WuerzburgerAdler schrieb: Wilenborg, ist das nicht der mit dem breiten Scheitel? Ist mir bereits öfters durch falsche Abseitsentscheidungen aufgefallen.
Nicht weiter überraschend, wenn man noch netemal seinen Scheitel im Griff hat
HappyAdlerMeenz schrieb: mit Zwayer gab es noch nie ein Dreier
Er hat auch heute wieder unter Beweis gestellt, dass er es wohl nicht gerne sieht, wenn die Eintracht gewinnt.
Wahrscheinlich hatte er mal einen Frankfurter Freund, der ihn verlassen hat ...
Hoyzer ist doch aus Berlin. Ist heute aber nochmal gut gegangen!
...Zwayer und Hoyzer kennen sich seit 1994. Sie zählten zur Elite förderungswürdiger Schiedsrichter. Gemeinsam spielten sie Fußball in der Kirchenligamannschaft der JG Lichtenrade-Nord. Im Prozess sagt Hoyzer: „Ich war oft mit Felix unterwegs. Wir hatten viel Spaß.“ Zwayer sagt: „Wir hatten ein kollegiales Verhältnis. Freunde waren wir nicht.“
… Sie will sich für eine Schiedsrichter-Party am Abend umziehen. Zwayer erinnert sich: „Robert hat einen Umschlag aus seinem Jackett geholt, mir viele Geldscheine gezeigt und gesagt: Das kann man auch aus einem Spiel machen.“ Hoyzer hat 3000 Euro von Sapina bekommen, diesmal darf er das Geld behalten. Zwayer sagt, ihm sei in diesem Augenblick vieles durch den Kopf gegangen, „aber an Manipulation habe ich nicht gedacht. Wuppertal und Bremen waren in der Tabelle jenseits von Gut und Böse.Von Wetten hat keiner was geahnt.“
… Am 12. Juni, also 14 Tage später, lädt Hoyzer Zwayer und zwei weitere Schiedsrichter, Lars Getschmann und Christoph Marschner, in ein Restaurant am Savignyplatz ein. Nach der Sommerpause will er ein Studium in Braunschweig beginnen. Hoyzer begleicht die Rechnung über 277,30 Euro und bittet noch ins Café King zu einem letzten Getränk, einem „Absacker“, den er oft und gern bei seinen kroatischen Freunden einnimmt. Getschmann hat sich schon verabschiedet, da stellt sich Ante Sapina an den Tisch zu Zwayer und Marschner: Im Prozess wird der Wettmanipulator später sagen: „Robert war auf der Toilette und der andere abgelenkt, da hat Felix mir augenzwinkernd gesagt, dass er bei der Manipulation in Wuppertal beteiligt war.“ Christoph Marschners Erinnerung ist eine andere: „Ich kann ausschließen, dass Felix eine entsprechende Bemerkung gemacht hat. Das hätte ich auf jeden Fall gemerkt.“
… Als Zwayer nach dem Spiel in Essen nach Hause kommt, erzählt er seinem WG-Mitbewohner: „Du, der Hoyzer hat mich angerufen. Der wollte, dass ich das Spiel verschiebe.“ Zwayer ist verunsichert. Wie kommt das beim DFB an, wenn er einen Kollegen anzeigt? Denkt dann nicht gleich jeder, er wolle auf dessen Kosten nach oben kommen? Und wenn Hoyzer nun behauptet, alles sei ein Scherz gewesen – steht er dann nicht wie ein Trottel da? Dazu sperrt er sich gegen die Einsicht, ein Schiedsrichter würde Spiele manipulieren. So wird es später noch vielen seiner Kollegen gehen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Dieser Mentalität verdankt es Hoyzer, dass er trotz frühzeitiger Hinweise so lange manipulieren kann.
… Am 3. Dezember ist Zwayer mit dem mittlerweile ebenfalls wegen Betrugs verurteilten Schiedsrichter Dominik Marks für das Zweitligaspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem MSV Duisburg angesetzt. Beim Mittagessen habe Marks gefragt: „Hast du schon mal gehört, dass man sich bei einem Spiel was dazuverdienen kann?“ Zwayer antwortet: „Ich bin Azubi und verdiene 600 Euro im Monat. Für dieses Spiel hier kriege ich 750 Euro Honorar, das ist mein Zusatzverdienst.“ Da klingelt Marks’ Handy. Die Unterredung mit Zwayer ist beendet.
...
Marks bekommt für den Duisburger 3:0-Sieg 23 000 Euro von Ante Sapina, will aber nicht manipuliert haben. Schiedsrichter-Beobachter Eugen Strigel gibt Marks die sehr gute Note 8,5 und attestiert dem Team eine fehlerfreie Leistung.
...
Gräfe erinnert sich daran, dass zuletzt viele der von Hoyzer geleiteten Spiele durch umstrittene Pfiffe entschieden wurden. Er fragt Zwayer nach seiner Meinung. Auf so ein Signal hat der junge Schiedsrichter gewartet. Er erzählt von Hoyzers Anwerbeversuchen. Gräfe sagt: „Das Puzzle passt.“ Sie informieren Fröhlich und nehmen ihr Wissen mit in die Weihnachtspause.
kicker "Note 3,5 die Elfmeterentscheidung zugunsten von Kaiserslautern war hart, aber vertretbar, er hätte den Strafstoß aber wiederholen lassen müssen, da Nikolov bei der Ausführung einen Meter vor der Torlinie stand, hätte Kirch wegen eines Bodychecks gegen Schwegler Gelb zeigen müssen (60.), ansonsten ordentliche Leistung in einer intensiv geführten Partie."
Kenne mich so detailliert nicht aus. Muss der Torwart tatsächlich auf der Linie stehen bleiben?
