch ich zwar bedauern würde, was aber die Mannschaft (hoffentlich !) auch nicht umstimmen wird.
Und wenn hier von "den Millionären" die Rede ist, dann steht es den Neidern unter euch frei, sich künftig einem weniger populären und daher auch weniger gut bezahlten Sport zuzuwenden. Im Gegensatz zu anderen Millionären tun die Spieler wenigstens etwas (sogar außergewöhnliches Können voraussetzendes) für ihr Geld. Diejenigen Millionäre, die lediglich als Erben und Couponschnippler durchs Leben gehen und nur von der Arbeit anderer leben, dürft ihr dagegen meinetwegen auspfeifen, wenn euch das etwas nutzt..
Die Mannschaft das sind Sportsmänner, die ihre besonderen Fähigkeiten zu ihrem - zugegeben einträglichen - Beruf gemacht haben, ihr besonderes Können hierzu aber jahrelang unter Beweis gestellt haben und von der Begeisterung von vielen Menschen (sicherlich sehr gut) leben. Dazu, daß ihr Sport so populär ist, haben sie vielleicht allenfalls selbst mit ihrem Können, aber ansonsten nur wenig Schuld beigetragen.
Die Begeisterung für das "Angebot" der Spieler gibt den begeisterten Zuschauern, mögen sie noch so zahlreich und zahlend sein, aber keinesfalls das Recht, diese doch ziemlich tapferen Sportler und ihr Wirken nach einer (angeblich ! Das Spiel der Mannschaft gegen Freiburg war in Wahrheit nicht wirklich schlecht) weniger guten oder nicht erfolsgekrönten Leistung mit wüsten Beleidigungen und Pfeifereien zu entwürdigen.
Für euer Eintrittsgeld erhaltet ihr lediglich den Zutritt zu dieser Veranstaltung. Nicht bezahlt habt ihr für eine wie auch immer geartete Qualität des Dargebotenen.
Die Spieler sind auch nicht eure Leibeigenen, mit denen ihr "für euer Geld" machen könnt, was ihr wollt und die sich alles unterwürfig gefallen lassen müssen. Sklaven- und Gladiatorenspiele sind schon lange abgeschafft.
Das sind zwar "nur" hochbezahlte Sportstars, aber deshalb eben immer noch nicht eure Hampelmänner und Beschimpfungsobjekte, die ihr für euer Eintrittsgeld nach Belieben beleidigen und ausbuhen dürft und die sich dafür dann auch noch zu bedanken hätten. Basta !
pedro! danke! wunderbar geschrieben! ich bin da völlig bei dir.
das bin ich auch!
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Danke Pedro!
Vielen Dank, Pedro! Besser kann man das nicht auf den Punkt bringen.
PS: Letztlich ist es eh ein schlechtes Zeichen, dass nach dem Freiburg-Spiel (war selber nicht da, kenne das also nur vom Hörensagen) so eine bescheuerte Reaktion der "Fans" kam. Bleibe dabei: Echte Fans haben an dem Abend nicht gepfiffen. Im Umkehrschluss heißt das aber, dass wir mittlerweile einen viel zu hohen Prozentsatz an Bayern-Kunden im Stadion haben, was einfach nur traurig ist...
weißt du was, deine beiträge gehen mir mächtig auf den keks. versuchst hier ständig eine besserfan diskussion anzufangen und unterstellst den treuesten fans, die hunderte von kilometern zu den spielen abspulen, sich repressalien gefallen lassen müssen, eine kundenmentalität, während du xxXXnöx mit deinem allerwertesten vor der glotze und vor dem pc hockst und dich als bessermensch aufspielst. verpiss dich nach mz!
Völlig unangebracht, mein Lieber ! Manch einem ist es einfach nicht vergönnt, ständig im Stadion zu sein. Sei es aus finanziellen, familiären, oder auch beruflichen Gründen. Auch die Entfernung ist ein Punkt. Ist man deswegen Eintracht-Fan 2. Klasse ?
gereizt schrieb: Aber hey, was ist denn in dieser Saison so übel? In Leverkusen hat keiner gepfiffen, auch nicht gegen Hamburg oder in Hannover. Gegen Freiburg ein Pfeifkonzert. Ach du Schreck, und das wo unsere Sensibelchen doch nur Danke sagen wollten.
Ich verstehe die Argumentation nicht: Die Mannschaft hatten gegen Hannover, Leverkusen und Hamburg gut gespielt. Ist es dann nicht selbstverständlich, dass man nicht pfeift? Und nach EINEM schwächeren Spiel in der Saison, das Spiel gegen Freiburg, wurde das Team dann ausgepfiffen und beschimpft. Wo ist da die Verhältnismäßigkeit? So wie die Fans unverhältnismäßig reagieren, kann man das auch den Spielern zugestehen. Aber wie gesagt, es liest sich hier immer wieder so:
Fans dürfen alles, Spieler dürfen nur so funktionieren, wie es die Fans wollen...
Hier tun manche Leute so, als hätten wir gegen Hannover, Hamburg und Leverkusen überragend gespielt. Also es scheint so, als hätte ich andere Spiele gesehen. Ich war in Hannover und das Spiel war nicht mehr als mittelmäßig, gegen Hamburg waren wir auch nicht mehr als mittelmäßig und gegen Leverkusen wars ganz gut, aber nicht Weltklasse wie es hier manche darstellen wollen. Ich glaube manche Leute sind mit ihren Gedanken noch in Liga 2. Wir sind jetzt etliche Jahre in der 1.Liga, es wurde das Ziel ausgerufen von 50 Punkten, da kann man nicht nur mäßige Bundesligaambitionen haben wenn man sich schon so n Ziel setzt.
