Bei uns haben sie damals Christoph Daum aus der Gruft geholt. Dürfte den Rest der Liga ähnlich belustigt haben wie jetzt die Magathentscheidung.
Rückblickend schade, dass er es nicht geschafft hat. Das wäre bestimmt eine interessante Periode unserer Vereinsgeschichte geworden, wenn Daum auch in der neuen Saison noch auf der Trainerbank gesessen hätte.
Bei uns haben sie damals Christoph Daum aus der Gruft geholt. Dürfte den Rest der Liga ähnlich belustigt haben wie jetzt die Magathentscheidung.
Rückblickend schade, dass er es nicht geschafft hat. Das wäre bestimmt eine interessante Periode unserer Vereinsgeschichte geworden, wenn Daum auch in der neuen Saison noch auf der Trainerbank gesessen hätte.
Rückblickend war dieser Abstieg vielleicht das Beste was uns passieren konnte. Herry bekam Bruno Hübner an die Seite gestellt, man setzte in der 2. alles auf eine Karte und spielte unter Veh ein hervorragendes Jahr mit größtenteils teils sehr geilem Fußball im Aufstiegsjahr. Derweil wurden die Strukturen geschaffen, die Bobic dann in seiner Zeit bei uns trugen. Ein gesunder Rahmen mit klaren Vorgaben, das wusste er hervorragend zu nutzen. Und Bobic bekam den Raum, im sportlichen Bereich Weichen zu stellen, seine Leute zu installieren. Dabei hatte er das Glück, dass man ihm mit Kovac einen Trainer überließ, der ne klare Vorstellung hatte und die Chuzpe, diese auch vehement zu vertreten. Ich erinnere mich jedenfalls mit Freude daran, wie Kovac in großer Deutlichkeit Missstände und Hemmnisse in der Struktur benannte und Behebung derselben einforderte (bspw die Bedingungen im Stadion). Die Verpflichtung Hütters war dann ein großes Verdienst Bobic. Hütter brachte einen Mentalitätswechsel mit seinem Fußball. Und Hütter wollte unbedingt jedes Spiel gewinnen und er wollte das über Offensive bewerkstelligen. Ben Manga, das zweite große Plus aus der Bobic Zeit dürfte dann der Schlüssel dazu sein, dass wir heute die Möglichkeiten haben, die wir haben.
Bobic, so mein Fazit, kann in einem klaren Rahmen, innerhalb gesunder Strukturen mit einem Verein den nächsten Schritt machen. Vor allem kann er mit seiner Unerbittlichkeit und seiner Tendenz zur Sturheit Ängste und Bedenken abräumen. Wie gesagt - innerhalb klarer Grenzen. Wenn aber wie in Stuttgart oder jetzt Berlin, die Strukturen selbst instabil sind, also erstmal Stabilisierungsarbeit (wie sie HB bei uns hervorragend geleistet hat) anstünde, dann wirkt seine Art zerstörerisch, weil er statt das Bestehende zwischenzeitlich abzusichern, sofort kompromisslos in die Veränderung geht und dadurch keinen Stein mehr auf dem anderen lässt. Natürlich nur meine Hypothese zu Bobic, den ich nie sympathisch fand, der abet der richtige Mann zur richtigen Zeit bei uns war.
Derweil wurden die Strukturen geschaffen, die Bobic dann in seiner Zeit bei uns trugen. Ein gesunder Rahmen mit klaren Vorgaben, das wusste er hervorragend zu nutzen.
Echt? Mal abgesehen davon, dass wir 2011 abgestiegen sind, endete die Saison 13/14 in einem Punktebereich, der mit viel Pech auch mal für einen Abstieg reichen kann. Veh ist mit den Worten gegangen, dass hier keine Entwicklung stattfindet. 2016 waren wir wieder mit 2 Reifen über der Kurve in Richtung Abhang. Und dazwischen eine Saison Schaaf, die uns kopfkratzend zurück ließ. Zumindest hatten wir die Erkenntnis, dass es Vereins-intern Querelen gab... also nicht nur zwischen Trainer und Mannschaft. Da wurden ja plötzlich Internas an die Presse geleakt mit irgendwelchen Infos, dass man mit Sascha Lewandowski in Kontakt wäre (war da nicht irgendwas, dass von einem Handy eines Managers aus Mitteilungen verschickt hätten sein sollen?)... und dann die Dementierung vonseiten des Vereins, gleich mit dem Hinweis, dass alle Streitigkeiten zwischen Bruchhagen und Hellmann beseitigt sein? Dann noch Bruchhagens "das könnt ihr alles machen wenn ich weg bin". Ich weiß auch nicht, ob wir viel länger die Strategie "Leistungsträger halten bis zum geht nicht mehr und dann für nen Appel und nen Ei verkloppen... Geld reicht dann für Neu-Einkäufe bis maximal 4 Millionen" ewig weiter hätten aufrecht erhalten können, ohne dann doch irgendwann den von Herri prophezeiten Weg manch anderer Traditionsclubs ala HSV, Bremen, Schalke etc. zu gehen.
So richtig nach "gesunder Rahmen" sah mir das alles nicht aus. Finanziell gesund: ja. Sportlich gesund: Puh. Perspektive? Ungewiss.
Bei uns haben sie damals Christoph Daum aus der Gruft geholt. Dürfte den Rest der Liga ähnlich belustigt haben wie jetzt die Magathentscheidung.
Rückblickend schade, dass er es nicht geschafft hat. Das wäre bestimmt eine interessante Periode unserer Vereinsgeschichte geworden, wenn Daum auch in der neuen Saison noch auf der Trainerbank gesessen hätte.
Rückblickend war dieser Abstieg vielleicht das Beste was uns passieren konnte. Herry bekam Bruno Hübner an die Seite gestellt, man setzte in der 2. alles auf eine Karte und spielte unter Veh ein hervorragendes Jahr mit größtenteils teils sehr geilem Fußball im Aufstiegsjahr. Derweil wurden die Strukturen geschaffen, die Bobic dann in seiner Zeit bei uns trugen. Ein gesunder Rahmen mit klaren Vorgaben, das wusste er hervorragend zu nutzen. Und Bobic bekam den Raum, im sportlichen Bereich Weichen zu stellen, seine Leute zu installieren. Dabei hatte er das Glück, dass man ihm mit Kovac einen Trainer überließ, der ne klare Vorstellung hatte und die Chuzpe, diese auch vehement zu vertreten. Ich erinnere mich jedenfalls mit Freude daran, wie Kovac in großer Deutlichkeit Missstände und Hemmnisse in der Struktur benannte und Behebung derselben einforderte (bspw die Bedingungen im Stadion). Die Verpflichtung Hütters war dann ein großes Verdienst Bobic. Hütter brachte einen Mentalitätswechsel mit seinem Fußball. Und Hütter wollte unbedingt jedes Spiel gewinnen und er wollte das über Offensive bewerkstelligen. Ben Manga, das zweite große Plus aus der Bobic Zeit dürfte dann der Schlüssel dazu sein, dass wir heute die Möglichkeiten haben, die wir haben.
Bobic, so mein Fazit, kann in einem klaren Rahmen, innerhalb gesunder Strukturen mit einem Verein den nächsten Schritt machen. Vor allem kann er mit seiner Unerbittlichkeit und seiner Tendenz zur Sturheit Ängste und Bedenken abräumen. Wie gesagt - innerhalb klarer Grenzen. Wenn aber wie in Stuttgart oder jetzt Berlin, die Strukturen selbst instabil sind, also erstmal Stabilisierungsarbeit (wie sie HB bei uns hervorragend geleistet hat) anstünde, dann wirkt seine Art zerstörerisch, weil er statt das Bestehende zwischenzeitlich abzusichern, sofort kompromisslos in die Veränderung geht und dadurch keinen Stein mehr auf dem anderen lässt. Natürlich nur meine Hypothese zu Bobic, den ich nie sympathisch fand, der abet der richtige Mann zur richtigen Zeit bei uns war.
Derweil wurden die Strukturen geschaffen, die Bobic dann in seiner Zeit bei uns trugen. Ein gesunder Rahmen mit klaren Vorgaben, das wusste er hervorragend zu nutzen.
