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Diskussionsrunde mit unserem Coach

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Mainhattan00 schrieb:
sgevolker schrieb:
AssistDevice schrieb:
sgevolker schrieb:
Was mich nachdenklich stimmt ist die Sache mit den Mietzahlungen. Wir sind hier scheinbar über das Maß hinaus belastet und von der Stadt richtig erpresst worden. Nun ist es ja so, dass wir vom Stadion abhängig sind, die Stadt ist aber auch von der Eintracht als Mieter abhängig. Hier hätte ich mir erhofft, dass H. Bender eine Brücke schlägt und die
Stadt uns entgegen kommt und die Miete anpasst. Ich weiß nicht, ob man diesbezüglich schon in Gesprächen ist/wahr, ich
vermute schon, könnte mir vorstellen, dass die Stadt aber kein
entgegen kommen singanlisiert hat. Dann sollte man eben mehr Druck erzeugen.


Mit welchen argumenten/alternativen, soll die Eintracht denn den druck aufbauen können?


Ist natürlich nicht einfach. Im Grunde könnte man nur darauf hinweißen, dass wir hier über Gebühr belastet sind im Vergleich zu anderen Vereinen und darauf hoffen, dass durch entsprechende negative Presse die Politker gesprächsbereit sind. Wie gesagt, ich hatte mir erhofft, dass durch die Kontakte von H. Bender da vielleicht was passiert. Aber vielleicht bin ich da auch zu optimistisch und wir sind in der Tat hier abhängig und können nichts aushandeln.


Die Höhe der Stadionmiete ist doch einfach nur ein schlechter Witz. Damals wurde eine "Mischkalkulation" gemacht, weil wir da noch eine Fahrstuhlmannschaft waren. Dann sagte man einfach: In Liga 2 zahlt ihr 5 Mio (genaue Zahl kenne ich nicht) und in Liga 1 eben 9 Mio. So konnte man dann mit erwarteten Einnahmen von 7 Mio rechnen, wenn man von einer 50:50 Wahrscheinlichkeit ausgeht. Wie kann man sich denn bitte so über den Tisch ziehen lassen? Ist denn niemand auf die Idee gekommen, dass wir uns evtl. wieder in Liga 1 etablieren könnten?

Ohne Sinn und Verstand in meinen Augen...


Für das Geld könnte man sich ein total geiles, eigenes Stadion bauen...
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AssistDevice schrieb:
sgevolker schrieb:
Was mich nachdenklich stimmt ist die Sache mit den Mietzahlungen. Wir sind hier scheinbar über das Maß hinaus belastet und von der Stadt richtig erpresst worden. Nun ist es ja so, dass wir vom Stadion abhängig sind, die Stadt ist aber auch von der Eintracht als Mieter abhängig. Hier hätte ich mir erhofft, dass H. Bender eine Brücke schlägt und die
Stadt uns entgegen kommt und die Miete anpasst. Ich weiß nicht, ob man diesbezüglich schon in Gesprächen ist/wahr, ich
vermute schon, könnte mir vorstellen, dass die Stadt aber kein
entgegen kommen singanlisiert hat. Dann sollte man eben mehr Druck erzeugen.


Mit welchen argumenten/alternativen, soll die Eintracht denn den druck aufbauen können?



Auf den Bieberer Berg umziehen    
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Mik schrieb:
Mainhattan00 schrieb:
sgevolker schrieb:
AssistDevice schrieb:
sgevolker schrieb:
Was mich nachdenklich stimmt ist die Sache mit den Mietzahlungen. Wir sind hier scheinbar über das Maß hinaus belastet und von der Stadt richtig erpresst worden. Nun ist es ja so, dass wir vom Stadion abhängig sind, die Stadt ist aber auch von der Eintracht als Mieter abhängig. Hier hätte ich mir erhofft, dass H. Bender eine Brücke schlägt und die
Stadt uns entgegen kommt und die Miete anpasst. Ich weiß nicht, ob man diesbezüglich schon in Gesprächen ist/wahr, ich
vermute schon, könnte mir vorstellen, dass die Stadt aber kein
entgegen kommen singanlisiert hat. Dann sollte man eben mehr Druck erzeugen.


