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Das Ende einer Ära - die bittere Realität

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Ewig-SGE schrieb:
Wedge schrieb:
Bullenkot.

Kann eigentlich zu oder?




Ja,BITTE !!!    


Pls close
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Ich versteh ehrlich gesagt nicht, wo das Problem ist.

Die Zahlen, die du oben aufgeführt hast, stehen lediglich für die Transferbilanz der Eintracht. Und die 17Mio bedeuten nichts anderes, als dass in den letzten Jahren immer Spieler mit Ablöse gekauft anstatt verkauft werden konnten. Aber das ist doch kein Geheimnis?

Du bemängelst die Scouting Abteilung  - und das bei momentan hochkarätigen Verstärkungen wie Schwegler, Tzavellas, Gekas und meiner Meinung nach auch Fenin. Und für mich gehört auch Korkmaz hinzu, der, wenn er in Form ist, mit Sicherheit ne Ablöse erzeugen könnte. Nur in das System von Skibbe passt er nicht.

Du schreibst, die Eintracht stagniert sportlich - das sehe ich absolut anders. Wir haben gerade erst die beste Hinrunde seit mehr als 20 Jahren hinter uns gebracht. Das Argument ist schlichtweg eine Lüge.

So und jetzt zu dem wichtigsten Teil, der Vergleich zu den anderen Bundesligisten:

[img]http://www.bilder-space.de/show_img_test.php?img=e3d14f-1296041990.jpg&size=view[/img]

So, wo ist jetzt bitteschön das Problem? Man bedenke, bei Bremen und Stuttgart bitte noch mal die Transfers, die in den letzten Jahren unter Dach und Fach gebracht wurden. Ich sag nur Diego, Özil und bei Stuttgart Gomez.

Meiner Meinung nach kann der Thread zu. Es gibt überhaupt keinen Grund zu diskutieren.
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Ich hab keine Ahnung, warum sich immer alle beschweren, insgesamt läuft es doch super.

Ich lieb den Verein über alles, wir haben die tollsten Fans, ne Mannschaft wo man mit Spannung das Wochenende erwartet, weil man nie weiss was passiert

Das einzige was mir wichtig ist, sind Siege wie das 2:1 gegen die Bayern und zum beispiel das 1:0 gegen Dortmund.
Wenn das stimmt bin ich überglücklich.

Is klar, dass der Mensch immer mehr will, egal wieviel er hat, aber in diesem Casino des Profisports können Risiken schnell nach hinten losgehen.

Und das die Eintracht und die Spieler sich nicht verbessert / weiterentwickelt haben, sehe ich überhaupt nicht....
Der Fussball ist definitiv besser und attraktiver geworden.

Warten wir einfach mal die nächsten Jahre ab  

Wir bekommen es vermutlich nicht mehr mit, aber eines Tages sind wir wieder Meister.

Gude
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Fährmann, Kraus, Jung,Tsavelles,Rode Kittel,Schwegler ich mache mir keine  Sorgen
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Xaver08 schrieb:
jetztgehtslos schrieb:
Der Kader verhaart konsequent bei 60 Millionen Transferwert und dies seit Jahren.


aus dem kader fällt mir nur einer ein, der konsequent verhaart und das ist amanatidis


Alleine dafür hat sich der thread aber schon auch irgendwie gelohnt.
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Wenn wir die ganzen Zahlen mal weglassen bleibt aber die Kritik an der Scoutingabteilung.
Hier wuerde ich von HB gerne hoeren, wie wir uns in diesem Bereich kontinuierlich verbessern.
Nachdem die Erneuerung des Leistungszentrums jetzt fertig ist, koennte mit der Scoutingabteilung nahtlos weitergemacht werden.
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jetztgehtslos schrieb:
Das Ende einer Ära?

Mit Schwegler haben wir einen einzigen Spieler gekauft, der noch Luft nach oben hat (sprich seinen Transferwert steigern kann).




Und was ist mit JunG?
Wenn man noch weiter geht, könnte man Kittel noch als Kanditaten auf längere Zeit gesehen hinzunehmen, der die 5 Millionengrenze knacken könnte
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Naja, auch bei der Scoutingabteilung muss man doch sagen, dass sie zuletzt im Winter 08/09 daneben gelegen hat.
Danach wurden mit Clark, Rode und Tsavellas mehr oder weniger ordentliche Leute gescoutet.
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jetztgehtslos schrieb:
Das Ende einer Ära?

Die glücklichen Ereignisse auf dem Transfermarkt sollten uns nun keinen Sand in die Augen streuen. Seit Jahren arbeiten wir bei der sportlichen Weiterentwicklung der Mannschaft (nicht nur wirtschaftlich) katastrophal.

