Ich glaube, bevor in Gladbach die nächsten Köpfe rollen, wird es erstmal in Berlin krachen.
Es ist verwerflich, ich weiß. Aber da es bei uns gerade so schlecht läuft und die Saison schon gefühlt im Mittelmaß versackt ist, bleibt als einziger Trost der Blick zu den Gegangenen. Solche, die eine bessere Perspektive in Berlin oder Gladbach glaubten, gefunden zu haben. Und nun hoffentlich absteigen.
Ich glaube, bevor in Gladbach die nächsten Köpfe rollen, wird es erstmal in Berlin krachen.
Es ist verwerflich, ich weiß. Aber da es bei uns gerade so schlecht läuft und die Saison schon gefühlt im Mittelmaß versackt ist, bleibt als einziger Trost der Blick zu den Gegangenen. Solche, die eine bessere Perspektive in Berlin oder Gladbach glaubten, gefunden zu haben. Und nun hoffentlich absteigen.
Mach dir mal keine Sorgen. Gladbach gurkt bis zum Ende mit Hütter da unten rum und wir werden noch 5.
Die Ergebnisse der beiden Egomanen aus Mönchengladbach und Berlin sind ein kleiner Trost. Wichtiger ist aber, dass wir selbst in die Spur kommen. Und zwar schnell! Entlassen werden Bobic und Hütter nicht so schnell. Das würde den beiden Vereinen zu viel Geld kosten. Zumindest Hütter wäre sonst schnell weg.
Die Ergebnisse der beiden Egomanen aus Mönchengladbach und Berlin sind ein kleiner Trost. Wichtiger ist aber, dass wir selbst in die Spur kommen. Und zwar schnell! Entlassen werden Bobic und Hütter nicht so schnell. Das würde den beiden Vereinen zu viel Geld kosten. Zumindest Hütter wäre sonst schnell weg.
Mir geht es Ähnlich, ich konnte mich momentan nicht über deren Niederlagen freuen, da es bei uns aktuell auch mies läuft. Klar haben wir (noch) ein größeres Polster nach unten, aber ich sage nur Skibbe Saison. Man sollte sich nie zu sicher fühlen.
Ich glaube, bevor in Gladbach die nächsten Köpfe rollen, wird es erstmal in Berlin krachen.
Es ist verwerflich, ich weiß. Aber da es bei uns gerade so schlecht läuft und die Saison schon gefühlt im Mittelmaß versackt ist, bleibt als einziger Trost der Blick zu den Gegangenen. Solche, die eine bessere Perspektive in Berlin oder Gladbach glaubten, gefunden zu haben. Und nun hoffentlich absteigen.
Ich glaube, bevor in Gladbach die nächsten Köpfe rollen, wird es erstmal in Berlin krachen.
Es ist verwerflich, ich weiß. Aber da es bei uns gerade so schlecht läuft und die Saison schon gefühlt im Mittelmaß versackt ist, bleibt als einziger Trost der Blick zu den Gegangenen. Solche, die eine bessere Perspektive in Berlin oder Gladbach glaubten, gefunden zu haben. Und nun hoffentlich absteigen.
Mach dir mal keine Sorgen. Gladbach gurkt bis zum Ende mit Hütter da unten rum und wir werden noch 5.
Die Ergebnisse der beiden Egomanen aus Mönchengladbach und Berlin sind ein kleiner Trost. Wichtiger ist aber, dass wir selbst in die Spur kommen. Und zwar schnell! Entlassen werden Bobic und Hütter nicht so schnell. Das würde den beiden Vereinen zu viel Geld kosten. Zumindest Hütter wäre sonst schnell weg.
Ein Abstieg kostet mehr, von daher könnte sich da doch noch was tun.
Teuere Mannschaft , die haben. Selbst wenn die nicht absteigen , werden bei denen die Brötchen viel kleiner. Die hatten vor nicht allzulanger Zeit noch CL Einnahmen. Jetzt nun mindestens ein oder 2 Jahre nichts mehr zusätzlich. Plus verminderte TV Einnahmen aus der Liga.
Aber momentan müssen wir ganz schnell selber wieder in die Spur kommen.
Ein Abstieg kostet mehr, von daher könnte sich da doch noch was tun.
Teuere Mannschaft , die haben. Selbst wenn die nicht absteigen , werden bei denen die Brötchen viel kleiner. Die hatten vor nicht allzulanger Zeit noch CL Einnahmen. Jetzt nun mindestens ein oder 2 Jahre nichts mehr zusätzlich. Plus verminderte TV Einnahmen aus der Liga.
Aber momentan müssen wir ganz schnell selber wieder in die Spur kommen.
Diese Niederlage hat natürlich die leise Hoffnungen der Gladbacher, dass es nach dem Eberl Ende plötzlich aus irgendeinem Grund wieder bergauf gehen könnte, zerschlagen. Die 4 Punkte gegen Bielefeld und Augsburg waren dann jetzt halt auch nur absolute Pflichtpunkte im Abstiegskampf, mehr aber auch nicht.
Verliert man das nächste Spiel gegen Wolfsburg, ist der Anschluss ans Mittelfeld wieder weg. Insgesamt kommen jetzt ein paar Spiele gegen andere Teams die unten drin stehen. Da muss man eigentlich mit einem Polster nach unten rausgehen.
Bobic tatsächlich noch etwas mehr in der Scheiße. Der Trainerwechsel hat bis jetzt (nach nem ganz kurzen Zwischenhoch) 0,0 gebracht. Nach dem letzten Dardai Spiel stand man auf Platz 14, mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 16 und 5 Punkten auf Platz 17. 10 Spiele mit Korkut später, steht man auf Platz 15, mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 16 und 5 Punkten auf Platz 17. Dazu ein desaströses Torverhältnis, welches schlechter ist, als von der gesamten Konkurrenz (Fürth schon mal rausgerechnet).
Es ist ne Mischung von Schadenfreude (nach Niederlagen kleiner als nach eigenen Siegen) und einer sehr großen Portion Wehmut. Musstet Ihr so entscheiden? Musstet Ihr unbedingt zu dem Zeitpunkt entscheiden, wie Ihr entschieden habt? Seid Ihr jetzt glücklicher, als vor einem Jahr, als wir gerade noch zusammen verdient die Bayern geschlagen haben und auf Platz 4 stehend realistisch Richtung CL Einzug blickten?
