Die DFL muss es einfach erlauben, dass Investoren auch Mehrheiten an Vereinen erwerben. Die einzige Chance ist es sich mit den Vereinen auf ein gemeinsames Kontrollkremium zu einigen, um Fälle wie zuletzt in Jena, dann doch untersagen zu können.
Die rein rechtliche Komponente mal aussen vor gelassen: Dir ist schon bewusst, was das nach sich ziehen kann oder? Ein weiser Lehrer hat mir mal erzählt "Das Recht ist für den Menschen da, nicht der Mensch für das Recht" (das gleiche gilt auch für Religion). Wenn wir da nicht wirklich gute neue Regelungen finden, wird der Fußball in Deutschland möglicherweise viel von seinem Reiz verlieren.
concordia-eagle schrieb: Du hast natürlich recht, dass die 50 + 1 Regel europarechtlich bedenklich ist, aber es bestehht durchaus die Möglichkeit, dass der EuGH die Regelung gleichwohl nicht aufhebt, da Sportverbänden in ihrem Regelungsbereich ein gewisser Spielraum gelassen wird. Und da diese Regelung m.E. niemanden benachteiligt oder bevorzugt, ist es für mich keineswegs sicher, dass der EuGH die Regelung kippt. Andererseit ist der EuGH allerdings auch wirklichkeitsfremd genug Profifußballer als ganz normale Arbeitnehmer anzusehen (das BAG übrigens auch).
Richtig und da der EuGH ja die praktische Wirksamkeit der Grundfreiheiten im Blick hat, würde er im vorliegenden Fall sicherlich eine Verletzung ansehen. Außerdem sind ja nicht nur die Grundfreiheiten betroffen, sondern auch das europäische Kartellrecht - und da ist die Rechtsprechung recht klar, wann es bei sportlichen Regelungen greift und wann nicht.
Die DFL muss es einfach erlauben, dass Investoren auch Mehrheiten an Vereinen erwerben. Die einzige Chance ist es sich mit den Vereinen auf ein gemeinsames Kontrollkremium zu einigen, um Fälle wie zuletzt in Jena, dann doch untersagen zu können.
Die rein rechtliche Komponente mal aussen vor gelassen: Dir ist schon bewusst, was das nach sich ziehen kann oder? Ein weiser Lehrer hat mir mal erzählt "Das Recht ist für den Menschen da, nicht der Mensch für das Recht" (das gleiche gilt auch für Religion). Wenn wir da nicht wirklich gute neue Regelungen finden, wird der Fußball in Deutschland möglicherweise viel von seinem Reiz verlieren.
Ich sehe dieses Schreckensszenario nicht.
Dafür ist der deutsche Fussballmarkt einfach international zu uninteressant. England bildet hier einen Ausnahmefall und dort sind die Vereine ohnehin fast ausnahmslos nie Vereine im Sinne eines e.V.s gewesen, sondern waren von Anfang an anders angelegt und auch schon ewig im Besitz von entsprechend reichen Personen. Seltsamerweise hat das in und außerhalb Englands auch nie großartig jemanden gestört, sondern erst als die internationalen Investoren kamen. Und auch die kamen nur, weil England eben in der Auslandsvermarktung (vor allem auch in Asien) einige wirklich richtungsweisenden Änderungen vorgenommen hatte und der englische Vereinsfussball quasi über Nacht zum Maß aller Dinge wurde.
In Spanien z.B. gibt es die 50+1 auch nicht und selbst Clubs wie Real oder Barca sind noch immer Vereine und werden wie jeder andere Verein geführt.
Wer soll denn in Deutschland im großen Maßstab investieren wollen? Wer das bisher wollte, der knonte das auch und hatte mehr als eine Möglichkeit 50+1 zu umgehen (Paradebeispiel ist Red Bull).
Ich würde es lieber sehen, wenn seriöse(!!!) - deshalb auch die Idee mit einem Kontrollkremium - Investoren in größere Clubs investieren, anstatt Vereine wie Hoffenheim oder dieses Kaff vor der Tür von Leipzig in der Bundesligaspitze zu sehen.
Ich bin mir aber durchaus auch bewusst, dass ich damit eine in diesem Forum sehr unpopuläre Meinung vertrete. ,-)
Vielleicht hat die Diskusion ja nochmal neue Ansätze gefunden durch HBs Doppelpassauftritt eben. Das, was HB gesagt hat, entpricht zu ziemlich 1-1 meiner Sichtweise. Er hat die Gefahren klar benannt, spricht von Fehlern bezüglich Lev und WOB und sagt, dass wir eine neue Lösung finden müssen, die England-Wahnsinn in Deutschland unmöglich macht.
Der große Traum noch einmal einige Jährchen Europapokal hier in Frankfurt zu sehen rückt für mich in immer weitere Ferne.
Gestern, die völlige Hilflosigkeit unserer Mannschaft gegen die Bauern, das Spielerpotential der anderen Bundesligamannschaftetn.........!!!
Also ich bin bisher auch immer ein strikter Gegner der Abschaffung gewesen. Auch habe ich solche Modelle wie Hoppenheim, Redbull Leipzig oder was auch immer total verteufelt.
Bei mir ist allerdings die Resignation momentan so groß, daß es mir irgendwie shiceegal wäre, wie wir wieder ne Chance hätten im Konzert der Großen mitspielen zu können.
Deshalb glaube ich, das wenn diese 50 + 1 Regel kippt , und davon gehe ich zu 100 % aus ( wenn nicht durch die DFL Sitzung, dann spätestens durch den Europäischen Gerichtshof), dann werden plötzlich Vereine aus der Versenkung kommen, mit Denen Keiner rechnet.
Und dann wird man mit dem altbewährten Modell 50+1 keine Chance mehr haben zu überleben.