Wir sind in der ersten Liga so etabliert, daß wir auf absehbare Zeit, jedes Jahr mit Verlsuten zwischen 3 - 5 Millionen kalkulieren müssen. Unser Kapitalpolster wird aufgefressen und wir kommen in die Mühlen des Mißerfolgs. Stagnation ist Rückschritt und seit dieser Saison bekommen wir ihn auch finanziell zu spüren.

War die gute wirtschaftliche Situation wirklich auf die Stärken des Vorstandes in sportlichen Fragen zurückzuführen? Oder waren es doch eher die Standortfaktoren (seit 2006 ein WM-Stadion), wirtschaftlich leistungsstarkes Umfeld, Komplettvermarktung durch externen Dienstleister, Fanpotential?


Die sportlich wirtschaftliche Entwicklung:

Transferdefizite der letzten 6 Jahre (Ära Bruchhagen)

2011 - Defizit 2.400.000 Euro
2010 - Defizit   800.000 Euro
2009 - Defizit 5.430.000 Euro
2008 - Defizit 2.850.000 Euro
2007 - Defizit 1.610.000 Euro
2006 - Defizit 4.025.000 Euro
=============================
gesamt        17.115.000 Euro

Seit dem Wiederaufstieg generierte die Eintracht Frankfurt ein Transferdefizit (Quelle: tm.de) von sage und schreibe über 17 (!) Millionen Euro.

Fazit:

Da wir uns als Ausbildungsverein verstehen - nach Darstellung des VV gehören wir nicht zur Bel-Etage des Fußballs-, ist unsere Einkaufspolitik katastrophal. Das Kerngeschäft ist hochdefizitär (um in der Businesssprache zu bleiben). Der Ruf nach einer Verbesserung des Scoutings und eines Sportdirektors ist nachvollziehbar.

Sportlich:

Das Gerüst der Mannschaft bilden derzeit:

Nikolov - Jung - Russ - Vasoski - (Tzavellas) - Chris - (Schwegler) - Köhler - Meier - Ochs - Amanatidis - (Gekas).

Also fast die Mannschaft aus dem DFB-Pokalfinale 2006. Welcher dieser Spieler konnte sich in den folgenden 4 Jahren ins Rampenlicht spielen (Nationalmannschaft, Angebote jenseits der 5 Millionen-Grenze)?

Fazit:

Wir sind auf dem Stand von 2006 stagniert oder in der Sprache unseres VV: "Wir haben uns etabliert und gefestigt". Mit Schwegler haben wir einen einzigen Spieler gekauft, der noch Luft nach oben hat (sprich seinen Transferwert steigern kann).

Zudem ist unser Kader, ein Kader der Rekonvaleszenten. Hoch verletzungsanfällige Spieler wurden verpflichtet oder gehalten: Bajramovic, Chris, Vasoski, Amanatidis, Korkmaz etc.

Pröckl bewirbt sich bei regelmäßig bei renommierten Unternehmen (bisher ohne Erfolg), Lötzbaier tritt gar nicht in Erscheinung und die Bilanz des selbsternannten Sportdirektors liest sich wie oben dargestellt.

Das Ende einer Ära, die im Rückblick den Glanz der Gegenwart verlieren wird?


jgl



So jetzt will ich doch mal.

Eine Threaderöffnung mit einem Sammelsurium aus Zahlen und angeblichen Fakten. Du verkaufst Spekulationen als Fakten. Wo steht geschrieben, dass wir auf absehbare Zeit ein Defizit von 3-5 Mio jährlich einfahren?  Das erste Jahr mit roten Zahlen wird uns durch die aktuellen Transfers vermutlich sogar erspart bleiben. Die Altlasten ISPR fallen übrigens nächstes Jahr weg.

Standortvorteil? Schau mal was andere Bundesligisten für ähnliche und bessere Stadien an Miete abdrücken.
Wir zahlen mit Abstand die höchste Pacht. Ich rede hier eher von einem Standortnachteil.

Außer Schwegler haben wir keinen Spieler, der ein positiver Transfergeschäft werden könnte?
Schon mal den Namen Rode gehört? Oder Fährmann, für den wir keine 3 Mio gezahlt haben die wir im Falle eines Transfers bekommen? Oder Tzavellas?
Lötzbeier, der sich übrigens mit ei schreibt, ist ehrenamtlicher Vorstand. Unter anderem die Fanbelange gehören in sein Aufgabengebiet. In anderen Bereichen wird er sich natürlich nicht in den Vordergrund drängen..