Ich nur das Spiel gegen Leverkusen gesehen, die Beurteilung der anderen beiden Spiele habe ich aus dem Forum bzw. Zeitungsberichte. Das Spiel in Leverkusen war sehr gut, wenn man bedenkt, dass wir mit diesem Gegner (noch) nicht auf Augenhöhe ist.
gereizt schrieb: Aber hey, was ist denn in dieser Saison so übel? In Leverkusen hat keiner gepfiffen, auch nicht gegen Hamburg oder in Hannover. Gegen Freiburg ein Pfeifkonzert. Ach du Schreck, und das wo unsere Sensibelchen doch nur Danke sagen wollten.
Ich verstehe die Argumentation nicht: Die Mannschaft hatten gegen Hannover, Leverkusen und Hamburg gut gespielt. Ist es dann nicht selbstverständlich, dass man nicht pfeift? Und nach EINEM schwächeren Spiel in der Saison, das Spiel gegen Freiburg, wurde das Team dann ausgepfiffen und beschimpft. Wo ist da die Verhältnismäßigkeit? So wie die Fans unverhältnismäßig reagieren, kann man das auch den Spielern zugestehen. Aber wie gesagt, es liest sich hier immer wieder so:
Fans dürfen alles, Spieler dürfen nur so funktionieren, wie es die Fans wollen...
Hier tun manche Leute so, als hätten wir gegen Hannover, Hamburg und Leverkusen überragend gespielt. Also es scheint so, als hätte ich andere Spiele gesehen. Ich war in Hannover und das Spiel war nicht mehr als mittelmäßig, gegen Hamburg waren wir auch nicht mehr als mittelmäßig und gegen Leverkusen wars ganz gut, aber nicht Weltklasse wie es hier manche darstellen wollen. Ich glaube manche Leute sind mit ihren Gedanken noch in Liga 2. Wir sind jetzt etliche Jahre in der 1.Liga, es wurde das Ziel ausgerufen von 50 Punkten, da kann man nicht nur mäßige Bundesligaambitionen haben wenn man sich schon so n Ziel setzt.
Ich nur das Spiel gegen Leverkusen gesehen, die Beurteilung der anderen beiden Spiele habe ich aus dem Forum bzw. Zeitungsberichte. Das Spiel in Leverkusen war sehr gut, wenn man bedenkt, dass wir mit diesem Gegner (noch) nicht auf Augenhöhe ist.
es wäre zumindest fast erfolgreich gewesen und das ist das einzige was zählt bei diesem Ergebnissport
Pedrogranata schrieb: Die Mannschaft hat das Benehmen der dämlichen Pfeifer und Spieler-Beleidiger oft genug über sich ergehen lassen.
Es reicht ihr und endlich setzte sie mal ein Zeichen.
Dieses Zeichen hat sie, wie der Presse zu entnehmen ist, gemeinsam auf ihrem Treffen (in Abwesenheit des Trainers, der nicht eingeladen war) beschlossen.
Ich habe für diese Geste vollstes Verständnis und Solidarität.
Ich lasse mir auch nicht auf den Kopf spucken und sage "Juhu, es regnet".
Mein Respekt geht an die Mannschaft für ihre charaktervolle Aktion !
Diejenigen Fans, die sich durch die Reaktion der Mannschaft sozusagen in Sippenhaft genommen sehen, müssen dies leider hinnehmen. Die Mannschaft kann sicherlich nicht die Beschimpfer und Pfeifer einzeln ausmachen und etwa sich nur bei denen bedanken, die nicht pfeifen und beleidigen. Ich habe auch bisher nicht mitbekommen, daß übermäßig viele der (vernünftigen) Fans gegen die Pfeifer und Beleidiger Front gemacht hätten und diese etwa an Ort und Stelle in ihre Schranken gewiesen hätten..
Wenn diejenigen Fans, die die Mannschaft stets nur unterstützen, sich ebenfalls gegen das Gepfeife und Beleidigen der Spieler wenden, dann sollten sie auch für diese Reaktion der Spieler Verständnis aufbringen. Sie sollten die Reaktion dann eben nicht auf sich beziehen und sich nicht durch sie angegriffen fühlen.
Der Support der Mannschaft ist freiwillig. Ihr habt damit keinerlei Rechte gegenüber der Mannschaft auf irgendwelche Dankesbekundungen erworben. Wenn diese Dankesbekundungen einmal ausbleiben, dann ist das eben hinzunehmen. Wenn ihr deshalb enttäuscht seid, steht es euch frei, euren Support einzustellen, was die Mannschaft und auch ich zwar bedauern würde, was aber die Mannschaft (hoffentlich !) auch nicht umstimmen wird.
Und wenn hier von "den Millionären" die Rede ist, dann steht es den Neidern unter euch frei, sich künftig einem weniger populären und daher auch weniger gut bezahlten Sport zuzuwenden. Im Gegensatz zu anderen Millionären tun die Spieler wenigstens etwas (sogar außergewöhnliches Können voraussetzendes) für ihr Geld. Diejenigen Millionäre, die lediglich als Erben und Couponschnippler durchs Leben gehen und nur von der Arbeit anderer leben, dürft ihr dagegen meinetwegen auspfeifen, wenn euch das etwas nutzt..
Die Mannschaft das sind Sportsmänner, die ihre besonderen Fähigkeiten zu ihrem - zugegeben einträglichen - Beruf gemacht haben, ihr besonderes Können hierzu aber jahrelang unter Beweis gestellt haben und von der Begeisterung von vielen Menschen (sicherlich sehr gut) leben. Dazu, daß ihr Sport so populär ist, haben sie vielleicht allenfalls selbst mit ihrem Können, aber ansonsten nur wenig Schuld beigetragen.
