Der Herr Hopp war laut BaS in LEV ganz glücklich, da ihn die Pillendreher nicht angemacht haben (die sitzen halt selbst im glashaus...), die Gastfreundschaft ihm gegenüber wäre in LEV toll gewesen, der Rusi Völler habe sich bei ihm eingeschleimt, nur das Ergebnis habe ihn gestört...
sotirios005 schrieb: Der Herr Hopp war laut BaS in LEV ganz glücklich, da ihn die Pillendreher nicht angemacht haben (die sitzen halt selbst im glashaus...), die Gastfreundschaft ihm gegenüber wäre in LEV toll gewesen, der Rusi Völler habe sich bei ihm eingeschleimt, nur das Ergebnis habe ihn gestört...
Solange ihn das Ergebnis jede Woche stört, darf er von mir aus tolle Gastfreundschaft in jedem Stadion erfahren ,-)
Hier mal was lustiges aus Wolfsburg zum Thema Hoffenheim aus deren Thread zum Spiel VW-SGE:
"ein grüner Wolf" schrieb:
Was mich zudem ein wenig schockiert hat ist folgendes. Warum waren heute nur 24000 Zuschauer im Stadion? Das ist zu wenig. An einem Samstag nachmittag bei schönem Wetter gegen Frankfurt hätte ich mit mindestens 27000 gerechnet. Das war auch nicht so toll. Und habt ihr gehört was der Premiere Reporter nach dem Spiel zu Baier gesagt hat? Er meinte so was wie dass die frankfurter Fans ihre Mannschaft über die ganzen 90 Minuten voll unterstützt hätten, aber von den wolfsburgern wäre da fast nichts gekommen! Und was Baier dazu sagt das hier die Unterstützung fehlt. Das musste ja auch noch sein das man wiedermal Wolfsburg in den Medien schlecht darstellen muß! Langsam ist es zum Kotzen! Und meiner Meinung nach wehrt sich Wolfsburg dagegen zu wenig. Wie man es machen sollte zeigt uns eindrucksvoll Hoffenheim. Die obwohl eindeutig Provinz jetzt schon beliebter und anerkannter sind als Wolfsburg. Die meisten äußern sich positiv über Hoffenheim und keiner redet mehr über die dort fehlende Tradition. Kurz. Hoffenheim hat nach drei Spieltagen durch wiederholte Medienpräsenz und klare Aussagen schon mehr erreicht wie Wolfsburg in elf Jahren Bundesliga. Wenn man sich die sogennanten Experten anhört ist Hoffenheim eindeutig eine Bereicherung für die Bundesliga und wird überall akzeptiert wie respektiert. Über Wolfsburg hört man so etwas bis heute nicht! Peinlich auch das ein Dorf mit etwas über 3000 Einwohnern über 1000 Fans nach Leverkusen mitnimmt und im Heimspiel locker das Stadion mit 26000 ausverkauft bekommen hat. Es hätten angeblich bis zu 35000 Tickets verkauft werden können. Und bei uns kommen noch nicht mal 25000 an einem Samstag nachmittag bei schönem Wetter! Von auswärts Spielen gar nicht zu sprechen. Irgendwas läuft hier doch eindeutig falsch!
womeninblack schrieb: OK, 25 Mio Euros + 50 Mio DM ist das selbe... Aber Hopp + Octagon als gleich zu bezeichnen finde ich ziemlich daneben.
Hopp hat sicherlich mehr Vermögen als 25 Mio - aber hat nicht mehr Geld in den Verein gesteckt.
so 2 stadien baust du fuer 25 mios? dazu ein fussballinternat, ein leistungszentrum, und die spielerkaeufe sind noch nicht mitgerechnet .... da ist EINIGES mehr als 25 mios geflossen. dazu kommt, wir haben oktagon was verkauft, was bekommt hopp von hoppenheim? eben. wenn man keine ahnung hat, ...
JJ_45843 schrieb: mal von einer anderen seite betrachtet. hopp hat seine milliarden in Deutschland versteuert, nun fördert er eine ganze region mit dem was davon übriggeblieben ist. der typ hat soviel kohle, die kann er nie ausgeben. warum soll er nicht das geld auch durch seine projekte an die verteilen, die seine herkunft teilen. fragt doch mal den bäcker, metzger, maler, maurer oder auch die einfache hausfrau dort unten was die davon hält. die haben - dank hopp - heute und morgen etwas mehr kohle im portemonnaine. andere 'idole' hingegen, ziehen nach monaco/monte carlo oder sonstwohin und lassen dort ihr geld, werden hier aber 'verehrt'.