Unser großer Vorteil ist der Standort Frankfurt. Und gerade hier sähe auch ich eine große Möglichkeit von der Abschaffung zu profitieren.
Das wir Fans dann teilweise wegen der steigenden Preise vermutlich das Nachsehen haben werden sind nur Spekulationen.
Ach ich weis net....... jedenfalls bin ich zur Zeit zutiefst Enttäuscht.
Deshalb glaube ich, das wenn diese 50 + 1 Regel kippt , und davon gehe ich zu 100 % aus ( wenn nicht durch die DFL Sitzung, dann spätestens durch den Europäischen Gerichtshof), dann werden plötzlich Vereine aus der Versenkung kommen, mit Denen Keiner rechnet. In England ist auch keiner aus der Versenkung gekommen. Die Investoren würden bestimmt erst mal bei den größeren Vereinen einsteigen und nicht bei uns. Und dann wird man mit dem altbewährten Modell 50+1 keine Chance mehr haben zu überleben.
Unser großer Vorteil ist der Standort Frankfurt. Und gerade hier sähe auch ich eine große Möglichkeit von der Abschaffung zu profitieren. Wieso ist das ein Vorteil? Die Eintracht ist seit Ewigkeiten finanziell klamm, obwohl sie in einer Bankenmetropole spielt... Das wir Fans dann teilweise wegen der steigenden Preise vermutlich das Nachsehen haben werden sind nur Spekulationen. Schau nach England, dort ist es bittere Realität und keine Spekutlation. Ach ich weis net....... jedenfalls bin ich zur Zeit zutiefst Enttäuscht.
Größere Vereine.? Ich sehe da nur eine kleine Handvoll, vieleicht Stuttgart, Dortmund,Bremen oder Hamburg. Die Bayern brauchen Keinen und wollen auch Keinen. Die haben ja die größte Panik das die Regel fällt. Denn wenn Sie nicht fällt werden die Bayern auch die nächsten 20 Jahre für den Rest Deutschland uneinholbar bleiben.
Außer wenn Hopp seine Schatulle vieleicht noch weiter öffnet.
Als potentieller Geldgeber wäre Frankfurt für mich eine der ersten Adressen. Nicht weil ich Eintrachtfan bin, sondern weil hier alles gegeben wäre.
Ein Einzugsbereich von rund 2 Millionen Einwohnern. Einer der größen Flughäfen Europas. Eines der schönsten Stadien Deutschlands. Die geilsten Fans der Welt.
Für mich gäbe es genügend Gründe hier mein Glück als Investor zu versuchen.
Allerdings gebe ich Dir bezüglich den ganzen negativen Nebeneffekten absolut Recht. Man bedenke nur, daß alleine Arsenal London pro Heimspiel 5-6 Millione Euro einnimmt. Da kostet ein Ticket wahrscheinlich 50 € + oder noch mehr. Das wünsche ich mir natürlich auch nicht.
Alledings ist die These von wegen erst einmal bei den Großen auch nicht absolut belegbar. Redbull Leipzig ist das beste Beispiel. Die werden spätestens in 5 Jahren auch in der Bundesliga sein und in 7 oder 8 Jahren werden Sie in der Tabelle weit vor uns stehen.
Ohne das Abenteuer Großinvestor werden wir für immer die graue Maus bleiben. Im Gegenteil. Vermutlich werden wir von vielen anderen grauen Mäusen mit Geld dann irgendwann überholt.
Warum wollen es bestimmte Gegner der 50 + 1 Regelung einfach nicht kapieren? Ein Verein, der mehr als 50 Prozent von seiner ausgegliederten Gesellschaft verkauft, gibt diese quasi auf, stoßt sie ab und hat nicht mehr viel damit zu tun. Würde der Eintracht Frankfurt e.V. mehr als 50 % von der Eintracht Frankfurt Fußball AG verkaufen, wäre diese AG faktisch kein Teil des e.V. mehr. Wäre nur noch ein Fußballunternehmen ohne (richtigen) Bezug zur Eintracht und deswegen nicht mehr das, was ich (und wohl viele andere) unterstützen würde.
50+1 bleibt oder ich bin weg (Und unterstütze die Eintracht in der Regionalliga).
Zum Glück haben wir mit H.B. usw. vernünftige Leute, die das auch nicht wollen.
Pfalzadler schrieb: Warum sollte Niemand bei uns einsteigen wollen.? Es wird schon jemand bei uns einsteigen wollen, doch die großen Investoren werden sich auch die großen Clubs aussuchen.
Größere Vereine.? Ich sehe da nur eine kleine Handvoll, vieleicht Stuttgart, Dortmund,Bremen oder Hamburg. Die Bayern brauchen Keinen und wollen auch Keinen. Die haben ja die größte Panik das die Regel fällt. Haben sie nicht. http://www.tz-online.de/sport/fussball/fc-bayern/tz-uli-hoeness-501-regel-abschaffen-461665.html Außerdem haben die schon 20% verkauft an Adidas und an Audi. Denn wenn Sie nicht fällt werden die Bayern auch die nächsten 20 Jahre für den Rest Deutschland uneinholbar bleiben. Würden sie nicht! Wenn ein Scheich, wie bei ManCity oder Abromovic bei Chelsea im ganz großen Stil einsteigt, ist auch für Bayern die Grenze erreicht. Außer wenn Hopp seine Schatulle vieleicht noch weiter öffnet.
Als potentieller Geldgeber wäre Frankfurt für mich eine der ersten Adressen. Nicht weil ich Eintrachtfan bin, sondern weil hier alles gegeben wäre. Du bist Fan und siehst es nicht objektiv. Ein Einzugsbereich von rund 2 Millionen Einwohnern. Wie groß ist das Einzugsgebiet der Ruhrpottvereine? Einer der größen Flughäfen Europas. Was hat der Investor davon? Eines der schönsten Stadien Deutschlands. Die geilsten Fans der Welt. Sagt jeder Fan von seinem Lieblingsverein. Für mich gäbe es genügend Gründe hier mein Glück als Investor zu versuchen.
