MaurizioGaudino schrieb: es geht darum das mit kanonen auf spatzen geschossen wird
Naja. Wie schon auf Seite 2 von mir geschrieben, sind schon einige negative Folgen bereits jetzt eingetreten, und zwar völlig unabhängig davon, ob es am Sonntag nochmal größer knallt oder nicht. Die Folgen der unsäglichen Ultra-Provokation sind:
[ulist]
Negative Presse für den Verein
Beste Argumente für alle Ordnungs- und Sicherheitskräfte, gegenüber Eintrachtfans hart durchzugreifen
Torpedieren von allen, die sich gegen Aktionen wie in Leverkusen wehren und ein friedliches Miteinander propagieren
Einladung und Ermunterung für alle Gewaltbereiten, das "Schlachtfest" wörtlicher zu nehmen, als es die Macher vielleicht gemeint haben
ggf. Gefahr von hohen Geldstrafen, Geisterspielen oder anderen Sanktionen für die Eintracht
durch all dies: zunehmende Entfremdung zwischen Ultras und "Normalos"
Maxfanatic schrieb: Geil! Der Pedro hat wieder irgendwo Nazis gefunden! Wurde ja auch langsam Zeit!
PS: Nicht dass wegen dem Beitrag von stefank der Eindruck entsteht- der SID hat das Video nicht als Grundlage seines Berichts der jetzt die Runde macht. Er spricht nur von der UF-Webseite. Und dort ist kein Video zu finden.
Ich lach mich kaputt! Warst du nie in der Schule oder wieso kannst du Faschismus von Nazis (was es ohnehin nicht mehr gibt, wenn dann wohl ehr Rechtsextreme usw.) nicht unterschieden?
Nein, natürlich war ich nie in der Schule. Das ist doch logisch! Sind doch alles Hauptschüler, Asoziale und Arbeitslose!
PS: Ich würde sowohl vermuten, dass ich eine bessere Geschichtsnote als du hatte, als auch dass ich in meinem Leben mehr gegen Nazis gemacht hab als so manche Tastenhelden hier, du inklusive. Also schwall mich ned zu, nur weil du irgendwas gefunden hast, an dem du dich jetzt aufhängen kannst wie ein kleines Kind.
Umso peinlicher, dass du zum einen den Unterschied zwischen Faschisten und Rechtsextremisten nicht weißt und zum anderen immer noch das Wort Nazis verwendest, obwohl es diese heute schon lange nicht mehr gibt. Da ich mir vorstellen kann, was du unter "gegen Nazis machen" meinst, wirst du hier allerdings ganz sicher Recht haben.
Nichts ist bequemer als ein einfaches Weltbild. Schwarz auf weiß, schöner Titel eigentich. Entweder schwarz oder weiß. Mehr scheint bei vielen nicht drin zu sein...
Von Weltbild ist doch gar keine Rede. Nur vom Empfinden. Und da empfinde ich wie der Aachener.
Ganz ohne Wertung, jeder kann ja empfinden, wie er mag:
Meinst du nicht, dass liegt vielleicht daran, dass dir von der Öffentlichkeit nahegelegt wird, was du empfinden sollst? Nicht mal, dass die dir das eintrichtern und dass ich glaube, dass du das so offen mit dir machen lässt und dem folgst. Aber man kann ja auch nur dann seine Empfindungen verändern, wenn man mitkriegt, was geschieht.
Und in den Medien wird ja eigentlich ausschließlich über die negativen Seiten berichtet. Viele, die hier behaupten, "früher" wäre das alles anders gewesen, kriegen vielleicht viele Dinge gar nicht mit, auch weil sie sich nicht Tag und Nacht damit beschäftigen- völlig okay, natürlich! Und logisch, dass die Empfingungen dann aus dem entstehen, was man mitkriegt- das Negative.
Ich will jetzt nichts gegeneinander Aufrechnen und sagen, weil man a gemacht hat, darf man jetzt auch b machen, Quatsch- aber: Als die Ultras 27.000 EUR für eine Frankfurter Kinderklinik gesammelt haben (vll. 6 Monate her) stand das kaum in der Presse (ein Bericht im Lokalteil der FNP). Logischerweise haben das viele von denen, die auch nicht täglich auf die UF-Seite schauen, nicht mitbekommen. Möglicherweise zählen dazu auch der Aachener Adler und du. Es wurde natürlich auch nicht groß breitgetreten, ich persönlich halte auch nix von, "gute Taten" dann auszuschlachten, weil dann auch der Eindruck entsteht, man tut das nicht um der Tat willen, sondern fürs Image. Will das daher jetzt auch nicht so hoch hängen, und da muss natürlich auch keiner auf die Knie fallen und sagen: Danke, liebe UF. Schließlich war das ja auch ein Produkt der ganzen Fanszene, halt von UF organisiert.
Jetzt allerdings schreibt das jedes Revolverblatt, jeder kriegt es mit und dann wird sich auch geäußert.