Die Begeisterung für das "Angebot" der Spieler gibt den begeisterten Zuschauern, mögen sie noch so zahlreich und zahlend sein, aber keinesfalls das Recht, diese doch ziemlich tapferen Sportler und ihr Wirken nach einer (angeblich ! Das Spiel der Mannschaft gegen Freiburg war in Wahrheit nicht wirklich schlecht) weniger guten oder nicht erfolsgekrönten Leistung mit wüsten Beleidigungen und Pfeifereien zu entwürdigen.
Für euer Eintrittsgeld erhaltet ihr lediglich den Zutritt zu dieser Veranstaltung. Nicht bezahlt habt ihr für eine wie auch immer geartete Qualität des Dargebotenen.
Die Spieler sind auch nicht eure Leibeigenen, mit denen ihr "für euer Geld" machen könnt, was ihr wollt und die sich alles unterwürfig gefallen lassen müssen. Sklaven- und Gladiatorenspiele sind schon lange abgeschafft.
Das sind zwar "nur" hochbezahlte Sportstars, aber deshalb eben immer noch nicht eure Hampelmänner und Beschimpfungsobjekte, die ihr für euer Eintrittsgeld nach Belieben beleidigen und ausbuhen dürft und die sich dafür dann auch noch zu bedanken hätten. Basta !
pedro! danke! wunderbar geschrieben! ich bin da völlig bei dir.
das bin ich auch!
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Danke Pedro!
Vielen Dank, Pedro! Besser kann man das nicht auf den Punkt bringen.
PS: Letztlich ist es eh ein schlechtes Zeichen, dass nach dem Freiburg-Spiel (war selber nicht da, kenne das also nur vom Hörensagen) so eine bescheuerte Reaktion der "Fans" kam. Bleibe dabei: Echte Fans haben an dem Abend nicht gepfiffen. Im Umkehrschluss heißt das aber, dass wir mittlerweile einen viel zu hohen Prozentsatz an Bayern-Kunden im Stadion haben, was einfach nur traurig ist...
weißt du was, deine beiträge gehen mir mächtig auf den keks. versuchst hier ständig eine besserfan diskussion anzufangen und unterstellst den treuesten fans, die hunderte von kilometern zu den spielen abspulen, sich repressalien gefallen lassen müssen, eine kundenmentalität, während du xxXXnöx mit deinem allerwertesten vor der glotze und vor dem pc hockst und dich als bessermensch aufspielst. verpiss dich nach mz!
Völlig unangebracht, mein Lieber ! Manch einem ist es einfach nicht vergönnt, ständig im Stadion zu sein. Sei es aus finanziellen, familiären, oder auch beruflichen Gründen. Auch die Entfernung ist ein Punkt. Ist man deswegen Eintracht-Fan 2. Klasse ?
In dem speziellen Fall kann man die enttäuschte Atmosphäre ab dem Gegentor bis zum Abpfiff und die damit verbunden Pfiffe nur nachvollziehen, wenn man im Stadion war. Da hat sich einfach ne Menge Frust entladen.
eagleadler92 schrieb: Wir sind jetzt etliche Jahre in der 1.Liga, es wurde das Ziel ausgerufen von 50 Punkten, da kann man nicht nur mäßige Bundesligaambitionen haben wenn man sich schon so n Ziel setzt.
es war mir bewusst das so ein beschissenes Ziel gewisse Erwartungen schürt...genau aus dem Grund halte ich überhaupt nichts von solchen Zielsetzungen, schon gar nicht wenn man sie nicht intern lässt!
die Mannschaft muss nun damit leben!
Feierei benötige ich allerdings auch nicht...bin ja beim Fußball nicht auf einer Kirmes.
im übrigen halte ich 50Punkte nicht für "mäßige Bundesligaambitionen"
eagleadler92 schrieb: Wir sind jetzt etliche Jahre in der 1.Liga, es wurde das Ziel ausgerufen von 50 Punkten, da kann man nicht nur mäßige Bundesligaambitionen haben wenn man sich schon so n Ziel setzt.
es war mir bewusst das so ein beschissenes Ziel gewisse Erwartungen schürt...genau aus dem Grund halte ich überhaupt nichts von solchen Zielsetzungen, schon gar nicht wenn man sie nicht intern lässt!
die Mannschaft muss nun damit leben!
Feierei benötige ich allerdings auch nicht...bin ja beim Fußball nicht auf einer Kirmes.
im übrigen halte ich 50Punkte nicht für "mäßige Bundesligaambitionen"
Ich meine damit ja auch nicht die 50 Punkte, sondern wie wir im Moment spielen
eagleadler92 schrieb: Wir sind jetzt etliche Jahre in der 1.Liga, es wurde das Ziel ausgerufen von 50 Punkten, da kann man nicht nur mäßige Bundesligaambitionen haben wenn man sich schon so n Ziel setzt.
es war mir bewusst das so ein beschissenes Ziel gewisse Erwartungen schürt...genau aus dem Grund halte ich überhaupt nichts von solchen Zielsetzungen, schon gar nicht wenn man sie nicht intern lässt!
die Mannschaft muss nun damit leben!
Feierei benötige ich allerdings auch nicht...bin ja beim Fußball nicht auf einer Kirmes.
im übrigen halte ich 50Punkte nicht für "mäßige Bundesligaambitionen"
Ich meine damit ja auch nicht die 50 Punkte, sondern wie wir im Moment spielen
Nach 5 Spieltagen ein Sieg, 3 Punkte, Tabellenplatz 17 und die Mannschaft hat auf Ihrer Mannschaftssitzung vor so einen wichtigen Spiel nichts anderes zu besprechen als den Fans bei einem Sieg die kalte Schulter zu zeigen ? ? ? Kommt mir schon komisch vor. Sie wollen das wir Sie Feiern nach einem Sieg und wenn sie wie gegen Freiburg fast 90 Minuten planlos umher laufen vertragen Sie keine Pfiffe. Wir sollten nach dem nächsten Heimsieg einfach das selbe machen. Während des Spiels (wie immer) lautstark unterstützen und uns danach still über den Sieg freuen und Nachhause gehn.