Allerdings gebe ich Dir bezüglich den ganzen negativen Nebeneffekten absolut Recht. Man bedenke nur, daß alleine Arsenal London pro Heimspiel 5-6 Millione Euro einnimmt. Da kostet ein Ticket wahrscheinlich 50 € + oder noch mehr. Das wünsche ich mir natürlich auch nicht. Wenn du das Eine haben willst, musst du mit dem Anderen leben... Alledings ist die These von wegen erst einmal bei den Großen auch nicht absolut belegbar. Redbull Leipzig ist das beste Beispiel. Die werden spätestens in 5 Jahren auch in der Bundesliga sein und in 7 oder 8 Jahren werden Sie in der Tabelle weit vor uns stehen. Würde es 50+1 nicht geben, wären die garantiet nicht in Leipzig, sondern gleich weiter oben eingestiegen. So konnten sie die DFL gewissermaßen umgehen. Ohne das Abenteuer Großinvestor werden wir für immer die graue Maus bleiben. Mit Investor wahrscheinlich auch. Oder es könnte uns so gehen wie Newcastle United oder West Ham United... Im Gegenteil. Vermutlich werden wir von vielen anderen grauen Mäusen mit Geld dann irgendwann überholt. Welche graue Maus hat ohne einen Investor viel Geld?
Den Mitgliedern des Ligaverbandes (DFL), welche nun gleichwohl von Martin Kind am 10. November 2009 zur Abstimmung über die für die Zukunft des Fußballs weitreichendsten und wichtigsten Grundsatzfragen gezwungen werden sollen, rufen wir zu:
- Bedenkt, dass die Werthaltigkeit Eures Produkts „Bundesliga“ untrennbar davon abhängt, dass sich Millionen von Menschen für die Liga und ihre Teilnehmer nicht nur interessieren, sondern begeistern können. Setzt nicht leichtfertig die jahrzehntelange, oftmals auch durch Familientradition überlieferte Bindung der Anhängerschaft an „ihren Verein“ aufs Spiel!
- Wir sind Fans, Anhänger und Mitglieder unseres Vereins; und ja, wir lieben unseren Verein! Wir werden niemals eine auch nur annähernd vergleichbare emotionale Bindung zu einer Kapitalgesellschaft entwickeln, die im Eigentum von in- oder ausländischen Investoren steht oder zu einem Industriekonzern gehört.
- Wir werden es nicht erlauben, dass Oligarchen, Milliardäre, Finanzhaie oder Industriekonzerne unseren Verein aus dem Profifußball herauskaufen und dann weiter unsere Farben, unseren Namen, unser Wappen benutzen (besser: missbrauchen).
- Ebenso wenig erstrebenswert erscheint uns, dass diese Klientel von Investoren „neue“ Vereine, pardon: Kapitalgesellschaften gründen, die dann über kurz oder lang Startplätze in der Bundesliga belegen und somit andere ruhm- und traditionsreiche Vereine mit Millionen von Anhängern in untere Ligen abdrängen.
- Bedenkt, dass der hohe Stellenwert der Bundesliga in der bundesdeutschen Gesellschaft in großem Maße damit zusammenhängt, dass es sich immer noch um Sport, um den sportlichen Wettkampf zwischen Vereinsmannschaften handelt und nicht um den Konkurrenzkampf von Unternehmen der Freizeitindustrie.
- Bedenkt, dass Fußball ein Volkssport ist und der Stadionbesuch für alle Gesellschaftsschichten erschwinglich bleiben muss. Eine Hochpreis-Liga wird, gerade in Deutschland, den Rückhalt großer Teile der Bevölkerung und ihre gesellschaftliche Akzeptanz verlieren – und die Bundesliga damit an Goodwill und Markenwert.
- Seid Euch bewusst, dass eine Streichung der 50+1-Regel genau die dramatischen Fehlentwicklungen nach Deutschland importieren würde, unter denen andere Ligen derzeit leiden:
- eine enorme Schuldenlast der Ligenteilnehmer (weil Kaufpreise darlehensfinanziert und sofort auf den Klub abgewälzt werden),
- sportliche Langeweile durch permanente Dominanz immer derselben Mannschaften,
- eine totale Abhängigkeit der Klubs von ihren Eignern (drohende Klubinsolvenz bei Verarmung oder Interesseverlust des Eigentümers),
- eine an Menschenhandel erinnernde „Nachwuchsarbeit“ (gegen deren Auswüchse gerade UEFA und EU vorgehen wollen),
- der Verlust des Solidargedankens innerhalb der Liga (Stichwort: zentrale Vermarktung),
- Gefährdung der Integrität des sportlichen Wettbewerbs durch sportfremde Einflüsse und Interessen (bis hin zum Mehrfachbesitz von Klubs in mehreren Ländern oder Ligen).
- Bedenkt, dass eine ligaweite Öffnung für alle möglichen Investoren schon mittelfristig nicht etwa das sportliche Leistungsvermögen der Mannschaften, sondern in weit größerem Umfang nur das Gehaltsniveau von Durchschnittsspielern anheben würde.
- Oder auch kurz: Stimmt gegen die wahnsinnigen Pläne des Martin Kind, deren Verwirklichung die Bundesliga in ihrer jetzigen erfolgreichen Form unweigerlich und unwiederbringlich zerstören würde!