die diskusision könnte vorab umbenannt werden, z.b. in Hoffenheim im internationalen Wettbewerb, verdient oder unverdient.
mit dem argument fuer die region hast du durchaus recht. aber es geht um etwas anderes. wran ist das pop-biz kaputt gegangen? es gibt keine stars mehr, weil stars von zeitungen produziert werden. wo sind den heute helden wie es mal die beattles, die stones, the who, metalica, iron maiden, elvis, michael jackson, guns n roses oder selbst sowas wie die toten hosen, die aerzte oder die onkelz, bands die ueber jahre (jahrzehnte) die hallen vollgemacht haben, oft mit wenig medienunterstuetzung, einfach weil sie einen kultstatus hatten, der nicht von barvo, mtv und co gemacht, und von selbigen genu so schnell genommen werden kann. kult waechst langsam, dieser verein ueberspringt einfach entwicklungsstufen. haette hopp sich darauf beschraenkt, in die infrastruktur des vereins zu investieren, waere dies sicherlich etwas anderes, auch wenn sie damit auf dauer auch hochgekommen waeren, aber sie haetten selber was geleistet. wenn ich heute die bayern manage, werden die auch interntional spielen, vermutlich cl. das ist keine verdienst, aber die bayern haben ihre stellung durch einen sehr guten manager (auch wenn ich wuerstle-ulli nit mag, er ist ein sauguter manager) erarbeitet, sie haben aus ihren erfolgen das beste gemacht. haette hoffenheim heute halt die gute jugendarbeit die sie haben, wuerden sie auch langsam aufsteigen, wenn man in der kreisliga die ersten talente fuer 500k verkaufen kann, ist das sehr viel geld, in 20-30 jahren kann man mit diesem konzept in den profifussball kommen, und das haette der region zeit gegeben, mit dem verein fantechnisch zu wachsen. das umfeld ist doch offensichtlich blind demgegenueber, was sich in der normalen welt abspielt, beschimpfungen gehoeren nunmal zum fussball, seit jahren. das ist weder neu noch hoffenheim/hopp exklusiv. was ich sagen will, haette hopp einen langsamen aufbau gemacht, dem verein die moeglichkeiten gegeben, sich hochzuarbeiten, ueber stadionbau und investitionen in die infrastruktur waere das eine andere sache. ich respektiere hopp fuer das, was er mit sap geleistet hat, das ist genial, keine frage, ich finde auch sein soziales engagement bewundernswert, trotzdem finde ich, was er mit hoffenheim macht, scheisse. ich sehe darin den anfang vom ende "meines" fussballs. scheisse, ich liebe meine loser-eintracht, ich moechte (auch wenn ichs nicht nochmal brauch) nicht das dumpfe gefuehle, diese leere nach dem abstieg, aus meiner erinnerung streichen, ich wuerde meine erinnerung an den jubel beim 6:3 oder 5:1 schmaellern, es ist teil des fanseins, vllt so aehnlich wie eine kriese in einer beziehung, aus der man (als paar) gestaerkt hervorgeht. man muss wissen wie scheisse schmeckt, um champanger zu schaetzen. man muss verlieren, um einen verein zu lieben. sonst bleibt der verein eine gliebte, die einem immer die sonnenseite zeigt, und der alltag wird eben getrennt verlebt. aber dies dauert jahrelang, bis sich diese "ehe" aus fanscene und verein bildet, und dann auch dauerhaft ist.
JJ_45843 schrieb: mal von einer anderen seite betrachtet. hopp hat seine milliarden in Deutschland versteuert, nun fördert er eine ganze region mit dem was davon übriggeblieben ist. der typ hat soviel kohle, die kann er nie ausgeben. warum soll er nicht das geld auch durch seine projekte an die verteilen, die seine herkunft teilen. fragt doch mal den bäcker, metzger, maler, maurer oder auch die einfache hausfrau dort unten was die davon hält. die haben - dank hopp - heute und morgen etwas mehr kohle im portemonnaine. andere 'idole' hingegen, ziehen nach monaco/monte carlo oder sonstwohin und lassen dort ihr geld, werden hier aber 'verehrt'.
die diskusision könnte vorab umbenannt werden, z.b. in Hoffenheim im internationalen Wettbewerb, verdient oder unverdient.
