mit diesem einen Satz des Spielführers P. Ochs ist die Niederlage bei den Bayern abgehakt!
Und genau darin liegt das gesamte Problem der Eintracht, denn es drückt treffend aus, daß es einfach an der richtigen mentalen Einspielung zum Spiel mangelt.
Beispiel das heutige Spiel gegen die Bayern: was gibt es eigentlich Schöneres für Profisportler, als sich mit den (angeblich) Besten der Eliteklasse zu messen? Die Fans fiebern Wochen im voraus schon auf diesen Termin, die Karten sind vergriffen und man ist voller Spannung auf die Leistung der eigenen Mannschaft, und dann DAS: eine Mannschaft, die sich versteckt, auf Zufallstore von Gekas setzt und letztlich untergeht. Hat niemand das Spiel gegen Rom in der CL gesehen, wie die Bayern zu packen sind, nämlich mit Offensiv-Fußball?! Warum reagiert der Trainer nicht, wenn van Buyten einen Fehler nach dem anderen macht, und bringt sofort einen Angreifer (z.B. Ama, der könnte seinen Worten dann Taten folgen lassen)? Wäre die Niederlage wirklich schlimmer ausgefallen, wenn man auf Offensive gesetzt hätte??? Ich glaube nein, und da wären wir wieder bei dem eingangs genannten Punkt: Einstellung! Man fährt nämlich nicht nach München, um zu GEWINNEN, sondern um möglichst nicht zu verlieren. Und genau das haben uns Mannschaften wie Dortmund, Mainz, Freiburg (!) + vielleicht auch Hoffenheim voraus; die wollen gewinnen!!! Da wird auch nicht vor einem Spiel die Frage aufgeworfen, ob man Favorit sei oder nicht, wie das hier mittlerweile üblich ist. Glaubt wirklich jemand hier im Forum, daß die eben genannten Mannschaften so viel bessere Spieler haben, daß z.B. M1 10 Punkte (!!!) bzw. Dortmund 17 Punkte (!!!) vor uns stehen??? Die Trainer dieser Clubs haben erkannt, worauf es ankommt: das eigene Team so einzustellen, daß der Gegner zuerst im Kopf und dann auf dem Spielfeld bezwungen wird. Solange diese Einsicht nicht bei uns einkehrt, wird Berufs-Skeptiker HB recht behalten:"Das ist nur eine Momentaufnahme." Nein, diese Niederlage ist in dieser Form nicht akzeptabel, nicht für die Fans und erst recht nicht für Profisportler!!!
Haste aber auf alle Fälle nicht ganz Unrecht. Dass dies jedoch nichts Neues ist, hat erst Gomez neulich bewiesen, wieviel Fußball doch mit mentaler Stärke zu tun hat.
Was passiert denn, wenn man nach einem verlorenen Spiel die Niederlage nicht "akzeptiert"? Kriegt man dann die Punkte zurück? Ich bin auch der Meinung, dass der Mannschaft heute auf gut Deutsch die Eier gefehlt haben, aber was man aus dem Satz von Ochs rausinterpretieren soll erschliesst sich mir nicht.
cgrudolf schrieb: Glaubt wirklich jemand hier im Forum, daß die eben genannten Mannschaften so viel bessere Spieler haben, daß z.B. M1 10 Punkte (!!!) bzw. Dortmund 17 Punkte (!!!) vor uns stehen???
Glaubt wirklich jemand hier im Forum, daß die eben genannten Mannschaften so viel schlechtere Spieler haben, daß z.B. Bremen 5 Punkte (!!!) bzw. Schalke 7 Punkte (!!!) und Stuttgart 9 Punkte (!!!!11eins) hinter uns stehen???
Immer diese komischen Vergleiche, die sich nach ein paar Wochen schon wieder relativiert haben. Ich seh kein Einstellungsproblem bei der Eintracht.
Das Team hat anscheinend kein Selbstvertrauen mit in die Kabine genommen. Verwunderlich, da stands ja noch pari.
