Achtung Smiley: Wenn man das liest könnte man glatt denken, Ultratätigkeit beschränkt sich auf das Aufhängen der Ultrafahne und Bereitstellen eines Vorsängers!!!
FanTomas schrieb: Achtung Smiley: Wenn man das liest könnte man glatt denken, Ultratätigkeit beschränkt sich auf das Aufhängen der Ultrafahne und Bereitstellen eines Vorsängers!!!
Dabei weiß doch jeder, dass Ultras* auch die Fahnen des Gegners abmalen, um sie dann falsch herum aufzuhängen.
Was in manchen Stadien passiert ist doch normal, sowas passiert wenn sämtliche Fanszenen von Verband und Politik radikalisiert werden. Da können sich der DFB, die DPolG und die Innenminister doch mal auf die Schulter klopfen was sie schon erreicht haben.
Stimmt schon. Die Presse, Polizei und Verbände giften und arbeiten mit viel Einsatz gegen die aktiven Fans, stecken alle in eine Schublade und zerreißen sich das Maul über Pyros, Randale und tralala und dabei kriegen sie nicht mit wie die "Inzuchtbuben vom Rassistenstrich" (O-Ton Mittermeier) klammheimlich wieder in den Stadien auftauchen. Und das vielerorts, auf der tollen gelben Wand in Dortmund genauso wie bei zig anderen Vereinen. Ich sag nur FCK / Shechter. In Frankfurt haben wir noch Glück, aber auch wenn's erst mal "nur die anderen Kurven betrifft" ist das eine Entwicklung, die unter keinen Umständen hinnehmbar ist. 11 Freunde hat da einen guten Artikel in der aktuellen Ausgabe. Wenn man sich dann noch anschaut was in Aachen los ist, dann fragt man sich auch wo das noch hinführen soll. Eins ist klar: Italienische Verhältnisse will bestimmt keiner, der bei Verstand ist. Fakt ist aber auch, dass Behörden und Verbände lieber Geisterjagd auf normale Fans gemacht haben, anstatt das braune Pack aus den Stadien fern zu halten. Vielleicht wacht man jetzt ja auf und erkennt wo die wirklichen Probleme liegen. Ich hab lieber 20 Bangalos in der Kurve als 20 hohle Faschos im Stadion.
propain schrieb: Was in manchen Stadien passiert ist doch normal, sowas passiert wenn sämtliche Fanszenen von Verband und Politik radikalisiert werden. Da können sich der DFB, die DPolG und die Innenminister doch mal auf die Schulter klopfen was sie schon erreicht haben.
Ich wünsche mir nun auch schon seit Jahren, dass in der Öffentlichkeit auch mal der Zusammenhang von Ultras und dem (inzwischen muss man wohl sagen temporären) Verschwinden der Nazis aus den Blocks dargestellt wird. Stattdessen hatten Verbände, Polizei und leider auch ein Großteil der Presse nichts Besseres zu tun, als alle Ultras pauschal zu pönalisieren anstatt auch mal deren Bedeutung im Kampf für eine homogene Fanszene hervorzuheben. Die Folge der Kampagne ist eine Ablehnung der Ultras durch großeTeile der Zuschauer und Fußballinteressierten, was es den Rechten leider sehr leicht macht, die ungeliebten Ultras zu be- und verdrängen. Die Fanszene zu spalten ist ja nun hervorragend gelungen. Hoffentlich bekämpfen die Verursacher die Nutznießer nun wenigstens mit derselben Vehemenz.
Ziemlich krass was zur Zeit los ist mit rechter politik in deutschland
Irgendwie werd ich aus dem langen Artikel nicht ganz schlau:
Abgezählte 12 Neonazis (später dann gesichtete 15 bei einem Spiel, die in verschiedenen Gruppen unterwegs waren) unterwandern die Bushwackers (laut Antifa eine "multikulturelle Gruppe", später im Artikel dann politisch gleichgültige Boxsportler), die vornehmlich Ultras rekrutieren (die laut Artikel als links gelten), wachsen so auf 200, während die Ultras nunmehr nur noch 70 sind. Das ist schwer zu glauben und macht irgendwie keinen Sinn....
im hinblick auf die sge ist es überhaupt möglich unsere hools mit rechtem gedanken gut zu unterwandern? Ich kenne mich da nicht gut aus aber kenne als hooligan gruppe nur brigade nassau aber die kahmen mir eher als ausländer vor also wie weit ist es hier möglich das soetwas passiert?
So wenig ich die Düsseldorfer auch leiden kann, so sehr bedauere ich diese Unterwanderung der Ultras durch die rechte Szene. Da kann man nur hoffen, das solche Aktionen und Übernahmeversuche sich nicht ausweiten und sich die Normalgesinnten dagegen wehren,sich nicht komplett den Schneid abkaufen, und deren Kurve diesen Bastarden überlassen. Mit der Einstellung der Aktivitäten seitens der Ultras, bezweifele ich aber, ob dies das richtige Zeichen ist.
Erschreckend was da in D'dorf los ist. Hoffe, auch bei aller Rivalität, das die Herren dort das Problem in den griff bekommen. Keinen Fuß breit den Faschisten.
Zicolov schrieb: In Frankfurt haben wir noch Glück,
Ich würde nicht sagen, dass das auf Glück zurückzuführen ist.
Nein, natürlich nicht. Habe auch schon in anderen Zusammenhängen betont, dass der Umstand, dass wir "Glück haben", auf bestimmte, ich sage mal, "Faktoren" zurückzuführen ist. Ich weiß persönlich, wie es ist, wenn die nicht da sind.
