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Hertha BSC

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Korn schrieb:

https://www.facebook.com/JuergenKlinsmann/videos/512560552998501/

Ich muss da jetzt mal ne Lanze brechen, ich find das nämlich echt gut.
Transparent, ehrlich und direkt zu der Basis. Für mich wirkt das weder PR-mäßig einstudiert noch irgendwie unecht.
Dass die Manager auf der Bank nerven, kann ich übrigens gut verstehen. Frag ich mich ohnehin schon lang, warum die da rumeiern und sich ständig aufblasen. Deren Job ist es, den Kader zu planen und nicht, dem vierten offiziellen auf die Nerven zu gehen. Dass die deutsche und die englische Kultur da traditionell unterschiedlich sind und dass Klinsmann das nicht mir nichts, dir nichts auf links krempeln kann, versteht sich aber auch von selbst.
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Knueller schrieb:

Dass die deutsche und die englische Kultur da traditionell unterschiedlich sin



hätte JK alles vorher wissen können
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Korn schrieb:

https://www.facebook.com/JuergenKlinsmann/videos/512560552998501/

Ich muss da jetzt mal ne Lanze brechen, ich find das nämlich echt gut.
Transparent, ehrlich und direkt zu der Basis. Für mich wirkt das weder PR-mäßig einstudiert noch irgendwie unecht.
Dass die Manager auf der Bank nerven, kann ich übrigens gut verstehen. Frag ich mich ohnehin schon lang, warum die da rumeiern und sich ständig aufblasen. Deren Job ist es, den Kader zu planen und nicht, dem vierten offiziellen auf die Nerven zu gehen. Dass die deutsche und die englische Kultur da traditionell unterschiedlich sind und dass Klinsmann das nicht mir nichts, dir nichts auf links krempeln kann, versteht sich aber auch von selbst.
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Knueller schrieb:

Ich muss da jetzt mal ne Lanze brechen, ich find das nämlich echt gut.
Transparent, ehrlich und direkt zu der Basis.


Das sieht die Basis fast durchweg anders.
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Die vierte.
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Macht den Eindruck von einem soliden Geschäftsmann.
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Wer blickt da eigentlich durch?
Das Windei spricht vom langfristigen Engagement über mind. 10 eher 20 Jahre und das er bereit ist noch deutlich mehr zu investieren. Alles ohne Rendite.
Um was geht´s dem da eigentlich als Investor?
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PhillySGE schrieb:

Wer blickt da eigentlich durch?
Das Windei spricht vom langfristigen Engagement über mind. 10 eher 20 Jahre und das er bereit ist noch deutlich mehr zu investieren. Alles ohne Rendite.
Um was geht´s dem da eigentlich als Investor?

Die Rendite ist der spätere Weiterverkauf der Anteile zu höherem Wert. Der windige Investor hat dabei von einem "Value Investment" gesprochen.

In meinen Augen war die Pressekonferenz auch überhaupt nicht so harmonisch, wie sie allgemein scheinbar wahrgenommen wurde. Zwischen den Zeilen kann man sehr viele Konflikte zwischen Klub und Investor raushören. Beide Seiten haben es natürlich so geschickt formuliert, dass es nicht als offensichtlicher Konflikt wahrgenommen wird.

Es wird immer wieder betont, dass beide Seiten eine Vereinbarung haben. Es fällt in diesem Zusammenhang immer wieder das Wort Commitment. Es scheint zwischen dem Verein und dem windigen Investor jedoch unterschiedliche Auffassungen zu geben, wie dies zu interpretieren ist. Herr Gegenbauer spricht sogar einmal ganz eindeutig aus, dass man da andere Zeitvorstellungen hat, wie schnell Hertha zum Big City Club werden soll.

Preetz spricht davon, dass man als gesetzter Club aus dem Mittelfeld daran arbeitet Hertha langfristig im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren und fester Bestandteil von Europa werden möchte. Bei "Wontorra on Tour" hat er vor kurzem auch von organischem Wachstum gesprochen. Er möchte den Weg des soliden Wirtschaftens fortführen. Ich weiß nicht mehr, wo ich es im Zusammenhang mit den Klinsi-Festspielen gelesen habe, aber ein Reporter hat es in meinen Augen sehr treffend auf den Punkt gebracht, in dem er die Formulierung gewählt hat, dass Hertha ein Klub sei, der zwar auf einmal Geld hat, aber am liebsten so weiter machen würde wie bisher.