Und außer einer Meldung der Bild. dass sich Pröckl irgendwo mal beworben haben sollte (und selbst wenn es so wäre) ist das überhaupt kein Thema. Der Mann ist Finanzvorstand und macht seine Aufgabe ausgesprochen gut. Hunderttausende Arbeitnehmer bewerben sich, auch um ihren Marktwert zu testen.

Den Ansatz, einen Sportdirektor zu installieren kann man sicherlich diskutieren.
Die Threaderöffnung ist allerdings ein Pamphlet, das in keiner Weise als Diskussionsansatz dient.
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bernie schrieb:

Die Threaderöffnung ist allerdings ein Pamphlet, das in keiner Weise als Diskussionsansatz dient.


Dann walte doch bitte deines moderativen Amtes.  
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RockyBeach schrieb:
Bruchhagen wird nicht müde davon zu sprechen, wie zementiert die Bundesliga sei und wie schwer es für die Eintracht ist, sich dauerhaft im oberen Drittel der Bundesliga zu etablieren. Was Bruchhagen bis heute schuldig bleibt, sind klare Lösungsstrategien für die Eintracht zu entwickeln, mit welchen der Status Quo überwunden werden kann.  


Und die soll er natürlich öffentlich ausplaudern, damit sie a) kopiert und b) unterbunden werden können? Klasse Idee!
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vonNachtmahr1982 schrieb:
bernie schrieb:

Die Threaderöffnung ist allerdings ein Pamphlet, das in keiner Weise als Diskussionsansatz dient.


Dann walte doch bitte deines moderativen Amtes.    


Ja, Bernie, ran da, jetztgehtslos!

Das mit dem verhaaren war wirklich gut.  
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jetztgehtslos schrieb:
Das Ende einer Ära?

Die glücklichen Ereignisse auf dem Transfermarkt sollten uns nun keinen Sand in die Augen streuen. Seit Jahren arbeiten wir bei der sportlichen Weiterentwicklung der Mannschaft (nicht nur wirtschaftlich) katastrophal.

Wir sind in der ersten Liga so etabliert, daß wir auf absehbare Zeit, jedes Jahr mit Verlsuten zwischen 3 - 5 Millionen kalkulieren müssen. Unser Kapitalpolster wird aufgefressen und wir kommen in die Mühlen des Mißerfolgs. Stagnation ist Rückschritt und seit dieser Saison bekommen wir ihn auch finanziell zu spüren.

War die gute wirtschaftliche Situation wirklich auf die Stärken des Vorstandes in sportlichen Fragen zurückzuführen? Oder waren es doch eher die Standortfaktoren (seit 2006 ein WM-Stadion), wirtschaftlich leistungsstarkes Umfeld, Komplettvermarktung durch externen Dienstleister, Fanpotential?


Die sportlich wirtschaftliche Entwicklung:

Transferdefizite der letzten 6 Jahre (Ära Bruchhagen)

2011 - Defizit 2.400.000 Euro
2010 - Defizit   800.000 Euro
2009 - Defizit 5.430.000 Euro
2008 - Defizit 2.850.000 Euro
2007 - Defizit 1.610.000 Euro
2006 - Defizit 4.025.000 Euro
=============================
gesamt        17.115.000 Euro

Seit dem Wiederaufstieg generierte die Eintracht Frankfurt ein Transferdefizit (Quelle: tm.de) von sage und schreibe über 17 (!) Millionen Euro.

Fazit:

Da wir uns als Ausbildungsverein verstehen - nach Darstellung des VV gehören wir nicht zur Bel-Etage des Fußballs-, ist unsere Einkaufspolitik katastrophal. Das Kerngeschäft ist hochdefizitär (um in der Businesssprache zu bleiben). Der Ruf nach einer Verbesserung des Scoutings und eines Sportdirektors ist nachvollziehbar.

Sportlich:

Das Gerüst der Mannschaft bilden derzeit:

Nikolov - Jung - Russ - Vasoski - (Tzavellas) - Chris - (Schwegler) - Köhler - Meier - Ochs - Amanatidis - (Gekas).

Also fast die Mannschaft aus dem DFB-Pokalfinale 2006. Welcher dieser Spieler konnte sich in den folgenden 4 Jahren ins Rampenlicht spielen (Nationalmannschaft, Angebote jenseits der 5 Millionen-Grenze)?

Fazit:

Wir sind auf dem Stand von 2006 stagniert oder in der Sprache unseres VV: "Wir haben uns etabliert und gefestigt". Mit Schwegler haben wir einen einzigen Spieler gekauft, der noch Luft nach oben hat (sprich seinen Transferwert steigern kann).