Mit welchen argumenten/alternativen, soll die Eintracht denn den druck aufbauen können?


Ist natürlich nicht einfach. Im Grunde könnte man nur darauf hinweißen, dass wir hier über Gebühr belastet sind im Vergleich zu anderen Vereinen und darauf hoffen, dass durch entsprechende negative Presse die Politker gesprächsbereit sind. Wie gesagt, ich hatte mir erhofft, dass durch die Kontakte von H. Bender da vielleicht was passiert. Aber vielleicht bin ich da auch zu optimistisch und wir sind in der Tat hier abhängig und können nichts aushandeln.


Die Höhe der Stadionmiete ist doch einfach nur ein schlechter Witz. Damals wurde eine "Mischkalkulation" gemacht, weil wir da noch eine Fahrstuhlmannschaft waren. Dann sagte man einfach: In Liga 2 zahlt ihr 5 Mio (genaue Zahl kenne ich nicht) und in Liga 1 eben 9 Mio. So konnte man dann mit erwarteten Einnahmen von 7 Mio rechnen, wenn man von einer 50:50 Wahrscheinlichkeit ausgeht. Wie kann man sich denn bitte so über den Tisch ziehen lassen? Ist denn niemand auf die Idee gekommen, dass wir uns evtl. wieder in Liga 1 etablieren könnten?

Ohne Sinn und Verstand in meinen Augen...


Für das Geld könnte man sich ein total geiles, eigenes Stadion bauen...


Das stimmt. Und das Geld für die zusätzlichen verantstaltungen bekämen dann auch wir.

Die Stadionmiete ist für unsere Verhältnisse viel zu hoch.

Wenn wir jedes jahr international dabei wären oder es mit 80.000 Leuten immer ausverkauft wäre ginge es ja noch.
Aber so ist das ein Stein der uns behindert.
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bernie schrieb:
Eintracht23 schrieb:
Also so eine Aussage zu Chris von Seiten des Trainers ist schon bedenklich. Scheint also leider wirklich nicht gut um seine Gesundheit zu stehen.

Hat sich vielleicht gestern jemand mit ihm über seinen Gesundheitszustand unterhalten können?


Er selber sieht es nicht so dramatisch.


Hat Chris denn irgendwelche Prognosen abgegeben, wann mit ihm wieder zu rechnen ist bzw. wie schlimm seine Verletzung denn nun wirklich ist?
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Nuriel schrieb:
AssistDevice schrieb:
sgevolker schrieb:
Was mich nachdenklich stimmt ist die Sache mit den Mietzahlungen. Wir sind hier scheinbar über das Maß hinaus belastet und von der Stadt richtig erpresst worden. Nun ist es ja so, dass wir vom Stadion abhängig sind, die Stadt ist aber auch von der Eintracht als Mieter abhängig. Hier hätte ich mir erhofft, dass H. Bender eine Brücke schlägt und die
Stadt uns entgegen kommt und die Miete anpasst. Ich weiß nicht, ob man diesbezüglich schon in Gesprächen ist/wahr, ich
vermute schon, könnte mir vorstellen, dass die Stadt aber kein
entgegen kommen singanlisiert hat. Dann sollte man eben mehr Druck erzeugen.


Mit welchen argumenten/alternativen, soll die Eintracht denn den druck aufbauen können?