Dem gegenüber steht der windige Investor. Er spricht davon, dass der Klub in den letzten Jahren sein Potential nicht voll ausgeschöpft hat und das ganze keine "Rocket Science" wäre. Es gäbe ein klares Commitment, was der Verein im nächsten, übernächsten und in den Jahren darauf erreichen muss. Es wäre wichtig, dass Ziele klar formuliert werden und dass sich die handelnden Personen daran messen lassen müssen. Im Gegensatz zu Preetz sagt er ganz klar, dass der Verein nächstes Jahr das Ziel habe, den europäischen Wettbewerb zu erreichen. Zweifel, ob da alle an einem Strang ziehen, seien durch die massiven Investitionen in der Winterpause beseitigt worden.

Insgesamt hört es sich so an, als ob der Verein eher das Ziel hat mittelfristig dahin zu kommen, wo Mönchengladbach jetzt steht und der Investor besser morgen als übermorgen den Klub in eine deutsche Version von Paris Saint Germain transformieren möchte.

Auch beim Thema Klinsmann scheint der Drops noch nicht gelutscht. Während der Investor seine Formulierungen bewusst so wählt, dass eine Rückkehr in den Aufsichtsrat momentan ausgeschlossen sei, hält er sich eine Hintertür für die Zukunft offen. Gegenbauer betont jedoch noch einmal extra, dass für Klinsmann die Türen bei Hertha BSC in jeglicher Funktion zukünftig endgültig verschlossen sind. Der Präsident sagt dazu noch, dass man jetzt für den Übergang damit leben konnte, dass der Trainer sowohl für den Verein, als auch für den Investor tätig war, aber man zukünftig auf dieser Position nur noch eine Person akzeptieren werde, die ausschließlich dem Verein zugehörig ist.

Für mich gibt es da relativ viele potentielle Brandherde und wenn Hertha Pech hat, kann sich das Binnenklima zwischen Verein und Investor auch ganz schnell in eine Richtung entwickeln, wie es bei 1860 München seit graumer Zeit vorherrscht.

MfG Djabatta
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Wenn ich mir mal so durch den Kopf gehen lasse, wer sich alles mittel- und langfristig im oberen Drittel der Tabelle etablieren und dauerhaft in Europa spielen möchte, mein ich, dass es ziemlich eng wird. Im oberen Drittel und in Europa.
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Knueller schrieb:

Ich muss da jetzt mal ne Lanze brechen, ich find das nämlich echt gut.
Transparent, ehrlich und direkt zu der Basis.


Das sieht die Basis fast durchweg anders.
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SGE_Werner schrieb:

Knueller schrieb:

Ich muss da jetzt mal ne Lanze brechen, ich find das nämlich echt gut.
Transparent, ehrlich und direkt zu der Basis.


Das sieht die Basis fast durchweg anders.

Wer ist denn deiner Meinung nach "die Basis"? Die 600 Leute bei tm.de?
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PhillySGE schrieb:

Wer blickt da eigentlich durch?
Das Windei spricht vom langfristigen Engagement über mind. 10 eher 20 Jahre und das er bereit ist noch deutlich mehr zu investieren. Alles ohne Rendite.
Um was geht´s dem da eigentlich als Investor?

Die Rendite ist der spätere Weiterverkauf der Anteile zu höherem Wert. Der windige Investor hat dabei von einem "Value Investment" gesprochen.

In meinen Augen war die Pressekonferenz auch überhaupt nicht so harmonisch, wie sie allgemein scheinbar wahrgenommen wurde. Zwischen den Zeilen kann man sehr viele Konflikte zwischen Klub und Investor raushören. Beide Seiten haben es natürlich so geschickt formuliert, dass es nicht als offensichtlicher Konflikt wahrgenommen wird.

Es wird immer wieder betont, dass beide Seiten eine Vereinbarung haben. Es fällt in diesem Zusammenhang immer wieder das Wort Commitment. Es scheint zwischen dem Verein und dem windigen Investor jedoch unterschiedliche Auffassungen zu geben, wie dies zu interpretieren ist. Herr Gegenbauer spricht sogar einmal ganz eindeutig aus, dass man da andere Zeitvorstellungen hat, wie schnell Hertha zum Big City Club werden soll.