Und haben dann in Halbzeit 2 wie die Hasenfüsse gespielt, sich nichts mehr zugetraut. Obwohl man sehen konnte, daß die Bayern heute in der Abwehr verwundbar waren.
Aber mit Jung auf der "falschen Seite; Kittel, der heute ins Feuer geworfen wurde, einem "Newcomer" Vasoski, sowie müde und wirkende Spieler wie Altintop und Meier, hätte es mich gewundert, wenn wir etwas Zählbares mit nach Hause genommen hätten.
Nur mal nebenbei... Ich wüsste nicht wieso ich mich auf Spiele gegen Bayern mehr freuen sollte als gegen sonst einen Verein. Ich zumindest fiebere dem Spiel gegen München nicht mehr entgegen als bei jedem anderen.
War arschkalt im München, Stimmung war eher mau und ich hab das Gefühl das jede Saison immer mehr Münchner im Gästeblock sitzen. Zum kotzen
In München auf Sieg spielen zu wollen, erfordert nicht nur Mut, sondern auch eine gewisse Qualität.
Diese Qualität haben wir nicht, ganz einfach. In unserer Mannschaft befinden sich nominell lediglich 3 Spieler, die weiterrreichenden Ansprüchen genügen, einer davon ist dauernd verletzt.
Die Wahrheit über unser kleines Zwischenhoch ist: die Reihenfolge der Gegner war günstig, es gab in dieser Zeit lediglich 2 uneingeschränkt überzeugende Siege: in Lautern und gegen Wolfsburg, ansonsten war Glück dabei (Nürnberg, Stuttgart, Pauli). Immerhin.
Insbesondere die angeblich gewachsene Sicherheit in der Abwehr ist Augenwischerei. Das konnte man in diesen Spielen schon sehen.
Auf der anderen Seite lässt man gegen Schalke Punkte liegen und erfreut sich an einem 0:0 in Bremen, wo man heuer nicht annähernd die Stärke früherer Jahre erreicht.
Mittlerweile steht hinten wieder die 4, und statt vorne Gekas zu entlasten, degeneriert unser Angriff und die taktische Offensivausrichtung der Mannschaft wird zur berechenbaren One-Man-Show.
Mehr als das, unser Trainer erlaubt sich auch noch den Luxus, sowohl Spielern, die in der Vergangenheit schon zeigten, das sie der Mannschaft weiter helfen können als auch Spielern, die für die Zukunft zu Hoffnungen Anlaß geben und für die Eintracht wichtiges Kapital werden können, durch konsequente Nichtberücksichtigung zu frustrieren und klein zu halten, statt sie auf zu bauen und wenigstens mit regelmässigen kleinen Einsätzen zu motivieren und bei der Stange zu halten.
Wir werden einige dieser Leute verlieren, und es wird uns eines Tages sehr leid tun. Wenigstens kann unsere ruhmreiche Scoutingabteilung anschliessend wieder in Serbien, Frankreich, Brasilien oder Amerika Groundhopping-Punkte sammeln, gleichermassen unentdeckt gebliebene als auch anschliessend unentdeckt bleibende Juwelen an Land ziehen und ihnen 3-Jahres-Verträge um die Ohren hauen.
So kann man die Kohle auch verbraten. Nur muß man sich anschliessend nicht wundern, wenn der Abstand nach oben nicht kleiner werden will.
Dieses monokausale Denken im Forum langweilt, da trifft der Gekas und trotz aller Sorgen hauen Wir naürlich auch noch gerne drauf. Niederlage akzeptieren ne ist Quatsch, dann auf den Trainer, Torwart oder auf die Einstellung draufhauen. Verletzungen werden ignoriert, Sündenböcke gesucht und die aktuelle Tabellensituation vergessen. Gerne wird dann auf andere Vereine geguckt, Mainz , Hannover oder auch gerade Dortmund machen es uns doch vor wie es geht !! Diese ergebnisorientierte Argumentation ist schon auffällig und nimmt den schwarzweisstrend der Medien anscheinend gerne auf. In einer Woche hat das Forum das Geschwätz von gestern eh wieder vergessen und feiert unsere Eintracht nach dem Sieg gegen Mainz. Einfach mal darüber nachdenken, wie die Ausgangsposition ist, wer fehlt und welche Möglichkeiten unsere Eintracht hat und dann eine Kritik melden, die sich nicht auf ( wenn überhaupt) ein Argument bezieht.