Auf den Bieberer Berg umziehen      


Jetzt übertreib es mal nicht   . Natürlich ist die Eintracht auf das Stadion angewiesen, umgekehrt aber auch die Stadt auf den Mieter Eintracht. Was soll den 2020 zum Beispiel passieren wenn der Mietvertrag glaube ich ausläuft? Wird der dann nochmal erhöht?
Miteinander reden hat noch nie geschadet und ich denke auch, dass Politiker entsprechende negative publicity nicht gebrauchen könnten. Es war auch nur so ein Gedanke, letztlich muss man irgendwas machen um Geld zu generieren und so viele Möglichkeiten scheint es ja nicht zu geben in dieser zementierten Welt.
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sgevolker schrieb:
Nuriel schrieb:
AssistDevice schrieb:
sgevolker schrieb:
Was mich nachdenklich stimmt ist die Sache mit den Mietzahlungen. Wir sind hier scheinbar über das Maß hinaus belastet und von der Stadt richtig erpresst worden. Nun ist es ja so, dass wir vom Stadion abhängig sind, die Stadt ist aber auch von der Eintracht als Mieter abhängig. Hier hätte ich mir erhofft, dass H. Bender eine Brücke schlägt und die
Stadt uns entgegen kommt und die Miete anpasst. Ich weiß nicht, ob man diesbezüglich schon in Gesprächen ist/wahr, ich
vermute schon, könnte mir vorstellen, dass die Stadt aber kein
entgegen kommen singanlisiert hat. Dann sollte man eben mehr Druck erzeugen.


Mit welchen argumenten/alternativen, soll die Eintracht denn den druck aufbauen können?



Auf den Bieberer Berg umziehen      


Jetzt übertreib es mal nicht   . Natürlich ist die Eintracht auf das Stadion angewiesen, umgekehrt aber auch die Stadt auf den Mieter Eintracht. Was soll den 2020 zum Beispiel passieren wenn der Mietvertrag glaube ich ausläuft? Wird der dann nochmal erhöht?
Miteinander reden hat noch nie geschadet und ich denke auch, dass Politiker entsprechende negative publicity nicht gebrauchen könnten. Es war auch nur so ein Gedanke, letztlich muss man irgendwas machen um Geld zu generieren und so viele Möglichkeiten scheint es ja nicht zu geben in dieser zementierten Welt.  


naja, also ich beobachte jetzt seit ein paar jahren die kommunalpolitik in ffm nicht mehr allzu genau, aber wie bitte soll die stadt frankfurt, selbst wenn sie wollte, gegenüber kritikern argumentieren, wenn sie einem finanziell "gesunden" Fußballverein (AG), fragliche zugeständnisse bei bestehenden verträgen machen würde?
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Man liest ständig, dass sich das Stadion kaum selbst tragen kann. Ja verdammt noch mal wie machen es denn die anderen Vereine die sich Stadionbesitzer nennen dürfen? Kann doch nicht sein, dass sich das nicht rentiert bei all den Veranstaltungen/Konzerten/Eintrachtspielen etc. Das das Ding mit 150 Mio. Baukosten nach ca. 5 Jahren noch nicht abbezahlt ist, kann ich mir vorstellen. Aber das sich das nicht rentieren soll, halte ich für ein Gerücht und zwar um die hohe Miete der Eintracht zu rechtfertigen.

Da sollte sehr wohl Druck ausgeübt werden und ein günstiger Zeitpunkt ist z.B. immer ein Wahljahr (fragt mich jetzt nicht wann in FFM gewählt wird).
Zu rechtfertigen ist das evtl. durch die Hilfe der Stadt als der Verein vorm Bankrott stand. Vielleicht zahlen wir damit praktisch etwas davon zurück. Für Salou zahlen wir ja auch noch...
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AssistDevice schrieb:
sgevolker schrieb:
Nuriel schrieb:
AssistDevice schrieb:
sgevolker schrieb:
Was mich nachdenklich stimmt ist die Sache mit den Mietzahlungen. Wir sind hier scheinbar über das Maß hinaus belastet und von der Stadt richtig erpresst worden. Nun ist es ja so, dass wir vom Stadion abhängig sind, die Stadt ist aber auch von der Eintracht als Mieter abhängig. Hier hätte ich mir erhofft, dass H. Bender eine Brücke schlägt und die
Stadt uns entgegen kommt und die Miete anpasst. Ich weiß nicht, ob man diesbezüglich schon in Gesprächen ist/wahr, ich
vermute schon, könnte mir vorstellen, dass die Stadt aber kein
entgegen kommen singanlisiert hat. Dann sollte man eben mehr Druck erzeugen.


Mit welchen argumenten/alternativen, soll die Eintracht denn den druck aufbauen können?