Zudem ist unser Kader, ein Kader der Rekonvaleszenten. Hoch verletzungsanfällige Spieler wurden verpflichtet oder gehalten: Bajramovic, Chris, Vasoski, Amanatidis, Korkmaz etc.

Pröckl bewirbt sich bei regelmäßig bei renommierten Unternehmen (bisher ohne Erfolg), Lötzbaier tritt gar nicht in Erscheinung und die Bilanz des selbsternannten Sportdirektors liest sich wie oben dargestellt.

Das Ende einer Ära, die im Rückblick den Glanz der Gegenwart verlieren wird?


jgl



Na ja. Zu den Finanzen sind die Infos  doch nicht ganz sooo schlecht.

-der ISPR Kredit hat sich bald erledigt
-diesjährige Unterdeckungen können durch das Festgeldkonto ausgeglichen werden
-nach meinen Infos hat sich die Eintracht ja auch ordentlich beim Leistungszentrum Riederwald beteiligt.

Unter den "normalen" Vereinen stehen wir ordentlich da.

Ich sag dies nur, weil ich es nicht verantworten möchte, wenn Du Dich zu Unrecht vom Goetheturm stürzt  
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luxadler schrieb:
Fährmann, Kraus, Jung,Tsavelles,Rode Kittel,Schwegler ich mache mir keine  Sorgen  


Ich schon.

Fährmann will weg
Kraus wird wieder ins zweite Glied rücken und hat keinen vertrag
für nächste Saison.
Rode hat gerade mal 1 Spiel gemacht und war lange verletzt.
Kittel total überbewertet
Schwegler Der kann ganz schnell weg sein.
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Hier sollen sich mal einige bei der GEZ anmelden, damit sie nicht weiter so schwarzsehen...
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Mann.

Nach der Hälfte des Eröffnungsposts hab ich abgebrochen. Der ist noch net einmal lustig.
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Xaver08 schrieb:
jetztgehtslos schrieb:
Der Kader verhaart konsequent bei 60 Millionen Transferwert und dies seit Jahren.


aus dem kader fällt mir nur einer ein, der konsequent verhaart und das ist amanatidis


Der war mal richtig gut.  
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EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
FredSchaub schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
bils schrieb:
jetztgehtslos schrieb:
Der Kader verhaart konsequent bei 60 Millionen Transferwert und dies seit Jahren. Welcher unsere Spieler (mit Ausnahme von Schwegler konnte seinen tm-Wert auf über 5 Millionen mal steigern? Keiner!


Ich denke alle seriösen Fussballmanager scheissen auf den Transferwert von tm.de


Naja dennoch sind die Zahlen bei tm.de nicht gerade abwegig.


wieso? weil einem Redakteur die so gut gefallen??


Komplett falsch sind sie jedenfalls nicht.
Als Richtwert sind sie schon brauchbar..


EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
Schädel_Harry schrieb:
EintrachtFrankfurtAllez schrieb:
bils schrieb:
jetztgehtslos schrieb:
Der Kader verhaart konsequent bei 60 Millionen Transferwert und dies seit Jahren. Welcher unsere Spieler (mit Ausnahme von Schwegler konnte seinen tm-Wert auf über 5 Millionen mal steigern? Keiner!


Ich denke alle seriösen Fussballmanager scheissen auf den Transferwert von tm.de


Naja dennoch sind die Zahlen bei tm.de nicht gerade abwegig.


Stimmt! Marktwert Bajramovic 1.0 Mio....    


Stimmt, da ist es meiner Meinung nach viel zu viel.
Es geht hier nicht darum wie viel ein Spieler mal Wert war oder was er mal konnte, sondern wie viel er gerade Wert ist  
Wie viel würdest du für einen beinahe Sportinvaliden Fußballer denn zahlen?
Auch wenns hart ist... Realität ist es trotdzem.


Ja was denn nun?

Wenn du wissen willst was diese "Marktwerte" wert sind, dann mach dir die Arbeit und vergleiche mal Transfersummen mit denen von tm.de. Das Beispiel Bajramovic wurde ja schon genannt. Es gibt noch unzählige andere.
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jetztgehtslos schrieb:
Das Ende einer Ära?

Die glücklichen Ereignisse auf dem Transfermarkt sollten uns nun keinen Sand in die Augen streuen. Seit Jahren arbeiten wir bei der sportlichen Weiterentwicklung der Mannschaft (nicht nur wirtschaftlich) katastrophal.