mit dem argument fuer die region hast du durchaus recht. aber es geht um etwas anderes. wran ist das pop-biz kaputt gegangen? es gibt keine stars mehr, weil stars von zeitungen produziert werden. wo sind den heute helden wie es mal die beattles, die stones, the who, metalica, iron maiden, elvis, michael jackson, guns n roses oder selbst sowas wie die toten hosen, die aerzte oder die onkelz, bands die ueber jahre (jahrzehnte) die hallen vollgemacht haben, oft mit wenig medienunterstuetzung, einfach weil sie einen kultstatus hatten, der nicht von barvo, mtv und co gemacht, und von selbigen genu so schnell genommen werden kann. kult waechst langsam, dieser verein ueberspringt einfach entwicklungsstufen. haette hopp sich darauf beschraenkt, in die infrastruktur des vereins zu investieren, waere dies sicherlich etwas anderes, auch wenn sie damit auf dauer auch hochgekommen waeren, aber sie haetten selber was geleistet. wenn ich heute die bayern manage, werden die auch interntional spielen, vermutlich cl. das ist keine verdienst, aber die bayern haben ihre stellung durch einen sehr guten manager (auch wenn ich wuerstle-ulli nit mag, er ist ein sauguter manager) erarbeitet, sie haben aus ihren erfolgen das beste gemacht. haette hoffenheim heute halt die gute jugendarbeit die sie haben, wuerden sie auch langsam aufsteigen, wenn man in der kreisliga die ersten talente fuer 500k verkaufen kann, ist das sehr viel geld, in 20-30 jahren kann man mit diesem konzept in den profifussball kommen, und das haette der region zeit gegeben, mit dem verein fantechnisch zu wachsen. das umfeld ist doch offensichtlich blind demgegenueber, was sich in der normalen welt abspielt, beschimpfungen gehoeren nunmal zum fussball, seit jahren. das ist weder neu noch hoffenheim/hopp exklusiv. was ich sagen will, haette hopp einen langsamen aufbau gemacht, dem verein die moeglichkeiten gegeben, sich hochzuarbeiten, ueber stadionbau und investitionen in die infrastruktur waere das eine andere sache. ich respektiere hopp fuer das, was er mit sap geleistet hat, das ist genial, keine frage, ich finde auch sein soziales engagement bewundernswert, trotzdem finde ich, was er mit hoffenheim macht, scheisse. ich sehe darin den anfang vom ende "meines" fussballs. scheisse, ich liebe meine loser-eintracht, ich moechte (auch wenn ichs nicht nochmal brauch) nicht das dumpfe gefuehle, diese leere nach dem abstieg, aus meiner erinnerung streichen, ich wuerde meine erinnerung an den jubel beim 6:3 oder 5:1 schmaellern, es ist teil des fanseins, vllt so aehnlich wie eine kriese in einer beziehung, aus der man (als paar) gestaerkt hervorgeht. man muss wissen wie scheisse schmeckt, um champanger zu schaetzen. man muss verlieren, um einen verein zu lieben. sonst bleibt der verein eine gliebte, die einem immer die sonnenseite zeigt, und der alltag wird eben getrennt verlebt. aber dies dauert jahrelang, bis sich diese "ehe" aus fanscene und verein bildet, und dann auch dauerhaft ist.
Ich bitte um Beispiele, wann ein Talent eines Kreisliga-Vereins für 500k verpflichtet wurde...
Vorschlag! Da jeder ein Recht auf meine Meinung hat, nehme ich abschließend Stellung zum Inhalt dieses Freds. Danach wird er geschlossen und es ist Ruhe. Bitte abstimmen, es genügt ein kurzes Ja.
Sorry, mit Deiner Polemik erreichst Du mich nicht.
Meine Antwort bezog sich auf einen Traditionsverein mit zig tausenden von Fans. Es ist einfach diese Antwort mit dem aktuellen Sponsor des Vereins zu kontern. Konstruktiv ist es aber nicht.
Programmierer
Und genau diesen Fans nehme ich es übel, daß sie, in der großen Mehrheit, diesen Sponsor so vergleichsweise unkritisch akzeptieren.
Ich weiß nicht, wo Du hier Polemik siehst.
Ok, lassen wir das mit der Polemik.
Um auf die Fans zurückzukommen. Ich weiß nicht ob die Mehrheit der Fans den Sponsor gerne haben. Wahrscheinlich geht es ihnen wie wohl den meisten Fans in erster Linie um den Erfolg ihrer Mannschaft. Und mit Gazprom kommt das Geld, das eine Mannschaft erfolgreich spielen lassen kann.
Ich schätze, die Sichtweise der Fans der Eintracht würde in der Mehrzahl auch keine andere sein.
Trotzdem wäre ich auch bei einem Sponsor wie Gazprom noch Fan der SGE. Wenn auch mit kritischen Blick auf denselben.