Nur mal zum Nachdenken, ob die eigenen Empfindungen wirklich immer von einem selbst kommen oder nicht (zumindest unbewusst) dadurch entstehen, was man so vorgesetzt kriegt. Denn in den letzten Jahren nimmt die Präsenz von Negativschlagzeilen über Fussballfans deutlich zu. Und das liegt, mit Verlaub, nicht unbedingt an den Fans. Zumindest allerhöchstens teilweise.
Maxfanatic schrieb: Geil! Der Pedro hat wieder irgendwo Nazis gefunden! Wurde ja auch langsam Zeit!
PS: Nicht dass wegen dem Beitrag von stefank der Eindruck entsteht- der SID hat das Video nicht als Grundlage seines Berichts der jetzt die Runde macht. Er spricht nur von der UF-Webseite. Und dort ist kein Video zu finden.
Ich lach mich kaputt! Warst du nie in der Schule oder wieso kannst du Faschismus von Nazis (was es ohnehin nicht mehr gibt, wenn dann wohl ehr Rechtsextreme usw.) nicht unterschieden?
Nein, natürlich war ich nie in der Schule. Das ist doch logisch! Sind doch alles Hauptschüler, Asoziale und Arbeitslose!
PS: Ich würde sowohl vermuten, dass ich eine bessere Geschichtsnote als du hatte, als auch dass ich in meinem Leben mehr gegen Nazis gemacht hab als so manche Tastenhelden hier, du inklusive. Also schwall mich ned zu, nur weil du irgendwas gefunden hast, an dem du dich jetzt aufhängen kannst wie ein kleines Kind.
Umso peinlicher, dass du zum einen den Unterschied zwischen Faschisten und Rechtsextremisten nicht weißt und zum anderen immer noch das Wort Nazis verwendest, obwohl es diese heute schon lange nicht mehr gibt. Da ich mir vorstellen kann, was du unter "gegen Nazis machen" meinst, wirst du hier allerdings ganz sicher Recht haben.
Umso peinlicher, dass du mir auf meine PN nicht mal antwortest, du Held.
Aachener_Adler schrieb: @gereizt: Natürlich kann man's so sehen und mit einem "solange es am Sonntag nicht kracht, war doch alles in Ordnung" abtun. Für mich ist allerdings diese Ultra-Aktion auch so schon verurteilenswert, weil sie eben auch ohne Krawalle diverse negative Auswirkungen auf die Eintracht und ihre Fans hat.
Ich akzeptiere deine Meinung zu der Ultraaktion. Aber Auswirkungen hat doch nicht diese Aktion, sondern einzig und alleine das Verhalten aller Fans am Sonntag.
Die Polizei wäre auch ohne Flyer aufmarschiert, das Spiel ist auch so bereits Risikospiel. Gegängelt wird man als Fan auch mal ohne konkreten Anlaß. In Leverkusen hatte ich Glück, dass ich Haupttribüne saß und nen anderen Eingang nahm. In Nürnberg wurd mei "Chefin" dafür von Polizisten (nicht Inninnen!) gegängelt und begrabscht, weil einem ein Funkgerät abhanden gekommen sei und in Bremen war es auch nicht lustig. Ohne das ein Grund da war... Nee, es ist so schon manchmal grenzwertig auswärts.
Das es übel werden kann, wenn es am Sonntag kracht, da geb ich dir recht. Dann hat es Auswirkungen für die Eintracht und vielleicht für die Fans. Aber erst dann.
Diese ganze Aktion wird auch langfristig Auswirkungen fuer Eintracht Frankfurt haben. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass dieser Aufruf nach dem Sonntag vegessen ist, sollte in Lautern nichts passieren. Aufgrund des Rufs, den die Ultras "geniessen" ist es meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich, dass diese Aktion, vor allem beim DFB, haften bleibt und bei zukuenftigen Strafmassfindungen auf den Tisch kommt.
Maxfanatic schrieb: Geil! Der Pedro hat wieder irgendwo Nazis gefunden! Wurde ja auch langsam Zeit!
PS: Nicht dass wegen dem Beitrag von stefank der Eindruck entsteht- der SID hat das Video nicht als Grundlage seines Berichts der jetzt die Runde macht. Er spricht nur von der UF-Webseite. Und dort ist kein Video zu finden.
Ich lach mich kaputt! Warst du nie in der Schule oder wieso kannst du Faschismus von Nazis (was es ohnehin nicht mehr gibt, wenn dann wohl ehr Rechtsextreme usw.) nicht unterschieden?
Nein, natürlich war ich nie in der Schule. Das ist doch logisch! Sind doch alles Hauptschüler, Asoziale und Arbeitslose!
PS: Ich würde sowohl vermuten, dass ich eine bessere Geschichtsnote als du hatte, als auch dass ich in meinem Leben mehr gegen Nazis gemacht hab als so manche Tastenhelden hier, du inklusive. Also schwall mich ned zu, nur weil du irgendwas gefunden hast, an dem du dich jetzt aufhängen kannst wie ein kleines Kind.