Auf den Bieberer Berg umziehen      


Jetzt übertreib es mal nicht   . Natürlich ist die Eintracht auf das Stadion angewiesen, umgekehrt aber auch die Stadt auf den Mieter Eintracht. Was soll den 2020 zum Beispiel passieren wenn der Mietvertrag glaube ich ausläuft? Wird der dann nochmal erhöht?
Miteinander reden hat noch nie geschadet und ich denke auch, dass Politiker entsprechende negative publicity nicht gebrauchen könnten. Es war auch nur so ein Gedanke, letztlich muss man irgendwas machen um Geld zu generieren und so viele Möglichkeiten scheint es ja nicht zu geben in dieser zementierten Welt.  


naja, also ich beobachte jetzt seit ein paar jahren die kommunalpolitik in ffm nicht mehr allzu genau, aber wie bitte soll die stadt frankfurt, selbst wenn sie wollte, gegenüber kritikern argumentieren, wenn sie einem finanziell "gesunden" Fußballverein (AG), fragliche zugeständnisse bei bestehenden verträgen machen würde?  


Wie hat den Gelsenkirchen argumentiert als die Stadtwerke eingesprungen sind?
Wie gesagt, mag sein, dass es nicht möglich ist hieran etwas zu machen, dann sollte man aber auch aufhören dauernd über die hohen Mietkosten zu jammern.
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Die Eintracht hat keinen Mietvertrag mit der Stadt Frankfurt. Von daher nützt es auch nichts, mit irgendwelchen Politikern reden zu wollen. Es ist doch wie immer in unserer schön verfilzten "Demokratie": Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert. Die Eintracht-Millionen landen mitnichten in den Kassen der hochverschuldeten Stadt Frankfurt; die hat natürlich nur Bau- und Zinskosten am Hals, während die Gewinne ein anderer einstreicht. Und für ihr andauerndes "Wohlwollen" bei dem Deal bekommen die städtischen Politiker eine Loge im Stadion...

Im Einzelnen: Die Stadt ist Eigentümerin des Stadions. Als solche hat sie das Stadion für eine (niedrige) feste jährliche Summe an eine Betreibergesellschaft verpachtet. Diese "Stadion Frankfurt Management GmbH" gehört zu je 50% dem Baukonzern Bilfinger+Berger (ja, genau, das ist die Firma, wo der hessische Ex-Ministerpräsident jetzt Vorstandsvorsitzender ist) und dem Sportvermarkter SportFive. Mit dieser Betreibergesellschaft hat die Eintracht dann den Mietvertrag geschlossen, da fließt das Geld hin. Es ist nicht anzunehmen, dass diese private Gesellschaft freiwillig auf die schöne Rendite verzichtet.
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Aachener_Adler schrieb:
Die Eintracht hat keinen Mietvertrag mit der Stadt Frankfurt. Von daher nützt es auch nichts, mit irgendwelchen Politikern reden zu wollen. Es ist doch wie immer in unserer schön verfilzten "Demokratie": Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert. Die Eintracht-Millionen landen mitnichten in den Kassen der hochverschuldeten Stadt Frankfurt; die hat natürlich nur Bau- und Zinskosten am Hals, während die Gewinne ein anderer einstreicht. Und für ihr andauerndes "Wohlwollen" bei dem Deal bekommen die städtischen Politiker eine Loge im Stadion...

Im Einzelnen: Die Stadt ist Eigentümerin des Stadions. Als solche hat sie das Stadion für eine (niedrige) feste jährliche Summe an eine Betreibergesellschaft verpachtet. Diese "Stadion Frankfurt Management GmbH" gehört zu je 50% dem Baukonzern Bilfinger+Berger (ja, genau, das ist die Firma, wo der hessische Ex-Ministerpräsident jetzt Vorstandsvorsitzender ist) und dem Sportvermarkter SportFive. Mit dieser Betreibergesellschaft hat die Eintracht dann den Mietvertrag geschlossen, da fließt das Geld hin. Es ist nicht anzunehmen, dass diese private Gesellschaft freiwillig auf die schöne Rendite verzichtet.

hast du zahlen bezüglich der pacht?
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Aachener_Adler schrieb:
Diese "Stadion Frankfurt Management GmbH" gehört zu je 50% dem Baukonzern Bilfinger+Berger (ja, genau, das ist die Firma, wo der hessische Ex-Ministerpräsident jetzt Vorstandsvorsitzender ist) und dem Sportvermarkter SportFive.