Was ist eigentlich nach ner Scheidung besser/schlimmer, wenn man derjenige ist der für jemand anderen verlassen wurde? Wenn der Partner in der neuen Beziehung glücklich wird und für den Rest des Lebens mit dem neuen zusammenbleibt? Oder wenn der Partner in der neuen Beziehung nicht glücklich wird und diese schnell wieder endet? Klar bei Variante zwei, mag man Schadenfreude empfinden. Aber umso mehr stellt sich ja hier die Frage: "War es das wert"?
Es ist ne Mischung von Schadenfreude (nach Niederlagen kleiner als nach eigenen Siegen) und einer sehr großen Portion Wehmut. Musstet Ihr so entscheiden? Musstet Ihr unbedingt zu dem Zeitpunkt entscheiden, wie Ihr entschieden habt? Seid Ihr jetzt glücklicher, als vor einem Jahr, als wir gerade noch zusammen verdient die Bayern geschlagen haben und auf Platz 4 stehend realistisch Richtung CL Einzug blickten?
Was ist eigentlich nach ner Scheidung besser/schlimmer, wenn man derjenige ist der für jemand anderen verlassen wurde? Wenn der Partner in der neuen Beziehung glücklich wird und für den Rest des Lebens mit dem neuen zusammenbleibt? Oder wenn der Partner in der neuen Beziehung nicht glücklich wird und diese schnell wieder endet? Klar bei Variante zwei, mag man Schadenfreude empfinden. Aber umso mehr stellt sich ja hier die Frage: "War es das wert"?
Naja. Welcher andere Zeitpunkt kommt denn in Betracht? Trainer und Manager kommen und gehen nun einmal. Und die Entscheidungen dazu werden oft im letzten Drittel der Saison getroffen und eingetütet. Umgekehrt sind Fans ja auch sauer, wenn ein Trainer den Verein mit seiner Entscheidung "Vertragsverlängerung oder nicht" zu lange hinhält. Siehe Veh mit seiner bescheuerten 40-Punkte-"Ich-mache-nur-weiter-wenn-ich-safe-bin"-Regel.
Auch die Entscheidung "Gehen oder nicht" müssen die Trainer dann früh genug fällen. Ich denke mal, dass auch die Personalie Hütter damals weit vor dem Saisonende der Schweizer Super League und YB's Meisterschaftsgewinn eingetütet worden ist. Der Unterschied macht nicht die Entscheidung des Trainers, sondern wie der aufnehmende Verein agiert. Die Eintracht hatte mit YB gesprochen, alles im stillen Kämmerchen vorbereitet und den Termin der Veröffentlichung soweit wie nur möglich nach hinten geschoben, um YB nicht zu schaden. Der FC Bäh hatte 2018 hingegen überhaupt erstmal keine Gespräche mit Eintracht-Managern gesucht und den Kovac-Transfer selber geleaket. Mönchengladbach ging da mit der Bekanntgabe genau vor der BuLi-Partie mit dem unsozialen Gehabe sogar noch weiter. Ich mache Hütter und Kovac in dieser Richtung auch nie Vorwürfe. Die Arschlöcher sind m.m.N. auf der Seite von Bayern und Gladbach zu suchen. Dass ein FC Bäh sowas durchzieht... das ist ja schon normal. Was anderes kann man von denen eigentlich nie erwarten. Das Gladbach so ein Ding abgezogen hat, hatte mir die Kinnlade runterklappen lassen. Der Verein ist für mich erst einmal für Jahre untendurch. Die sollen absteigen! Nicht wegen Hütter, sondern weil sie Aso-****** als Manager haben.
Sehe das tatsächlich genau andersherum. Bei der Hertha war schon mit Beginn der Saison klar, dass es eine Übergangssaison werden würde. Das haben die Fans sogar schon verinnerlicht und die Presse hats wiedergekäut - so sauer sie auch sein mögen. Auch der Korkut war von Anfang an ein Übergangstrainer, weil man mitten in der Saison seine Wunschlösung nicht kriegt. Das sollen ja jetzt Wagner oder Schmidt zur neuen Saison werden. Parallel bündelt sich der Zorn des Geldgebers eher auf irgendwelche Berliner Funktionäre, denn auf Bobic.
Bei Hütter ist das was völlig anderes. Die Saison ohne Europa wurde bei Gladbach als Ausrutscher betrachtet. Schließlich ist das ja ein Champions-League-Kader. Und schuld war halt einzig der Rose, der dann zu Dortmund ist. Der Hütter sollte genau diese Lücke schließen und kam für 7,5 Millionen (!). Zumal Gladbach mit genau den Spielern, die sie haben, ja schon deutlich besser performt hat. Aber plötzlich wird was von zwischenmenschlichen Problemen berichtet.
Das einzige, was für Hütter spricht, ist doch, dass der neue "starke" Mann nicht gleich den 7,5-Millionen-Wunderwuzzi-Trainer entlassen möchte/kann. Auch, weil die Kohle dafür nicht da ist. Da hofft man jetzt vielleicht drauf, dass zwei/drei andere Vereine noch schlechter sind (mit Fürth hat sich ja schon einer gefunden), oder dass sich Hütter und seine Jungs zusammenraufen und man dann zur neuen Saison angreifen kann. Bei uns kam ja unter Hütter der Umschwung mitunter auch recht flott.
Diese Niederlage hat natürlich die leise Hoffnungen der Gladbacher, dass es nach dem Eberl Ende plötzlich aus irgendeinem Grund wieder bergauf gehen könnte, zerschlagen. Die 4 Punkte gegen Bielefeld und Augsburg waren dann jetzt halt auch nur absolute Pflichtpunkte im Abstiegskampf, mehr aber auch nicht.
Verliert man das nächste Spiel gegen Wolfsburg, ist der Anschluss ans Mittelfeld wieder weg. Insgesamt kommen jetzt ein paar Spiele gegen andere Teams die unten drin stehen. Da muss man eigentlich mit einem Polster nach unten rausgehen.