Umso peinlicher, dass du zum einen den Unterschied zwischen Faschisten und Rechtsextremisten nicht weißt und zum anderen immer noch das Wort Nazis verwendest, obwohl es diese heute schon lange nicht mehr gibt. Da ich mir vorstellen kann, was du unter "gegen Nazis machen" meinst, wirst du hier allerdings ganz sicher Recht haben.
dass es heute keine nazis mehr gibt halte ich für ein gerücht. es gibt durchaus noch einige mitmenschen, die sich selbst als nationalsozialisten sehen.
aber das ganze thema ist sowieso haarklauberei und bringt in diesem thread keinen weitsr.
Diese ganze Aktion wird auch langfristig Auswirkungen fuer Eintracht Frankfurt haben. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass dieser Aufruf nach dem Sonntag vegessen ist, sollte in Lautern nichts passieren. Aufgrund des Rufs, den die Ultras "geniessen" ist es meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich, dass diese Aktion, vor allem beim DFB, haften bleibt und bei zukuenftigen Strafmassfindungen auf den Tisch kommt.
Ich habs schon immer geahnt! Wenn die Schiris uns demnächst verpfeifen, schmeiss ich meinen Bierbecher nach Maddin!
Rimas schrieb: [quote=Laddekracher] Diese ganze Aktion wird auch langfristig Auswirkungen fuer Eintracht Frankfurt haben. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass dieser Aufruf nach dem Sonntag vegessen ist, sollte in Lautern nichts passieren. Aufgrund des Rufs, den die Ultras "geniessen" ist es meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich, dass diese Aktion, vor allem beim DFB, haften bleibt und bei zukuenftigen Strafmassfindungen auf den Tisch kommt.
Ich habs schon immer geahnt! Wenn die Schiris uns demnächst verpfeifen, schmeiss ich meinen Bierbecher nach Maddin!
...schuett' ihn Dir einfach selbst ueber den Kopf. ,-)
propain schrieb: Auch heute noch gibt es Aktionen gegen Kommerzialisierung und auch früher provozierte man, da hat sich nix geändert, ausser das heutzutage Leute total übertreiben und beim kleinsten Furz Horrorszenarien beschreiben.
Entschuldige bitte, aber eine Wortwahl wie jetzt beim "Pfalzüberfall" oder wie bei der Bezeichnung der Dortmunder als "Untermenschen" haben mit den kritisch-intelligenten, phantasievollen Aktionen früherer Ultra-Generationen gegen Kommerzialisierung für mich nur noch wenig gemeinsam.
Heutzutage fallen die Ultras doch eher mal als latent gewaltbereite, pubertierende, alkoholgetränkte Dumpfbacken mit fließendem Übergang zum Hooligantum auf denn als Vertreter einer "wahren Fankultur", was sie dummerweise allerdings immer noch für sich in Anspruch nehmen. Logisch, dass das immer mehr Widerspruch von "Normalos" bringt. Das wird auch nicht besser, solange die Ultras sich lieber in eine Parallelwelt mit eigenen, teils fragwürdigen "Ehre und Treue"-Begriffen zurückziehen, anstatt die Kommerzialisierung mit Einsatzbereitschaft, Intelligenz und Phantasie in der realen Welt anzugreifen, so wie damals z.B. bei der Pro-15:30-Aktion.
Heutzutage fallen die Ultras doch eher mal als latent gewaltbereite, pubertierende, alkoholgetränkte Dumpfbacken mit fließendem Übergang zum Hooligantum auf denn als Vertreter einer "wahren Fankultur", was sie dummerweise allerdings immer noch für sich in Anspruch nehmen. Logisch, dass das immer mehr Widerspruch von "Normalos" bringt.
Natürlich ist es - wie immer bei Gruppen - dumm, "die Ultras" als verantwortlich von "unmöglichen" Text- oder Videobeiträgen zu bezeichnen.
Immer wenn ich z. B. am Fanhaus in Louisa vorbeikomme, freue ich mich sehr über die dort geleistete Arbeit und bin stolz auf unsere Hardcore-Anhänger, die ungezählte ehrenamtliche Stunden für und wegen und mit unserer Eintracht verbringen.
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass einige hundert oder gar tausende Leute darüber demokratisch abgestimmt haben, wie der genaue Text des Lautern-"Aufrufs" oder das entsprechende Video auszusehen haben.
Wie immer im Leben gibt es "Meinungsführer" einer Gruppe, die sich das Recht rausnehmen, für diese Gruppe Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Im konkreten Fall - wie auch schon beim letzten Dortmund-Auswärts-"Aufruf" - ist die aktuelle "Öffentlichkeitsarbeit" voll daneben gegangen.
Die Ultras sollten sich besser neue Öffentlichkeitsarbeiter auswählen. Oder eine PR-Agentur einschalten...