wir haben mit einer, durch Verletzungen und Sperren auf etlichen Positionen stark veränderten ,uneingespielten Mannschaft auswärts in München gespielt-das scheint nicht jeder mitbekommen zu haben. Aber klar, die standen ja hinter uns , also müßte man die weghauen...
schmidtsgr schrieb: Dieses monokausale Denken im Forum langweilt, da trifft der Gekas und trotz aller Sorgen hauen Wir naürlich auch noch gerne drauf. Niederlage akzeptieren ne ist Quatsch, dann auf den Trainer, Torwart oder auf die Einstellung draufhauen. Verletzungen werden ignoriert, Sündenböcke gesucht und die aktuelle Tabellensituation vergessen. Gerne wird dann auf andere Vereine geguckt, Mainz , Hannover oder auch gerade Dortmund machen es uns doch vor wie es geht !! Diese ergebnisorientierte Argumentation ist schon auffällig und nimmt den schwarzweisstrend der Medien anscheinend gerne auf. In einer Woche hat das Forum das Geschwätz von gestern eh wieder vergessen und feiert unsere Eintracht nach dem Sieg gegen Mainz. Einfach mal darüber nachdenken, wie die Ausgangsposition ist, wer fehlt und welche Möglichkeiten unsere Eintracht hat und dann eine Kritik melden, die sich nicht auf ( wenn überhaupt) ein Argument bezieht.
Ich muss Dir widersprechen. Ich bin nach den zwei Klatschen hintereinander und einem Mickertor in drei Spielen natürlich frustriert ob der aktuell schlechten Leistungen. Allerdings ist es so, dass uns die Vereinsführung seit Jahren etwas von einer schrittchenweisen Verbesserung erzählt. Und so leid es mir tut - ich muss nüchtern feststellen, dass wir mehr oder weniger auf der Stelle treten. Ich befürchte, dass wir bis zur Winterpause kaum mehr als die 20 Punkte haben werden - und die hatten wir in den letzten Jahren (bis auf die Saison zu lang unter FF) eigentlich immer. Ich befürchte weiterhin, dass es am Ende eben wieder ein Platz im Niemandsland sein wird. Gut, die Mannschaft spielt insgesamt etwas besser Fußball, ein echter Fortschritt ist das aber in meinen Augen nicht. Wann ist denn der Zeitpunkt für den nächsten Schritt (Plätze 5-8) gekommen? 2015? 2020? Und: Es war noch nie so leicht wie dieses Jahr, einen Angriff auf die so genannten Etablierten zu starten. Siehe eben Mainz, siehe Hannover. In diesem Jahr könnte man über das Erreichen des internationalen Wettbewerbs und einer anschließend vernünftigen Personalpolitik, um durchschnittliche Spieler durch bessere zu ersetzen, den Abstand auf die einbetonierten Spitzenmannschaften verkürzen. Diese Chance wird wieder einmal leichtfertig vertan.
Selbst Kaiserslautern: waren jetzt lange weg, und nun haben sie als Aufsteiger mit einer No-Name-Truppe gerade mal 3 Pünktchen weniger. Was macht die Eintracht? Legt einen hundsmiserablen Start hin, hat ein längeres Zwischenhoch, um letzten Endes doch durchgereicht zu werden. Wobei der Klassenunterschied in den letzten beiden Spielen mehr als bedenklich war. Mir - und anderen auch - ist das über die Jahre zu wenig. Also keinesfalls eine Momentaufnahme oder Schwarzweiß-Seherei von Spieltag zu Spieltag. Politik der kleinen Schritte ja - Schneckentempo, Stillstand und Rückschritt nein.