Preetz spricht davon, dass man als gesetzter Club aus dem Mittelfeld daran arbeitet Hertha langfristig im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren und fester Bestandteil von Europa werden möchte. Bei "Wontorra on Tour" hat er vor kurzem auch von organischem Wachstum gesprochen. Er möchte den Weg des soliden Wirtschaftens fortführen. Ich weiß nicht mehr, wo ich es im Zusammenhang mit den Klinsi-Festspielen gelesen habe, aber ein Reporter hat es in meinen Augen sehr treffend auf den Punkt gebracht, in dem er die Formulierung gewählt hat, dass Hertha ein Klub sei, der zwar auf einmal Geld hat, aber am liebsten so weiter machen würde wie bisher.

Dem gegenüber steht der windige Investor. Er spricht davon, dass der Klub in den letzten Jahren sein Potential nicht voll ausgeschöpft hat und das ganze keine "Rocket Science" wäre. Es gäbe ein klares Commitment, was der Verein im nächsten, übernächsten und in den Jahren darauf erreichen muss. Es wäre wichtig, dass Ziele klar formuliert werden und dass sich die handelnden Personen daran messen lassen müssen. Im Gegensatz zu Preetz sagt er ganz klar, dass der Verein nächstes Jahr das Ziel habe, den europäischen Wettbewerb zu erreichen. Zweifel, ob da alle an einem Strang ziehen, seien durch die massiven Investitionen in der Winterpause beseitigt worden.

Insgesamt hört es sich so an, als ob der Verein eher das Ziel hat mittelfristig dahin zu kommen, wo Mönchengladbach jetzt steht und der Investor besser morgen als übermorgen den Klub in eine deutsche Version von Paris Saint Germain transformieren möchte.

Auch beim Thema Klinsmann scheint der Drops noch nicht gelutscht. Während der Investor seine Formulierungen bewusst so wählt, dass eine Rückkehr in den Aufsichtsrat momentan ausgeschlossen sei, hält er sich eine Hintertür für die Zukunft offen. Gegenbauer betont jedoch noch einmal extra, dass für Klinsmann die Türen bei Hertha BSC in jeglicher Funktion zukünftig endgültig verschlossen sind. Der Präsident sagt dazu noch, dass man jetzt für den Übergang damit leben konnte, dass der Trainer sowohl für den Verein, als auch für den Investor tätig war, aber man zukünftig auf dieser Position nur noch eine Person akzeptieren werde, die ausschließlich dem Verein zugehörig ist.

Für mich gibt es da relativ viele potentielle Brandherde und wenn Hertha Pech hat, kann sich das Binnenklima zwischen Verein und Investor auch ganz schnell in eine Richtung entwickeln, wie es bei 1860 München seit graumer Zeit vorherrscht.

MfG Djabatta
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Merci für den sehr  informativen Beitrag
Das mit dem dem Value Investment wusste ich gar nicht. Ich schrieb vor paar Tagen, dass das ggfs. dann wie mit den Löwen und Ismalik im Niemansland enden kann.....
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Merci für den sehr  informativen Beitrag
Das mit dem dem Value Investment wusste ich gar nicht. Ich schrieb vor paar Tagen, dass das ggfs. dann wie mit den Löwen und Ismalik im Niemansland enden kann.....
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PhillySGE schrieb:

Merci für den sehr  informativen Beitrag
Das mit dem dem Value Investment wusste ich gar nicht. Ich schrieb vor paar Tagen, dass das ggfs. dann wie mit den Löwen und Ismalik im Niemansland enden kann.....


Hoffen wir es
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Wenn ich mir mal so durch den Kopf gehen lasse, wer sich alles mittel- und langfristig im oberen Drittel der Tabelle etablieren und dauerhaft in Europa spielen möchte, mein ich, dass es ziemlich eng wird. Im oberen Drittel und in Europa.
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So ist das halt mit dem Wettbewerb. Wenn das unser Ziel als Finanzhauptstadt Deutschlands ist, was soll dann der Klub aus der eigentlichen Hauptstadt sagen?
Alle Klubs aus den Hauptstädten Europas haben eigentlich den Anspruch CL zu spielen. Zumindest die aus den großen Ligen.
Da bietet Hertha schon ein jämmerliches Bild.
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Also ich kann mir nicht vorstellen, ds ein Investor eine Menge Geld in ein Unternehmen steckt und dann einfach zuschaut was die mit seinem Geld machen.
Er wird bestimmt versuchen seine Vorstellungen durchzusetzen, hat der Verein die gleichen wie er, wird es klappen, wenn nicht, PENG
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SGE_Werner schrieb:

Knueller schrieb:

Ich muss da jetzt mal ne Lanze brechen, ich find das nämlich echt gut.
Transparent, ehrlich und direkt zu der Basis.


Das sieht die Basis fast durchweg anders.