Der Sport gehört uns allen. Nicht nur Sky, DSF, ZDF, Bild und Co. Und genau das sind die Damen und Herren, die von der Abschaffung der 50 + 1 Regel provitieren könnten (zumindest kurzfristig). Lasst es uns nicht soweit kommen.
Wenn 50+1 wirklich fällt, dann müssen sich halt mal alle Vereine die dagegen abgestimmt haben aus der "Bundesliga" zurückziehen. Dann gründen wir ne eigene Liga in der es noch um SPORT geht. Mals sehn wo dann die Fans und Zuschauer landen, in der Investoren und Firmenliga a la Red Bull, Kinds Hörgeräte GmbH oder Audi München..oder in der, wo MANNSCHAFTEN wie SG Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund oder 1.FC Köln spielen. Das wäre dann mal ein wirklicher Protest...Rückzug aller Mannschaften und Gründung einer eigenen Liga!! Für deren Firmenliga würde ein Bestehen somit unmöglich sein!
I-ADL3R-I schrieb: Wenn 50+1 wirklich fällt, dann müssen sich halt mal alle Vereine die dagegen abgestimmt haben aus der "Bundesliga" zurückziehen. Dann gründen wir ne eigene Liga in der es noch um SPORT geht. Mals sehn wo dann die Fans und Zuschauer landen, in der Investoren und Firmenliga a la Red Bull, Kinds Hörgeräte GmbH oder Audi München..oder in der, wo MANNSCHAFTEN wie SG Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund oder 1.FC Köln spielen. Das wäre dann mal ein wirklicher Protest...Rückzug aller Mannschaften und Gründung einer eigenen Liga!! Für deren Firmenliga würde ein Bestehen somit unmöglich sein!
Wenn 50+1 fällt wird uns HB sicher nicht aus der Bundesliga abmelden.
Wie er im Doppelpass schon gesagt hat: Als gewissenhafter Vorstand muss man sich natürlich auch auf diese Situation vorbereiten und ggf. entsprechend der neuen Situation handeln.
Fällt 50+1 wirklich komplett weg, also wenn es keinen Konsens für einen Mittelweg gibt, dann wird auch unter der Zeit von HB bei uns ein Investor einsteigen. Könnte mir gut vorstellen, dass es Fraport oder eine ein anderes größeres deutsches Unternehmen aus der Region wird.
I-ADL3R-I schrieb: Wenn 50+1 wirklich fällt, dann müssen sich halt mal alle Vereine die dagegen abgestimmt haben aus der "Bundesliga" zurückziehen. Dann gründen wir ne eigene Liga in der es noch um SPORT geht. Mals sehn wo dann die Fans und Zuschauer landen, in der Investoren und Firmenliga a la Red Bull, Kinds Hörgeräte GmbH oder Audi München..oder in der, wo MANNSCHAFTEN wie SG Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund oder 1.FC Köln spielen. Das wäre dann mal ein wirklicher Protest...Rückzug aller Mannschaften und Gründung einer eigenen Liga!! Für deren Firmenliga würde ein Bestehen somit unmöglich sein!
Wenn 50+1 fällt wird uns HB sicher nicht aus der Bundesliga abmelden.
Wie er im Doppelpass schon gesagt hat: Als gewissenhafter Vorstand muss man sich natürlich auch auf diese Situation vorbereiten und ggf. entsprechend der neuen Situation handeln.
Fällt 50+1 wirklich komplett weg, also wenn es keinen Konsens für einen Mittelweg gibt, dann wird auch unter der Zeit von HB bei uns ein Investor einsteigen. Könnte mir gut vorstellen, dass es Fraport oder eine ein anderes größeres deutsches Unternehmen aus der Region wird.
Ja da hast du wohl (leider) recht . War nur mal so ein Gedanke, wogegen der DFB / DFL / Kind machtlos wären. Wenn natürlich nur die Eintracht geht, werden wir ausgelacht. Gehen aber alle, wird Kind ausgelacht. Ich seh mir halt lieber ein Spiel aus der Hessenliga an, wo es noch um den Sport geht, wo es noch um Fußball geht, als den Konkurrenzkampf zweier Unternehmen. Vllt. können wir das Kind ja noch aufhalten, bevor es zu spät ist. Aber das fordert den Einsatz von jedem wahren Fußballfan.
I-ADL3R-I schrieb: Wenn 50+1 wirklich fällt, dann müssen sich halt mal alle Vereine die dagegen abgestimmt haben aus der "Bundesliga" zurückziehen. Dann gründen wir ne eigene Liga in der es noch um SPORT geht. Mals sehn wo dann die Fans und Zuschauer landen, in der Investoren und Firmenliga a la Red Bull, Kinds Hörgeräte GmbH oder Audi München..oder in der, wo MANNSCHAFTEN wie SG Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund oder 1.FC Köln spielen. Das wäre dann mal ein wirklicher Protest...Rückzug aller Mannschaften und Gründung einer eigenen Liga!! Für deren Firmenliga würde ein Bestehen somit unmöglich sein!
Wenn 50+1 fällt wird uns HB sicher nicht aus der Bundesliga abmelden.
Wie er im Doppelpass schon gesagt hat: Als gewissenhafter Vorstand muss man sich natürlich auch auf diese Situation vorbereiten und ggf. entsprechend der neuen Situation handeln.
Fällt 50+1 wirklich komplett weg, also wenn es keinen Konsens für einen Mittelweg gibt, dann wird auch unter der Zeit von HB bei uns ein Investor einsteigen. Könnte mir gut vorstellen, dass es Fraport oder eine ein anderes größeres deutsches Unternehmen aus der Region wird.