Und da kommen sie wieder, die Unzufriedenen, die Nörgler, die Weltuntergangspropheten, Stillstandherbeibeschwörer, Aufsteiger-Schönredner, mehr-Risiko-Forderer und so weiter... Wie eigentlich nach jeder Niederlage (oder gar nach zwei). Wo sind diese Leute eigentlich sonst immer? Ich gehe im Übrigen fest davon aus, dass dieser Thread kurz bis mittelfristig zu einem Meier/Köhler Bashthread, Caio-Diskussions Thread und Funkel-Hinterhertret Thread wird (natürlich gewürzt mit Pedro, der Skibbes Versagen aufzeigen wird und dabei vor allem gegen Altintop schießt). Das Forum kann so vorhersehbar sein.
Rahvin schrieb: Und da kommen sie wieder, die Unzufriedenen, die Nörgler, die Weltuntergangspropheten, Stillstandherbeibeschwörer, Aufsteiger-Schönredner, mehr-Risiko-Forderer und so weiter... Wie eigentlich nach jeder Niederlage (oder gar nach zwei). Wo sind diese Leute eigentlich sonst immer? Ich gehe im Übrigen fest davon aus, dass dieser Thread kurz bis mittelfristig zu einem Meier/Köhler Bashthread, Caio-Diskussions Thread und Funkel-Hinterhertret Thread wird (natürlich gewürzt mit Pedro, der Skibbes Versagen aufzeigen wird und dabei vor allem gegen Altintop schießt). Das Forum kann so vorhersehbar sein.
Rahvin schrieb: Und da kommen sie wieder, die Unzufriedenen, die Nörgler, die Weltuntergangspropheten, Stillstandherbeibeschwörer, Aufsteiger-Schönredner, mehr-Risiko-Forderer und so weiter... Wie eigentlich nach jeder Niederlage (oder gar nach zwei). Wo sind diese Leute eigentlich sonst immer? Ich gehe im Übrigen fest davon aus, dass dieser Thread kurz bis mittelfristig zu einem Meier/Köhler Bashthread, Caio-Diskussions Thread und Funkel-Hinterhertret Thread wird (natürlich gewürzt mit Pedro, der Skibbes Versagen aufzeigen wird und dabei vor allem gegen Altintop schießt). Das Forum kann so vorhersehbar sein.
Das Forum ist dazu da, Meinungen kund zu tun und womöglich darüber zu diskutieren. Zumal dann, wenn sie begründet werden und nicht beleidigend sind. Wenn mir nun danach ist, werde ich von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und mir das keinesfalls von dir und deinesgleichen in Frage stellen lassen!
Warum müssen wir diese Niederlage akzeptieren ich denke nicht. Das hat sich doch schon in Bremen angedeutet wo man gesehen hat das wir das Spiel nicht mit aller Macht gewinnen wollten.Auch gegen Hoffenheim und gestern in München wenn man jeweils in der 2 Halbzeit nur ein Torschuss hat kann man solche Spiele nicht gewinnen. Aber da muss auch unser Trainer reagieren und frische Leute nicht so spät einwechseln. Gestern ging ja über unsere linke Seite wie so oft gar nichts. Rechts hat sich der Heller wenigstens bemüht. Jeder Spieler sollte sich mal überlegen ob er alles gegeben hat. Und im Moment ist es so,dass ausser Gekas keiner trifft. Hoffen wir nur das uns die Mannschaft im Derby nicht im Stich lässt und wir mal wieder ein überragendes Heimspiel erleben. Weil in dieser Saison sind wir ja sehr Heimschwach. Wenn wir auswärts nicht soviele Punkte geholt hätten wären wir bestimmt immer noch auf einem Abstiegsplatz.