Wer ist denn deiner Meinung nach "die Basis"? Die 600 Leute bei tm.de?
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Ich habe zu wenig Ahnung vom Topic.
A priori scheint mir jedoch, Knueller nicht falsch zu liegen.
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Wenn ich mir mal so durch den Kopf gehen lasse, wer sich alles mittel- und langfristig im oberen Drittel der Tabelle etablieren und dauerhaft in Europa spielen möchte, mein ich, dass es ziemlich eng wird. Im oberen Drittel und in Europa.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn ich mir mal so durch den Kopf gehen lasse, wer sich alles mittel- und langfristig im oberen Drittel der Tabelle etablieren und dauerhaft in Europa spielen möchte, mein ich, dass es ziemlich eng wird. Im oberen Drittel und in Europa.



Das ist auch das, was mir bei der Frage Investoren und 50 + 1 abschaffen und so immer wieder in den Sinn kommt. Wenn jeder einen Investor hat, der will, dass der Verein bald möglichst Championsleague spielt, funktioniert es halt nicht für jeden.

Und wenn es schief geht, kann auch der ganz tiefe Fall kommen. In Berlin kann man ja mal bei TeBe nachfragen. Die wollten auch 1999 mit dem Geld von der Göttinger Gruppe in die Championsleague.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn ich mir mal so durch den Kopf gehen lasse, wer sich alles mittel- und langfristig im oberen Drittel der Tabelle etablieren und dauerhaft in Europa spielen möchte, mein ich, dass es ziemlich eng wird. Im oberen Drittel und in Europa.



Das ist auch das, was mir bei der Frage Investoren und 50 + 1 abschaffen und so immer wieder in den Sinn kommt. Wenn jeder einen Investor hat, der will, dass der Verein bald möglichst Championsleague spielt, funktioniert es halt nicht für jeden.

Und wenn es schief geht, kann auch der ganz tiefe Fall kommen. In Berlin kann man ja mal bei TeBe nachfragen. Die wollten auch 1999 mit dem Geld von der Göttinger Gruppe in die Championsleague.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn ich mir mal so durch den Kopf gehen lasse, wer sich alles mittel- und langfristig im oberen Drittel der Tabelle etablieren und dauerhaft in Europa spielen möchte, mein ich, dass es ziemlich eng wird. Im oberen Drittel und in Europa.



Das ist auch das, was mir bei der Frage Investoren und 50 + 1 abschaffen und so immer wieder in den Sinn kommt. Wenn jeder einen Investor hat, der will, dass der Verein bald möglichst Championsleague spielt, funktioniert es halt nicht für jeden.

Und wenn es schief geht, kann auch der ganz tiefe Fall kommen. In Berlin kann man ja mal bei TeBe nachfragen. Die wollten auch 1999 mit dem Geld von der Göttinger Gruppe in die Championsleague.

Genau das sollte mein Beitrag aussagen, Danke.
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Also ich kann mir nicht vorstellen, ds ein Investor eine Menge Geld in ein Unternehmen steckt und dann einfach zuschaut was die mit seinem Geld machen.
Er wird bestimmt versuchen seine Vorstellungen durchzusetzen, hat der Verein die gleichen wie er, wird es klappen, wenn nicht, PENG
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Bild ist zwar keine Referenz des ehrlichen Journalismus und ich habe nur die Überschrift
GEHEIME WINDHORST-ANSPRACHE NACH KLINSI-KNALL Das sagte der Multi-Millionär in der Hertha-Kabine
gelesen, aber wenn das stimmt, was zum Teufel macht ein Investor/Teilhaber in der Spielerkabine???
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Ich habe mir jetzt mal die komplette PK von heute angeschaut. Windhorst ist das personifizierte Übel des modernen Fußballs. Wenn Eintracht Frankfurt jemals auf die Idee kommen sollte, mit so einem Geschäfte zu machen, wars das für mich.
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Brodowin schrieb:

Ich habe mir jetzt mal die komplette PK von heute angeschaut. Windhorst ist das personifizierte Übel des modernen Fußballs. Wenn Eintracht Frankfurt jemals auf die Idee kommen sollte, mit so einem Geschäfte zu machen, wars das für mich.

Wo ist der Unterschied zu Octagon und dem ganzen Scheiss von früher.
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Brodowin schrieb:

Ich habe mir jetzt mal die komplette PK von heute angeschaut. Windhorst ist das personifizierte Übel des modernen Fußballs. Wenn Eintracht Frankfurt jemals auf die Idee kommen sollte, mit so einem Geschäfte zu machen, wars das für mich.