Ja da hast du wohl (leider) recht . War nur mal so ein Gedanke, wogegen der DFB / DFL / Kind machtlos wären. Wenn natürlich nur die Eintracht geht, werden wir ausgelacht. Gehen aber alle, wird Kind ausgelacht. Ich seh mir halt lieber ein Spiel aus der Hessenliga an, wo es noch um den Sport geht, wo es noch um Fußball geht, als den Konkurrenzkampf zweier Unternehmen. Vllt. können wir das Kind ja noch aufhalten, bevor es zu spät ist. Aber das fordert den Einsatz von jedem wahren Fußballfan.
Naja gehen von mir aus 7-8 Vereine aus der 1.Liga, dann würde mich mal interessieren, wie sie ihre Spieler halten wollen. Verträge gelten für die 1.Bundesliga, teilweise auch für die 2. Spielt man aber in beiden nicht, können erstmal alle gehen. Das selbe gilt für Sponsorenverträge, TV-Gelder wären natürlich gleich mal auf null. Und bis man dann mal einen Verabd vergleichbar mit der DFL aus dem Boden gestampft hätte, das würde auch dauern.
Ich bin mir sicher bei einem solchen Versuch würde die Hälfte der Vereine vor die Hunde gehen, die andere Hälfte würde spätestens anch nem Jahr auf Knien zurückgekrochen kommen, um nicht auch zu Grunde zu gehen.
I-ADL3R-I schrieb: Wenn 50+1 wirklich fällt, dann müssen sich halt mal alle Vereine die dagegen abgestimmt haben aus der "Bundesliga" zurückziehen. Dann gründen wir ne eigene Liga in der es noch um SPORT geht. Mals sehn wo dann die Fans und Zuschauer landen, in der Investoren und Firmenliga a la Red Bull, Kinds Hörgeräte GmbH oder Audi München..oder in der, wo MANNSCHAFTEN wie SG Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund oder 1.FC Köln spielen. Das wäre dann mal ein wirklicher Protest...Rückzug aller Mannschaften und Gründung einer eigenen Liga!! Für deren Firmenliga würde ein Bestehen somit unmöglich sein!
Wenn 50+1 fällt wird uns HB sicher nicht aus der Bundesliga abmelden.
Wie er im Doppelpass schon gesagt hat: Als gewissenhafter Vorstand muss man sich natürlich auch auf diese Situation vorbereiten und ggf. entsprechend der neuen Situation handeln.
Fällt 50+1 wirklich komplett weg, also wenn es keinen Konsens für einen Mittelweg gibt, dann wird auch unter der Zeit von HB bei uns ein Investor einsteigen. Könnte mir gut vorstellen, dass es Fraport oder eine ein anderes größeres deutsches Unternehmen aus der Region wird.
Ja da hast du wohl (leider) recht . War nur mal so ein Gedanke, wogegen der DFB / DFL / Kind machtlos wären. Wenn natürlich nur die Eintracht geht, werden wir ausgelacht. Gehen aber alle, wird Kind ausgelacht. Ich seh mir halt lieber ein Spiel aus der Hessenliga an, wo es noch um den Sport geht, wo es noch um Fußball geht, als den Konkurrenzkampf zweier Unternehmen. Vllt. können wir das Kind ja noch aufhalten, bevor es zu spät ist. Aber das fordert den Einsatz von jedem wahren Fußballfan.
Naja gehen von mir aus 7-8 Vereine aus der 1.Liga, dann würde mich mal interessieren, wie sie ihre Spieler halten wollen. Verträge gelten für die 1.Bundesliga, teilweise auch für die 2. Spielt man aber in beiden nicht, können erstmal alle gehen. Das selbe gilt für Sponsorenverträge, TV-Gelder wären natürlich gleich mal auf null. Und bis man dann mal einen Verabd vergleichbar mit der DFL aus dem Boden gestampft hätte, das würde auch dauern.
Ich bin mir sicher bei einem solchen Versuch würde die Hälfte der Vereine vor die Hunde gehen, die andere Hälfte würde spätestens anch nem Jahr auf Knien zurückgekrochen kommen, um nicht auch zu Grunde zu gehen.
Ja das könnte gut sein, dass sie vor die Hunde gehen, aber wo wäre der Unterschied, wenn sie eh bald nicht mehr Eintracht, Borussia oder Fortuna heißen? Die Vereine werden ja praktisch als Spielzeuge an außenstehende Firmen abgegeben. So nach dem Motto dann macht halt mal mit euerm Geld. Aber die Firmen werden auch nur dann einsteigen, wenn sie selbst Gewinn aus der Sache erzielen. Sei es mit Namensänderung des Vereins oder die Uefa Cup Einnahmen selbst einzusacken.
Naja hilft wohl alles nichts...außer paar Fanprotesten wird am Ende vom leidenschaftlichen Fußball nicht mehr viel übrig bleiben . Kinds Füße gehören echt in Beton gegossen.
I-ADL3R-I schrieb: Wenn 50+1 wirklich fällt, dann müssen sich halt mal alle Vereine die dagegen abgestimmt haben aus der "Bundesliga" zurückziehen. Dann gründen wir ne eigene Liga in der es noch um SPORT geht. Mals sehn wo dann die Fans und Zuschauer landen, in der Investoren und Firmenliga a la Red Bull, Kinds Hörgeräte GmbH oder Audi München..oder in der, wo MANNSCHAFTEN wie SG Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund oder 1.FC Köln spielen. Das wäre dann mal ein wirklicher Protest...Rückzug aller Mannschaften und Gründung einer eigenen Liga!! Für deren Firmenliga würde ein Bestehen somit unmöglich sein!
Wenn 50+1 fällt wird uns HB sicher nicht aus der Bundesliga abmelden.
Wie er im Doppelpass schon gesagt hat: Als gewissenhafter Vorstand muss man sich natürlich auch auf diese Situation vorbereiten und ggf. entsprechend der neuen Situation handeln.