Pedrogranata schrieb: Die Mannschaft hat das Benehmen der dämlichen Pfeifer und Spieler-Beleidiger oft genug über sich ergehen lassen.
Es reicht ihr und endlich setzte sie mal ein Zeichen.
Dieses Zeichen hat sie, wie der Presse zu entnehmen ist, gemeinsam auf ihrem Treffen (in Abwesenheit des Trainers, der nicht eingeladen war) beschlossen.
Ich habe für diese Geste vollstes Verständnis und Solidarität.
Ich lasse mir auch nicht auf den Kopf spucken und sage "Juhu, es regnet".
Mein Respekt geht an die Mannschaft für ihre charaktervolle Aktion !
Diejenigen Fans, die sich durch die Reaktion der Mannschaft sozusagen in Sippenhaft genommen sehen, müssen dies leider hinnehmen. Die Mannschaft kann sicherlich nicht die Beschimpfer und Pfeifer einzeln ausmachen und etwa sich nur bei denen bedanken, die nicht pfeifen und beleidigen. Ich habe auch bisher nicht mitbekommen, daß übermäßig viele der (vernünftigen) Fans gegen die Pfeifer und Beleidiger Front gemacht hätten und diese etwa an Ort und Stelle in ihre Schranken gewiesen hätten..
Wenn diejenigen Fans, die die Mannschaft stets nur unterstützen, sich ebenfalls gegen das Gepfeife und Beleidigen der Spieler wenden, dann sollten sie auch für diese Reaktion der Spieler Verständnis aufbringen. Sie sollten die Reaktion dann eben nicht auf sich beziehen und sich nicht durch sie angegriffen fühlen.
Der Support der Mannschaft ist freiwillig. Ihr habt damit keinerlei Rechte gegenüber der Mannschaft auf irgendwelche Dankesbekundungen erworben. Wenn diese Dankesbekundungen einmal ausbleiben, dann ist das eben hinzunehmen. Wenn ihr deshalb enttäuscht seid, steht es euch frei, euren Support einzustellen, was die Mannschaft und auch ich zwar bedauern würde, was aber die Mannschaft (hoffentlich !) auch nicht umstimmen wird.
Und wenn hier von "den Millionären" die Rede ist, dann steht es den Neidern unter euch frei, sich künftig einem weniger populären und daher auch weniger gut bezahlten Sport zuzuwenden. Im Gegensatz zu anderen Millionären tun die Spieler wenigstens etwas (sogar außergewöhnliches Können voraussetzendes) für ihr Geld. Diejenigen Millionäre, die lediglich als Erben und Couponschnippler durchs Leben gehen und nur von der Arbeit anderer leben, dürft ihr dagegen meinetwegen auspfeifen, wenn euch das etwas nutzt..
Die Mannschaft das sind Sportsmänner, die ihre besonderen Fähigkeiten zu ihrem - zugegeben einträglichen - Beruf gemacht haben, ihr besonderes Können hierzu aber jahrelang unter Beweis gestellt haben und von der Begeisterung von vielen Menschen (sicherlich sehr gut) leben. Dazu, daß ihr Sport so populär ist, haben sie vielleicht allenfalls selbst mit ihrem Können, aber ansonsten nur wenig Schuld beigetragen.
Die Begeisterung für das "Angebot" der Spieler gibt den begeisterten Zuschauern, mögen sie noch so zahlreich und zahlend sein, aber keinesfalls das Recht, diese doch ziemlich tapferen Sportler und ihr Wirken nach einer (angeblich ! Das Spiel der Mannschaft gegen Freiburg war in Wahrheit nicht wirklich schlecht) weniger guten oder nicht erfolsgekrönten Leistung mit wüsten Beleidigungen und Pfeifereien zu entwürdigen.
Für euer Eintrittsgeld erhaltet ihr lediglich den Zutritt zu dieser Veranstaltung. Nicht bezahlt habt ihr für eine wie auch immer geartete Qualität des Dargebotenen.
Die Spieler sind auch nicht eure Leibeigenen, mit denen ihr "für euer Geld" machen könnt, was ihr wollt und die sich alles unterwürfig gefallen lassen müssen. Sklaven- und Gladiatorenspiele sind schon lange abgeschafft.
Das sind zwar "nur" hochbezahlte Sportstars, aber deshalb eben immer noch nicht eure Hampelmänner und Beschimpfungsobjekte, die ihr für euer Eintrittsgeld nach Belieben beleidigen und ausbuhen dürft und die sich dafür dann auch noch zu bedanken hätten. Basta !
pedro! danke! wunderbar geschrieben! ich bin da völlig bei dir.
das bin ich auch!
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Danke Pedro!
Vielen Dank, Pedro! Besser kann man das nicht auf den Punkt bringen.
PS: Letztlich ist es eh ein schlechtes Zeichen, dass nach dem Freiburg-Spiel (war selber nicht da, kenne das also nur vom Hörensagen) so eine bescheuerte Reaktion der "Fans" kam. Bleibe dabei: Echte Fans haben an dem Abend nicht gepfiffen. Im Umkehrschluss heißt das aber, dass wir mittlerweile einen viel zu hohen Prozentsatz an Bayern-Kunden im Stadion haben, was einfach nur traurig ist...
weißt du was, deine beiträge gehen mir mächtig auf den keks. versuchst hier ständig eine besserfan diskussion anzufangen und unterstellst den treuesten fans, die hunderte von kilometern zu den spielen abspulen, sich repressalien gefallen lassen müssen, eine kundenmentalität, während du xxXXnöx mit deinem allerwertesten vor der glotze und vor dem pc hockst und dich als bessermensch aufspielst. verpiss dich nach mz!