Wir sind in der ersten Liga so etabliert, daß wir auf absehbare Zeit, jedes Jahr mit Verlsuten zwischen 3 - 5 Millionen kalkulieren müssen. Unser Kapitalpolster wird aufgefressen und wir kommen in die Mühlen des Mißerfolgs. Stagnation ist Rückschritt und seit dieser Saison bekommen wir ihn auch finanziell zu spüren.

War die gute wirtschaftliche Situation wirklich auf die Stärken des Vorstandes in sportlichen Fragen zurückzuführen? Oder waren es doch eher die Standortfaktoren (seit 2006 ein WM-Stadion), wirtschaftlich leistungsstarkes Umfeld, Komplettvermarktung durch externen Dienstleister, Fanpotential?


Die sportlich wirtschaftliche Entwicklung:

Transferdefizite der letzten 6 Jahre (Ära Bruchhagen)

2011 - Defizit 2.400.000 Euro
2010 - Defizit   800.000 Euro
2009 - Defizit 5.430.000 Euro
2008 - Defizit 2.850.000 Euro
2007 - Defizit 1.610.000 Euro
2006 - Defizit 4.025.000 Euro
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gesamt        17.115.000 Euro

Seit dem Wiederaufstieg generierte die Eintracht Frankfurt ein Transferdefizit (Quelle: tm.de) von sage und schreibe über 17 (!) Millionen Euro.

Fazit:

Da wir uns als Ausbildungsverein verstehen - nach Darstellung des VV gehören wir nicht zur Bel-Etage des Fußballs-, ist unsere Einkaufspolitik katastrophal. Das Kerngeschäft ist hochdefizitär (um in der Businesssprache zu bleiben). Der Ruf nach einer Verbesserung des Scoutings und eines Sportdirektors ist nachvollziehbar.

Sportlich:

Das Gerüst der Mannschaft bilden derzeit:

Nikolov - Jung - Russ - Vasoski - (Tzavellas) - Chris - (Schwegler) - Köhler - Meier - Ochs - Amanatidis - (Gekas).

Also fast die Mannschaft aus dem DFB-Pokalfinale 2006. Welcher dieser Spieler konnte sich in den folgenden 4 Jahren ins Rampenlicht spielen (Nationalmannschaft, Angebote jenseits der 5 Millionen-Grenze)?

Fazit:

Wir sind auf dem Stand von 2006 stagniert oder in der Sprache unseres VV: "Wir haben uns etabliert und gefestigt". Mit Schwegler haben wir einen einzigen Spieler gekauft, der noch Luft nach oben hat (sprich seinen Transferwert steigern kann).

Zudem ist unser Kader, ein Kader der Rekonvaleszenten. Hoch verletzungsanfällige Spieler wurden verpflichtet oder gehalten: Bajramovic, Chris, Vasoski, Amanatidis, Korkmaz etc.

Pröckl bewirbt sich bei regelmäßig bei renommierten Unternehmen (bisher ohne Erfolg), Lötzbaier tritt gar nicht in Erscheinung und die Bilanz des selbsternannten Sportdirektors liest sich wie oben dargestellt.

Das Ende einer Ära, die im Rückblick den Glanz der Gegenwart verlieren wird?


jgl



Ahh! Transferdefizit...das bedeutet doch nichts weiter als: wir haben seit 2006 mehr Geld für Transfers ausgegeben als eingenommen wurde, richtig? Das sagt "sportlich wirtschaftlich" darüber hinaus genau was aus? Nichts.

Ausser vielleicht, dass Eintracht Frankfurt wirtschaftlich in der Lage ist sich 17 Millionen "Transferdefizit" leisten zu können, ohne dadurch Schulden zu machen, weil man seine kaufmännischen Hausaufgaben über die Jahre wohl doch gemacht zu haben scheint.

Und das in einem Unternehmen seit 5 Jahren die Belegschaft größtenteils gleich geblieben ist, nennen andere Kontinuität...

Zum Glück: Sonntag ist Fussball!
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vonNachtmahr1982 schrieb:
bernie schrieb:

Die Threaderöffnung ist allerdings ein Pamphlet, das in keiner Weise als Diskussionsansatz dient.


Dann walte doch bitte deines moderativen Amtes.    


Wäre ich auch dafür.
Wenn man sich den Verlauf dieses Freds hier anschaut:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11168629/?page=1
bekommt man den Eindruck, daß der Ersteller gar nicht an einer Diskussion interessiert ist, sondern nur daran, seinen merkbefreiten Mist ohne Bezugnahme auf sonstige Inhalte der bisherigen Diskussion immer wieder zu posten. Ähnliches befürchte ich für den hier auch...


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