Echt? Mal abgesehen davon, dass wir 2011 abgestiegen sind, endete die Saison 13/14 in einem Punktebereich, der mit viel Pech auch mal für einen Abstieg reichen kann. Veh ist mit den Worten gegangen, dass hier keine Entwicklung stattfindet. 2016 waren wir wieder mit 2 Reifen über der Kurve in Richtung Abhang. Und dazwischen eine Saison Schaaf, die uns kopfkratzend zurück ließ. Zumindest hatten wir die Erkenntnis, dass es Vereins-intern Querelen gab... also nicht nur zwischen Trainer und Mannschaft. Da wurden ja plötzlich Internas an die Presse geleakt mit irgendwelchen Infos, dass man mit Sascha Lewandowski in Kontakt wäre (war da nicht irgendwas, dass von einem Handy eines Managers aus Mitteilungen verschickt hätten sein sollen?)... und dann die Dementierung vonseiten des Vereins, gleich mit dem Hinweis, dass alle Streitigkeiten zwischen Bruchhagen und Hellmann beseitigt sein? Dann noch Bruchhagens "das könnt ihr alles machen wenn ich weg bin". Ich weiß auch nicht, ob wir viel länger die Strategie "Leistungsträger halten bis zum geht nicht mehr und dann für nen Appel und nen Ei verkloppen... Geld reicht dann für Neu-Einkäufe bis maximal 4 Millionen" ewig weiter hätten aufrecht erhalten können, ohne dann doch irgendwann den von Herri prophezeiten Weg manch anderer Traditionsclubs ala HSV, Bremen, Schalke etc. zu gehen.
So richtig nach "gesunder Rahmen" sah mir das alles nicht aus. Finanziell gesund: ja. Sportlich gesund: Puh. Perspektive? Ungewiss.
Danke, du hast mir das Schreiben abgenommen. Es kommt halt darauf an, wie FA es gemeint hat: einen am Abgrund stehenden Club konsolidiert: ja. Voraussetzungen und Perspektiven für sportlichen Erfolg geschaffen, auf denen Bobic aufbauen konnte: nein.
Bobic hat hier diese Voraussetzungen geschaffen. Zuvorderst beim Scouting. Das war zuvor BH und ein paar Zuarbeiter.
Derweil wurden die Strukturen geschaffen, die Bobic dann in seiner Zeit bei uns trugen. Ein gesunder Rahmen mit klaren Vorgaben, das wusste er hervorragend zu nutzen.
Echt? Mal abgesehen davon, dass wir 2011 abgestiegen sind, endete die Saison 13/14 in einem Punktebereich, der mit viel Pech auch mal für einen Abstieg reichen kann. Veh ist mit den Worten gegangen, dass hier keine Entwicklung stattfindet. 2016 waren wir wieder mit 2 Reifen über der Kurve in Richtung Abhang. Und dazwischen eine Saison Schaaf, die uns kopfkratzend zurück ließ. Zumindest hatten wir die Erkenntnis, dass es Vereins-intern Querelen gab... also nicht nur zwischen Trainer und Mannschaft. Da wurden ja plötzlich Internas an die Presse geleakt mit irgendwelchen Infos, dass man mit Sascha Lewandowski in Kontakt wäre (war da nicht irgendwas, dass von einem Handy eines Managers aus Mitteilungen verschickt hätten sein sollen?)... und dann die Dementierung vonseiten des Vereins, gleich mit dem Hinweis, dass alle Streitigkeiten zwischen Bruchhagen und Hellmann beseitigt sein? Dann noch Bruchhagens "das könnt ihr alles machen wenn ich weg bin". Ich weiß auch nicht, ob wir viel länger die Strategie "Leistungsträger halten bis zum geht nicht mehr und dann für nen Appel und nen Ei verkloppen... Geld reicht dann für Neu-Einkäufe bis maximal 4 Millionen" ewig weiter hätten aufrecht erhalten können, ohne dann doch irgendwann den von Herri prophezeiten Weg manch anderer Traditionsclubs ala HSV, Bremen, Schalke etc. zu gehen.
So richtig nach "gesunder Rahmen" sah mir das alles nicht aus. Finanziell gesund: ja. Sportlich gesund: Puh. Perspektive? Ungewiss.
Danke, du hast mir das Schreiben abgenommen. Es kommt halt darauf an, wie FA es gemeint hat: einen am Abgrund stehenden Club konsolidiert: ja. Voraussetzungen und Perspektiven für sportlichen Erfolg geschaffen, auf denen Bobic aufbauen konnte: nein.
Bobic hat hier diese Voraussetzungen geschaffen. Zuvorderst beim Scouting. Das war zuvor BH und ein paar Zuarbeiter.
Voraussetzungen und Perspektiven für sportlichen Erfolg geschaffen, auf denen Bobic aufbauen konnte: nein.
Obwohl ich eigentlich keine HB Diskussionen 6 Jahre später noch für sinnvoll halte, so finde ich schon, dass Bobic hier auf einigem Aufbauen konnte. Denn trotz Abstiegskampf im Vorjahr war die Mannschaft nicht so schlecht, wie sie unter Veh, der halt seinen zweiten Frühling irgendwann 2013 hinter sich gelassen hat, aussah. So haben im ersten Bobic Jahr noch nicht so viele Neuzugänge gezündet. Vallejo klar. Mascarell war Stamm, wurde aber sogar eher kritisch von vielen gesehen. Rebic kam später in die Mannschaft, als es aber schlechter lief. Der gute Start unter Bobic war für mich vor allem an starken Spielern festzumachen, die vorher schon geholt wurden (Fabian, Hradecky, Abraham). Mit Kovac war das halt alles schon ne Nummer stärker, als unter Veh. So ließ sich dann hier glaube ich schon besser mit dem hinterlassenen arbeiten, als was er bei Hertha vorgefunden hat.
Die Struktur der AG, mit gleichberechtigten Vorständen, ist ja nicht zuletzt auch durch HBs sturheit nötig geworden. Nach dem Abstieg musste er es hinnehmen, dass Hübner als Sportdirektor installiert wurde. Bruchhagen hat uns damals aus der Schexxe geführt und konsolidiert, hatte dann versucht mit Skinbe den nächsten Schritt zu gehen ohne sich eingestehen zu können, dass das Scheitern schon dichtbar war und viel zu lange am Trainer festgehalten. Nach dem Wiederaufstieg hätte es eine mutigerere und planvollere Transferpolitik gebraucht - und das hat Bruchhagen nicht sehen wollen. Die Zeit war überreif für einen Wechsel und es war mehr als nur Glück, dass wir nicht erneut in der zweiten Liga gelandet sind. Aber finanziell war der Laden solide und strukturell gut aufgestellt. Und davon konnte Bobic profitieren. Und das hat er mit Bravour gemacht. Er hat die richtigen Leute geholt (Manga, Möller 😎 -Spaß!) und hatte den Rücken frei durch Hellmann und Frankenbach. Die Unstimmigkeiten in der AG hingen vorher eher an HB und Veh.
Jens Keller Bruno Labbadia Thomas Schneider Huub Stevens Armin Veh Adi Hütter Tayfun Korkut Felix Magath
Vielleicht war Hütter auch einfach die Idee von Hübner (wie schon Kovac).
Der Hübner wollte hin schon mal hier her holen, da hatte es noch nicht geklappt.
Hab auch sonst mal ein bisschen rumgelesen. Tatsächlich hat Hütter auch sehr oft betont, wie wichtig Hübner ist. Bei den Gesprächen vor der Verpflichtung war er auch dabei. Auch als er ging, hat Hütter ja Hübners Weggang als Grund genannt hat.
Also spricht schon einiges dafür, dass Hütter, wie zuvor Kovac, die Idee von Hübner war. Denn Hütter sticht als erfolgreicher Trainer aus einer kleineren ausländischen Liga da schon sehr heraus. Der Rest ist entweder gewesen "Trainer mit mehreren Bundesligastationen" oder "ist eh schon im Verein".
Wobei gerade zweiteres nicht direkt unmutig ist. Ich finde es ja bis heute schade, dass Schur nie mal ne Chance bekommen hat, sich zu beweisen, ob er Trainer erste Mannschaft könnte, auch wenn es wahrscheinlich am Ende richtig so war. Allerdings war Bobic hier in beiden Fällen (Keller und Schneider) nicht erfolgreich. Eigentlich hat abgesehen von Hütter, nur Labbadia über einen längeren Zeitraum unter Bobic gut funktioniert.
Bemerkenswert: Es ist das dritte mal dass Bobic 2 mal in einer Saison den Trainer wechselt. 1. Groß-Keller-Labbadia; 2. Labbadia-Schneider-Stevens; 3. Dardai-Korkut-Magath
Derweil wurden die Strukturen geschaffen, die Bobic dann in seiner Zeit bei uns trugen. Ein gesunder Rahmen mit klaren Vorgaben, das wusste er hervorragend zu nutzen.
