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Kippt die 50-plus-1-Regel?[ab #571 ist sie durch die Hintertür]

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Damit die Diskussion- gleichwohl dümmlicher Zwischenrufe- nicht außen vor bleibt............ mach ich mal weiter!

Glaubt Ihr, daß die maßgebende Regelung tatsächlich in naher Zukunft kippt und wir Verhältnisse wie in England bekommen?? Oder kann hier der sonst so gefürchtete " Bayern-Einfluß" ausnahmsweiße erst mal die   Interessen der überwiegenden Zahl der Fußballfans - zumindest für einige Zeit- retten.

Ich denke und hoffe, daß es noch einige Jahre dauert.
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OFC_Kickers_1901 schrieb:
Entscheidend ist ob die Miete auch marktgerecht ist. Da haben nicht nur Politiker und der Bund der Steuerzahler Hessen inzwischen wohl erhebliche Zweifel.

Bin ich froh, dass Ihr für Euer Stadion eine Marktgerechte Miete zahlt!
Wie Ihr zahlt nix?
Na ja, dann passt es doch, mehr ist es auch nicht wert. Aber nem Geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, nicht wahr.
OFC_Kickers_1901 schrieb:

Mit deinem Argument könnten übrigens eine Vielzahl von Firmen und Einrichtungen in Frankfurt Anspruch auf öffentliche Gelder erheben: z.B. in Frankfurt der Tigerpalast, Galaxy, Lions, Skiliners, der HR uvm.. Das sind auch alles Imageverbesserer und Arbeitgeber, aber niemand käme auf die Idee, dorthin Millionen Steuergelder zu verschenken.

Der HR bekommt keine Steuergelder? Musst Du mir mal erklären. Die Karten vom Tigerpalast werden subventioniert und die Galaxy spielte im gleichen Stadion wie wir wo die Miete viel zu gering ist. Wo die Millionen von Steuergelder herkommen würde mich mal interessieren, ich glaube aber an keine Antwort

OFC_Kickers_1901 schrieb:

Es gab geldwerte skandalöse Bürgschafften von der Helaba (mit der Rückbürgschaft des Landes Hessen) und vom RMV.

Die Helaba ist eine Bank, die durchaus öfters Bürgschaften vergibt. Das machen Banken ab und zu, manche verdienen sogar Geld damit stell Dir vor!
Zum Glück habt Ihr keine öffentlichen Sponsoren. Oder etwa doch?
Ich bin schockiert, ich dachte zumindest da seit Ihr besser als wir.

Ich kling mich hier aus der Diskussion aus, bringt sie doch imho nix, ich wolte den Blödsinn der hier verbreitet wird aber nicht einfach so stehen lassen.
Schade das uns damit das eigentliche Thema durch die Lappen geht.
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Der ganze Fussball is ja schon kaputt genug, dies ist ja "nur" noch die Spitze der Eisberges.
Wenn die Fifa und Uefa dem mal einen Riegel vorschieben würde und generell sagt das Übernahmen nicht möglich sind hätten wir auch nicht den Druck z.B. mit den Engländern zu konkurieren.
Das ganze drumherum um den Fussball müsste mal neu überdacht werden.
Allein schon die Sache mit der Champions League war ein grosser Fehler. Der nächste unfug wird die Reform des Ligapokals sein.
Manche Sachen sollte man einfach lassen wie sie mal waren und dazu gehört auch der Fusball...
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Wenn man ehrlich ist, ist dieses doch die logische Konsequenz um noch mehr Geld zu generieren. Angefangen mit totalem Ausverkauf der Vereine, sei es durch Werbeverträge, Tourneen um die ganze Welt, Vermarktung der einzelnen Spieler und schließlich durch die Pay-TV Veranstaltungen. Ich fand es damals schon schlimm das es überhaupt Fussball im Pay-TV gibt, da es für mich nicht verwunderlich war das natürlich die Vereine dadurch wesentlich mehr Geld bekommen würden und die Entwicklung dahin gehend sehr bedenklich war/ist. Die Pay-TV-Sender möchten natürlich eine gewisse Exclusivität und der Fan (damit gebe ich Zolo absolut recht) ist bereit diese irrwitzigen Summen auszugeben! Selbst wenn die Monatlichen Beiträge für diese Sender im Monat 100€ kosten würden, der Fan wäre bereit dieses zu bezahlen --> siehe England, Spanien oder Italien. Diese Preise werden auch in naher Zukunft bei uns einkehren...keine Sorge. Da aber die Preise für Spieler (Ablösesummen, Gehalt) durch diese Mehreinnahmen immer mehr steigen, ist es logisch das selbst dieses Geld früher oder später nicht mehr reichen wird und der Verein sich schließlich komplett verkaufen muss um noch wettbewerbsfähig zu sein! Würde der Fan diese Dinge nicht mit machen, und das am besten Weltweit, bzw. würde dem Fussball nicht mehr solch eine Beachtung geschenkt werden...würden die Preise auch wieder auf ein gesundes Maß schrumpfen. Anders ausgedrückt...bevor ich mir Premiere hole, sollte ich mir bewusst sein wen ich mit diesem Geld sponsore bzw. was die Vereine --> Spieler von diesem Geld bekommen! Da sich aber scheinbar diesbezüglich keiner große Gedanken macht, hauptsache ich sehe Samstags exklusiv das Spiel live...anstatt die Sportschau abzuwarten oder ein Fussball-Spiel live im Radio sich anzuhören (was ich persönlich viel lieber mag, da ich die Spannung und die Moderation im Radio um einiges besser finde), wird sich auch nichts mehr ändern...vielmehr werden die Preise eher immer mehr erhöht und der Kunde/Fan macht dieses auch mit --> Beschwert sich zwar lautstark aber macht es schließlich mit. Das Geld fliest immer weiter.

