Nürnberg kann froh sein, dass sie am Freitag in Mainz spielen und es somit der 9.11. ist. Stellt Euch mal vor, was die Nürnberger hätten am Sonntag dann ertragen müssen.
NX01K schrieb: Ich bin zwar sehr froh, dass sich der Humba Mist bei uns erledigt hat, aber ich behaupte (ohne das belegen zu können), dass bei uns schon Humba mit Hinsetzen und buchstabieren im Stadion gab, da hatte Mainz im Normalfall 5.000 Zuschauer! Wo das Schwachsinnslied jetzt herkommt juckt doch keine Sau!
Das wurde schon in allen Bundesligastadien gesungen da war Mainz noch irgendwo im Amateurfussball. Lediglich beim Karneval wurde es in Mainz gesungen, da kommt es ja auch her.
NX01K schrieb: Ich bin zwar sehr froh, dass sich der Humba Mist bei uns erledigt hat, aber ich behaupte (ohne das belegen zu können), dass bei uns schon Humba mit Hinsetzen und buchstabieren im Stadion gab, da hatte Mainz im Normalfall 5.000 Zuschauer! Wo das Schwachsinnslied jetzt herkommt juckt doch keine Sau!
Das wurde schon in allen Bundesligastadien gesungen da war Mainz noch irgendwo im Amateurfussball. Lediglich beim Karneval wurde es in Mainz gesungen, da kommt es ja auch her.
5.000 im Normalfall? Deutlich unter 2.000 Zuschauer!
Btw. kommt es aus dem Osten und zwar als "Ufta". Habe ich irgendwann bei Dynamo Berlin mal sprachlos mitbekommen. Haben dann die Eisbären-Fans, die damals ja auch oft gleichzusetzen waren mit dem BFC-Anhang übernommen. Als Humba wurde es dann in Westdeutschland verbreitet.
Ich bin froh, dass wir das nicht mehr bei uns machen. Danke Martin.
"Alles was zu tun war, war die Zuschauer und den Gegner zu begrüßen, die Aufstellung (zu dem Zeitpunkt wurden die Namen noch nicht von den Fans gerufen), Auswechslungen und Tore anzusagen und nach dem Spiel alle wieder zu verabschieden. Alles in allem also recht wenig im Vergleich zu heute."
= also so würde ich nen Stadionsprecher beschreiben, er sieht das ein wenig anders
Die Vorbereitung beginnt mehrere Stunden vor dem Spiel, die Show mittlerweile eine Stunde vor Spielbeginn. Neben der Begrüßung gibt es im Vorfeld Interviews und durch die Videoleinwände im Stadion auch noch viele Beiträge rund um das Geschehen. Während der Halbzeit werden Spiele präsentiert und nach Spielende gibt es mindestens 20 Minuten weitere Unterhaltung. Die Stellenbeschreibung hat sich sehr gewandelt. Man ist nicht mehr nur noch Stadionsprecher, sondern Moderator einer Großveranstaltung. Dabei darf man nicht vergessen, dass der heutige Zeitplan auf die Sekunde genau mit den übertragenden Medien abgestimmt sein muss.
An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich mit unserer Moderation weitestgehend zufrieden bin.
Verbesserungsvorschläge und Kritik wurde meistens von HR3/Eintracht gehört und blöde Dinge wieder geändert. Der Förster ist doch eher zurückhaltend, dass er das "Danke, Bitte" weglassen kann, naja, gibt schlimmeres.
Musikauswahl und Lautstärke ist auch für die breite Masse okay, Böse Onkelz oder Iron Maiden würden dann doch den ein oder anderen ein wenig überfordern.
Ich habe HB mal auf einem Businessfrühstück-Vortrag zugehört und er sagte, dass es ein klares Konzept ist, dass es bei uns ausschließlich um das Spiel gehen soll. Das sie vom Vorstand so klar vorgegeben an alle, die sich darum kümmern. "Echter Fußball für echte Fußballfans", so in etwa formulierte er es.
Gut, Kommerzialisierung gibt es auch bei uns genug, aber Auswärts denke ich mir fast immer: "Zum glück ist es bei uns anders". Dies bestätigen mir auch oft Fans anderer Vereine, die mal bei uns waren.
adlerDA schrieb: An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich mit unserer Moderation weitestgehend zufrieden bin.
Verbesserungsvorschläge und Kritik wurde meistens von HR3/Eintracht gehört und blöde Dinge wieder geändert. Der Förster ist doch eher zurückhaltend, dass er das "Danke, Bitte" weglassen kann, naja, gibt schlimmeres.
Musikauswahl und Lautstärke ist auch für die breite Masse okay, Böse Onkelz oder Iron Maiden würden dann doch den ein oder anderen ein wenig überfordern.
Ich habe HB mal auf einem Businessfrühstück-Vortrag zugehört und er sagte, dass es ein klares Konzept ist, dass es bei uns ausschließlich um das Spiel gehen soll. Das sie vom Vorstand so klar vorgegeben an alle, die sich darum kümmern. "Echter Fußball für echte Fußballfans", so in etwa formulierte er es.