Mehr noch: Bilfinger+Berger sind wohl auch für den Pfusch (wenn nicht Betrug) am Bau der Kölner U-Bahn und dem folgenreichen Unglück dortselbst verantwortlich http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E74F30459B680404BBA95A190553FF9AB~ATpl~Ecommon~Scontent.html Weiterhin, wie es aussieht, für Pfusch an der Bahn http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E13276F191C834421953695A216553FC2~ATpl~Ecommon~Scontent.html Kaum überraschend, dass sie auch bei Stuttgart 21 mittun wollen. Mal schaun, was dabei dann kaputtgeht.

Ich würde sagen: die haben, wie es aussschaut, wirklich nix zu verschenken. Im Gegenteil.
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adlerkadabra schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
Diese "Stadion Frankfurt Management GmbH" gehört zu je 50% dem Baukonzern Bilfinger+Berger (ja, genau, das ist die Firma, wo der hessische Ex-Ministerpräsident jetzt Vorstandsvorsitzender ist) und dem Sportvermarkter SportFive.


Mehr noch: Bilfinger+Berger sind wohl auch für den Pfusch (wenn nicht Betrug) am Bau der Kölner U-Bahn und dem folgenreichen Unglück dortselbst verantwortlich http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E74F30459B680404BBA95A190553FF9AB~ATpl~Ecommon~Scontent.html Weiterhin, wie es aussieht, für Pfusch an der Bahn http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E13276F191C834421953695A216553FC2~ATpl~Ecommon~Scontent.html Kaum überraschend, dass sie auch bei Stuttgart 21 mittun wollen. Mal schaun, was dabei dann kaputtgeht.

Ich würde sagen: die haben, wie es aussschaut, wirklich nix zu verschenken. Im Gegenteil.


Sorry, zu Stuttgart 21 gehört noch dieser link:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bilfinger-berger-bleibt-im-untergrund/1783978.html
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adlerkadabra schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
Diese "Stadion Frankfurt Management GmbH" gehört zu je 50% dem Baukonzern Bilfinger+Berger (ja, genau, das ist die Firma, wo der hessische Ex-Ministerpräsident jetzt Vorstandsvorsitzender ist) und dem Sportvermarkter SportFive.


Mehr noch: Bilfinger+Berger sind wohl auch für den Pfusch (wenn nicht Betrug) am Bau der Kölner U-Bahn und dem folgenreichen Unglück dortselbst verantwortlich http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E74F30459B680404BBA95A190553FF9AB~ATpl~Ecommon~Scontent.html Weiterhin, wie es aussieht, für Pfusch an der Bahn http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E13276F191C834421953695A216553FC2~ATpl~Ecommon~Scontent.html Kaum überraschend, dass sie auch bei Stuttgart 21 mittun wollen. Mal schaun, was dabei dann kaputtgeht.

Ich würde sagen: die haben, wie es aussschaut, wirklich nix zu verschenken. Im Gegenteil.




Haben die auch unser Stadion gebaut?  
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El-Toro schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
Diese "Stadion Frankfurt Management GmbH" gehört zu je 50% dem Baukonzern Bilfinger+Berger (ja, genau, das ist die Firma, wo der hessische Ex-Ministerpräsident jetzt Vorstandsvorsitzender ist) und dem Sportvermarkter SportFive.


Mehr noch: Bilfinger+Berger sind wohl auch für den Pfusch (wenn nicht Betrug) am Bau der Kölner U-Bahn und dem folgenreichen Unglück dortselbst verantwortlich http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E74F30459B680404BBA95A190553FF9AB~ATpl~Ecommon~Scontent.html Weiterhin, wie es aussieht, für Pfusch an der Bahn http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E13276F191C834421953695A216553FC2~ATpl~Ecommon~Scontent.html Kaum überraschend, dass sie auch bei Stuttgart 21 mittun wollen. Mal schaun, was dabei dann kaputtgeht.