wenn ich die saison bisher revue passieren lasse binich mehr als zufrieden. ich habe teilweise sehr guten fußball von der sge gesehen - teilweise auch schlechten. gegenüber früher empfinde ich das als deutliche steigerung. dies ist natürlich auch der einen oder anderen verstärkung geschuldet. da wir aber noch keinen zweiten gleichwertigen anzug auf der bank haben werden wir immer bei größeren spielerausfällen einbrechen. nachher ist maniommer schlauer, ja, ja. aber um in münchen zu gewinnen muß nunmal alles passen - und die bayern müssen nicht unbedingt einen sahnetag haben. aber mit unserer zwangsweise umgestellten mannschaft war meiner meinung nach nicht mehr zu erwarten. ich finde ms hat das relativ gut gemacht - vielleicht hätte er offensiver an die aufgabe herangehen sollen - dann hätten wir bei gleichem ergebnis gehört: wie kann man in münchen nur so offensiv spielen und das mit einer b-elf
Ich weiss ja nicht, wie er diesen Satz gesagt hat. Der Ton macht bekanntlich die Musik.
Jedoch verstehe ich nicht, wie man es ihm übel nehmen kann. Was soll er denn sagen? "Wir akzeptieren die Niederlage nicht!"???
Je schneller man das gestrige Spiel abhakt, desto besser. Am kommenden Samstag geht's wieder um 3 Punkte. Und die MÜSSEN in Frankfurt bleiben. Was soll man sich da noch lang über die (kalkulierbare, wenn auch unnötige) Niederlage in München ärgern?
Und genau darin liegt das gesamte Problem der Eintracht, denn es drückt treffend aus, daß es einfach an der richtigen mentalen Einspielung zum Spiel mangelt.
Beispiel das heutige Spiel gegen die Bayern: was gibt es eigentlich Schöneres für Profisportler, als sich mit den (angeblich) Besten der Eliteklasse zu messen?
Die Fans fiebern Wochen im voraus schon auf diesen Termin, die Karten sind vergriffen und man ist voller Spannung auf die Leistung der eigenen Mannschaft, und dann DAS: eine Mannschaft, die sich versteckt, auf Zufallstore von Gekas setzt und letztlich untergeht.
Hat niemand das Spiel gegen Rom in der CL gesehen, wie die Bayern zu packen sind, nämlich mit Offensiv-Fußball?! Warum reagiert der Trainer nicht, wenn van Buyten einen Fehler nach dem anderen macht, und bringt sofort einen Angreifer (z.B. Ama, der könnte seinen Worten dann Taten folgen lassen)?
Wäre die Niederlage wirklich schlimmer ausgefallen, wenn man auf Offensive gesetzt hätte???
Ich glaube nein, und da wären wir wieder bei dem eingangs genannten Punkt: Einstellung! Man fährt nämlich nicht nach München, um zu GEWINNEN, sondern um möglichst nicht zu verlieren.
Und genau das haben uns Mannschaften wie Dortmund, Mainz, Freiburg (!) + vielleicht auch Hoffenheim voraus; die wollen gewinnen!!! Da wird auch nicht vor einem Spiel die Frage aufgeworfen, ob man Favorit sei oder nicht, wie das hier mittlerweile üblich ist.
Glaubt wirklich jemand hier im Forum, daß die eben genannten Mannschaften so viel bessere Spieler haben, daß z.B. M1 10 Punkte (!!!) bzw. Dortmund 17 Punkte (!!!) vor uns stehen???
Die Trainer dieser Clubs haben erkannt, worauf es ankommt: das eigene Team so einzustellen, daß der Gegner zuerst im Kopf und dann auf dem Spielfeld bezwungen wird.
Solange diese Einsicht nicht bei uns einkehrt, wird Berufs-Skeptiker HB recht behalten:"Das ist nur eine Momentaufnahme."
Nein, diese Niederlage ist in dieser Form nicht akzeptabel, nicht für die Fans und erst recht nicht für Profisportler!!!
Haste aber auf alle Fälle nicht ganz Unrecht. Dass dies jedoch nichts Neues ist, hat erst Gomez neulich bewiesen, wieviel Fußball doch mit mentaler Stärke zu tun hat.
Ich bin auch der Meinung, dass der Mannschaft heute auf gut Deutsch die Eier gefehlt haben, aber was man aus dem Satz von Ochs rausinterpretieren soll erschliesst sich mir nicht.
Immer diese komischen Vergleiche, die sich nach ein paar Wochen schon wieder relativiert haben. Ich seh kein Einstellungsproblem bei der Eintracht.