Aber das "vergessen" unsere Ortungspolitiker ja immer wieder, wenn sie von den bösen Ultras schwadronieren. Sie vergessen die Leistungen der Ultras auch in diesem Zusammenhang. Sie vergessen auch die Leistungen der Ultras im Zusammenhang mit Sozialisation des Nachwuchses. Die zur Ordnung gerufen werden, wenn über die Strenge geschlagen wird. Und nicht nur das, auf die auch gehört wird.
Natürlich gehen auch Rechte zum Fußball. Die gibt es in der Gesellschaft und somit auch und wegen der "Gewalt und "Stärke" die der Fußball ist bzw. ausstrahlt (ich meine jetzt das Spiel), gibt es die auch verstärkt beim Fußball. Das ist nicht das Problem. Ein Problem gibt es erst, wenn diese "plötzlich" die Kurve dominieren. Ihre Spruchbänder zeigen "dürfen" und ihre Parolen singen. Damit die das nicht dürfen braucht es starke andere Kräfte in der Kurve, auf die gehört wird. Wie bei uns halt die UF.
Wenn diese starken anderen Kräfte zerstört werden, wird´s unangenehm.
hier kann man den bericht von ihnen nachlesen,
finde ich schade denn die fortuna hat ne gute stimmung
Wenn man das liest könnte man glatt denken, Ultratätigkeit beschränkt sich auf das Aufhängen der Ultrafahne und Bereitstellen eines Vorsängers!!!
Dabei weiß doch jeder, dass Ultras* auch die Fahnen des Gegners abmalen, um sie dann falsch herum aufzuhängen.
also die Hoffenheimer jedenfalls
Ziemlich krass was zur Zeit los ist mit rechter politik in deutschland
Ich wünsche mir nun auch schon seit Jahren, dass in der Öffentlichkeit auch mal der Zusammenhang von Ultras und dem (inzwischen muss man wohl sagen temporären) Verschwinden der Nazis aus den Blocks dargestellt wird. Stattdessen hatten Verbände, Polizei und leider auch ein Großteil der Presse nichts Besseres zu tun, als alle Ultras pauschal zu pönalisieren anstatt auch mal deren Bedeutung im Kampf für eine homogene Fanszene hervorzuheben.
Die Folge der Kampagne ist eine Ablehnung der Ultras durch großeTeile der Zuschauer und Fußballinteressierten, was es den Rechten leider sehr leicht macht, die ungeliebten Ultras zu be- und verdrängen. Die Fanszene zu spalten ist ja nun hervorragend gelungen. Hoffentlich bekämpfen die Verursacher die Nutznießer nun wenigstens mit derselben Vehemenz.
Irgendwie werd ich aus dem langen Artikel nicht ganz schlau:
Abgezählte 12 Neonazis (später dann gesichtete 15 bei einem Spiel, die in verschiedenen Gruppen unterwegs waren) unterwandern die Bushwackers (laut Antifa eine "multikulturelle Gruppe", später im Artikel dann politisch gleichgültige Boxsportler), die vornehmlich Ultras rekrutieren (die laut Artikel als links gelten), wachsen so auf 200, während die Ultras nunmehr nur noch 70 sind. Das ist schwer zu glauben und macht irgendwie keinen Sinn....
Mit der Einstellung der Aktivitäten seitens der Ultras, bezweifele ich aber, ob dies das richtige Zeichen ist.
Schön gesagt.
*klatschsmiley*
Ich würde nicht sagen, dass das auf Glück zurückzuführen ist.
Ich erhöhe auf 30 Bengalos.... und 10 Rauchtöpfe.
Erschreckend was da in D'dorf los ist. Hoffe, auch bei aller Rivalität, das die Herren dort das Problem in den griff bekommen. Keinen Fuß breit den Faschisten.
Stimmt. Die könnten nach Kerner auch deutsche Kinder verbrennen.
Nein, natürlich nicht. Habe auch schon in anderen Zusammenhängen betont, dass der Umstand, dass wir "Glück haben", auf bestimmte, ich sage mal, "Faktoren" zurückzuführen ist.
Ich weiß persönlich, wie es ist, wenn die nicht da sind.
Aber das "vergessen" unsere Ortungspolitiker ja immer wieder, wenn sie von den bösen Ultras schwadronieren.
Sie vergessen die Leistungen der Ultras auch in diesem Zusammenhang.
Sie vergessen auch die Leistungen der Ultras im Zusammenhang mit Sozialisation des Nachwuchses.
Die zur Ordnung gerufen werden, wenn über die Strenge geschlagen wird.
Und nicht nur das, auf die auch gehört wird.
Natürlich gehen auch Rechte zum Fußball.
Die gibt es in der Gesellschaft und somit auch und wegen der "Gewalt und "Stärke" die der Fußball ist bzw. ausstrahlt (ich meine jetzt das Spiel), gibt es die auch verstärkt beim Fußball.
Das ist nicht das Problem.
Ein Problem gibt es erst, wenn diese "plötzlich" die Kurve dominieren.
Ihre Spruchbänder zeigen "dürfen" und ihre Parolen singen.
Damit die das nicht dürfen braucht es starke andere Kräfte in der Kurve, auf die gehört wird.
Wie bei uns halt die UF.
Wenn diese starken anderen Kräfte zerstört werden, wird´s unangenehm.
Hier in Frankfurt spielt natürlich auch die Stadt und die Zusammensetzung der Bevölkerung ne relativ wichtige Rolle.