Kurz gesagt...würde es im Fussball ansich nicht um so viel Geld gehen, würde mit Sicherheit auch kein Hobby-Milliardär auf den Gedanken kommen in einen Verein einzusteigen.
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manu666 schrieb:
Wenn man ehrlich ist, ist dieses doch die logische Konsequenz um noch mehr Geld zu generieren. Angefangen mit totalem Ausverkauf der Vereine, sei es durch Werbeverträge, Tourneen um die ganze Welt, Vermarktung der einzelnen Spieler und schließlich durch die Pay-TV Veranstaltungen. Ich fand es damals schon schlimm das es überhaupt Fussball im Pay-TV gibt, da es für mich nicht verwunderlich war das natürlich die Vereine dadurch wesentlich mehr Geld bekommen würden und die Entwicklung dahin gehend sehr bedenklich war/ist. Die Pay-TV-Sender möchten natürlich eine gewisse Exclusivität und der Fan (damit gebe ich Zolo absolut recht) ist bereit diese irrwitzigen Summen auszugeben! Selbst wenn die Monatlichen Beiträge für diese Sender im Monat 100€ kosten würden, der Fan wäre bereit dieses zu bezahlen --> siehe England, Spanien oder Italien. Diese Preise werden auch in naher Zukunft bei uns einkehren...keine Sorge. Da aber die Preise für Spieler (Ablösesummen, Gehalt) durch diese Mehreinnahmen immer mehr steigen, ist es logisch das selbst dieses Geld früher oder später nicht mehr reichen wird und der Verein sich schließlich komplett verkaufen muss um noch wettbewerbsfähig zu sein! Würde der Fan diese Dinge nicht mit machen, und das am besten Weltweit, bzw. würde dem Fussball nicht mehr solch eine Beachtung geschenkt werden...würden die Preise auch wieder auf ein gesundes Maß schrumpfen. Anders ausgedrückt...bevor ich mir Premiere hole, sollte ich mir bewusst sein wen ich mit diesem Geld sponsore bzw. was die Vereine --> Spieler von diesem Geld bekommen! Da sich aber scheinbar diesbezüglich keiner große Gedanken macht, hauptsache ich sehe Samstags exklusiv das Spiel live...anstatt die Sportschau abzuwarten oder ein Fussball-Spiel live im Radio sich anzuhören (was ich persönlich viel lieber mag, da ich die Spannung und die Moderation im Radio um einiges besser finde), wird sich auch nichts mehr ändern...vielmehr werden die Preise eher immer mehr erhöht und der Kunde/Fan macht dieses auch mit --> Beschwert sich zwar lautstark aber macht es schließlich mit. Das Geld fliest immer weiter.