Völlig unangebracht, mein Lieber ! Manch einem ist es einfach nicht vergönnt, ständig im Stadion zu sein. Sei es aus finanziellen, familiären, oder auch beruflichen Gründen. Auch die Entfernung ist ein Punkt. Ist man deswegen Eintracht-Fan 2. Klasse ?
das wollte ich damit nicht sagen. nur andere als schlechtere fans und als kunden zu bezeichnen, weil sie es wagen schlechte, seelenlose leistungen auszupfeiffen, wenn man selbst lieber den bequemen sitz vor der glotze einnimmt, ist dermaßen arrogant, dass mir die hutschnur geplatzt ist.
ich habe nicht gepfiffen. verurteile aber auch nicht die, die es getan haben und bezeichne sie vor allen dingen nicht als "bayernkunden".
womeninblack schrieb: Warum seid ihr nach dem gewonnen Spiel nicht in die Kurve (und in die Gegengerade)? Mir ist unerklärlich, dass ihr Euch nicht für die Unterstützung bedankt habt und Euch mit uns gemeinsam über die Punkte gefreut. Euch, die ich so sehr liebe, mache etwas mehr, mache etwas weniger. Und die, die ich etwas mehr liebe, sind die, die schon mit der Eintracht aufgestiegen sind...
Euch, denen ich, und nicht nur ich, jedes Spiel hinterherfahre, lautstark anfeuere und mir neuerdings sogar gefallen lassen muss, dass ich mich ausziehen muss.
Und auch nach einem verlorenen Spiel, wie letzte Woche in Leverkusen, keine Unmutsäußerungen von mir gebe. (Wie auch nicht nach Freiburg, das waren auch nicht alle, die da gepfiffen haben.)
Was sollte das werden, eine Demonstration, dass Ihr uns doch nicht bracht, obwohl der Trainer gerade noch in der Pressekonferenz das Gegenteil behauptete?
Wenn du von von Liebe sprichst, dann gibt man demjenigen etwas, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.Du forderst aber vehement insofern sehe ich da nur ein abarbeiten von Erwartungshaltungen.Geb ich dir was, will ich auch was haben.
Vlt war die Mannschaft angepisst ob der Pfiffe nach Freibug.
Bei manchen hier frage ich mich, ob sie noch Eintracht Fans wären, wenn die Jungs damals mit Funkel alle den Verein gewechselt hätten.
Manche identifizieren sich mehr mit der Mannschaft und manche mehr mit dem Verein. Wenn ich dann höre das die "Jungs geliebt werden". Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt - ich liebe Eintracht Frankfurt. Aber das mache ich nicht von der Mannschaft abhängig.
Also ich hab' jetzt über das Ganze noch mal eine Nacht geschlafen und komme zu folgendem Fazit:
1. Der Trainer fordert volle Solidarität vorm Spiel von der Kurve ein und die Mannschaft bekommt sie.
2. Die Mannschaft beschließt in einer Krisen-Runde, ohne den Trainer, u. a., dass im Siegfalle der obligatorische Gang vor die West entfällt, um das Mißfallen gegen die Leute auszudrücken, die sie nach dem Freiburg-Spiel ausgepfiffen haben.
3. Es wurde ein "wegweisendes Spiel" mit Ach und Krach gewonnen, Erleichterung allenthalben. Die Mannschaft macht jedoch ihr Ding, die Fans machen ihres.
4. Vor einigen Tagen haben einzelne Spieler in Interviews moniert, dass es Grüppchenbildung innerhalb der Mannschaft gebe, die schlecht für das Betriebs- und Leistungsklima sei.
5. Wenigstens hat sich in dem Punkt 2. die Mannschaft einheitlich und ohne Fraktionsbildung verhalten.
6. Es zeichnet sich eine neue, weitere "Grüppchenbildung" ab: Hier die Mannschaft, die ihr Ding macht, dort die Fankurve die ebenfalls ihres macht.
7. Der Trainer steht in dem konkreten Fall zwischen beiden Fronten: Erst Unterstützung einfordern (müssen), dann verhalten sich seine Mitarbeiter in auffällig undankbarer Art und Weise.
8. Der legendäre (und 15 Jahre lang sehr erfolgreiche) Ex-Manager des FC Liverpool, Bill Shankly, hat mal gesagt: "Bei einem Fussballklub gibt es so etwas wie eine Heilige Dreifaltigkeit - die Spieler, der Trainer und die Fans. Vereinsvorstände sind dabei nicht im Spiel. Sie sind nur dazu da, die Schecks zu unterschreiben."
Bill Shankly hätte gestern seine Jungs in den Senkel gestellt und sie aus der Kabine nochmals rausgejagt! Und sie hätten rote Ohren gehabt nach seiner Ansprache.
Es geht auch gar nicht um unsere Fans, es ist eine Frage von Autorität und dass hier angefangen wird, diese zu untergraben. Wehret den Anfängen!
WIB ist bei sehr vielen Trainings (auch bei Minus 10 im Winter) dabei, bei vielen Auswärts- und fast allen Heimspielen. Sie hat Recht!
Kann die Mannschaft vll. verstehen. Nach dem Spiel gegn Freiburg wurde die Mannschaft gerade aus der Kurver niedergepfiffen,beschimpft. Nun,nach einem gewonnenen Spiel,daß nicht viel anders war als gegen Freiburg,soll die Mannschaft nun gefeiert werden?? Die Mannschaft war vielleicht angepisst,kann ich verstehen. Keiner muß dumm angemacht werden,nur weil er an einem Tag eben mal nicht die volle Leistung abrufen konnte.
Das passt nicht. Ich finde außerdem,daß dieses in die Kurve gehen nicht unbedingt zu einer Art pflichtmäßigen Routine werden sollte, sondern aus Überzeugung,aus Freude über eine starke Leistung,eben als etwas besonderes, passieren sollte.
warum kann man als fan nicht auch einfach mal eine reaktion der mannschaft akzeptieren, die dem einen oder der anderen nicht passt?!?