Heutzutage fallen die Ultras doch eher mal als latent gewaltbereite, pubertierende, alkoholgetränkte Dumpfbacken mit fließendem Übergang zum Hooligantum auf denn als Vertreter einer "wahren Fankultur", was sie dummerweise allerdings immer noch für sich in Anspruch nehmen. Logisch, dass das immer mehr Widerspruch von "Normalos" bringt.
GoodButcher schrieb: Tja so ist das hält wenn die UF solche Videos und Plakate reinstellt. Muss sich niemand wundern.Wenn man dazu aufrufen möchte dass wir geschlossen hinter der Mannschaft stehen und Stimmung machen wollen, sollte man hält Woche filme wie gegen Newcastle nehmen. Auch wenn das Video nicht so gemeint ist, die Wirkung war vorhersehbar und keiner braucht sich über Polizeipräsenz und deren folgen zu wundern.
Genau meiner Meinung.. zu 100 %..
Das ganze Theater jetzt von den Medien usw. hätte man sich sparen können... aber nein, man muss in diesem brisanten Spiel seitens der UF noch "Öl ins Feuer" gießen...
Heutzutage fallen die Ultras doch eher mal als latent gewaltbereite, pubertierende, alkoholgetränkte Dumpfbacken mit fließendem Übergang zum Hooligantum auf denn als Vertreter einer "wahren Fankultur", was sie dummerweise allerdings immer noch für sich in Anspruch nehmen. Logisch, dass das immer mehr Widerspruch von "Normalos" bringt.
Genauso sieht es aus.
finde ich überhaupt nicht
in den ausgehenden 90ern hatte sich in frankfurt eine ganz neue fankultur gebildet. nach dem abstieg kamen einige einfach trotzdem und auf der gegentribüne, neben dem damaligen g-block, bildete sich ein stehblock im sitzplatzbereich, der die eintracht gnadenlos anfeuerte. irgendwann kam das megaphon dazu.
die eintracht honorierte das mit vergünstigten karten. und es wurden immer mehr, die dort ihre heimat fanden.
es ging nicht darum die besten fans der liga zu sein oder sich für den support auf die schultern zu klopfen, das war damals unwichtig. es ging lediglich darum die mannschaft anzupeitschen und "wir sind da" zu signalisieren. das waren leute die schon vor dem abstieg im stadion waren und sogar welche die wegen des abstiegs wieder regelmäßiger da waren, zu denen gehörte ich.
dann gab es die uf und die waren auch ein produkt dieser entwicklung. es ging um "hinter der mannschaft stehen", um ein wir-gefühl und das war großartig. es gab nörgler, aber es gab keine jungs von denen du schon vor dem spiel sehen konntest, dass sie irgendwann mit hassverzerrten gesichtern im block stehen oder am zaun kleben würden. auch gegen eigene spieler.
es gab auch niemanden der gefragt hätte wie er ultra werden kann (wer gefragt hätte wie er eintrachtfan werden kann hätte schallendes gelächter geerntet) und wo man denn entsprechende klamotten kaufen kann.
ich sehe das auch so wie der aachener. und ich vermute auch bei denen die damals diese entwicklung ins rollen gebracht haben und bei denjenigen die bei den ultras schon länger unterwegs sind ist die einschätzung häufig auch sehr ambivalent.
die ultras haben in frankfurt unglaublich viel bewegt. jetzt sollten sie aufpassen, dass sie sich das nicht selbst wieder kaputt machen. dazu fehlt wirklich nicht mehr viel, da helfen dann auch wirklich sehr tolle choreos nicht mehr weiter.
aber, da ich vermute, dass, da man es genießt sich von den "anderen" fans zu unterscheiden, wird sich da nichts ändern.
Nichts ist bequemer als ein einfaches Weltbild. Schwarz auf weiß, schöner Titel eigentich. Entweder schwarz oder weiß. Mehr scheint bei vielen nicht drin zu sein...
Von Weltbild ist doch gar keine Rede. Nur vom Empfinden. Und da empfinde ich wie der Aachener.
Ganz ohne Wertung, jeder kann ja empfinden, wie er mag:
Meinst du nicht, dass liegt vielleicht daran, dass dir von der Öffentlichkeit nahegelegt wird, was du empfinden sollst? Nicht mal, dass die dir das eintrichtern und dass ich glaube, dass du das so offen mit dir machen lässt und dem folgst. Aber man kann ja auch nur dann seine Empfindungen verändern, wenn man mitkriegt, was geschieht.
Und in den Medien wird ja eigentlich ausschließlich über die negativen Seiten berichtet. Viele, die hier behaupten, "früher" wäre das alles anders gewesen, kriegen vielleicht viele Dinge gar nicht mit, auch weil sie sich nicht Tag und Nacht damit beschäftigen- völlig okay, natürlich! Und logisch, dass die Empfingungen dann aus dem entstehen, was man mitkriegt- das Negative.