Fällt 50+1 wirklich komplett weg, also wenn es keinen Konsens für einen Mittelweg gibt, dann wird auch unter der Zeit von HB bei uns ein Investor einsteigen. Könnte mir gut vorstellen, dass es Fraport oder eine ein anderes größeres deutsches Unternehmen aus der Region wird.
Ja da hast du wohl (leider) recht . War nur mal so ein Gedanke, wogegen der DFB / DFL / Kind machtlos wären. Wenn natürlich nur die Eintracht geht, werden wir ausgelacht. Gehen aber alle, wird Kind ausgelacht. Ich seh mir halt lieber ein Spiel aus der Hessenliga an, wo es noch um den Sport geht, wo es noch um Fußball geht, als den Konkurrenzkampf zweier Unternehmen. Vllt. können wir das Kind ja noch aufhalten, bevor es zu spät ist. Aber das fordert den Einsatz von jedem wahren Fußballfan.
Naja gehen von mir aus 7-8 Vereine aus der 1.Liga, dann würde mich mal interessieren, wie sie ihre Spieler halten wollen. Verträge gelten für die 1.Bundesliga, teilweise auch für die 2. Spielt man aber in beiden nicht, können erstmal alle gehen. Das selbe gilt für Sponsorenverträge, TV-Gelder wären natürlich gleich mal auf null. Und bis man dann mal einen Verabd vergleichbar mit der DFL aus dem Boden gestampft hätte, das würde auch dauern.
Ich bin mir sicher bei einem solchen Versuch würde die Hälfte der Vereine vor die Hunde gehen, die andere Hälfte würde spätestens anch nem Jahr auf Knien zurückgekrochen kommen, um nicht auch zu Grunde zu gehen.
Ja das könnte gut sein, dass sie vor die Hunde gehen, aber wo wäre der Unterschied, wenn sie eh bald nicht mehr Eintracht, Borussia oder Fortuna heißen? Die Vereine werden ja praktisch als Spielzeuge an außenstehende Firmen abgegeben. So nach dem Motto dann macht halt mal mit euerm Geld. Aber die Firmen werden auch nur dann einsteigen, wenn sie selbst Gewinn aus der Sache erzielen. Sei es mit Namensänderung des Vereins oder die Uefa Cup Einnahmen selbst einzusacken.
Naja hilft wohl alles nichts...außer paar Fanprotesten wird am Ende vom leidenschaftlichen Fußball nicht mehr viel übrig bleiben . Kinds Füße gehören echt in Beton gegossen.
Ich bezweifel, dass die Vereine ihre Namen verlieren. Das Red Bull Beispiel ist hier das absolute Negativbeispiel.
Letzten Endes bleibt es ejdem Verein selbst überlassen ob und was er tut. Bayern z.B. wird nichts tun. Die haben es nicht nötig. Auch glaube ich keineswegs, dass ejder Verein aus der Bundesligaspitze über Nacht einen Investor hätte. Manche wäre nicht interessant für Investoren, andere hätten selbst kein Interesse an einem Investor.
Meine Vermutung ist: Fällt 50+1 komplett weg, passiert außer in Hannover zuerst mal garnichts und alle reiben sich verwundert die Augen. Die Bundesliga ist für ausländische Investoren im Vergleich zu England vollkommen uniteressant.
Wuschelblubb schrieb: Letzten Endes bleibt es ejdem Verein selbst überlassen ob und was er tut. Bayern z.B. wird nichts tun. Die haben es nicht nötig. Auch glaube ich keineswegs, dass ejder Verein aus der Bundesligaspitze über Nacht einen Investor hätte. Manche wäre nicht interessant für Investoren, andere hätten selbst kein Interesse an einem Investor.
Meine Vermutung ist: Fällt 50+1 komplett weg, passiert außer in Hannover zuerst mal garnichts und alle reiben sich verwundert die Augen.
Dein Wort in Gottes Ohr, aber da glaube ich nicht dran.
Sobald 50+1 fällt bzw. sich abzeichnet, dass es fallen könnte (nach der DFL im November müsste auch noch der DFB-Bundestag im Frühjahr zustimmen), wird überall die Diskussion losgehen, ob man denn nicht bei den ersten die einen Investor haben dabei sein sollte.
Mittel- bis langfristig könnte sich (wenn alle große Anteile verkauft haben) eh alles angleichen, Vorteile hat nur, wer bei den ersten dabei ist, die die neue große Kohle haben.
Da wird es darum gehen, ob die Satzung von Eintracht Franfurt e.V. geändert wird, ich befürchte das wird eine Zerreißprobe für die gesamte Eintracht-Gemeinde, die Mitglieder des Vereins und den Verein selbst.
Dagegen war Caio ja/nein oder Funkel raus oder nicht nur ein laues Lüftchen...
Meine Vermutung ist: Fällt 50+1 komplett weg, passiert außer in Hannover zuerst mal garnichts und alle reiben sich verwundert die Augen. Die Bundesliga ist für ausländische Investoren im Vergleich zu England vollkommen uniteressant.
Die Bundesliga ist für die Investoren uninteressant, weil es noch 50+1 gibt. Du glaubst doch nicht das es für Investoren attraktiver ist, mit Birmingham, West Ham, Everton& co im Niemandsland oder Abstiegskampf rumzukrebsen, als mit der gleichen Summe den HSV zu einem ernsthaften Titelkandidaten, der auch noch international was reißen könnte, zu machen. Gerade größere Vereine, wie Hertha, Kaiserslautern, Schalke,... die finanziell zu kämpfen haben, wären bestimmt nach einer gewissen Zeit für Investoren offen und dann müsste der Rest nachziehen, um Wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die rein rechtliche Komponente mal aussen vor gelassen: Dir ist schon bewusst, was das nach sich ziehen kann oder?