Echt? Mal abgesehen davon, dass wir 2011 abgestiegen sind, endete die Saison 13/14 in einem Punktebereich, der mit viel Pech auch mal für einen Abstieg reichen kann. Veh ist mit den Worten gegangen, dass hier keine Entwicklung stattfindet. 2016 waren wir wieder mit 2 Reifen über der Kurve in Richtung Abhang. Und dazwischen eine Saison Schaaf, die uns kopfkratzend zurück ließ. Zumindest hatten wir die Erkenntnis, dass es Vereins-intern Querelen gab... also nicht nur zwischen Trainer und Mannschaft. Da wurden ja plötzlich Internas an die Presse geleakt mit irgendwelchen Infos, dass man mit Sascha Lewandowski in Kontakt wäre (war da nicht irgendwas, dass von einem Handy eines Managers aus Mitteilungen verschickt hätten sein sollen?)... und dann die Dementierung vonseiten des Vereins, gleich mit dem Hinweis, dass alle Streitigkeiten zwischen Bruchhagen und Hellmann beseitigt sein? Dann noch Bruchhagens "das könnt ihr alles machen wenn ich weg bin". Ich weiß auch nicht, ob wir viel länger die Strategie "Leistungsträger halten bis zum geht nicht mehr und dann für nen Appel und nen Ei verkloppen... Geld reicht dann für Neu-Einkäufe bis maximal 4 Millionen" ewig weiter hätten aufrecht erhalten können, ohne dann doch irgendwann den von Herri prophezeiten Weg manch anderer Traditionsclubs ala HSV, Bremen, Schalke etc. zu gehen.
So richtig nach "gesunder Rahmen" sah mir das alles nicht aus. Finanziell gesund: ja. Sportlich gesund: Puh. Perspektive? Ungewiss.
Vergessen. In dem Zustand in dem sich Hertha befindet, dürfte wohl jede Trainerwahl kaum zu einem Erfolg führen aber wenn dann erscheint mir Magath für ein solches Projekt nicht gänzlich ungeeignet. Oder halt Neururer.
Danke, du hast mir das Schreiben abgenommen. Es kommt halt darauf an, wie FA es gemeint hat: einen am Abgrund stehenden Club konsolidiert: ja. Voraussetzungen und Perspektiven für sportlichen Erfolg geschaffen, auf denen Bobic aufbauen konnte: nein.
Bobic hat hier diese Voraussetzungen geschaffen. Zuvorderst beim Scouting. Das war zuvor BH und ein paar Zuarbeiter.
Voraussetzungen und Perspektiven für sportlichen Erfolg geschaffen, auf denen Bobic aufbauen konnte: nein.
Obwohl ich eigentlich keine HB Diskussionen 6 Jahre später noch für sinnvoll halte, so finde ich schon, dass Bobic hier auf einigem Aufbauen konnte. Denn trotz Abstiegskampf im Vorjahr war die Mannschaft nicht so schlecht, wie sie unter Veh, der halt seinen zweiten Frühling irgendwann 2013 hinter sich gelassen hat, aussah. So haben im ersten Bobic Jahr noch nicht so viele Neuzugänge gezündet. Vallejo klar. Mascarell war Stamm, wurde aber sogar eher kritisch von vielen gesehen. Rebic kam später in die Mannschaft, als es aber schlechter lief. Der gute Start unter Bobic war für mich vor allem an starken Spielern festzumachen, die vorher schon geholt wurden (Fabian, Hradecky, Abraham). Mit Kovac war das halt alles schon ne Nummer stärker, als unter Veh. So ließ sich dann hier glaube ich schon besser mit dem hinterlassenen arbeiten, als was er bei Hertha vorgefunden hat.
Danke, du hast mir das Schreiben abgenommen. Es kommt halt darauf an, wie FA es gemeint hat: einen am Abgrund stehenden Club konsolidiert: ja. Voraussetzungen und Perspektiven für sportlichen Erfolg geschaffen, auf denen Bobic aufbauen konnte: nein.
Bobic hat hier diese Voraussetzungen geschaffen. Zuvorderst beim Scouting. Das war zuvor BH und ein paar Zuarbeiter.
Die Struktur der AG, mit gleichberechtigten Vorständen, ist ja nicht zuletzt auch durch HBs sturheit nötig geworden. Nach dem Abstieg musste er es hinnehmen, dass Hübner als Sportdirektor installiert wurde. Bruchhagen hat uns damals aus der Schexxe geführt und konsolidiert, hatte dann versucht mit Skinbe den nächsten Schritt zu gehen ohne sich eingestehen zu können, dass das Scheitern schon dichtbar war und viel zu lange am Trainer festgehalten. Nach dem Wiederaufstieg hätte es eine mutigerere und planvollere Transferpolitik gebraucht - und das hat Bruchhagen nicht sehen wollen. Die Zeit war überreif für einen Wechsel und es war mehr als nur Glück, dass wir nicht erneut in der zweiten Liga gelandet sind. Aber finanziell war der Laden solide und strukturell gut aufgestellt. Und davon konnte Bobic profitieren. Und das hat er mit Bravour gemacht. Er hat die richtigen Leute geholt (Manga, Möller 😎 -Spaß!) und hatte den Rücken frei durch Hellmann und Frankenbach. Die Unstimmigkeiten in der AG hingen vorher eher an HB und Veh.
Die Struktur der AG, mit gleichberechtigten Vorständen, ist ja nicht zuletzt auch durch HBs sturheit nötig geworden. Nach dem Abstieg musste er es hinnehmen, dass Hübner als Sportdirektor installiert wurde. Bruchhagen hat uns damals aus der Schexxe geführt und konsolidiert, hatte dann versucht mit Skinbe den nächsten Schritt zu gehen ohne sich eingestehen zu können, dass das Scheitern schon dichtbar war und viel zu lange am Trainer festgehalten. Nach dem Wiederaufstieg hätte es eine mutigerere und planvollere Transferpolitik gebraucht - und das hat Bruchhagen nicht sehen wollen. Die Zeit war überreif für einen Wechsel und es war mehr als nur Glück, dass wir nicht erneut in der zweiten Liga gelandet sind. Aber finanziell war der Laden solide und strukturell gut aufgestellt. Und davon konnte Bobic profitieren. Und das hat er mit Bravour gemacht. Er hat die richtigen Leute geholt (Manga, Möller 😎 -Spaß!) und hatte den Rücken frei durch Hellmann und Frankenbach. Die Unstimmigkeiten in der AG hingen vorher eher an HB und Veh.
Voraussetzungen und Perspektiven für sportlichen Erfolg geschaffen, auf denen Bobic aufbauen konnte: nein.
Obwohl ich eigentlich keine HB Diskussionen 6 Jahre später noch für sinnvoll halte, so finde ich schon, dass Bobic hier auf einigem Aufbauen konnte. Denn trotz Abstiegskampf im Vorjahr war die Mannschaft nicht so schlecht, wie sie unter Veh, der halt seinen zweiten Frühling irgendwann 2013 hinter sich gelassen hat, aussah. So haben im ersten Bobic Jahr noch nicht so viele Neuzugänge gezündet. Vallejo klar. Mascarell war Stamm, wurde aber sogar eher kritisch von vielen gesehen. Rebic kam später in die Mannschaft, als es aber schlechter lief. Der gute Start unter Bobic war für mich vor allem an starken Spielern festzumachen, die vorher schon geholt wurden (Fabian, Hradecky, Abraham). Mit Kovac war das halt alles schon ne Nummer stärker, als unter Veh. So ließ sich dann hier glaube ich schon besser mit dem hinterlassenen arbeiten, als was er bei Hertha vorgefunden hat.
Obwohl ich eigentlich keine HB Diskussionen 6 Jahre später noch für sinnvoll halte...
Entschuldigung, HB Diskussionen sind immer sinnvoll!!!
Zumal hier ja gesagt worden ist, dass der ganze Erfolg ab 2016 wohl eher auf Strukturen fußt, die durch Hellmann, Hübner, Steubing usw. aufgebaut wurden. Die ganzen Herrschaften waren aber schon in der Zeit da, wo es, wie ich ja schon geschrieben hatte, holprig lief. Frankenadler resümierte ja dann schon:
FrankenAdler schrieb:
Die Unstimmigkeiten in der AG hingen vorher eher an HB und Veh.
Wenn es zu einem Zeitpunkt besser wird und es liegt nicht am Neuen (Bobic) ist das eigentlich eine Bewertung des alten Chefs (Bruchhagen).
Jens Keller Bruno Labbadia Thomas Schneider Huub Stevens Armin Veh Adi Hütter Tayfun Korkut Felix Magath
Vielleicht war Hütter auch einfach die Idee von Hübner (wie schon Kovac).
Der Hübner wollte hin schon mal hier her holen, da hatte es noch nicht geklappt.
Hab auch sonst mal ein bisschen rumgelesen. Tatsächlich hat Hütter auch sehr oft betont, wie wichtig Hübner ist. Bei den Gesprächen vor der Verpflichtung war er auch dabei. Auch als er ging, hat Hütter ja Hübners Weggang als Grund genannt hat.
