>

Aufsteiger/Absteiger- macht das alles überhaupt noch Sinn?

#
Gude!

Wieder ist eine Saison rum und wieder haben wir Vereine, die aufgestiegen sind, und Vereine, die absteigen mussten. Dieses Jahr fällt allerdings auf, dass viele Vereine im Vergleich zum vergangenen Jahr den umgekehrten Weg gegangen sind.

Düsseldorf und Fürth sind letztes Jahr in die Bundesliga aufgestiegen, und steigen dieses Jahr aus der Bundesliga ab.
Hertha ist dieses Jahr aus der 2. Bundesliga aufgestiegen, nachdem sie letztes Jahr aus der Bundesliga abgestiegen sind.

Sandhausen und Regensburg sind letztes Jahr aus der 3. Liga in die zweite Liga aufgesteigen, um dieses Jahr sang-und klanglos wieder abzusteigen, während der KSC nun wieder für die 2. Liga planen darf.

Für mich ist hierbei ein klarer Trend zu erkennen! Die Leistungsniveaus der verschiedenen Spielklassen scheinen weit auseinander zu klaffen. Dadurch bilden sich immer mehr Teams, die ein Jahr hier, und im Jahr drauf dort spielen. Ich befürchte mit Blick auf die Zukunft einen noch größeren "Fahrstuhlwahnsinn."

Da es im Interesse der jeweiligen Liga sein muss ein möglichst hohes Spielniveau zu gewährleisten, sollte man sich Gedanken machen, ob man die Geschichte mit den Auf-und Absteigern nicht besser lösen kann.
Es kann ja sein, dass man mal an den Punkt kommt, dass die aktuelle Bundesliga die stärkste mögliche ist. Also, dass kein Verein aus der zweiten Liga besser ist, als einer aus der Bundesliga.
Daher sollte man sich überlegen, ob man nicht noch mehr Mannschaften in die Relegation schickt, um dies zu testen.
Auf jeden Fall müsste man sich was einfallen lassen, wenn ihr mich fragt. Wieso sollte die Bundesliga nicht mal mehrere Spielzeiten mit derselben Team-Besetzung spielen, wenn diese die beste ist?
Was habt ihr für Lösungsvorschläge für dieses Problem? Oder seht ihr da kein Problem?
#
TomHengst schrieb:
Gude!

Wieder ist eine Saison rum und wieder haben wir Vereine, die aufgestiegen sind, und Vereine, die absteigen mussten. Dieses Jahr fällt allerdings auf, dass viele Vereine im Vergleich zum vergangenen Jahr den umgekehrten Weg gegangen sind.

Düsseldorf und Fürth sind letztes Jahr in die Bundesliga aufgestiegen, und steigen dieses Jahr aus der Bundesliga ab.
Hertha ist dieses Jahr aus der 2. Bundesliga aufgestiegen, nachdem sie letztes Jahr aus der Bundesliga abgestiegen sind.

Sandhausen und Regensburg sind letztes Jahr aus der 3. Liga in die zweite Liga aufgesteigen, um dieses Jahr sang-und klanglos wieder abzusteigen, während der KSC nun wieder für die 2. Liga planen darf.

Für mich ist hierbei ein klarer Trend zu erkennen! Die Leistungsniveaus der verschiedenen Spielklassen scheinen weit auseinander zu klaffen. Dadurch bilden sich immer mehr Teams, die ein Jahr hier, und im Jahr drauf dort spielen. Ich befürchte mit Blick auf die Zukunft einen noch größeren "Fahrstuhlwahnsinn."

Da es im Interesse der jeweiligen Liga sein muss ein möglichst hohes Spielniveau zu gewährleisten, sollte man sich Gedanken machen, ob man die Geschichte mit den Auf-und Absteigern nicht besser lösen kann.
Es kann ja sein, dass man mal an den Punkt kommt, dass die aktuelle Bundesliga die stärkste mögliche ist. Also, dass kein Verein aus der zweiten Liga besser ist, als einer aus der Bundesliga.
Daher sollte man sich überlegen, ob man nicht noch mehr Mannschaften in die Relegation schickt, um dies zu testen.
Auf jeden Fall müsste man sich was einfallen lassen, wenn ihr mich fragt. Wieso sollte die Bundesliga nicht mal mehrere Spielzeiten mit derselben Team-Besetzung spielen, wenn diese die beste ist?
Was habt ihr für Lösungsvorschläge für dieses Problem? Oder seht ihr da kein Problem?


Wahnsinnsidee!!!!!

Auch wir wären ja diese Saison fast wieder direkt runter.