Bobic tatsächlich noch etwas mehr in der Scheiße. Der Trainerwechsel hat bis jetzt (nach nem ganz kurzen Zwischenhoch) 0,0 gebracht. Nach dem letzten Dardai Spiel stand man auf Platz 14, mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 16 und 5 Punkten auf Platz 17. 10 Spiele mit Korkut später, steht man auf Platz 15, mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 16 und 5 Punkten auf Platz 17. Dazu ein desaströses Torverhältnis, welches schlechter ist, als von der gesamten Konkurrenz (Fürth schon mal rausgerechnet).
Es ist ne Mischung von Schadenfreude (nach Niederlagen kleiner als nach eigenen Siegen) und einer sehr großen Portion Wehmut. Musstet Ihr so entscheiden? Musstet Ihr unbedingt zu dem Zeitpunkt entscheiden, wie Ihr entschieden habt? Seid Ihr jetzt glücklicher, als vor einem Jahr, als wir gerade noch zusammen verdient die Bayern geschlagen haben und auf Platz 4 stehend realistisch Richtung CL Einzug blickten?
Was ist eigentlich nach ner Scheidung besser/schlimmer, wenn man derjenige ist der für jemand anderen verlassen wurde? Wenn der Partner in der neuen Beziehung glücklich wird und für den Rest des Lebens mit dem neuen zusammenbleibt? Oder wenn der Partner in der neuen Beziehung nicht glücklich wird und diese schnell wieder endet? Klar bei Variante zwei, mag man Schadenfreude empfinden. Aber umso mehr stellt sich ja hier die Frage: "War es das wert"?
Es ist ne Mischung von Schadenfreude (nach Niederlagen kleiner als nach eigenen Siegen) und einer sehr großen Portion Wehmut. Musstet Ihr so entscheiden? Musstet Ihr unbedingt zu dem Zeitpunkt entscheiden, wie Ihr entschieden habt? Seid Ihr jetzt glücklicher, als vor einem Jahr, als wir gerade noch zusammen verdient die Bayern geschlagen haben und auf Platz 4 stehend realistisch Richtung CL Einzug blickten?
Was ist eigentlich nach ner Scheidung besser/schlimmer, wenn man derjenige ist der für jemand anderen verlassen wurde? Wenn der Partner in der neuen Beziehung glücklich wird und für den Rest des Lebens mit dem neuen zusammenbleibt? Oder wenn der Partner in der neuen Beziehung nicht glücklich wird und diese schnell wieder endet? Klar bei Variante zwei, mag man Schadenfreude empfinden. Aber umso mehr stellt sich ja hier die Frage: "War es das wert"?
Naja. Welcher andere Zeitpunkt kommt denn in Betracht? Trainer und Manager kommen und gehen nun einmal. Und die Entscheidungen dazu werden oft im letzten Drittel der Saison getroffen und eingetütet. Umgekehrt sind Fans ja auch sauer, wenn ein Trainer den Verein mit seiner Entscheidung "Vertragsverlängerung oder nicht" zu lange hinhält. Siehe Veh mit seiner bescheuerten 40-Punkte-"Ich-mache-nur-weiter-wenn-ich-safe-bin"-Regel.
Auch die Entscheidung "Gehen oder nicht" müssen die Trainer dann früh genug fällen. Ich denke mal, dass auch die Personalie Hütter damals weit vor dem Saisonende der Schweizer Super League und YB's Meisterschaftsgewinn eingetütet worden ist. Der Unterschied macht nicht die Entscheidung des Trainers, sondern wie der aufnehmende Verein agiert. Die Eintracht hatte mit YB gesprochen, alles im stillen Kämmerchen vorbereitet und den Termin der Veröffentlichung soweit wie nur möglich nach hinten geschoben, um YB nicht zu schaden. Der FC Bäh hatte 2018 hingegen überhaupt erstmal keine Gespräche mit Eintracht-Managern gesucht und den Kovac-Transfer selber geleaket. Mönchengladbach ging da mit der Bekanntgabe genau vor der BuLi-Partie mit dem unsozialen Gehabe sogar noch weiter. Ich mache Hütter und Kovac in dieser Richtung auch nie Vorwürfe. Die Arschlöcher sind m.m.N. auf der Seite von Bayern und Gladbach zu suchen. Dass ein FC Bäh sowas durchzieht... das ist ja schon normal. Was anderes kann man von denen eigentlich nie erwarten. Das Gladbach so ein Ding abgezogen hat, hatte mir die Kinnlade runterklappen lassen. Der Verein ist für mich erst einmal für Jahre untendurch. Die sollen absteigen! Nicht wegen Hütter, sondern weil sie Aso-****** als Manager haben.
Die sollen absteigen! Nicht wegen Hütter, sondern weil sie Aso-****** als Manager haben.
Daumen hoch. Vor allem weil die (Eberl) zu vor noch so wg. Rosen sowie den ganzen Nebengeräuschen geflennt und dann kurze Zeit später selbst so eine Show abziehen. Beide Trainer dürfen sich darüber hinaus fragen, ob der Trainerjob nicht mehr mitbringen sollte, als nur beim nächstbesten Ruf auf den fetteren Dukatenesel zu springen.
Naja. Welcher andere Zeitpunkt kommt denn in Betracht?
Eine Idee wäre ja das Vertragsende....
Mir geht es hier tatsächlich nicht um den Zeitpunkt der Verkündung, sondern um die Frage, musste es denn überhaupt sein. Sind sie jetzt glücklicher, als bei uns (den Blick auf den monatlichen Gehaltsscheck mal außen vor)?
Das Erreichen der Champions League, hätte beide in ganz andere Sphären gebracht. Hier wären sie Legenden geworden. Selbst wenn es diese Saison mit Umbrüchen und Corona so schwierig gewesen wäre, wie erwartet (Wobei CL viel davon aufgefangen hätte). Auch wenn es hier nicht mehr gepasst hätte danach, hätte man ihnen die Erfolge nicht nehmen können.
Selbst wenn es diese Saison gar nicht gelaufen wäre und man sich von Hütter getrennt hätte, wäre dies gewesen, wie Klopp in Dortmund oder Favre in Gladbach, die trotz Scheiterns am Ende den Stempel "absoluter Toptrainer" dann inne hatten und trotzdem zu Top Vereinen gehen konnten. Scheitert er hingegen nun in Gladbach, wird er auch nicht sofort Kandidat für ein CL Team werden, sondern wird erstmal wieder bei nem Mittelfeldteam anheuern.