Also spricht schon einiges dafür, dass Hütter, wie zuvor Kovac, die Idee von Hübner war. Denn Hütter sticht als erfolgreicher Trainer aus einer kleineren ausländischen Liga da schon sehr heraus. Der Rest ist entweder gewesen "Trainer mit mehreren Bundesligastationen" oder "ist eh schon im Verein".
Wobei gerade zweiteres nicht direkt unmutig ist. Ich finde es ja bis heute schade, dass Schur nie mal ne Chance bekommen hat, sich zu beweisen, ob er Trainer erste Mannschaft könnte, auch wenn es wahrscheinlich am Ende richtig so war. Allerdings war Bobic hier in beiden Fällen (Keller und Schneider) nicht erfolgreich. Eigentlich hat abgesehen von Hütter, nur Labbadia über einen längeren Zeitraum unter Bobic gut funktioniert.
Bemerkenswert: Es ist das dritte mal dass Bobic 2 mal in einer Saison den Trainer wechselt. 1. Groß-Keller-Labbadia; 2. Labbadia-Schneider-Stevens; 3. Dardai-Korkut-Magath
Ich finde es ja bis heute schade, dass Schur nie mal ne Chance bekommen hat, sich zu beweisen, ob er Trainer erste Mannschaft könnte, auch wenn es wahrscheinlich am Ende richtig so war.
Hatte Schui nicht mal ein Angebot aus der dritten oder sogar zweiten Liga? Wenn er ernsthaft als Trainer ambitioniert Karriere hätte machen wollen, wäre er doch weg oder hätte zumiondest bei uns im Co-Trainer-Team gearbeitet (war er da nicht sogar mal vorgesehen, aber schnell wieder beendet?). So aber fühlt er sich offenbar im warmen Nest seiner Eintracht wohl und daher von allen Seiten vermutlich auch alles richtig gemacht.
Obwohl ich eigentlich keine HB Diskussionen 6 Jahre später noch für sinnvoll halte...
Entschuldigung, HB Diskussionen sind immer sinnvoll!!!
Zumal hier ja gesagt worden ist, dass der ganze Erfolg ab 2016 wohl eher auf Strukturen fußt, die durch Hellmann, Hübner, Steubing usw. aufgebaut wurden. Die ganzen Herrschaften waren aber schon in der Zeit da, wo es, wie ich ja schon geschrieben hatte, holprig lief. Frankenadler resümierte ja dann schon:
FrankenAdler schrieb:
Die Unstimmigkeiten in der AG hingen vorher eher an HB und Veh.
Wenn es zu einem Zeitpunkt besser wird und es liegt nicht am Neuen (Bobic) ist das eigentlich eine Bewertung des alten Chefs (Bruchhagen).
P.S.: Und wenn ich das noch in Erinnerung hatte, war ja Veh nur für die Saison 15/16 als Trainer vorgesehen und sollte danach Herri beerben, nicht? Auch wenn Kovac 16/17 Trainer von Eintracht Frankfurt gewesen wäre... denkt ihr, wir würden auch heute an der Stelle stehen, wo wir nun einmal stehen, wenn Veh anstelle Bobic agiert hätte? Wobei alles zugegeben sehr spekulativ ist. Veh hätte wahrscheinlich noch schneller als Bobic hingeschmissen.
P.S.: Und wenn ich das noch in Erinnerung hatte, war ja Veh nur für die Saison 15/16 als Trainer vorgesehen und sollte danach Herri beerben, nicht? Auch wenn Kovac 16/17 Trainer von Eintracht Frankfurt gewesen wäre... denkt ihr, wir würden auch heute an der Stelle stehen, wo wir nun einmal stehen, wenn Veh anstelle Bobic agiert hätte? Wobei alles zugegeben sehr spekulativ ist. Veh hätte wahrscheinlich noch schneller als Bobic hingeschmissen.
Diese Spekulationen sind eh völlig egal.
Bobic hat hier einen grandiosen Job gemacht. Finanziell irgendwo bei 0 angefangen und etwas "greifbares" aufgebaut. Er hat einfach sehr sehr viel richtig gemacht.
Er hat viele Bereiche einfach professionell aufgestellt die unter HB stiefmütterlich behandelt wurden aber eminent wichtig sind (scouting, Transfers bzw Leihen mit Klauseln die HB wohl heute noch googlt um sie zu verstehen)
Das Bobics Abgang Mist war ist unbestritten aber was er hinterlassen hat ist unbestritten ca 3565336775433245643% mehr als jeder zu seinem Dienstantritt und mit den vorgefundenen Mitteln erwartet hat.
Klar gehört da auch Glück, ein akzeptables Fundament und richtig gute Mitarbeiter dazu ... aber das ist nun einmal das Jobprofil.
Ich will mir gar nicht vorstellen was bspw Veh (gruseliger Gedanke) oder irgendein anderer hier getan hätte. Mich amüsiert es auch was Bobic da jetzt in Berlin zu bewältigen hat nach diesem Abgang aber seine Verdienste bei uns jetzt irgendwie anderen zuschreiben zu wollen weil er ja in Stuttgart und jetzt Berlin versagt finde ich albern.
Bobic wird mir immer positiv in Erinnerung bleiben, mit der kleinen Fußnote das er sich einen Legendenstatus durch die Art seines Abgangs selbst verbaut hat.
Jens Keller Bruno Labbadia Thomas Schneider Huub Stevens Armin Veh Adi Hütter Tayfun Korkut Felix Magath
Vielleicht war Hütter auch einfach die Idee von Hübner (wie schon Kovac).
Der Hübner wollte hin schon mal hier her holen, da hatte es noch nicht geklappt.
Hab auch sonst mal ein bisschen rumgelesen. Tatsächlich hat Hütter auch sehr oft betont, wie wichtig Hübner ist. Bei den Gesprächen vor der Verpflichtung war er auch dabei. Auch als er ging, hat Hütter ja Hübners Weggang als Grund genannt hat.
Also spricht schon einiges dafür, dass Hütter, wie zuvor Kovac, die Idee von Hübner war. Denn Hütter sticht als erfolgreicher Trainer aus einer kleineren ausländischen Liga da schon sehr heraus. Der Rest ist entweder gewesen "Trainer mit mehreren Bundesligastationen" oder "ist eh schon im Verein".
Wobei gerade zweiteres nicht direkt unmutig ist. Ich finde es ja bis heute schade, dass Schur nie mal ne Chance bekommen hat, sich zu beweisen, ob er Trainer erste Mannschaft könnte, auch wenn es wahrscheinlich am Ende richtig so war. Allerdings war Bobic hier in beiden Fällen (Keller und Schneider) nicht erfolgreich. Eigentlich hat abgesehen von Hütter, nur Labbadia über einen längeren Zeitraum unter Bobic gut funktioniert.
Bemerkenswert: Es ist das dritte mal dass Bobic 2 mal in einer Saison den Trainer wechselt. 1. Groß-Keller-Labbadia; 2. Labbadia-Schneider-Stevens; 3. Dardai-Korkut-Magath
Ich finde es ja bis heute schade, dass Schur nie mal ne Chance bekommen hat, sich zu beweisen, ob er Trainer erste Mannschaft könnte, auch wenn es wahrscheinlich am Ende richtig so war.
Hatte Schui nicht mal ein Angebot aus der dritten oder sogar zweiten Liga? Wenn er ernsthaft als Trainer ambitioniert Karriere hätte machen wollen, wäre er doch weg oder hätte zumiondest bei uns im Co-Trainer-Team gearbeitet (war er da nicht sogar mal vorgesehen, aber schnell wieder beendet?). So aber fühlt er sich offenbar im warmen Nest seiner Eintracht wohl und daher von allen Seiten vermutlich auch alles richtig gemacht.
oder hätte zumiondest bei uns im Co-Trainer-Team gearbeitet (war er da nicht sogar mal vorgesehen, aber schnell wieder beendet?)
Jo, bei der Veh Rückkehr gehörte er dem Trainerteam an. Hatte auch glaube ich manche Trainings alleinverantwortlich geleitet. Es gab ja auch das Gerücht, dass wenn Veh HB beerbt (zumindest HB hat das ja auch nach der Saison damals bestätigt, dass das der Plan war), dass dann Schur auf den Trainerposten rückt. Der Ursprungsplan war wohl, HB arbeitet Veh ein, Veh arbeitet Schur ein.
Ich glaube das hat man dann im Winter alles über den Haufen geworfen, als absehbar war, dass es (auch aufgrund des damaligen sportlichen Misserfolges, als "der beste Eintrachtkader" sich im Abstiegskampf befand), große Vorbehalte gegen Veh im Umfeld geben wird. Gab ja dann auch dieses seltsame Treffen, bei dem alle Verantwortlichen zur Beratung im Wintertrainingslager zusammenkamen, um die HB Nachfolge zu besprechen, wo dann als Ergebnis verkündet wurde, dass man jetzt intensiv suchen würde. Nehme an, da hat man sich geeinigt, dass man den Plan mit Veh verwirft. Ich meine kurze Zeit später sei dann auch Schur aus dem Trainerteam raus und habe wieder nur noch Jugend gemacht.