Und was wäre die Endphase dieser Saison für den neutralen Zuschauer spannend gewesen, wenn es keinen Absteiger gegeben hätte. Bremen gegen Hoffenheim vor ein paar Wochen wäre ja schließlich so viel interessanter und brisanter gegeben.

Auch im Eishockey sorgt es ja für ein ungemein tolles Ligenniveau, dass Beispielsweise eine DEG, bei der aus finanziellen Gründen fast nur Amateure spielen, nicht absteigen kann, obwohl sie mit 10 Punkten Abstand letzter sind wurden und 25 Punkte von den Playoffs entfernt waren.

Auch Traditionsvereine nie wieder aufsteigen zu lassen ist ne großartige Idee.
#
Aha. Der Threadstarter findet es also problematisch, dass Düsseldorf direkt wieder ab- und Hertha direkt wieder aufsteigt und schlägt als Lösung mehr Relegationsspiele vor. Wer hat letztes Jahr nochmal Relegation gespielt? Irgendwie eine ziemlich krude Argumentation...
#
TomHengst schrieb:

Was habt ihr für Lösungsvorschläge für dieses Problem? Oder seht ihr da kein Problem?


Ums kurz zu machen, ich sehe da kein Problem.
#
Ich bin für 15 Relegationsspiele, zwischen erster und zweiter Liga.
#
#
Warum nicht gleich Play-Offs? Oder man kürt Bayern sofort zum Meister und der Rest  der Liga macht  Reli-Spiele bis der Arzt kommt.

Kurz gesagt: So wie es ist, ist es gut.
#
Ich würde es grob wie die Belgier machen.

http://www.spox.com/myspox/blogdetail/Die-spinnen--die-Belgier,127791.html

Abstieg regelt sich hier so:

Der 15. und 16., schon die ganze Saison gedemütigt, dürfen nämlich in fünf (!) Playoffspielen gegeneinander ausbaldowern, wer wirklich der Grottigste der Liga ist. Dabei geht's aber nicht um "Best-of-Five", sondern in Tabellenformat - der 15. bekommt drei Punkte Startkapital, der 16. fängt mit Null an. Egal ob man jetzt vorher in den 30 Spielen vielleicht 16 Punkte Abstand hatte - geschenkt! Und um was geht's? Der Loser aus diesen Spielen, also der Klub, der nach den fünf Grottenkicks gegeneinander weniger Punkte hat, steigt direkt ab. Ruhe in Frieden.

Der "Sieger" aber darf dann noch gegen den Zweiten, Dritten und Vierten der zweiten Liga um den Verbleib in der Jupiler League spielen. In Hin- und Rückspiel, versteht sich.
#
Habe hier mal rausgenommen, was absolut nichts mit der Ausgangsfrage zu tun hatte und/oder nicht für ein angenehmes Miteinander stand.
Danke im Voraus, wenn es ab sofort nur noch um die gestellte Frage gehen könnte - sofern die noch interessiert.
#
     
#
Veni-vidi-vici schrieb:
       


PS: Man wurde schon für weniger verwarnt...und zwar schon in einer Zeit, als er noch unter seinem alten Ego geschrieben hat...
#
TomHengst schrieb:

Oder seht ihr da kein Problem?


Probleme gibt wes nur da wo man welche macht... z.B. mit der Toilettenspülung, einer Elektropfanne, Nettofrikadellen oder bei der Abmeldung bei Facebook. Aber im Deutschen Fußball gibt es mit der Regelung der Auf- und Absteiger bestimmt kein Problem...  
#
Shlomo schrieb:
Habe hier mal rausgenommen, was ... nicht für ein angenehmes Miteinander stand. ...  


Du hast Beitrag #1 vergessen.
#
Bigbamboo schrieb:
Shlomo schrieb:
Habe hier mal rausgenommen, was ... nicht für ein angenehmes Miteinander stand. ...  


Du hast Beitrag #1 vergessen.  


+1
#
Boooonzaaaiiii1899 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Shlomo schrieb:
Habe hier mal rausgenommen, was ... nicht für ein angenehmes Miteinander stand. ...  


Du hast Beitrag #1 vergessen.  


+1  


Der beste Beitrag zu diesem Thema! Daher +2
#
TomHengst schrieb:
Gude!

Wieder ist eine Saison rum und wieder haben wir Vereine, die aufgestiegen sind, und Vereine, die absteigen mussten. Dieses Jahr fällt allerdings auf, dass viele Vereine im Vergleich zum vergangenen Jahr den umgekehrten Weg gegangen sind.

Düsseldorf und Fürth sind letztes Jahr in die Bundesliga aufgestiegen, und steigen dieses Jahr aus der Bundesliga ab.
Hertha ist dieses Jahr aus der 2. Bundesliga aufgestiegen, nachdem sie letztes Jahr aus der Bundesliga abgestiegen sind.