Wenn ich am vierten Spieltag, bei bisher drei erzielten Punkten, und durchweg eigentlich guten leistungen bei den bisherigen spielen, im eigenen stadion, nach einer knappen niederlagen gegen einen nicht schlecht spielenden gegner (mit dem berühmten abseitstor), von eigenen fans "anscheinend" übelst beschimpft werde, ist es m.e. das gute recht der mannschaft, mich im nächsten heimspiel dann auch von diesen fans nicht feiern zu lassen. und komm´mir bitte keiner wieder mit:"ich zahl hier jedesmal blablabla für´s ticket..." oder "die scheiss millionäre werden durch meinen Vereinsbeitrag auch bezahlt...."...nur weil mein chef mir jeden monat mein gehalt pünktlich überweist, hat weder er, noch seine kunden, die ihm ja das geld bringen, welches auch für mein gehalt verbraucht wird, das recht, mich zu beleidigen, egal wir primitiv und schwer....
das natütlich diejenigen "mitbestraft"(wenn man das überhaupt so tragisch nennen kann) werden, die nicht gegen die mannschaft wettern, ist dann leider einfach so...beschwert euch doch dann lieber bei euren nebenmann-/frau, die das nächste mal wieder irgendwelche spieler als h....söhne bezeichnen.....
die spieler sind keine marionetten, die gefälligst so zu tanzen haben, wie es mir als fan gefällt. des weiteren sind wir am anfang einer saison, und da ist es schon mehr als arm, die spieler im eigenen stadion auszupfeifen...
vielleicht packen sich diejenigen, die 1.) beleidigt, und 2.) sich jetzt aufregen über die trotzreaktion, einfach mal an die eigene nase. nehmt euch einfach nicht selber so wichtig....die welt und der ball dreht sich auch ohne euch...schwer für manche(n) zu akzeptieren, aber leider fakt
Stimmt, dann dreht sich die Westkurve nach dem Spielabpfiff ab und feiert den Sieg von Eintracht Frankfurt auf dem Stadionvorplatz und dann können die Spieler nach dem Sieg machen was sie wollen !!
Das wäre zumindest eine möglichkeit, vor der ich nicht hoffe das sie eintreten wird.
4ever_Eintr8 schrieb: Nach 5 Spieltagen ein Sieg, 3 Punkte, Tabellenplatz 17 und die Mannschaft hat auf Ihrer Mannschaftssitzung vor so einen wichtigen Spiel nichts anderes zu besprechen als den Fans bei einem Sieg die kalte Schulter zu zeigen ? ? ? Kommt mir schon komisch vor. Sie wollen das wir Sie Feiern nach einem Sieg und wenn sie wie gegen Freiburg fast 90 Minuten planlos umher laufen vertragen Sie keine Pfiffe. Wir sollten nach dem nächsten Heimsieg einfach das selbe machen. Während des Spiels (wie immer) lautstark unterstützen und uns danach still über den Sieg freuen und Nachhause gehn.
Genau das stört mich am meisten an der Geschichte. Die Spieler denken in dieser Situation daran, wie sie den paar Stinkefinger- und Pöblerfans (und als Kollateralschaden allen anderen Zehntausenden Fans) eins auswischen können, weil das Publikum eine andere Meinung zum Freiburg-Spiel hatte, als die Akteure selbst (unfassbarer Vorgang!)
Das muss man sich mal reinziehen.
Man hätte ja naiv davon ausgehen können, dass die Herrschaften in einer solchen Situation ganz andere Sorgen haben. Wirklich unfassbar.
@gereizt + tobago: vollste Zustimmung
@Pedro: So schön geschrieben, aber dennoch
In welchem Stadion auf diesem Planeten gibt es keine Zuschauer, die pfeifen, wenn die eigene Mannschaft eine Grütze zusammenkickt? Inklusive (vereinzelter) Beleidigungen und Pöbeleien.
In welcher Alle-haben-sich-lieb Liga soll es diesen Zustand geben? Icelandic Premier League vielleicht?
Diese Reaktion gehört zum Spektakel Fussball dazu, egal ob Bundesliga oder Bezirksliga, schon immer und daran wird sich niemals etwas ändern.
Nur profitieren die Spieler von den Zuschauern in der Bundesliga ganz erheblich mehr, als die Kicker in der Bezirksliga.
Vorschlag zur Güte: Die Spieler möchten keine Beleidigungen und kein Pfeifkonzert. Ok. Die Zuschauer möchten aber auch nicht frenetisch anfeuern, jubeln und applaudieren, wenn auf den Rasen Not gegen Elend spielt.
Also: Eintracht-Real - Atmosphäre im Stadion, wenn (wie leider viel zu oft) nichts wirklich Unterhaltsames geboten wird, ein freundliches Klatschen (nicht zu laut, könnte ja die Konzentration der Spieler stören) hier, ein kurzes Aufstöhnen dort, wenn ein Schuss knapp vorbei ging.
Wenn allerdings begeisternder Fussball geboten wird, dann gibt es auch begeisterte Stimmung auf den Rängen.
Ob dann allerdings das Stadion auf Dauer ausverkauft sein wird, wage ich mal zu bezweifeln. So ein Spiel könnte man sich ja auch dann im TV mit ausgeschaltetem Ton anschauen.
Stimmt, dann dreht sich die Westkurve nach dem Spielabpfiff ab und feiert den Sieg von Eintracht Frankfurt auf dem Stadionvorplatz und dann können die Spieler nach dem Sieg machen was sie wollen !!
Das wäre zumindest eine möglichkeit, vor der ich nicht hoffe das sie eintreten wird.