Und aus diesem Grund bin ich auch dafür, dass ein Traditionsverein wie Schalke 04 mit dieser riesigen Anhängerschaft in der BuLi bleibt. Auch wenn ich den Verein am liebsten verlieren sehe.
es gibt keine stars mehr, weil stars von zeitungen produziert werden. wo sind den heute helden wie es mal die beattles, die stones, the who, metalica, iron maiden, elvis, michael jackson, guns n roses oder selbst sowas wie die toten hosen, die aerzte oder die onkelz, bands die ueber jahre (jahrzehnte) die hallen vollgemacht haben,
wie war das mit den Äpfeln und Birnen...
und dann war ja noch die Frage was Hopp von Hoffe bekommt...das will er:
- In fünf Jahren bin ich nicht mehr Unterstützer, sondern ein Investor, der Rendite sehen will.
- Über allem steht, dass sich der Verein so schnell wie möglich selbst tragen muss. Im zweiten Jahr in der Bundesliga muss der Cash-Flow positiv sein. Auch wenn es den Fans nicht gefällt: Die Fußballklubs sind Wirtschaftsunternehmen, die über Gewinne und Verluste Rechenschaft ablegen müssen. Wir haben in der vergangenen Saison 20 Millionen Euro für Spieler ausgegeben, habe ich gelesen. Die Spieler müssen nach Ablauf ihrer Vertragsdauer, vier oder fünf Jahre, abgeschrieben sein. Auf Dauer wird sich mein Sohn Daniel um 1899 kümmern. Und dem möchte ich nichts Defizitäres überlassen.
singender_hesse schrieb: scheisse, ich liebe meine loser-eintracht, ich moechte (auch wenn ichs nicht nochmal brauch) nicht das dumpfe gefuehle, diese leere nach dem abstieg, aus meiner erinnerung streichen, ich wuerde meine erinnerung an den jubel beim 6:3 oder 5:1 schmaellern, es ist teil des fanseins, vllt so aehnlich wie eine kriese in einer beziehung, aus der man (als paar) gestaerkt hervorgeht. man muss wissen wie scheisse schmeckt, um champanger zu schaetzen. man muss verlieren, um einen verein zu lieben. sonst bleibt der verein eine gliebte, die einem immer die sonnenseite zeigt, und der alltag wird eben getrennt verlebt. aber dies dauert jahrelang, bis sich diese "ehe" aus fanscene und verein bildet, und dann auch dauerhaft ist.
Was soll das denn? Loser-Eintracht? Geht gar nicht!
An den anderen Punkten, die Du aufzeigst, ist aber was Wahres dran.
Ich habe da schon so ein Gefühl, wer, wenn nichts ungewöhnliches passiert, für Deutschland diesen dämlichen Platz in der Fairplay-Wertung ausfüllen darf.
Könnte auch daran liegen, dass Hoffenheim einem komplett egal ist.
Fernsehstecker ziehen, und keine Zeitung in der nächsten Woche kaufen...
Solange ihn das Ergebnis jede Woche stört, darf er von mir aus tolle Gastfreundschaft in jedem Stadion erfahren ,-)
Es wächst zusammen was zusammen gehört: pro Fanfreundschaft WOB und Hoffenheim.
Da wird der Bock zum Gärtner gemacht...
Gruß
T.
so 2 stadien baust du fuer 25 mios?
dazu ein fussballinternat, ein leistungszentrum, und die spielerkaeufe sind noch nicht mitgerechnet ....
da ist EINIGES mehr als 25 mios geflossen. dazu kommt, wir haben oktagon was verkauft, was bekommt hopp von hoppenheim?
eben.
wenn man keine ahnung hat, ...
mit dem argument fuer die region hast du durchaus recht.
aber es geht um etwas anderes.
wran ist das pop-biz kaputt gegangen?
es gibt keine stars mehr, weil stars von zeitungen produziert werden.
wo sind den heute helden wie es mal die beattles, die stones, the who, metalica, iron maiden, elvis, michael jackson, guns n roses oder selbst sowas wie die toten hosen, die aerzte oder die onkelz, bands die ueber jahre (jahrzehnte) die hallen vollgemacht haben, oft mit wenig medienunterstuetzung, einfach weil sie einen kultstatus hatten, der nicht von barvo, mtv und co gemacht, und von selbigen genu so schnell genommen werden kann.
kult waechst langsam, dieser verein ueberspringt einfach entwicklungsstufen.
haette hopp sich darauf beschraenkt, in die infrastruktur des vereins zu investieren, waere dies sicherlich etwas anderes, auch wenn sie damit auf dauer auch hochgekommen waeren, aber sie haetten selber was geleistet.