Vielleicht kann mir jemand (vlt. sogar mit Schiri-Erfahrung) da weiterhelfen.
-> 27.10.2010.
dann wärs doch rasenschach...willste das? ,-)
Nicht weiter überraschend, wenn man noch netemal seinen Scheitel im Griff hat
Da kann man sich die Rasenheizung sparen!
Naja, die seltsamen Entscheidungen hat eher der Assistent getroffen, beim Rest gabs doch wirklich nichts groß zu meckern.
Hoyzer ist doch aus Berlin. Ist heute aber nochmal gut gegangen!
...Zwayer und Hoyzer kennen sich seit 1994. Sie zählten zur Elite förderungswürdiger Schiedsrichter. Gemeinsam spielten sie Fußball in der Kirchenligamannschaft der JG Lichtenrade-Nord. Im Prozess sagt Hoyzer: „Ich war oft mit Felix unterwegs. Wir hatten viel Spaß.“ Zwayer sagt: „Wir hatten ein kollegiales Verhältnis. Freunde waren wir nicht.“
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Sie will sich für eine Schiedsrichter-Party am Abend umziehen. Zwayer erinnert sich: „Robert hat einen Umschlag aus seinem Jackett geholt, mir viele Geldscheine gezeigt und gesagt: Das kann man auch aus einem Spiel machen.“ Hoyzer hat 3000 Euro von Sapina bekommen, diesmal darf er das Geld behalten. Zwayer sagt, ihm sei in diesem Augenblick vieles durch den Kopf gegangen, „aber an Manipulation habe ich nicht gedacht. Wuppertal und Bremen waren in der Tabelle jenseits von Gut und Böse.Von Wetten hat keiner was geahnt.“
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Am 12. Juni, also 14 Tage später, lädt Hoyzer Zwayer und zwei weitere Schiedsrichter, Lars Getschmann und Christoph Marschner, in ein Restaurant am Savignyplatz ein. Nach der Sommerpause will er ein Studium in Braunschweig beginnen. Hoyzer begleicht die Rechnung über 277,30 Euro und bittet noch ins Café King zu einem letzten Getränk, einem „Absacker“, den er oft und gern bei seinen kroatischen Freunden einnimmt. Getschmann hat sich schon verabschiedet, da stellt sich Ante Sapina an den Tisch zu Zwayer und Marschner: Im Prozess wird der Wettmanipulator später sagen: „Robert war auf der Toilette und der andere abgelenkt, da hat Felix mir augenzwinkernd gesagt, dass er bei der Manipulation in Wuppertal beteiligt war.“ Christoph Marschners Erinnerung ist eine andere: „Ich kann ausschließen, dass Felix eine entsprechende Bemerkung gemacht hat. Das hätte ich auf jeden Fall gemerkt.“
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Als Zwayer nach dem Spiel in Essen nach Hause kommt, erzählt er seinem WG-Mitbewohner: „Du, der Hoyzer hat mich angerufen. Der wollte, dass ich das Spiel verschiebe.“ Zwayer ist verunsichert. Wie kommt das beim DFB an, wenn er einen Kollegen anzeigt? Denkt dann nicht gleich jeder, er wolle auf dessen Kosten nach oben kommen? Und wenn Hoyzer nun behauptet, alles sei ein Scherz gewesen – steht er dann nicht wie ein Trottel da? Dazu sperrt er sich gegen die Einsicht, ein Schiedsrichter würde Spiele manipulieren. So wird es später noch vielen seiner Kollegen gehen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Dieser Mentalität verdankt es Hoyzer, dass er trotz frühzeitiger Hinweise so lange manipulieren kann.
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Am 3. Dezember ist Zwayer mit dem mittlerweile ebenfalls wegen Betrugs verurteilten Schiedsrichter Dominik Marks für das Zweitligaspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem MSV Duisburg angesetzt. Beim Mittagessen habe Marks gefragt: „Hast du schon mal gehört, dass man sich bei einem Spiel was dazuverdienen kann?“ Zwayer antwortet: „Ich bin Azubi und verdiene 600 Euro im Monat. Für dieses Spiel hier kriege ich 750 Euro Honorar, das ist mein Zusatzverdienst.“ Da klingelt Marks’ Handy. Die Unterredung mit Zwayer ist beendet.
...
Marks bekommt für den Duisburger 3:0-Sieg 23 000 Euro von Ante Sapina, will aber nicht manipuliert haben. Schiedsrichter-Beobachter Eugen Strigel gibt Marks die sehr gute Note 8,5 und attestiert dem Team eine fehlerfreie Leistung.
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Gräfe erinnert sich daran, dass zuletzt viele der von Hoyzer geleiteten Spiele durch umstrittene Pfiffe entschieden wurden. Er fragt Zwayer nach seiner Meinung. Auf so ein Signal hat der junge Schiedsrichter gewartet. Er erzählt von Hoyzers Anwerbeversuchen. Gräfe sagt: „Das Puzzle passt.“ Sie informieren Fröhlich und nehmen ihr Wissen mit in die Weihnachtspause.
http://www.tagesspiegel.de/sport/einer-trage-des-anderen-schuld/661170.html
die Elfmeterentscheidung zugunsten von Kaiserslautern war hart, aber vertretbar, er hätte den Strafstoß aber wiederholen lassen müssen, da Nikolov bei der Ausführung einen Meter vor der Torlinie stand, hätte Kirch wegen eines Bodychecks gegen Schwegler Gelb zeigen müssen (60.), ansonsten ordentliche Leistung in einer intensiv geführten Partie."
Kenne mich so detailliert nicht aus. Muss der Torwart tatsächlich auf der Linie stehen bleiben?
Vielleicht kann mir jemand (vlt. sogar mit Schiri-Erfahrung) da weiterhelfen.