Nehme an Schur hat immer gehofft hier mal zu übernehmen und sich deswegen auch nicht richtig wegetraut, aus Angst dann bei nem Trainerwechsel nicht zur Verfügung zu stehen. Problem war halt, dass es unter HB halt nie den "Interimstrainer" gab, der mal 3-4 Spiele Zeit bekommen hat, sich zu zeigen, sondern es die 2 Trainerentlassungen nur gab, wenn es höchste Eisenbahn und eigentlich schon zu spät war. Außerdem war HB ja auch angeblich nie der größte Kumpel von Schur, der wohl eher ein Peter Fischer Mann war. Hat halt nicht sollen sein.
Ich finde es ja bis heute schade, dass Schur nie mal ne Chance bekommen hat, sich zu beweisen, ob er Trainer erste Mannschaft könnte, auch wenn es wahrscheinlich am Ende richtig so war.
Hatte Schui nicht mal ein Angebot aus der dritten oder sogar zweiten Liga? Wenn er ernsthaft als Trainer ambitioniert Karriere hätte machen wollen, wäre er doch weg oder hätte zumiondest bei uns im Co-Trainer-Team gearbeitet (war er da nicht sogar mal vorgesehen, aber schnell wieder beendet?). So aber fühlt er sich offenbar im warmen Nest seiner Eintracht wohl und daher von allen Seiten vermutlich auch alles richtig gemacht.
P.S.: Und wenn ich das noch in Erinnerung hatte, war ja Veh nur für die Saison 15/16 als Trainer vorgesehen und sollte danach Herri beerben, nicht? Auch wenn Kovac 16/17 Trainer von Eintracht Frankfurt gewesen wäre... denkt ihr, wir würden auch heute an der Stelle stehen, wo wir nun einmal stehen, wenn Veh anstelle Bobic agiert hätte? Wobei alles zugegeben sehr spekulativ ist. Veh hätte wahrscheinlich noch schneller als Bobic hingeschmissen.
Rückblickend schade, dass er es nicht geschafft hat. Das wäre bestimmt eine interessante Periode unserer Vereinsgeschichte geworden, wenn Daum auch in der neuen Saison noch auf der Trainerbank gesessen hätte.
Rückblickend war dieser Abstieg vielleicht das Beste was uns passieren konnte. Herry bekam Bruno Hübner an die Seite gestellt, man setzte in der 2. alles auf eine Karte und spielte unter Veh ein hervorragendes Jahr mit größtenteils teils sehr geilem Fußball im Aufstiegsjahr.
Derweil wurden die Strukturen geschaffen, die Bobic dann in seiner Zeit bei uns trugen. Ein gesunder Rahmen mit klaren Vorgaben, das wusste er hervorragend zu nutzen. Und Bobic bekam den Raum, im sportlichen Bereich Weichen zu stellen, seine Leute zu installieren. Dabei hatte er das Glück, dass man ihm mit Kovac einen Trainer überließ, der ne klare Vorstellung hatte und die Chuzpe, diese auch vehement zu vertreten. Ich erinnere mich jedenfalls mit Freude daran, wie Kovac in großer Deutlichkeit Missstände und Hemmnisse in der Struktur benannte und Behebung derselben einforderte (bspw die Bedingungen im Stadion). Die Verpflichtung Hütters war dann ein großes Verdienst Bobic. Hütter brachte einen Mentalitätswechsel mit seinem Fußball. Und Hütter wollte unbedingt jedes Spiel gewinnen und er wollte das über Offensive bewerkstelligen. Ben Manga, das zweite große Plus aus der Bobic Zeit dürfte dann der Schlüssel dazu sein, dass wir heute die Möglichkeiten haben, die wir haben.
Bobic, so mein Fazit, kann in einem klaren Rahmen, innerhalb gesunder Strukturen mit einem Verein den nächsten Schritt machen. Vor allem kann er mit seiner Unerbittlichkeit und seiner Tendenz zur Sturheit Ängste und Bedenken abräumen. Wie gesagt - innerhalb klarer Grenzen.
Wenn aber wie in Stuttgart oder jetzt Berlin, die Strukturen selbst instabil sind, also erstmal Stabilisierungsarbeit (wie sie HB bei uns hervorragend geleistet hat) anstünde, dann wirkt seine Art zerstörerisch, weil er statt das Bestehende zwischenzeitlich abzusichern, sofort kompromisslos in die Veränderung geht und dadurch keinen Stein mehr auf dem anderen lässt.
Natürlich nur meine Hypothese zu Bobic, den ich nie sympathisch fand, der abet der richtige Mann zur richtigen Zeit bei uns war.
Echt? Mal abgesehen davon, dass wir 2011 abgestiegen sind, endete die Saison 13/14 in einem Punktebereich, der mit viel Pech auch mal für einen Abstieg reichen kann. Veh ist mit den Worten gegangen, dass hier keine Entwicklung stattfindet. 2016 waren wir wieder mit 2 Reifen über der Kurve in Richtung Abhang. Und dazwischen eine Saison Schaaf, die uns kopfkratzend zurück ließ. Zumindest hatten wir die Erkenntnis, dass es Vereins-intern Querelen gab... also nicht nur zwischen Trainer und Mannschaft. Da wurden ja plötzlich Internas an die Presse geleakt mit irgendwelchen Infos, dass man mit Sascha Lewandowski in Kontakt wäre (war da nicht irgendwas, dass von einem Handy eines Managers aus Mitteilungen verschickt hätten sein sollen?)... und dann die Dementierung vonseiten des Vereins, gleich mit dem Hinweis, dass alle Streitigkeiten zwischen Bruchhagen und Hellmann beseitigt sein? Dann noch Bruchhagens "das könnt ihr alles machen wenn ich weg bin".
Ich weiß auch nicht, ob wir viel länger die Strategie "Leistungsträger halten bis zum geht nicht mehr und dann für nen Appel und nen Ei verkloppen... Geld reicht dann für Neu-Einkäufe bis maximal 4 Millionen" ewig weiter hätten aufrecht erhalten können, ohne dann doch irgendwann den von Herri prophezeiten Weg manch anderer Traditionsclubs ala HSV, Bremen, Schalke etc. zu gehen.
So richtig nach "gesunder Rahmen" sah mir das alles nicht aus. Finanziell gesund: ja. Sportlich gesund: Puh. Perspektive? Ungewiss.
Jens Keller
Bruno Labbadia
Thomas Schneider
Huub Stevens
Armin Veh
Adi Hütter
Tayfun Korkut
Felix Magath
Vielleicht war Hütter auch einfach die Idee von Hübner (wie schon Kovac).
Interessant. Anhand der Liste passt Hütter nicht wirklich in Bobics Beuteschema. Kann schon sein, dass Hübner hier maßgeblich war.
Liest sich wie ein Gruselkabinett.
Ausnahme Hütter.
Der Hübner wollte hin schon mal hier her holen, da hatte es noch nicht geklappt.
Jens Keller
Bruno Labbadia
Thomas Schneider
Huub Stevens
Armin Veh
Adi Hütter
Tayfun Korkut
Felix Magath
Vielleicht war Hütter auch einfach die Idee von Hübner (wie schon Kovac).
Interessant. Anhand der Liste passt Hütter nicht wirklich in Bobics Beuteschema. Kann schon sein, dass Hübner hier maßgeblich war.
Rückblickend war dieser Abstieg vielleicht das Beste was uns passieren konnte. Herry bekam Bruno Hübner an die Seite gestellt, man setzte in der 2. alles auf eine Karte und spielte unter Veh ein hervorragendes Jahr mit größtenteils teils sehr geilem Fußball im Aufstiegsjahr.
Derweil wurden die Strukturen geschaffen, die Bobic dann in seiner Zeit bei uns trugen. Ein gesunder Rahmen mit klaren Vorgaben, das wusste er hervorragend zu nutzen. Und Bobic bekam den Raum, im sportlichen Bereich Weichen zu stellen, seine Leute zu installieren. Dabei hatte er das Glück, dass man ihm mit Kovac einen Trainer überließ, der ne klare Vorstellung hatte und die Chuzpe, diese auch vehement zu vertreten. Ich erinnere mich jedenfalls mit Freude daran, wie Kovac in großer Deutlichkeit Missstände und Hemmnisse in der Struktur benannte und Behebung derselben einforderte (bspw die Bedingungen im Stadion). Die Verpflichtung Hütters war dann ein großes Verdienst Bobic. Hütter brachte einen Mentalitätswechsel mit seinem Fußball. Und Hütter wollte unbedingt jedes Spiel gewinnen und er wollte das über Offensive bewerkstelligen. Ben Manga, das zweite große Plus aus der Bobic Zeit dürfte dann der Schlüssel dazu sein, dass wir heute die Möglichkeiten haben, die wir haben.