Hier tun manche Leute so, als hätten wir gegen Hannover, Hamburg und Leverkusen überragend gespielt. Also es scheint so, als hätte ich andere Spiele gesehen. Ich war in Hannover und das Spiel war nicht mehr als mittelmäßig, gegen Hamburg waren wir auch nicht mehr als mittelmäßig und gegen Leverkusen wars ganz gut, aber nicht Weltklasse wie es hier manche darstellen wollen. Ich glaube manche Leute sind mit ihren Gedanken noch in Liga 2. Wir sind jetzt etliche Jahre in der 1.Liga, es wurde das Ziel ausgerufen von 50 Punkten, da kann man nicht nur mäßige Bundesligaambitionen haben wenn man sich schon so n Ziel setzt.
Völlig unangebracht, mein Lieber !
Manch einem ist es einfach nicht vergönnt, ständig im Stadion zu sein. Sei es aus finanziellen, familiären, oder auch beruflichen Gründen. Auch die Entfernung ist ein Punkt.
Ist man deswegen Eintracht-Fan 2. Klasse ?
Ich nur das Spiel gegen Leverkusen gesehen, die Beurteilung der anderen beiden Spiele habe ich aus dem Forum bzw. Zeitungsberichte. Das Spiel in Leverkusen war sehr gut, wenn man bedenkt, dass wir mit diesem Gegner (noch) nicht auf Augenhöhe ist.
es wäre zumindest fast erfolgreich gewesen und das ist das einzige was zählt bei diesem Ergebnissport
In dem speziellen Fall kann man die enttäuschte Atmosphäre ab dem Gegentor bis zum Abpfiff und die damit verbunden Pfiffe nur nachvollziehen, wenn man im Stadion war.
Da hat sich einfach ne Menge Frust entladen.
es war mir bewusst das so ein beschissenes Ziel gewisse Erwartungen schürt...genau aus dem Grund halte ich überhaupt nichts von solchen Zielsetzungen, schon gar nicht wenn man sie nicht intern lässt!
die Mannschaft muss nun damit leben!
Feierei benötige ich allerdings auch nicht...bin ja beim Fußball nicht auf einer Kirmes.
im übrigen halte ich 50Punkte nicht für "mäßige Bundesligaambitionen"
da lehn ich mich dochmal entspannt zurück und genieße die Kommentare
Ich meine damit ja auch nicht die 50 Punkte, sondern wie wir im Moment spielen
na dann schreibs doch auch
Kommt mir schon komisch vor.
Sie wollen das wir Sie Feiern nach einem Sieg und wenn sie wie gegen Freiburg fast 90 Minuten planlos umher laufen vertragen Sie keine Pfiffe.
Wir sollten nach dem nächsten Heimsieg einfach das selbe machen.
Während des Spiels (wie immer) lautstark unterstützen und uns danach still über den Sieg freuen und Nachhause gehn.
das wollte ich damit nicht sagen.
nur andere als schlechtere fans und als kunden zu bezeichnen, weil sie es wagen schlechte, seelenlose leistungen auszupfeiffen, wenn man selbst lieber den bequemen sitz vor der glotze einnimmt, ist dermaßen arrogant, dass mir die hutschnur geplatzt ist.
ich habe nicht gepfiffen. verurteile aber auch nicht die, die es getan haben und bezeichne sie vor allen dingen nicht als "bayernkunden".
Wenn du von von Liebe sprichst, dann gibt man demjenigen etwas, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.Du forderst aber vehement insofern sehe ich da nur ein abarbeiten von Erwartungshaltungen.Geb ich dir was, will ich auch was haben.
Vlt war die Mannschaft angepisst ob der Pfiffe nach Freibug.
Näcshtes Spiel wirds dann wieder anders aussehen!
Manche identifizieren sich mehr mit der Mannschaft und manche mehr mit dem Verein.
Wenn ich dann höre das die "Jungs geliebt werden".
Ich bin Fan von Eintracht Frankfurt - ich liebe Eintracht Frankfurt.
Aber das mache ich nicht von der Mannschaft abhängig.
Offtopic ich weiß
1. Der Trainer fordert volle Solidarität vorm Spiel von der Kurve ein und die Mannschaft bekommt sie.
2. Die Mannschaft beschließt in einer Krisen-Runde, ohne den Trainer, u. a., dass im Siegfalle der obligatorische Gang vor die West entfällt, um das Mißfallen gegen die Leute auszudrücken, die sie nach dem Freiburg-Spiel ausgepfiffen haben.
3. Es wurde ein "wegweisendes Spiel" mit Ach und Krach gewonnen, Erleichterung allenthalben. Die Mannschaft macht jedoch ihr Ding, die Fans machen ihres.
4. Vor einigen Tagen haben einzelne Spieler in Interviews moniert, dass es Grüppchenbildung innerhalb der Mannschaft gebe, die schlecht für das Betriebs- und Leistungsklima sei.
5. Wenigstens hat sich in dem Punkt 2. die Mannschaft einheitlich und ohne Fraktionsbildung verhalten.
6. Es zeichnet sich eine neue, weitere "Grüppchenbildung" ab: Hier die Mannschaft, die ihr Ding macht, dort die Fankurve die ebenfalls ihres macht.
7. Der Trainer steht in dem konkreten Fall zwischen beiden Fronten: Erst Unterstützung einfordern (müssen), dann verhalten sich seine Mitarbeiter in auffällig undankbarer Art und Weise.
8. Der legendäre (und 15 Jahre lang sehr erfolgreiche) Ex-Manager des FC Liverpool, Bill Shankly, hat mal gesagt: "Bei einem Fussballklub gibt es so etwas wie eine Heilige Dreifaltigkeit - die Spieler, der Trainer und die Fans. Vereinsvorstände sind dabei nicht im Spiel. Sie sind nur dazu da, die Schecks zu unterschreiben."