Und Bobic wird im Worst Case dann zwei Abstiege bei drei Vereinen in seiner Funktionärs-Vita haben. Klar, seine Erfolge bei uns bleiben ihm. Aber dass er bei uns einfach hingeschmissen hat, wird zusammen mit Zeitpunkt und Art der Verkündung und der Folge letztlich einen gerade top funktionierenden Verein aus dem Nichts in ein Führungschaos versetzt zu haben, der am Ende einen großen Erfolg kostete, nunmal auch hängen bleiben, da in dieser Funktion halt Stabilität und Verlässlichkeit sehr wichtig sind.
Es ist ne Mischung von Schadenfreude (nach Niederlagen kleiner als nach eigenen Siegen) und einer sehr großen Portion Wehmut. Musstet Ihr so entscheiden? Musstet Ihr unbedingt zu dem Zeitpunkt entscheiden, wie Ihr entschieden habt? Seid Ihr jetzt glücklicher, als vor einem Jahr, als wir gerade noch zusammen verdient die Bayern geschlagen haben und auf Platz 4 stehend realistisch Richtung CL Einzug blickten?
Was ist eigentlich nach ner Scheidung besser/schlimmer, wenn man derjenige ist der für jemand anderen verlassen wurde? Wenn der Partner in der neuen Beziehung glücklich wird und für den Rest des Lebens mit dem neuen zusammenbleibt? Oder wenn der Partner in der neuen Beziehung nicht glücklich wird und diese schnell wieder endet? Klar bei Variante zwei, mag man Schadenfreude empfinden. Aber umso mehr stellt sich ja hier die Frage: "War es das wert"?
Naja. Welcher andere Zeitpunkt kommt denn in Betracht? Trainer und Manager kommen und gehen nun einmal. Und die Entscheidungen dazu werden oft im letzten Drittel der Saison getroffen und eingetütet. Umgekehrt sind Fans ja auch sauer, wenn ein Trainer den Verein mit seiner Entscheidung "Vertragsverlängerung oder nicht" zu lange hinhält. Siehe Veh mit seiner bescheuerten 40-Punkte-"Ich-mache-nur-weiter-wenn-ich-safe-bin"-Regel.
Auch die Entscheidung "Gehen oder nicht" müssen die Trainer dann früh genug fällen. Ich denke mal, dass auch die Personalie Hütter damals weit vor dem Saisonende der Schweizer Super League und YB's Meisterschaftsgewinn eingetütet worden ist. Der Unterschied macht nicht die Entscheidung des Trainers, sondern wie der aufnehmende Verein agiert. Die Eintracht hatte mit YB gesprochen, alles im stillen Kämmerchen vorbereitet und den Termin der Veröffentlichung soweit wie nur möglich nach hinten geschoben, um YB nicht zu schaden. Der FC Bäh hatte 2018 hingegen überhaupt erstmal keine Gespräche mit Eintracht-Managern gesucht und den Kovac-Transfer selber geleaket. Mönchengladbach ging da mit der Bekanntgabe genau vor der BuLi-Partie mit dem unsozialen Gehabe sogar noch weiter. Ich mache Hütter und Kovac in dieser Richtung auch nie Vorwürfe. Die Arschlöcher sind m.m.N. auf der Seite von Bayern und Gladbach zu suchen. Dass ein FC Bäh sowas durchzieht... das ist ja schon normal. Was anderes kann man von denen eigentlich nie erwarten. Das Gladbach so ein Ding abgezogen hat, hatte mir die Kinnlade runterklappen lassen. Der Verein ist für mich erst einmal für Jahre untendurch. Die sollen absteigen! Nicht wegen Hütter, sondern weil sie Aso-****** als Manager haben.
Die sollen absteigen! Nicht wegen Hütter, sondern weil sie Aso-****** als Manager haben.
Daumen hoch. Vor allem weil die (Eberl) zu vor noch so wg. Rosen sowie den ganzen Nebengeräuschen geflennt und dann kurze Zeit später selbst so eine Show abziehen. Beide Trainer dürfen sich darüber hinaus fragen, ob der Trainerjob nicht mehr mitbringen sollte, als nur beim nächstbesten Ruf auf den fetteren Dukatenesel zu springen.
Die Ergebnisse der beiden Egomanen aus Mönchengladbach und Berlin sind ein kleiner Trost. Wichtiger ist aber, dass wir selbst in die Spur kommen. Und zwar schnell! Entlassen werden Bobic und Hütter nicht so schnell. Das würde den beiden Vereinen zu viel Geld kosten. Zumindest Hütter wäre sonst schnell weg.
Die Ergebnisse der beiden Egomanen aus Mönchengladbach und Berlin sind ein kleiner Trost. Wichtiger ist aber, dass wir selbst in die Spur kommen. Und zwar schnell! Entlassen werden Bobic und Hütter nicht so schnell. Das würde den beiden Vereinen zu viel Geld kosten. Zumindest Hütter wäre sonst schnell weg.
Mir geht es Ähnlich, ich konnte mich momentan nicht über deren Niederlagen freuen, da es bei uns aktuell auch mies läuft. Klar haben wir (noch) ein größeres Polster nach unten, aber ich sage nur Skibbe Saison. Man sollte sich nie zu sicher fühlen.
Diese Niederlage hat natürlich die leise Hoffnungen der Gladbacher, dass es nach dem Eberl Ende plötzlich aus irgendeinem Grund wieder bergauf gehen könnte, zerschlagen. Die 4 Punkte gegen Bielefeld und Augsburg waren dann jetzt halt auch nur absolute Pflichtpunkte im Abstiegskampf, mehr aber auch nicht.
Verliert man das nächste Spiel gegen Wolfsburg, ist der Anschluss ans Mittelfeld wieder weg. Insgesamt kommen jetzt ein paar Spiele gegen andere Teams die unten drin stehen. Da muss man eigentlich mit einem Polster nach unten rausgehen.