Bobic, so mein Fazit, kann in einem klaren Rahmen, innerhalb gesunder Strukturen mit einem Verein den nächsten Schritt machen. Vor allem kann er mit seiner Unerbittlichkeit und seiner Tendenz zur Sturheit Ängste und Bedenken abräumen. Wie gesagt - innerhalb klarer Grenzen.
Wenn aber wie in Stuttgart oder jetzt Berlin, die Strukturen selbst instabil sind, also erstmal Stabilisierungsarbeit (wie sie HB bei uns hervorragend geleistet hat) anstünde, dann wirkt seine Art zerstörerisch, weil er statt das Bestehende zwischenzeitlich abzusichern, sofort kompromisslos in die Veränderung geht und dadurch keinen Stein mehr auf dem anderen lässt.
Natürlich nur meine Hypothese zu Bobic, den ich nie sympathisch fand, der abet der richtige Mann zur richtigen Zeit bei uns war.
Echt? Mal abgesehen davon, dass wir 2011 abgestiegen sind, endete die Saison 13/14 in einem Punktebereich, der mit viel Pech auch mal für einen Abstieg reichen kann. Veh ist mit den Worten gegangen, dass hier keine Entwicklung stattfindet. 2016 waren wir wieder mit 2 Reifen über der Kurve in Richtung Abhang. Und dazwischen eine Saison Schaaf, die uns kopfkratzend zurück ließ. Zumindest hatten wir die Erkenntnis, dass es Vereins-intern Querelen gab... also nicht nur zwischen Trainer und Mannschaft. Da wurden ja plötzlich Internas an die Presse geleakt mit irgendwelchen Infos, dass man mit Sascha Lewandowski in Kontakt wäre (war da nicht irgendwas, dass von einem Handy eines Managers aus Mitteilungen verschickt hätten sein sollen?)... und dann die Dementierung vonseiten des Vereins, gleich mit dem Hinweis, dass alle Streitigkeiten zwischen Bruchhagen und Hellmann beseitigt sein? Dann noch Bruchhagens "das könnt ihr alles machen wenn ich weg bin".
Ich weiß auch nicht, ob wir viel länger die Strategie "Leistungsträger halten bis zum geht nicht mehr und dann für nen Appel und nen Ei verkloppen... Geld reicht dann für Neu-Einkäufe bis maximal 4 Millionen" ewig weiter hätten aufrecht erhalten können, ohne dann doch irgendwann den von Herri prophezeiten Weg manch anderer Traditionsclubs ala HSV, Bremen, Schalke etc. zu gehen.
So richtig nach "gesunder Rahmen" sah mir das alles nicht aus. Finanziell gesund: ja. Sportlich gesund: Puh. Perspektive? Ungewiss.
Es kommt halt darauf an, wie FA es gemeint hat: einen am Abgrund stehenden Club konsolidiert: ja. Voraussetzungen und Perspektiven für sportlichen Erfolg geschaffen, auf denen Bobic aufbauen konnte: nein.
Bobic hat hier diese Voraussetzungen geschaffen. Zuvorderst beim Scouting. Das war zuvor BH und ein paar Zuarbeiter.
Da will ich auch Puh sagen.
Um die Lizenz zu bekommen, mussten wir nach Herris Abgang einen Transferüberschuss von 5 Mio. erzielen.
Also so wirklich finanziell gesund scheinen wir nicht gewesen zu sein.
Jens Keller
Bruno Labbadia
Thomas Schneider
Huub Stevens
Armin Veh
Adi Hütter
Tayfun Korkut
Felix Magath
Vielleicht war Hütter auch einfach die Idee von Hübner (wie schon Kovac).
Liest sich wie ein Gruselkabinett.
Ausnahme Hütter.
Sag das mal die Bo (russen)...
Echt? Mal abgesehen davon, dass wir 2011 abgestiegen sind, endete die Saison 13/14 in einem Punktebereich, der mit viel Pech auch mal für einen Abstieg reichen kann. Veh ist mit den Worten gegangen, dass hier keine Entwicklung stattfindet. 2016 waren wir wieder mit 2 Reifen über der Kurve in Richtung Abhang. Und dazwischen eine Saison Schaaf, die uns kopfkratzend zurück ließ. Zumindest hatten wir die Erkenntnis, dass es Vereins-intern Querelen gab... also nicht nur zwischen Trainer und Mannschaft. Da wurden ja plötzlich Internas an die Presse geleakt mit irgendwelchen Infos, dass man mit Sascha Lewandowski in Kontakt wäre (war da nicht irgendwas, dass von einem Handy eines Managers aus Mitteilungen verschickt hätten sein sollen?)... und dann die Dementierung vonseiten des Vereins, gleich mit dem Hinweis, dass alle Streitigkeiten zwischen Bruchhagen und Hellmann beseitigt sein? Dann noch Bruchhagens "das könnt ihr alles machen wenn ich weg bin".
Ich weiß auch nicht, ob wir viel länger die Strategie "Leistungsträger halten bis zum geht nicht mehr und dann für nen Appel und nen Ei verkloppen... Geld reicht dann für Neu-Einkäufe bis maximal 4 Millionen" ewig weiter hätten aufrecht erhalten können, ohne dann doch irgendwann den von Herri prophezeiten Weg manch anderer Traditionsclubs ala HSV, Bremen, Schalke etc. zu gehen.
So richtig nach "gesunder Rahmen" sah mir das alles nicht aus. Finanziell gesund: ja. Sportlich gesund: Puh. Perspektive? Ungewiss.
Es kommt halt darauf an, wie FA es gemeint hat: einen am Abgrund stehenden Club konsolidiert: ja. Voraussetzungen und Perspektiven für sportlichen Erfolg geschaffen, auf denen Bobic aufbauen konnte: nein.
Bobic hat hier diese Voraussetzungen geschaffen. Zuvorderst beim Scouting. Das war zuvor BH und ein paar Zuarbeiter.
Obwohl ich eigentlich keine HB Diskussionen 6 Jahre später noch für sinnvoll halte, so finde ich schon, dass Bobic hier auf einigem Aufbauen konnte. Denn trotz Abstiegskampf im Vorjahr war die Mannschaft nicht so schlecht, wie sie unter Veh, der halt seinen zweiten Frühling irgendwann 2013 hinter sich gelassen hat, aussah. So haben im ersten Bobic Jahr noch nicht so viele Neuzugänge gezündet. Vallejo klar. Mascarell war Stamm, wurde aber sogar eher kritisch von vielen gesehen. Rebic kam später in die Mannschaft, als es aber schlechter lief. Der gute Start unter Bobic war für mich vor allem an starken Spielern festzumachen, die vorher schon geholt wurden (Fabian, Hradecky, Abraham). Mit Kovac war das halt alles schon ne Nummer stärker, als unter Veh. So ließ sich dann hier glaube ich schon besser mit dem hinterlassenen arbeiten, als was er bei Hertha vorgefunden hat.
Nach dem Wiederaufstieg hätte es eine mutigerere und planvollere Transferpolitik gebraucht - und das hat Bruchhagen nicht sehen wollen. Die Zeit war überreif für einen Wechsel und es war mehr als nur Glück, dass wir nicht erneut in der zweiten Liga gelandet sind.
Aber finanziell war der Laden solide und strukturell gut aufgestellt. Und davon konnte Bobic profitieren. Und das hat er mit Bravour gemacht. Er hat die richtigen Leute geholt (Manga, Möller 😎 -Spaß!) und hatte den Rücken frei durch Hellmann und Frankenbach.
Die Unstimmigkeiten in der AG hingen vorher eher an HB und Veh.
Jens Keller
Bruno Labbadia
Thomas Schneider
Huub Stevens
Armin Veh
Adi Hütter
Tayfun Korkut
Felix Magath
Vielleicht war Hütter auch einfach die Idee von Hübner (wie schon Kovac).
Der Hübner wollte hin schon mal hier her holen, da hatte es noch nicht geklappt.
Hab auch sonst mal ein bisschen rumgelesen. Tatsächlich hat Hütter auch sehr oft betont, wie wichtig Hübner ist. Bei den Gesprächen vor der Verpflichtung war er auch dabei. Auch als er ging, hat Hütter ja Hübners Weggang als Grund genannt hat.