Wo ist der Unterschied zu Octagon und dem ganzen Scheiss von früher.
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Telcontar schrieb:

Brodowin schrieb:

Ich habe mir jetzt mal die komplette PK von heute angeschaut. Windhorst ist das personifizierte Übel des modernen Fußballs. Wenn Eintracht Frankfurt jemals auf die Idee kommen sollte, mit so einem Geschäfte zu machen, wars das für mich.

Wo ist der Unterschied zu Octagon und dem ganzen Scheiss von früher.


Jap, das war eine dunkle Zeit in der Vereinsgeschichte, die sich so hoffentlich nicht mehr wiederholt. Bezüglich Octagon und der damaligen Situation sollte man aber folgendes in Verteidigung sagen:

Den ganzen Scheiß, der uns fast das Genick gebrochen hat, haben wir schon VOR Octagon fabriziert. Da haben wir uns ja bereits mit einem Darlehen von ISPR verschuldet und dieses Geld in Top-Spieler wie Salou und Guie-Mien gesteckt. Die haben zusammen 12 Millionen Mark gekostet und noch nicht mal ne Million beim Verkauf eingespielt. Die finanzielle Schieflage war ja dort schon vorhanden, von daher: Punktabzug in Saison 99/00.
Sich Octagon an den Hals zu werfen war dann die Flucht nach vorne. Dass die dann, nachdem wir bereits von Europa schwafelten, nach einem Abstieg und Rumdümpelei in Liga 2 sich zurückzogen, ist ja irgendwo logisch. Es ist ja des Investors Geld, dass wir munter weiterhin verbrannt hatten. Ocatagon war ja noch so gnädig und verzichtete auf 15% der Anteile = 7,5 Millionen Mark. Ohne einen solchen Zug würden wir heute vllt. Ligaspiele gegen Lautern besuchen dürfen.
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Ja die Eintracht hatte auch eine dunkle Investoren Vergangenheit.  Gut , dass die vorerst vorbei scheint. Hertha kann ein ähnliches Schicksal blühen wie Lautern oder 60 München, wenn sie nicht aufpassen. Dieser Windhorst ist keineswegs ein Medienprofi und mehr wie Sprüche kloppen hab ich von ihm auch nicht gehört bisher. Was ein Investor in der Spielerkabine oder auf einer PK zu suchen hat erschließt sich mir völlig, Man gewinnt den Eindruck , dass alle anderen Beteiligten völlig unwichtig für den Club sind. Sorry aber das ist weder unterstützenswert noch gut zu heißen.

Mein Wunsch für Hertha ist:Steigt ab vertreibt den Windbeutel und baut euch neu auf in Liga 2.
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Telcontar schrieb:

Brodowin schrieb:

Ich habe mir jetzt mal die komplette PK von heute angeschaut. Windhorst ist das personifizierte Übel des modernen Fußballs. Wenn Eintracht Frankfurt jemals auf die Idee kommen sollte, mit so einem Geschäfte zu machen, wars das für mich.

Wo ist der Unterschied zu Octagon und dem ganzen Scheiss von früher.


Jap, das war eine dunkle Zeit in der Vereinsgeschichte, die sich so hoffentlich nicht mehr wiederholt. Bezüglich Octagon und der damaligen Situation sollte man aber folgendes in Verteidigung sagen:

Den ganzen Scheiß, der uns fast das Genick gebrochen hat, haben wir schon VOR Octagon fabriziert. Da haben wir uns ja bereits mit einem Darlehen von ISPR verschuldet und dieses Geld in Top-Spieler wie Salou und Guie-Mien gesteckt. Die haben zusammen 12 Millionen Mark gekostet und noch nicht mal ne Million beim Verkauf eingespielt. Die finanzielle Schieflage war ja dort schon vorhanden, von daher: Punktabzug in Saison 99/00.
Sich Octagon an den Hals zu werfen war dann die Flucht nach vorne. Dass die dann, nachdem wir bereits von Europa schwafelten, nach einem Abstieg und Rumdümpelei in Liga 2 sich zurückzogen, ist ja irgendwo logisch. Es ist ja des Investors Geld, dass wir munter weiterhin verbrannt hatten. Ocatagon war ja noch so gnädig und verzichtete auf 15% der Anteile = 7,5 Millionen Mark. Ohne einen solchen Zug würden wir heute vllt. Ligaspiele gegen Lautern besuchen dürfen.
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Adler_Steigflug schrieb:

Ocatagon war ja noch so gnädig und verzichtete auf 15% der Anteile = 7,5 Millionen Mark.