Bobic tatsächlich noch etwas mehr in der Scheiße. Der Trainerwechsel hat bis jetzt (nach nem ganz kurzen Zwischenhoch) 0,0 gebracht. Nach dem letzten Dardai Spiel stand man auf Platz 14, mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 16 und 5 Punkten auf Platz 17. 10 Spiele mit Korkut später, steht man auf Platz 15, mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 16 und 5 Punkten auf Platz 17. Dazu ein desaströses Torverhältnis, welches schlechter ist, als von der gesamten Konkurrenz (Fürth schon mal rausgerechnet).
Es ist ne Mischung von Schadenfreude (nach Niederlagen kleiner als nach eigenen Siegen) und einer sehr großen Portion Wehmut. Musstet Ihr so entscheiden? Musstet Ihr unbedingt zu dem Zeitpunkt entscheiden, wie Ihr entschieden habt? Seid Ihr jetzt glücklicher, als vor einem Jahr, als wir gerade noch zusammen verdient die Bayern geschlagen haben und auf Platz 4 stehend realistisch Richtung CL Einzug blickten?
Was ist eigentlich nach ner Scheidung besser/schlimmer, wenn man derjenige ist der für jemand anderen verlassen wurde? Wenn der Partner in der neuen Beziehung glücklich wird und für den Rest des Lebens mit dem neuen zusammenbleibt? Oder wenn der Partner in der neuen Beziehung nicht glücklich wird und diese schnell wieder endet? Klar bei Variante zwei, mag man Schadenfreude empfinden. Aber umso mehr stellt sich ja hier die Frage: "War es das wert"?
Sehe das tatsächlich genau andersherum. Bei der Hertha war schon mit Beginn der Saison klar, dass es eine Übergangssaison werden würde. Das haben die Fans sogar schon verinnerlicht und die Presse hats wiedergekäut - so sauer sie auch sein mögen. Auch der Korkut war von Anfang an ein Übergangstrainer, weil man mitten in der Saison seine Wunschlösung nicht kriegt. Das sollen ja jetzt Wagner oder Schmidt zur neuen Saison werden. Parallel bündelt sich der Zorn des Geldgebers eher auf irgendwelche Berliner Funktionäre, denn auf Bobic.
Bei Hütter ist das was völlig anderes. Die Saison ohne Europa wurde bei Gladbach als Ausrutscher betrachtet. Schließlich ist das ja ein Champions-League-Kader. Und schuld war halt einzig der Rose, der dann zu Dortmund ist. Der Hütter sollte genau diese Lücke schließen und kam für 7,5 Millionen (!). Zumal Gladbach mit genau den Spielern, die sie haben, ja schon deutlich besser performt hat. Aber plötzlich wird was von zwischenmenschlichen Problemen berichtet.
Das einzige, was für Hütter spricht, ist doch, dass der neue "starke" Mann nicht gleich den 7,5-Millionen-Wunderwuzzi-Trainer entlassen möchte/kann. Auch, weil die Kohle dafür nicht da ist. Da hofft man jetzt vielleicht drauf, dass zwei/drei andere Vereine noch schlechter sind (mit Fürth hat sich ja schon einer gefunden), oder dass sich Hütter und seine Jungs zusammenraufen und man dann zur neuen Saison angreifen kann. Bei uns kam ja unter Hütter der Umschwung mitunter auch recht flott.
Adi lässt sich aber erstmal in Dortmund verkloppen
heute zumindest nicht
Wenn man bedenkt, dass Dortmund bei Mönchengladbach schon mal 12:0 verloren hat, ist das 6:0 schon fast ein gefühlter Sieg.
Adi lässt sich aber erstmal in Dortmund verkloppen
Mein Mitleid halt sich in Grenzen.😊
Adi lässt sich aber erstmal in Dortmund verkloppen
Mein Mitleid halt sich in Grenzen.😊
Mein Mitleid halt sich in Grenzen.😊
[/quote]
hält😀
Mein Mitleid halt sich in Grenzen.😊
Mein Mitleid halt sich in Grenzen.😊
[/quote]
hält😀
heute zumindest nicht
Wenn man die Mitnahme einer satten Abfindung bei 3 Jahres Vertrag als Erfolg sieht...
heute zumindest nicht
Wenn man die Mitnahme einer satten Abfindung bei 3 Jahres Vertrag als Erfolg sieht...
Wenn man bedenkt, dass Dortmund bei Mönchengladbach schon mal 12:0 verloren hat, ist das 6:0 schon fast ein gefühlter Sieg.
Blöd nur das es bei uns auch nicht gut läuft.
Es ist verwerflich, ich weiß. Aber da es bei uns gerade so schlecht läuft und die Saison schon gefühlt im Mittelmaß versackt ist, bleibt als einziger Trost der Blick zu den Gegangenen. Solche, die eine bessere Perspektive in Berlin oder Gladbach glaubten, gefunden zu haben. Und nun hoffentlich absteigen.
Mach dir mal keine Sorgen. Gladbach gurkt bis zum Ende mit Hütter da unten rum und wir werden noch 5.
Mir geht es Ähnlich, ich konnte mich momentan nicht über deren Niederlagen freuen,
da es bei uns aktuell auch mies läuft.
Klar haben wir (noch) ein größeres Polster nach unten, aber ich sage nur Skibbe Saison.
Man sollte sich nie zu sicher fühlen.
Es ist verwerflich, ich weiß. Aber da es bei uns gerade so schlecht läuft und die Saison schon gefühlt im Mittelmaß versackt ist, bleibt als einziger Trost der Blick zu den Gegangenen. Solche, die eine bessere Perspektive in Berlin oder Gladbach glaubten, gefunden zu haben. Und nun hoffentlich absteigen.
Mach dir mal keine Sorgen. Gladbach gurkt bis zum Ende mit Hütter da unten rum und wir werden noch 5.
Teuere Mannschaft , die haben. Selbst wenn die nicht absteigen , werden bei denen die Brötchen viel kleiner.
Die hatten vor nicht allzulanger Zeit noch CL Einnahmen. Jetzt nun mindestens ein oder 2 Jahre nichts mehr zusätzlich. Plus verminderte TV Einnahmen aus der Liga.
Aber momentan müssen wir ganz schnell selber wieder in die Spur kommen.