Gut, Kommerzialisierung gibt es auch bei uns genug, aber Auswärts denke ich mir fast immer: "Zum glück ist es bei uns anders". Dies bestätigen mir auch oft Fans anderer Vereine, die mal bei uns waren.
gegen eine gewisse Moderation und einen Stimmungsaufbau durch Musik sagt ja auch keiner was - sofern sie angemessen, gut gewählt und zum richtigen Zeitpunkt ist. Das finde ich im Waldstadion durchaus gelungen.
adlerDA schrieb: Der Förster ist doch eher zurückhaltend, dass er das "Danke, Bitte" weglassen kann, naja, gibt schlimmeres.
Da sollte man nicht vergessen, der Kram ist bei uns durch einen Zufall entstanden.
wie denn?
Stadionsprecher macht seine Durchsage, vergisst das Mikro auszuschalten und murmelt ein Danke vor sich hin. Im Stadion antworteten einige mit Bitte. Das bekam man in der Sprecherkabine mit und damit fing das an.
adlerDA schrieb: Der Förster ist doch eher zurückhaltend, dass er das "Danke, Bitte" weglassen kann, naja, gibt schlimmeres.
Da sollte man nicht vergessen, der Kram ist bei uns durch einen Zufall entstanden.
wie denn?
Stadionsprecher macht seine Durchsage, vergisst das Mikro auszuschalten und murmelt ein Danke vor sich hin. Im Stadion antworteten einige mit Bitte. Das bekam man in der Sprecherkabine mit und damit fing das an.
adlerDA schrieb: Der Förster ist doch eher zurückhaltend, dass er das "Danke, Bitte" weglassen kann, naja, gibt schlimmeres.
Da sollte man nicht vergessen, der Kram ist bei uns durch einen Zufall entstanden.
wie denn?
Stadionsprecher macht seine Durchsage, vergisst das Mikro auszuschalten und murmelt ein Danke vor sich hin. Im Stadion antworteten einige mit Bitte. Das bekam man in der Sprecherkabine mit und damit fing das an.
1982 hatte ich in der Oberstufe einen Mainz Fan, da war es noch weit zu den heutigen Zuständen. Ich glaube, dass fast alle "altgedienten" gerade diesen Auswuchs zum Kotzen finden. Im Bruchweg wars wohl noch nicht so krass, oder?
Eintracht-Er schrieb: 1982 hatte ich in der Oberstufe einen Mainz Fan, da war es noch weit zu den heutigen Zuständen. Ich glaube, dass fast alle "altgedienten" gerade diesen Auswuchs zum Kotzen finden. Im Bruchweg wars wohl noch nicht so krass, oder?
....doch seit die einigermaßend erfolgreich in Liga 2 waren, also so ab 2000.
Den Videospaß gabs halt nicht, weil hatten sie ja nicht.
adlerDA schrieb: An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich mit unserer Moderation weitestgehend zufrieden bin.
Verbesserungsvorschläge und Kritik wurde meistens von HR3/Eintracht gehört und blöde Dinge wieder geändert. Der Förster ist doch eher zurückhaltend, dass er das "Danke, Bitte" weglassen kann, naja, gibt schlimmeres.
Musikauswahl und Lautstärke ist auch für die breite Masse okay, Böse Onkelz oder Iron Maiden würden dann doch den ein oder anderen ein wenig überfordern.
Ich habe HB mal auf einem Businessfrühstück-Vortrag zugehört und er sagte, dass es ein klares Konzept ist, dass es bei uns ausschließlich um das Spiel gehen soll. Das sie vom Vorstand so klar vorgegeben an alle, die sich darum kümmern. "Echter Fußball für echte Fußballfans", so in etwa formulierte er es.
Gut, Kommerzialisierung gibt es auch bei uns genug, aber Auswärts denke ich mir fast immer: "Zum glück ist es bei uns anders". Dies bestätigen mir auch oft Fans anderer Vereine, die mal bei uns waren.
Trifft die Sache sehr gut.
Werder Bremen, Gladbach, Dortmunds Dickel, Bayern ("die Mannschaften sind jetzt im Tunnel!") - da wird einem speiübel. Das Danke - Bitte noch weg und die Sache passt. An die Geschichte mit dem "Zufall" glaub ich nämlich nicht. In München schreien sie das schon seit 30 Jahren. Auch wenn es so ziemlich das Einzige ist, was sie schreien.
Bizarr und geradezu grotesk wird die Show und die Vermarktung dann, wenn selbst die gelbe Karte (wohlgemerkt für den Heimverein) präsentiert wird von Firma XY und der Stadionsprecher dies entsprechend enthusiastisch und zirkusreif rausbrüllt... so erlebt letztes Jahr bei 1860
Aber der Artikel ist echt der burner. Ein Grund mehr nach Mainz zu fahren und sich das mal "live" an zu tun.