Sandhausen und Regensburg sind letztes Jahr aus der 3. Liga in die zweite Liga aufgesteigen, um dieses Jahr sang-und klanglos wieder abzusteigen, während der KSC nun wieder für die 2. Liga planen darf.

Für mich ist hierbei ein klarer Trend zu erkennen! Die Leistungsniveaus der verschiedenen Spielklassen scheinen weit auseinander zu klaffen. Dadurch bilden sich immer mehr Teams, die ein Jahr hier, und im Jahr drauf dort spielen. Ich befürchte mit Blick auf die Zukunft einen noch größeren "Fahrstuhlwahnsinn."

Da es im Interesse der jeweiligen Liga sein muss ein möglichst hohes Spielniveau zu gewährleisten, sollte man sich Gedanken machen, ob man die Geschichte mit den Auf-und Absteigern nicht besser lösen kann.
Es kann ja sein, dass man mal an den Punkt kommt, dass die aktuelle Bundesliga die stärkste mögliche ist. Also, dass kein Verein aus der zweiten Liga besser ist, als einer aus der Bundesliga.
Daher sollte man sich überlegen, ob man nicht noch mehr Mannschaften in die Relegation schickt, um dies zu testen.
Auf jeden Fall müsste man sich was einfallen lassen, wenn ihr mich fragt. Wieso sollte die Bundesliga nicht mal mehrere Spielzeiten mit derselben Team-Besetzung spielen, wenn diese die beste ist?
Was habt ihr für Lösungsvorschläge für dieses Problem? Oder seht ihr da kein Problem?


Nö aber wenn du das willst dann wander doch in die USA aus. Dortige Profiligen pratizieren das schon immer.  

Ich gebe allerdings zu bedenken das 1 Aufsteiger in der 2. Buli besser oder zumindestens das gleiche Niveau wie wir hatte und jetzt sang und klanglos abgestiegen ist während wir die beste Saison eines Aufsteigers seit 15 Jahren gespielt haben....
Von daher gibts keinen Trend.  

#
 Was dieses mobbing immer soll...

Zum Thema. Gegenbeispiele zum von dir aufgzeigten Trend wären ja unsere schöne SGE diese Saison, oder auch die Augsburger, die sich ja halten konnten. Und die Hertha hats Trainerimitat verpflichtet, was sollte da wohl rauskommen??
Beim KSC und Sandhausen/Regensburg ist es denke ich von vornherein klar gewesen. Der KSC its ja schließlich kein Dorfklub, sondern n großer Traditionsverein, während die beiden Zweitligaabsteiger eben genau das sind: Dorfklubs, für die die Zweite Liga zu groß ist. Andere Aufsteiger in die Zweite Liga (Aue/Dynamo und vor allem Braunschweig) haben sich ja durchaus besser geschlagen.
Insofern ist das denke ich eher ne Momentaufnahme als ein tatsächlicher (negativer) Trend.

Mehr Relegationsspiele fände ich kontraproduktiv, besser noch garkeine. Eine gewisse durchlässigkeit zwischen den Ligen ist halte ich für überaus wichtig. Wie es endet, wenn diese kaum noch gegeben ist, kann man schön in der dezeitigen RL beobachten. Die ist binnen weinger Jahre fast vollkommen vom Profifußball abgehängt worden, einschließlich der Traditionsvereine dort.  :neutral-face

Aber wie gesagt, ich sehe da momentan noch keinen Trend bei den Auf-/Absteigern und folglich auch kein Problem, welches nach Lösungen ruft.

Gruß
#
@TomStute
Deinen Ami-Vorschlag ein paar Jahre ohne Auf- und Abstieg zu spielen kannst du in die Mülltonne treten, denn da gehört er hin. Ich bin froh das wir hier keine Ami-Ligen haben wo nur ein paar wenige im Erstliga-Bereich spielen dürfen, der Rest darf zugucken und bekommt keine Chance sich da mal hochzuarbeiten, ausser es geht jemand Pleite. Auch fehlt die nötige Würze im unteren Tabellendrittel zum Saisonende, da es für die Mannschaften um garnix mehr geht.
#
Wie viele sinnlose Threads darf man hier ungestört öffnen, bis mal jemand eingreift?
#
schobbe schrieb:
Wie viele sinnlose Threads darf man hier ungestört öffnen, bis mal jemand eingreift?


der praktiziert das schon seit jahren. ich glaube immer noch, dass irgendein yum-bot dahinter steckt. so blöd kann einfach kein mensch sein.


Teilen