Teuere Mannschaft , die haben. Selbst wenn die nicht absteigen , werden bei denen die Brötchen viel kleiner.
Die hatten vor nicht allzulanger Zeit noch CL Einnahmen. Jetzt nun mindestens ein oder 2 Jahre nichts mehr zusätzlich. Plus verminderte TV Einnahmen aus der Liga.
Aber momentan müssen wir ganz schnell selber wieder in die Spur kommen.
Verliert man das nächste Spiel gegen Wolfsburg, ist der Anschluss ans Mittelfeld wieder weg. Insgesamt kommen jetzt ein paar Spiele gegen andere Teams die unten drin stehen. Da muss man eigentlich mit einem Polster nach unten rausgehen.
Bobic tatsächlich noch etwas mehr in der Scheiße. Der Trainerwechsel hat bis jetzt (nach nem ganz kurzen Zwischenhoch) 0,0 gebracht. Nach dem letzten Dardai Spiel stand man auf Platz 14, mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 16 und 5 Punkten auf Platz 17. 10 Spiele mit Korkut später, steht man auf Platz 15, mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 16 und 5 Punkten auf Platz 17. Dazu ein desaströses Torverhältnis, welches schlechter ist, als von der gesamten Konkurrenz (Fürth schon mal rausgerechnet).
Es ist ne Mischung von Schadenfreude (nach Niederlagen kleiner als nach eigenen Siegen) und einer sehr großen Portion Wehmut. Musstet Ihr so entscheiden? Musstet Ihr unbedingt zu dem Zeitpunkt entscheiden, wie Ihr entschieden habt? Seid Ihr jetzt glücklicher, als vor einem Jahr, als wir gerade noch zusammen verdient die Bayern geschlagen haben und auf Platz 4 stehend realistisch Richtung CL Einzug blickten?
Was ist eigentlich nach ner Scheidung besser/schlimmer, wenn man derjenige ist der für jemand anderen verlassen wurde? Wenn der Partner in der neuen Beziehung glücklich wird und für den Rest des Lebens mit dem neuen zusammenbleibt? Oder wenn der Partner in der neuen Beziehung nicht glücklich wird und diese schnell wieder endet? Klar bei Variante zwei, mag man Schadenfreude empfinden. Aber umso mehr stellt sich ja hier die Frage: "War es das wert"?
Naja. Welcher andere Zeitpunkt kommt denn in Betracht? Trainer und Manager kommen und gehen nun einmal. Und die Entscheidungen dazu werden oft im letzten Drittel der Saison getroffen und eingetütet. Umgekehrt sind Fans ja auch sauer, wenn ein Trainer den Verein mit seiner Entscheidung "Vertragsverlängerung oder nicht" zu lange hinhält. Siehe Veh mit seiner bescheuerten 40-Punkte-"Ich-mache-nur-weiter-wenn-ich-safe-bin"-Regel.
Auch die Entscheidung "Gehen oder nicht" müssen die Trainer dann früh genug fällen. Ich denke mal, dass auch die Personalie Hütter damals weit vor dem Saisonende der Schweizer Super League und YB's Meisterschaftsgewinn eingetütet worden ist. Der Unterschied macht nicht die Entscheidung des Trainers, sondern wie der aufnehmende Verein agiert. Die Eintracht hatte mit YB gesprochen, alles im stillen Kämmerchen vorbereitet und den Termin der Veröffentlichung soweit wie nur möglich nach hinten geschoben, um YB nicht zu schaden.
Der FC Bäh hatte 2018 hingegen überhaupt erstmal keine Gespräche mit Eintracht-Managern gesucht und den Kovac-Transfer selber geleaket. Mönchengladbach ging da mit der Bekanntgabe genau vor der BuLi-Partie mit dem unsozialen Gehabe sogar noch weiter. Ich mache Hütter und Kovac in dieser Richtung auch nie Vorwürfe. Die Arschlöcher sind m.m.N. auf der Seite von Bayern und Gladbach zu suchen. Dass ein FC Bäh sowas durchzieht... das ist ja schon normal. Was anderes kann man von denen eigentlich nie erwarten. Das Gladbach so ein Ding abgezogen hat, hatte mir die Kinnlade runterklappen lassen. Der Verein ist für mich erst einmal für Jahre untendurch. Die sollen absteigen! Nicht wegen Hütter, sondern weil sie Aso-****** als Manager haben.
Sehe das tatsächlich genau andersherum. Bei der Hertha war schon mit Beginn der Saison klar, dass es eine Übergangssaison werden würde. Das haben die Fans sogar schon verinnerlicht und die Presse hats wiedergekäut - so sauer sie auch sein mögen. Auch der Korkut war von Anfang an ein Übergangstrainer, weil man mitten in der Saison seine Wunschlösung nicht kriegt. Das sollen ja jetzt Wagner oder Schmidt zur neuen Saison werden. Parallel bündelt sich der Zorn des Geldgebers eher auf irgendwelche Berliner Funktionäre, denn auf Bobic.
Bei Hütter ist das was völlig anderes. Die Saison ohne Europa wurde bei Gladbach als Ausrutscher betrachtet. Schließlich ist das ja ein Champions-League-Kader. Und schuld war halt einzig der Rose, der dann zu Dortmund ist. Der Hütter sollte genau diese Lücke schließen und kam für 7,5 Millionen (!). Zumal Gladbach mit genau den Spielern, die sie haben, ja schon deutlich besser performt hat. Aber plötzlich wird was von zwischenmenschlichen Problemen berichtet.
Das einzige, was für Hütter spricht, ist doch, dass der neue "starke" Mann nicht gleich den 7,5-Millionen-Wunderwuzzi-Trainer entlassen möchte/kann. Auch, weil die Kohle dafür nicht da ist. Da hofft man jetzt vielleicht drauf, dass zwei/drei andere Vereine noch schlechter sind (mit Fürth hat sich ja schon einer gefunden), oder dass sich Hütter und seine Jungs zusammenraufen und man dann zur neuen Saison angreifen kann. Bei uns kam ja unter Hütter der Umschwung mitunter auch recht flott.
Verliert man das nächste Spiel gegen Wolfsburg, ist der Anschluss ans Mittelfeld wieder weg. Insgesamt kommen jetzt ein paar Spiele gegen andere Teams die unten drin stehen. Da muss man eigentlich mit einem Polster nach unten rausgehen.