Ich will jetzt nichts gegeneinander Aufrechnen und sagen, weil man a gemacht hat, darf man jetzt auch b machen, Quatsch- aber: Als die Ultras 27.000 EUR für eine Frankfurter Kinderklinik gesammelt haben (vll. 6 Monate her) stand das kaum in der Presse (ein Bericht im Lokalteil der FNP). Logischerweise haben das viele von denen, die auch nicht täglich auf die UF-Seite schauen, nicht mitbekommen. Möglicherweise zählen dazu auch der Aachener Adler und du. Es wurde natürlich auch nicht groß breitgetreten, ich persönlich halte auch nix von, "gute Taten" dann auszuschlachten, weil dann auch der Eindruck entsteht, man tut das nicht um der Tat willen, sondern fürs Image. Will das daher jetzt auch nicht so hoch hängen, und da muss natürlich auch keiner auf die Knie fallen und sagen: Danke, liebe UF. Schließlich war das ja auch ein Produkt der ganzen Fanszene, halt von UF organisiert.
Jetzt allerdings schreibt das jedes Revolverblatt, jeder kriegt es mit und dann wird sich auch geäußert.
Nur mal zum Nachdenken, ob die eigenen Empfindungen wirklich immer von einem selbst kommen oder nicht (zumindest unbewusst) dadurch entstehen, was man so vorgesetzt kriegt. Denn in den letzten Jahren nimmt die Präsenz von Negativschlagzeilen über Fussballfans deutlich zu. Und das liegt, mit Verlaub, nicht unbedingt an den Fans. Zumindest allerhöchstens teilweise.
Hab deine sachlichen Einlassungen sehr aufmerksam gelesen und auch darüber nachgedacht.
Meine Devise ist "Leben und leben lassen." Ich hege keinen Groll gegen irgendjemanden, der anders denkt oder handelt als ich es tun würde. Dies gilt auch für die UF, und das, was da geleistet wurde, in vielerlei Hinsicht, findet auch meine Anerkennung.
Uns unterscheidet nur ein ganz wichtiges Grundelement, und das, glaub mir bitte, ist mir von niemandem weder befohlen, eingetrichtert noch aufoktruiert worden:
Als Fußballer kannst du dich für ein "Siegen um jeden Preis" oder für Fair Play entscheiden. Mit Respekt für den Gegner, ohne den es schließlich kein Fußballspiel gäbe. Es gab und gibt immer solche und solche, diejenigen, die mit dem Stollen voraus in die Schienbeine des Gegners fahren und diejenigen, denen der Sieg nicht jeden Preis wert ist.
Ich habe mich damals für das Fair Play entschieden. Schmähungen des Gegners, Beleidigungen, Drohungen oder Provokationen brauche ich nicht, ja, sie sind mir zuwider. Und so bin ich heute auch noch Fan. Der für seine Mannschaft bibbert, zittert, betet und lebt. Aber mit dem, was hier auch nur angedeutet wird, nichts, aber auch überhaupt nichts anfangen kann. Überflüssig wie ein Kropf.
Und so ist das nun mal. Mit dem Gegner vor und nach dem Spiel debattieren, die eigene Mannschaft anfeuern, und nachher über das Spiel reden. Das, in der Tat, ist wesentlich befriedigender und produktiver als dieser tumbe, durch nichts zu rechtfertigende Hass.
Danke nochmal für deine Sachlichkeit. Ich weiß, wo du stehst, aber du findest immer wieder Posts, über die es sich nachzudenken lohnt.
Aachener_Adler schrieb: Heutzutage fallen die Ultras doch eher mal als latent gewaltbereite, pubertierende, alkoholgetränkte Dumpfbacken mit fließendem Übergang zum Hooligantum auf denn als Vertreter einer "wahren Fankultur", was sie dummerweise allerdings immer noch für sich in Anspruch nehmen. Logisch, dass das immer mehr Widerspruch von "Normalos" bringt. Das wird auch nicht besser, solange die Ultras sich lieber in eine Parallelwelt mit eigenen, teils fragwürdigen "Ehre und Treue"-Begriffen zurückziehen, anstatt die Kommerzialisierung mit Einsatzbereitschaft, Intelligenz und Phantasie in der realen Welt anzugreifen, so wie damals z.B. bei der Pro-15:30-Aktion.
Gegen dieses Ausmaß an dummen und populistischen Allgemeinplätzen kommt man echt nicht an. Wie schaffst du es so fundiert und intelligent zu schreiben? Und alkoholgetränkt sind sie auch noch. Du hättest fast vergessen die Nazikeule zu schwingen (hier ist ja Nazi richtig verwendet, nicht dass wieder jemand weint). Aber das "Ehre und Treue" in Anführungszeichen zeigt doch schon wieder in welche Ecke du argumentieren willst, die Verbindung zum SS-Spruch scheint mir nicht zufällig gewählt.. Es kommt doch nur Abfall aus dir raus. Viel mehr Worte sind dann auch verschwendete Mühe.