Kurz gesagt...würde es im Fussball ansich nicht um so viel Geld gehen, würde mit Sicherheit auch kein Hobby-Milliardär auf den Gedanken kommen in einen Verein einzusteigen.


im großen und ganzen hast du recht, aber einen faktor lässt du aus. der status quo im fußball ist niemals eine konstante gewesen und es gab immer wandel.

für jemanden, der jetzt zehn jahre fan ist, gab es nie eine zeit ohne pay-tv. in zehn jahren werden viele im stadion sein, die das alte waldstadion nur noch von bildern her kennen. diese art des wandels ist nicht aufzuhalten. und ebenso werden nur noch die alten säcke erinnerungen an die zeit haben, als spieler noch ein ganzes fußballerleben lang für einen verein gespielt haben.

für jeden, der aus frust über diese entwicklung dem fußball den rücken zudreht werden andere nachkommen, die fußball niemals als etwas anderes, als ein "event" kennengelernt haben. und, wie sollten die eine tradition vermissen, die sie nie kennengelernt haben?

das ist zwar schade, aber leider unabänderlich.

peter
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@peter

das ist wohl richtig...nur sollten sich dann diese Leute nicht beschweren, wenn Vereine von schwer reichen Menschen oder Investoren aufgekauft werden und somit evtl. die VereinsNamen einen Sponsor in sich tragen. Noch besser ist, wenn sich solche Leute über das Gehalt eines Fussball Profis aufregen und diesen selber indirekt mit Merchandising und/oder Fernsehgeldern bezahlen.

Was mich genauso aufregt wie die Komerzialisierung des Fussballs ist die Veränderung dieser Sportart! Ich liebe diese Sportart seit ich lebe, und warum...weil diese Sportart einfach so einfach ist/war! Nur haben die letzten Jahre immer mehr "Fussball-Experten" grandiose Ideen diese Sportart zu verändern, nur weil sie meinen diese Sportart interesanter zu machen.
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Schlaue Investoren kaufen Günstig in der 2 Liga die kleinen CLubs ein.
Dann können die 1 Ligamannschaften schnell einpacken.
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manu666 schrieb:
a.saftsack schrieb:
ultra1984 schrieb:


Bei seinem Besuch in Leipzig vor 2 Wochen habe man den Wunsch geäußert, so Zwanziger "eine Lösung zu finden, das Red-Bull als Sponsor einsteigt, was für den Klub wirtschaftlich enorm wichtig wäre." Der DFB-Chef geht davon aus, dass auch der Sächsische Fußball-Verband einen Antrag für den DFB-Bundestag vorbereiten wird. Der Ausgang ist offen "Es gibt unterschiedliche Meinungen, auch in der Liga. Bei den Landesverbänden ist es ähnlich", so Zwanziger.




Die Sache ist doch schon längst am Laufen... - entgegen aller DFB-Statuten:

http://de.wikipedia.org/wiki/FV_Dresden-Nord

http://www.boreas.de/energy-unlimited/

Der griechische Gott des stürmischen, eisigen Nordwindes... - na klaro... :neutral-face



Ich warte auch nach wie vor auf eine Stellungnahme seitens des DFB...



Ist zwar schon fast einen Monat alt - ich habe aber hier bislang nix davon gelesen. Von daher:

SFV wittert Satzungsverstoß

FV Dresden Nord schrieb:
Die Geschäftsführung des Sächsischen Fußball-Verband e.V. (SFV) hat unseren Vorstandsvorsitzenden, Herrn Andreas Rosse, am 25.07.2007 davon unterrichtet, dass die Mitglieder des Präsidiums des SFV sich mehrheitlich gegen die von unseren Mitgliedern beschlossene Namensänderung in SC Boreas Dresden e.V. entschieden hat.
Das Präsidium des SFV begründet dies damit, dass die von unserem Verein beabsichtigte Namensänderung gegen § 15 Ziffer 2. der Satzung des DFB verstößt.

Diese Regelung hat folgenden Wortlaut:

"Änderungen, Ergänzungen oder Neugebungen von Vereinsnamen und Vereinszeichen zum Zwecke der Werbung sind unzulässig."

Der Verein beabsichtigt mit der avisierten Namensänderung keine Werbung für Produkte oder Unternehmen mit dem Namen Boreas oder entsprechenden Namensteilen zu machen, sondern will mit der Namensänderung an die Tradition des bisherigen Namens Dresden Nord anknüpfen.

Borèas heißt griechisch "der Nördliche" (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Boreas). Einzelheiten können unter der angegebenen Quelle in Erfahrung gebracht werden.

Die beabsichtigte Namensänderung soll somit allein dem Zweck dienen, einen Teil des alten Namens (Nord) und die dynamische Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren, zu verdeutlichen.
Der Sächsische Fussball Verband unterstellt somit dem FV Dresden Nord e.V., mit der Namensänderung Werbung(-en) für Produkte und/oder Unternehmen mit dem Namen Boreas zu beabsichtigen.
Da dies in keinster Weise der Fall ist und von Seiten des SFV auch einer eidesstattlichen Erklärung unseres Vorstandsvorsitzenden keinerlei Beachtung geschenkt wird, ist der FV Dresden Nord weiterhin bestrebt, die Namensänderung durchzusetzen und die bisher betriebenen Aufwände auf keinen Fall im Sande verlaufen zu lassen.