Bobic tatsächlich noch etwas mehr in der Scheiße. Der Trainerwechsel hat bis jetzt (nach nem ganz kurzen Zwischenhoch) 0,0 gebracht. Nach dem letzten Dardai Spiel stand man auf Platz 14, mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 16 und 5 Punkten auf Platz 17. 10 Spiele mit Korkut später, steht man auf Platz 15, mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 16 und 5 Punkten auf Platz 17. Dazu ein desaströses Torverhältnis, welches schlechter ist, als von der gesamten Konkurrenz (Fürth schon mal rausgerechnet).
Es ist ne Mischung von Schadenfreude (nach Niederlagen kleiner als nach eigenen Siegen) und einer sehr großen Portion Wehmut. Musstet Ihr so entscheiden? Musstet Ihr unbedingt zu dem Zeitpunkt entscheiden, wie Ihr entschieden habt? Seid Ihr jetzt glücklicher, als vor einem Jahr, als wir gerade noch zusammen verdient die Bayern geschlagen haben und auf Platz 4 stehend realistisch Richtung CL Einzug blickten?
Was ist eigentlich nach ner Scheidung besser/schlimmer, wenn man derjenige ist der für jemand anderen verlassen wurde? Wenn der Partner in der neuen Beziehung glücklich wird und für den Rest des Lebens mit dem neuen zusammenbleibt? Oder wenn der Partner in der neuen Beziehung nicht glücklich wird und diese schnell wieder endet? Klar bei Variante zwei, mag man Schadenfreude empfinden. Aber umso mehr stellt sich ja hier die Frage: "War es das wert"?
Naja. Welcher andere Zeitpunkt kommt denn in Betracht? Trainer und Manager kommen und gehen nun einmal. Und die Entscheidungen dazu werden oft im letzten Drittel der Saison getroffen und eingetütet. Umgekehrt sind Fans ja auch sauer, wenn ein Trainer den Verein mit seiner Entscheidung "Vertragsverlängerung oder nicht" zu lange hinhält. Siehe Veh mit seiner bescheuerten 40-Punkte-"Ich-mache-nur-weiter-wenn-ich-safe-bin"-Regel.
Auch die Entscheidung "Gehen oder nicht" müssen die Trainer dann früh genug fällen. Ich denke mal, dass auch die Personalie Hütter damals weit vor dem Saisonende der Schweizer Super League und YB's Meisterschaftsgewinn eingetütet worden ist. Der Unterschied macht nicht die Entscheidung des Trainers, sondern wie der aufnehmende Verein agiert. Die Eintracht hatte mit YB gesprochen, alles im stillen Kämmerchen vorbereitet und den Termin der Veröffentlichung soweit wie nur möglich nach hinten geschoben, um YB nicht zu schaden.
Der FC Bäh hatte 2018 hingegen überhaupt erstmal keine Gespräche mit Eintracht-Managern gesucht und den Kovac-Transfer selber geleaket. Mönchengladbach ging da mit der Bekanntgabe genau vor der BuLi-Partie mit dem unsozialen Gehabe sogar noch weiter. Ich mache Hütter und Kovac in dieser Richtung auch nie Vorwürfe. Die Arschlöcher sind m.m.N. auf der Seite von Bayern und Gladbach zu suchen. Dass ein FC Bäh sowas durchzieht... das ist ja schon normal. Was anderes kann man von denen eigentlich nie erwarten. Das Gladbach so ein Ding abgezogen hat, hatte mir die Kinnlade runterklappen lassen. Der Verein ist für mich erst einmal für Jahre untendurch. Die sollen absteigen! Nicht wegen Hütter, sondern weil sie Aso-****** als Manager haben.
Daumen hoch. Vor allem weil die (Eberl) zu vor noch so wg. Rosen sowie den ganzen Nebengeräuschen geflennt und dann kurze Zeit später selbst so eine Show abziehen. Beide Trainer dürfen sich darüber hinaus fragen, ob der Trainerjob nicht mehr mitbringen sollte, als nur beim nächstbesten Ruf auf den fetteren Dukatenesel zu springen.
Eine Idee wäre ja das Vertragsende....
Mir geht es hier tatsächlich nicht um den Zeitpunkt der Verkündung, sondern um die Frage, musste es denn überhaupt sein. Sind sie jetzt glücklicher, als bei uns (den Blick auf den monatlichen Gehaltsscheck mal außen vor)?
Das Erreichen der Champions League, hätte beide in ganz andere Sphären gebracht. Hier wären sie Legenden geworden. Selbst wenn es diese Saison mit Umbrüchen und Corona so schwierig gewesen wäre, wie erwartet (Wobei CL viel davon aufgefangen hätte). Auch wenn es hier nicht mehr gepasst hätte danach, hätte man ihnen die Erfolge nicht nehmen können.
Selbst wenn es diese Saison gar nicht gelaufen wäre und man sich von Hütter getrennt hätte, wäre dies gewesen, wie Klopp in Dortmund oder Favre in Gladbach, die trotz Scheiterns am Ende den Stempel "absoluter Toptrainer" dann inne hatten und trotzdem zu Top Vereinen gehen konnten. Scheitert er hingegen nun in Gladbach, wird er auch nicht sofort Kandidat für ein CL Team werden, sondern wird erstmal wieder bei nem Mittelfeldteam anheuern.
Und Bobic wird im Worst Case dann zwei Abstiege bei drei Vereinen in seiner Funktionärs-Vita haben. Klar, seine Erfolge bei uns bleiben ihm. Aber dass er bei uns einfach hingeschmissen hat, wird zusammen mit Zeitpunkt und Art der Verkündung und der Folge letztlich einen gerade top funktionierenden Verein aus dem Nichts in ein Führungschaos versetzt zu haben, der am Ende einen großen Erfolg kostete, nunmal auch hängen bleiben, da in dieser Funktion halt Stabilität und Verlässlichkeit sehr wichtig sind.