Ein weiser Lehrer hat mir mal erzählt "Das Recht ist für den Menschen da, nicht der Mensch für das Recht" (das gleiche gilt auch für Religion).
Wenn wir da nicht wirklich gute neue Regelungen finden, wird der Fußball in Deutschland möglicherweise viel von seinem Reiz verlieren.
Richtig und da der EuGH ja die praktische Wirksamkeit der Grundfreiheiten im Blick hat, würde er im vorliegenden Fall sicherlich eine Verletzung ansehen.
Außerdem sind ja nicht nur die Grundfreiheiten betroffen, sondern auch das europäische Kartellrecht - und da ist die Rechtsprechung recht klar, wann es bei sportlichen Regelungen greift und wann nicht.
Ich sehe dieses Schreckensszenario nicht.
Dafür ist der deutsche Fussballmarkt einfach international zu uninteressant. England bildet hier einen Ausnahmefall und dort sind die Vereine ohnehin fast ausnahmslos nie Vereine im Sinne eines e.V.s gewesen, sondern waren von Anfang an anders angelegt und auch schon ewig im Besitz von entsprechend reichen Personen.
Seltsamerweise hat das in und außerhalb Englands auch nie großartig jemanden gestört, sondern erst als die internationalen Investoren kamen.
Und auch die kamen nur, weil England eben in der Auslandsvermarktung (vor allem auch in Asien) einige wirklich richtungsweisenden Änderungen vorgenommen hatte und der englische Vereinsfussball quasi über Nacht zum Maß aller Dinge wurde.
In Spanien z.B. gibt es die 50+1 auch nicht und selbst Clubs wie Real oder Barca sind noch immer Vereine und werden wie jeder andere Verein geführt.
Wer soll denn in Deutschland im großen Maßstab investieren wollen? Wer das bisher wollte, der knonte das auch und hatte mehr als eine Möglichkeit 50+1 zu umgehen (Paradebeispiel ist Red Bull).
Ich würde es lieber sehen, wenn seriöse(!!!) - deshalb auch die Idee mit einem Kontrollkremium - Investoren in größere Clubs investieren, anstatt Vereine wie Hoffenheim oder dieses Kaff vor der Tür von Leipzig in der Bundesligaspitze zu sehen.
Ich bin mir aber durchaus auch bewusst, dass ich damit eine in diesem Forum sehr unpopuläre Meinung vertrete. ,-)
Gestern, die völlige Hilflosigkeit unserer Mannschaft gegen die Bauern, das Spielerpotential der anderen Bundesligamannschaftetn.........!!!
Also ich bin bisher auch immer ein strikter Gegner der Abschaffung gewesen.
Auch habe ich solche Modelle wie Hoppenheim, Redbull Leipzig oder was auch immer total verteufelt.
Bei mir ist allerdings die Resignation momentan so groß, daß es mir irgendwie shiceegal wäre, wie wir wieder ne Chance hätten im Konzert der Großen mitspielen zu können.
Deshalb glaube ich, das wenn diese 50 + 1 Regel kippt , und davon gehe ich zu 100 % aus ( wenn nicht durch die DFL Sitzung, dann spätestens durch den Europäischen Gerichtshof), dann werden plötzlich Vereine aus der Versenkung kommen, mit Denen Keiner rechnet.
Und dann wird man mit dem altbewährten Modell 50+1 keine Chance mehr haben zu überleben.
Unser großer Vorteil ist der Standort Frankfurt.
Und gerade hier sähe auch ich eine große Möglichkeit von der Abschaffung zu profitieren.
Das wir Fans dann teilweise wegen der steigenden Preise vermutlich das Nachsehen haben werden sind nur Spekulationen.
Ach ich weis net....... jedenfalls bin ich zur Zeit zutiefst Enttäuscht.
Größere Vereine.?
Ich sehe da nur eine kleine Handvoll, vieleicht Stuttgart, Dortmund,Bremen oder Hamburg.
Die Bayern brauchen Keinen und wollen auch Keinen.
Die haben ja die größte Panik das die Regel fällt.
Denn wenn Sie nicht fällt werden die Bayern auch die nächsten 20 Jahre für den Rest Deutschland uneinholbar bleiben.
Außer wenn Hopp seine Schatulle vieleicht noch weiter öffnet.
Als potentieller Geldgeber wäre Frankfurt für mich eine der ersten Adressen.
Nicht weil ich Eintrachtfan bin, sondern weil hier alles gegeben wäre.
Ein Einzugsbereich von rund 2 Millionen Einwohnern.
Einer der größen Flughäfen Europas.
Eines der schönsten Stadien Deutschlands.
Die geilsten Fans der Welt.
Für mich gäbe es genügend Gründe hier mein Glück als Investor zu versuchen.
Allerdings gebe ich Dir bezüglich den ganzen negativen Nebeneffekten absolut Recht.
Man bedenke nur, daß alleine Arsenal London pro Heimspiel 5-6 Millione Euro einnimmt.
Da kostet ein Ticket wahrscheinlich 50 € + oder noch mehr.
Das wünsche ich mir natürlich auch nicht.
Alledings ist die These von wegen erst einmal bei den Großen auch nicht absolut belegbar.
Redbull Leipzig ist das beste Beispiel.
Die werden spätestens in 5 Jahren auch in der Bundesliga sein und in 7 oder 8 Jahren werden Sie in der Tabelle weit vor uns stehen.
Ohne das Abenteuer Großinvestor werden wir für immer die graue Maus bleiben.
Im Gegenteil.
Vermutlich werden wir von vielen anderen grauen Mäusen mit Geld dann irgendwann überholt.
http://www.zeit.de/sport/fussball/2009-10/50plus1-kommentar-kind
So, so der FSV
Gadzo
50+1 bleibt oder ich bin weg (Und unterstütze die Eintracht in der Regionalliga).