Um den Spielbetrieb aller unserer Vereinsmannschaften jedoch nicht zu gefährden, werden wir den Vollzug der von unseren Mitgliedern beschlossenen Namensänderung bis zu einer endgültigen gerichtlichen Entscheidung vorerst aussetzen, nachdem der SFV uns bereits auf die Sanktionsmöglichkeiten bei einer Missachtung seines Beschlusses hingewiesen hat.
Quelle


Für wie blöd halten die einen eigentlich?!? Bleibt zu hoffen, dass der SFV standhaft bleibt!
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DFB-Präsident Zwanziger will mit Dogma brechen: „Vereine sollten Sponsorennamen tragen dürfen“

*click*

dazu ein interessanter artikel auf schwatzgelb.de

*click*
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Schmidti.82 schrieb:
Gregor04 schrieb:


Du wirst auf Schalke ganz bestimmt, nie einen Abramowitsch oder sonst einen Milliardär sehen der Schalke aufkaufen wird. Dafür sind der Verein und das Umfeld einfach viel zu Stolz auf das was sie aufgebaut haben.


     
Mit was habt ihr es aufgebaut? Mit dem Geld von anderen!
Wie könnt ihr das denn am Leben erhalten? Mit russischen Millionen! Wenn sich ein Verein als erstes "verprostituiert", dann ist die Gazprombande aus Gelsenkirchen.


Klingt nach einen wahren Fachman.Wenn du schon mitreden willst dann setz dich vorher wenigstens ein bisschen mit den Thema auseinander.Wenn es dich nicht interessiert dann schreib doch gar nicht erst.Man muss Gazprom zwar icht toll finden (mach ich selber auch nicht) , aber ein bisschen sollte man schon in der Realität bleiben.Außerdem finanzieren sich ALLE Vereine mit Geld von anderen.Oder glaubst du es gibt auch nur einen Verein der sich durch Zuschauereinnahmen finanziert?Der heutige Fußball lebt leider durch das Sponsoring und das ist auch in Frankfurt nicht anders , sonst könntet ihr ja auch mal eben auf Fraport verzichten.Ob der Sponsor dabei aus Deutschland oder Russland spielt dabei auch keine Rolle.Das der Hintergrund des Konzerns moralische Zweifel entstehen lässt ist ja durchaus richtig , allerdings ist Gazprom nur ein Sponsor genau wie jeder andere Bundesligist einen hat.Pass mal lieber auf das die Eintracht nicht der erste Verein sein wird der sich verkauft.Meistens haben diese Milliardäre nämlich Spaß dadran Vereine aufzukaufen und diese dann groß zu machen und dann ist die Eintracht nämlich viel aktraktiver für diese Leute.Aber renn mal lieber weiter it deiner schwarz-weiß-roten Brille durch die Welt und nen paar Vorurteile haben auch noch niemand geschadet ne
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In der heutigen FAZ Sonntagszeitung ist dem Thema die gesamte erste Seite des Sportteils gewidmet und mit einem solch tendenziösen Geschreibsel vollgeschmiert, dass man sich fragt ob es so etwas wie objektive journalistische Information überhaupt noch geben soll.
Da vergeht einem nach wenigen Sätzen fast das Lesen.
Sobald der Kram online steht werde ich das hier mal verlinken.
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Artikel komplett hier reinzukopieren ist ja nicht erlaubt, einen einzelnen Satz denke ich schon.
Wie pipapo schon sagt, tendenziöser geht es nicht mehr.
Dann lieber eine sportlich rückständige Bundesliga.

"Also: Öffnet sich die sportlich rückständige Bundesliga wie die erfolgreichere Konkurrenz in England, Spanien oder Italien dem Kapital von Großinvestoren, oder bleibt sie weiterhin protektionistisch dem traditionellen Vereinswesen verbunden? Kommt die unternehmerische Freiheit, und erhalten Fußball-Finanziers volles Mitspracherecht in den Klubs oder nicht?"
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bernie schrieb:

"Also: Öffnet sich die sportlich rückständige Bundesliga wie die erfolgreichere Konkurrenz in England, Spanien oder Italien dem Kapital von Großinvestoren, oder bleibt sie weiterhin protektionistisch dem traditionellen Vereinswesen verbunden? Kommt die unternehmerische Freiheit, und erhalten Fußball-Finanziers volles Mitspracherecht in den Klubs oder nicht?"