Fassen wir nochmal zusammen:
Ultras Frankfurt, besoffen, pubertierend, dumm, latent gewalttätig und Hooligan-nah, mehr kommt nicht! Leitspruch: Unsere Ehre heißt Treue!
Man kann ja von den Ultras halten, was man will und bei aller Kritik: Wer das als Bild von der Gruppe hat, dem ist sowas von garnicht zu helfen. Du bist einfach nur ein Vollidiot!
PS: Und für die Allgemeinheit noch eine Anmerkung. Jetzt wird der Gruppe vorgworfen allen im Weg zu stehen, die gegen die Kontrollen von Leverkusen angehen. Ist das schlecht... Wenn ich mich recht erinnere haben 90% der Leute sich lieber unter den BH greifen lassen oder es kommentarlos mitangesehen, hauptsache in den Block gehen und Spiel schauen. Neben wenigen Ausnahmen war genau das die einzige Gruppe, die protestiert hat, sich mit den Frauen solidarisiert und durch den Druck für die Einstellung der Kontrollen gesorgt haben. Glücklicherweise haben wir so viele hochengagierte Fanrechtler wie den Aachener, denn außer ihm und paar anderen setzt sich ja niemand mehr ein. Manchmal bekomme ich schon Lust Leuten einfach stumpf eine reinzuhauen, was sicher an meiner latenten Gewaltbereitschaft und meinem alkoholisierten Zustand liegt..
Der Flyer, wie er von den UF dargestellt wird, ist einfach primitiv und blöd.. Rivalität und Derby hin oder her.. und sich jetzt hinstellen und auf die bösen Medien schimpfen.. war doch nach so einer Aktion klar, dass sich jeder jetzt darüber aufregt und das die Medien dieses Thema noch mehr hochpuschen...
Naja. Wie schon auf Seite 2 von mir geschrieben, sind schon einige negative Folgen bereits jetzt eingetreten, und zwar völlig unabhängig davon, ob es am Sonntag nochmal größer knallt oder nicht. Die Folgen der unsäglichen Ultra-Provokation sind:
[ulist]
Umso peinlicher, dass du zum einen den Unterschied zwischen Faschisten und Rechtsextremisten nicht weißt und zum anderen immer noch das Wort Nazis verwendest, obwohl es diese heute schon lange nicht mehr gibt.
Da ich mir vorstellen kann, was du unter "gegen Nazis machen" meinst, wirst du hier allerdings ganz sicher Recht haben.
Ganz ohne Wertung, jeder kann ja empfinden, wie er mag:
Meinst du nicht, dass liegt vielleicht daran, dass dir von der Öffentlichkeit nahegelegt wird, was du empfinden sollst? Nicht mal, dass die dir das eintrichtern und dass ich glaube, dass du das so offen mit dir machen lässt und dem folgst. Aber man kann ja auch nur dann seine Empfindungen verändern, wenn man mitkriegt, was geschieht.
Und in den Medien wird ja eigentlich ausschließlich über die negativen Seiten berichtet.
Viele, die hier behaupten, "früher" wäre das alles anders gewesen, kriegen vielleicht viele Dinge gar nicht mit, auch weil sie sich nicht Tag und Nacht damit beschäftigen- völlig okay, natürlich! Und logisch, dass die Empfingungen dann aus dem entstehen, was man mitkriegt- das Negative.
Ich will jetzt nichts gegeneinander Aufrechnen und sagen, weil man a gemacht hat, darf man jetzt auch b machen, Quatsch- aber: Als die Ultras 27.000 EUR für eine Frankfurter Kinderklinik gesammelt haben (vll. 6 Monate her) stand das kaum in der Presse (ein Bericht im Lokalteil der FNP). Logischerweise haben das viele von denen, die auch nicht täglich auf die UF-Seite schauen, nicht mitbekommen. Möglicherweise zählen dazu auch der Aachener Adler und du.
Es wurde natürlich auch nicht groß breitgetreten, ich persönlich halte auch nix von, "gute Taten" dann auszuschlachten, weil dann auch der Eindruck entsteht, man tut das nicht um der Tat willen, sondern fürs Image. Will das daher jetzt auch nicht so hoch hängen, und da muss natürlich auch keiner auf die Knie fallen und sagen: Danke, liebe UF. Schließlich war das ja auch ein Produkt der ganzen Fanszene, halt von UF organisiert.
Jetzt allerdings schreibt das jedes Revolverblatt, jeder kriegt es mit und dann wird sich auch geäußert.
Nur mal zum Nachdenken, ob die eigenen Empfindungen wirklich immer von einem selbst kommen oder nicht (zumindest unbewusst) dadurch entstehen, was man so vorgesetzt kriegt. Denn in den letzten Jahren nimmt die Präsenz von Negativschlagzeilen über Fussballfans deutlich zu. Und das liegt, mit Verlaub, nicht unbedingt an den Fans. Zumindest allerhöchstens teilweise.
Umso peinlicher, dass du mir auf meine PN nicht mal antwortest, du Held.