Naja. Welcher andere Zeitpunkt kommt denn in Betracht? Trainer und Manager kommen und gehen nun einmal. Und die Entscheidungen dazu werden oft im letzten Drittel der Saison getroffen und eingetütet. Umgekehrt sind Fans ja auch sauer, wenn ein Trainer den Verein mit seiner Entscheidung "Vertragsverlängerung oder nicht" zu lange hinhält. Siehe Veh mit seiner bescheuerten 40-Punkte-"Ich-mache-nur-weiter-wenn-ich-safe-bin"-Regel.
Auch die Entscheidung "Gehen oder nicht" müssen die Trainer dann früh genug fällen. Ich denke mal, dass auch die Personalie Hütter damals weit vor dem Saisonende der Schweizer Super League und YB's Meisterschaftsgewinn eingetütet worden ist. Der Unterschied macht nicht die Entscheidung des Trainers, sondern wie der aufnehmende Verein agiert. Die Eintracht hatte mit YB gesprochen, alles im stillen Kämmerchen vorbereitet und den Termin der Veröffentlichung soweit wie nur möglich nach hinten geschoben, um YB nicht zu schaden.
Der FC Bäh hatte 2018 hingegen überhaupt erstmal keine Gespräche mit Eintracht-Managern gesucht und den Kovac-Transfer selber geleaket. Mönchengladbach ging da mit der Bekanntgabe genau vor der BuLi-Partie mit dem unsozialen Gehabe sogar noch weiter. Ich mache Hütter und Kovac in dieser Richtung auch nie Vorwürfe. Die Arschlöcher sind m.m.N. auf der Seite von Bayern und Gladbach zu suchen. Dass ein FC Bäh sowas durchzieht... das ist ja schon normal. Was anderes kann man von denen eigentlich nie erwarten. Das Gladbach so ein Ding abgezogen hat, hatte mir die Kinnlade runterklappen lassen. Der Verein ist für mich erst einmal für Jahre untendurch. Die sollen absteigen! Nicht wegen Hütter, sondern weil sie Aso-****** als Manager haben.
Daumen hoch. Vor allem weil die (Eberl) zu vor noch so wg. Rosen sowie den ganzen Nebengeräuschen geflennt und dann kurze Zeit später selbst so eine Show abziehen. Beide Trainer dürfen sich darüber hinaus fragen, ob der Trainerjob nicht mehr mitbringen sollte, als nur beim nächstbesten Ruf auf den fetteren Dukatenesel zu springen.
Mir geht es Ähnlich, ich konnte mich momentan nicht über deren Niederlagen freuen,
da es bei uns aktuell auch mies läuft.
Klar haben wir (noch) ein größeres Polster nach unten, aber ich sage nur Skibbe Saison.
Man sollte sich nie zu sicher fühlen.
Verliert man das nächste Spiel gegen Wolfsburg, ist der Anschluss ans Mittelfeld wieder weg. Insgesamt kommen jetzt ein paar Spiele gegen andere Teams die unten drin stehen. Da muss man eigentlich mit einem Polster nach unten rausgehen.
Bobic tatsächlich noch etwas mehr in der Scheiße. Der Trainerwechsel hat bis jetzt (nach nem ganz kurzen Zwischenhoch) 0,0 gebracht. Nach dem letzten Dardai Spiel stand man auf Platz 14, mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 16 und 5 Punkten auf Platz 17. 10 Spiele mit Korkut später, steht man auf Platz 15, mit einem Punkt Vorsprung auf Platz 16 und 5 Punkten auf Platz 17. Dazu ein desaströses Torverhältnis, welches schlechter ist, als von der gesamten Konkurrenz (Fürth schon mal rausgerechnet).
Es ist ne Mischung von Schadenfreude (nach Niederlagen kleiner als nach eigenen Siegen) und einer sehr großen Portion Wehmut. Musstet Ihr so entscheiden? Musstet Ihr unbedingt zu dem Zeitpunkt entscheiden, wie Ihr entschieden habt? Seid Ihr jetzt glücklicher, als vor einem Jahr, als wir gerade noch zusammen verdient die Bayern geschlagen haben und auf Platz 4 stehend realistisch Richtung CL Einzug blickten?
Was ist eigentlich nach ner Scheidung besser/schlimmer, wenn man derjenige ist der für jemand anderen verlassen wurde? Wenn der Partner in der neuen Beziehung glücklich wird und für den Rest des Lebens mit dem neuen zusammenbleibt? Oder wenn der Partner in der neuen Beziehung nicht glücklich wird und diese schnell wieder endet? Klar bei Variante zwei, mag man Schadenfreude empfinden. Aber umso mehr stellt sich ja hier die Frage: "War es das wert"?
Sehe das tatsächlich genau andersherum. Bei der Hertha war schon mit Beginn der Saison klar, dass es eine Übergangssaison werden würde. Das haben die Fans sogar schon verinnerlicht und die Presse hats wiedergekäut - so sauer sie auch sein mögen. Auch der Korkut war von Anfang an ein Übergangstrainer, weil man mitten in der Saison seine Wunschlösung nicht kriegt. Das sollen ja jetzt Wagner oder Schmidt zur neuen Saison werden. Parallel bündelt sich der Zorn des Geldgebers eher auf irgendwelche Berliner Funktionäre, denn auf Bobic.
Bei Hütter ist das was völlig anderes. Die Saison ohne Europa wurde bei Gladbach als Ausrutscher betrachtet. Schließlich ist das ja ein Champions-League-Kader. Und schuld war halt einzig der Rose, der dann zu Dortmund ist. Der Hütter sollte genau diese Lücke schließen und kam für 7,5 Millionen (!). Zumal Gladbach mit genau den Spielern, die sie haben, ja schon deutlich besser performt hat. Aber plötzlich wird was von zwischenmenschlichen Problemen berichtet.
Das einzige, was für Hütter spricht, ist doch, dass der neue "starke" Mann nicht gleich den 7,5-Millionen-Wunderwuzzi-Trainer entlassen möchte/kann. Auch, weil die Kohle dafür nicht da ist. Da hofft man jetzt vielleicht drauf, dass zwei/drei andere Vereine noch schlechter sind (mit Fürth hat sich ja schon einer gefunden), oder dass sich Hütter und seine Jungs zusammenraufen und man dann zur neuen Saison angreifen kann. Bei uns kam ja unter Hütter der Umschwung mitunter auch recht flott.