Bill Shankly hätte gestern seine Jungs in den Senkel gestellt und sie aus der Kabine nochmals rausgejagt! Und sie hätten rote Ohren gehabt nach seiner Ansprache.
Es geht auch gar nicht um unsere Fans, es ist eine Frage von Autorität und dass hier angefangen wird, diese zu untergraben. Wehret den Anfängen!
WIB ist bei sehr vielen Trainings (auch bei Minus 10 im Winter) dabei, bei vielen Auswärts- und fast allen Heimspielen. Sie hat Recht!
Nach dem Spiel gegn Freiburg wurde die Mannschaft gerade aus der Kurver niedergepfiffen,beschimpft.
Nun,nach einem gewonnenen Spiel,daß nicht viel anders war als gegen Freiburg,soll die Mannschaft nun gefeiert werden??
Die Mannschaft war vielleicht angepisst,kann ich verstehen.
Keiner muß dumm angemacht werden,nur weil er an einem Tag eben mal nicht die volle Leistung abrufen konnte.
Das passt nicht.
Ich finde außerdem,daß dieses in die Kurve gehen nicht unbedingt zu einer Art pflichtmäßigen Routine werden sollte,
sondern aus Überzeugung,aus Freude über eine starke Leistung,eben als etwas besonderes, passieren sollte.
Wenn ich am vierten Spieltag, bei bisher drei erzielten Punkten, und durchweg eigentlich guten leistungen bei den bisherigen spielen, im eigenen stadion, nach einer knappen niederlagen gegen einen nicht schlecht spielenden gegner (mit dem berühmten abseitstor), von eigenen fans "anscheinend" übelst beschimpft werde, ist es m.e. das gute recht der mannschaft, mich im nächsten heimspiel dann auch von diesen fans nicht feiern zu lassen. und komm´mir bitte keiner wieder mit:"ich zahl hier jedesmal blablabla für´s ticket..." oder "die scheiss millionäre werden durch meinen Vereinsbeitrag auch bezahlt...."...nur weil mein chef mir jeden monat mein gehalt pünktlich überweist, hat weder er, noch seine kunden, die ihm ja das geld bringen, welches auch für mein gehalt verbraucht wird, das recht, mich zu beleidigen, egal wir primitiv und schwer....
das natütlich diejenigen "mitbestraft"(wenn man das überhaupt so tragisch nennen kann) werden, die nicht gegen die mannschaft wettern, ist dann leider einfach so...beschwert euch doch dann lieber bei euren nebenmann-/frau, die das nächste mal wieder irgendwelche spieler als h....söhne bezeichnen.....
die spieler sind keine marionetten, die gefälligst so zu tanzen haben, wie es mir als fan gefällt. des weiteren sind wir am anfang einer saison, und da ist es schon mehr als arm, die spieler im eigenen stadion auszupfeifen...
vielleicht packen sich diejenigen, die 1.) beleidigt, und 2.) sich jetzt aufregen über die trotzreaktion, einfach mal an die eigene nase. nehmt euch einfach nicht selber so wichtig....die welt und der ball dreht sich auch ohne euch...schwer für manche(n) zu akzeptieren, aber leider fakt
gruß
Stimmt, dann dreht sich die Westkurve nach dem Spielabpfiff ab und feiert den Sieg von Eintracht Frankfurt auf dem Stadionvorplatz und dann können die Spieler nach dem Sieg machen was sie wollen !!
Das wäre zumindest eine möglichkeit, vor der ich nicht hoffe das sie eintreten wird.
Genau das stört mich am meisten an der Geschichte.
Die Spieler denken in dieser Situation daran, wie sie den paar Stinkefinger- und Pöblerfans (und als Kollateralschaden allen anderen Zehntausenden Fans) eins auswischen können, weil das Publikum eine andere Meinung zum Freiburg-Spiel hatte, als die Akteure selbst (unfassbarer Vorgang!)
Das muss man sich mal reinziehen.
Man hätte ja naiv davon ausgehen können, dass die Herrschaften in einer solchen Situation ganz andere Sorgen haben.
Wirklich unfassbar.
@gereizt + tobago: vollste Zustimmung
@Pedro: So schön geschrieben, aber dennoch
In welchem Stadion auf diesem Planeten gibt es keine Zuschauer, die pfeifen, wenn die eigene Mannschaft eine Grütze zusammenkickt? Inklusive (vereinzelter) Beleidigungen und Pöbeleien.
In welcher Alle-haben-sich-lieb Liga soll es diesen Zustand geben? Icelandic Premier League vielleicht?
Diese Reaktion gehört zum Spektakel Fussball dazu, egal ob Bundesliga oder Bezirksliga, schon immer und daran wird sich niemals etwas ändern.
Nur profitieren die Spieler von den Zuschauern in der Bundesliga ganz erheblich mehr, als die Kicker in der Bezirksliga.
Vorschlag zur Güte: Die Spieler möchten keine Beleidigungen und kein Pfeifkonzert. Ok. Die Zuschauer möchten aber auch nicht frenetisch anfeuern, jubeln und applaudieren, wenn auf den Rasen Not gegen Elend spielt.
Also: Eintracht-Real - Atmosphäre im Stadion, wenn (wie leider viel zu oft) nichts wirklich Unterhaltsames geboten wird, ein freundliches Klatschen (nicht zu laut, könnte ja die Konzentration der Spieler stören) hier, ein kurzes Aufstöhnen dort, wenn ein Schuss knapp vorbei ging.
Wenn allerdings begeisternder Fussball geboten wird, dann gibt es auch begeisterte Stimmung auf den Rängen.
Ob dann allerdings das Stadion auf Dauer ausverkauft sein wird, wage ich mal zu bezweifeln. So ein Spiel könnte man sich ja auch dann im TV mit ausgeschaltetem Ton anschauen.
Word!