Diese ganze Aktion wird auch langfristig Auswirkungen fuer Eintracht Frankfurt haben. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass dieser Aufruf nach dem Sonntag vegessen ist, sollte in Lautern nichts passieren. Aufgrund des Rufs, den die Ultras "geniessen" ist es meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich, dass diese Aktion, vor allem beim DFB, haften bleibt und bei zukuenftigen Strafmassfindungen auf den Tisch kommt.
dass es heute keine nazis mehr gibt halte ich für ein gerücht. es gibt durchaus noch einige mitmenschen, die sich selbst als nationalsozialisten sehen.
aber das ganze thema ist sowieso haarklauberei und bringt in diesem thread keinen weitsr.
Ich habs schon immer geahnt! Wenn die Schiris uns demnächst verpfeifen, schmeiss ich meinen Bierbecher nach Maddin!
Ich habs schon immer geahnt! Wenn die Schiris uns demnächst verpfeifen, schmeiss ich meinen Bierbecher nach Maddin!
...schuett' ihn Dir einfach selbst ueber den Kopf. ,-)
Entschuldige bitte, aber eine Wortwahl wie jetzt beim "Pfalzüberfall" oder wie bei der Bezeichnung der Dortmunder als "Untermenschen" haben mit den kritisch-intelligenten, phantasievollen Aktionen früherer Ultra-Generationen gegen Kommerzialisierung für mich nur noch wenig gemeinsam.
Heutzutage fallen die Ultras doch eher mal als latent gewaltbereite, pubertierende, alkoholgetränkte Dumpfbacken mit fließendem Übergang zum Hooligantum auf denn als Vertreter einer "wahren Fankultur", was sie dummerweise allerdings immer noch für sich in Anspruch nehmen. Logisch, dass das immer mehr Widerspruch von "Normalos" bringt. Das wird auch nicht besser, solange die Ultras sich lieber in eine Parallelwelt mit eigenen, teils fragwürdigen "Ehre und Treue"-Begriffen zurückziehen, anstatt die Kommerzialisierung mit Einsatzbereitschaft, Intelligenz und Phantasie in der realen Welt anzugreifen, so wie damals z.B. bei der Pro-15:30-Aktion.
Genauso sieht es aus.
pass uff, das du mit dem Nick net in der selben Schublade landest.
Immer wenn ich z. B. am Fanhaus in Louisa vorbeikomme, freue ich mich sehr über die dort geleistete Arbeit und bin stolz auf unsere Hardcore-Anhänger, die ungezählte ehrenamtliche Stunden für und wegen und mit unserer Eintracht verbringen.
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass einige hundert oder gar tausende Leute darüber demokratisch abgestimmt haben, wie der genaue Text des Lautern-"Aufrufs" oder das entsprechende Video auszusehen haben.
Wie immer im Leben gibt es "Meinungsführer" einer Gruppe, die sich das Recht rausnehmen, für diese Gruppe Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Im konkreten Fall - wie auch schon beim letzten Dortmund-Auswärts-"Aufruf" - ist die aktuelle "Öffentlichkeitsarbeit" voll daneben gegangen.
Die Ultras sollten sich besser neue Öffentlichkeitsarbeiter auswählen. Oder eine PR-Agentur einschalten...
finde ich überhaupt nicht
Genau meiner Meinung.. zu 100 %..
Das ganze Theater jetzt von den Medien usw. hätte
man sich sparen können... aber nein, man muss in
diesem brisanten Spiel seitens der UF noch "Öl ins
Feuer" gießen...
in den ausgehenden 90ern hatte sich in frankfurt eine ganz neue fankultur gebildet. nach dem abstieg kamen einige einfach trotzdem und auf der gegentribüne, neben dem damaligen g-block, bildete sich ein stehblock im sitzplatzbereich, der die eintracht gnadenlos anfeuerte. irgendwann kam das megaphon dazu.
die eintracht honorierte das mit vergünstigten karten. und es wurden immer mehr, die dort ihre heimat fanden.
es ging nicht darum die besten fans der liga zu sein oder sich für den support auf die schultern zu klopfen, das war damals unwichtig. es ging lediglich darum die mannschaft anzupeitschen und "wir sind da" zu signalisieren. das waren leute die schon vor dem abstieg im stadion waren und sogar welche die wegen des abstiegs wieder regelmäßiger da waren, zu denen gehörte ich.
dann gab es die uf und die waren auch ein produkt dieser entwicklung. es ging um "hinter der mannschaft stehen", um ein wir-gefühl und das war großartig. es gab nörgler, aber es gab keine jungs von denen du schon vor dem spiel sehen konntest, dass sie irgendwann mit hassverzerrten gesichtern im block stehen oder am zaun kleben würden. auch gegen eigene spieler.
es gab auch niemanden der gefragt hätte wie er ultra werden kann (wer gefragt hätte wie er eintrachtfan werden kann hätte schallendes gelächter geerntet) und wo man denn entsprechende klamotten kaufen kann.
ich sehe das auch so wie der aachener. und ich vermute auch bei denen die damals diese entwicklung ins rollen gebracht haben und bei denjenigen die bei den ultras schon länger unterwegs sind ist die einschätzung häufig auch sehr ambivalent.
die ultras haben in frankfurt unglaublich viel bewegt. jetzt sollten sie aufpassen, dass sie sich das nicht selbst wieder kaputt machen. dazu fehlt wirklich nicht mehr viel, da helfen dann auch wirklich sehr tolle choreos nicht mehr weiter.
aber, da ich vermute, dass, da man es genießt sich von den "anderen" fans zu unterscheiden, wird sich da nichts ändern.