Und haben dann in Halbzeit 2 wie die Hasenfüsse gespielt, sich nichts mehr zugetraut. Obwohl man sehen konnte, daß die Bayern heute in der Abwehr verwundbar waren.
Aber mit Jung auf der "falschen Seite; Kittel, der heute ins Feuer geworfen wurde, einem "Newcomer" Vasoski, sowie müde und wirkende Spieler wie Altintop und Meier, hätte es mich gewundert, wenn wir etwas Zählbares mit nach Hause genommen hätten.
Ich wüsste nicht wieso ich mich auf Spiele gegen Bayern mehr freuen sollte als gegen sonst einen Verein.
Ich zumindest fiebere dem Spiel gegen München nicht mehr entgegen als bei jedem anderen.
War arschkalt im München, Stimmung war eher mau und ich hab das Gefühl das jede Saison immer mehr Münchner im Gästeblock sitzen.
Zum kotzen
Diese Qualität haben wir nicht, ganz einfach. In unserer Mannschaft befinden sich nominell lediglich 3 Spieler, die weiterrreichenden Ansprüchen genügen, einer davon ist dauernd verletzt.
Die Wahrheit über unser kleines Zwischenhoch ist: die Reihenfolge der Gegner war günstig, es gab in dieser Zeit lediglich 2 uneingeschränkt überzeugende Siege: in Lautern und gegen Wolfsburg, ansonsten war Glück dabei (Nürnberg, Stuttgart, Pauli). Immerhin.
Insbesondere die angeblich gewachsene Sicherheit in der Abwehr ist Augenwischerei. Das konnte man in diesen Spielen schon sehen.
Auf der anderen Seite lässt man gegen Schalke Punkte liegen und erfreut sich an einem 0:0 in Bremen, wo man heuer nicht annähernd die Stärke früherer Jahre erreicht.
Mittlerweile steht hinten wieder die 4, und statt vorne Gekas zu entlasten, degeneriert unser Angriff und die taktische Offensivausrichtung der Mannschaft wird zur berechenbaren One-Man-Show.
Mehr als das, unser Trainer erlaubt sich auch noch den Luxus, sowohl Spielern, die in der Vergangenheit schon zeigten, das sie der Mannschaft weiter helfen können als auch Spielern, die für die Zukunft zu Hoffnungen Anlaß geben und für die Eintracht wichtiges Kapital werden können, durch konsequente Nichtberücksichtigung zu frustrieren und klein zu halten, statt sie auf zu bauen und wenigstens mit regelmässigen kleinen Einsätzen zu motivieren und bei der Stange zu halten.
Wir werden einige dieser Leute verlieren, und es wird uns eines Tages sehr leid tun. Wenigstens kann unsere ruhmreiche Scoutingabteilung anschliessend wieder in Serbien, Frankreich, Brasilien oder Amerika Groundhopping-Punkte sammeln, gleichermassen unentdeckt gebliebene als auch anschliessend unentdeckt bleibende Juwelen an Land ziehen und ihnen 3-Jahres-Verträge um die Ohren hauen.
So kann man die Kohle auch verbraten. Nur muß man sich anschliessend nicht wundern, wenn der Abstand nach oben nicht kleiner werden will.
Diese ergebnisorientierte Argumentation ist schon auffällig und nimmt den schwarzweisstrend der Medien anscheinend gerne auf. In einer Woche hat das Forum das Geschwätz von gestern eh wieder vergessen und feiert unsere Eintracht nach dem Sieg gegen Mainz. Einfach mal darüber nachdenken, wie die Ausgangsposition ist, wer fehlt und welche Möglichkeiten unsere Eintracht hat und dann eine Kritik melden, die sich nicht auf ( wenn überhaupt) ein Argument bezieht.
Und die Einstellung würde auch niemand hinterfragen.
Wir wandeln hier im Forum echt auf einem schmalen Grat zwischen Wahnsinn und anderem Wahnsinn.