Also spricht schon einiges dafür, dass Hütter, wie zuvor Kovac, die Idee von Hübner war. Denn Hütter sticht als erfolgreicher Trainer aus einer kleineren ausländischen Liga da schon sehr heraus. Der Rest ist entweder gewesen "Trainer mit mehreren Bundesligastationen" oder "ist eh schon im Verein".
Wobei gerade zweiteres nicht direkt unmutig ist. Ich finde es ja bis heute schade, dass Schur nie mal ne Chance bekommen hat, sich zu beweisen, ob er Trainer erste Mannschaft könnte, auch wenn es wahrscheinlich am Ende richtig so war. Allerdings war Bobic hier in beiden Fällen (Keller und Schneider) nicht erfolgreich. Eigentlich hat abgesehen von Hütter, nur Labbadia über einen längeren Zeitraum unter Bobic gut funktioniert.
Bemerkenswert: Es ist das dritte mal dass Bobic 2 mal in einer Saison den Trainer wechselt. 1. Groß-Keller-Labbadia; 2. Labbadia-Schneider-Stevens; 3. Dardai-Korkut-Magath
Echt? Mal abgesehen davon, dass wir 2011 abgestiegen sind, endete die Saison 13/14 in einem Punktebereich, der mit viel Pech auch mal für einen Abstieg reichen kann. Veh ist mit den Worten gegangen, dass hier keine Entwicklung stattfindet. 2016 waren wir wieder mit 2 Reifen über der Kurve in Richtung Abhang. Und dazwischen eine Saison Schaaf, die uns kopfkratzend zurück ließ. Zumindest hatten wir die Erkenntnis, dass es Vereins-intern Querelen gab... also nicht nur zwischen Trainer und Mannschaft. Da wurden ja plötzlich Internas an die Presse geleakt mit irgendwelchen Infos, dass man mit Sascha Lewandowski in Kontakt wäre (war da nicht irgendwas, dass von einem Handy eines Managers aus Mitteilungen verschickt hätten sein sollen?)... und dann die Dementierung vonseiten des Vereins, gleich mit dem Hinweis, dass alle Streitigkeiten zwischen Bruchhagen und Hellmann beseitigt sein? Dann noch Bruchhagens "das könnt ihr alles machen wenn ich weg bin".
Ich weiß auch nicht, ob wir viel länger die Strategie "Leistungsträger halten bis zum geht nicht mehr und dann für nen Appel und nen Ei verkloppen... Geld reicht dann für Neu-Einkäufe bis maximal 4 Millionen" ewig weiter hätten aufrecht erhalten können, ohne dann doch irgendwann den von Herri prophezeiten Weg manch anderer Traditionsclubs ala HSV, Bremen, Schalke etc. zu gehen.
So richtig nach "gesunder Rahmen" sah mir das alles nicht aus. Finanziell gesund: ja. Sportlich gesund: Puh. Perspektive? Ungewiss.
Da will ich auch Puh sagen.
Um die Lizenz zu bekommen, mussten wir nach Herris Abgang einen Transferüberschuss von 5 Mio. erzielen.
Also so wirklich finanziell gesund scheinen wir nicht gewesen zu sein.
Liest sich wie ein Gruselkabinett.
Ausnahme Hütter.
Sag das mal die Bo (russen)...
Es kommt halt darauf an, wie FA es gemeint hat: einen am Abgrund stehenden Club konsolidiert: ja. Voraussetzungen und Perspektiven für sportlichen Erfolg geschaffen, auf denen Bobic aufbauen konnte: nein.
Bobic hat hier diese Voraussetzungen geschaffen. Zuvorderst beim Scouting. Das war zuvor BH und ein paar Zuarbeiter.
Obwohl ich eigentlich keine HB Diskussionen 6 Jahre später noch für sinnvoll halte, so finde ich schon, dass Bobic hier auf einigem Aufbauen konnte. Denn trotz Abstiegskampf im Vorjahr war die Mannschaft nicht so schlecht, wie sie unter Veh, der halt seinen zweiten Frühling irgendwann 2013 hinter sich gelassen hat, aussah. So haben im ersten Bobic Jahr noch nicht so viele Neuzugänge gezündet. Vallejo klar. Mascarell war Stamm, wurde aber sogar eher kritisch von vielen gesehen. Rebic kam später in die Mannschaft, als es aber schlechter lief. Der gute Start unter Bobic war für mich vor allem an starken Spielern festzumachen, die vorher schon geholt wurden (Fabian, Hradecky, Abraham). Mit Kovac war das halt alles schon ne Nummer stärker, als unter Veh. So ließ sich dann hier glaube ich schon besser mit dem hinterlassenen arbeiten, als was er bei Hertha vorgefunden hat.
Entschuldigung, HB Diskussionen sind immer sinnvoll!!!
Es kommt halt darauf an, wie FA es gemeint hat: einen am Abgrund stehenden Club konsolidiert: ja. Voraussetzungen und Perspektiven für sportlichen Erfolg geschaffen, auf denen Bobic aufbauen konnte: nein.
Bobic hat hier diese Voraussetzungen geschaffen. Zuvorderst beim Scouting. Das war zuvor BH und ein paar Zuarbeiter.
Nach dem Wiederaufstieg hätte es eine mutigerere und planvollere Transferpolitik gebraucht - und das hat Bruchhagen nicht sehen wollen. Die Zeit war überreif für einen Wechsel und es war mehr als nur Glück, dass wir nicht erneut in der zweiten Liga gelandet sind.
Aber finanziell war der Laden solide und strukturell gut aufgestellt. Und davon konnte Bobic profitieren. Und das hat er mit Bravour gemacht. Er hat die richtigen Leute geholt (Manga, Möller 😎 -Spaß!) und hatte den Rücken frei durch Hellmann und Frankenbach.
Die Unstimmigkeiten in der AG hingen vorher eher an HB und Veh.
Der hat ab Sommer einen Job in Berlin...
Nach dem Wiederaufstieg hätte es eine mutigerere und planvollere Transferpolitik gebraucht - und das hat Bruchhagen nicht sehen wollen. Die Zeit war überreif für einen Wechsel und es war mehr als nur Glück, dass wir nicht erneut in der zweiten Liga gelandet sind.
Aber finanziell war der Laden solide und strukturell gut aufgestellt. Und davon konnte Bobic profitieren. Und das hat er mit Bravour gemacht. Er hat die richtigen Leute geholt (Manga, Möller 😎 -Spaß!) und hatte den Rücken frei durch Hellmann und Frankenbach.
Die Unstimmigkeiten in der AG hingen vorher eher an HB und Veh.
Der hat ab Sommer einen Job in Berlin...
Obwohl ich eigentlich keine HB Diskussionen 6 Jahre später noch für sinnvoll halte, so finde ich schon, dass Bobic hier auf einigem Aufbauen konnte. Denn trotz Abstiegskampf im Vorjahr war die Mannschaft nicht so schlecht, wie sie unter Veh, der halt seinen zweiten Frühling irgendwann 2013 hinter sich gelassen hat, aussah. So haben im ersten Bobic Jahr noch nicht so viele Neuzugänge gezündet. Vallejo klar. Mascarell war Stamm, wurde aber sogar eher kritisch von vielen gesehen. Rebic kam später in die Mannschaft, als es aber schlechter lief. Der gute Start unter Bobic war für mich vor allem an starken Spielern festzumachen, die vorher schon geholt wurden (Fabian, Hradecky, Abraham). Mit Kovac war das halt alles schon ne Nummer stärker, als unter Veh. So ließ sich dann hier glaube ich schon besser mit dem hinterlassenen arbeiten, als was er bei Hertha vorgefunden hat.
Entschuldigung, HB Diskussionen sind immer sinnvoll!!!
Zumal hier ja gesagt worden ist, dass der ganze Erfolg ab 2016 wohl eher auf Strukturen fußt, die durch Hellmann, Hübner, Steubing usw. aufgebaut wurden. Die ganzen Herrschaften waren aber schon in der Zeit da, wo es, wie ich ja schon geschrieben hatte, holprig lief.
Frankenadler resümierte ja dann schon:
Wenn es zu einem Zeitpunkt besser wird und es liegt nicht am Neuen (Bobic) ist das eigentlich eine Bewertung des alten Chefs (Bruchhagen).
Der Hübner wollte hin schon mal hier her holen, da hatte es noch nicht geklappt.
Hab auch sonst mal ein bisschen rumgelesen. Tatsächlich hat Hütter auch sehr oft betont, wie wichtig Hübner ist. Bei den Gesprächen vor der Verpflichtung war er auch dabei. Auch als er ging, hat Hütter ja Hübners Weggang als Grund genannt hat.
Also spricht schon einiges dafür, dass Hütter, wie zuvor Kovac, die Idee von Hübner war. Denn Hütter sticht als erfolgreicher Trainer aus einer kleineren ausländischen Liga da schon sehr heraus. Der Rest ist entweder gewesen "Trainer mit mehreren Bundesligastationen" oder "ist eh schon im Verein".