Das ist ernsthaft aus dem Artikel?!?

Hört sich eher an wie ein Kommentar von Roland Berger & Konsorten...

Ich glaube, ich brauche jetzt erst einmal einen großen Eimer...
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das ist aus dem Artikel, da sind noch ein paar ganz andere Nettigkeiten drin:

der arme ungerecht behandelte Herr Hopp,
die solidarische Aufteilung der Fernsehgelder!!!
und die immer noch vorhandenen Red-Bull-Pläne in den Düsseldorfer und Leipziger Schubladen.

Arne konnte den Bericht ja auch nur "unter Schmerzen" lesen.
...und das in der FAZ
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ach so, der Name des Autors ist Michael Ashelm
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Danke Bernie das du dich aufgeopfert hast, alleine die Auszüge die du hier reingepostet hast, bereiten mir übelste körperliche Schmerzen in der Magengegend  
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Ich finde man braucht eine Länderübergreifende Regelung für Europa.

Etwas was diese Wettbewerbsverzehrung und ebenso diesen Grosseinkauf durch mächtige Multimillönere oder Firmen einhalt gebietet.

Nur so kann man einen Fairen und Glaubhaften Sport nach außen darstellen !!
Echt erschreckend was mittlerweile alles dafür getan wird um sich Erfolg zu kaufen.

Und das auf kosten jedes einzelnen der diesen Dreck nicht mitmachen möchte und sich somit jedweiligen Erfolg für immer entzieht.

Das ist keine Ohrfeige, sondern ein Herinfakt.
Die Bombe tickt....

Doping im Radsport....... das was im Fußball momentan abgeht ist viel schlimmer !!
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Hier die neueste Information bezüglich dieses Themas:

US-Firmen startklar - Anschutz grundsätzlich an Bundesliga interessiert

Eigentlich war Christian Seifert zum Endspiel der Major League Soccer geflogen, um die Vermarktung der Fernsehrechte an der Bundesliga in den USA voranzutreiben. Was den DFL-Geschäftsführer in Washington erwartete: Großunternehmer, die sich gleich die halbe Bundesliga einverleiben wollen. Seifert habe nach seiner Rückkehr von der USA-Reise berichtet, "das er von - auch in Europa - sehr bekannten potenziellen Großinvestoren angesprochen worden ist" sagte Ligapräsident Reinhard Rauball. "Einer wollte gleich mehrere Klubs kaufen".

Angeblich handelt es sich um Philip Anschutz, Milliardär und Besitzer der Anschutz Entertainment Group (AEG).

Der AEG gehören in den USA und Europa bereits zahlreiche Klubs im Basketball, Eishockey und Fußball, darunter der Beckham-Verein Los Angeles Galaxy. In Deutschland gehören die Eishockey-Klubs Eisbären Berlin und Hamburg Freezers dazu.

"Die Fußball-Bundesliga ist interessant, konkret sind aber Pläne ganz sicher nicht", sagt Detlef Kornett, in der Anschutz-Gruppe zuständig für Europa. "Solange die 50-plus-1-Regel nicht gekippt ist, wäre ein Investment nicht so berechenbar, wie das erwünscht wäre."

Hannovers Präsident Martin Kind will die 50-plus-1-Regel kippen, um Geldgeber anzulocken. Dazu nötig wäre ein Antrag, den mindestens 10 Klubs unterstützen, und eine Zwei-Drittel-Mehrheit auf der Mitgliederversammlung. Oder ein Gerichtsprozess.

Liga-Präsident Rauball weiß, dass er die Entwicklung nicht aufhalten kann. "Wir sind von potenziellen Großinvestoren angesprochen worden, die sich bisher noch nicht in der Bundesliga engagieren, aber großes Interesse haben und über eine Menge an Finanzvolumen verfügen", sagt er. Nach dem Gespräch mit Kind planen er und Seifert eine Informationsveranstaltung mit Investment-Experten.

Quelle=Sport Bild 48/07

Mal schauen wie lange es dauert bis der erste Verein die Beine breitmacht  
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na klasse

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Das Kind die Regel Kippen will ist klar. Ich frag mich schon die ganze Zeit, woher die jetzt schon das Geld für Ismael und Schlaudraff haben. Hat er ja auch im Doppelpass zum Besten gegeben, dass er Inverstoren bräuchte um in Hannover etwas zu erreichen.


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