Ich muss Dir widersprechen. Ich bin nach den zwei Klatschen hintereinander und einem Mickertor in drei Spielen natürlich frustriert ob der aktuell schlechten Leistungen. Allerdings ist es so, dass uns die Vereinsführung seit Jahren etwas von einer schrittchenweisen Verbesserung erzählt. Und so leid es mir tut - ich muss nüchtern feststellen, dass wir mehr oder weniger auf der Stelle treten. Ich befürchte, dass wir bis zur Winterpause kaum mehr als die 20 Punkte haben werden - und die hatten wir in den letzten Jahren (bis auf die Saison zu lang unter FF) eigentlich immer. Ich befürchte weiterhin, dass es am Ende eben wieder ein Platz im Niemandsland sein wird. Gut, die Mannschaft spielt insgesamt etwas besser Fußball, ein echter Fortschritt ist das aber in meinen Augen nicht. Wann ist denn der Zeitpunkt für den nächsten Schritt (Plätze 5-8) gekommen? 2015? 2020? Und: Es war noch nie so leicht wie dieses Jahr, einen Angriff auf die so genannten Etablierten zu starten. Siehe eben Mainz, siehe Hannover. In diesem Jahr könnte man über das Erreichen des internationalen Wettbewerbs und einer anschließend vernünftigen Personalpolitik, um durchschnittliche Spieler durch bessere zu ersetzen, den Abstand auf die einbetonierten Spitzenmannschaften verkürzen. Diese Chance wird wieder einmal leichtfertig vertan.
Selbst Kaiserslautern: waren jetzt lange weg, und nun haben sie als Aufsteiger mit einer No-Name-Truppe gerade mal 3 Pünktchen weniger. Was macht die Eintracht? Legt einen hundsmiserablen Start hin, hat ein längeres Zwischenhoch, um letzten Endes doch durchgereicht zu werden. Wobei der Klassenunterschied in den letzten beiden Spielen mehr als bedenklich war. Mir - und anderen auch - ist das über die Jahre zu wenig. Also keinesfalls eine Momentaufnahme oder Schwarzweiß-Seherei von Spieltag zu Spieltag. Politik der kleinen Schritte ja - Schneckentempo, Stillstand und Rückschritt nein.
Du bist aber negativ....
Das Forum ist dazu da, Meinungen kund zu tun und womöglich darüber zu diskutieren. Zumal dann, wenn sie begründet werden und nicht beleidigend sind.
Wenn mir nun danach ist, werde ich von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und mir das keinesfalls von dir und deinesgleichen in Frage stellen lassen!
Das hat sich doch schon in Bremen angedeutet wo man gesehen hat das wir das Spiel nicht mit aller Macht gewinnen wollten.Auch gegen Hoffenheim und gestern in München wenn man jeweils in der 2 Halbzeit nur ein Torschuss hat kann man solche Spiele nicht gewinnen.
Aber da muss auch unser Trainer reagieren und frische Leute nicht so spät einwechseln.
Gestern ging ja über unsere linke Seite wie so oft gar nichts.
Rechts hat sich der Heller wenigstens bemüht.
Jeder Spieler sollte sich mal überlegen ob er alles gegeben hat.
Und im Moment ist es so,dass ausser Gekas keiner trifft.
Hoffen wir nur das uns die Mannschaft im Derby nicht im Stich lässt und wir mal wieder ein überragendes Heimspiel erleben.
Weil in dieser Saison sind wir ja sehr Heimschwach.
Wenn wir auswärts nicht soviele Punkte geholt hätten wären wir bestimmt immer noch auf einem Abstiegsplatz.
Nächste Woche zählt nur ein Sieg
Jedoch verstehe ich nicht, wie man es ihm übel nehmen kann. Was soll er denn sagen? "Wir akzeptieren die Niederlage nicht!"???
Je schneller man das gestrige Spiel abhakt, desto besser. Am kommenden Samstag geht's wieder um 3 Punkte. Und die MÜSSEN in Frankfurt bleiben. Was soll man sich da noch lang über die (kalkulierbare, wenn auch unnötige) Niederlage in München ärgern?