Wobei gerade zweiteres nicht direkt unmutig ist. Ich finde es ja bis heute schade, dass Schur nie mal ne Chance bekommen hat, sich zu beweisen, ob er Trainer erste Mannschaft könnte, auch wenn es wahrscheinlich am Ende richtig so war. Allerdings war Bobic hier in beiden Fällen (Keller und Schneider) nicht erfolgreich. Eigentlich hat abgesehen von Hütter, nur Labbadia über einen längeren Zeitraum unter Bobic gut funktioniert.
Bemerkenswert: Es ist das dritte mal dass Bobic 2 mal in einer Saison den Trainer wechselt. 1. Groß-Keller-Labbadia; 2. Labbadia-Schneider-Stevens; 3. Dardai-Korkut-Magath
Hatte Schui nicht mal ein Angebot aus der dritten oder sogar zweiten Liga? Wenn er ernsthaft als Trainer ambitioniert Karriere hätte machen wollen, wäre er doch weg oder hätte zumiondest bei uns im Co-Trainer-Team gearbeitet (war er da nicht sogar mal vorgesehen, aber schnell wieder beendet?). So aber fühlt er sich offenbar im warmen Nest seiner Eintracht wohl und daher von allen Seiten vermutlich auch alles richtig gemacht.
Entschuldigung, HB Diskussionen sind immer sinnvoll!!!
Zumal hier ja gesagt worden ist, dass der ganze Erfolg ab 2016 wohl eher auf Strukturen fußt, die durch Hellmann, Hübner, Steubing usw. aufgebaut wurden. Die ganzen Herrschaften waren aber schon in der Zeit da, wo es, wie ich ja schon geschrieben hatte, holprig lief.
Frankenadler resümierte ja dann schon:
Wenn es zu einem Zeitpunkt besser wird und es liegt nicht am Neuen (Bobic) ist das eigentlich eine Bewertung des alten Chefs (Bruchhagen).
Auch wenn Kovac 16/17 Trainer von Eintracht Frankfurt gewesen wäre... denkt ihr, wir würden auch heute an der Stelle stehen, wo wir nun einmal stehen, wenn Veh anstelle Bobic agiert hätte?
Wobei alles zugegeben sehr spekulativ ist. Veh hätte wahrscheinlich noch schneller als Bobic hingeschmissen.
Ja so munkelte man.
Da kann man von ausgehen.
Diese Spekulationen sind eh völlig egal.
Bobic hat hier einen grandiosen Job gemacht.
Finanziell irgendwo bei 0 angefangen und etwas "greifbares" aufgebaut. Er hat einfach sehr sehr viel richtig gemacht.
Er hat viele Bereiche einfach professionell aufgestellt die unter HB stiefmütterlich behandelt wurden aber eminent wichtig sind (scouting, Transfers bzw Leihen mit Klauseln die HB wohl heute noch googlt um sie zu verstehen)
Das Bobics Abgang Mist war ist unbestritten aber was er hinterlassen hat ist unbestritten ca 3565336775433245643% mehr als jeder zu seinem Dienstantritt und mit den vorgefundenen Mitteln erwartet hat.
Klar gehört da auch Glück, ein akzeptables Fundament und richtig gute Mitarbeiter dazu ... aber das ist nun einmal das Jobprofil.
Ich will mir gar nicht vorstellen was bspw Veh (gruseliger Gedanke) oder irgendein anderer hier getan hätte.
Mich amüsiert es auch was Bobic da jetzt in Berlin zu bewältigen hat nach diesem Abgang aber seine Verdienste bei uns jetzt irgendwie anderen zuschreiben zu wollen weil er ja in Stuttgart und jetzt Berlin versagt finde ich albern.
Bobic wird mir immer positiv in Erinnerung bleiben, mit der kleinen Fußnote das er sich einen Legendenstatus durch die Art seines Abgangs selbst verbaut hat.
Hab auch sonst mal ein bisschen rumgelesen. Tatsächlich hat Hütter auch sehr oft betont, wie wichtig Hübner ist. Bei den Gesprächen vor der Verpflichtung war er auch dabei. Auch als er ging, hat Hütter ja Hübners Weggang als Grund genannt hat.
Also spricht schon einiges dafür, dass Hütter, wie zuvor Kovac, die Idee von Hübner war. Denn Hütter sticht als erfolgreicher Trainer aus einer kleineren ausländischen Liga da schon sehr heraus. Der Rest ist entweder gewesen "Trainer mit mehreren Bundesligastationen" oder "ist eh schon im Verein".
Wobei gerade zweiteres nicht direkt unmutig ist. Ich finde es ja bis heute schade, dass Schur nie mal ne Chance bekommen hat, sich zu beweisen, ob er Trainer erste Mannschaft könnte, auch wenn es wahrscheinlich am Ende richtig so war. Allerdings war Bobic hier in beiden Fällen (Keller und Schneider) nicht erfolgreich. Eigentlich hat abgesehen von Hütter, nur Labbadia über einen längeren Zeitraum unter Bobic gut funktioniert.
Bemerkenswert: Es ist das dritte mal dass Bobic 2 mal in einer Saison den Trainer wechselt. 1. Groß-Keller-Labbadia; 2. Labbadia-Schneider-Stevens; 3. Dardai-Korkut-Magath
Hatte Schui nicht mal ein Angebot aus der dritten oder sogar zweiten Liga? Wenn er ernsthaft als Trainer ambitioniert Karriere hätte machen wollen, wäre er doch weg oder hätte zumiondest bei uns im Co-Trainer-Team gearbeitet (war er da nicht sogar mal vorgesehen, aber schnell wieder beendet?). So aber fühlt er sich offenbar im warmen Nest seiner Eintracht wohl und daher von allen Seiten vermutlich auch alles richtig gemacht.
Jo, bei der Veh Rückkehr gehörte er dem Trainerteam an. Hatte auch glaube ich manche Trainings alleinverantwortlich geleitet. Es gab ja auch das Gerücht, dass wenn Veh HB beerbt (zumindest HB hat das ja auch nach der Saison damals bestätigt, dass das der Plan war), dass dann Schur auf den Trainerposten rückt. Der Ursprungsplan war wohl, HB arbeitet Veh ein, Veh arbeitet Schur ein.
Ich glaube das hat man dann im Winter alles über den Haufen geworfen, als absehbar war, dass es (auch aufgrund des damaligen sportlichen Misserfolges, als "der beste Eintrachtkader" sich im Abstiegskampf befand), große Vorbehalte gegen Veh im Umfeld geben wird. Gab ja dann auch dieses seltsame Treffen, bei dem alle Verantwortlichen zur Beratung im Wintertrainingslager zusammenkamen, um die HB Nachfolge zu besprechen, wo dann als Ergebnis verkündet wurde, dass man jetzt intensiv suchen würde. Nehme an, da hat man sich geeinigt, dass man den Plan mit Veh verwirft. Ich meine kurze Zeit später sei dann auch Schur aus dem Trainerteam raus und habe wieder nur noch Jugend gemacht.
Nehme an Schur hat immer gehofft hier mal zu übernehmen und sich deswegen auch nicht richtig wegetraut, aus Angst dann bei nem Trainerwechsel nicht zur Verfügung zu stehen. Problem war halt, dass es unter HB halt nie den "Interimstrainer" gab, der mal 3-4 Spiele Zeit bekommen hat, sich zu zeigen, sondern es die 2 Trainerentlassungen nur gab, wenn es höchste Eisenbahn und eigentlich schon zu spät war. Außerdem war HB ja auch angeblich nie der größte Kumpel von Schur, der wohl eher ein Peter Fischer Mann war. Hat halt nicht sollen sein.
Hatte Schui nicht mal ein Angebot aus der dritten oder sogar zweiten Liga? Wenn er ernsthaft als Trainer ambitioniert Karriere hätte machen wollen, wäre er doch weg oder hätte zumiondest bei uns im Co-Trainer-Team gearbeitet (war er da nicht sogar mal vorgesehen, aber schnell wieder beendet?). So aber fühlt er sich offenbar im warmen Nest seiner Eintracht wohl und daher von allen Seiten vermutlich auch alles richtig gemacht.
Auch wenn Kovac 16/17 Trainer von Eintracht Frankfurt gewesen wäre... denkt ihr, wir würden auch heute an der Stelle stehen, wo wir nun einmal stehen, wenn Veh anstelle Bobic agiert hätte?
Wobei alles zugegeben sehr spekulativ ist. Veh hätte wahrscheinlich noch schneller als Bobic hingeschmissen.
Ja so munkelte man.
Da kann man von ausgehen.