wenn ich heute die bayern manage, werden die auch interntional spielen, vermutlich cl.
das ist keine verdienst, aber die bayern haben ihre stellung durch einen sehr guten manager (auch wenn ich wuerstle-ulli nit mag, er ist ein sauguter manager) erarbeitet, sie haben aus ihren erfolgen das beste gemacht.
haette hoffenheim heute halt die gute jugendarbeit die sie haben, wuerden sie auch langsam aufsteigen, wenn man in der kreisliga die ersten talente fuer 500k verkaufen kann, ist das sehr viel geld, in 20-30 jahren kann man mit diesem konzept in den profifussball kommen, und das haette der region zeit gegeben, mit dem verein fantechnisch zu wachsen.
das umfeld ist doch offensichtlich blind demgegenueber, was sich in der normalen welt abspielt, beschimpfungen gehoeren nunmal zum fussball, seit jahren.
das ist weder neu noch hoffenheim/hopp exklusiv.
was ich sagen will, haette hopp einen langsamen aufbau gemacht, dem verein die moeglichkeiten gegeben, sich hochzuarbeiten, ueber stadionbau und investitionen in die infrastruktur waere das eine andere sache.
ich respektiere hopp fuer das, was er mit sap geleistet hat, das ist genial, keine frage, ich finde auch sein soziales engagement bewundernswert, trotzdem finde ich, was er mit hoffenheim macht, scheisse.
ich sehe darin den anfang vom ende "meines" fussballs.
scheisse, ich liebe meine loser-eintracht, ich moechte (auch wenn ichs nicht nochmal brauch) nicht das dumpfe gefuehle, diese leere nach dem abstieg, aus meiner erinnerung streichen, ich wuerde meine erinnerung an den jubel beim 6:3 oder 5:1 schmaellern, es ist teil des fanseins, vllt so aehnlich wie eine kriese in einer beziehung, aus der man (als paar) gestaerkt hervorgeht.
man muss wissen wie scheisse schmeckt, um champanger zu schaetzen.
man muss verlieren, um einen verein zu lieben. sonst bleibt der verein eine gliebte, die einem immer die sonnenseite zeigt, und der alltag wird eben getrennt verlebt.
aber dies dauert jahrelang, bis sich diese "ehe" aus fanscene und verein bildet, und dann auch dauerhaft ist.
Ich bitte um Beispiele, wann ein Talent eines Kreisliga-Vereins für 500k verpflichtet wurde...
Ok, lassen wir das mit der Polemik.
Um auf die Fans zurückzukommen. Ich weiß nicht ob die Mehrheit der Fans den Sponsor gerne haben. Wahrscheinlich geht es ihnen wie wohl den meisten Fans in erster Linie um den Erfolg ihrer Mannschaft. Und mit Gazprom kommt das Geld, das eine Mannschaft erfolgreich spielen lassen kann.
Ich schätze, die Sichtweise der Fans der Eintracht würde in der Mehrzahl auch keine andere sein.
Trotzdem wäre ich auch bei einem Sponsor wie Gazprom noch Fan der SGE. Wenn auch mit kritischen Blick auf denselben.
Und aus diesem Grund bin ich auch dafür, dass ein Traditionsverein wie Schalke 04 mit dieser riesigen Anhängerschaft in der BuLi bleibt. Auch wenn ich den Verein am liebsten verlieren sehe.
Programmierer
und dann war ja noch die Frage was Hopp von Hoffe bekommt...das will er:
- In fünf Jahren bin ich nicht mehr Unterstützer, sondern ein Investor, der Rendite sehen will.
- Über allem steht, dass sich der Verein so schnell wie möglich selbst tragen muss. Im zweiten Jahr in der Bundesliga muss der Cash-Flow positiv sein. Auch wenn es den Fans nicht gefällt: Die Fußballklubs sind Wirtschaftsunternehmen, die über Gewinne und Verluste Rechenschaft ablegen müssen. Wir haben in der vergangenen Saison 20 Millionen Euro für Spieler ausgegeben, habe ich gelesen. Die Spieler müssen nach Ablauf ihrer Vertragsdauer, vier oder fünf Jahre, abgeschrieben sein. Auf Dauer wird sich mein Sohn Daniel um 1899 kümmern. Und dem möchte ich nichts Defizitäres überlassen.
Das ganze Interview gibt es HIER
Was soll das denn? Loser-Eintracht?
Geht gar nicht!
An den anderen Punkten, die Du aufzeigst, ist aber was Wahres dran.
Gruß
T.
Du bist ja immernoch da...