"Bei jedem Spieler sieben Minuten Erzählung, wie sehr man sich auf ihn freut inklusive kompletter Vita, Konfektionsgröße und Hobbies."
Mir geht dieses ganze Fastnachtsgedöns von Mainz05 dermaßen auf die Nerven.
Das wurde schon in allen Bundesligastadien gesungen da war Mainz noch irgendwo im Amateurfussball. Lediglich beim Karneval wurde es in Mainz gesungen, da kommt es ja auch her.
5.000 im Normalfall? Deutlich unter 2.000 Zuschauer!
Btw. kommt es aus dem Osten und zwar als "Ufta". Habe ich irgendwann bei Dynamo Berlin mal sprachlos mitbekommen. Haben dann die Eisbären-Fans, die damals ja auch oft gleichzusetzen waren mit dem BFC-Anhang übernommen. Als Humba wurde es dann in Westdeutschland verbreitet.
Ich bin froh, dass wir das nicht mehr bei uns machen. Danke Martin.
"Alles was zu tun war, war die Zuschauer und den Gegner zu begrüßen, die Aufstellung (zu dem Zeitpunkt wurden die Namen noch nicht von den Fans gerufen), Auswechslungen und Tore anzusagen und nach dem Spiel alle wieder zu verabschieden. Alles in allem also recht wenig im Vergleich zu heute."
= also so würde ich nen Stadionsprecher beschreiben, er sieht das ein wenig anders
Die Vorbereitung beginnt mehrere Stunden vor dem Spiel, die Show mittlerweile eine Stunde vor Spielbeginn. Neben der Begrüßung gibt es im Vorfeld Interviews und durch die Videoleinwände im Stadion auch noch viele Beiträge rund um das Geschehen. Während der Halbzeit werden Spiele präsentiert und nach Spielende gibt es mindestens 20 Minuten weitere Unterhaltung. Die Stellenbeschreibung hat sich sehr gewandelt. Man ist nicht mehr nur noch Stadionsprecher, sondern Moderator einer Großveranstaltung. Dabei darf man nicht vergessen, dass der heutige Zeitplan auf die Sekunde genau mit den übertragenden Medien abgestimmt sein muss.
Kwuelle:http://www.klaus-hafner.de/index.php?option=com_content&view=article&id=90&Itemid=188
Verbesserungsvorschläge und Kritik wurde meistens von HR3/Eintracht gehört und blöde Dinge wieder geändert. Der Förster ist doch eher zurückhaltend, dass er das "Danke, Bitte" weglassen kann, naja, gibt schlimmeres.
Musikauswahl und Lautstärke ist auch für die breite Masse okay, Böse Onkelz oder Iron Maiden würden dann doch den ein oder anderen ein wenig überfordern.
Ich habe HB mal auf einem Businessfrühstück-Vortrag zugehört und er sagte, dass es ein klares Konzept ist, dass es bei uns ausschließlich um das Spiel gehen soll. Das sie vom Vorstand so klar vorgegeben an alle, die sich darum kümmern. "Echter Fußball für echte Fußballfans", so in etwa formulierte er es.
Gut, Kommerzialisierung gibt es auch bei uns genug, aber Auswärts denke ich mir fast immer: "Zum glück ist es bei uns anders". Dies bestätigen mir auch oft Fans anderer Vereine, die mal bei uns waren.
Da sollte man nicht vergessen, der Kram ist bei uns durch einen Zufall entstanden.
wie denn?
gegen eine gewisse Moderation und einen Stimmungsaufbau durch Musik sagt ja auch keiner was - sofern sie angemessen, gut gewählt und zum richtigen Zeitpunkt ist. Das finde ich im Waldstadion durchaus gelungen.
Stadionsprecher macht seine Durchsage, vergisst das Mikro auszuschalten und murmelt ein Danke vor sich hin. Im Stadion antworteten einige mit Bitte. Das bekam man in der Sprecherkabine mit und damit fing das an.
fast so kam auch die M1er Hymne ins Stadion
danke, wieder was gelernt
....doch seit die einigermaßend erfolgreich in Liga 2 waren, also so ab 2000.
Den Videospaß gabs halt nicht, weil hatten sie ja nicht.
Trifft die Sache sehr gut.
Werder Bremen, Gladbach, Dortmunds Dickel, Bayern ("die Mannschaften sind jetzt im Tunnel!") - da wird einem speiübel.
Das Danke - Bitte noch weg und die Sache passt. An die Geschichte mit dem "Zufall" glaub ich nämlich nicht. In München schreien sie das schon seit 30 Jahren. Auch wenn es so ziemlich das Einzige ist, was sie schreien.
Mainz 05: Stadionsprecher Klaus Hafner bekommt Fair-Play-Medaille des DFB
http://www.wiesbadener-kurier.de/12509164.htm
einer muss ja auch den Harlekin noch auszeichnen