Hab deine sachlichen Einlassungen sehr aufmerksam gelesen und auch darüber nachgedacht.
Meine Devise ist "Leben und leben lassen." Ich hege keinen Groll gegen irgendjemanden, der anders denkt oder handelt als ich es tun würde. Dies gilt auch für die UF, und das, was da geleistet wurde, in vielerlei Hinsicht, findet auch meine Anerkennung.
Uns unterscheidet nur ein ganz wichtiges Grundelement, und das, glaub mir bitte, ist mir von niemandem weder befohlen, eingetrichtert noch aufoktruiert worden:
Als Fußballer kannst du dich für ein "Siegen um jeden Preis" oder für Fair Play entscheiden. Mit Respekt für den Gegner, ohne den es schließlich kein Fußballspiel gäbe. Es gab und gibt immer solche und solche, diejenigen, die mit dem Stollen voraus in die Schienbeine des Gegners fahren und diejenigen, denen der Sieg nicht jeden Preis wert ist.
Ich habe mich damals für das Fair Play entschieden. Schmähungen des Gegners, Beleidigungen, Drohungen oder Provokationen brauche ich nicht, ja, sie sind mir zuwider. Und so bin ich heute auch noch Fan. Der für seine Mannschaft bibbert, zittert, betet und lebt. Aber mit dem, was hier auch nur angedeutet wird, nichts, aber auch überhaupt nichts anfangen kann. Überflüssig wie ein Kropf.
Und so ist das nun mal. Mit dem Gegner vor und nach dem Spiel debattieren, die eigene Mannschaft anfeuern, und nachher über das Spiel reden. Das, in der Tat, ist wesentlich befriedigender und produktiver als dieser tumbe, durch nichts zu rechtfertigende Hass.
Danke nochmal für deine Sachlichkeit. Ich weiß, wo du stehst, aber du findest immer wieder Posts, über die es sich nachzudenken lohnt.
Gegen dieses Ausmaß an dummen und populistischen Allgemeinplätzen kommt man echt nicht an. Wie schaffst du es so fundiert und intelligent zu schreiben? Und alkoholgetränkt sind sie auch noch. Du hättest fast vergessen die Nazikeule zu schwingen (hier ist ja Nazi richtig verwendet, nicht dass wieder jemand weint).
Aber das "Ehre und Treue" in Anführungszeichen zeigt doch schon wieder in welche Ecke du argumentieren willst, die Verbindung zum SS-Spruch scheint mir nicht zufällig gewählt.. Es kommt doch nur Abfall aus dir raus. Viel mehr Worte sind dann auch verschwendete Mühe.
Fassen wir nochmal zusammen:
Ultras Frankfurt, besoffen, pubertierend, dumm, latent gewalttätig und Hooligan-nah, mehr kommt nicht!
Leitspruch: Unsere Ehre heißt Treue!
Man kann ja von den Ultras halten, was man will und bei aller Kritik: Wer das als Bild von der Gruppe hat, dem ist sowas von garnicht zu helfen. Du bist einfach nur ein Vollidiot!
PS: Und für die Allgemeinheit noch eine Anmerkung. Jetzt wird der Gruppe vorgworfen allen im Weg zu stehen, die gegen die Kontrollen von Leverkusen angehen. Ist das schlecht...
Wenn ich mich recht erinnere haben 90% der Leute sich lieber unter den BH greifen lassen oder es kommentarlos mitangesehen, hauptsache in den Block gehen und Spiel schauen. Neben wenigen Ausnahmen war genau das die einzige Gruppe, die protestiert hat, sich mit den Frauen solidarisiert und durch den Druck für die Einstellung der Kontrollen gesorgt haben. Glücklicherweise haben wir so viele hochengagierte Fanrechtler wie den Aachener, denn außer ihm und paar anderen setzt sich ja niemand mehr ein.
Manchmal bekomme ich schon Lust Leuten einfach stumpf eine reinzuhauen, was sicher an meiner latenten Gewaltbereitschaft und meinem alkoholisierten Zustand liegt..
einfach primitiv und blöd.. Rivalität und Derby hin
oder her.. und sich jetzt hinstellen und auf die
bösen Medien schimpfen.. war doch nach so einer
Aktion klar, dass sich jeder jetzt darüber aufregt
und das die Medien dieses Thema noch mehr hochpuschen...