Was heißt gnädig, die hatten doch geholfen das weiter Geld verbrannt wurde, Jedlicki war schließlich Vorstandsvorsitzender.
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Ja die Eintracht hatte auch eine dunkle Investoren Vergangenheit.  Gut , dass die vorerst vorbei scheint. Hertha kann ein ähnliches Schicksal blühen wie Lautern oder 60 München, wenn sie nicht aufpassen. Dieser Windhorst ist keineswegs ein Medienprofi und mehr wie Sprüche kloppen hab ich von ihm auch nicht gehört bisher. Was ein Investor in der Spielerkabine oder auf einer PK zu suchen hat erschließt sich mir völlig, Man gewinnt den Eindruck , dass alle anderen Beteiligten völlig unwichtig für den Club sind. Sorry aber das ist weder unterstützenswert noch gut zu heißen.

Mein Wunsch für Hertha ist:Steigt ab vertreibt den Windbeutel und baut euch neu auf in Liga 2.
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wegjubler schrieb:

Mein Wunsch für Hertha ist:Steigt ab vertreibt den Windbeutel und baut euch neu auf in Liga 2.


Ich glaube kaum, dass der Investor, dem rund die Hälfte des Vereins gehört, bei einem Abstieg seine Anteile abgeben würde. Was hätte er davon? Die wären dann mit ziemlicher Sicherheit deutlich weniger wert.

So lange die 50+1 Regel gilt und die Verantwortlichen bei Hertha nicht so blöd sind, sich so sehr zu verschulden, dass sie wie der HSV in eine Abhängigkeit zum Investor geraten, sitzt der Verein am längeren Hebel.

Ich denke auch, dass der windige Investor darauf spekuliert, dass die 50+1 Regel irgendwann kippt, um dann entweder den ganzen Verein zu übernehmen oder seine Anteile zu verkaufen, da sie unmittelbar mit der Abschaffung der Regel ziemlich sicher an Wert gewinnen werden. Da ist auch grundsätzlich nichts verwerfliches daran.

Ich fand auch an seinem Auftritt grundsätzlich nichts verwerfliches. Nur habe ich den Eindruck, dass zwischen Investor und Verein eine andere Auffassung besteht mit welchem Tempo die Transformation des Vereins voran gehen soll. Da ich die Vereinbarungen, die vor der Übernahme getroffen wurden, nicht kenne, kann ich mir auch kein Urteil erlauben, welche Partei sich da gegenüber der anderen ggf. nicht an die Abmachungen hält.

MfG Djabatta

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wegjubler schrieb:

Mein Wunsch für Hertha ist:Steigt ab vertreibt den Windbeutel und baut euch neu auf in Liga 2.


Ich glaube kaum, dass der Investor, dem rund die Hälfte des Vereins gehört, bei einem Abstieg seine Anteile abgeben würde. Was hätte er davon? Die wären dann mit ziemlicher Sicherheit deutlich weniger wert.

So lange die 50+1 Regel gilt und die Verantwortlichen bei Hertha nicht so blöd sind, sich so sehr zu verschulden, dass sie wie der HSV in eine Abhängigkeit zum Investor geraten, sitzt der Verein am längeren Hebel.

Ich denke auch, dass der windige Investor darauf spekuliert, dass die 50+1 Regel irgendwann kippt, um dann entweder den ganzen Verein zu übernehmen oder seine Anteile zu verkaufen, da sie unmittelbar mit der Abschaffung der Regel ziemlich sicher an Wert gewinnen werden. Da ist auch grundsätzlich nichts verwerfliches daran.

Ich fand auch an seinem Auftritt grundsätzlich nichts verwerfliches. Nur habe ich den Eindruck, dass zwischen Investor und Verein eine andere Auffassung besteht mit welchem Tempo die Transformation des Vereins voran gehen soll. Da ich die Vereinbarungen, die vor der Übernahme getroffen wurden, nicht kenne, kann ich mir auch kein Urteil erlauben, welche Partei sich da gegenüber der anderen ggf. nicht an die Abmachungen hält.

MfG Djabatta

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Djabatta schrieb:

Ich glaube kaum, dass der Investor, dem rund die Hälfte des Vereins gehört, bei einem Abstieg seine Anteile abgeben würde. Was hätte er davon? Die wären dann mit ziemlicher Sicherheit deutlich weniger wert.



Wir haben mit Inkompetenz Octagon ja auch rausbekommen


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