Zum Glück haben wir mit H.B. usw. vernünftige Leute, die das auch nicht wollen.
http://www.eintracht-frankfurt.de/verein/fan-und-foerderabteilung/aktuelles/fufa-details/article/stoppt-kind-haende-weg-von-50-1.html
Daraus:
Und genau das sind die Damen und Herren, die von der Abschaffung der 50 + 1 Regel provitieren könnten (zumindest kurzfristig). Lasst es uns nicht soweit kommen.
Wenn 50+1 fällt wird uns HB sicher nicht aus der Bundesliga abmelden.
Wie er im Doppelpass schon gesagt hat: Als gewissenhafter Vorstand muss man sich natürlich auch auf diese Situation vorbereiten und ggf. entsprechend der neuen Situation handeln.
Fällt 50+1 wirklich komplett weg, also wenn es keinen Konsens für einen Mittelweg gibt, dann wird auch unter der Zeit von HB bei uns ein Investor einsteigen. Könnte mir gut vorstellen, dass es Fraport oder eine ein anderes größeres deutsches Unternehmen aus der Region wird.
Ja da hast du wohl (leider) recht . War nur mal so ein Gedanke, wogegen der DFB / DFL / Kind machtlos wären. Wenn natürlich nur die Eintracht geht, werden wir ausgelacht. Gehen aber alle, wird Kind ausgelacht. Ich seh mir halt lieber ein Spiel aus der Hessenliga an, wo es noch um den Sport geht, wo es noch um Fußball geht, als den Konkurrenzkampf zweier Unternehmen. Vllt. können wir das Kind ja noch aufhalten, bevor es zu spät ist. Aber das fordert den Einsatz von jedem wahren Fußballfan.
Naja gehen von mir aus 7-8 Vereine aus der 1.Liga, dann würde mich mal interessieren, wie sie ihre Spieler halten wollen. Verträge gelten für die 1.Bundesliga, teilweise auch für die 2.
Spielt man aber in beiden nicht, können erstmal alle gehen. Das selbe gilt für Sponsorenverträge, TV-Gelder wären natürlich gleich mal auf null.
Und bis man dann mal einen Verabd vergleichbar mit der DFL aus dem Boden gestampft hätte, das würde auch dauern.
Ich bin mir sicher bei einem solchen Versuch würde die Hälfte der Vereine vor die Hunde gehen, die andere Hälfte würde spätestens anch nem Jahr auf Knien zurückgekrochen kommen, um nicht auch zu Grunde zu gehen.
Ja das könnte gut sein, dass sie vor die Hunde gehen, aber wo wäre der Unterschied, wenn sie eh bald nicht mehr Eintracht, Borussia oder Fortuna heißen? Die Vereine werden ja praktisch als Spielzeuge an außenstehende Firmen abgegeben. So nach dem Motto dann macht halt mal mit euerm Geld. Aber die Firmen werden auch nur dann einsteigen, wenn sie selbst Gewinn aus der Sache erzielen. Sei es mit Namensänderung des Vereins oder die Uefa Cup Einnahmen selbst einzusacken.
Naja hilft wohl alles nichts...außer paar Fanprotesten wird am Ende vom leidenschaftlichen Fußball nicht mehr viel übrig bleiben .
Kinds Füße gehören echt in Beton gegossen.
Ich bezweifel, dass die Vereine ihre Namen verlieren. Das Red Bull Beispiel ist hier das absolute Negativbeispiel.
Letzten Endes bleibt es ejdem Verein selbst überlassen ob und was er tut. Bayern z.B. wird nichts tun. Die haben es nicht nötig. Auch glaube ich keineswegs, dass ejder Verein aus der Bundesligaspitze über Nacht einen Investor hätte. Manche wäre nicht interessant für Investoren, andere hätten selbst kein Interesse an einem Investor.
Meine Vermutung ist: Fällt 50+1 komplett weg, passiert außer in Hannover zuerst mal garnichts und alle reiben sich verwundert die Augen. Die Bundesliga ist für ausländische Investoren im Vergleich zu England vollkommen uniteressant.
Dein Wort in Gottes Ohr, aber da glaube ich nicht dran.
Sobald 50+1 fällt bzw. sich abzeichnet, dass es fallen könnte (nach der DFL im November müsste auch noch der DFB-Bundestag im Frühjahr zustimmen), wird überall die Diskussion losgehen, ob man denn nicht bei den ersten die einen Investor haben dabei sein sollte.
Mittel- bis langfristig könnte sich (wenn alle große Anteile verkauft haben) eh alles angleichen, Vorteile hat nur, wer bei den ersten dabei ist, die die neue große Kohle haben.
Da wird es darum gehen, ob die Satzung von Eintracht Franfurt e.V. geändert wird, ich befürchte das wird eine Zerreißprobe für die gesamte Eintracht-Gemeinde, die Mitglieder des Vereins und den Verein selbst.
Dagegen war Caio ja/nein oder Funkel raus oder nicht nur ein laues Lüftchen...
Die Bundesliga ist für die Investoren uninteressant, weil es noch 50+1 gibt.
Du glaubst doch nicht das es für Investoren attraktiver ist, mit Birmingham, West Ham, Everton& co im Niemandsland oder Abstiegskampf rumzukrebsen, als mit der gleichen Summe den HSV zu einem ernsthaften Titelkandidaten, der auch noch international was reißen könnte, zu machen.
Gerade größere Vereine, wie Hertha, Kaiserslautern, Schalke,... die finanziell zu kämpfen haben, wären bestimmt nach einer gewissen Zeit für Investoren offen und dann müsste der Rest nachziehen, um Wettbewerbsfähig zu bleiben.