Ich würde sagen: die haben, wie es aussschaut, wirklich nix zu verschenken. Im Gegenteil.




Haben die auch unser Stadion gebaut?  


Die Frage beantwortet sich von selbst: das Waldstadion steht ja noch    Nein, federführende Baufirma war Max Bögl http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/3/11105064/  :neutral-face
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Danke!
Meine Fresse ist mir das Herz in die Hose gerutscht als mir der Gedanke kam.
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Aachener_Adler schrieb:
Die Eintracht hat keinen Mietvertrag mit der Stadt Frankfurt. Von daher nützt es auch nichts, mit irgendwelchen Politikern reden zu wollen. Es ist doch wie immer in unserer schön verfilzten "Demokratie": Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert. Die Eintracht-Millionen landen mitnichten in den Kassen der hochverschuldeten Stadt Frankfurt; die hat natürlich nur Bau- und Zinskosten am Hals, während die Gewinne ein anderer einstreicht. Und für ihr andauerndes "Wohlwollen" bei dem Deal bekommen die städtischen Politiker eine Loge im Stadion...

Im Einzelnen: Die Stadt ist Eigentümerin des Stadions. Als solche hat sie das Stadion für eine (niedrige) feste jährliche Summe an eine Betreibergesellschaft verpachtet. Diese "Stadion Frankfurt Management GmbH" gehört zu je 50% dem Baukonzern Bilfinger+Berger (ja, genau, das ist die Firma, wo der hessische Ex-Ministerpräsident jetzt Vorstandsvorsitzender ist) und dem Sportvermarkter SportFive. Mit dieser Betreibergesellschaft hat die Eintracht dann den Mietvertrag geschlossen, da fließt das Geld hin. Es ist nicht anzunehmen, dass diese private Gesellschaft freiwillig auf die schöne Rendite verzichtet.


Danke für die Info, war mir so nicht mehr bewusst.
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Mir ist gerade aufgefallen ,das Skibbe sagt... die Einnahmen aus dem Europapokal gehen Null auf Null aus. Warum will dann jeder Verein in den Europapokal? Wenn es doch so oder so nichts zu verdienen gibt! Komisch. Oder habe ich was falsch verstanden?
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hbh64 schrieb:
Mir ist gerade aufgefallen ,das Skibbe sagt... die Einnahmen aus dem Europapokal gehen Null auf Null aus. Warum will dann jeder Verein in den Europapokal? Wenn es doch so oder so nichts zu verdienen gibt! Komisch. Oder habe ich was falsch verstanden?


So eine Europapokalteilnahme hat auch noch andere lohnenswerte Vorzüge, auf die du aber auch selbst kommen wirst. Dennoch einige Stichworte zur Hilfestellung: Kyrgiakos, Reputation, Zuschauer.
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sgevolker schrieb:

Muss nicht stimmen, wenn man sieht wie der VFB nach dem Khedira verkauf abgestürzt ist.  


Dafür haben sie aber nun genug Kohle, um die finanziellen Verluste einer Zweitligasaison auffangen zu können  
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Kadaj schrieb:
So eine Europapokalteilnahme hat auch noch andere lohnenswerte Vorzüge, auf die du aber auch selbst kommen wirst. Dennoch einige Stichworte zur Hilfestellung: Kyrgiakos, Reputation, Zuschauer.


Der Europacup bringt unglaublich viel außerhalb der reinen Einnahmen. Gerade Kyrgiakos ist ein gutes Beispiel. Man kann eventuell Spieler holen oder halten die man sonst nicht hätte. Aber auch umgekehrt präsentieren sich Spieler auf intenationalem Parkett, das ist schon was anderes für die Reputation als Spiele gg. St. Pauli oder Köln. Die Erfahrung aus einer Euroleagueteilnahme halte ich auch eher für unbezahlbar für die einzelnen Spieler d.h. sie können dadurch einfach nur besser werden. Und natürlich, um das Geld ins Spiel zu bringen, könnte man durch glänzende Leistungen den einen oder anderen Spieler teuer verkaufen weil die Nachfrage steigt. Ich sehe fast ausschließlich Vorteile in einer Teilnahme am Europacup.

Gruß,
tobago


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